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Vollständige Version anzeigen : Warum Zuwanderung unverzichtbar ist...



cajadeahorros
19.10.2010, 10:19
...weil keiner eurer lieben Helden und Götter (sog. Arbeitgeber, also diejenigen großherzigen Menschen, die so herzlich und gut sind, arme dumme Proleten zu beschäftigen, die "Arbeit schaffen" damit der Pöbel nicht verhungen muß) auf diesen schönen Effekt verzichten will:

Da haben wir die Konkurrenz der Proletarier untereinander. Wenn alle Proletarier nur den Willen aussprächen, lieber verhungern als für die Bourgeoisie arbeiten zu wollen, so würde diese schon von ihrem Monopol abstehen müssen; aber das ist nicht der Fall, das ist sogar ein ziemlich unmöglicher Fall, und daher ist die Bourgeoisie noch immer guter Dinge. Nur eine Schranke hat diese Konkurrenz der Arbeiter - kein Arbeiter wird für weniger arbeiten wollen, als er zu seiner Existenz nötig hat; wenn er einmal verhungern soll, wird er lieber faul als arbeitend verhungern wollen. Freilich ist diese Schranke relativ; der eine braucht mehr als der andere, der eine ist an mehr Bequemlichkeit gewöhnt als der andere - der Engländer, der noch etwas zivilisiert ist, braucht mehr als der Irländer, der in Lumpen geht, Kartoffeln ißt und in einem Schweinestall schläft. Aber das hindert den Irländer nicht, gegen den Engländer zu konkurrieren und allmählich den Lohn und mit ihm den Zivilisationsgrad des englischen Arbeiters auf das Niveau des irischen herabzudrücken.

http://www.mlwerke.de/me/me02/me02_306.htm

Engels führt noch weiter aus, daß dieser Effekt bei anspruchsvolleren Arbeiten selbstverständlich noch nicht mit voller Wucht eingetreten ist - damals. Heute dagegen heißt es, man müsse endlich auch die ausländischen Berufsabschlüsse anerkennen um den sog. "Fachkräftemangel" zu beheben.

Aber solange das Volk zwischen den drei dümmsten Alternativen schwankt wird sich daran nichts ändern. Diese drei dümmsten aller Alternativen sind:

1. Stilles und frommes Leiden, Erdulden und Verzichten (Partei: Die Grünen)
2. Forderung nach Integration (als würde der Lohn steigen, wenn er Türke die deutsche Fahne schwenkt und Lenas Lied singt - CDU & FDP gemäßigt)
3. Gewaltbereiter, mit billigsten Scheinargumenten geschürter Haß ("SPD"-Mann Sarrazin) - das ist die älteste aller Strategien um den Pöbel ruhig zu halten: "Man kann immer eine Hälfte der Armen dazu aufhetzen, die andere totzuschlagen".

ochmensch
19.10.2010, 10:28
Auf dieses und auch auf das Argument, Zuwanderer würden die Sozialsysteme belasten, was dann auch wieder letztlich zur Absenkung der Sozialleistungen führt, mit der Folge, dass deren Wirkung als faktischer Mindestlohn geschwächt wird, fällt den üblichen Verdächtigen meistens nur ein, dass Ausländer konsumieren. Aber wem nützt das?

schastar
19.10.2010, 10:42
...weil keiner eurer lieben Helden und Götter (sog. Arbeitgeber, also diejenigen großherzigen Menschen, die so herzlich und gut sind, arme dumme Proleten zu beschäftigen, die "Arbeit schaffen" damit der Pöbel nicht verhungen muß) auf diesen schönen Effekt verzichten will:

Da haben wir die Konkurrenz der Proletarier untereinander. Wenn alle Proletarier nur den Willen aussprächen, lieber verhungern als für die Bourgeoisie arbeiten zu wollen, so würde diese schon von ihrem Monopol abstehen müssen; aber das ist nicht der Fall, das ist sogar ein ziemlich unmöglicher Fall, und daher ist die Bourgeoisie noch immer guter Dinge. Nur eine Schranke hat diese Konkurrenz der Arbeiter - kein Arbeiter wird für weniger arbeiten wollen, als er zu seiner Existenz nötig hat; wenn er einmal verhungern soll, wird er lieber faul als arbeitend verhungern wollen. Freilich ist diese Schranke relativ; der eine braucht mehr als der andere, der eine ist an mehr Bequemlichkeit gewöhnt als der andere - der Engländer, der noch etwas zivilisiert ist, braucht mehr als der Irländer, der in Lumpen geht, Kartoffeln ißt und in einem Schweinestall schläft. Aber das hindert den Irländer nicht, gegen den Engländer zu konkurrieren und allmählich den Lohn und mit ihm den Zivilisationsgrad des englischen Arbeiters auf das Niveau des irischen herabzudrücken.

http://www.mlwerke.de/me/me02/me02_306.htm

Engels führt noch weiter aus, daß dieser Effekt bei anspruchsvolleren Arbeiten selbstverständlich noch nicht mit voller Wucht eingetreten ist - damals. Heute dagegen heißt es, man müsse endlich auch die ausländischen Berufsabschlüsse anerkennen um den sog. "Fachkräftemangel" zu beheben.

Aber solange das Volk zwischen den drei dümmsten Alternativen schwankt wird sich daran nichts ändern. Diese drei dümmsten aller Alternativen sind:

1. Stilles und frommes Leiden, Erdulden und Verzichten (Partei: Die Grünen)
2. Forderung nach Integration (als würde der Lohn steigen, wenn er Türke die deutsche Fahne schwenkt und Lenas Lied singt - CDU & FDP gemäßigt)
3. Gewaltbereiter, mit billigsten Scheinargumenten geschürter Haß ("SPD"-Mann Sarrazin) - das ist die älteste aller Strategien um den Pöbel ruhig zu halten: "Man kann immer eine Hälfte der Armen dazu aufhetzen, die andere totzuschlagen".


Zu drei sollte man noch anmerken daß ein Volksaufstand einer der wenigen Möglichkeiten ist um Politiker und Volksschädlinge straffrei zu ermorden. Diese Chance wurde bereits in den letzten Jahrhunderten und in mehreren Ländern erfolgreich genutzt.

Leila
19.10.2010, 10:50
Aus meinen Aufzeichnungen.

Die Arbeiter beklagten sich über ihren geringen Lohn, der kaum zum Leben reichte. Aber sie beklagten sich nur untereinander, so lange, bis einer endlich aufstand und sagte: „Wir gehen nun alle miteinander zum Direktor und verlangen von ihm 50 Rappen mehr Stundenlohn!“ Er stand auf und ging. Aber keiner seiner Mitarbeiter folgte ihm. Auf dem Weg zum Bureau des Direktors sagte er zu sich: „Ich stehe nicht still, und ganz bestimmt kehre ich nicht um!“ Die Direktionssekretärin meldete ihn an, und der Direktor ließ ihn lange warten.

Als der Arbeiter nach zäher Verhandlung das Bureau des Direktors verließ, war er Vorarbeiter. Er hatte sich zudem verpflichtet, Stillschweigen über die ihm gewährte Lohnerhöhung von einem Franken pro Stunde zu bewahren.

elas
19.10.2010, 10:52
Viele Deutsche haben das begriffen und wandern aus!

Mr.Smith
19.10.2010, 11:51
Viele Deutsche haben das begriffen und wandern aus!

Leider wandern vor allem Fachkräfte und gebildete Menschen aus, die im Ausland mit offenen Armen empfangen werden, während im Gegenzug viel zu viele Asoziale und Kriminelle bei uns einwandern.
Das kann langfristig nicht gut gehen.

DJ_rainbow
19.10.2010, 12:14
Zuwanderung ist nicht unverzichtbar. Das unterscheidet sie von linker Multi-Kulti-GutmenschInnen-Idiotologie.

borisbaran
19.10.2010, 12:23
Sarazzin schürt weder Hass, noch hat er je zur Gewalt aufgeufen. Du verleumdest.

Paul Felz
19.10.2010, 12:30
Sarazzin schürt wederHass, noch hat er je zur Gewalt aufgeufen. Du verleumdest.
Richtig. Sarrazin nennt lediglich die Fakten und mögliche Entwicklungen.

borisbaran
19.10.2010, 12:34
Ausserdem senkt Protektionismus die Qualität.

Brutus
19.10.2010, 12:34
Da haben wir die Konkurrenz der Proletarier untereinander. (...) der Engländer, der noch etwas zivilisiert ist, braucht mehr als der Irländer, der in Lumpen geht, Kartoffeln ißt und in einem Schweinestall schläft. Aber das hindert den Irländer nicht, gegen den Engländer zu konkurrieren und allmählich den Lohn und mit ihm den Zivilisationsgrad des englischen Arbeiters auf das Niveau des irischen herabzudrücken.

Es ist mir eine große Freude und ganz besonderer Genuß, zu lesen, wie Friedrich Engels für die Vorzüge des Nationalstaats plädiert.

Diese Engels-Zitate haben es auch in sich; das erste mit einem direkten Bezug zu Irland:

„Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen“ (an die irische Freiheitsbewegung).

„Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein und zusammenhalten zu einem einigen, unteilbaren, starken, freien deutschen Volk.“

elas
19.10.2010, 12:37
Leider wandern vor allem Fachkräfte und gebildete Menschen aus, die im Ausland mit offenen Armen empfangen werden, während im Gegenzug viel zu viele Asoziale und Kriminelle bei uns einwandern.
Das kann langfristig nicht gut gehen.

Unsere Sieger- und Rächermächte wollen es so!:D

DJ_rainbow
19.10.2010, 12:49
Richtig. Sarrazin nennt lediglich die Fakten und mögliche Entwicklungen.

Und das wird in der Linksidiotologie eben "Schüren von Hass" genannt.... some things never change.

Paul Felz
19.10.2010, 12:50
Und das wird in der Linksidiotologie eben "Schüren von Hass" genannt.... some things never change.
Ach ja richtig. Auch Begegnung mit der Realität genannt.

cajadeahorros
19.10.2010, 13:03
Es ist mir eine große Freude und ganz besonderer Genuß, zu lesen, wie Friedrich Engels für die Vorzüge des Nationalstaats plädiert.

Diese Engels-Zitate haben es auch in sich; das erste mit einem direkten Bezug zu Irland:

„Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen“ (an die irische Freiheitsbewegung).

„Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein und zusammenhalten zu einem einigen, unteilbaren, starken, freien deutschen Volk.“

Es ist ja auch ein beliebtes Mißverständnis, daß "die Kommunisten" die Nationen abschaffen wollten - sie wollten lediglich die entsprechende IDEOLOGIE zerstören (die in ihrer bekanntesten Ausformung "Deutschland muß leben, auch wenn wir sterben müssen" lautet - was ist Deutschland, wenn alle tot sind?).

Daß dieses "Deutschland" damals nur im Sinne einer Ideologie verwendet wurde, sieht man jetzt. Keine einflußreiche Gruppierung benötigt mehr Nationalstaaten, und innerhalb von 10 Jahren wurde diese Ideologie einfach ersatzlos in Presse, Glotze und Schule gestrichen. Weltweit.

Alfred
19.10.2010, 13:25
Sarazzin schürt weder Hass, noch hat er je zur Gewalt aufgeufen. Du verleumdest.


Richtig. Sarrazin nennt lediglich die Fakten und mögliche Entwicklungen.


Und das wird in der Linksidiotologie eben "Schüren von Hass" genannt.... some things never change.


Ach ja richtig. Auch Begegnung mit der Realität genannt.

Richtig Jungs....aber ihr seht, selbst nachdem wir alle zusammen die Klaren Fakten geschildert haben wonach eine Einwanderung aus Islamischen Staaten unweigerlich zu noch mehr Toten und Verletzten, zu noch einer Größeren Belastung des Sozialen Friedens führen und selbst nachdem nun auch einige Linke kapieren das selbst ein Besuch einer Schule in der BRD nicht mehr möglich ist wenn dort Muslime dominieren, selbst dann wird noch die ahrheit bewusst unterdrückt.

Ich jedenfalls würde eher in einem Muslim und Türkenfreien Deutschland Leben mit 65 Millionen Einwohnern, Vollbeschäftigung und bestens Qualifizierten Einheimischen. Sowie es halt in der BRD der 50er und 60er Jahre war.

Diese Zeit gilt nicht umsonst als das Goldene Zeitalter der BRD. Ein weiterer Massenzuzug von Unqualifizierten Einwanderen den man als Fachkräftemangelausgleich deklariert ist dann jedenfalls unser Todesstoß.

Benjamin
19.10.2010, 14:03
Zuwanderung per se ist nicht schlecht. Wenn die richtigen Einwanderer einwanderen kann ein Land davon extrem profitieren.

ochmensch
19.10.2010, 14:11
Zuwanderung per se ist nicht schlecht. Wenn die richtigen Einwanderer einwanderen kann ein Land davon extrem profitieren.

Kommt auf das entprechende Land an. Deutschland hat schon immer von seinen klugen Köpfen gelebt. Das ist also eine Ressource die wir eigentlich haben und nur pflegen müssten. Was uns fehlt, ist eigentlich nur Nachwuchs. Da kann man mit Politik was dran ändern, Beispiel DDR.

ursula
19.10.2010, 14:23
zuwanderung (ohne antastung wahrhaftigen!!! asyls) ist nur nützlich für den importierenden von fachpersonal.

leider erlebt man in ararchozirkeln von studentischen teilzeithohlköpfen oft, dass auch sie das gastrecht zertreten: kaum da, machen sie forderungskataloge auf, anstelle sich zu freuen, im traumland studieren ZU DÜRFEN. so erlebt in kanada... mit den schwarzafrikanern aus ehem. franz. kolonien.

wir fordern, wir fordern. nicht: wir danken dem kanadischen staat für das visum.

DJ_rainbow
19.10.2010, 14:23
Zuwanderung per se ist nicht schlecht. Wenn die richtigen Einwanderer einwanderen kann ein Land davon extrem profitieren.

Aber du glaubst nicht ernsthaft, dass unsere Kanzelsbunzlette eine derartige Einwanderungspolitik machen wird? Eher wird es so laufen wie immer.... ostanatolische Diplom-Ziegenficker werden ungebremst reingelassen, während nutzbringende Einwanderungswillige vom Arbeitsamt schikaniert würden.

nethead
19.10.2010, 14:31
„Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein und zusammenhalten zu einem einigen, unteilbaren, starken, freien deutschen Volk.“

Das hat letztes mal mit einem semi-globalem-Gangbang geendet.

alterschwede
19.10.2010, 19:35
ich will auf deine "argumente" der proletarischen verelendung gar nicht eingehen. die arbeiter und bauern staaten gibt es nicht mehr. warum wohl? aber lassen wir das.
was mich interessiert, ist vielmehr deine ansicht, die deutschen wären gegen zuwanderung.
ich weiß, ihr linken greift gerne zum gleichmacher. in diesem fall also: alle zuwanderer sind in deutschland unerwünscht.
aber ist das so? ich denke nicht. ich glaube nicht, dass hier irgendjemand etwas gegen den ingenieur aus frankreich, den maschinenschlosser aus spanien oder die krankenschwester aus korea hat. alles leute, die hier fleißig ihr geld verdienen.
die ablehnung betrifft ja wohl ausschließlich die, die sich hier verweigern und den sozialstaat ausnutzen. das gilt übrigens auch für deutsche schmarotzer.
und bevor du wieder mit der gleichmacherei anfängst: ja, ich unterscheide zwischen ungewollt arbeitslosen und gewollter abzocke.

latinroad
19.10.2010, 21:19
[B][SIZE="3"]Deutsche Fachkräfte und Spezialisten wandern aus !
Muslimische Armuts- und Sozialsystemausplünderer wandern ein!

Bettmaen
19.10.2010, 22:03
Zuwanderung ist nicht unverzichtbar. Das unterscheidet sie von linker Multi-Kulti-GutmenschInnen-Idiotologie.
Auch Linke sind in dieser Frage uneins.

Das fordern die ultralinken Jungs vom DIW:

DIW fordert Zuwanderung aus islamischen Ländern (http://www.welt.de/wirtschaft/article10365907/DIW-fordert-Zuwanderung-aus-islamischen-Laendern.html)

Ihr bellt den falschen Baum an. Die Dauergastarbeiter wurden nicht von Linken geholt und die aktuelle Forderung nach min. 500.000 "Fachkräften" pro Jahr kommt vorwiegend vom Großkapital und seinen Lautsprechern.

Nanu
19.10.2010, 22:09
[B][SIZE="3"]Deutsche Fachkräfte und Spezialisten wandern aus !
Muslimische Armuts- und Sozialsystemausplünderer wandern ein!

So soll es sein. Die BRD wird dann um so früher unter neuer Führung zu einem stolzen, nationalbewußten Land. Warum sollte ich was dagegen haben?

nethead
19.10.2010, 22:37
So soll es sein. Die BRD wird dann um so früher unter neuer Führung zu einem stolzen, nationalbewußten Land. Warum sollte ich was dagegen haben?

Wie waers wenn du deine defetistischen Provo-Postings einstellst und einfach mal das Maul haelst.

Herbstgold
19.10.2010, 22:47
Qualifizierte Zuwander? Eindeutig unverzichtbar!

http://www.youtube.com/watch?v=Q0w5EEqLvLM&feature=player_embedded#!

:D

Marine Corps
20.10.2010, 03:09
Qualifizierte Zuwander? Eindeutig unverzichtbar!

http://www.youtube.com/watch?v=Q0w5EEqLvLM&feature=player_embedded#!

:D

Logisch, die sind schon Spitze. Noch viel toller sind die hier. Die sind Klasse. Die werden bestimmt mal den Nobelpreis für Deutschland holen und die Renten für die gebärfaulen Deutschen verdienen. Die sind Weltklasse.

http://www.youtube.com/watch?v=D60jIMq9KjY

opppa
20.10.2010, 09:05
Qualifizierte Zuwander? Eindeutig unverzichtbar!



Die qualifizierten Mohammedaner dürfen meinetwegen ja kommen!

Sogar alle beide!

:]

Eridani
20.10.2010, 10:53
...weil keiner eurer lieben Helden und Götter (sog. Arbeitgeber, also diejenigen großherzigen Menschen, die so herzlich und gut sind, arme dumme Proleten zu beschäftigen, die "Arbeit schaffen" damit der Pöbel nicht verhungen muß) auf diesen schönen Effekt verzichten will:

Da haben wir die Konkurrenz der Proletarier untereinander. Wenn alle Proletarier nur den Willen aussprächen, lieber verhungern als für die Bourgeoisie arbeiten zu wollen, so würde diese schon von ihrem Monopol abstehen müssen; aber das ist nicht der Fall, das ist sogar ein ziemlich unmöglicher Fall, und daher ist die Bourgeoisie noch immer guter Dinge. Nur eine Schranke hat diese Konkurrenz der Arbeiter - kein Arbeiter wird für weniger arbeiten wollen, als er zu seiner Existenz nötig hat; wenn er einmal verhungern soll, wird er lieber faul als arbeitend verhungern wollen. Freilich ist diese Schranke relativ; der eine braucht mehr als der andere, der eine ist an mehr Bequemlichkeit gewöhnt als der andere - der Engländer, der noch etwas zivilisiert ist, braucht mehr als der Irländer, der in Lumpen geht, Kartoffeln ißt und in einem Schweinestall schläft. Aber das hindert den Irländer nicht, gegen den Engländer zu konkurrieren und allmählich den Lohn und mit ihm den Zivilisationsgrad des englischen Arbeiters auf das Niveau des irischen herabzudrücken.

http://www.mlwerke.de/me/me02/me02_306.htm

Engels führt noch weiter aus, daß dieser Effekt bei anspruchsvolleren Arbeiten selbstverständlich noch nicht mit voller Wucht eingetreten ist - damals. Heute dagegen heißt es, man müsse endlich auch die ausländischen Berufsabschlüsse anerkennen um den sog. "Fachkräftemangel" zu beheben.

Aber solange das Volk zwischen den drei dümmsten Alternativen schwankt wird sich daran nichts ändern. Diese drei dümmsten aller Alternativen sind:

1. Stilles und frommes Leiden, Erdulden und Verzichten (Partei: Die Grünen)
2. Forderung nach Integration (als würde der Lohn steigen, wenn er Türke die deutsche Fahne schwenkt und Lenas Lied singt - CDU & FDP gemäßigt)
3. Gewaltbereiter, mit billigsten Scheinargumenten geschürter Haß ("SPD"-Mann Sarrazin) - das ist die älteste aller Strategien um den Pöbel ruhig zu halten: "Man kann immer eine Hälfte der Armen dazu aufhetzen, die andere totzuschlagen".

Marx und Engels sind Schnee von gestern. In einer zersplitterten Welt ohne Proletariat sind ihre Sprüche nichts mehr wert.

Menetekel
20.10.2010, 12:22
Aus meinen Aufzeichnungen.

Die Arbeiter beklagten sich über ihren geringen Lohn, der kaum zum Leben reichte. Aber sie beklagten sich nur untereinander, so lange, bis einer endlich aufstand und sagte: „Wir gehen nun alle miteinander zum Direktor und verlangen von ihm 50 Rappen mehr Stundenlohn!“ Er stand auf und ging. Aber keiner seiner Mitarbeiter folgte ihm. Auf dem Weg zum Bureau des Direktors sagte er zu sich: „Ich stehe nicht still, und ganz bestimmt kehre ich nicht um!“ Die Direktionssekretärin meldete ihn an, und der Direktor ließ ihn lange warten.

Als der Arbeiter nach zäher Verhandlung das Bureau des Direktors verließ, war er Vorarbeiter. Er hatte sich zudem verpflichtet, Stillschweigen über die ihm gewährte Lohnerhöhung von einem Franken pro Stunde zu bewahren.

Ein klassisches Beispiel für die "Standhaftigkeit" von den lieben Mitmenschen(Kollegen). Meckern, aber keinen Mumm zur Konfrontation.
Na und, der Unternehmer hat mit seiner Entscheidung die labilen Mitmenschen(Kollegen) abgestraft.
So zeigt das Leben, wie es geht, und dieser Fakt wird von der Politik gleichfalls ausgenutzt.

Menetekel
20.10.2010, 12:31
...weil keiner eurer lieben Helden und Götter (sog. Arbeitgeber, also diejenigen großherzigen Menschen, die so herzlich und gut sind, arme dumme Proleten zu beschäftigen, die "Arbeit schaffen" damit der Pöbel nicht verhungen muß) auf diesen schönen Effekt verzichten will:




1. Stilles und frommes Leiden, Erdulden und Verzichten (Partei: Die Grünen)
2. Forderung nach Integration (als würde der Lohn steigen, wenn er Türke die deutsche Fahne schwenkt und Lenas Lied singt - CDU & FDP gemäßigt)
3. Gewaltbereiter, mit billigsten Scheinargumenten geschürter Haß ([/B[B]]"SPD"-Mann Sarrazin) - das ist die älteste aller Strategien um den Pöbel ruhig zu halten: "Man kann immer eine Hälfte der Armen dazu aufhetzen, die andere totzuschlagen".

Buch schon gelesen?
Oder nur davon gehört?
Er schreibt zum Beispiel: LESEN BILDET, wenn man den Inhalt begreift.

cajadeahorros
20.10.2010, 12:50
Buch schon gelesen?
Oder nur davon gehört?
Er schreibt zum Beispiel: LESEN BILDET, wenn man den Inhalt begreift.

Natürlich habe ich das Buch gelesen. Und dort steht nichts anderes als daß Zuwanderung gut ist, wenn sie gut ist, und daß es natürlich noch viel besser wäre, wenn die klugen Deutschen ihre Lohndrücker selber produzieren würden.

cajadeahorros
20.10.2010, 13:27
Marx und Engels sind Schnee von gestern. In einer zersplitterten Welt ohne Proletariat sind ihre Sprüche nichts mehr wert.

Ich werfe dir das jetzt nicht persönlich vor (weil ich genau das auch in der Schule gelernt habe), aber das ist einfach ein grundsätzliches Mißverständnis. Die marxistische Herangehensweise analysiert grundsätzlich und immer die aktuelle wirtschaftliche Situation (oder, bei geschichtlichen Betrachtungen, die vergangene wirtschaftliche Situation).

Und wenn diese Betrachtung der aktuellen Situation zeigt, daß eine immer kleiner werdende Zahl global operierender Konzerne oder die diese Konzerne fördernde, in Brüssel zentralisierte, despotische Regierung bei einer europäischen Arbeitslosenrate von 10% massive Zuwanderung fordert, dann kann ich entweder ihre angeblichen Motive GLAUBEN ("Standortsicherung", "Fachkräftemangel", "Rentensicherung") oder verzweifelt irgendwelche anderen "nichtmaterialistischen" Motive suchen ("Umvolkung", "zionistischer Haß" etc. etc.) oder mich einfach, wie Engels lehrt, davor hüten, die Illusionen der Jetztzeit zu teilen (also nicht an die IDEOLOGIE zu glauben) und nach eher materiellen Motiven suchen. Und die heißen, damals wie heute, Import von Lohndrückern.

Eridani
20.10.2010, 15:36
Natürlich habe ich das Buch gelesen. Und dort steht nichts anderes als daß Zuwanderung gut ist, wenn sie gut ist, und daß es natürlich noch viel besser wäre, wenn die klugen Deutschen ihre Lohndrücker selber produzieren würden.

Jetzt seuseln unsere Weltversteher und Gutmenschen was von: "Die kanadische Lösung wäre ein Erfolg".
Dabei verscheissern sie auch noch Sarrazins Thesen und tuen so, als wenn all diese Erkenntnisse auf ihrem Mist gewachsen sind! Unglaublich!




Die Integrationsdebatte bekommt einen neuen Zungenschlag: War sie bis vor kurzem noch ausschließlich von den Thesen eines Thilo Sarrazin und seiner Nachplauderer geprägt, so wird den Deutschen nun langsam bewusst, dass Einwanderung alles andere ist, als nur eine globale Sozialhilfe auf ihre Kosten.
Vor allem die Warnungen aus der Wirtschaft vor einem "Auswanderungsland Deutschland" machen deutlich, dass unsere Nation trotz aller globalen Bedeutung bald in die Lage geraten könnte, händeringend um Fachkräfte aus dem Ausland zu werben.



Den Deutschen wird also "langsam etwas bewußt", ja? Warum wohl? Weil unsere gleichgeschalteten Medien seit zig Jahren über all diese (im Volk) bekannten Probleme berichteten? Oder weil vielmehr mutige Einzelkämpfer ohne Rücksicht auf ihre Karriere Farbe bekannten und die Probleme an die Tür hefteten? (Luther läßt grüssen)
Logisch brauchen wir Fachkräfte. Und wieder wird verschwiegen, warum eben jedes Jahr an die 150.000 Engagierte und Fachkräfte dieses Land verlassen.
Wen wollen sie also?

Wäre ein sinnvoller Lösungsansatz nicht der, zu verhindern, warum so eine große Flucht aus Deutschland besteht? Warum analysiert Merkel und ihre Vasallen das nicht und handelt?! Oder steckt hinter all dem ganz einfach Profitgier? Die Absicht, keine eigenen Arbeiter mehr in der Masse auszubilden, weil das alles Geld kostet und eingewanderte Arbeitssklaven diese "Sache kollossal vereinfachen?"

Was wollen sie eigentlich?
Billigarbeiter aus den östlichen EU-Ländern - um die Löhne noch mehr zu drücken? Löhne, von denen kein Mensch mehr leben kann. Wieviele Jobs soll den der "Normalverdiener" am Tag machen? Wieviele Stunden muss er arbeiten, um seine Familie ernähren zu können? Verfluchte Heuchler!
Oder woll ihr noch mehr türkische Unterschichten ins Land holen?





Die Debatte über die Integration des Islam könnte Deutschland unter solchen Umständen mit viel weniger Aufgeregtheit führen. Wer sich trotzdem notorisch vor "Überfremdung" fürchtet, kann sich fragen, was ihm lieber ist: Ein wirtschaftlich starkes Deutschland, in dem wir Einwanderer zu Deutschen machen und gemeinsam weiter aufsteigen - oder ein Land, dessen Firmen wegen Fachkräftemangels immer öfter Aufträge ablehnen müssen und irgendwann in die dritte Reihe abrutschen. Wir sind Einwanderungsland und bleiben es – hoffentlich. h.

http://nachrichten.t-online.de/einwanderung-ja-zur-kanadischen-loesung-/id_43189878/index



Merkt auf, ihr Deutschlandhasser, ihr DenkMals, Veldts - und wie ihr linken Spinner alle heißt:
Wir Deutschen haben keine Angst vor Einwanderung.
Abgesehen davon, dass wir 12 Mio. Arbeitslose haben, die auch weiterqualifiziert werden könnten (aber Qualifikation" kostet ja Geld, stimmt's) - wir haben keine Angst vor schwedischen Bauarbeitern, vor britischen Ingenieuren oder holländischen Fliesenlegern (aber ob die kommen werden?)
Letztendlich auch nicht vor anderen Bürgern aus dem EU-Raum.

Was und wen wir nicht wollen: Menschen aus dem Orient, Muslime, Türken, Albaner &.Co. Was Muslime angeht, die als Einzige hier Probleme bereiten, wir brauchen nicht noch mehr. Es reicht! Also - vermischt nicht immer die Probleme, wie ihr wollt - es geht hier einzig und allein um den Islam - und der bedroht Deutschland und Europa massiv; er muß draussen bleiben.

Wenn das von Euch nicht erkannt und berücksichtigt wird, haben wir in ein paar Jahren Bürgerkrieg!

E:

The Dude
20.10.2010, 20:04
Wir Deutschen haben keine Angst vor Einwanderung.
Abgesehen davon, dass wir 12 Mio. Arbeitslose haben, die auch weiterqualifiziert werden könnten (aber Qualifikation" kostet ja Geld, stimmt's) - wir haben keine Angst vor schwedischen Bauarbeitern, vor britischen Ingenieuren oder holländischen Fliesenlegern (aber ob die kommen werden?)
Letztendlich auch nicht vor anderen Bürgern aus dem EU-Raum.

DIE kommen eh nicht, aber es kommen polnische Bauarbeiter, rumänische Ingenieure und bulgarische Fliesenleger, ab 2011 bzw. 2013. Der EU sei Dank. Wäre ich deutscher Unternehmer z.B. im Handwerk, würde ich Fracksausen kriegen.



Was und wen wir nicht wollen: Menschen aus dem Orient, Muslime, Türken, Albaner &.Co. Was Muslime angeht, die als Einzige hier Probleme bereiten, wir brauchen nicht noch mehr. Es reicht! Also - vermischt nicht immer die Probleme, wie ihr wollt - es geht hier einzig und allein um den Islam - und der bedroht Deutschland und Europa massiv; er muß draussen bleiben.

Wenn das von Euch nicht erkannt und berücksichtigt wird, haben wir in ein paar Jahren Bürgerkrieg!
E:

Keine Sorge, den Minderleistern aus dem islamischen Kulturkreis wird man schon Beine machen. Dabei wird mit großer Zustimmung der Deutschen der Sozialstaat weiter "verschlankt". Schon um die Deutschen zu disziplinieren, die dann mit u.a. den "produktiven" und "hungrigen" Arbeitern aus dem geschätzten europäischen Ausland konkurrieren dürfen.

SO kann man den Sarrazin auch lesen und "verstehen", und genau so wird die überwältigende Zustimmung zu seinen Thesen letztlich praktisch umgemünzt werden - von denen, die wissen, wie man was (nämlich: das) daraus machen kann.

The Dude
20.10.2010, 20:22
Ich werfe dir das jetzt nicht persönlich vor (weil ich genau das auch in der Schule gelernt habe), aber das ist einfach ein grundsätzliches Mißverständnis. Die marxistische Herangehensweise analysiert grundsätzlich und immer die aktuelle wirtschaftliche Situation (oder, bei geschichtlichen Betrachtungen, die vergangene wirtschaftliche Situation).

Und wenn diese Betrachtung der aktuellen Situation zeigt, daß eine immer kleiner werdende Zahl global operierender Konzerne oder die diese Konzerne fördernde, in Brüssel zentralisierte, despotische Regierung bei einer europäischen Arbeitslosenrate von 10% massive Zuwanderung fordert, dann kann ich entweder ihre angeblichen Motive GLAUBEN ("Standortsicherung", "Fachkräftemangel", "Rentensicherung") oder verzweifelt irgendwelche anderen "nichtmaterialistischen" Motive suchen ("Umvolkung", "zionistischer Haß" etc. etc.) oder mich einfach, wie Engels lehrt, davor hüten, die Illusionen der Jetztzeit zu teilen (also nicht an die IDEOLOGIE zu glauben) und nach eher materiellen Motiven suchen. Und die heißen, damals wie heute, Import von Lohndrückern.

Zustimmung.

Import von Lohndrückern (auch im Bereich Dienstleistungen) und Export von Produktionsanlagen in Billiglohnländer sind eigentlich zwei Seiten derselben Medaille.

Was es aber in vielen Ländern Europas auch gab und gibt: Eine total naive Einwanderungspolitik. Vor allem in den "fetten Jahren" der 70er und 80er. Es ist kein Zufall, daß das aufeinander fiel.

Es ist auch kein Zufall, daß sich dahingehend irgendwann mal der Wind dreht von "naiv" zu "nützlich".

Bettmaen
23.10.2010, 00:17
Marx und Engels sind Schnee von gestern. In einer zersplitterten Welt ohne Proletariat sind ihre Sprüche nichts mehr wert.
Die Welt hört nicht am eigenen Tellerrand auf.