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Vollständige Version anzeigen : Grundsatz: Abspaltung des deutschen Ostens als letzte deutsche Bastion?



Sloth
18.10.2010, 09:45
Es stellt sich die Frage, wie wir Deutschen in Zukunft leben wollen und können.
Als Aussätziger lebt es sich für mich zum Beispiel wirklich schlecht. Und es sind in erster Linie nicht die Ausländer, die mir das Leben schwer machen.
Aber auch ohne politischen Hintergund wird es für Deutsche zunehmend schwieriger, sich in Deutschland wohlzufühlen und Kinder zu erziehen.
Zeitarbeit, Niedriglöhne, Verbrechen und Verausländerung nehmen zu. In den Statisken kommt davon nicht viel an, denn viele Fälle werden nicht zu Anzeige gebracht, aus Angst vor der Rache der Ausländer.
Für viele junge Menschen ist es utopisches Denken, ein Auto zu besitzen oder einen Beruf mit Zukunft auszuüben, in dem sie auch in einigen Jahren noch bei der gleichen Firma arbeiten.

All diese Faktoren führen zur Überlegung, ob wir als Deutsche nicht unser Recht auf Deutschland in Anspruch nehmen und das Gebiet der ehemaligen DDR von der BRD abspalten, um dort in Ruhe und Frieden vor Ausländerterror, Globalisierungsarmut, hofierten Kinderschändern und unterfinanzierten Staatsorganen leben zu können.

Unabhängig vom dort installierten System würden die ersten Jahre hart werden, jedoch scheint die Abspaltung die einzige Alternative zum Abrund zu sein, in den wir schlittern.

kotzfisch
19.10.2010, 23:19
quak...........

EinDachs
19.10.2010, 23:48
Pro Teilung.
Der Osten soll sich blühender "sozalistischer" Landschaften erfreuen. Aber bitte diesmal ohne Schießbefehl am antifaschistischen Schutzwall.

heide
20.10.2010, 05:11
quak...........

Jau, warum den "Osten" Deutschlands abspalten? Wir sind doch auf dem Weg der DDR 2.0.

McDuff
20.10.2010, 05:19
Es ist schon genug deutsches Kernland aufgegeben worden. Nachdem wir dank verfehlter Politik die Ostgebiete aufgeben mussten, sollen wir nun die Westgebiete kampflos einer primitiven Horde überlassen? Das ist Defätismus in reinster Ausprägung!

Nextmen
20.10.2010, 09:57
Es stellt sich die Frage, wie wir Deutschen in Zukunft leben wollen und können.
Als Aussätziger lebt es sich für mich zum Beispiel wirklich schlecht. Und es sind in erster Linie nicht die Ausländer, die mir das Leben schwer machen.
Aber auch ohne politischen Hintergund wird es für Deutsche zunehmend schwieriger, sich in Deutschland wohlzufühlen und Kinder zu erziehen.
Zeitarbeit, Niedriglöhne, Verbrechen und Verausländerung nehmen zu. In den Statisken kommt davon nicht viel an, denn viele Fälle werden nicht zu Anzeige gebracht, aus Angst vor der Rache der Ausländer.
Für viele junge Menschen ist es utopisches Denken, ein Auto zu besitzen oder einen Beruf mit Zukunft auszuüben, in dem sie auch in einigen Jahren noch bei der gleichen Firma arbeiten.

All diese Faktoren führen zur Überlegung, ob wir als Deutsche nicht unser Recht auf Deutschland in Anspruch nehmen und das Gebiet der ehemaligen DDR von der BRD abspalten, um dort in Ruhe und Frieden vor Ausländerterror, Globalisierungsarmut, hofierten Kinderschändern und unterfinanzierten Staatsorganen leben zu können.

Unabhängig vom dort installierten System würden die ersten Jahre hart werden, jedoch scheint die Abspaltung die einzige Alternative zum Abrund zu sein, in den wir schlittern.
Überaus empfehlenswert, die Abspaltung. Dein Aussatz wird wie die Ausländer verschwinden. Alle Nicht-Ausländer, die dein Leben bis jetzt auch schwierig gemacht haben, werden über Nacht zu Engeln. Alle Vollpfosten werden sich Autos leisten können, da sie plötzlich über Wissen und Schulabschlüsse verfügen.
Sehr mutiger Plan. Hoffe die Landung wird weicher als bei Möllemann!

-jmw-
20.10.2010, 11:56
Einverstanden!

Und gleich zwei Vorschläge in Richtung Praxis:

1. Berlin gehört nicht zum Osten.

2. Soweit die Befürworter, was Politik, Wirtschaft, Recht usw. angeht, verschiedene Vorstellungen haben, empfiehlt sich ein (kon-)föderalistisches Modell mit starken, ähm... sagen wir: "Kantonen".
Diese können dann vom System her voneinander abweichen und trotzdem zusammenarbeiten.

-jmw-
20.10.2010, 11:57
3. Vorschlag: Aussenpolitische Anlehnung an Polen und Russland?

-jmw-
20.10.2010, 12:08
:D


http://img412.imageshack.us/img412/1027/neuesdeutschland01.jpg


Logo für 'ne neue AG hätten wir also schon. :)


Ich habe, wie man sieht, beide "deutsche Osten" genutzt.
Will man das nicht, bitte die beiden Schniepel oben und unten wegdenken. :D

Ich habe auch, man sehe mir diese kleine egoistische Tat nach, versucht, wenigstens graphisch mein Vaterland zu retten, trotzdem es nicht im Osten, sondern im Westen bzw. Norden liegt. :)

Zinsendorf
20.10.2010, 12:08
3. Vorschlag: Aussenpolitische Anlehnung an Polen und Russland?

Bei der nächsten Teilung bekommt aber der Westen den Iwan und dann seh´n wir mal...

Sprecher
20.10.2010, 19:37
Das nächste Mal die Mauer aber bitte um Berlin herumbauen.

-jmw-
20.10.2010, 20:17
Wohlweislich ist auf meiner Graphik Berlin nicht Teil des abgespaltenen Ostens. :]

Casus Belli
20.10.2010, 20:26
Für mich als Ossi würde sich durch die Abspaltung nicht wirklich viel ändern, ick komm ja von Brandenburg doch nicht weiter als Berlin, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Schön wäre bei einer Abspaltung aber wenn uns Russland Königsberg zurückgibt. Da könnten wir eine Deutsche Urlaubsoase aufbauen. Natürlich im Ostpreussischen Stil. :]

-jmw-
20.10.2010, 21:03
Werden die Russen nicht tun, von wegen eisfreier Hafen und so.
Ausserdem gibt man etwas nicht gern zurück, von dem es so anstrengend war, es zu klauen. ;)

Sloth
21.10.2010, 12:07
Es ist schon genug deutsches Kernland aufgegeben worden. Nachdem wir dank verfehlter Politik die Ostgebiete aufgeben mussten, sollen wir nun die Westgebiete kampflos einer primitiven Horde überlassen? Das ist Defätismus in reinster Ausprägung!

Es ist eben meine Überlegung, zu handeln, bevor auch der Osten dieser primitiven Horde komplett in die Hand fällt.
Es ist besser, nur noch den Osten zu haben, als Nichts, zumal mit der Abspaltung ja noch nicht das letzte Wort gesprochen sein muß.




Überaus empfehlenswert, die Abspaltung. Dein Aussatz wird wie die Ausländer verschwinden. Alle Nicht-Ausländer, die dein Leben bis jetzt auch schwierig gemacht haben, werden über Nacht zu Engeln. Alle Vollpfosten werden sich Autos leisten können, da sie plötzlich über Wissen und Schulabschlüsse verfügen.
Sehr mutiger Plan. Hoffe die Landung wird weicher als bei Möllemann!

Meckern, meckern und meckern, wenn es denn aber ans Handeln geht, verstecken sich viele hinter einer absurden Pseudo-Vernunft.

Sprecher
21.10.2010, 14:24
Es ist eben meine Überlegung, zu handeln, bevor auch der Osten dieser primitiven Horde komplett in die Hand fällt.
.

Das passiert doch schon. Leipzig hat sich schon dem Niveau von Weststädten angepaßt was die Verausländerung angeht. Und die Bevölkerung demonstriert lieber "gegen rechts" als gegen die Umvolkung.

Lichtblau
22.10.2010, 00:59
Das passiert doch schon. Leipzig hat sich schon dem Niveau von Weststädten angepaßt was die Verausländerung angeht.

Hast du eine Quelle und genauere Infos?

nethead
22.10.2010, 01:07
Es ist schon genug deutsches Kernland aufgegeben worden. Nachdem wir dank verfehlter Politik die Ostgebiete aufgeben mussten, sollen wir nun die Westgebiete kampflos einer primitiven Horde überlassen? Das ist Defätismus in reinster Ausprägung!

Und deine Kampfstrategie sieht genau wie aus?

McDuff
22.10.2010, 05:20
Und deine Kampfstrategie sieht genau wie aus?

Vor allem so, daß ich sie nicht herausposaune!

McDuff
22.10.2010, 05:23
Es ist eben meine Überlegung, zu handeln, bevor auch der Osten dieser primitiven Horde komplett in die Hand fällt.
Es ist besser, nur noch den Osten zu haben, als Nichts, zumal mit der Abspaltung ja noch nicht das letzte Wort gesprochen sein muß.







Erstmal muss der Boden bereitet weden indem ein Bewußtsein geschaffen wird. Genau das passiert momentan. Was aktuell öffentlich ausgesprochen wird, war noch vor einem Jahr undenkbar. Die Saat haben sich die primitiven Gewalthorden selbst schon gesät. Nun zieht der Sturm herauf, den sie ernten werden. germane

Sloth
22.10.2010, 11:07
Erstmal muss der Boden bereitet weden indem ein Bewußtsein geschaffen wird. Genau das passiert momentan. Was aktuell öffentlich ausgesprochen wird, war noch vor einem Jahr undenkbar. Die Saat haben sich die primitiven Gewalthorden selbst schon gesät. Nun zieht der Sturm herauf, den sie ernten werden. germane

Und wo bündelt sich dieser "Sturm"? Bei den Grünen! Nicht rechts jedenfalls.
Die Grünen haben aber hinlänglich bewiesen, daß sie nichts als eine Kartellpartei sind, die es genauso macht, wie SPD und CDU. Nähmlich brav im vorgegebenen Rahmen agieren und sich dann brav dafür entschuldigen.

Zusammen mit Wirtschaft und Bundeswehr sollte die Abspaltung durchgeführt werden. Große Teile des Mittelstands würden das unterstützen, sehen sie doch ihre schwindenen Zukunfstaussichten. Die neue Regierung ruft das neue Deutschland aus, dessen Name nicht feststeht.

Je länger wir auf konsequente Wahlergebnisse hoffen und warten, desto weniger (oder eben nichts) wird übrig sein, wenn eine vernünftige Partei gewählt wird...

McDuff
25.10.2010, 05:41
Und wo bündelt sich dieser "Sturm"? Bei den Grünen! Nicht rechts jedenfalls.
Die Grünen haben aber hinlänglich bewiesen, daß sie nichts als eine Kartellpartei sind, die es genauso macht, wie SPD und CDU. Nähmlich brav im vorgegebenen Rahmen agieren und sich dann brav dafür entschuldigen.

Zusammen mit Wirtschaft und Bundeswehr sollte die Abspaltung durchgeführt werden. Große Teile des Mittelstands würden das unterstützen, sehen sie doch ihre schwindenen Zukunfstaussichten. Die neue Regierung ruft das neue Deutschland aus, dessen Name nicht feststeht.

Je länger wir auf konsequente Wahlergebnisse hoffen und warten, desto weniger (oder eben nichts) wird übrig sein, wenn eine vernünftige Partei gewählt wird...

Die Grünen reiten momentan auf einer emotionalen Protestwelle und gezielten Umfageergebnissen. Das sie die schlimmsten Umvolker und Deutschenhasser sind, wird ihnen das Genick brechen.

Sloth
25.10.2010, 13:43
Sobald die Grünen mit der SPD wieder regieren, wird deren Popularität wieder ab in den Keller gehen...
Darum sollten wir uns keine Sorgen machen, allerdings wird dann die FDP, wie vor einem Jahr, wieder die Proteststimmen bekommen, dann gibts wieder Schwarz-Gelb, gefolgt von Rot-Grün, dann von Schwarz-Gelb-Rot-Grün - Dann knallt´s und und ob´s dann Links oder Rechts wird oder gar die Auflösung Deutschlands in der EU, werden wir sehen.

Vor diesem schleichenden Untergang der Politik mit ungewissem Ausgang können wir uns mit meiner Idee retten.
Ein neuer deutscher Staat, der es richtig macht, bekommt auch mehr und mehr Einfluss in der Rest-BRD und schon bald werden die Bürger dort den Anschluss fordern - eigentlich ziemlich einfach, aber das ist Politik immer...

-jmw-
25.10.2010, 15:41
Ein neuer deutscher Staat, der es richtig macht
Was was genau heissen soll?
Denn eben da wird man wohl Schwierigkeiten bekommen: Was es denn heissen soll, "richtig machen".
Homogen dürfte es ja kaum zugehen bei einer "Neues Deutschland"-Bewegung, sowohl, was die Mitglieder betrifft, als auch, die darf man ja nicht vergessen, diejenigen Menschen, die dort im Osten schon wohnen.

Gartenzwerg
25.10.2010, 16:08
Warum darf ich nicht mitabstimmen häää ?

-jmw-
25.10.2010, 17:18
Hmm, muddu mal inne Regeln gucken, vielleicht darfste als n00b nicht abstimmen.

Unschlagbarer
25.10.2010, 17:31
Es stellt sich die Frage ...Mir stellt sich die Frage nicht. Ich schalte auch meist kein MDR-Fernsehn ein, der ist mir andauernd viel zu nostalgisch. "Damals war's" etc.

Mir stellt sich allerdings die Frage, ob du unter der Käseglocke lebst.
"... um dort in Ruhe und Frieden vor Ausländerterror, Globalisierungsarmut, hofierten Kinderschändern und unterfinanzierten Staatsorganen leben zu können."

Falls du das wirklich ernst meinst, tust du mir leid, mein Bester.
.

-jmw-
25.10.2010, 17:52
"in Ruhe und Frieden vor Staatsorganen" find ich schonmal gut! :D

Sloth
29.10.2010, 13:26
:D


http://img412.imageshack.us/img412/1027/neuesdeutschland01.jpg


Logo für 'ne neue AG hätten wir also schon. :)


Ich habe, wie man sieht, beide "deutsche Osten" genutzt.
Will man das nicht, bitte die beiden Schniepel oben und unten wegdenken. :D

Ich habe auch, man sehe mir diese kleine egoistische Tat nach, versucht, wenigstens graphisch mein Vaterland zu retten, trotzdem es nicht im Osten, sondern im Westen bzw. Norden liegt. :)

Endlich soll auch deine grafische Darstellung des neuen Deutschlands gewürdigt werden! Gut gemacht, über die "Osterweiterung" beraten wir später :D




Was was genau heissen soll?
Denn eben da wird man wohl Schwierigkeiten bekommen: Was es denn heissen soll, "richtig machen".
Homogen dürfte es ja kaum zugehen bei einer "Neues Deutschland"-Bewegung, sowohl, was die Mitglieder betrifft, als auch, die darf man ja nicht vergessen, diejenigen Menschen, die dort im Osten schon wohnen.

Ich habe da eher an eine militärische Rückendeckung gedacht, als an Protestler, deren Wankelmütigkeit ja bekannt ist...




Warum darf ich nicht mitabstimmen häää ?
Gartenzwerge haben leider kein Stimmrecht....

Nee, die Umfrage war auf vier Tage beschränkt.




Mir stellt sich die Frage nicht. Ich schalte auch meist kein MDR-Fernsehn ein, der ist mir andauernd viel zu nostalgisch. "Damals war's" etc.

Mir stellt sich allerdings die Frage, ob du unter der Käseglocke lebst.
"... um dort in Ruhe und Frieden vor Ausländerterror, Globalisierungsarmut, hofierten Kinderschändern und unterfinanzierten Staatsorganen leben zu können."

Falls du das wirklich ernst meinst, tust du mir leid, mein Bester.
.

Wenn du diese Zustände abstreitest oder gar befürwortest, hast DU MEIN Mitleid...

-jmw-
29.10.2010, 14:14
Endlich soll auch deine grafische Darstellung des neuen Deutschlands gewürdigt werden! Gut gemacht, über die "Osterweiterung" beraten wir später :D
Na da bedank ich mich doch recht herzlich! :)


Ich habe da eher an eine militärische Rückendeckung gedacht, als an Protestler, deren Wankelmütigkeit ja bekannt ist...
Protestler?
Hmm...
Wie kommste jetzt auf die?

Was ich mein(t)e, war und ist vielmehr, die politisch-ideologische Heterogenität der Beteiligten.
Ich für meinen Teil bspw. finde die Idee einer ostzonalen Sezession zwar ganz charmant, jedoch hängt es, ob die Idee obendrein gut (für mich) ist, ja davon ab, was man drüben dann zu tun gedenkt, nicht wahr?
Und das wird anderen genauso gehen.
Nicht alle, die die BRD in ihrem jetzigen Zustand mögen, haben alle die gleiche Alternative im Kopf!
Und drum wird man sich auseinandersetzen mit diesem Problem politisch-ideologischer Differenzen.

Und eben drum schlug ich ja auch einen Föderalismus als entschärfende Massnahme vor.

Unschlagbarer
29.10.2010, 19:53
Wenn du diese Zustände abstreitest oder gar befürwortest, hast DU MEIN Mitleid...Also das ging aber jetzt voll daneben...
.

Sloth
29.10.2010, 20:46
Na da bedank ich mich doch recht herzlich! :)


Protestler?
Hmm...
Wie kommste jetzt auf die?

Was ich mein(t)e, war und ist vielmehr, die politisch-ideologische Heterogenität der Beteiligten.
Ich für meinen Teil bspw. finde die Idee einer ostzonalen Sezession zwar ganz charmant, jedoch hängt es, ob die Idee obendrein gut (für mich) ist, ja davon ab, was man drüben dann zu tun gedenkt, nicht wahr?
Und das wird anderen genauso gehen.
Nicht alle, die die BRD in ihrem jetzigen Zustand mögen, haben alle die gleiche Alternative im Kopf!
Und drum wird man sich auseinandersetzen mit diesem Problem politisch-ideologischer Differenzen.

Und eben drum schlug ich ja auch einen Föderalismus als entschärfende Massnahme vor.

Förderalismus und Lokalautonomie sind nützlich, solange es im Großen und Ganzen Bergauf geht, geht es allerdings Bergab, unterbieten sich Länder und Kommunen, um die Wirtschaft anzulocken. Dadurch sinken die Einnahmen bundesweit. Das darf nicht passieren.
Die ideologischen Differenzen, die du ansprichst, habe ich - soweit grundsätzlich möglich - durch die bejahende Sozialismus/Marktwirtschaft-Wahlmöglichkeit bedacht. Zwar wäre es eher lustig als kompetent, ein Umfragergebnis mit so wenigen Teilnehmern hochzurechnen. Würde man es dennoch tun, so wäre die Abspaltung in Verbindung mit der Marktwirtschaft der große Sieger, womit diese Grundsatzfrage geklärt wäre.
Ich bin übrigens auch der Meinung, daß es fatal wäre, den Ehrgeiz des privaten Unternehmertums durch Massenvergesellschaftung zu eliminieren.




Also das ging aber jetzt voll daneben...
.
Du solltest lieber konstruktiv deine Sicht der Dinge darlegen, anstatt alternativlos anderer Leuts Ideen und Ansichten für dumm zu verkaufen.

-jmw-
30.10.2010, 10:54
Förderalismus und Lokalautonomie sind nützlich, solange es im Großen und Ganzen Bergauf geht, geht es allerdings Bergab, unterbieten sich Länder und Kommunen, um die Wirtschaft anzulocken. Dadurch sinken die Einnahmen bundesweit. Das darf nicht passieren.
Darf es nicht?
Warum darf es das nicht?
Die Einnahmen der Gemeinden und Länder sind deren Einnahmen und sollten den Bund eigentlich garnix angehen, solange er von ihnen das bekommt, was er braucht.

Ausserdem ist ein Standortwettbewerb nur dann und dort möglich, wo den Gebietskörperschaften weiträumige Befugnisse in der Wirtschafts-, Ansiedlungs-, Raumplanungspolitik zugebilligt werden.
Tut man das, was man tun sollte: ihnen derartige Kompetenzen so wenig wie möglich zugestehen, dann löst sich das Problem des Standortwettbewerbes in Luft auf, zumindest für die Politik.

(Merkt man, dass ich ein Wirtschaftsliberaler bin? ;))


Die ideologischen Differenzen, die du ansprichst, habe ich - soweit grundsätzlich möglich - durch die bejahende Sozialismus/Marktwirtschaft-Wahlmöglichkeit bedacht. Zwar wäre es eher lustig als kompetent, ein Umfragergebnis mit so wenigen Teilnehmern hochzurechnen. Würde man es dennoch tun, so wäre die Abspaltung in Verbindung mit der Marktwirtschaft der große Sieger, womit diese Grundsatzfrage geklärt wäre.
6:2 heisst, dass immerhin noch ein Viertel der Abstimmenden eher für Sozialismus sind;
und es sagen die 6 Stimmen für eine Marktwirtschaftsordnung ja noch nicht, wie diese auszusehen hat.
Sind sie eher tendenziell marktwirtschaftlich, sozialmarktwirtschaftlich, staatskapitalistisch, neo"liberal", marktradikal?
Es gibt da ja ein breites Spektrum und "pro Marktwirtschaft" sagt noch nicht viel.
Die allermeisten Menschen hierzulande sind irgendwie "pro Marktwirtschaft" - und fordern dann und nebenbei und ganz selbstverständlich ein sozialistisches Verkehrswesen, ein sozialistisches Geldwesen, ein sozialistisches Gesundheitswesen...


Ich bin übrigens auch der Meinung, daß es fatal wäre, den Ehrgeiz des privaten Unternehmertums durch Massenvergesellschaftung zu eliminieren.
Ich bin für Wettbewerb zwischen Kapitalismus und Sozialismus, zwischen profitorientierten und gemeinwohlorientierten Unternehmungen, zwischen privaten und genossenschaftlichen Unternehmungen.
Je nach Ort, Zeit, Wirtschaftslage, Wirtschaftssparte, technologischem Entwicklungsstand usw. wird sich die Gesamtwirtschaft eher in die eine oder eher in die andere Richtung neigen.

Unschlagbarer
30.10.2010, 16:15
Du solltest lieber konstruktiv deine Sicht der Dinge darlegen, anstatt alternativlos anderer Leuts Ideen und Ansichten für dumm zu verkaufen.Was soll man Konstruktives zu einer Bemerkung schreiben, die voll daneben ging?

Das ganze Thema geht voll daneben, das ist selbst kein bisschen konstruktiv, sondern allein destruktiv! Da kann man gar nichts Konstruktives dazu sagen.
.

-jmw-
30.10.2010, 16:39
Was (oder wer), werter Unschlagbarer, wird denn durch dies Thema hier destruiert?

Sloth
31.10.2010, 11:54
Darf es nicht?
Warum darf es das nicht?
Die Einnahmen der Gemeinden und Länder sind deren Einnahmen und sollten den Bund eigentlich garnix angehen, solange er von ihnen das bekommt, was er braucht.
Und wäre das nicht eine funktionierende Kommune?


Ausserdem ist ein Standortwettbewerb nur dann und dort möglich, wo den Gebietskörperschaften weiträumige Befugnisse in der Wirtschafts-, Ansiedlungs-, Raumplanungspolitik zugebilligt werden.
Tut man das, was man tun sollte: ihnen derartige Kompetenzen so wenig wie möglich zugestehen, dann löst sich das Problem des Standortwettbewerbes in Luft auf, zumindest für die Politik.

(Merkt man, dass ich ein Wirtschaftsliberaler bin? ;))
Ich bin der Meinung, daß im gesamten Land die gleichen Bedingungen herrschen sollten. Ausnahmen für besonders benachteiligte Gebiete sollten vom Bund bschlossen werden.



6:2 heisst, dass immerhin noch ein Viertel der Abstimmenden eher für Sozialismus sind;
und es sagen die 6 Stimmen für eine Marktwirtschaftsordnung ja noch nicht, wie diese auszusehen hat.
Sind sie eher tendenziell marktwirtschaftlich, sozialmarktwirtschaftlich, staatskapitalistisch, neo"liberal", marktradikal?
Es gibt da ja ein breites Spektrum und "pro Marktwirtschaft" sagt noch nicht viel.
Die allermeisten Menschen hierzulande sind irgendwie "pro Marktwirtschaft" - und fordern dann und nebenbei und ganz selbstverständlich ein sozialistisches Verkehrswesen, ein sozialistisches Geldwesen, ein sozialistisches Gesundheitswesen...
Wer ist schon Marktradikal? Das sind nur ganz wenige. Im Übrigen beißt sich ein - du nennst es sozialistisch - derartiges Gesundheistssystem nicht mit einer Marktwirtschaft. Im Prinzip würde jeder einsehen, daß Gesundheit keine Ware ist. Was das Geldsystem angeht, sieh es anders aus, die Endstufe des Kommunismus sieh tdie Abschaffung von Bargeld und auch sonstigen Geldflüssen vor. Es wäre die vollends vorgeschriebene Verteilung von Gütern.



Ich bin für Wettbewerb zwischen Kapitalismus und Sozialismus, zwischen profitorientierten und gemeinwohlorientierten Unternehmungen, zwischen privaten und genossenschaftlichen Unternehmungen.
Je nach Ort, Zeit, Wirtschaftslage, Wirtschaftssparte, technologischem Entwicklungsstand usw. wird sich die Gesamtwirtschaft eher in die eine oder eher in die andere Richtung neigen.
Man kann keine gemeinwohlorientierten Unternehmungen heiberegieren...




Was soll man Konstruktives zu einer Bemerkung schreiben, die voll daneben ging?

Das ganze Thema geht voll daneben, das ist selbst kein bisschen konstruktiv, sondern allein destruktiv! Da kann man gar nichts Konstruktives dazu sagen.
.
Auch Kritik kann konstruktiv sein, oder nicht?

-jmw-
01.11.2010, 09:41
Und wäre das nicht eine funktionierende Kommune?
Öhm...
Häh?
Sorry, versteh grad nicht, was Du meinst.
Magste es reformulieren?


Ich bin der Meinung, daß im gesamten Land die gleichen Bedingungen herrschen sollten. Ausnahmen für besonders benachteiligte Gebiete sollten vom Bund bschlossen werden.
Stadt und Land, Berg und Fluss, Küste und Binnenland, West und Ost, Nord und Süd sind aber nicht "gleich", warum sollten sie dann sozioökonomisch künstlich gleichgemacht werden?


Wer ist schon Marktradikal? Das sind nur ganz wenige.
Das stimmt leider. :(


Im Übrigen beißt sich ein - du nennst es sozialistisch - derartiges Gesundheistssystem nicht mit einer Marktwirtschaft. Im Prinzip würde jeder einsehen, daß Gesundheit keine Ware ist. Was das Geldsystem angeht, sieh es anders aus, die Endstufe des Kommunismus sieh tdie Abschaffung von Bargeld und auch sonstigen Geldflüssen vor. Es wäre die vollends vorgeschriebene Verteilung von Gütern.
"Gesundheit" ist insofern durchaus eine Ware, als das Güter und Leistungen, die der Gesundheit dienen, hergestellt werden müssen; dies unter Einsatz von Ressourcen, die anderswo verwandt werden könnten; die Beteiligten wollen bezahlt werden; usw. usw.

Ein zentralistisches Zuweisungssystem wird auch im Gesundheitswesen all die Mängel aufweisen, die solche Systeme (mit wenigen Ausnahmen) immer aufweisen.
(Darüber mehr später. Muss gleich erstmal einkaufen.:) )


Man kann keine gemeinwohlorientierten Unternehmungen heiberegieren...
Wenn man in einem genügend grossen Umfange die Bevölkerung überreden kann zur Sezession im Osten, dann kann man ebenso versuchen, neue (und auch alte) Ideen für die Wirtschaftsordnung zu verbreiten, nicht? :)

Eridani
02.06.2011, 18:21
Es stellt sich die Frage, wie wir Deutschen in Zukunft leben wollen und können.
Als Aussätziger lebt es sich für mich zum Beispiel wirklich schlecht. Und es sind in erster Linie nicht die Ausländer, die mir das Leben schwer machen.
Aber auch ohne politischen Hintergund wird es für Deutsche zunehmend schwieriger, sich in Deutschland wohlzufühlen und Kinder zu erziehen.
Zeitarbeit, Niedriglöhne, Verbrechen und Verausländerung nehmen zu. In den Statisken kommt davon nicht viel an, denn viele Fälle werden nicht zu Anzeige gebracht, aus Angst vor der Rache der Ausländer.
Für viele junge Menschen ist es utopisches Denken, ein Auto zu besitzen oder einen Beruf mit Zukunft auszuüben, in dem sie auch in einigen Jahren noch bei der gleichen Firma arbeiten.

All diese Faktoren führen zur Überlegung, ob wir als Deutsche nicht unser Recht auf Deutschland in Anspruch nehmen und das Gebiet der ehemaligen DDR von der BRD abspalten, um dort in Ruhe und Frieden vor Ausländerterror, Globalisierungsarmut, hofierten Kinderschändern und unterfinanzierten Staatsorganen leben zu können.

Unabhängig vom dort installierten System würden die ersten Jahre hart werden, jedoch scheint die Abspaltung die einzige Alternative zum Abrund zu sein, in den wir schlittern.

Erinnert mich alles etwas an den TV-Film : "Die Grenze" (http://www.sat1.de/filme_serien/die-grenze/) (sat1) . :)
http://www.sat1.de/filme_serien/die-grenze/was-waere-wenn/content/43307/

wobbels
02.06.2011, 23:48
Wenn der Osten sich jetzt abspalten will, warum wollte er dann zuerst unbedingt in den Westen rein?
Was heißt richtig machen: Die Aufbau-Ost-Hilfen zurückbezahlen, nachdem der Aufbau-Ost vollzogen wurde?
Was ist mit Anlehnung an Rußland gemeint? Knien in die andere Richtung?

Der Thread ist lustig!

Sloth
26.01.2012, 18:45
Erinnert mich alles etwas an den TV-Film : "Die Grenze" (http://www.sat1.de/filme_serien/die-grenze/) (sat1) . :)
http://www.sat1.de/filme_serien/die-grenze/was-waere-wenn/content/43307/
Ja, habe ich gesehen...

Siegfriedphirit
27.01.2012, 15:00
Jau, warum den "Osten" Deutschlands abspalten? Wir sind doch auf dem Weg der DDR 2.0.
quark, den Ossis gings doch damals besser als heute. Die würden die Teilung begrüßen.

Untergrundkämpfer
04.03.2012, 11:22
Ein sehr interessanter Fall zu diesem Thema der Uni des Saarlandes:

Sezessionskrieg (http://www.saarheim.de/Faelle/sezession-fall.htm)


Oskar Obenauf stand am Fenster im Dienstzimmer des Saarheimer Oberbürgermeisters und erinnerte sich:

Die Bundesregierung hatte entsprechend der Regierungserklärung der Bundeskanzlerin Gräfin Margit von Eisen und auf Anraten namhafter Verwaltungswissenschaftler und Ökonomen die Umstrukturierung der Bundesrepublik nach betriebswirtschaftlichen Vorbildern beschlossen. Teil dieser Umstrukturierung war die Einführung eines "schlanken Föderalismus" vor allem mit dem Ziel, die Zahl der Bundesländer deutlich zu verringern. In einem ersten Schritt sollte das Saarland mit Rheinland-Pfalz zu dem neuen Bundesland Rheinsaarland-Pfalz zusammengelegt werden. Der Bundestag beschloss ein entsprechendes Gesetz, das der Bevölkerung von Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Volksentscheid vorgelegt wurde. Trotz des Versprechens blühender Landschaften und einer massiven Werbekampagne der Bundesregierung für die Neugliederung ("Gemeinsam seid ihr stark") fiel das Ergebnis der Volksabstimmung katastrophal aus: 90% der Saarländer stimmten gegen eine Auflösung ihres Landes, wobei sich aus Umfragen ergab, dass für diese Ablehnung weitgehend irrationale Erwägungen maßgeblich waren, etwa die Befürchtung einer strengeren Durchsetzung des Baurechts, des Verlustes hilfreicher Beziehungen und völlig unberechtigte Vorurteile gegen die Bewohner des Landes Rheinland-Pfalz.

Um dennoch ihr Projekt verwirklichen zu können, verlegte sich die Bundesregierung auf einschneidendere Maßnahmen: Sie brachte den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes nach Zuleitung an den Bundesrat in den Bundestag ein, durch das ein neuer Art. 118 b GG in das Grundgesetz eingefügt werden sollte. Das Gesetz wurde mit Zweidrittelmehrheit im Bundestag und im Bundesrat verabschiedet. Die Vertreter des Saarlandes – allen voran Ministerpräsident Karlmann Urquell – stimmten nicht zu. Der neue Art. 118 b GG lautete:

"Die Neugliederung in dem die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland umfassenden Gebiet kann abweichend von den Vorschriften des Artikels 29 durch Bundesgesetz erfolgen, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf."

Noch bevor das in Art. 118 b GG vorgesehene Bundesgesetz erlassen werden konnte, fanden im Saarland Landtagswahlen statt. Mit überwältigender Mehrheit wurde dabei die Partei "Saarland den Saarländern – S. D. S." gewählt, die sich als Reaktion auf den neuen Art. 118 b GG spontan gebildet und deren Vorsitz Oskar Obenauf, bisher Oberbürgermeister der Stadt Saarheim, übernommen hatte. Obenauf wurde auch zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Entsprechend dem Wahlprogramm der S. D. S. beschloss der neue Saarländische Landtag mit 49 zu 2 Stimmen den Austritt des Saarlandes aus der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union. Oskar Obenauf verkündete daraufhin vom Fenster des Saarländischen Landtages die Republik Saar. Die im Saarland stationierten Bundeswehrsoldaten und die im Saarland stationierten Einheiten der Bundespolizei wurden aufgefordert, entweder den Streitkräften der neuen Republik beizutreten oder das Saarland binnen Jahresfrist zu verlassen; die saarländische Vollzugspolizei wurde angewiesen, die Grenzen des Saarlandes zu sichern und Schlagbäume zu errichten. Auf Anfrage der neuen saarländischen Außenministerin Edith Crémant – bisher Bürgermeisterin in Saarheim – erklärten sich die Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Europäischen Union grundsätzlich bereit, das Saarland durch Änderung der Gemeinschaftsverträge aus der Europäischen Union zu entlassen, sofern die Bundesrepublik Deutschland dies ebenfalls billige, obwohl sie es bedauerten, dass damit der Schauplatz des Abschlusses der berühmten "Saarheimer Verträge" nicht mehr zum Geltungsbereich der Europäischen Union gehören würde.

Die Bundeskanzlerin hielt es allerdings für ausgeschlossen, dass ein Land einfach aus dem Bund austreten könne, wenn es mit der Politik der Bundesregierung nicht einverstanden sei. Dies bedrohe den Bestand des Bundes. Um zu gewährleisten, dass das Saarland im Bund verbleibt, veranlasste sie daher einen Beschluss der Bundesregierung, nach dem sich die Polizeikräfte des Saarlandes den Weisungen der Bundesregierung zu unterstellen hätten.

Allerdings weigerten sich die saarländischen Polizeikräfte - die sich mittlerweile als Kern der Saarländischen Streitkräfte betrachteten -, den Weisungen der Bundesregierung zu folgen. Polizeikräften der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die daraufhin auf Beschluss der Bundesregierung im Saarland zum Einsatz kommen sollten, war es aufgrund der mittlerweile gut gesicherten saarländischen Grenzen nicht möglich, in das Saarland zu gelangen. Als die Bundesregierung schließlich den Einsatz der im Saarland stationierten Bundespolizeieinheiten beschloss, wurden diese von den Saarländischen Streitkräften eingekesselt, entwaffnet und nach Rheinland-Pfalz abgeschoben. Dies wurde vor allem dadurch ermöglicht, dass zahlreiche aus dem Saarland stammende Bundespolizeibeamte zuvor den Saarländischen Streitkräften beigetreten waren.

Von diesem Erfolg ermutigt, verkündete Ministerpräsident Obenauf, dass sich die Saarländische Bevölkerung notfalls mit Waffengewalt gegen einen neuerlichen "Anschluss" an die Bundesrepublik wehren würde. Daraufhin beschloss die Bundesregierung, nunmehr die Bundeswehr gegen die Saarländischen Streitkräfte einzusetzen, und Bundesverteidigungsminister Dagobert Rumsweg gab den im Saarland, in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg stationierten Bundeswehreinheiten den Befehl, den Widerstand der Saarländischen Streitkräfte mit Waffengewalt zu brechen.

Diese Aufgabe erwies sich jedoch als unerwartet schwierig, weil sich mittlerweile auch einzelne Truppenteile der Bundeswehr unter Führung des aufgrund seines Einsatzes im II. Bordurienkrieg kampferprobten, von Obenauf zum Oberkommandierenden der Saarländischen Streitkräfte ernannten Siegfried Schlag auf die Seite des Saarlandes gestellt hatten. Die regulären Truppen der Bundeswehr konnten zwar anfänglich einige Erfolge erzielen und sowohl den Saarländischen Landtag als auch die Staatskanzlei besetzen, aber dann bildeten sich auf einen Aufruf Oskar Obenaufs, der sich im Saarheimer Rathaus verschanzt hatte, im gesamten Saarland bewaffnete Widerstandsgruppen, die der Bundeswehr alsbald empfindliche Niederlagen zufügten. Sehr bald stellte sich auch heraus, dass die Saarländischen Einheiten in den verwinkelten Gassen der Saarheimer Altstadt mit Bodentruppen nicht zu überwältigen waren.

In einer Krisensitzung beschloss daher die Bundesregierung, Saarheim zu bombardieren.

Oskar Obenauf stand am Fenster im Dienstzimmer des Saarheimer Oberbürgermeisters, als die Sirenen ertönten. Schon der erste Bombeneinschlag warf ihn wie mit geballter Faust zu Boden...



... als er merkte, dass er nach einem Albtraum aus dem Bett gefallen war.

Da Obenauf der Traum aber beunruhigt und er in den Morgennachrichten hört, dass der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Pitt Burger öffentlich über die Möglichkeiten einer Vereinigung des Saarlandes mit dem Land Rheinland-Pfalz "nachdenkt" und dies von führenden Vertretern aus Politik und Wirtschaft sofort als "wertvolle Anregung" aufgegriffen wird, bittet Obenauf Sie zu klären,


ob eine Vorschrift wie Art. 118 b GG in das Grundgesetz eingefügt werden dürfte;


ob der Bund im Falle eines Austrittes des Saarlandes aus der Bundesrepublik so vorgehen dürfte, wie er es in Obenaufs Traum getan hat, also insbesondere in vergleichbarer Situation auch saarländische Städte bombardieren dürfte.

Beachten Sie bitte für die Lösung des Falles auch diesen Bearbeitervermerk.

Lösungsvorschlag zu Frage 1

Lösungsvorschlag zu Frage 2

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chris2009
04.03.2012, 18:24
Es stellt sich die Frage, wie wir Deutschen in Zukunft leben wollen und können.
Als Aussätziger lebt es sich für mich zum Beispiel wirklich schlecht. Und es sind in erster Linie nicht die Ausländer, die mir das Leben schwer machen.
Aber auch ohne politischen Hintergund wird es für Deutsche zunehmend schwieriger, sich in Deutschland wohlzufühlen und Kinder zu erziehen.
Zeitarbeit, Niedriglöhne, Verbrechen und Verausländerung nehmen zu. In den Statisken kommt davon nicht viel an, denn viele Fälle werden nicht zu Anzeige gebracht, aus Angst vor der Rache der Ausländer.
Für viele junge Menschen ist es utopisches Denken, ein Auto zu besitzen oder einen Beruf mit Zukunft auszuüben, in dem sie auch in einigen Jahren noch bei der gleichen Firma arbeiten.

All diese Faktoren führen zur Überlegung, ob wir als Deutsche nicht unser Recht auf Deutschland in Anspruch nehmen und das Gebiet der ehemaligen DDR von der BRD abspalten, um dort in Ruhe und Frieden vor Ausländerterror, Globalisierungsarmut, hofierten Kinderschändern und unterfinanzierten Staatsorganen leben zu können.

Unabhängig vom dort installierten System würden die ersten Jahre hart werden, jedoch scheint die Abspaltung die einzige Alternative zum Abrund zu sein, in den wir schlittern.

Habt ihr die Verfügungsgewalt über A-Waffen?
Verfügt ihr über einen leistungsfähigen Geheimdienst, vergleichbar mit CIA, Mossad oder KGB ?
Sind genügend (ausgebildete)Patrioten vorhanden, die wenn nötig für ihre Überzeugung sterben würden?
Ist genügend Finanzkraft, evtl die Möglichkeit einer vom Dollar unabhängigen Währung vorhanden?
Gibt es im Osten genügend Rohstoffe oder sonstige Einnahmequellen?
Wie siehts überdies außenpolitisch aus, sind schon vielversprechende Gespräche mit zb China geführt worden?

Nein?
Dann weiß ich ehrlich gesagt nicht wie man sich eine solche Frage ernsthaft stellen kann zurzeit!

Teeernte
04.03.2012, 18:39
Jooooo....es reicht - vom Zoll des Transits nach Berlin und gen OST zu leben.

Natürlich - tritt der Osten auch aus EU, NATO und anderen Unterdrückungsorganisationen AUS!

Hartz4 wird wieder abgeschafft - und die Arbeitspflicht eingeführt.

DIE Windmühlen müsst IHR aber weiter Subventionieren!!!!! Sowas gabs in der Bibel und im Osten NICHT.

Das alte Papiergeld - D-Mark nehmen wir auch gern......ähhhmmm "entsorgen" wir als Währung gegen kleines Aufgeld..


Die Versicherungsbeiträge (Ost-Rentnerabzocke) müsstet Ihr auch rausrücken ..... und die Baumassnahme - jo , die geht auch auf Eure Kappe.

Sloth
04.03.2012, 19:58
Habt ihr die Verfügungsgewalt über A-Waffen?
Verfügt ihr über einen leistungsfähigen Geheimdienst, vergleichbar mit CIA, Mossad oder KGB ?
Sind genügend (ausgebildete)Patrioten vorhanden, die wenn nötig für ihre Überzeugung sterben würden?
Ist genügend Finanzkraft, evtl die Möglichkeit einer vom Dollar unabhängigen Währung vorhanden?
Gibt es im Osten genügend Rohstoffe oder sonstige Einnahmequellen?
Wie siehts überdies außenpolitisch aus, sind schon vielversprechende Gespräche mit zb China geführt worden?

Nein?
Dann weiß ich ehrlich gesagt nicht wie man sich eine solche Frage ernsthaft stellen kann zurzeit!
Diese Fragen stellt man später. Aber einige will ich dir schon jetzt beantworten:
Bis zum Ende der Wehrpflicht kamen 70 % aller Freiwilligen aus dem Gebiet der DDR. Wir sind also bereit, Opfer zu bringen. Ehemalige Aneghörige des MfS, einen der effizientesten und besten Geheimdienste der Welt, werden einen neuen Dienst gründen. Wir halten der EU die Option eines Beitritts offen, wir wollen uns ja nicht isolieren und genießen so sämtliche Vorteile.