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Vollständige Version anzeigen : Wird das Christentum langsam und schleichend wieder zur deutschen Staatsreligion?



Unschlagbarer
17.10.2010, 19:11
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

sisyphos
17.10.2010, 20:06
Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

Dass die Religion sich nicht in die gesellschaftspolitischen Handlungen einmischt. Wir brauchen ein säkularisiertes, modernes Bildungswesen.

Christliche Leitkultur brauchen wir ebenso wenig, wie Islamismus.

sisyphos
17.10.2010, 20:07
Darf natürlich jeder gerne Christ bleiben!

Gryphus
17.10.2010, 20:19
Schön wär's.

hephland
17.10.2010, 20:30
ganz sicher nicht. erstens mal ist die mehrheit der deutschen der religion eher fern. zweitens hat deustchland, wenn auch verspätet, endlich anschluß an die aufklärung finden konnen.

jak_22
17.10.2010, 20:45
ganz sicher nicht. erstens mal ist die mehrheit der deutschen der religion eher fern. zweitens hat deustchland, wenn auch verspätet, endlich anschluß an die aufklärung finden konnen.

Nein, etwa ein Drittel sind es momentan. Tendenz allerdings steigend.

FranzKonz
18.10.2010, 07:52
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

Dann hätte er vielleicht auch gleich klarstellen können, daß der Islam eben nicht zu Deutschland gehört. Deutschland ist ein laizistischer Staat, der den Glauben seiner Bürger respektiert. Das bedeutet keineswegs, daß irgendein Glaube oder eine Religion zum Staat gehört!

Felixhenn
18.10.2010, 08:34
Dann hätte er vielleicht auch gleich klarstellen können, daß der Islam eben nicht zu Deutschland gehört. Deutschland ist ein laizistischer Staat, der den Glauben seiner Bürger respektiert. Das bedeutet keineswegs, daß irgendein Glaube oder eine Religion zum Staat gehört!

Wenn sich ein FDPler wichtigmachen kann, interessieren ihn auch nicht die Realitäten. Deutschland hat schon seit vielen Jahren keine Staatsreligion mehr, das scheinen aber einige noch nicht bemerkt zu haben.

Und wir brauchen auch keine Staatsreligion und werden (hoffentlich) auch keine bekommen.

Leila
18.10.2010, 09:01
Ich wäre eine Befürworterin des Christentums als Staatsreligion, wenn im Gegenzug die kirchlichen Hierarchien mitsamt dem Kirchenrecht abgeschafft und nur noch einfache Priester das Wort Jesu Christi verkündigen würden; und eine vehemente Befürworterin wäre ich, wenn die Christen in der Nachfolge Jesu Christi stünden und dies durch ihren Lebenswandel zeigen würden.

Aus einer Beschreibung (http://www.roethenbach.ch/wb-kirche.htm http://www.roethenbach.ch/wb-kirche.htm) der Kirche zu Würzbrunnen (Gotthelf-Kirche):


„Die Würzbrunnenkirche wird erstmals 1148 erwähnt in einem Brief von Papst Eugen III. Vermutlich ist sie ca. 1000 Jahre alt. Sie gehörte zum Cluniazenserkloster Rüeggisberg und unterstand zwei Mönchen, die im Klösterlein zu Röthenbach wohnten, dort, wo heute der Gasthof Bären steht. Einer war Prior, der andere Priester. Ihre Rechte waren einschneidend. Wenn zum Beispiel ein Bauer starb, gehörte dessen bestes Stück Vieh dem Prior. Wer seine Tochter verheiratete, musste dem Prior ebenso viel überlassen, wie er der Braut als Aussteuer mitgab. Wollte gar jemand aus der Gegend wegziehen, musste er vorher zwei Drittel seiner Güter dem Kloster abtreten.“

Solche Zustände sehne ich jedoch nicht herbei.

Efna
18.10.2010, 10:45
Ich wäre eine Befürworterin des Christentums als Staatsreligion, wenn im Gegenzug die kirchlichen Hierarchien mitsamt dem Kirchenrecht abgeschafft und nur noch einfache Priester das Wort Jesu Christi verkündigen würden; und eine vehemente Befürworterin wäre ich, wenn die Christen in der Nachfolge Jesu Christi stünden und dies durch ihren Lebenswandel zeigen würden.

Aus einer Beschreibung (http://www.roethenbach.ch/wb-kirche.htm http://www.roethenbach.ch/wb-kirche.htm) der Kirche zu Würzbrunnen (Gotthelf-Kirche):


„Die Würzbrunnenkirche wird erstmals 1148 erwähnt in einem Brief von Papst Eugen III. Vermutlich ist sie ca. 1000 Jahre alt. Sie gehörte zum Cluniazenserkloster Rüeggisberg und unterstand zwei Mönchen, die im Klösterlein zu Röthenbach wohnten, dort, wo heute der Gasthof Bären steht. Einer war Prior, der andere Priester. Ihre Rechte waren einschneidend. Wenn zum Beispiel ein Bauer starb, gehörte dessen bestes Stück Vieh dem Prior. Wer seine Tochter verheiratete, musste dem Prior ebenso viel überlassen, wie er der Braut als Aussteuer mitgab. Wollte gar jemand aus der Gegend wegziehen, musste er vorher zwei Drittel seiner Güter dem Kloster abtreten.“

Solche Zustände sehne ich jedoch nicht herbei.

Nein eine Staatsreligion brauchen wir nicht egal ob Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus etc. Wo so etwas endet kann man z.b. im Iran sehen.

henriof9
18.10.2010, 10:54
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

Es geht m.M.n. nicht darum verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen sondern lediglich darum daran zu erinnern welche Wertegemeinschaft in D und der westlichen Welt die Grundlage bildet und diesbezüglich ist sie nuneinmal christlich geprägt.

Und so wie das Christentum keine Staatsreligion darstellt sollte sich niemand einbilden, daß der Islam jemals als solche in D gelten könnte insbesondere unter dem Aspekt, daß in der Türkei keine absolute Trennung von Religion und Staat vorherrscht, sondern vielmehr eine staatliche Kontrolle der Religion.

Leila
18.10.2010, 11:01
Nein eine Staatsreligion brauchen wir nicht egal ob Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus etc. Wo so etwas endet kann man z.b. im Iran sehen.

Als ob ich das nicht wüßte! Religion sollte Privatsache sein und vom Staate strikt getrennt. Mein obiger Beitrag richtete ich an die Anhänger und Vertreter der Kirchen, die offensichtlich nicht nach den Grundsätzen ihres Religionstifters leben.

Gruß von Leila

Unschlagbarer
18.10.2010, 14:08
Es geht m.M.n. nicht darum verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen sondern lediglich darum daran zu erinnern welche Wertegemeinschaft in D und der westlichen Welt die Grundlage bildet und diesbezüglich ist sie nuneinmal christlich geprägt.

Und so wie das Christentum keine Staatsreligion darstellt sollte sich niemand einbilden, daß der Islam jemals als solche in D gelten könnte insbesondere unter dem Aspekt, daß in der Türkei keine absolute Trennung von Religion und Staat vorherrscht, sondern vielmehr eine staatliche Kontrolle der Religion.Das ist eben der Streitpunkt, die sog. "Wertegemeinschaft". Die gibt es nämlich gar nicht. Die Christen werben für ihren Glauben, weil sie der Überzeugung sind, dass nur sie "die guten Werte" vertreten würden, die Ungläubigen, die keiner Religion irgendeinen Vorrang geben wollen, halten die Religionen für keine gute Grundlage irgendwelcher Werte-Überzeugungen und die Moslems halten sich derzeit noch recht bedeckt (vielleicht werden sie es hier ja immer bleiben, einfach beten gehn und die anderen in Ruhe lassen, Bsp. New Yorker Moslems), weil sie a) in der Minderheit sind und b) sowieso nicht in ihren Heimatländern leben, sich also mehr oder weniger schon von den heimischen Bräuchen und Gewohnheiten gelöst haben und hier integriert sind.

Die allermeisten Deutschen aber - und von denen sind auch viele noch buchmäßiges Kirchenmitglied, und zwar aus schöner alter Gewohnheit - scheren sich einen Dreck um Religion, sie machen einfach ihren Job, führen ihr Unternehmen und haben ganz andere Sorgen.


Das Bestreben christlicher Politiker ist aber unüberhörbar, ihre persönliche Glaubenseinstellung auf die Allgemeinheit zu übertragen. Das liegt schon allein am Missionsbefehl, der für alle Christen obligatorische Pflicht ist! Der Sachse Flat, Seehofer, Wulff (selbst wenn der auch andere Religionen nennt, dan Atheismus hat er "natürlich" vergessen zu erwähnen!) u.a.

Und genau da liegt der Keim zur Entwicklung eines Christenstaates. Diese Religionen haben stets und immer das Bestreben, ihren Glauben zu verallgemeinern, alle Menschen davon zu überzeugen, allen davon "zu erzählen", wie es heute vorsichtigerweise genannt wird. Der Himmel bewahre uns aber vor einem Christentumsstaat, genauso wie vor einem Islam- oder Judentumsstaat! Lindner hat Gottseidank als erster Politiker (ich weiß bisher von keinem anderen) die Stimme gegen zuviel Religion in der Politik, im Staat erhoben. Er hat meine volle Anerkennung.


Christliche Werte? - alter Schnee! Mittelalter und älter, bestenfalls vielleicht noch bis vor paar Jahrhunderten allgemeingültig, weil die Pfaffen damals noch die Macht hatten, die Menschen in die Knie zu zwingen. Die 10 Gebote? schön. Die allgemeinen, nicht auf den illusionären Glauben bezogenen, sind inzwischen in die Gesetzgebung übergegangen, bzw. waren es längst schon, weil es humanistische Werte sind, menschliche, die in den Genen liegen und auch ohne das Christentum von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die ganz alten "christlichen Wertegrundlagen", die will ja auch keiner mehr. Ich brauche sie nicht alle aufzuzählen.

Was ist denn die christliche Wertegrundlage, der sog. "christliche Wert" dafür, wie die Frau in der "christlich geprägten" westlichen Welt sehr oft moralisch und ethisch behandelt wird? Ich rede nicht von der Emanzipation, sondern von der Würde der Frau, in den Medien, Filmen, in der Werbung etc? Die Kopftuchdebatte ist doch sowas von lächerlich und Ablenkung pur, und zwar von den eigenen tatsächlichen "Werten" der sog. "christlich geprägten" Gesellschaft!
.

sisyphos
18.10.2010, 14:13
Es geht m.M.n. nicht darum verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen sondern lediglich darum daran zu erinnern welche Wertegemeinschaft in D und der westlichen Welt die Grundlage bildet und diesbezüglich ist sie nuneinmal christlich geprägt.

Und so wie das Christentum keine Staatsreligion darstellt sollte sich niemand einbilden, daß der Islam jemals als solche in D gelten könnte insbesondere unter dem Aspekt, daß in der Türkei keine absolute Trennung von Religion und Staat vorherrscht, sondern vielmehr eine staatliche Kontrolle der Religion.

Dem möchte ich widersprechen. Auf welchen weltanschaulichen Bestandteilen fußt etwa die bürgerliche Demokratie und die Moderne marktwirtschaftlicher Prägung? Nicht auf dem Christentum, sondern auf den Traditionen von Humanismus und Aufklärung - in diesem weltanschaulich-säkularen Rahmen konnten die technologischen Erfolge erfunden werden, die letztlich dann auch zur Industrialisierung, ökonomischen und später dann: bürgerliche Revolution führten.

Das Fundament des Westens ist schon lange nicht mehr das Christentum, sondern Humanismus und Aufklärung!

sisyphos
18.10.2010, 14:16
Das sind einfach Lügen christlicher Ideologen die behaupten, dass der Westen und das Abendland auf dem Christentum fußt und daher aller Erfolg dem Christentum zu verdanken sei. Hirnrissig. Die Bürger- und Menschrechte, Demokratie, Aufklärung und Humanismus mussten sehr häufig GEGEN christliche Ideologie durchgesetzt werden.

Lügen nichts weiter.

Zur 'christlichen' Prägung des Abendlandes fiele mir die Inquisition ein.

Das ist allerdings nichts, das ich für bewahrenswert halte. :rolleyes:

Unschlagbarer
18.10.2010, 14:18
Ich wäre eine Befürworterin des Christentums als Staatsreligion, wenn im Gegenzug die kirchlichen Hierarchien mitsamt dem Kirchenrecht abgeschafft und nur noch einfache Priester das Wort Jesu Christi verkündigen würden; und eine vehemente Befürworterin wäre ich, wenn die Christen in der Nachfolge Jesu Christi stünden und dies durch ihren Lebenswandel zeigen würden.Wie soll das zusammenpassen? Beides zugleich geht nicht. Entweder Staatsreligion mit allen Befugnissen und Stützung, Legalisierung durch den Staat (= die Politik, die Regierung und Gesetzgebung) und schließlich Beherrschung des Staates inkl. allem was dazu gehört, auch der Bürger,

oder eben nicht.

Und dieses "eben nicht" kann nur vollständig garantiert werden durch vollständige Trennung des Staates von jeder Religion inkl. derer Glaubensgemeinschaften. Und das einzusehn, fällt den "lieben Christen" eben immer noch allzu schwer. Man sollte die Kirchen aber langsam und behutsam darauf vorbereiten, denn das ist der einzige Weg, um eine halbwegs funktionierende Demokratie zu gewährleisten. Mit einer alles beherrschendnen Religion ist jede Demokratie in Gefahr.

Sobald eine Religion der bestimmende Faktor der Politik wird, tanzt alles nach deren Pfeife. Bsp. Iran etc. Und kommt mir nicht damit, dass das nur "der pöhse Islam" vermöge.
.

Unschlagbarer
18.10.2010, 14:24
Wenn sich ein FDPler wichtigmachen kann, interessieren ihn auch nicht die Realitäten. Deutschland hat schon seit vielen Jahren keine Staatsreligion mehr, das scheinen aber einige noch nicht bemerkt zu haben.

Und wir brauchen auch keine Staatsreligion und werden (hoffentlich) auch keine bekommen.Klares Votum dagegen. Nur hast du offensichtlich nicht verstanden, oder willst oder kannst es nicht verstehn, was der Beweggrund einer solchen Äußerung ist. Das soll jetzt keine Herabwürdigung deiner geistigen Fähigkeiten sein, aber ich glaube, dass man als religiös gebundener Mensch doch etwas anders tickt und bestimmte Anzeichen einer Entwicklung einfach nicht wahrnimmt.
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Unschlagbarer
18.10.2010, 14:30
Dann hätte er vielleicht auch gleich klarstellen können, daß der Islam eben nicht zu Deutschland gehört. Deutschland ist ein laizistischer Staat, der den Glauben seiner Bürger respektiert. Das bedeutet keineswegs, daß irgendein Glaube oder eine Religion zum Staat gehört!Nein, ich bin eben der Meinung, dass Wulff nicht Unrecht hatte, auch wenn er den überwiegenden Anteil der Ungläubigen vergaß zu erwähnen. Zu D gehört nämlich alles, was hier kreucht und fleucht: Christen, Moslems, Juden, Ungläubige, ehrliche Menschen mit humanistischen Überzeugungen, Kriminelle, Prostituierte, Waffenträger, Werbe- und Bank"fachleute" und viele andere.

Religion ist aber absolute Nebensache bzw. sollte es endlich in der täglichen Wirklichkeit werden. Das gilt für alle Religionen, wie auch für den Aberglauben. Und davon ist D leider immer noch meilenweit entfernt.
.

Leila
18.10.2010, 15:32
[…]

Mein Beitrag war eine Hypothese.

Würden die bekennenden Christen zum Beispiel den Grundsatz der Barmherzigkeit befolgen und den Armen helfen – nicht nur mit Almosen – dann gäbe es bald keine Armen mehr.

Gruß von Leila

Stechlin
18.10.2010, 15:35
Die Frage ist viel zu allgemein formuliert. Der Katholizismus kann schlecht eine Staatsreligion sein, denn er ist universal. Anders dagegen sieht es mit dem Lutherschen Protestantismus aus, der von Anfang an als Staatsreligion verankert war. Und so soll es auch wieder sein.

sisyphos
18.10.2010, 15:41
Die Frage ist viel zu allgemein formuliert. Der Katholizismus kann schlecht eine Staatsreligion sein, denn er ist universal. Anders dagegen sieht es mit dem Lutherschen Protestantismus aus, der von Anfang an als Staatsreligion verankert war. Und so soll es auch wieder sein.

Braucht wer?

Stechlin
18.10.2010, 15:43
Braucht wer?

Die Frage beantwortet sich doch wohl von allein, oder muss ich auf den allgemeinen Sitten-, Moral- und Kulturverfall verweisen?

sisyphos
18.10.2010, 15:46
Die Frage beantwortet sich doch wohl von allein, oder muss ich auf den allgemeinen Sitten-, Moral- und Kulturverfall verweisen?

Wir brauchen eine säkulare Leitkultur. Problematisch ist hierbei allenfalls, dass eine humanistisch-aufklärerische Leitkultur sich erfolgreich und sinnigerweise nur dort etablieren kann, wo auch der Mensch im Mittelpunkt steht. Daher werden einige Kräfte versucht sein, solche Bewegungen zu unterdrücken, da in ihnen auch immer das Moment des Antikapitalismus, der politisch-sozialen Radikalität enthalten ist.

Unteranderem ein Grund warum Aufklärung nicht die Maxime des heutigen Bildungsbetriebs ist.

sisyphos
18.10.2010, 15:47
Und was genau verstehst du unter Sitten-, Moral- und Werteverfall?

Leila
18.10.2010, 15:52
Die Frage ist viel zu allgemein formuliert. Der Katholizismus kann schlecht eine Staatsreligion sein, denn er ist universal. Anders dagegen sieht es mit dem Lutherschen Protestantismus aus, der von Anfang an als Staatsreligion verankert war. Und so soll es auch wieder sein.

Die Protestanten sind aschfahle und eiskalte Bilderstürmer, lebendige Leichname.

sisyphos
18.10.2010, 15:57
Es gibt keine sittlichen-moralischen Werte „an sich“. Genauso wenig wie man arbeitet um an sich zu arbeiten. Sondern all dies geschieht um Bedürfnisse zu befriedigen. Der Mensch ist sich also letzter und erster Wert überhaupt. Alles andere hat sich dem unterzuordnen, insbesondere die gesamtgesellschaftliche Struktur - ökonomisch, sozial, kulturell.

sisyphos
18.10.2010, 16:06
Oder um einen vernünftigen Menschen sprechen zu lassen, den ich sehr schätze, um nicht zu sagen liebe:

„Was die Welt braucht, ist nicht ein Dogma, sondern eine Bejahung der wissenschaftlichen Forschung zusammen mit dem Glauben, daß die Qualen von Millionen nicht wünschenswert sind, ob sie nun von Stalin oder einer Gottheit, die sich der Gläubige als sein Ebenbild vorstellt, verhängt werden.“ Bertrand Russell

FranzKonz
18.10.2010, 16:21
Nein, ich bin eben der Meinung, dass Wulff nicht Unrecht hatte, auch wenn er den überwiegenden Anteil der Ungläubigen vergaß zu erwähnen. Zu D gehört nämlich alles, was hier kreucht und fleucht: Christen, Moslems, Juden, Ungläubige, ehrliche Menschen mit humanistischen Überzeugungen, Kriminelle, Prostituierte, Waffenträger, Werbe- und Bank"fachleute" und viele andere.

Religion ist aber absolute Nebensache bzw. sollte es endlich in der täglichen Wirklichkeit werden. Das gilt für alle Religionen, wie auch für den Aberglauben. Und davon ist D leider immer noch meilenweit entfernt.
.

Eben deshalb gehört die Religion nicht zu Deutschland, sondern die Toleranz gegenüber jedermann, der seine Pflicht erfüllt.

Casus Belli
18.10.2010, 17:13
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

Deine Ahnen haben als Kreuzritter versucht die Heilige Stadt zu befreien, und das ist nun der Dank dafür. :rolleyes:

Casus Belli
18.10.2010, 17:14
Die Protestanten sind aschfahle und eiskalte Bilderstürmer, lebendige Leichname.

Danke. ;(

Weiter_Himmel
18.10.2010, 17:16
ganz sicher nicht. erstens mal ist die mehrheit der deutschen der religion eher fern. zweitens hat deustchland, wenn auch verspätet, endlich anschluß an die aufklärung finden konnen.

Damn it und ich dachte immer wir hätten sie theorhetisch begründet.

henriof9
18.10.2010, 17:19
Dem möchte ich widersprechen. Auf welchen weltanschaulichen Bestandteilen fußt etwa die bürgerliche Demokratie und die Moderne marktwirtschaftlicher Prägung? Nicht auf dem Christentum, sondern auf den Traditionen von Humanismus und Aufklärung - in diesem weltanschaulich-säkularen Rahmen konnten die technologischen Erfolge erfunden werden, die letztlich dann auch zur Industrialisierung, ökonomischen und später dann: bürgerliche Revolution führten.

Das Fundament des Westens ist schon lange nicht mehr das Christentum, sondern Humanismus und Aufklärung!

Auch wenn heute vielleicht das Christentum nicht mehr die ausschlaggebende und tragende Rolle in der westlichen Welt spielen mag ( das ist in den einzelnen Ländern ja sehr unterschiedlich ) enthalten aber die weltanschaulichen Bestandteile in der Entwicklung der westlichen Welt sehr wohl die christlichen Religionen.


Den Begriff „westlich“ assoziiert man meistens mit der kulturellen Tradition, die ihre Ursprünge in der griechischen Philosophie und der christlichen Religion hat. Zu den zentralen Inhalten dieser Tradition gehören die Deduktion und der Rechtsstaat. Die christliche Religion, die 1500 Jahre lang großen Einfluss hat, verliert im 21. Jahrhundert in vielen westlichen Staaten zunehmend an Bedeutung, während die Säkularisierung und die Freidenker immer wichtiger werden. Eine Ausnahme bildet der Bible Belt im Süden der USA, sowie einige Regionen im Süden und Osten Europas (Portugal, Spanien, Süditalien, Polen), wo der christliche Glaube eine bedeutende Rolle spielt.

Die westliche Gesellschaft folgt einer Evolution, die mit den griechischen Philosophen aus Athen wie Solon und Sokrates begann. Sie setzte sich durch das Römische Reich fort und breitete sich – ergänzt durch das Christentum (das seine Ursprünge im Nahen Osten hatte) – in Europa aus. Während der Kolonialzeit wurde sie in Amerika und Australasien eingeführt.


Es geht hier ja auch nicht um das Fundament des Christentums sondern lediglich um die Unterschiede und den Einfluß dessen in Bezug auf die westlichen Werte und daraus folgend den Unterschied zum Islam.
Und gerade weil das Christentum als Religion zwar keine ausführende Rolle mehr in diesem Wertekanon spielt ist es trotzdem ein erheblicher Unterschied zum Islam und dessen Werten.
Und den möchte hier in D und sicherlich auch in der restl. westl. Welt niemand mit starkem Einfluß auf die Wertegemeinschaft haben.

Stechlin
18.10.2010, 18:34
Die Protestanten sind aschfahle und eiskalte Bilderstürmer, lebendige Leichname.

Heil Luther!
Heil Bismarck! ;)

Leila
18.10.2010, 18:53
Heil Luther!
Heil Bismarck! ;)

Heiland! ;)

sisyphos
18.10.2010, 18:56
Und gerade weil das Christentum als Religion zwar keine ausführende Rolle mehr in diesem Wertekanon spielt ist es trotzdem ein erheblicher Unterschied zum Islam und dessen Werten.

Nur weil das Christentum durch die Dompteurschule der Aufklärung ging, wie Schmidt-Salomon vortrefflich formulierte, ist es deswegen nicht besser als der Islam. Ganz und gar nicht.

sisyphos
18.10.2010, 18:59
Den Begriff „westlich“ assoziiert man meistens mit der kulturellen Tradition, die ihre Ursprünge in der griechischen Philosophie und der christlichen Religion hat. Zu den zentralen Inhalten dieser Tradition gehören die Deduktion und der Rechtsstaat

Nope. Gerade der laizistische ( ! ) Rechtsstaat ( und nur ein laizistischer ist auch ein solcher im modernen, bürgerlichen Sinne ) wurde gegen den Konstantinismus erkämpft.

marc
18.10.2010, 19:02
Das sind einfach Lügen christlicher Ideologen die behaupten, dass der Westen und das Abendland auf dem Christentum fußt und daher aller Erfolg dem Christentum zu verdanken sei. Hirnrissig. Die Bürger- und Menschrechte, Demokratie, Aufklärung und Humanismus mussten sehr häufig GEGEN christliche Ideologie durchgesetzt werden.

Ach, wirklich "christliche Ideologen" neigen eher dazu, den Westen, das Konzept der Demokratie und der Aufklärung zu kritisieren, anstatt zu behaupten, es wären Folgerungen des Christentums. (Beim Humanismus hingegen ist es nicht so eindeutig.)

Was die Staatsreligion anbelangt: In Norwegen ist das Christentum Staatsreligion und das Oberhaupt des Staates, König Harald V., gleichzeitig Oberhaupt der evangelischen Staatskirche. Und jetzt vergleiche man mal Norwegen mit den USA...

elas
18.10.2010, 19:02
Dann hätte er vielleicht auch gleich klarstellen können, daß der Islam eben nicht zu Deutschland gehört. Deutschland ist ein laizistischer Staat, der den Glauben seiner Bürger respektiert. Das bedeutet keineswegs, daß irgendein Glaube oder eine Religion zum Staat gehört!

Wulff kann sich bei seinem Türkei-Besuch revanchieren mit dem Satz:

Das Christentum gehört zur Türkei wie der Islam zu Deutschland.

Ob die Blödel das verstehn?

sisyphos
18.10.2010, 19:04
Nur weil das Christentum ein Teil westlicher Geschichte ist, ist es deswegen nicht gut oder sollte es irgendwie zur Leitkultur erhoben werden. Eben die westliche Historie zeigt, dass das unbedingt verhindert werden muss. Und der Islam selbst ( ! ) zeigt uns heute, wie schädlich Religion ist, die zu viel weltlichen Einfluss gewinnt.

Leila
18.10.2010, 19:06
Nur weil das Christentum durch die Dompteurschule der Aufklärung ging, wie Schmidt-Salomon vortrefflich formulierte, ist es deswegen nicht besser als der Islam. Ganz und gar nicht.

Wie der Fall des Magiers Roy Horn (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,268425,00.html) bewies.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,297347,00.jpg

sisyphos
18.10.2010, 19:09
Ach, wirklich "christliche Ideologen" neigen eher dazu, den Westen, das Konzept der Demokratie und der Aufklärung zu kritisieren, anstatt zu behaupten, es wären Folgerungen des Christentums. (Beim Humanismus hingegen ist es nicht so eindeutig.)


Dazu zu stehen fände ich schonmal befriedigend. Humanismus ist ein sehr weit gefasster Begriff, ich würde ihn jedoch ideengeschichtlich der Philosophie zuordnen und somit eher in einen wissenschaftlich-kritischen Wertkontext rücken; klar können auch Christen humanistische Ansichten vertreten, deswegen ist der Humanismus aber nicht christlich.

henriof9
18.10.2010, 19:16
Nur weil das Christentum durch die Dompteurschule der Aufklärung ging, wie Schmidt-Salomon vortrefflich formulierte, ist es deswegen nicht besser als der Islam. Ganz und gar nicht.

Moment, ich behaupte nicht, daß das Christentum besser als der Islam ist weil er durch die Dompteurschule der Aufklärung ging sondern ich persönlich halte den Islam schon wegen seiner Auslegung im Bezug auf die Menschenrechte, Glaubensfreiheit, dessen Gewaltpotential und dessen Judenfeindlichkeit auf keinen Fall für besser, zumal gerade die Punkte wie die Menschenrechte, die Glaubensfreiheit und auch die Rechtsauslegung völlig unterschiedlich sind ggü. die der westl. Welt.

sisyphos
18.10.2010, 19:22
Moment, ich behaupte nicht, daß das Christentum besser als der Islam ist weil er durch die Dompteurschule der Aufklärung ging sondern ich persönlich halte den Islam[...]

Ob ich nun von einem Musel gesteinigt oder einem Pfaffen verbrannt werde ist mir völlig egal. Da erkenne ich keinen großen Unterschied. Der einzige besteht darin, dass der Islam qualitativ mehr Herrschaftsansprüche stellt, da er keine Aufklärungsgeschichte hinter sich hat und keine so großen ideologischen Konflikte ertragen musste, wie das Christentum.

Weiter_Himmel
18.10.2010, 19:30
Nein eine Staatsreligion brauchen wir nicht egal ob Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus etc. Wo so etwas endet kann man z.b. im Iran sehen.

Du solltest wenn du an so einer Disskussion teilnimmst schon in der Lage sein das Konzept der Staatsreligion von einer Theokratie zu unterscheiden.

Weiter_Himmel
18.10.2010, 19:40
Nur weil das Christentum durch die Dompteurschule der Aufklärung ging, wie Schmidt-Salomon vortrefflich formulierte, ist es deswegen nicht besser als der Islam. Ganz und gar nicht.

Das sehe ich anders.Nämlich deswegen weil mir religiöse Inhalte bei der Betrachtung einer Religion ziemlich unwichtig sind.Und in der aktuellen Praxis halte ich nunmal das Christentum für wesentlich angenehmer als den Islam der meiner Ansicht nach fast überall auf der Welt bösartig agiert.

sisyphos
18.10.2010, 19:54
Das sehe ich anders.Nämlich deswegen weil mir religiöse Inhalte bei der Betrachtung einer Religion ziemlich unwichtig sind.Und in der aktuellen Praxis halte ich nunmal das Christentum für wesentlich angenehmer als den Islam der meiner Ansicht nach fast überall auf der Welt bösartig agiert.

In Anbetracht besserer Alternativen, brauchen wir keine christliche Leitkultur. Es reicht vollkommen die Traditionen des Humanismus und der Aufklärung neu gesellschaftlich zu verankern und zu vermitteln. Wenn dies geschehen wird, wird eine solche neue Aufklärungsbewegung vermutlich gekoppelt sein an eine sozialrevolutionären Bewegung. Jedenfalls ist das gut denkbar.

Weiter_Himmel
18.10.2010, 20:36
In Anbetracht besserer Alternativen, brauchen wir keine christliche Leitkultur. Es reicht vollkommen die Traditionen des Humanismus und der Aufklärung neu gesellschaftlich zu verankern und zu vermitteln. Wenn dies geschehen wird, wird eine solche neue Aufklärungsbewegung vermutlich gekoppelt sein an eine sozialrevolutionären Bewegung. Jedenfalls ist das gut denkbar.

Ich sehe die Leitkultur auch weniger im Christentum und mehr in der Aufklärung.Jedoch halte ich einen Vergleich zwischen dem aktuellen christentum und dem aktuellen Islam für dumm.Der Islam ist hier meiner Ansicht nach in allen belangen schlimmer und agiert äußerst intolerant agressiv und bösartig.

Diese Eigenschaften erkenne ich in der Christenheit wie sie jetzt ist nicht.In Zügen sicherlich bei den höheren Klerus aber definitiv nicht bei den einzelnen Kirchgängern.

FranzKonz
18.10.2010, 21:45
Wulff kann sich bei seinem Türkei-Besuch revanchieren mit dem Satz:

Das Christentum gehört zur Türkei wie der Islam zu Deutschland.

Ob die Blödel das verstehn?

Vermutlich würde er besser an das berühmte Zitat aus Atatürks Tagebuch zitieren:


Sollte ich eines Tages großen Einfluß oder Macht besitzen, halte ich es für das Beste, unsere Gesellschaft schlagartig – sofort und in kürzester Zeit – zu verändern. Denn im Gegensatz zu anderen glaube ich nicht, daß sich diese Veränderung erreichen läßt, indem die Ungebildeten nur schrittweise auf ein höheres Niveau geführt werden. Mein Innerstes sträubt sich gegen eine solche Auffassung. Aus welchem Grund sollte ich mich auf den niedrigeren Stand der allgemeinen Bevölkerung zurückbegeben, nachdem ich viele Jahre lang ausgebildet worden bin, Zivilisations- und Sozialgeschichte studiert und in allen Phasen meines Lebens Befriedigung durch Freiheit erfahren habe? Ich werde dafür sorgen, daß sie auch dahin kommen. Nicht ich darf mich ihnen, sondern sie müssen sich mir annähern.

kotzfisch
18.10.2010, 21:56
Diesem weisen und klugen Zitat, sollten sich alle anschließen, die ihres Verstandes noch mächtig sind.

Unschlagbarer
18.10.2010, 21:58
Die Frage ist viel zu allgemein formuliert. Der Katholizismus kann schlecht eine Staatsreligion sein, denn er ist universal. Anders dagegen sieht es mit dem Lutherschen Protestantismus aus, der von Anfang an als Staatsreligion verankert war. Und so soll es auch wieder sein.Das ist Quatsch, du Universalgelehrter. Der Islam ist genauso universal und ist Staatsreligion. Zwar nicht überall, aber immerhin. Es kommt nicht auf die "Universalität" einer Religion an, sondern auf den Machtwillen und die Durchsetzbarkeit.
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Unschlagbarer
18.10.2010, 21:59
Diesem weisen und klugen Zitat, sollten sich alle anschließen, die ihres Verstandes noch mächtig sind.Dein Wort in Gottes Ohr. (Zitat, Sprichwort oder so)
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FranzKonz
18.10.2010, 22:02
Moment, ich behaupte nicht, daß das Christentum besser als der Islam ist weil er durch die Dompteurschule der Aufklärung ging sondern ich persönlich halte den Islam schon wegen seiner Auslegung im Bezug auf die Menschenrechte, Glaubensfreiheit, dessen Gewaltpotential und dessen Judenfeindlichkeit auf keinen Fall für besser, zumal gerade die Punkte wie die Menschenrechte, die Glaubensfreiheit und auch die Rechtsauslegung völlig unterschiedlich sind ggü. die der westl. Welt.

Das ist doch eigentlich völlig wurscht. Christentum, Islam und Judentum sind nun mal unterm Strich aus dem gleichen Loch gekrochen. Schon der Alte Fritz wußte:


Wäre nur eine Religion in der Welt, so würde sie stolz und zügellos despotisch sein.

Schön, wir haben mehrere Religionen, aber das Zitat trifft insoweit zu, als jede Religion dort, wo sie wirklich die Vorherrschaft und die Macht hat, exakt so auftritt.

Stechlin
18.10.2010, 22:14
Das ist Quatsch, du Universalgelehrter. Der Islam ist genauso universal und ist Staatsreligion. Zwar nicht überall, aber immerhin. Es kommt nicht auf die "Universalität" einer Religion an, sondern auf den Machtwillen und die Durchsetzbarkeit.
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Ruhig, Brauner: Es geht hier nicht um den Islam, sondern um das Christentum. :cool2:

Unschlagbarer
18.10.2010, 22:16
Eben deshalb gehört die Religion nicht zu Deutschland, sondern die Toleranz gegenüber jedermann, der seine Pflicht erfüllt.Ich verstehe es u.a. als meine Pflicht, Fragen zu stellen und auf Dinge aufmerksam zu machen, die zum Nachdenken anregen. Bekomme ich deshalb Toleranz?
.

sisyphos
18.10.2010, 22:19
Der Islam ist hier meiner Ansicht nach in allen belangen schlimmer und agiert äußerst intolerant agressiv und bösartig.


Eben dies ist er eher wegen der fehlenden Aufklärung. Die Kirche kann hier glücklicherweise nicht mehr wüten. Jeder Versuch würde sie komplett lächerlich machen.

FranzKonz
18.10.2010, 22:21
Ich verstehe es u.a. als meine Pflicht, Fragen zu stellen und auf Dinge aufmerksam zu machen, die zum Nachdenken anregen. Bekomme ich deshalb Toleranz?
.

Sicher nicht immer, aber sie steht Dir zu!

Weiter_Himmel
18.10.2010, 22:22
Eben dies ist er eher wegen der fehlenden Aufklärung. Die Kirche kann hier glücklicherweise nicht mehr wüten. Jeder Versuch würde sie komplett lächerlich machen.

Ja das stimmt.Umso mehr bin ich äußerst über dein und vor allem Unschlagbars Christenbashing verwundert.Der Islam ist nun unser Problem und Feind sämtlicher Aufklärung und Humanismus.

Die meisten Christen an sich haben die Neuerungen der Aufklärung akzeptiert und verteidigen sie gegebenenfalls sogar.Denn bei der Skeptiker Bewegung , Esowatch,Cenap usw sind auch genügend Christen.

Unschlagbarer
18.10.2010, 22:24
Moment ... sondern ich persönlich halte den Islam schon wegen seiner Auslegung im Bezug auf die Menschenrechte, Glaubensfreiheit, dessen Gewaltpotential und dessen Judenfeindlichkeit auf keinen Fall für besser, zumal gerade die Punkte wie die Menschenrechte, die Glaubensfreiheit und auch die Rechtsauslegung völlig unterschiedlich sind ggü. die der westl. Welt.Moment ... wegen seiner Auslegung?
Was hat Religionsauslegung mit eigentlicher Religion zu tun?

Ich halte das Christentum wegen der Auslegung durch Evangelikale auf keinen Fall für besser als z.B. den Islam oder das Judentum. - Was sagst du dazu? Das ist deine Erklärung sinngemäß angewendet.
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Unschlagbarer
18.10.2010, 22:25
Sicher nicht immer, aber sie steht Dir zu!Danke.
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sisyphos
18.10.2010, 22:26
Ja das stimmt.Umso mehr bin ich äußerst über dein und vor allem Unschlagbars Christenbashing verwundert.Der Islam ist nun unser Problem und Feind sämtlicher Aufklärung und Humanismus.

Das mag für den Moment stimmen. Ich bin eher ein allgemeiner Religionskritiker, und dies obwohl ich durchaus religiöse Ansichten haben. Eine säkulare Leitkultur wäre gleichsam aufklärend in den eigenen Reihen, wie auch automatisch gegen die zunehmende Islamisierung gerichtet.

Demgemäß stellt sich weniger die Frage ob Islam schlimmer ist oder Christentum. Die kulturelle Hegemonie sollte aufklärungsphilosophische orientiert sein.

Unschlagbarer
18.10.2010, 22:27
Deine Ahnen haben als Kreuzritter versucht die Heilige Stadt zu befreien, und das ist nun der Dank dafür. :rolleyes:Gehts noch weiter zurück? Gott hat Ev' erschaffen und die hat alles verdorben. Jetzt rächt sich die Menschheit an ihr.
.

Unschlagbarer
18.10.2010, 22:28
Die Protestanten sind aschfahle und eiskalte Bilderstürmer, lebendige Leichname.Deswegen streben sie auch nicht mehr so dolle nach der Macht im Lande. 'ne Leiche macht sich schlecht als Staatschef.
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Erik der Rote
18.10.2010, 22:31
Viel schlimmer finde ich solche kleinbürgerlichen verspiessten ungebildeten Strukturen wie in der DDR die vollkommene Volldeppen hervorbringen die von Religion Glauben etc. keine Ahnung haben und die wie Gagarin denken das Gott über den Wolken wohnt und man ihn nicht gesehen hat ! Vorallem suggerieren diesenMenschen sie hätten Ahnung über diese Dinge qualifiziert zu urteilen, obwohl sie noch nie eine Universität von innen gesehen haben geschweige den ein theologische Ausbildung haben !!!

Unschlagbarer
18.10.2010, 22:34
Heil Luther!
Heil Bismarck! ;)Und nicht "Heil Unschlagbarer!"?
Schließlich wurde ich protestantisch/lutherisch geboren!

Um aber nicht zu den "aschfahlen Leichen" zu gehören, bin ich dort weggegangen.
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FranzKonz
18.10.2010, 22:36
Ja das stimmt.Umso mehr bin ich äußerst über dein und vor allem Unschlagbars Christenbashing verwundert.Der Islam ist nun unser Problem und Feind sämtlicher Aufklärung und Humanismus.

Die meisten Christen an sich haben die Neuerungen der Aufklärung akzeptiert und verteidigen sie gegebenenfalls sogar.Denn bei der Skeptiker Bewegung , Esowatch,Cenap usw sind auch genügend Christen.

Ich verwehre mich dagegen, dem Christentum Auftrieb zu geben, nur um den Islam zu bekämpfen. Unsere Altvorderen haben das Christentum nicht niedergezwungen um dem Islam den Weg zu bereiten, sie wären aber sicherlich auch nicht davon begeistert, wenn wir das Christentum wieder stärkten um den Islam niederzuzwingen.

Beides taugt nichts! Wenn wir heute den Islam niederringen wollen, müssen wir die Methoden unserer Vorfahren auf alle Religionen anwenden. Nur so stehen wir in der Tradition der Aufklärung, der Freiheit und des eigenen Denkens!

Unschlagbarer
18.10.2010, 22:36
Heiland! ;)Heil and who?
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Unschlagbarer
18.10.2010, 22:39
Wulff kann sich bei seinem Türkei-Besuch revanchieren mit dem Satz:

Das Christentum gehört zur Türkei wie der Islam zu Deutschland.Der Satz hat Substanz. Hoffentlich liest das der Wulff, bevor er abreist.
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Unschlagbarer
18.10.2010, 22:41
Ich verwehre mich dagegen, dem Christentum Auftrieb zu geben, nur um den Islam zu bekämpfen. Unsere Altvorderen haben das Christentum nicht niedergezwungen um dem Islam den Weg zu bereiten, sie wären aber sicherlich auch nicht davon begeistert, wenn wir das Christentum wieder stärkten um den Islam niederzuzwingen.

Beides taugt nichts! Wenn wir heute den Islam niederringen wollen, müssen wir die Methoden unserer Vorfahren auf alle Religionen anwenden. Nur so stehen wir in der Tradition der Aufklärung, der Freiheit und des eigenen Denkens!Dem schließe ich mich vollinhaltlich an, Weiter_Himmel. Also zwei gegen einen. Du bist überstimmt.
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FranzKonz
18.10.2010, 22:50
Heil and who?
.

Wenn schon Heil, dann
Heil Odin!

Erik der Rote
18.10.2010, 23:05
Ich verwehre mich dagegen, dem Christentum Auftrieb zu geben, nur um den Islam zu bekämpfen. Unsere Altvorderen haben das Christentum nicht niedergezwungen um dem Islam den Weg zu bereiten!

komisch wann soll den das gewesen sein 1968 ???

christlich waren früher alle bis weit ins 20 Jh.!!!!

Weiter_Himmel
19.10.2010, 00:46
Ich verwehre mich dagegen, dem Christentum Auftrieb zu geben, nur um den Islam zu bekämpfen. Unsere Altvorderen haben das Christentum nicht niedergezwungen um dem Islam den Weg zu bereiten, sie wären aber sicherlich auch nicht davon begeistert, wenn wir das Christentum wieder stärkten um den Islam niederzuzwingen.

Beides taugt nichts! Wenn wir heute den Islam niederringen wollen, müssen wir die Methoden unserer Vorfahren auf alle Religionen anwenden. Nur so stehen wir in der Tradition der Aufklärung, der Freiheit und des eigenen Denkens!

Ich will niemanden Auftrieb geben.Nur von den Atheisten hier nörgeln fast alle mit Ausnahme von z.B. mir am Christentum herum und schweigen zum Islam.Die aus dem Linken Lager verteidigen diese Brut auch noch.

Wie gesagt ich will niemanden Auftrieb geben sondern das man den Fokuss zu dem setzt der gefährlicher ist.Und das ist in Europa definitiv der Islam.

Weiter_Himmel
19.10.2010, 00:49
Das mag für den Moment stimmen. Ich bin eher ein allgemeiner Religionskritiker, und dies obwohl ich durchaus religiöse Ansichten haben. Eine säkulare Leitkultur wäre gleichsam aufklärend in den eigenen Reihen, wie auch automatisch gegen die zunehmende Islamisierung gerichtet.

Demgemäß stellt sich weniger die Frage ob Islam schlimmer ist oder Christentum. Die kulturelle Hegemonie sollte aufklärungsphilosophische orientiert sein.

Was du anscheinend nicht begreifst ist das sich 70-80% der Christen in Deutschland mit der Aufklärung abgefunden haben und sie sogar verteidigen.Bei den Moslems liegt die Quote velleicht bei 2-3%.

Und nun behauptest du man kann nicht sagen wer schlimmer ist?Die Moslems stehen deiner säkularen Leitkultur im Wege nicht Christen.

henriof9
19.10.2010, 07:10
Das ist doch eigentlich völlig wurscht. Christentum, Islam und Judentum sind nun mal unterm Strich aus dem gleichen Loch gekrochen. Schon der Alte Fritz wußte:

Schön, wir haben mehrere Religionen, aber das Zitat trifft insoweit zu, als jede Religion dort, wo sie wirklich die Vorherrschaft und die Macht hat, exakt so auftritt.

Nein Franzl, es ist nicht wurscht.
Wenn man heute feststellt, daß das Christentum 2,26 Milliarden Anhängern weltweit hat und dabei betrachtet wie die Entwicklung und der heutige Einfluß der Kirche noch ist kommt man nicht umhin zu sehen, daß gerade der Einfluß in Bezug auf die freiheitliche Lebensweise unter dem Christentum eine völlig andere ist als die unter den Islam mit weltweit rund 1,43 Milliarden Anhängern.
Insofern mag Dein letzter Satz noch heute für den Islam zutreffend sein, für das Christentum ganz sicherlich nicht.


Moment ... wegen seiner Auslegung?
Was hat Religionsauslegung mit eigentlicher Religion zu tun?

Ich halte das Christentum wegen der Auslegung durch Evangelikale auf keinen Fall für besser als z.B. den Islam oder das Judentum. - Was sagst du dazu? Das ist deine Erklärung sinngemäß angewendet.
.

Das mußt Du mich nicht Fragen, ich bin kein Islamgelehrter. :))
Unter Auslegung wird allgemein hin heute verstanden wie die entsprechende Religion gelehrt und gelebt wird.
Und innerhalb des Islam gibt es heute sehr wohl unterschiedliche Inhalte bzw. Interpretationen welche ja z.B. dazu führen, daß es extremistische Islamisten gibt, im Gegensatz zu extremistischen Christen.
Oder gibt es in unserer heutigen Zeit irgendwo Anschläge und Morde im Namen des Christentums ?

Felixhenn
19.10.2010, 07:55
Ich verwehre mich dagegen, dem Christentum Auftrieb zu geben, nur um den Islam zu bekämpfen. Unsere Altvorderen haben das Christentum nicht niedergezwungen um dem Islam den Weg zu bereiten, sie wären aber sicherlich auch nicht davon begeistert, wenn wir das Christentum wieder stärkten um den Islam niederzuzwingen.

Beides taugt nichts! Wenn wir heute den Islam niederringen wollen, müssen wir die Methoden unserer Vorfahren auf alle Religionen anwenden. Nur so stehen wir in der Tradition der Aufklärung, der Freiheit und des eigenen Denkens!

Wann wirst Du endlich lernen, dass Christentum und Islam nicht vergleichbar sind, nicht vor der Aufklärung und nicht danach. Die Aufklärung hat die Christen nur auf den Weg dahin gebracht wo sie Jesus Christus haben wollte, weg von Staatsgeschäften (gib dem Kaiser was des Kaisers ist).

Erkläre doch einmal wie eine Aufklärung für den Islam aussehen könnte. Der Koran kommt direkt von Allah und ist nicht interpretierbar. Dort stehen ganz klare Anweisungen wie man sich Ungläubigen gegenüber zu verhalten hat.

Warum wohl werden Moslems in der zweiten und dritten Generation im Westen extremer? Die leben doch in aufgeklärten Ländern. Nach Deiner Theorie müssten die doch langsam aufgeklärt sein. Das klappt aber nicht weil Du den Koran nicht ändern kannst. Das Neue Testament braucht man nicht zu ändern, dort stehen nämlich keine Anweisungen für Staatsgeschäfte. Und wenn die von irgendwelchen machgeilen Pfaffen da rein interpretiert werden, wird das leicht als Humbug entlarvt. Erkläre aber mal einem Koranschüler, dass der Koran das direkte Wort Allahs zu Mohammed (über Gabriel) ist und für immer gültig. Dann nimmst Du aber ganze Passagen und relativierst die: Erschlagen der Ungläubigen ist ja nicht so gemeint, Frauen sind gleichberechtigt, selbst gegen das Wort Allahs, usw. Das mag vielleicht sogar von einigen so verstanden und akzeptiert werden, es bleiben aber noch genügend über um jedes vernünftige aufgeklärte System auszuhebeln. Und die Kinder der Aufgeklärten wollen ja (wie alle Kinder) wieder alles besser als die Eltern machen. Und schon sind die wieder in der Steinzeit.

Der Islam ist nicht aufklärbar. Schminke Dir das endlich einmal ab und sehe die Realtäten.

PS.: Das Christentum wurde nie von irgendwelchen Altvorderen niedergerungen, das ist sozialistischer Schwachsinn. Es wurden lediglich die Kirchen dahin geschickt wo sie hingehören, in die Kirchen. Oder mit welchem Teil der Aufklärung wäre Jesus nicht einverstanden?

Felixhenn
19.10.2010, 08:26
Moment ... wegen seiner Auslegung?
Was hat Religionsauslegung mit eigentlicher Religion zu tun?

Ich halte das Christentum wegen der Auslegung durch Evangelikale auf keinen Fall für besser als z.B. den Islam oder das Judentum. - Was sagst du dazu? Das ist deine Erklärung sinngemäß angewendet.
.

Wenn Du Christentum und Islam für gleich schädlich hältst, hast Du entweder nicht das Gehirn den Unterschied herauszufinden, oder bist zu faul um Dich zu informieren.

Jesus Christus hat niemals Unterdrückung Andersgläubiger gepredigt. Mohammed schon. Wenn du das Christentum wegen der Evangelikalen mit dem Islam gelichsetzen willst, solltest Du auch mal die Anzahl und die Taten vergleichen. Während heutzutage fast jeder Terrorakt von Moslems verübt wird, ist mir kein Terrorakt von Evangelikalen bekannt. Aber Fakten interessieren ein krankes Gehirn ja eher weniger, gelle?

Dann solltest Du berücksichtigen, dass Moslems glauben, der Koran wäre das immer gültige Wort Allahs und ist nicht veränder-, interpretier- oder relativierbar. So wie das Wort da steht, muss es von dem gläubigen Moslem befolgt werden und das steht Schlimmes, besonders für Atheisten (und allein das bereitet mir Genugtuung wenn bescheuerte Atheisten dem Islam Vorschub leisten). Das Neue Testament dagegen ist von Menschen geschrieben, deshalb veränder-, interpretier- und relativierbar. Ich bezweifle jedoch, dass Du den Unterschied überhaupt zur Kenntnis nimmst, passt der doch nicht in Dein autistisches Weltbild.

Ist Dir noch nie aufgefallen wie Moslems im Forum bei jeder Argumentation leicht abstinken wenn man nur entsprechend Argumente dagegen hält? Das liegt einmal an der Argumentationsgrundlage (Koran, Verhalten der Moslems wenn sie Macht haben, usw.) und zu Anderen am Gruppenzwang. Während ich leicht sagen kann: „Wenn Jesus auch die rechte Wange hinhält nachdem ihm einer eins auf die Linke gezimmert hat, muss er bescheuert sein“, kann niemals ein Moslem sage: „Das hätte Mohammed aber besser machen können“, weil das Wort von Allah kommt und Mohammed das Sinnbild des vollkommenen Menschen ist. Das war jetzt ein Beispiel, ich halte die Idee mit der anderen Wange schon für brauchbar im Sinne einer zweiten Chance. Ich persönlich bin weder von Jungfrauengeburt noch von Wundern überzeugt und brauche die nicht für meinen Glauben. Trotzdem halte ich mich für sehr gläubig. Zeige mir den Moslem der auch nur die unbedeutendste Sure anzweifelt. Lebt der noch?

Das merkt man doch auch wenn Moslems mal wieder ein schlimmes Ding gedreht haben. Maximum was man dann hört: „das ist nicht Islam“, Schluss aus, das war es. Keiner sagt: Das sind Verbrecher die Unschuldige ermordet haben und die werden in der Hölle schmoren weil sie auch den Islam verunglimpft haben usw. Natürlich kann das kein Moslem sagen, die Attentäter haben doch im Sinn Mohammeds und des Korans agiert. Wer sich da zu weit aus dem Fenster lehnt, ist gleich auf der schwarzen Liste.

Und jetzt zeige mir mal Ähnliches bei den Christen. Wenn ein Christ im Namen Christus einen Moslem ermordet, dann hast Du bei uns Lichterketten von Flensburg bis Berchtesgaden und zurück. Dann wird verteufelt auf Teufel komm raus und der Papst wird per se als Schuldiger ausgeguckt und der Vatikan gehört sowieso abgeschafft.

Aber wozu das alles schreiben? Die Aufnahmekapazität Deines Hirns war nach dem ersten Absatz erschöpft und das Gegenpamphlet schon in Arbeit.

opppa
19.10.2010, 09:04
Ich will niemanden Auftrieb geben.Nur von den Atheisten hier nörgeln fast alle mit Ausnahme von z.B. mir am Christentum herum und schweigen zum Islam.Die aus dem Linken Lager verteidigen diese Brut auch noch.

Wie gesagt ich will niemanden Auftrieb geben sondern das man den Fokuss zu dem setzt der gefährlicher ist.Und das ist in Europa definitiv der Islam.

Das könnte vielleicht damit zusammenhängen, daß sich einige Foristen gelegentlich an den Titel eines Stangs halten?

:D

opppa
19.10.2010, 09:08
Wann wirst Du endlich lernen, dass Christentum und Islam nicht vergleichbar sind, nicht vor der Aufklärung und nicht danach. Die Aufklärung hat die Christen nur auf den Weg dahin gebracht wo sie Jesus Christus haben wollte, weg von Staatsgeschäften (gib dem Kaiser was des Kaisers ist).

Erkläre doch einmal wie eine Aufklärung für den Islam aussehen könnte. Der Koran kommt direkt von Allah und ist nicht interpretierbar. Dort stehen ganz klare Anweisungen wie man sich Ungläubigen gegenüber zu verhalten hat.

Warum wohl werden Moslems in der zweiten und dritten Generation im Westen extremer? Die leben doch in aufgeklärten Ländern. Nach Deiner Theorie müssten die doch langsam aufgeklärt sein. Das klappt aber nicht weil Du den Koran nicht ändern kannst. Das Neue Testament braucht man nicht zu ändern, dort stehen nämlich keine Anweisungen für Staatsgeschäfte. Und wenn die von irgendwelchen machgeilen Pfaffen da rein interpretiert werden, wird das leicht als Humbug entlarvt. Erkläre aber mal einem Koranschüler, dass der Koran das direkte Wort Allahs zu Mohammed (über Gabriel) ist und für immer gültig. Dann nimmst Du aber ganze Passagen und relativierst die: Erschlagen der Ungläubigen ist ja nicht so gemeint, Frauen sind gleichberechtigt, selbst gegen das Wort Allahs, usw. Das mag vielleicht sogar von einigen so verstanden und akzeptiert werden, es bleiben aber noch genügend über um jedes vernünftige aufgeklärte System auszuhebeln. Und die Kinder der Aufgeklärten wollen ja (wie alle Kinder) wieder alles besser als die Eltern machen. Und schon sind die wieder in der Steinzeit.

Der Islam ist nicht aufklärbar. Schminke Dir das endlich einmal ab und sehe die Realtäten.

PS.: Das Christentum wurde nie von irgendwelchen Altvorderen niedergerungen, das ist sozialistischer Schwachsinn. Es wurden lediglich die Kirchen dahin geschickt wo sie hingehören, in die Kirchen. Oder mit welchem Teil der Aufklärung wäre Jesus nicht einverstanden?

Im Mittelater hat des Christentum dieselben (nicht die gleichen) unverrückbaren Posistionen vertreten.

Das gibt mir Hoffnung, daß auch die Mohammedaner, wenn sie als Glaubensgemeinschaft langfristig (gesehen über Jahrhunderte) überleben wollen, auch irgendwann lernen müssen, gesellschaftliche Relitäten zu akzeptieren.

:old:

Felixhenn
19.10.2010, 09:28
Im Mittelater hat des Christentum dieselben (nicht die gleichen) unverrückbaren Posistionen vertreten.

Das gibt mir Hoffnung, daß auch die Mohammedaner, wenn sie als Glaubensgemeinschaft langfristig (gesehen über Jahrhunderte) überleben wollen, auch irgendwann lernen müssen, gesellschaftliche Relitäten zu akzeptieren.

:old:

Das geht nicht. Lese den Koran und das Neue Testament und Du weißt warum. Und nie vergessen: Der Koran kommt direkt von Allah, das NT von Menschen.

Und wenn die Kirche ähnliche Positionen wie heute die Moslems vertreten hat, was das nicht das Christentum. Lese mal über die Katharer. Es gab immer unterschiedliche Meinungen im Christentum. Wenn wir jedoch den Islam à la Luther reformieren wollten, würden wir noch tiefer in der Steinzeit landen. Verstehst Du den Unterschied? Die Kirchen haben das Christentum von Jesus weg entwickelt, wenn wir zu Ihm zurückkommen, lässt sich’s gleichberechtigt zusammenleben. Wenn wir jedoch Richtung Mohammed kommen, muss der Nichtmoslem zwangsläufig unterdrückt werden.

Unschlagbarer
19.10.2010, 09:37
Das mußt Du mich nicht Fragen, ich bin kein Islamgelehrter. :))
Unter Auslegung wird allgemeinhin heute verstanden wie die entsprechende Religion gelehrt und gelebt wird.
Und innerhalb des Islam gibt es heute sehr wohl unterschiedliche Inhalte bzw. Interpretationen welche ja z.B. dazu führen, daß es extremistische Islamisten gibt, im Gegensatz zu extremistischen Christen.
Oder gibt es in unserer heutigen Zeit irgendwo Anschläge und Morde im Namen des Christentums?Nein, nur ein paar von ihnen leugnen den Holocaust, glauben, sie wüssten um die Weltzusammenhänge besser Bescheid als alle anderen, verbrennen Koran-Bücher, verbreiten Juden- und Moslem-Hass, leugnen die Evolution und andere naturwissenschaftliche Gesetze, und dass der Mensch kein von Gott bestimmtes Wesen ist, welches sich die Welt untertan machen soll, nehmen die Bibel wortwörtlich.

Und ich verstehe unter "Auslegung" nur die gelehrtenhafte Auslegung. Leben tun die meisten Moslems ihren Glauben wie die meisten Christen auch. Das ist heute auch allgemeinhin Kenntnisstand.

Als Christ, d.h. als einer, der an die Gottessohnschaft eines Menschen, an dessen Himmelfahrt und Wiederkehr zwecks Erlösung der Christenheit "von allem Übel" glaubt und dafür lebt und betet, ist es klar, dass andere Religionen nicht soviel taugen wie die eigene. Und das ist auch Überheblichkeit, Besserwisserei. Und wir übrigen, unreligiösen Menschen wollen das eben nicht. Und vor allem nicht, von einer solchen Clique zu allem Übel auch noch beherrscht zu werden.

Das mit den Anschlägen und Morden ist ein besonderes Thema, religiös motivierter und beherrschter Terrorismus, um das es hier aber nicht geht.

Ich kenne auch Christen, die den lieben langen Tag an nichts denken und kaum was sagen, ohne an ihren Gott zu denken oder diesen leeren Begriff andauernd in den Mund zu nehmen. Das ist bei vielen gang und gäbe, denn wie sonst würde man andauernd die Religion samt ihrem Gottesbegriff inkl. den selbst angedichteten "Wertevorstellungen" ins Spiel holen, wenn es doch um ganz andere Themen geht? Religion sollte endlich zu dem gemacht werden, was sie eigentlich ist: Illusionäre Glaubens-, also im Grunde völlige Nebensache. Es gibt sowas beim "Sonder-Lebewesen Mensch", damit muss der Rest der Menschheit irgendwie klarkommen, muss es richtig einordnen, sowas darf aber niemals wieder zur Staasangelegenheit werden, hierzulande jedenfalls nicht. Und das versuchen gerade mal wieder einige unbelehrbare christlich verbohrte Politiker ins Rollen zu bringen. Vielleicht merken sie es ja gar nicht, obwohl das schwer vorstellbar wäre.
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Unschlagbarer
19.10.2010, 09:48
Das geht nicht. Lese den Koran und das Neue Testament und Du weißt warum. Und nie vergessen: Der Koran kommt direkt von Allah, das NT von Menschen.Viel zu einfach gestrickte Darstellung. Die Wahrheit ist nämlich, dass beide Bücher von Menschen erdacht und geschrieben wurden, und dass auch im NT ununterbrochen von einem Gott die Rede ist, von dem, was er gesagt, getan, wo er welchen Pups gelassen und welchen Wein er getrunken hat.

Der Islam ist weniger angreifbar als die hochkomplizierte und von vielen gar nicht zu verstehende, christliche Märchenreligion. Deshalb ist die Gefahr auch größer, die für nichtmuslimische Leute vom Islam ausgeht. Und - werter Felixhenn - ich gehöre zu diesen gefährdeten Leuten, ich würde höchstwahrscheinlich für den Rest meiner Tage auswandern, würde der Islam hier Staats- und alles bestimmende Religion. Trotzdem wollen wir auch keinen Christenstaat, keine christlich dominierte Politik, was nämlich auf dasselbe hinausläuft, auch wenn Christen derzeit nicht solche Terroranschläge planen und organisieren wie arabische Terroristen, die eben von ihrer Religion und, allem von deren Scharfmachern, dirigiert und beherrscht werden.

Die Hetzreden des Khomeni wurden sicher auch durch die Pläne des vorherigen iranischen Machthabers mit hervorgerufen und angeheizt. Der wollte den Islam abschaffen und eine Demokratie und Gesetzgebung nach französischem Muster einführen. Der war eben dümmer als z.B. Lenin, der hatte die Religionen noch toleriert.
.

Efna
19.10.2010, 10:26
Du solltest wenn du an so einer Disskussion teilnimmst schon in der Lage sein das Konzept der Staatsreligion von einer Theokratie zu unterscheiden.

Bin gegen beide Konzepte, es sollte keine besser Behandlung bestimmter Religionen geben, davon abgesehen das sich das Christentum den Europäern auch nur aufgedrängt hat. Monotheismus ist uneuropäisch.

Mr.Smith
19.10.2010, 10:35
... Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
...


Meines Erachtens geht die immer stärkere Ablehnung des Islam nicht mit einer verstärkten Hinwendung an das Christentum einher.
Das weichgespülte Christentum mit seinem alle-haben-sich-lieb und seiner Anbiederung an Multikulti und Islamisten schafft sich selbst ab, weil es die Mehrheit der Leute nicht mehr anspricht.

Schaut euch dagegen mal den Islams und seine Anhänger an. Egal ob voll-toleranter Moslem, gemäßigter Türkenmacho, Hardcoreterrorist oder faschistoider Spinner - der Islam hat jedem etwas zu bieten.
Da wird nichts weichgespült. Da wird kräftig auf den Putz gehauen. Nur so was kommt heutzutage noch an.

Unschlagbarer
19.10.2010, 11:11
Meines Erachtens geht die immer stärkere Ablehnung des Islam nicht mit einer verstärkten Hinwendung an das Christentum einher.
Das weichgespülte Christentum mit seinem alle-haben-sich-lieb und seiner Anbiederung an Multikulti und Islamisten schafft sich selbst ab, weil es die Mehrheit der Leute nicht mehr anspricht.Die Leute wollen also lieber Hardcore-Christen? Oder sind es die Christen selbst, die eine harte Führhand brauchen?

Liest man das, brauchen wir also wohl keine Sorge haben, dass die "religiösen Weicheier" die Macht ergreifen können?

Ich meinte auch nicht die Hinwendung zum Christentum, sondern den sich jetzt wieder verstärkenden Machtwillen der Christen.


Schaut euch dagegen mal den Islams und seine Anhänger an. Egal ob voll-toleranter Moslem, gemäßigter Türkenmacho, Hardcoreterrorist oder faschistoider Spinner - der Islam hat jedem etwas zu bieten.
Da wird nichts weichgespült. Da wird kräftig auf den Putz gehauen. Nur so was kommt heutzutage noch an.Da ist sicher was dran.

Unschlagbarer
19.10.2010, 11:20
Du solltest wenn du an so einer Disskussion teilnimmst schon in der Lage sein das Konzept der Staatsreligion von einer Theokratie zu unterscheiden.Das muss man beachten, richtig. Von der Staatsreligion zur Theokratie ist aber vielleicht ein nicht so großer Schritt. Der Uralt-Christenlehrer Augustinus wollte ja wohl sowas. (Der erst! Geh mir fort!)

Würde mich mal interessieren, wenn unsre Regierung das Christentum zur Staatsreligion erklären würde. Faktisch erklären manche christlichen Politiker es ja bereits dazu. Müsste dazu eigentlich das GG geändert werden? Und müsste der Bundespräsident dann nicht auch Kirchenchef werden?

Ich glaub, allein die Tatsache, dass es zwei größere Chistensparten gibt, wäre ein Hindernis. Welche von denen sollte der Staat dann zur Staatsreligion erklären? Das wird also wohl nichts.
.

elas
19.10.2010, 11:26
Meines Erachtens geht die immer stärkere Ablehnung des Islam nicht mit einer verstärkten Hinwendung an das Christentum einher.
Das weichgespülte Christentum mit seinem alle-haben-sich-lieb und seiner Anbiederung an Multikulti und Islamisten schafft sich selbst ab, weil es die Mehrheit der Leute nicht mehr anspricht.

Schaut euch dagegen mal den Islams und seine Anhänger an. Egal ob voll-toleranter Moslem, gemäßigter Türkenmacho, Hardcoreterrorist oder faschistoider Spinner - der Islam hat jedem etwas zu bieten.
Da wird nichts weichgespült. Da wird kräftig auf den Putz gehauen. Nur so was kommt heutzutage noch an.

Diese psychologisierenden Analysen einer Religion sind zweitrangig.

Entscheidend ist der Anspruch des Islam für die Gesamtheit staatlicher Herrschaft das Monopol zu besitzen. (gilt für den Islam in D noch nicht)
Im Gegensatz zum heutigen Christentum welches die Trennung von Staat und Religion akzeptiert hat.

Felixhenn
19.10.2010, 15:06
Viel zu einfach gestrickte Darstellung. Die Wahrheit ist nämlich, dass beide Bücher von Menschen erdacht und geschrieben wurden, und dass auch im NT ununterbrochen von einem Gott die Rede ist, von dem, was er gesagt, getan, wo er welchen Pups gelassen und welchen Wein er getrunken hat.

Der Islam ist weniger angreifbar als die hochkomplizierte und von vielen gar nicht zu verstehende, christliche Märchenreligion. Deshalb ist die Gefahr auch größer, die für nichtmuslimische Leute vom Islam ausgeht. Und - werter Felixhenn - ich gehöre zu diesen gefährdeten Leuten, ich würde höchstwahrscheinlich für den Rest meiner Tage auswandern, würde der Islam hier Staats- und alles bestimmende Religion. Trotzdem wollen wir auch keinen Christenstaat, keine christlich dominierte Politik, was nämlich auf dasselbe hinausläuft, auch wenn Christen derzeit nicht solche Terroranschläge planen und organisieren wie arabische Terroristen, die eben von ihrer Religion und, allem von deren Scharfmachern, dirigiert und beherrscht werden.

Die Hetzreden des Khomeni wurden sicher auch durch die Pläne des vorherigen iranischen Machthabers mit hervorgerufen und angeheizt. Der wollte den Islam abschaffen und eine Demokratie und Gesetzgebung nach französischem Muster einführen. Der war eben dümmer als z.B. Lenin, der hatte die Religionen noch toleriert.
.

:umkipp:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4106967&postcount=75

Casus Belli
19.10.2010, 18:42
Gehts noch weiter zurück? Gott hat Ev' erschaffen und die hat alles verdorben. Jetzt rächt sich die Menschheit an ihr.
.

Hmm, also das halte ich für zuweit hergeholt, ich glaube eher Gott rächt sich an uns weil wir es nicht geschafft haben die Heilige Stadt Jerusalem von den Moslems zu befreihen.

Unschlagbarer
20.10.2010, 13:17
Wulff kann sich bei seinem Türkei-Besuch revanchieren mit dem Satz:

Das Christentum gehört zur Türkei wie der Islam zu Deutschland.

Ob die Blödel das verstehn?Er hat es gesagt! Und es wurde scheinbar verstanden.

Es wirkt auf mich klug, zuerst die entsprechende Äußerung in D zu machen, und dann in der Türkei. So ist es glaubwürdiger.

Wenn D wirklich als "religionsneutral" gelten will, sind das Zeichen, die die Welt versteht und der einzig richtige Weg.
.

Unschlagbarer
20.10.2010, 13:20
Hmm, also das halte ich für zuweit hergeholt, ich glaube eher Gott rächt sich an uns weil wir es nicht geschafft haben die Heilige Stadt Jerusalem von den Moslems zu befreien.Achdujemine! Das glaubst du aber auch selbst nicht. Sowas müssen dann wohl unsre Kinder lernen, wenn wir die "Staatsreligion Christentum" haben werden ...
.

FranzKonz
20.10.2010, 20:35
Nein Franzl, es ist nicht wurscht.
Wenn man heute feststellt, daß das Christentum 2,26 Milliarden Anhängern weltweit hat und dabei betrachtet wie die Entwicklung und der heutige Einfluß der Kirche noch ist kommt man nicht umhin zu sehen, daß gerade der Einfluß in Bezug auf die freiheitliche Lebensweise unter dem Christentum eine völlig andere ist als die unter den Islam mit weltweit rund 1,43 Milliarden Anhängern.
Insofern mag Dein letzter Satz noch heute für den Islam zutreffend sein, für das Christentum ganz sicherlich nicht.
Der Satz trifft sehr wohl zu, es fehlt lediglich an der Macht.




Das mußt Du mich nicht Fragen, ich bin kein Islamgelehrter. :))
Unter Auslegung wird allgemein hin heute verstanden wie die entsprechende Religion gelehrt und gelebt wird.
Und innerhalb des Islam gibt es heute sehr wohl unterschiedliche Inhalte bzw. Interpretationen welche ja z.B. dazu führen, daß es extremistische Islamisten gibt, im Gegensatz zu extremistischen Christen.
Oder gibt es in unserer heutigen Zeit irgendwo Anschläge und Morde im Namen des Christentums ?
Krieg in Afghanistan, Krieg im Irak.

Krieg ist nichts anderes als der Terrorismus der Reichen

FranzKonz
20.10.2010, 20:42
Wann wirst Du endlich lernen, dass Christentum und Islam nicht vergleichbar sind, nicht vor der Aufklärung und nicht danach. Die Aufklärung hat die Christen nur auf den Weg dahin gebracht wo sie Jesus Christus haben wollte, weg von Staatsgeschäften (gib dem Kaiser was des Kaisers ist).
Wenn die Aufklärung auch nur annähernd christlich motiviert gewesen wäre, stimmte ich Dir zu. War sie aber nicht.


Erkläre doch einmal wie eine Aufklärung für den Islam aussehen könnte. Der Koran kommt direkt von Allah und ist nicht interpretierbar. Dort stehen ganz klare Anweisungen wie man sich Ungläubigen gegenüber zu verhalten hat.
Auch die Heilige Schrift kommt von Gott und ist im Ganzen heilig und kanonisch. Kein nennenswerter Unterschied!


Warum wohl werden Moslems in der zweiten und dritten Generation im Westen extremer? Die leben doch in aufgeklärten Ländern. Nach Deiner Theorie müssten die doch langsam aufgeklärt sein. Das klappt aber nicht weil Du den Koran nicht ändern kannst. Das Neue Testament braucht man nicht zu ändern, dort stehen nämlich keine Anweisungen für Staatsgeschäfte. Und wenn die von irgendwelchen machgeilen Pfaffen da rein interpretiert werden, wird das leicht als Humbug entlarvt. Erkläre aber mal einem Koranschüler, dass der Koran das direkte Wort Allahs zu Mohammed (über Gabriel) ist und für immer gültig. Dann nimmst Du aber ganze Passagen und relativierst die: Erschlagen der Ungläubigen ist ja nicht so gemeint, Frauen sind gleichberechtigt, selbst gegen das Wort Allahs, usw. Das mag vielleicht sogar von einigen so verstanden und akzeptiert werden, es bleiben aber noch genügend über um jedes vernünftige aufgeklärte System auszuhebeln. Und die Kinder der Aufgeklärten wollen ja (wie alle Kinder) wieder alles besser als die Eltern machen. Und schon sind die wieder in der Steinzeit.

Der Islam ist nicht aufklärbar. Schminke Dir das endlich einmal ab und sehe die Realtäten.
Wenn alle Muslime so wären, wie Du sie beschreibst, würde es hier täglich krachen. Es kracht aber nicht, also ist Dein Gezeter für die Katz. Die meisten Muslime lassen, genau wie wir, den lieben Gott einen guten Mann sein, und damit hat es sich.


PS.: Das Christentum wurde nie von irgendwelchen Altvorderen niedergerungen, das ist sozialistischer Schwachsinn. Es wurden lediglich die Kirchen dahin geschickt wo sie hingehören, in die Kirchen. Oder mit welchem Teil der Aufklärung wäre Jesus nicht einverstanden?
Jesus war der erste Sozialist, und die Christen würden ihn, käme er morgen wieder, genauso ans Kreuz nageln, wie es damals die Juden taten. Schön, nageln ist ein wenig aus der Mode gekommen, vermutlich würde er heute in der Psychiatrie landen.

Unschlagbarer
20.10.2010, 20:43
Krieg in Afghanistan, Krieg im Irak.Deutschland beruft sich auf die christlichen Werte einerseits, andererseits hilft es, Teile von Völkern zu unterdrücken und auch zu töten.

Nur als die Sowjets in Afghanistan "Ordnung schaffen" wollten, war das natürlich schlecht. Das waren ja Kommunisten. Und die sind natürlich schlechter als alle andern.
.

Felixhenn
21.10.2010, 00:45
Wenn die Aufklärung auch nur annähernd christlich motiviert gewesen wäre, stimmte ich Dir zu. War sie aber nicht.


Die Aufklärung war christlich, wenn auch nicht im Sinn der Kirchen. Und die Aufklärung hat auch nicht mit der Französischen Revolution und Voltaire etc. begonnen, sondern schon viel früher, mit der Renaissance.



Auch die Heilige Schrift kommt von Gott und ist im Ganzen heilig und kanonisch. Kein nennenswerter Unterschied!


Das stimmt nicht, absolut nicht. Lese die Bibel und Du weißt das. Das Alte Testament ist nichts anderes als eine Geschichtsbeschreibung der Juden mit einem Haufen Mythologie. Aber von Menschen zusammengetragen. Das Neue Testament, und da interessieren mich nur die Evangelien, beschreibt das Leben und Wirken Jesu wie es von Menschen gesehen wurde. Keine wörtliche Eingebung irgendeines Gottes wie im Koran. Ich kann sehr wohl alle Evangelisten kritisieren, und was danach kam sowieso. Paulus hat vielleicht die Katholische Kirche technisch ins Rollen gebracht, der gefällt mir trotzdem nicht, ich halte es mit Petrus.

Es kann aber kein Moslem auch nur einen einzigen Vers irgendeiner Sure des Korans anzweifeln weil dieser wortwörtlich von Allah kommt. Wenn ich sage: Jesus hat Wasser zu Wein verwandelt weil der den Trick mit den Sedimenten kannte die sich im schweren griechischen Wein abgesetzt haben und nur mit Wasser geschüttelt werden brauchten, dann ist das jedem Christen egal. Wenn ich anzweifle, dass Jesus über das Wasser lief und meine Witze darüber reiße, auch. Wenn aber ein Moslem sagt: Ist schon eigenartig, dass sich Allah so oft widersprochen und immer genau das gesagt hat was Mohammed gerade für sich persönlich brauchte, dann kann der echte Probleme bekommen. Merkst Du den Unterschied?



Wenn alle Muslime so wären, wie Du sie beschreibst, würde es hier täglich krachen. Es kracht aber nicht, also ist Dein Gezeter für die Katz. Die meisten Muslime lassen, genau wie wir, den lieben Gott einen guten Mann sein, und damit hat es sich.


Da ist Unsinn. Weißt Du wie viel echte Nazis es während der Hitlerzeit gab? Nicht mehr als 5%, eher viel weniger. Gehe mal in ein Dorf wo alles übersichtlich ist und frage mal ein paar Alte nach dieser Zeit. Die werden dir höchstens einen oder zwei Nazis nennen können und sind sogar ehrlich. Es braucht keine Mehrheit überzeugter Moslems um alle unter Druck zu halten, es braucht nur eine schweigende Mehrheit. Was ich den Moslems in unserem Land ankreide und weshalb ich die nicht für reformfähig halte, liegt nicht in deren Untaten begründet, es ist vielmehr deren Schweigen. Wenn heute ein Christ wegen seines Glaubens in unserem christlich geprägten Land einen Moslem ermorden würde, es gäbe christliche und moslemische Lichterketten rund um die Republik. Was passiert aber wenn irgendwo ein Christ von einem Moslem wegen seines Glaubens ermordet wird? Nichts. Das ist das Problem, merkst Du was?

Zusätzlich ist noch zu bemerken, es gibt keinen Religionskrieg an dem Moslems nicht beteiligt sind, warum wohl?



Jesus war der erste Sozialist, und die Christen würden ihn, käme er morgen wieder, genauso ans Kreuz nageln, wie es damals die Juden taten. Schön, nageln ist ein wenig aus der Mode gekommen, vermutlich würde er heute in der Psychiatrie landen.

Das hast Du bei mir abgekupfert, lieber Francesco, und es freut mich, dass du das endlich auch so siehst. Aber mit dem Nageln wiederholst Du Dich.

FranzKonz
21.10.2010, 01:25
Die Aufklärung war christlich, wenn auch nicht im Sinn der Kirchen. Und die Aufklärung hat auch nicht mit der Französischen Revolution und Voltaire etc. begonnen, sondern schon viel früher, mit der Renaissance.
Wo die Aufklärung anfing, ist fast wurscht. Fakt ist, daß sie nicht aus der Kirche kam, sondern gegen die Kirche kämpfte.




Das stimmt nicht, absolut nicht. Lese die Bibel und Du weißt das. Das Alte Testament ist nichts anderes als eine Geschichtsbeschreibung der Juden mit einem Haufen Mythologie. Aber von Menschen zusammengetragen. Das Neue Testament, und da interessieren mich nur die Evangelien, beschreibt das Leben und Wirken Jesu wie es von Menschen gesehen wurde. Keine wörtliche Eingebung irgendeines Gottes wie im Koran. Ich kann sehr wohl alle Evangelisten kritisieren, und was danach kam sowieso. Paulus hat vielleicht die Katholische Kirche technisch ins Rollen gebracht, der gefällt mir trotzdem nicht, ich halte es mit Petrus.
Schwätz kein dummes Zeug.


11. Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden; denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben (vgl. Joh 20,31; 2 Tim 3,16; 2 Petr 1,19-21; 3,15-16), Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche übergeben sind (1). Zur Abfassung der Heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten (2), all das und nur das, was er - in ihnen und durch sie wirksam (3) - geschrieben haben wollte, als echte Verfasser schriftlich zu überliefern (4).
http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19651118_dei-verbum_ge.html




Es kann aber kein Moslem auch nur einen einzigen Vers irgendeiner Sure des Korans anzweifeln weil dieser wortwörtlich von Allah kommt. Wenn ich sage: Jesus hat Wasser zu Wein verwandelt weil der den Trick mit den Sedimenten kannte die sich im schweren griechischen Wein abgesetzt haben und nur mit Wasser geschüttelt werden brauchten, dann ist das jedem Christen egal. Wenn ich anzweifle, dass Jesus über das Wasser lief und meine Witze darüber reiße, auch. Wenn aber ein Moslem sagt: Ist schon eigenartig, dass sich Allah so oft widersprochen und immer genau das gesagt hat was Mohammed gerade für sich persönlich brauchte, dann kann der echte Probleme bekommen. Merkst Du den Unterschied?
Siehe oben. Es gibt keinen Unterschied.





Da ist Unsinn. Weißt Du wie viel echte Nazis es während der Hitlerzeit gab? Nicht mehr als 5%, eher viel weniger.
Wie sagte Herbert Hisel so schön:
"Früher war ich in einer Partei. Heute bin ich der Einzige, der überhaupt dabei war."


Gehe mal in ein Dorf wo alles übersichtlich ist und frage mal ein paar Alte nach dieser Zeit. Die werden dir höchstens einen oder zwei Nazis nennen können und sind sogar ehrlich. Es braucht keine Mehrheit überzeugter Moslems um alle unter Druck zu halten, es braucht nur eine schweigende Mehrheit. Was ich den Moslems in unserem Land ankreide und weshalb ich die nicht für reformfähig halte, liegt nicht in deren Untaten begründet, es ist vielmehr deren Schweigen. Wenn heute ein Christ wegen seines Glaubens in unserem christlich geprägten Land einen Moslem ermorden würde, es gäbe christliche und moslemische Lichterketten rund um die Republik. Was passiert aber wenn irgendwo ein Christ von einem Moslem wegen seines Glaubens ermordet wird? Nichts. Das ist das Problem, merkst Du was?
Ja, ich merke, daß Du an einer behandlungsbedürftigen Paranoia leidest.


Zusätzlich ist noch zu bemerken, es gibt keinen Religionskrieg an dem Moslems nicht beteiligt sind, warum wohl?
Die gibt es durchaus. Erst kürzlich sind in Indien wütende Hindus über die Katholen hergefallen. Übrigens sind an den meisten Kriegen Christen beteiligt, und in den letzten Jahren fanden diese Kriege zu einem großen Teil in islamischen Ländern statt.


Das hast Du bei mir abgekupfert, lieber Francesco, und es freut mich, dass du das endlich auch so siehst. Aber mit dem Nageln wiederholst Du Dich.
Bei Dir muß ich wirklich nichts abkupfern, und die Wahrheit kann man gar nicht oft genug wiederholen.

henriof9
21.10.2010, 07:14
Krieg in Afghanistan, Krieg im Irak.

Krieg ist nichts anderes als der Terrorismus der Reichen

Das mag man so sehen wollen aber diese Kriege werden trotzdem nicht im Namen des Christentums geführt.

henriof9
21.10.2010, 07:23
Deutschland beruft sich auf die christlichen Werte einerseits, andererseits hilft es, Teile von Völkern zu unterdrücken und auch zu töten.

Nur als die Sowjets in Afghanistan "Ordnung schaffen" wollten, war das natürlich schlecht. Das waren ja Kommunisten. Und die sind natürlich schlechter als alle andern.
.

Du vermischst hier Äpfel und Birnen und implizierst dabei eine Verknüpfung zwischen Kirche und Staat- und das stimmt so nicht.

Pazifismus ist das Eine, diese Ideologie aber nun einem kompletten Staat abzuverlangen unter dem Mäntelchen christlicher Werte ist schlichtweg absurd.
Unabhängig mal davon, wo hilft den D Teile welcher Völker zu unterdrücken ?

Kriege werden heutzutage in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen geführt, die der ideologischen sind seit dem kalten Krieg vorbei und Grundsätzlich ist es auch die Pflicht eines Staates das Wohl des eigenen Volkes zu wahren.
Und dies kann u.U. eben dazu führen, daß ein Staat zu Maßnahmen gezwungen wird um genau dieses zu sichern.

Unschlagbarer
21.10.2010, 09:07
Du vermischst hier Äpfel und Birnen und implizierst dabei eine Verknüpfung zwischen Kirche und Staat- und das stimmt so nicht.

Pazifismus ist das Eine, diese Ideologie aber nun einem kompletten Staat abzuverlangen unter dem Mäntelchen christlicher Werte ist schlichtweg absurd.
Unabhängig mal davon, wo hilft den D Teile welcher Völker zu unterdrücken?D hilft in einem Krieg gegen Teile eines Volkes, wobei es Tatsache ist, dass dieses Volk D nicht bedroht und auch nicht angegriffen hat. Die Losung auch christlicher Politiker "Der Frieden wird am Hindukusch verteidigt" ist die pure Heuchelei, das weißt Du selbst ganz genau. Krieg ist immer auch Unterdrückung, Mord. Das vertuscht auch keine noch so gut ausgedachte Umschreibung als "Hilfe zur Selbsthilfe". Der einzig richtige Weg ist "Abzug der Truppen". Das hat mit Pazifismus gar nichts zu tun. Und auch das weißt Du selbst ganz gut, henriof9.


Kriege werden heutzutage in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen geführt, die der ideologischen sind seit dem kalten Krieg vorbei und Grundsätzlich ist es auch die Pflicht eines Staates das Wohl des eigenen Volkes zu wahren.
Und dies kann u.U. eben dazu führen, daß ein Staat zu Maßnahmen gezwungen wird um genau dieses zu sichern.Das ist so, und war bei den meisten ebenfalls so, die Ideologie, auch die Religion wird meist nur als Vorwand genutzt, um einen größeren Rückhalt unter religiösen Menschen zu bekommen. Daher sprach Bush jr. vor seinem Angriff auf den Irak ja auch mit Gott. Welch ein privilegierter Mann! Einer, der die Religion, den Glauben an Gott benutzt hat, in der Gewissheit, wirtschaftliche Interessen erfolgreicher durchsetzen zu können.

Übrigens - ich glaube nicht, dass das Christentum oder eine andere Religion hier in Bälde zur Staatsreligion ausgerufen wird, auch wenn so manche Politiker das gern täten. Das Bestreben nach religiöser Vormundlosigkeit ist doch inzwischen schon zu weit verbreitet. Eigentlich glauben nur noch paar religiöse Leute, denen man sowieso nicht helfen kann, wirklich an Götter.
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FranzKonz
21.10.2010, 10:35
Das mag man so sehen wollen aber diese Kriege werden trotzdem nicht im Namen des Christentums geführt.

God bless America, Gods own country.

Felixhenn
21.10.2010, 12:27
Wo die Aufklärung anfing, ist fast wurscht. Fakt ist, daß sie nicht aus der Kirche kam, sondern gegen die Kirche kämpfte.

Gegen Kirchen aber nicht gegen Christus. Im Islam musst Du die Aufklärung gegen Allah erkämpfen, kämpfe mal schön.




Schwätz kein dummes Zeug.

Das haben Kirchen zusammengebastelt, von Jesus stammt das nicht. Der Vatikan nennt den Papst ja auch den Heiligen Vater.



Siehe oben. Es gibt keinen Unterschied.

Da fehlt anscheinend was in Deinem Hinterkopf um die Zusammenhänge zu sehen. Da kann Dir leider niemand helfen.

Um alles abzukürzen, nenne einfach ein paar Länder in denen moslemische Religionsmehrheit, christliche Religionsminderheit als gleichberechtigt respektiert. Ich nenne dann immer die doppelte Anzahl Länder in denen christliche Religionsmehrheit, moslemische Religionsminderheit respektiert.



Wie sagte Herbert Hisel so schön:
"Früher war ich in einer Partei. Heute bin ich der Einzige, der überhaupt dabei war."

Und wieder hast Du es nicht verstanden. Hat der Herbert eigentlich seine Steuern bezahlt oder hängt er immer noch in Kanada?



Ja, ich merke, daß Du an einer behandlungsbedürftigen Paranoia leidest.

Wenn Du das sagst, stört das eher weniger, im Gegenteil. Wer so realitätsresistent ist wie Du darf schon etwas mehr sagen. Steht sogar im Jagdschein-Gesetz, gelle? Bald darfst Du bei Rot über die Ampel und in ein paar Jahren hast Du einen Freimord.



Die gibt es durchaus. Erst kürzlich sind in Indien wütende Hindus über die Katholen hergefallen. Übrigens sind an den meisten Kriegen Christen beteiligt, und in den letzten Jahren fanden diese Kriege zu einem großen Teil in islamischen Ländern statt.

Das sind doch keine Kriege, das sind Eifersüchteleien. Gezielt Abschlachten, das bringen nur die Moslems. Und wenn Amis Weltpolizei spielen, sind das ja nicht die Christen. Da bringst Du mal wieder was in linker Manier durcheinander.



Bei Dir muß ich wirklich nichts abkupfern, und die Wahrheit kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Also mit dem Gedächtnis hast Du auch Probleme, gell? Also ich mal geschrieben habe, dass Karl Marx näher an Jesus Christus war als alle Päpste zusammengenommen, hast Du das genauso unflätig, unqualifiziert und saudumm kommentiert wie Obiges. Jetzt behauptest Du das Gegenteil. Zu oft mit Moslems zusammengekommen? Die drehen ihr Fähnchen auch immer nach dem Wind.

Das war etwa zu der Zeit als Du blödsinnigerweise behauptet hast, die Moslems wären aufgrund ihrer hervorragenden Künste als Seefahrer tief in den Pazifik vorgedrungen, ohne den Nachweis zu erbringen was sie da denn überhaupt wollten. Die Fische islamisieren? Damals hast Du Dich auch total als beratungsresistent erwiesen, anstatt einfach mal den Atlas aufschlagen, sofern Du einen hast.

Felixhenn
21.10.2010, 12:36
D hilft in einem Krieg gegen Teile eines Volkes, wobei es Tatsache ist, dass dieses Volk D nicht bedroht und auch nicht angegriffen hat. Die Losung auch christlicher Politiker "Der Frieden wird am Hindukusch verteidigt" ist die pure Heuchelei, das weißt Du selbst ganz genau. Krieg ist immer auch Unterdrückung, Mord. Das vertuscht auch keine noch so gut ausgedachte Umschreibung als "Hilfe zur Selbsthilfe". Der einzig richtige Weg ist "Abzug der Truppen". Das hat mit Pazifismus gar nichts zu tun. Und auch das weißt Du selbst ganz gut, henriof9.



Wenn Du auch nur ein Minimum an Anstand oder Wissen oder Beides hättest, würdest Du so einen hausgemachten Blödsinn nicht schreiben. Wenn in Afghanistan die Taliban wieder das sagen haben, werden viele Unschuldige, hauptsächlich Frauen, gequält und ermordet werden. Natürlich ist Krieg immer unschön und schlimm, aber irgendwann sollte man auch mal die Realitäten sehen. Wenn Alle aus Afghanistan herausgehen, gibt es nur einen Verlierer, die Afghanen.

Unschlagbarer
21.10.2010, 12:45
Wenn Du auch nur ein Minimum an Anstand oder Wissen oder Beides hättest, würdest Du so einen hausgemachten Blödsinn nicht schreiben. Wenn in Afghanistan die Taliban wieder das sagen haben, werden viele Unschuldige, hauptsächlich Frauen, gequält und ermordet werden. Natürlich ist Krieg immer unschön und schlimm, aber irgendwann sollte man auch mal die Realitäten sehen. Wenn Alle aus Afghanistan herausgehen, gibt es nur einen Verlierer, die Afghanen.Erstmal vergisst du schon wieder die anständige Diskutierweise, und zweitens ist Unsinn das, was du hier zum Besten gibst.

Als wenn D nach Afghanistan gegangen wäre, um den armen, gequälten Menschen zu helfen! Weshalb hat D dann nicht dem Völkermord in Ruanda oder anderswo Einhalt geboten, he?!? Schwätz hier nicht dumm rum, jeder weiß, dass du angeblich alles über islamische Länder und den Islam, ja eigentlich über die ganze Welt zu wissen vorgibst und dieses "Wissen" immer schön unter Miesmachen anderer Meinungen unter die Leute bringen möchtest.


Und mit Christentum und dem heimlichen Traum mancher christlicher Politiker, diese Religion weiter schön durch die Politik im Status einer Staatsreligion beschützt zu sehn, auch nicht. Ich erinnere nur mal an den strammen Christen Stoiber, der das Volk gerne wieder im Gefängnis sehn möchte, wenn sie "die religiösen Gefühle christlicher Menschen verletzen". Danach dürfte man nicht mal "Göttle" zur "Illusion Gott" sagen!
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Felixhenn
21.10.2010, 13:02
Erstmal vergisst du schon wieder die anständige Diskutierweise, und zweitens ist Unsinn das, was du hier zum Besten gibst.

Als wenn D nach Afghanistan gegangen wäre, um den armen, gequälten Menschen zu helfen! Weshalb hat D dann nicht dem Völkermord in Ruanda oder anderswo Einhalt geboten, he?!? Schwätz hier nicht dumm rum, jeder weiß, dass du angeblich alles über islamische Länder und den Islam, ja eigentlich über die ganze Welt zu wissen vorgibst und dieses "Wissen" immer schön unter Miesmachen anderer Meinungen unter die Leute bringen möchtest.


...

Dann mache ein einziges Mal einen konstruktiven Vorschlag was denn dort passieren soll.

Du schreibst viel, sagst aber absolut nichts, wie üblich.

FranzKonz
21.10.2010, 13:19
Gegen Kirchen aber nicht gegen Christus. Im Islam musst Du die Aufklärung gegen Allah erkämpfen, kämpfe mal schön.
Krampf. Allah tut keinem etwas, es sind Fundamentalistenverbände, die bekämpft werden müssen. Ob die jetzt Salafisten oder Katholiken heißen, bleibt sich gleich.


Das haben Kirchen zusammengebastelt, von Jesus stammt das nicht. Der Vatikan nennt den Papst ja auch den Heiligen Vater.
Jesus und Mohammed sind tot, die Kirche und die Umma lebt.


Da fehlt anscheinend was in Deinem Hinterkopf um die Zusammenhänge zu sehen. Da kann Dir leider niemand helfen.
Ein Schwachkopf sicher nicht.


Um alles abzukürzen, nenne einfach ein paar Länder in denen moslemische Religionsmehrheit, christliche Religionsminderheit als gleichberechtigt respektiert. Ich nenne dann immer die doppelte Anzahl Länder in denen christliche Religionsmehrheit, moslemische Religionsminderheit respektiert.
In den islamischen Ländern haben über Jahrhunderte mehr christliche Minderheiten überlebt als in Europa. Ernsthafte Schwierigkeiten begannen, als die christlichen Kolonialmächte dort einfielen.


Und wieder hast Du es nicht verstanden. Hat der Herbert eigentlich seine Steuern bezahlt oder hängt er immer noch in Kanada?
Offensichtlich hast Du wieder nichts begriffen, sonst hättest Du erkannt, daß Herberts Steuern absolut nichts mit dem Thema zu tun haben.


Das sind doch keine Kriege, das sind Eifersüchteleien. Gezielt Abschlachten, das bringen nur die Moslems. Und wenn Amis Weltpolizei spielen, sind das ja nicht die Christen. Da bringst Du mal wieder was in linker Manier durcheinander.
Im Gegenteil. Die Roadmap führt nach Armageddon.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23322/1.html
http://deutsche.wordpress.com/2006/08/05/die-road-map-fuhrt-nach-armageddon/


Also mit dem Gedächtnis hast Du auch Probleme, gell? Also ich mal geschrieben habe, dass Karl Marx näher an Jesus Christus war als alle Päpste zusammengenommen, hast Du das genauso unflätig, unqualifiziert und saudumm kommentiert wie Obiges. Jetzt behauptest Du das Gegenteil. Zu oft mit Moslems zusammengekommen? Die drehen ihr Fähnchen auch immer nach dem Wind.

Das war etwa zu der Zeit als Du blödsinnigerweise behauptet hast, die Moslems wären aufgrund ihrer hervorragenden Künste als Seefahrer tief in den Pazifik vorgedrungen, ohne den Nachweis zu erbringen was sie da denn überhaupt wollten. Die Fische islamisieren? Damals hast Du Dich auch total als beratungsresistent erwiesen, anstatt einfach mal den Atlas aufschlagen, sofern Du einen hast.
Auf Deine Hasswarzen einzugehen, erübrigt sich eigentlich. Dennoch: Deine Sicht von Marx und Jesus unterscheidet sich ganz erheblich von meiner, und deshalb wäre es dumm von mir, Dich zu kopieren. Arabische Daus erreichten bereits im Mittelalter China, und das liegt nun mal eindeutig am Pazifik.

Unschlagbarer
21.10.2010, 16:54
Ich möchte für diejenigen, die nicht den nötigen Sensor für gesellschaftliche Entwicklungen haben, um dort einigermaßen mitreden zu können, nur mal die Frage stellen:

Weshalb erklärt der Generalsekretär einer Regierungspartei gerade jetzt klar und deutlich:

"Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis." ?

Wenn man glaubt, der Mann sei einfach eine Nulpe und labere nur so vor sich hin, so zeigt das nur mangelnde eigene Erfahrungs-Kompetenz. Lindner hat sehr wohl einen Grund, diese Tatsache nochmals festzustellen. Aus blauem Himmel sagt er sowas natürlich nicht.

Zweiter Aspekt: siehe Thema "Teile der SPD wollen jetzt auch die vollständige Trennung von Staat und Religion. (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=100917)"
Auch das kommt nicht nur so gerade jetzt auf den Tisch. Und diese Leute sind nicht allein. Nichtreligiöse haben die ständige Präsenz der Kirchenleute in den Medien einfach satt. Die Zeit dieser Herren ist vorbei. Entweder sie kriegen die gesellschaftliche Kurve, hören auf zu faseln, erkennen die Naturwissenschaften als etwas an, wovon sie höchstens laienhafte Ahnung haben, jedenfalls dass diese nicht in ihre berufliche Kompetenz fällt, hören auf, gegen andere Religionen oder den Atheismus zu sticheln, denn auch für die Herren in den langen Talaren gilt die Glaubensfreiheit, die natürlich auch die Freiheit des Unglaubens beinhaltet inkl. aller auch ihm zustehenden öffentlichen Betätigungen.

Und jetzt: Nachdenken, und was Vernünftiges dazu sagen oder einfach "Maul halten". (Zitat Professor Küng, katholischer Theologe)
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Leila
21.10.2010, 17:03
Ich will nicht – um es mit einem Satz zu sagen – von Menschen regiert und dirigiert werden, die vorgeben, an Wunder glauben.

Leila
21.10.2010, 17:12
Überhaupt ist die verzwickte Frage nach den „christlichen Werten“ ganz einfach zu beantworten, und zwar mit einer Gegenfrage: Sind die christlichen Werte die Werte Jesu Christi? Nein, behaupte ich. Anderthalb Tausend Jahre Raub und Mord im verunglimpfen Namen Jesu Christi bestätigen meine Behauptung bis zum Überdruß.

Humer
21.10.2010, 17:13
Konz hat recht. Man kann den Terrorismus nicht verstehen (was nicht billigen bedeutet), wenn man die kolonialen und militärischen Aktionen des Westens in deren Kulturkreis außen vor lässt
Man sollte auch erklären können, warum der Islam erst in neuer Zeit Terroristen hervorbringt. Den Koran, mit seinen gefährlichen Inhalten gab es ja schon vorher.
4 Millionen Moslems, die bei uns seit zig Jahren wohnen, morden nun keineswegs ununterbrochen Ungläubige. Warum tun sie das nicht, sie müssten doch ihrem heiligen Buch folgen ? Die jugendlichen Straftäter, die das Bild bestimmen sind in erster Linie asoziale Verlierer, sie machen das , was auch deutsche azoziale Verlierer machen.
Ich kenne leider nur wenige Moslems genauer, aber die sind sehr nett und nicht gefährlich.
Man sollte auch mal Deutsche, die auf Dauer in der Türkei leben fragen, wie sicher sie sich fühlen. Etwa 6000 deutsche Rentner leben alleine in Alanya (120000 EW)Oder lebten ? Vielleicht sind sie schon hingemeuchelt !
Es beschäftigt mich seit dem die Frage, ob es nicht einen ungeschriebenen Konsens unter den meisten Moslems gibt, der besagt, man solle sich anständig benehmen. Die benutzen ihren Verstand und ignorieren die gewaltätigen Inhalte des Koran, ohne dass sie deshalb offen gegen ihn agieren. Sozusagen eine Aufkärung durch die Hintertür und ohne reformierte Lehre.
Wer hat eine bessere Erklärung ?

Unschlagbarer
21.10.2010, 17:39
Konz hat recht. Man kann den Terrorismus nicht verstehen (was nicht billigen bedeutet), wenn man die kolonialen und militärischen Aktionen des Westens in deren Kulturkreis außen vor lässt
Man sollte auch erklären können, warum der Islam erst in neuer Zeit Terroristen hervorbringt. Den Koran, mit seinen gefährlichen Inhalten gab es ja schon vorher.
4 Millionen Moslems, die bei uns seit zig Jahren wohnen, morden nun keineswegs ununterbrochen Ungläubige. Warum tun sie das nicht, sie müssten doch ihrem heiligen Buch folgen ? Die jugendlichen Straftäter, die das Bild bestimmen sind in erster Linie asoziale Verlierer, sie machen das , was auch deutsche azoziale Verlierer machen.
Ich kenne leider nur wenige Moslems genauer, aber die sind sehr nett und nicht gefährlich.
Man sollte auch mal Deutsche, die auf Dauer in der Türkei leben fragen, wie sicher sie sich fühlen. Etwa 6000 deutsche Rentner leben alleine in Alanya (120000 EW) Oder lebten? Vielleicht sind sie schon hingemeuchelt !
Es beschäftigt mich seitdem die Frage, ob es nicht einen ungeschriebenen Konsens unter den meisten Moslems gibt, der besagt, man solle sich anständig benehmen. Die benutzen ihren Verstand und ignorieren die gewaltätigen Inhalte des Koran, ohne dass sie deshalb offen gegen ihn agieren. Sozusagen eine Aufkärung durch die Hintertür und ohne reformierte Lehre.
Wer hat eine bessere Erklärung ?Richtig. Die Christen ignorieren ja auch die gewalttätigen Inhalte der Bibel, bes. des AT. Heute. Die gemäßigten Christen.

Nur wer als (angeblicher) Christ schon wegen anderer Meinungen wortgewaltig beleidigt, wie wird der sich erst aufführen, wenn das Christentum Staatsreligion wäre, oder wenn wir gar eine christliche Theokratie hätten?

Ich als Ungläubiger, der keinen Gott als tatsächlich existierend ansehe und demzufolge auch alle damit im Zusammenhang stehenden Behauptungen nicht akzeptiere, ich hätte dann schon Fracksausen!

Der Frage des religiösen Fanatismus, des islamistischen Terrorismus sollte man allerdings bald auf den Grund gehn, damit endlich Fortschritte erzielt werden können. Siehe mein neues Thema (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=100972).
.

Commodus
21.10.2010, 18:17
Es beschäftigt mich seit dem die Frage, ob es nicht einen ungeschriebenen Konsens unter den meisten Moslems gibt, der besagt, man solle sich anständig benehmen.
Nein. Anständige Moslems gibt es per se nicht. Durchaus aber weniger Radikalinkis.


Die benutzen ihren Verstand und ignorieren die gewaltätigen Inhalte des Koran, ohne dass sie deshalb offen gegen ihn agieren.
Sie fügen sich der Gesetzgebung, bei Mord wird man eingeknastet. Dazu braucht man nicht viel Verstand. Hätten sie Verstand oder wären sie "aufgeklärt", dann würden sie auch offen gegen den Koran agieren.

Unschlagbarer
21.10.2010, 18:52
Nein. Anständige Moslems gibt es per se nicht. Widerspruch. Es gibt immer und überall irgendwo anständige Menschen, also auch unter den Moslems. Sogar in Südhessen.
.

Felixhenn
22.10.2010, 14:47
Krampf. Allah tut keinem etwas, es sind Fundamentalistenverbände, die bekämpft werden müssen. Ob die jetzt Salafisten oder Katholiken heißen, bleibt sich gleich.


Jesus und Mohammed sind tot, die Kirche und die Umma lebt.


Ein Schwachkopf sicher nicht.


In den islamischen Ländern haben über Jahrhunderte mehr christliche Minderheiten überlebt als in Europa. Ernsthafte Schwierigkeiten begannen, als die christlichen Kolonialmächte dort einfielen.


Offensichtlich hast Du wieder nichts begriffen, sonst hättest Du erkannt, daß Herberts Steuern absolut nichts mit dem Thema zu tun haben.


Im Gegenteil. Die Roadmap führt nach Armageddon.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23322/1.html
http://deutsche.wordpress.com/2006/08/05/die-road-map-fuhrt-nach-armageddon/


Auf Deine Hasswarzen einzugehen, erübrigt sich eigentlich. Dennoch: Deine Sicht von Marx und Jesus unterscheidet sich ganz erheblich von meiner, und deshalb wäre es dumm von mir, Dich zu kopieren. Arabische Daus erreichten bereits im Mittelalter China, und das liegt nun mal eindeutig am Pazifik.

Wenn Du auch nur ein Jahr lang als praktizierender Christ oder Atheist in einem Land mit moslemischer Religionsmehrheit leben würdest, würdest Du aufhören hier so einen saudummen Blödsinn verbreiten zu wollen.

Aber wenn Du jung genug (so um die 30) bist, wirst Du ja noch in den Genuss kommen. Und ich gönne Dir das von Herzen. Schade ist nur, dass dabei dieses schöne Land mit so vielen Qualitäten und Menschlichkeit zugrunde geht.

Das ist wie bei den Nazis, keiner hat‘s vorher gewusst, aber alle hätten das wissen müssen. Die Anzeichen waren (und sind) da.

Unschlagbarer
22.10.2010, 15:34
Wenn Du auch nur ein Jahr lang als praktizierender Christ oder Atheist in einem Land mit moslemischer Religionsmehrheit leben würdest, würdest Du aufhören hier so einen saudummen Blödsinn verbreiten zu wollen.

Aber wenn Du jung genug (so um die 30) bist, wirst Du ja noch in den Genuss kommen. Und ich gönne Dir das von Herzen. Schade ist nur, dass dabei dieses schöne Land mit so vielen Qualitäten und Menschlichkeit zugrunde geht.

Das ist wie bei den Nazis, keiner hat‘s vorher gewusst, aber alle hätten das wissen müssen. Die Anzeichen waren (und sind) da.Diese Zeit mit der Zeit der Nazis zu vergleichen, erfordert schon reichlich Ahnungslosigkeit. Unser Staat erklärt sich für "religionsneutral". Wenn er einer Religion den Vorrang geben wird, dann nur dem Christentum. Und wenn dieses sich bis dahin von selbst aufgelöst hat (was abzusehn ist; die Kirchen werden leerer und leerer), wird das mehrheitlich nicht christliche Volk froh sein, es losgeworden zu sein. Dann in dieser Situation ausgerechnet dem Islam Machtstrukturen einzuräumen, wird nicht passieren. Eher stürzt das Volk seine Regierung oder bittet seinen Nachbarn Frankreich um Hilfe. Und das hat Erfahrungen im Niederschlagen von Religion.

Vielleicht tritt ja bis dahin auch die christliche Erwartung ein, dass ihr Herr und Erlöser zurückkehrt und alle Christen rettet. Ein Faktor weniger für einen möglichen Religionszwist.

Nur mal so den Gedanken weitergesponnen.
.

FranzKonz
23.10.2010, 14:37
Wenn Du auch nur ein Jahr lang als praktizierender Christ oder Atheist in einem Land mit moslemischer Religionsmehrheit leben würdest, würdest Du aufhören hier so einen saudummen Blödsinn verbreiten zu wollen.

Aber wenn Du jung genug (so um die 30) bist, wirst Du ja noch in den Genuss kommen. Und ich gönne Dir das von Herzen. Schade ist nur, dass dabei dieses schöne Land mit so vielen Qualitäten und Menschlichkeit zugrunde geht.

Das ist wie bei den Nazis, keiner hat‘s vorher gewusst, aber alle hätten das wissen müssen. Die Anzeichen waren (und sind) da.

Warum diskutiere ich eigentlich mit einem paranoiden Fundamentalisten? Ich sollte doch eigentlich wissen, das es nichts bringt.

Felixhenn
30.10.2010, 14:42
Diese Zeit mit der Zeit der Nazis zu vergleichen, erfordert schon reichlich Ahnungslosigkeit. Unser Staat erklärt sich für "religionsneutral". Wenn er einer Religion den Vorrang geben wird, dann nur dem Christentum. Und wenn dieses sich bis dahin von selbst aufgelöst hat (was abzusehn ist; die Kirchen werden leerer und leerer), wird das mehrheitlich nicht christliche Volk froh sein, es losgeworden zu sein. Dann in dieser Situation ausgerechnet dem Islam Machtstrukturen einzuräumen, wird nicht passieren. Eher stürzt das Volk seine Regierung oder bittet seinen Nachbarn Frankreich um Hilfe. Und das hat Erfahrungen im Niederschlagen von Religion.

Vielleicht tritt ja bis dahin auch die christliche Erwartung ein, dass ihr Herr und Erlöser zurückkehrt und alle Christen rettet. Ein Faktor weniger für einen möglichen Religionszwist.

Nur mal so den Gedanken weitergesponnen.
.

Wann lernst Du denn endlich mal lesen? Wer hat denn die heutige Zeit mit der Nazizeit verglichen? Und Du wunderst Dich, warum Dich niemand im Forum mehr für voll nimmt?

Felixhenn
30.10.2010, 15:06
Warum diskutiere ich eigentlich mit einem paranoiden Fundamentalisten? Ich sollte doch eigentlich wissen, das es nichts bringt.

Wenn Fundamentalismus auch Verbohrtheit und geistige Unbeweglichkeit bedeutet, dann bin ich aber nicht der Fundamentalist von uns beiden.

Du behauptest ständig jede Menge Unsinn ohne auch nur den geringsten Nachweis zu liefern. Wenn Du auch nur einmal ein paar Monate in Indonesien unter Christen gelebt hättest, würdest Du so einen Blödsinn einfach nicht schreiben. Ich habe dort und auch in anderen von Moslems dominierten Gegenden gelebt. Und ich war früher sehr offen gegenüber dem Islam, bis ich gemerkt habe, dass es vielleicht nette Moslems geben kann, aber keinen freundlichen Islam. Und wenn die im Pulk auftreten, schreien einige sehr wenige sehr laut und der Rest traut sich nicht den Mund dagegen aufzumachen.

Es gibt Millionen Beweise für die Unverträglichkeit des Islams mit jeder freiheitlich denkenden Gesellschaft, aber Dein Sozialistenhirn ist nicht in der Lage auch nur einen Einzigen gelten zu lassen. Die einzige Genugtuung die ich habe: Du bist einer der ersten, dem die lieben Moslems gewaltig in den Arsch treten wenn sie denn mal die Macht haben an deren Zustandekommen Du gerade so gewaltig mitarbeitest. Ich habe mir während der letzten Finanzkrise eine Hütte in Florida (Forclose) gekauft und habe schon seit 1998 eine Greencard. Sollte das mit dem Islam hier zu schnell gehen, verpisse ich mich und freue mich für Dich und Deine toleranten Nachbarn.

Und zurzeit baue ich ein kleines Geschäft in den Philippinen nähe Manila auf. Hier weiß man auch wie man mit Moslems umzugehen hat und die verhalten sich ganz anders als in Deutschland.

PS.: Deine Rente kannst Du natürlich vergessen. Erstens können und zweitens wollen die Moslems dann keine Rente für Dich erarbeiten. Aber das stört Dich dann weniger, Du wirst dann größere Probleme haben. Hartz IV kannst Du natürlich auch knicken. Hoffentlich hast Du eine Familie die zusammenhält und sich gegenseitig durchfüttert.

steffel
30.10.2010, 15:43
ganz sicher nicht. erstens mal ist die mehrheit der deutschen der religion eher fern. zweitens hat deustchland, wenn auch verspätet, endlich anschluß an die aufklärung finden konnen.

@hephland:
Stimmt. Abgesehen von Leuten, die bevorzugt in Gegenden wie Berlin-Neukölln, Berlin-Wedding oder Köln-Kalk wohnen.

FranzKonz
30.10.2010, 17:31
Wenn Fundamentalismus auch Verbohrtheit und geistige Unbeweglichkeit bedeutet, dann bin ich aber nicht der Fundamentalist von uns beiden.

Du behauptest ständig jede Menge Unsinn ohne auch nur den geringsten Nachweis zu liefern. Wenn Du auch nur einmal ein paar Monate in Indonesien unter Christen gelebt hättest, würdest Du so einen Blödsinn einfach nicht schreiben. Ich habe dort und auch in anderen von Moslems dominierten Gegenden gelebt. Und ich war früher sehr offen gegenüber dem Islam, bis ich gemerkt habe, dass es vielleicht nette Moslems geben kann, aber keinen freundlichen Islam. Und wenn die im Pulk auftreten, schreien einige sehr wenige sehr laut und der Rest traut sich nicht den Mund dagegen aufzumachen.

Es gibt Millionen Beweise für die Unverträglichkeit des Islams mit jeder freiheitlich denkenden Gesellschaft, aber Dein Sozialistenhirn ist nicht in der Lage auch nur einen Einzigen gelten zu lassen. Die einzige Genugtuung die ich habe: Du bist einer der ersten, dem die lieben Moslems gewaltig in den Arsch treten wenn sie denn mal die Macht haben an deren Zustandekommen Du gerade so gewaltig mitarbeitest. Ich habe mir während der letzten Finanzkrise eine Hütte in Florida (Forclose) gekauft und habe schon seit 1998 eine Greencard. Sollte das mit dem Islam hier zu schnell gehen, verpisse ich mich und freue mich für Dich und Deine toleranten Nachbarn.

Und zurzeit baue ich ein kleines Geschäft in den Philippinen nähe Manila auf. Hier weiß man auch wie man mit Moslems umzugehen hat und die verhalten sich ganz anders als in Deutschland.

PS.: Deine Rente kannst Du natürlich vergessen. Erstens können und zweitens wollen die Moslems dann keine Rente für Dich erarbeiten. Aber das stört Dich dann weniger, Du wirst dann größere Probleme haben. Hartz IV kannst Du natürlich auch knicken. Hoffentlich hast Du eine Familie die zusammenhält und sich gegenseitig durchfüttert.

:2up:

latrop
30.10.2010, 17:50
:2up:

Tolle Antwort, geistreich und überlegen gegenüber den Mitmenschen.

Unschlagbarer
31.10.2010, 08:47
Wann lernst Du denn endlich mal lesen? Wer hat denn die heutige Zeit mit der Nazizeit verglichen? Vielleicht solltest du erst mal lernen, deine eigenen Texte zu lesen:

"Das ist wie bei den Nazis, keiner hat‘s vorher gewusst, aber alle hätten das wissen müssen. Die Anzeichen waren (und sind) da."Oder ist das in deinen Augen kein Vergleich mit der Nazizeit?

Unschlagbarer
31.10.2010, 08:50
Wenn solche christlichen Politiker wie Seehofer weiter das Sagen haben, wird das Christentum ganz schnell zur deutschen Staatsreligion. Nach dessen ziemlich unmaßgeblicher Meinung hat sogar das oberste deutsche Gesetz christliche Wurzeln!

Vielleicht esse ich auch gerade einen christlich gewachsenen Apfel, trinke christlich verwurzeltes Bier und sehe heute einen christlich gewurzelten Western im TV.
.

zoon politikon
31.10.2010, 20:25
Wenn solche christlichen Politiker wie Seehofer weiter das Sagen haben, wird das Christentum ganz schnell zur deutschen Staatsreligion. Nach dessen ziemlich unmaßgeblicher Meinung hat sogar das oberste deutsche Gesetz christliche Wurzeln!

Vielleicht esse ich auch gerade einen christlich gewachsenen Apfel, trinke christlich verwurzeltes Bier und sehe heute einen christlich gewurzelten Western im TV.
.

Man kann nur hoffen, dass es sehr bald so kommt.

Unschlagbarer
01.11.2010, 10:25
Man kann nur hoffen, dass es sehr bald so kommt.Dann "hoffe und harre" mal schön. Das Christentum wartet ja bereits fast 2000 Jahre auf die Wiederkehr ihres Heilandes:

http://www.kreuz.net/article.8343.html
.

LOL
01.11.2010, 10:48
Dann "hoffe und harre" mal schön. Das Christentum wartet ja bereits fast 2000 Jahre auf die Wiederkehr ihres Heilandes:

http://www.kreuz.net/article.8343.html
.Kein Problem ey, die Juden warten noch sehr viel länger auf ihren Messias, und die Atheisten auf etwas geistvolles was ihre Wüste füllen könnte...Adolf war darin ja der letzte Fehlgriff...

Unschlagbarer
01.11.2010, 12:36
Kein Problem ey, die Juden warten noch sehr viel länger auf ihren Messias, und die Atheisten auf etwas geistvolles was ihre Wüste füllen könnte...Adolf war darin ja der letzte Fehlgriff...Adolf Atheist? Mal was Neues, denkst du. Das behaupten aber auch viele Christen.
Das Böse ist der Atheismus, das Gute das Christentum, nicht?
Nach dieser verlogenen Auffassung wäre das Böse wenigstens ehrlich, das Gute dagegen heuchelt und unterstellt dummes Zeug, was "das Zeug" eben so hergibt.

Du als "Agnostiker" meinst wohl, wenn du nicht weißt, was da ist, wärst du kein Atheist? Wissen tun es die Atheisten auch nicht (wo also ist eigentlich der Unterschied?), aber die Realität spricht doch zu 99,9999 unendlich Prozent für die atheistische Überzeugung. Und nicht zu wissen, was man glauben soll (= Agnostizismus) ist nur Feigheit zum klaren Bekenntnis. Es könnte da ja noch was sein... Nicht, dass man sich die allerletzte Möglichkeit, die eigentlich gar keine ist, noch verscherzt!

Für den Übergang zur atheistischen Gesellschaft mag der sog. "Agnostizismus" ja noch taugen, so fängt mal all jene, die nicht wissen, was sie glauben sollen, auch noch mit auf.
.

zoon politikon
01.11.2010, 17:03
Adolf Atheist? Mal was Neues, denkst du. Das behaupten aber auch viele Christen.
Das Böse ist der Atheismus, das Gute das Christentum, nicht?
Nach dieser verlogenen Auffassung wäre das Böse wenigstens ehrlich, das Gute dagegen heuchelt und unterstellt dummes Zeug, was "das Zeug" eben so hergibt.

Du als "Agnostiker" meinst wohl, wenn du nicht weißt, was da ist, wärst du kein Atheist? Wissen tun es die Atheisten auch nicht (wo also ist eigentlich der Unterschied?), aber die Realität spricht doch zu 99,9999 unendlich Prozent für die atheistische Überzeugung. Und nicht zu wissen, was man glauben soll (= Agnostizismus) ist nur Feigheit zum klaren Bekenntnis. Es könnte da ja noch was sein... Nicht, dass man sich die allerletzte Möglichkeit, die eigentlich gar keine ist, noch verscherzt!

Für den Übergang zur atheistischen Gesellschaft mag der sog. "Agnostizismus" ja noch taugen, so fängt mal all jene, die nicht wissen, was sie glauben sollen, auch noch mit auf.
.

Der Atheismus ist eine reine Verfallserscheinung von Gesellschaften, die einzige Religion, die sich umso schneller auflöst, je mehr Mitglieder sie hat.

Finde dich damit ab, du gehörst schon zu den letzten Menschen.
(Anmerkung: lies das erst bei Nietzsche nach, damit du überhaupt weißt, was das ist.)

PS: Die Realität spricht mit 90% der Weltbevölkerung eher gegen deine These.

Unschlagbarer
01.11.2010, 17:25
Der Atheismus ist eine reine Verfallserscheinung von Gesellschaften, die einzige Religion, die sich umso schneller auflöst, je mehr Mitglieder sie hat ...

PS: Die Realität spricht mit 90% der Weltbevölkerung eher gegen deine These.Haha, euch kann man es Tausende Male erklären, und ihr begreift es trotzdem nicht. Von der Feststellung - Erfahrung, wie ihr es immer so schön nennt - dass sich auch eine große Menge irren kann, hast du ja wieder mal nichts gehört.

Dein erster Satz ist auch mehr als dumm, denn Ath. ist bekanntlich keine Religion, aber selbst das begreifst du nicht, und den Zusammenhang hast du auch nur erdichtet, Dummerchen.
.

Krabat
01.11.2010, 17:58
Wenn solche christlichen Politiker wie Seehofer weiter das Sagen haben, wird das Christentum ganz schnell zur deutschen Staatsreligion. Nach dessen ziemlich unmaßgeblicher Meinung hat sogar das oberste deutsche Gesetz christliche Wurzeln!

Vielleicht esse ich auch gerade einen christlich gewachsenen Apfel, trinke christlich verwurzeltes Bier und sehe heute einen christlich gewurzelten Western im TV.
.

An "christlichem" Bier kommst Du gar nicht vorbei, denn es waren schließlich katholische Mönche, die das Bierbrauen als Fastennahrung kultiviert und verbreitet haben.

Die deutsche Bierkultur hat also sehr wohl christliche Wurzeln.

Glücklicherweise hat diese Kultur auch das sozialistische Einheitsgesöff Deiner geliebten DDR überdauert.

Auch da habt Ihr atheistischen Barbaren den Kürzeren gezogen.

zoon politikon
01.11.2010, 18:32
Haha, euch kann man es Tausende Male erklären, und ihr begreift es trotzdem nicht. Von der Feststellung - Erfahrung, wie ihr es immer so schön nennt - dass sich auch eine große Menge irren kann, hast du ja wieder mal nichts gehört.

Dein erster Satz ist auch mehr als dumm, denn Ath. ist bekanntlich keine Religion, aber selbst das begreifst du nicht, und den Zusammenhang hast du auch nur erdichtet, Dummerchen.
.

Dir kann man es auch tausende Male erklären, du raffst es einfach nicht.

Wer nie eine Uni von innen gesehen hat, sollte sich im geistenwissenschaftlichen Diskurs überhaupt bescheidener und dankbar für Belehrungen zeigen.

Zum wissenschaftlichen Forschungsstand der Begriffs- und Definitionsfragen hast du doch nichts Substantielles beizutragen, oder?

Aber bitte, bejubel ruhig deine Verfallserscheinung, du möchtest scheinbar gern dazugehören.
Deine schöne atheistische DDR ist auch ein prima Beispiel dafür, dass Atheisten nicht nur bescheuert, sondern auch noch total unfähig sind.
Herzlichen Glückwunsch- du bist dabei!!! :))

Kimyager
01.11.2010, 18:38
Die Befürchtung, dass das Christentum Staatsreligion wird, habe ich nicht. 80 Millionen Menschen können nicht dumm sein.

LOL
01.11.2010, 18:42
Die Befürchtung, dass das Christentum Staatsreligion wird, habe ich nicht. 80 Millionen Menschen können nicht dumm sein.Ja, ja, das gleiche denke ich bei den über 1000 Mio Muslimen weltweit auch immer, aber bleibe darin zumeist leider enttäuscht!

zoon politikon
01.11.2010, 18:43
Die Befürchtung, dass das Christentum Staatsreligion wird, habe ich nicht. 80 Millionen Menschen können nicht dumm sein.

So dumm wie du, oder was?

Unschlagbarer
01.11.2010, 18:46
An "christlichem" Bier kommst Du gar nicht vorbei, denn es waren schließlich katholische Mönche, die das Bierbrauen als Fastennahrung kultiviert und verbreitet haben.

Die deutsche Bierkultur hat also sehr wohl christliche Wurzeln.Ehrlich? Donnerwetter. Nur finde ich im "Grundgesetz mit den christlichen Wurzeln" kein Wort über's christliche Bier.



Glücklicherweise hat diese Kultur auch das sozialistische Einheitsgesöff Deiner geliebten DDR überdauert.Du hast wirklich keine Ahnung. Es gab zwei Spitzensorten, an die man sogar ab und zu rankam: Das Wernesgrüner und das Radeberger. Beide haben sogar die Einverleibung in den Westen überstanden.



Auch da habt Ihr atheistischen Barbaren den Kürzeren gezogen.Spinn dich aus, oder sing das deiner Oma vor.
.

Unschlagbarer
01.11.2010, 18:48
Wer nie eine Uni von innen gesehen hat, ...Immer dasselbe. Nichts dazugelernt und auch nicht selber denken gelernt. Schade um den Menschen. Solche Helden wie du werden es nicht mehr schaffen, uns ihre Religion aufs Auge zu drücken.
.

zoon politikon
01.11.2010, 18:50
Ehrlich? Donnerwetter. Nur finde ich im "Grundgesetz mit den christlichen Wurzeln" kein Wort über's christliche Bier.


Du hast wirklich keine Ahnung. Es gab zwei Spitzensorten, an die man sogar ab und zu rankam: Das Wernesgrüner und das Radeberger. Beide haben sogar die Einverleibung in den Westen überstanden.


Spinn dich aus, oder sing das deiner Oma vor.
.

Trotzdem erstaunlicher- und überraschenderweise im Grundgesetz keine historischen Abhandlungen über die Tradition des Bierbrauens enthalten sind (in der Tat ÄUßERST merkwürdig...), ist das Bierbrauen eine klösterliche Kunst, genau wie Heilkräuterkunde (Hildegard von Bingen z.B.).

Das Bier hat also sogar katholische Wurzeln. Wohl bekomm`s! :D

LOL
01.11.2010, 18:52
Immer dasselbe. Nichts dazugelernt und auch nicht selber denken gelernt. Schade um den Menschen. Solche Helden wie du werden es nicht mehr schaffen, uns ihre Religion aufs Auge zu drücken.
.Nun mal sachte, ey...
Ich seh hier keinen der dir seine Religion aufs Auge drücken will - Bislang verhält es sich damit genau umgekehrt.

zoon politikon
01.11.2010, 18:54
Immer dasselbe. Nichts dazugelernt und auch nicht selber denken gelernt. Schade um den Menschen. Solche Helden wie du werden es nicht mehr schaffen, uns ihre Religion aufs Auge zu drücken.
.

Ach, jemand, der also studiert hat, denkt nicht selbst?

Sind das jetzt die neuesten, genauso irrelavanten wie beschränkten Einsichten aus dem Innenleben des Proletariers, oder was?

Ich meine mich auch zu erinnern, dass deine Quellen zur geisteswissenschaftlichen Theoriebildung Udo Jürgens und ein Opernsänger waren. Da hast du doch auch nicht (selbst) gedacht.

Casus Belli
01.11.2010, 18:56
Du hast wirklich keine Ahnung. Es gab zwei Spitzensorten, an die man sogar ab und zu rankam: Das Wernesgrüner und das Radeberger. Beide haben sogar die Einverleibung in den Westen überstanden.




Unser gebrautes hinter dem Faschistischen Schutzwall gilt heute als eins der besten Deutschen Biere. :top:

http://www.pension-linden-radeberg.de/images/bilder/radeberger.jpg

Casus Belli
01.11.2010, 18:57
Ach, jemand, der also studiert hat, denkt nicht selbst?

Sind das jetzt die neuesten, genauso irrelavanten wie beschränkten Einsichten aus dem Innenleben des Proletariers, oder was?

Ich meine mich auch zu erinnern, dass deine Quellen zur geisteswissenschaftlichen Theoriebildung Udo Jürgens und ein Opernsänger waren. Da hast du doch auch nicht (selbst) gedacht.

Nun gehts mir aber doch zusehr um Studiert oder nicht Studiert. Ich habe ebenfalls keine Uni von Innen gesehen. X(

Unschlagbarer
01.11.2010, 18:57
Die Befürchtung, dass das Christentum Staatsreligion wird, habe ich nicht. 80 Millionen Menschen können nicht dumm sein.Schließlich werden sie durch 15 Mio Ostdeutsche dabei unterstützt. Die Mecklenburger Christenkirche ist auch schon bald am Auflösen. Sie will sich jetzt mit der Nordelbischen zusammenschließen, damit wenigstens noch paar Leute sonntags in die Kirche kommen.

Die Verwaltung der paar Hanseln allein lohnt schon nicht mehr. Dann müssten die Bischöfe auch stempeln gehn. Hartz IV...
.

zoon politikon
01.11.2010, 18:58
Unser gebrautes hinter dem Faschistischen Schutzwall gilt heute als eins der besten Deutschen Biere. :top:

http://www.pension-linden-radeberg.de/images/bilder/radeberger.jpg

Vorallem haben wir die schönste "Brauerei" der Welt!

Oder kennt ihr noch ein Bier, welches in einer Oper gebraut wird? :))

Unschlagbarer
01.11.2010, 18:59
Nun gehts mir aber doch zusehr um Studiert oder nicht Studiert. Ich habe ebenfalls keine Uni von Innen gesehen. Z.P. denkt nur, dass man als "Studierter" ein besserer Mensch sei. Dass er sich dabei wieder mal grundsätzlich irrt, das ist ihm allerdings auch noch nicht in den akademischen Sinn gekommen.
.

zoon politikon
01.11.2010, 19:01
Nun gehts mir aber doch zusehr um Studiert oder nicht Studiert. Ich habe ebenfalls keine Uni von Innen gesehen. X(

Aber du äußerst auch nicht völlig am Forschungsstand vorbei tagtäglich irgendwelchen Unsinn.

Mir persönlich ist jede Meinung recht, wenn sie sich halbwegs mit dem Stand der Wissenschaft deckt.

Doch wenn man von einem Thema offensichtlich völlig überfordert ist, sollte man sich lieber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

zoon politikon
01.11.2010, 19:03
Z.P. denkt nur, dass man als "Studierter" ein besserer Mensch sei. Dass er sich dabei wieder mal grundsätzlich irrt, das ist ihm allerdings auch noch nicht in den akademischen Sinn gekommen.
.

Ich denke lediglich, dass jemand wie du zum Thema nichts, aber auch gar nichts halbswegs Vernüftiges beitragen kannst. - Es mangelt dir an elementarer Bildung auf diesem Gebiet.

Bräunie
01.11.2010, 19:06
Darf natürlich jeder gerne Christ bleiben!

So schauts aus, jeder darf nach seiner Fasson selig werden, und es gehört zu den dümmsten und fatalsten Irrwegen einer Regierung Religion zu verbieten, so wie es beispielsweise in Albanien durchgeführt worden sein soll. Die Unterdrückung des Christentums in der DDR war auch eine Eselei, zumal sie kaum etwas bewirkt hat. Soweit ich weiß, ohne jetzt etwas falsches behaupten zu wollen, hat die Kirche in den Wendejahren auch eine Rolle gespielt.

Wer Christ sein möchte, dem sei das belassen, und ich bin der Letzte der ihn am Kirchengang hindert. Aber ich habe ein Problem damit, dass die Kirche soviel Kohle vom Staat in Anspruch nimmt. Es ist längst bekannt, dass es sich dabei um Unsummen handelt und die Kirche ein Konzern darstellt, dessen Umsätze an selbige von Telekom und andere Großkonzerne heranreicht. In dem Buch "Wirtschaftsimperium Kirche" von Friedhelm Schwarz ist folgendes in Erfahrung zu bringen: "Mit einem Gesamtvermögen von rund 500 Milliarden Euro, 53 Millionen Mitgliedern und über 1, 3 Millionen Mitarbeitern, verteilt auf knapp 50 000 selbständige Unternehmen, sowie einem Gesamtumsatz von mehr 125 Milliarden Euro jährlich ist die Kirche ein Wirtschaftsimperium, das in der Rangliste der größten Unternehmen Deutschlands einen Spitzenplatz einnimmt (Welt am Sonntag vom 29. Juni 2003). Sie setzt mehr um als die nachfolgenden drei Unternehmen zusammen: Deutsche Telekom mit 55, 8 Milliarden Euro, Deutsche Post mit 40 Milliarden Euro und Deutsche Bahn mit 28, 2 Milliarden Euro."

In der "National Zeitung" vom 14. Mai 2010 wird zu diesem Komplex folgendes vermerkt: „Es wird wenig bekannt sein, dass die offenen und versteckten staatlichen Zuwendungen an die Kirchen die ohnehin kontrovers diskutierten Kirchensteuern deutlich übersteigen. Insgesamt machen die Einnahmen aus der Kirchensteuer nach Carsten Frerk nur rund 1, 3 Prozent am Gesamtvermögensvolumen der Kirchen aus und von den gesamten Einnahmen/Umsätzen nur 6 Prozent.“

Das finde ich, darf nicht sein! Aber ob andererseits das Christentum wirklich wieder zur Staatsreligion wird, wage ich zu bezweifeln. Nach wie vor grassiert vor allem in Mitteldeutschland der Atheimus. Aber vielleicht bietet die Kirche bzw. der Glaube an Gott für viele eine Art Schutz und Kraftquelle in einer immer unsicher werdenden Zeit.

Casus Belli
01.11.2010, 19:08
Vorallem haben wir die schönste "Brauerei" der Welt!

Oder kennt ihr noch ein Bier, welches in einer Oper gebraut wird? :))

:D:prost:

Kimyager
01.11.2010, 19:26
So dumm wie du, oder was?

Dumm ist es vielmehr, unter Verkennung der Geschichte, Religionen im Allgemeinen und der RKK im Besonderen freie Hand zu lassen.

Unschlagbarer
02.11.2010, 14:54
Ich denke lediglich, dass jemand wie du zum Thema nichts, aber auch gar nichts halbswegs Vernüftiges beitragen kannst. - Es mangelt dir an elementarer Bildung auf diesem Gebiet.An universitärer Bildung, nicht? Ich hätte wohl Theologier studieren müssen, um etwas "halbswegs Vernüftiges" zur Religion zu sagen...

Was weißt du schon. Du verwechselst ja immer noch Atheismus mit Religion. Tolle Bildung!

Manche merken wirklich nichts mehr.
.

zoon politikon
02.11.2010, 15:06
An universitärer Bildung, nicht? Ich hätte wohl Theologier studieren müssen, um etwas "halbswegs Vernüftiges" zur Religion zu sagen...

Was weißt du schon. Du verwechselst ja immer noch Atheismus mit Religion. Tolle Bildung!

Manche merken wirklich nichts mehr.
.

Ja, richtig, wenn du krank bist gehst du doch auch zu einem Arzt und nicht zum Hutmacher.

Ich verwechsele Atheismus nicht mit Religion - es ist eine Religion! Die quasireligiösen Bezüge sind ja nicht zu übersehen!

Heilsversprechen, Dogmen, Heilige, Mission, Gemeinden, heilige Bücher und sogar einen Papst der Atheisten gibt es bereits.

cajadeahorros
02.11.2010, 15:10
Ja, richtig, wenn du krank bist gehst du doch auch zu einem Arzt und nicht zum Hutmacher.

Ich verwechsele Atheismus nicht mit Religion - es ist eine Religion! Die quasireligiösen Bezüge sind ja nicht zu übersehen!

Heilsversprechen, Dogmen, Heilige, Mission, Gemeinden, heilige Bücher und sogar einen Papst der Atheisten gibt es bereits.

Und immer wieder das gleiche Geschwafel der Gläubigen die nicht einmal das schönste Gleichnis ihres angeblichen Gottes (das mit dem Splitter und dem Balken) beherzigen möchten...

Wer ist denn der Atheistenpapst, btw.?

Felixhenn
02.11.2010, 15:13
Ja, richtig, wenn du krank bist gehst du doch auch zu einem Arzt und nicht zum Hutmacher.

Ich verwechsele Atheismus nicht mit Religion - es ist eine Religion! Die quasireligiösen Bezüge sind ja nicht zu übersehen!

Heilsversprechen, Dogmen, Heilige, Mission, Gemeinden, heilige Bücher und sogar einen Papst der Atheisten gibt es bereits.

Völlig richtig.

zoon politikon
02.11.2010, 15:15
Und immer wieder das gleiche Geschwafel der Gläubigen die nicht einmal das schönste Gleichnis ihres angeblichen Gottes (das mit dem Splitter und dem Balken) beherzigen möchten...

Wer ist denn der Atheistenpapst, btw.?

Dawkins, nicht das ich ihn so bezeichnen würde, aber Atheisten tun es und sie glauben sein Mem-Gefasel, als hätte er es ex cathedra verkündet.

Felixhenn
02.11.2010, 15:16
Und immer wieder das gleiche Geschwafel der Gläubigen die nicht einmal das schönste Gleichnis ihres angeblichen Gottes (das mit dem Splitter und dem Balken) beherzigen möchten...

Wer ist denn der Atheistenpapst, btw.?

Also missionieren wollen hier im Forum nur die Atheisten.

cajadeahorros
02.11.2010, 15:22
Also missionieren wollen hier im Forum nur die Atheisten.

Ich missioniere nicht. Ich sage nur was ich denke. Jeder kann machen, was er will, sobald ich nicht mehr dafür zahlen muß, sobald von meinen Steuergeldern also keine Oberpfaffen und andere Staatsleistungen an die Betvereine gezahlt werden. Und wer unbedingt will, daß mein Steuergeld im Rachen von Bischof Huber oder Kardinal Marx (frisch befördert!) oder der Großmoschee landet, der muß sich leider auch sehr unfreundliche Worte anhören.

zoon politikon
02.11.2010, 15:26
Also missionieren wollen hier im Forum nur die Atheisten.

Es gibt ja auch atheistische Buskampagnen, die man mit nichts anderem als mit Mission bezeichnen kann.

Es gibt Gemeinden in Form von den sogenannten "humanistischen" Verbänden, diesen Sammelbecken von Spinnern und DDR-Stasi-Abschaum.

Es gibt Heilige, wie Giordano Bruno, der sich ob seines Ablebens vor mehreren hundert Jahren nicht mehr gegen diese Vereinnahmung wehren kann.

Es gibt heilige Schriften wie "Gotteswahn" und andere Pamphlete, die von den Gläubigen kritiklos geglaubt werden.

Es gibt Heilsversprechen: ohne Religion gibt es keine Kriege mehr! Ewiger Friede wird unter den Menschen herrschen! Der Mensch wird frei sein!
Dafür stehend die Beweise zwar aus, aber trotzdem wird hartnäckig daran geglaubt.

Und nicht zuletzt erweist sich der Atheismus für einige als Sinnstiftung.

Paradox: Hardcore- Atheisten sind eigentlich den ganzen Tag mit Gott und Religion beschäftigt.

Felixhenn
02.11.2010, 15:27
Ich missioniere nicht. Ich sage nur was ich denke. Jeder kann machen, was er will, sobald ich nicht mehr dafür zahlen muß, sobald von meinen Steuergeldern also keine Oberpfaffen und andere Staatsleistungen an die Betvereine gezahlt werden. Und wer unbedingt will, daß mein Steuergeld im Rachen von Bischof Huber oder Kardinal Marx (frisch befördert!) oder der Großmoschee landet, der muß sich leider auch sehr unfreundliche Worte anhören.

Ganz genauso sehe ich das auch. Aber Leute, die sich hier als unschlagbare Atheisten geben, versuchen oft zu missionieren. Von Christen oder Juden wirst Du sowas nie sehen. Nicht mal von Moslems.

Felixhenn
02.11.2010, 15:35
Es gibt ja auch atheistische Buskampagnen, die man mit nichts anderem als mit Mission bezeichnen kann.

Es gibt Gemeinden in Form von den sogenannten "humanistischen" Verbänden, diesen Sammelbecken von Spinnern und DDR-Stasi-Abschaum.

Es gibt Heilige, wie Giordano Bruno, der sich ob seines Ablebens vor mehreren hundert Jahren nicht mehr gegen diese Vereinnahmung wehren kann.

Es gibt heilige Schriften wie "Gotteswahn" und andere Pamphlete, die von den Gläubigen kritiklos geglaubt werden.

Es gibt Heilsversprechen: ohne Religion gibt es keine Kriege mehr! Ewiger Friede wird unter den Menschen herrschen! Der Mensch wird frei sein!
Dafür stehend die Beweise zwar aus, aber trotzdem wird hartnäckig daran geglaubt.

Und nicht zuletzt erweist sich der Atheismus für einige als Sinnstiftung.

Paradox: Hardcore- Atheisten sind eigentlich den ganzen Tag mit Gott und Religion beschäftigt.

Bis jetzt hat noch jede atheistische Gesellschaft total versagt. Je sozialer die sich genannt haben, desto unsozialer haben sie agiert. Es sind nun mal Fakten, dass es funktionierende Sozialsysteme bis jetzt nur in christlich dominierten Gesellschaften gegeben hat. Aber wir sind ja gerade dabei die abzuschaffen.

Obwohl es im Islam festgeschrieben ist, Almosen zu geben, hält sich kaum jemand daran und viele müssen hungern. Bald haben wir das auch bei uns.

Im Prinzip ist das ökonomischer Schwachsinn, aber keiner merkt‘s

cajadeahorros
02.11.2010, 15:44
Es gibt ja auch atheistische Buskampagnen, die man mit nichts anderem als mit Mission bezeichnen kann.

Wollen wir jetzt diskutieren wer mehr missioniert? EINE Buskampagne in Europa die zudem in Deutschland gestopt wurde weil sich ein paar heulende Gläubige beleidigt fühlten - und dagegen Das Wort zum Sonntag, die Sondersendungen zum Reformationstag/Allerheiligen, die durch die Schulen ziehenden Gideons, die Indoktrination ab dem Kindergarten, die "Plakatmission" die an so ziemlich jede Litfaßsäule "Wer Jesus hat, hat das Leben" klebt, zwei christliche und ein muslimischer Prediger pro Fußgängerzone und was mir jetzt gerade auf die Schnelle nicht einfällt.

zoon politikon
02.11.2010, 15:56
Wollen wir jetzt diskutieren wer mehr missioniert? EINE Buskampagne in Europa die zudem in Deutschland gestopt wurde weil sich ein paar heulende Gläubige beleidigt fühlten - und dagegen Das Wort zum Sonntag, die Sondersendungen zum Reformationstag/Allerheiligen, die durch die Schulen ziehenden Gideons, die Indoktrination ab dem Kindergarten, die "Plakatmission" die an so ziemlich jede Litfaßsäule "Wer Jesus hat, hat das Leben" klebt, zwei christliche und ein muslimischer Prediger pro Fußgängerzone und was mir jetzt gerade auf die Schnelle nicht einfällt.

Also ich habe gerade nur ein Beispiel gebracht.

Zum Glück gibt es sowenige echte kämpferische Atheisten (denn wenn man keine eigenen Werte und Ideale hat, wofür soll man dann missionieren??), dass eben diese Bestrebungen auch quantitativ gering sind.


Natürlich gibt es in Religionen Mission, das ist doch kein Geheimnis. Aber die Religionen tun auch nicht so, als gäbe es das nicht.

Immerhin ist die Mehrzahl der Menschen in Deutschland gläubig, sie zahlen jede Menge Steuern - bes. die Bayern und die Baden-Württemberger, die die höchsten Kirchenzugehörigkeitszahlen haben - dafür können sie erwarten, dass ihre Interessen unterstützt werden.

sisyphos
02.11.2010, 16:32
Wer ist denn der Atheistenpapst, btw.?

Ich. Doch gib Acht: Ich bin auch der Papst der Gläubigen! :mf_popeanim:

Unschlagbarer
03.11.2010, 14:24
Ich. Doch gib Acht: Ich bin auch der Papst der Gläubigen!Dann pass mal auf, denn alle, gleich ob Papst, Popstar oder Pettler (jaja, ich weiß ja!) landen dereinst am Ende ihres Lebens in der Friedhofserde! Oder von mir aus in einer steinernen Gruft.
.

Leila
09.12.2010, 07:56
„Laßt uns doch mal über das Christentum wieder reden! Laßt uns das doch mal mit fröhlichem Herzen verkünden! Wie oft machen wir denn das?“

Bundeskardinalin Angela Merkel

http://i4.ytimg.com/vi/3xCgfE03f2Y/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=3xCgfE03f2Y)

Man beachte ihren fröhlichen Gesichtsausdruck!

Unschlagbarer
09.12.2010, 21:32
„Laßt uns doch mal über das Christentum wieder reden! Laßt uns das doch mal mit fröhlichem Herzen verkünden! Wie oft machen wir denn das?“

Bundeskardinalin Angela Merkel

http://i4.ytimg.com/vi/3xCgfE03f2Y/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=3xCgfE03f2Y)

Man beachte ihren fröhlichen Gesichtsausdruck!Lasst uns doch gleich nochmal richtig loslachen! Wie oft lachen wir denn eigentlich noch!

Ein Bekannter von mir (ich hab viele Bekannte!) hat jetzt das Abo der SZ (Sächsische Zeitung) gekündigt. Eine ganze Seite über Kirche und solchen Kram hat ihm den Rest gegeben. Er sagte "Die solln mich doch endlich mit dem Mist in Ruhe lassen!"

Die Bemühungen der Kirchen, wieder festeren Tritt in Staat und Politik zu bekommen, sind unüberseh- und unüberhörbar. Was sind wohl gerade jetzt - nach der missglückten "Konservierungsdebatte" der CDU, nach dem Anheizen der Einwanderungs-, Islamisierungsdebatte made Sarrazin, nach der erneuten Offenlegung der Bildungsmisere der Deutschen, nach den vielen Pleiten und Blamagen in Kirche, Politik, Wirtschaft und Bankenunwesen - die Ursachen?

Meint die Politik etwa, in Religion liege die Rettung? Unsinn! Die Dauerkrise ist am Werkeln. Auch die Dauerkrise der Kirchen.

.

jak_22
09.12.2010, 21:42
Kirche hat Zukunft:

http://www.jungekirche-dortmund.de/

Marx
09.12.2010, 21:49
Kirche hat Zukunft:

http://www.jungekirche-dortmund.de/

weil die Kirche in dieser Diktatur ihre Aufgabe zu erfüllen hat und dieses auch tut

jak_22
09.12.2010, 21:56
Kirche hat Zukunft:

http://junge-kirche-paderborn.de/

Unschlagbarer
10.12.2010, 12:00
Kirche hat ZukunftFreilich, bis in alle Ewigkeit...
Verbieten wird man sie nicht so schnell können.

.

jak_22
10.12.2010, 12:00
Kirche hat Zukunft:

http://www.junge-kirche-berlin.de/

Unschlagbarer
10.12.2010, 12:44
Ich. Doch gib Acht: Ich bin auch der Papst der Gläubigen!Du wärst gern der Papst aller Leute?

.

Marx
10.12.2010, 20:24
Kirche hat Zukunft:


Kannste auch noch was anderes niederbringen

Der Gerechte
22.12.2010, 13:13
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

Was wir wollen interessiert niemanden.

Die Kirchen kommen nur zu einem Drittel für das auf, was ihnen von der Öffentlichkeit als eigene Leistung zugeschrieben wird.

Die Kirchen werden nicht müde zu beteuern, dass sie die Kirchensteuer für die kirchlichen Krankenhäuser, Kindertagesstätten und weitere soziale Einrichtungen brauchen. Das glauben dann auch die wohlmeinenden Christen.

Alles in allem flossen im vergangenen Jahr 19,3 Milliarden Euro an die Kirchen. Davon sind 9,3 Milliarden Euro Kirchensteuern von Mitgliedern der evangelischen und katholischen Kirche.

http://www.fr-online.de/politik/meinung/die-caritas-legende/-/1472602/5027372/-/index.html

zoon politikon
22.12.2010, 13:18
Was wir wollen interessiert niemanden.

Die Kirchen kommen nur zu einem Drittel für das auf, was ihnen von der Öffentlichkeit als eigene Leistung zugeschrieben wird.

Die Kirchen werden nicht müde zu beteuern, dass sie die Kirchensteuer für die kirchlichen Krankenhäuser, Kindertagesstätten und weitere soziale Einrichtungen brauchen. Das glauben dann auch die wohlmeinenden Christen.

Alles in allem flossen im vergangenen Jahr 19,3 Milliarden Euro an die Kirchen. Davon sind 9,3 Milliarden Euro Kirchensteuern von Mitgliedern der evangelischen und katholischen Kirche.

http://www.fr-online.de/politik/meinung/die-caritas-legende/-/1472602/5027372/-/index.html

Na und? Ein Großteil der Steuern wird doch eh von Christen erbracht.
Oder meinst du, dass konfessionslose H4-Ossis und Berliner Muslime diesen Staat am Laufen halten? :))

Da darf man ja wohl erwarten, dass der Staat wenigstens einen Bruchteil des Steueraufkommens an die Kirchen gibt.

Und: die konfessionellen Kindergärten und Schulen werden von den konfessionslosen Eltern nur so gestürmt, viele Atheisten wollen ihre Kinder am liebsten unter der Obhut der Kirche erzogen wissen - die zahlen alle keinen Cent Kirchensteuer.

Unschlagbarer
22.12.2010, 15:11
Na und? Ein Großteil der Steuern wird doch eh von Christen erbracht.
Oder meinst du, dass konfessionslose H4-Ossis und Berliner Muslime diesen Staat am Laufen halten?

Da darf man ja wohl erwarten, dass der Staat wenigstens einen Bruchteil des Steueraufkommens an die Kirchen gibt.Weshalb sollten "H4-Ossis", H4-Wessis, Migranten, Muslime (gerade die!), Wutbürger aus dem südwestlichen Teil der Republik, oder Wenigverdiener, also fleißige aber trotzdem arme Arbeitnehmer, die auch noch Stütze bekommen, damit sie nicht unter die Brücke ziehn müssen, auch nur einen Cent für eine Glaubensgemeinschaft zahlen, deren Oberen davon wie die Fürsten leben, und die nicht einmal von der Öffentlichkeit gezwungen werden kann, ihr Rechnungswesen offenzulegen? Oder? Kann sie?

Dass Christen das erwarten, ist ja klar, die brave Christenheit ist es seit Jahrhunderten ja so gewöhnt. Aber der große "Rest" der Gesellschaft denkt da wohlt etwas anders.

Und es wird sich auch ändern, soviel steht jetzt schon fest.

.

Unschlagbarer
22.12.2010, 15:14
Kannste auch noch was anderes niederbringenIch kann: Kirche hat vor allem Vergangenheit, und nicht grade 'ne ehrenvolle.

.

Commodus
22.12.2010, 16:04
Das ideale Gebilde einer Gesellschaft führt nur über eine ineinander verflochtene Gemeinschaft mit gleichen Werten und Vorstellungen. Das geht nur mit einem grundfesten und unerschütterlichen Fundament. Christliche Werte sind die Prägungen, ja gar die Geschichte und Zusammenhalt des (unseres) Abendlandes. Die Handlungen der Politik sollte durch diese Werte inspiriert sein. Daher wäre eine Verfestigung in Form von Staatsreligion wünschenswert, sprich die Kirche als moralische Oberinstanz jedoch ohne Machtbefugnisse.

Krabat
22.12.2010, 17:35
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

Die FDP liegt bei drei Prozent. Kein Wunder bei solchen Quatschheinis, die angesichts der Ausbreitung des Islam gegen das Christentum kämpfen.

Das wollen die Bürger eben nicht.

Unschlagbarer
22.12.2010, 17:39
Das ideale Gebilde einer Gesellschaft führt nur über eine ineinander verflochtene Gemeinschaft mit gleichen Werten und Vorstellungen. Das geht nur mit einem grundfesten und unerschütterlichen Fundament. Christliche Werte sind die Prägungen, ja gar die Geschichte und Zusammenhalt des (unseres) Abendlandes. Die Handlungen der Politik sollte durch diese Werte inspiriert sein. Daher wäre eine Verfestigung in Form von Staatsreligion wünschenswert, sprich die Kirche als moralische Oberinstanz jedoch ohne Machtbefugnisse.Christliche Werte - die gibt es anderswo ebenfalls. Um solche "Werte" zu erlangen, muss man eine naturverbundene, auf dem Boden des Lebens und der Erde ruhende, gesunde Einstellung haben. Das Christentum hat damit allerdings nicht sehr viel zu tun.

Was tun denn nun Christen in Wirklichkeit außer Gott verehren, ihn anbeten, von ihm Hilfe erwarten und schließlich von ihm als Tote aufgenommen zu werden? Selbst dass die die Worte ihres Heilandes verinnerlicht haben und danach leben wollen, ist meistens nur ein reines Lippenbekenntnis.

Das soll ein "unerschütterliches Fundament" der Gesellschaft sein?

Und wie soll das bitteschön gehn, moralische Oberinstanz ohne Machtbefugnisse?

Und wie will eine Kirche wie die katholische nach all den Verfehlungen nicht nur der letzten Jahrzehnte, sondern solange es sie gibt! überhaupt eine moralische Instanz darstellen? Sowas glaubt bald kein Kind mehr.

Leute, die das heute immer noch fordern, merken doch wirklich nichts mehr!
Null Realitätsblick, Null Selbstkritik, Null Verstand.

Deinen ersten Satz kann man noch unterschreiben. Dann wirds schon bedenklicher. Eben. Das "ideale Gebilde" ist soweit von jeder Realität entfernt, dass de facto nichts mehr davon zu merken ist.

Es ist es ideal, wie du richtig schreibst, also ist es nichts als Idealogie, Ideologie.

.

zoon politikon
22.12.2010, 17:39
Das ideale Gebilde einer Gesellschaft führt nur über eine ineinander verflochtene Gemeinschaft mit gleichen Werten und Vorstellungen. Das geht nur mit einem grundfesten und unerschütterlichen Fundament. Christliche Werte sind die Prägungen, ja gar die Geschichte und Zusammenhalt des (unseres) Abendlandes. Die Handlungen der Politik sollte durch diese Werte inspiriert sein. Daher wäre eine Verfestigung in Form von Staatsreligion wünschenswert, sprich die Kirche als moralische Oberinstanz jedoch ohne Machtbefugnisse.

Zustimmung! :top:

Commodus
22.12.2010, 17:49
Null Realitätsblick, Null Selbstkritik, Null Verstand.


.

Ich wusste es, ich habe einen Fanatiker aus der Reserve locken können. :hihi:

Zu Deinem Verständnis ... mein Beitrag war ausdrücklich an DICH gerichtet. Einfach so, mir war in diesem Moment langweilig.

Ich bin kein gläubiger "Christ" ... also als solcher getauft (ohne mich zu fragen, unerhört!!) ... das wars aber auch.

Ich verstehe den Eifer nicht mit welchem Du die Kirche fortlaufend attakierst. Lasst die Leute (Gläubige) doch einfach ihr Ding machen. Die tuen Niemanden was, Dir nicht, mir nicht ... aber bitte, mach halt weiter :D

Unschlagbarer
22.12.2010, 20:33
Ich wusste es, ich habe einen Fanatiker aus der Reserve locken können. : hihi :

Zu Deinem Verständnis ... mein Beitrag war ausdrücklich an DICH gerichtet. Einfach so, mir war in diesem Moment langweilig.

Ich bin kein gläubiger "Christ" ... also als solcher getauft (ohne mich zu fragen, unerhört!!) ... das wars aber auch.

Ich verstehe den Eifer nicht mit welchem Du die Kirche fortlaufend attakierst. Lasst die Leute (Gläubige) doch einfach ihr Ding machen. Die tuen Niemanden was, Dir nicht, mir nicht ... aber bitte, mach halt weiter Mir ist es absolut egal, als was du dich in deinem Profil bezeichnest. Ich lese den Text und antworte darauf.

Du scheinst ja allerhand Intelligenz zu besitzen - nur versteckst du das offenbar ganz gut.

.

Unschlagbarer
12.03.2012, 09:16
.

Jetzt werden wir auch noch einen Pastor aus dem Christentum als Bundespräsident hinnehmen müssen!

Da anzunehmen, Dt.-land wäre nicht auf dem Weg zum Christenstaat, fällt schon ziemlich schwer.

Meingott! Hat Dt.-land wirklich keine anderen Repräsentanten als Pfaffen anzubieten?

Rockatansky
14.03.2012, 20:39
Wertekanon ist Wertekanon.

Casus Belli
14.03.2012, 20:55
Schön wär's.

Jep.

Gärtner
14.03.2012, 21:14
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.

Die Bürger wollen die Steuer bescheißen und grenzenlos Nachschlag am Hotelbuffet. 90% liegen vor dem Schnäppchengott in Staub. Eine andere Religion kennen sie nicht.


Meingott! Hat Dt.-land wirklich keine anderen Repräsentanten als Pfaffen anzubieten?
Zumindest ist der Gauck ein saturierter älterer Herr und kein Parvenü und Raffzahn mit Minderwertigkeitskomplex, aber ohne Anstand wie sein Vorgänger. Obwohl er damit viel repräsentativer für die Deutschen war als der Neue.

dZUG
14.03.2012, 22:12
Wie Kirche und Staat zusammenhängt ist die Frage.
Auf der anderen Seite ist das Deutsche Reich nie untergegangen
und es macht sich die BRD breit.
Und das 3 Reich .... :D
Sehr merkwürdig das Ganze

cajadeahorros
15.03.2012, 09:29
Die Bürger wollen die Steuer bescheißen und grenzenlos Nachschlag am Hotelbuffet. 90% liegen vor dem Schnäppchengott in Staub. Eine andere Religion kennen sie nicht.

Solange sich die Oberpfaffen die Gehälter von den Steuern der Atheisten, Juden, Moslems und Scientologen zahlen lassen, solange die Kirchen von einem Sack voller Steuern befreit sind und solange sie die Milliarden aus "Staatsleistungen" für Enteignungen unter Napoleon oder für ihre Pfaffenausbildung nicht ablehnen könnt ihr euch euer moralisches Roß sparen. Ekelhaft, den Bürgern die immer größerem Umfang von der Hand in den Mund leben auch noch GEIZ zu unterstellen.


Zumindest ist der Gauck ein saturierter älterer Herr und kein Parvenü und Raffzahn mit Minderwertigkeitskomplex, aber ohne Anstand wie sein Vorgänger. Obwohl er damit viel repräsentativer für die Deutschen war als der Neue.

Gauck ist vor allem repräsentativ für den geistigen Zuschnitt eines "Mittlers zwischen Gott und den Menschen", in seinem weinerlichen Gejammer über den DDR-Drecksstaat, der ihn zwang, im Treppenhaus seiner für einen Appel und ein Ei gemieteten Wohnung einmal im Monat die Hausordnung zu machen. ["Blick ins Buch" bei amazon ist oft sehr lehrreich.]

zoon politikon
15.03.2012, 09:43
.

Jetzt werden wir auch noch einen Pastor aus dem Christentum als Bundespräsident hinnehmen müssen!

Da anzunehmen, Dt.-land wäre nicht auf dem Weg zum Christenstaat, fällt schon ziemlich schwer.

Meingott! Hat Dt.-land wirklich keine anderen Repräsentanten als Pfaffen anzubieten?

Die DDR ist vorbei! Auch wenn du das noch nicht geschnallt hast!

Sollen sie einen alten SED-Kader oder Stasi-Oberst als Repräsentanten anbieten? Das könnte dir so passen, du Kommunist.

zoon politikon
15.03.2012, 09:51
Solange sich die Oberpfaffen die Gehälter von den Steuern der Atheisten, Juden, Moslems und Scientologen zahlen lassen, solange die Kirchen von einem Sack voller Steuern befreit sind und solange sie die Milliarden aus "Staatsleistungen" für Enteignungen unter Napoleon oder für ihre Pfaffenausbildung nicht ablehnen könnt ihr euch euer moralisches Roß sparen. Ekelhaft, den Bürgern die immer größerem Umfang von der Hand in den Mund leben auch noch GEIZ zu unterstellen.



Gauck ist vor allem repräsentativ für den geistigen Zuschnitt eines "Mittlers zwischen Gott und den Menschen", in seinem weinerlichen Gejammer über den DDR-Drecksstaat, der ihn zwang, im Treppenhaus seiner für einen Appel und ein Ei gemieteten Wohnung einmal im Monat die Hausordnung zu machen. ["Blick ins Buch" bei amazon ist oft sehr lehrreich.]

Solange die Christen hier immernoch für den größten Teil der Steuern aufkommen, ist es eine reine Selbstverständlichkeit, dass der Staat ein Minimum davon zurückzahlt.

Ich hätte gern mal die Rechnung gesehen, mit wieviel Steueraufkommen sich die Millionen Ost-Konfessionslosen sich beteiligen - die leben schon seit 20 Jahren ununterbrochen von Westchristen.

"Die Bürger" sind immerhin zu 65% ebenfalls Christen und dürften nichts dagegen haben, dass das Christentum gefördert wird. Dazu kommen noch etliche, die das Christentum gut finden, obwohl nicht kirchlich. Die einzigen, die der deutschen, christlichen Tradition und Kultur ständig ans Bein pissen müssen, sind Atheisten. Man könnte auch sagen, vaterlandslose Gesellen.
Dem Bürger geht es sicherlich nicht wegen der Förderung der christlichen Kirchen schlechter! Das ist eine infame Verkehrung der Tatsachen, eine Nebelkerze sondergleichen.
Unsere Probleme sind ein ausufernder Sozialstaat und die EU!

Das moralische Ross wird vor allem von Atheisten geritten, die in der DDR das Maul nicht aufgemacht haben und auch noch fleißig diesen Drecksstaat unterstützt haben. Oder sich wegen der billigsten Privilegien (eine Apfelsine mehr usw.) korrumpieren ließen und das Fähnchen raushingen.

cajadeahorros
15.03.2012, 10:50
Da ich ein Freund der Verfassung, des Rechts und des Gleichbehandlungsgrundsatzes bin muß ich dann leider darauf bestehen, allen anderen nennenswerten Religionsgemeinschaften mit den gleichen Rechten auszustatten. Das Recht unterscheidet nicht nach Steueraufkommen.

(P.S. Es passiert ja auch in immer größerem Umfang, noch halb getarnt wie bei der Moschee in Marxloh, aber jeder Christ verdient es, daß er für die dämokratische Imamausbildung und vermutlich bald auch für die König-Fahd-Akademie zahlen muß. Aber ich habe keine Angst, daß es den katholischen und evangelischen Volkserziehern etwas ausmacht, die bequemen Stühle im Fernsehrat oder vergleichbaren Propagandaeinrichtungen mit Moslems zu teilen. Dort können sie sich augurenmäßig angrinsen und sich gemeinsam über die Gläubigen kaputtlachen.)

zoon politikon
15.03.2012, 11:06
Da ich ein Freund der Verfassung, des Rechts und des Gleichbehandlungsgrundsatzes bin muß ich dann leider darauf bestehen, allen anderen nennenswerten Religionsgemeinschaften mit den gleichen Rechten auszustatten. Das Recht unterscheidet nicht nach Steueraufkommen.



Genau deshalb geht die BRD unter. Weil es angeblich keinen Unterschied gibt zwischen dem, der was einzahlt und dem, der alimentiert wird.
Weil jeder Zugewanderte sofort dieselben Rechte hat wie ein Einheimischer.
Ich halte überhaupt nichts von solchen Relativierungen.

Brotzeit
15.03.2012, 11:12
Solange die Christen hier immernoch für den größten Teil der Steuern aufkommen, ist es eine reine Selbstverständlichkeit, dass der Staat ein Minimum davon zurückzahlt.


Immer wieder dieses auf einer bewußt falsche Interpretation der Statistiken beruhende Falschaussage...........

Nur weil viele Bürger ( - Nicht Christen! - ) aufgrund der falschen bzw. janusköpfigen Propganda der Kirchen glauben, sie würden damit helfen bzw. was in sozialer Hinsicht betrachtet etwas Gutes tun, wenn sie als nicht - aktive bzw. atheisten weiterhin Kirchensteuer bezahlen , ist es arrrogant und anmaßend anzunehmen , daß Christen das meiste Steueraufkommen bezahlen!

Fakt ist :
Das widerliche und unmoralische Konkordat aus dem Dritten Reich das zwischen dem Staat und Kirche geschlossen wurde, macht alle Menschen, die zwangsweise (!) getauft wurden ( Wer wurde als Säugling gefragt ob er getauft werdene wolle ?) zumindest der Statistik nach, zu sogenannten "Christen" ! Nur wer offiziel seinen Austritt erklärt ist tatsächlich kein Christ mehr!

So ; und wie viele Bürger haben dem sogenannten Christentum abgeschworen und die Sammlung von Episodengeschichten aus dem Leben eines schizophrenen Typs mit suicidären Tendenzen; die sogenannte "Bibel" bzw. das sogenannte "Neue Testament" entgültig zugeklappt ohne nachweislich amtlich aus der Kirche ausgetreten zu sein und bezahlen weiter diese Zwangskontribution , die sich Kirchensteuer nennt ?

Wieviele sind das bitte?
Wieviele Bürger bezahlen tatsächlich (noch) Kirchensteuer ohne tatsächlich aktiver und bekennender ; gläubiger Christ zu sein ?
Wieviele Bürger rennen regelmässig als aktiver , bekennender und gläubiger Christ in die Kirchen ?
Wieviele Bürger sind tatsächlich "Bezahlchristen" ?

Ausserdme :

Ich kann Christ sein , ohne daß ich Mitglied in einer sogenannten Kirche bin und ohne daß ich Kirchensteuer zahle!

Unschlagbarer
15.03.2012, 16:05
Solange die Christen hier immer noch für den größten Teil der Steuern aufkommen, ...

Die Aussage ist etwa so sinnvoll wie die hier:

Als die Christen Deutschlands, Österreichs und der europäischen Verbündeten im WK 2 Millionen Juden, Polen, Ruseen ermordeten ...

Solche Blödheiten kann man noch jede Menge in die Welt hinaus tröten.

Wer verblödet euch Christen-Theologen eigentlich derart brachial?

Besser gefragt:

Wann werdet ihr Christentheologen endlich mal vernünftig , so dass man mit euch vielleicht reden kann wie mit normalen Menschen?

Brotzeit
15.03.2012, 19:01
Die Aussage ist etwa so sinnvoll wie die hier:

Als die Christen Deutschlands, Österreichs und der europäischen Verbündeten im WK 2 Millionen Juden, Polen, Ruseen ermordeten ...

Solche Blödheiten kann man noch jede Menge in die Welt hinaus tröten.

Wer verblödet euch Christen-Theologen eigentlich derart brachial?

Besser gefragt:

Wann werdet ihr Christentheologen endlich mal vernünftig , so dass man mit euch vielleicht reden kann wie mit normalen Menschen?


Er wird nie kapieren und nie akzeptieren , daß das Christentum nicht der Träger der (Kapital)Gesellschaft ist .....

cajadeahorros
15.03.2012, 19:35
Genau deshalb geht die BRD unter. Weil es angeblich keinen Unterschied gibt zwischen dem, der was einzahlt und dem, der alimentiert wird.
Weil jeder Zugewanderte sofort dieselben Rechte hat wie ein Einheimischer.
Ich halte überhaupt nichts von solchen Relativierungen.

Doch, ich schon. Wer in seinen Tendenzbetrieben das Arbeitsrecht nicht einhalten möchte muß eben ertragen daß der Staat auch Mullahs finanziert. Das ist das schöne am streng beachteten Recht, man spart sich die Emotionen. Und es kommt tendenziell weniger Scheiße heraus, denn bei strenger Rechtsauslegung flöge zwar der ein oder andere Priester heraus, der Mullah aber auch. Selbst der Führer hätte ohne Rechtsbeugung schon 1923 ausgeschissen gehabt.

zoon politikon
15.03.2012, 19:38
Doch, ich schon. Wer in seinen Tendenzbetrieben das Arbeitsrecht nicht einhalten möchte muß eben ertragen daß der Staat auch Mullahs finanziert. Das ist das schöne am streng beachteten Recht, man spart sich die Emotionen. Und es kommt tendenziell weniger Scheiße heraus, denn bei strenger Rechtsauslegung flöge zwar der ein oder andere Priester heraus, der Mullah aber auch. Selbst der Führer hätte ohne Rechtsbeugung schon 1923 ausgeschissen gehabt.

So kommt man von Gauck auf den Führer... :))

Bellerophon
15.03.2012, 21:15
Gott, was ist denn jetzt los?

Wird man schon gelöscht wegen Diss gegen die Amtskirchen?

Wie weit sind wir gekommen....


@ Gelehrter kannst du mir deine Anwort - falls es ein Diss war gegen mich - noch mal privat senden - ich konnte sie nicht lesen?

Nicht das irgendein Hass verraucht.... das gute Charma muß erhalten werden.

Branka
15.03.2012, 21:18
Zum Strangtitel:

Ich hoffe es, aber warum in aller Welt das Wort "schleichend"???. Soll es der Islam in Deutschland werden oder was?.

Schwarzer Rabe
15.03.2012, 21:23
Hehe...:popcorn:

Brathering
15.03.2012, 21:24
Die Aussage ist etwa so sinnvoll wie die hier:

Als die Christen Deutschlands, Österreichs und der europäischen Verbündeten im WK 2 Millionen Juden, Polen, Ruseen ermordeten ...


Wer hat dir diesen Schwachsinn beigebracht?

Gärtner
15.03.2012, 21:26
Gott, was ist denn jetzt los?

Wird man schon gelöscht wegen Diss gegen die Amtskirchen?

Wie weit sind wir gekommen....


@ Gelehrter kannst du mir deine Anwort - falls es ein Diss war gegen mich - noch mal privat senden - ich konnte sie nicht lesen?

Nicht das irgendein Hass verraucht.... das gute Charma muß erhalten werden.
Ich finde auch, dein Beitrag hätte zum Ruhme deines Geisteszustandes unbedingt erhalten gehört.

Meine Antwort bestand lediglich in einer Anfrage an denselben. Cum grano salis.

Branka
15.03.2012, 21:32
Hatte ich das schonmal erwähnt?:D... Nein? Na dann tu ichs nochmal...(zum 100ten mal hier).

I am proud to be a Christian!!! Ich bin stolz Christin zu sein!

Auch wenns nix mit dem Strangthema zu tun hat, aber es war mir irgendwie ein Bedürfniss :cool:

dZUG
15.03.2012, 21:46
luja sog e luja, a bier a Moß holladrio :D

Bellerophon
15.03.2012, 21:51
Ich finde auch, dein Beitrag hätte zum Ruhme deines Geisteszustandes unbedingt erhalten gehört.

Meine Antwort bestand lediglich in einer Anfrage an denselben. Cum grano salis.

A.k.

Danke.

Was meinen Geisteszustand angeht:

Ich versuche immer noch, wie „Wonko der Verständige“, redlich ausserhalb der Irrenanstalt zu leben.

Cum grano acor.

Bellerophon
15.03.2012, 22:31
weil die Kirche in dieser Diktatur ihre Aufgabe zu erfüllen hat und dieses auch tut

Das darf man nicht sagen.

Also dass sie als Türöffner/Präzedenzfall für die Islamisierung dient.

So wie man auch nicht sagen darf, das die Odenwaldschule quasi das Magdalenen-Stift der 68er in Dummschland war, nur für den 68er-Elite-Nachwuchs.

Also so ne Art Napola - nur plus sexuellen Kindesmissbrauch.

Also Kinderfxxxxen politisch-korrekt.

Wie war das noch, in Sachen "Traumahirnwäsche" ... quasi Satanistisch.....

Der eine Kinderfxxxxer war ja Mitbegründer der linksradikalen "taz".

Deren Vertreter jeden zweiten Sonntag im Presseclub sitzen....

Der Messe der Intellektuellen.

Die BRD - ein einziger Sumpf.

cajadeahorros
16.03.2012, 09:42
So kommt man von Gauck auf den Führer... :))

"Kein SPIEGEL ohne den Führer" haben wir immer gewitzelt, als wir das Drecksblatt noch im Büro abonniert hatten...

Welche Form des Christentums soll eigentlich jetzt Staatsreligion in Deutschland werden?

Unschlagbarer
16.03.2012, 12:03
Zum Strangtitel:

Ich hoffe es, aber warum in aller Welt das Wort "schleichend"??? Soll es der Islam in Deutschland werden oder was?.Wer sagt denn sowas!

Schleichend deshalb, weil es offen nicht gesagt wird, nur manchmal, ab und zu, sickert der heimliche Wunschtraum durch.
Wie bei dir eben grade. Du hoffst es also auch.

Hoffen darf jeder was er will.

Unschlagbarer
16.03.2012, 12:05
"Kein SPIEGEL ohne den Führer" haben wir immer gewitzelt, als wir das Drecksblatt noch im Büro abonniert hatten...

Welche Form des Christentums soll eigentlich jetzt Staatsreligion in Deutschland werden?

Gibts da sogar verschiedne Formen?
Ich denke, die quadratische wirds werden, oder die kreis"förmige". Wegen der Quadratur des Kreises.

Brotzeit
16.03.2012, 12:11
Hatte ich das schonmal erwähnt?:D... Nein? Na dann tu ichs nochmal...(zum 100ten mal hier).

I am proud to be a Christian!!! Ich bin stolz Christin zu sein!

Auch wenns nix mit dem Strangthema zu tun hat, aber es war mir irgendwie ein Bedürfniss :cool:

Das bzw. dieses "Bedürfnis" habe ich auch an der Wand einer Toilette innerhalb einer christlichen Gedenkstätte lesen dürfen!

Brotzeit
16.03.2012, 16:08
So ; und wie viele Bürger haben dem sogenannten Christentum abgeschworen .......................
die sogenannte "Bibel" bzw. das sogenannte "Neue Testament" entgültig zugeklappt ohne nachweislich amtlich aus der Kirche ausgetreten zu sein und bezahlen weiter diese Zwangskontribution , die sich Kirchensteuer nennt ?

Wieviele sind das bitte?
Wieviele Bürger bezahlen tatsächlich (noch) Kirchensteuer ohne tatsächlich aktiver und bekennender ; gläubiger Christ zu sein ?
Wieviele Bürger rennen regelmässig als aktiver , bekennender und gläubiger Christ in die Kirchen ?
Wieviele Bürger sind tatsächlich "Bezahlchristen" ?



Ergänzung bzw. ergänzende Frage:

Wie viele Bürger sind "Christenbezahler" ?


@ Zoon :

Hast Du eine amtliche Statistik für uns aus der die Antworten bezüglich dieser Fragen hervorgeht ?
Und kannst diese hier einstellen ?

zoon politikon
16.03.2012, 17:32
"Kein SPIEGEL ohne den Führer" haben wir immer gewitzelt, als wir das Drecksblatt noch im Büro abonniert hatten...

Welche Form des Christentums soll eigentlich jetzt Staatsreligion in Deutschland werden?

Jaja, die dicke Bildzeitung... :) Ich frag mich, was Sender wie Phoenix oder n24 ohne den Führer machen würden - hätte es das Dritte Reich nicht gegeben, man hätte es erfinden müssen (obwohl, mir kommt da grad ein Gedanke ;) )

Ich wäre für eine stark apologetisches, streitbares und sinnenfreudiges Luthertum. Natürlich kein Wischi-Waschi-Wohlfühl-Wellness-Esoterik- Christentum, wie es die EKD grad praktiziert.

zoon politikon
16.03.2012, 17:42
Ergänzung bzw. ergänzende Frage:

Wie viele Bürger sind "Christenbezahler" ?


@ Zoon :

Hast Du eine amtliche Statistik für uns aus der die Antworten bezüglich dieser Fragen hervorgeht ?
Und kannst diese hier einstellen ?


Es reicht der Länderfinanzausgleich, schau dir die Konfessionalisierungsgrade an und den Anteil des Steueraufkommens.

http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4480/DE/Wirtschaft__und__Verwaltung/Finanz__und__Wirtschaftspolitik/Foederale__Finanzbeziehungen/Laenderfinanzausgleich/Endgueltige-Abrechnung-LFA2010,templateId=raw,property=publicationFile.pd f

Bayern und BA-WÜ sind die Höchstzahler, der gesamte Osten wird alimentiert, obwohl doch die Atheisten angeblich so genialisch und realistisch und überhaupt so erfolgreich sind! Vor allem die in Berlin! :D

Der große Wohlstand der BRD wurde vor 1990 erwirtschaftet, da waren noch über 80% der BRD-Bürger Christen, also kannst du getrost davon ausgehen, dass der Wohlstand von den bekloppten, hinterwäldlerischen und geistig behinderten Christen erwirtschaftet wurde. Wie zum Teufel haben die das gemacht? Wo sie doch nicht in der Realität leben und auch sonst absolut lebensfremd sind...:rolleyes:

Marx
16.03.2012, 22:07
"Kein SPIEGEL ohne den Führer" haben wir immer gewitzelt, als wir das Drecksblatt noch im Büro abonniert hatten...

Welche Form des Christentums soll eigentlich jetzt Staatsreligion in Deutschland werden?

Wir brauchen keine Staatsreligion.

Marx
16.03.2012, 22:09
Es reicht der Länderfinanzausgleich, schau dir die Konfessionalisierungsgrade an und den Anteil des Steueraufkommens.

http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4480/DE/Wirtschaft__und__Verwaltung/Finanz__und__Wirtschaftspolitik/Foederale__Finanzbeziehungen/Laenderfinanzausgleich/Endgueltige-Abrechnung-LFA2010,templateId=raw,property=publicationFile.pd f

Bayern und BA-WÜ sind die Höchstzahler, der gesamte Osten wird alimentiert, obwohl doch die Atheisten angeblich so genialisch und realistisch und überhaupt so erfolgreich sind! Vor allem die in Berlin! :D

Der große Wohlstand der BRD wurde vor 1990 erwirtschaftet, da waren noch über 80% der BRD-Bürger Christen, also kannst du getrost davon ausgehen, dass der Wohlstand von den bekloppten, hinterwäldlerischen und geistig behinderten Christen erwirtschaftet wurde. Wie zum Teufel haben die das gemacht? Wo sie doch nicht in der Realität leben und auch sonst absolut lebensfremd sind...:rolleyes:

Sie wollten die DDR haben, dann sollen sie für ihre Sch..... auch zahlen.

zoon politikon
16.03.2012, 22:36
Wir brauchen keine Staatsreligion.

Wieso auch, wir haben ja schon den Schuldkult, den Holocaust, den Kampf gegen Rechts und den Klimawandel. Da ist jedes religiöse Bedürfnis bestens bedient.

zoon politikon
16.03.2012, 22:37
Sie wollten die DDR haben, dann sollen sie für ihre Sch..... auch zahlen.

"Kommt die D-Mark nicht nach hier, gehen wir zu ihr!" So war es doch.

Unschlagbarer
17.03.2012, 07:53
Wieso auch, wir haben ja schon den Schuldkult, den Holocaust, den Kampf gegen Rechts und den Klimawandel. Da ist jedes religiöse Bedürfnis bestens bedient.

Rechte Branzen wollen sowas wie Faschismus oft als Religion darstellen, was er natürlich nicht ist.
Wenn das nämlich gelänge, den Faschismus (Kommunismus auch) als Religion einzustufen, könnten sie sich hinter der Religionsfreiheit verstecken und ihre politisch kranken Fantasien als legal und durch das GG geschützt dzurchsetzen. Denken sie.

Religiöses Bedürfnis wird nicht durch die von dir genannten Denkinhalte befriedigt, sondern immer noch durch


- Glauben an nicht wirklich stattgefundener und Erbitten von ebenfalls nicht möglichen Geschehnissen,
- Glaube an eine göttliche Vorbestimmung allen Geschehens,
- laxe bis fanatische nGottesverehrung und -anbetung,
- Durchführung diesen Zwecken dienender Ansammlungen und Rituale,
- Bibelverehrung und der damit verbundenen Leugung der Evolution und Festhalten an anderen wirren Unwahrheiten,
- dann sind da noch Sehen und Sprechen mit Toten,
- Hoffnung auf einstige Erlösung durch einen ebenfalls toten angeblichen Gottessohn,
- und Ausleben anderer kranker Fantasien wie etwa die Hoffnung auf und das Erbitten des baldigen Endes der Welt, angeordnet durch wieder diesen vorher angebeteten Gott, vorhergesehn durch den Irren Johannes.

Lüge und Täuschung spielen bei all diesen Dingen keiner Rolle, es wird gelogen, getäuscht, vorgeschwindelt und Hoffnung erweckt, die niemals erfüllt werden kann.

Der Neue (Gnauck, der ehemalige Pfaffe) soll angeblich Mitglied der Bürgerbewegung gewesen sein, die gegen den Staat DDR opponiert hat.
Die erste öffentliche "oppositionelle" Rede als Funktionär des Neuen Forums hielt er allerdings erst, als die Wende bereits vollzogen war.

Vorher war er bis 1990 Leiter des Kirchentages in MeckPom. In dieser Funktion hätte er wohl kaum oppositionelle Reden halten können, da hätte die Stasi an sein Büro geklopft und ihn dort herausgeholt. Den Zeitpunkt seines Einstiegs in die Bürgerbewegung wählt er wie sein "Kollege" von der Linken äußerst günstig.

Ich glaube nicht, dass Gnauck versuchen wird, aus der BRD einen Gottesstaat oder seine alberne Religion zur Staatsreligion zu machen, auch wenn das einem Pfaffen sozusagen im Blut liegt. Damit würde er sich als Repräsentant des gesamten Volkes selbst disqualifizieren.

Brotzeit
17.03.2012, 09:06
Es reicht der Länderfinanzausgleich, schau dir die Konfessionalisierungsgrade an und den Anteil des Steueraufkommens.

http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4480/DE/Wirtschaft__und__Verwaltung/Finanz__und__Wirtschaftspolitik/Foederale__Finanzbeziehungen/Laenderfinanzausgleich/Endgueltige-Abrechnung-LFA2010,templateId=raw,property=publicationFile.pd f

Bayern und BA-WÜ sind die Höchstzahler, der gesamte Osten wird alimentiert, obwohl doch die Atheisten angeblich so genialisch und realistisch und überhaupt so erfolgreich sind! Vor allem die in Berlin! :D

Der große Wohlstand der BRD wurde vor 1990 erwirtschaftet, da waren noch über 80% der BRD-Bürger Christen, also kannst du getrost davon ausgehen, dass der Wohlstand von den bekloppten, hinterwäldlerischen und geistig behinderten Christen erwirtschaftet wurde. Wie zum Teufel haben die das gemacht? Wo sie doch nicht in der Realität leben und auch sonst absolut lebensfremd sind...:rolleyes:


Du hast die entscheidenden Fragen nicht beantwortet!

Glaubst Du immer noch uns hier verarschen zu können ?

zoon politikon
17.03.2012, 09:08
(...)


Deine Dummheit ist atemberaubend. Ich frage mich, wie ein einzelner Mensch so einen Haufen XXXXX produzieren kann.

zoon politikon
17.03.2012, 09:09
Du hast die entscheidenden Fragen nicht beantwortet!

Glaubst Du immer noch uns hier verarschen zu können ?

Unschi und dich? :)) :)) Ihr verarscht euch am laufenden Band selbst. Da brauch ich mich nicht drum zu kümmern.

Ansonsten wurde deine Frage beantwortet, wenn du zu dumm bist, eins und eins zusammenzuzählen...

Brotzeit
17.03.2012, 09:16
Unschi und dich? :)) :)) Ihr verarscht euch am laufenden Band selbst. Da brauch ich mich nicht drum zu kümmern.

Ansonsten wurde deine Frage beantwortet, wenn du zu dumm bist, eins und eins zusammenzuzählen...

Wir alle wissen hier, daß Ehrlichkeit nicht deine Stärke und für Dich ein Fremdwort ist!
Aber ich diskutiere hier nicht mit Deppen wie dir; es könnte Dich bilden!

Dr Mittendrin
17.03.2012, 10:12
Der FDP-Generalsekretär Lindner hat klargestellt:

Das Christentum ist nicht die deutsche Staatsreligion, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. (www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E49A2D5C0D16C48D994764FBFE09EE472~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Es wird Zeit, dass in der Zunahme der religiösen Aspekte der derzeitigen Integrationsdebatte das nochmals klargestellt wird. Es gilt offensichtlich für viele, jetzt verstärkt Front gegen den Islam als Religion zu machen.

Was wollen aber die Bürger? Was meint ihr?
.


Die Bürger wollen deine Islamverharmloserei nicht.

Dr Mittendrin
17.03.2012, 10:18
Rechte Branzen wollen sowas wie Faschismus oft als Religion darstellen, was er natürlich nicht ist.
Wenn das nämlich gelänge, den Faschismus (Kommunismus auch) als Religion einzustufen, könnten sie sich hinter der Religionsfreiheit verstecken und ihre politisch kranken Fantasien als legal und durch das GG geschützt dzurchsetzen. Denken sie.

Religiöses Bedürfnis wird nicht durch die von dir genannten Denkinhalte befriedigt, sondern immer noch durch



Lüge und Täuschung spielen bei all diesen Dingen keiner Rolle, es wird gelogen, getäuscht, vorgeschwindelt und Hoffnung erweckt, die niemals erfüllt werden kann.

Der Neue (Gnauck, der ehemalige Pfaffe) soll angeblich Mitglied der Bürgerbewegung gewesen sein, die gegen den Staat DDR opponiert hat.
Die erste öffentliche "oppositionelle" Rede als Funktionär des Neuen Forums hielt er allerdings erst, als die Wende bereits vollzogen war.

Vorher war er bis 1990 Leiter des Kirchentages in MeckPom. In dieser Funktion hätte er wohl kaum oppositionelle Reden halten können, da hätte die Stasi an sein Büro geklopft und ihn dort herausgeholt. Den Zeitpunkt seines Einstiegs in die Bürgerbewegung wählt er wie sein "Kollege" von der Linken äußerst günstig.

Ich glaube nicht, dass Gnauck versuchen wird, aus der BRD einen Gottesstaat oder seine alberne Religion zur Staatsreligion zu machen, auch wenn das einem Pfaffen sozusagen im Blut liegt. Damit würde er sich als Repräsentant des gesamten Volkes selbst disqualifizieren.




Blöder gehts nimmer. Was soll ein BP schon zerreissen.
Deine Christenphobie ist schon manisch.

Du kriegst eher einen Mullahstaat, als sonst was, den würde ich ausgerechnet dir wünschen damit du das kleinere Übel zu schätzen weisst.


Einen christlichen Gottesstaat gibt es welt weit nicht.

Dr Mittendrin
17.03.2012, 10:20
Sie wollten die DDR haben, dann sollen sie für ihre Sch..... auch zahlen.


Ich wollte die DDR nicht haben, das hat uns den Euro und noch mehr Zuwanderung eingebrockt.

Unschlagbarer
17.03.2012, 16:21
Deine Dummheit ist atemberaubend. Ich frage mich, wie ein einzelner Mensch so einen Haufen XXXXX produzieren kann.

Du bist in weitem Umkreis der einzige, der mir Dummheit zu unterstellen wagt.

Kannste glauben.

Unschlagbarer
17.03.2012, 16:22
.

3 x Dr Mittendrin, 3 x gleich hintereinander, 3 x was sich nicht lohnt zu öffnen.