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Vollständige Version anzeigen : JU Chef Mißfelder will keine Zuwanderung in Sozialsysteme



Kreuzritter2685
17.10.2010, 16:21
In der Debatte um die Zuwanderung unterstützt die Junge Union (JU) die Position von CSU-Chef Horst Seehofer. Mit seinen Äußerungen habe Seehofer vielen aus dem Herzen gesprochen, sagte JU-Chef Philipp Mißfelder am Freitag im Bayerischen Rundfunk. "Wir können es uns nicht mehr leisten, weitere Zuwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme zu bekommen." Mißfelder kritisierte, das politisch demokratische Spektrum habe sich in der Frage der Integration zu sehr zurückgehalten. "Wir dürfen solche Themen nicht anderen überlassen, denn die Hauptaufgabe auch der CSU ist es, dafür zu sorgen, dass rechts der Union keine Partei entsteht".

Seehofer hatte mit seiner Forderung für Empörung gesorgt, die Zuwanderung aus bestimmten Kulturkreisen wie dem türkischen oder arabischen zu begrenzen. Mißfelder sprach sich für ein Punktesystem für Zuwanderung aus wie beispielsweise in Kanada. Ein Kriterium für Zuwanderung könnten dabei Sprachkenntnisse, aber auch soziales Verhalten sein. Selbst der finanzielle Hintergrund müsse eine Rolle spielen.

FDP-Chef Guido Westerwelle forderte indes eine Debatte über den Nutzen von Einwanderern. "Wir haben als Staat ein wohlverstandenes nationales Interesse zu fragen, wen wir einladen wollen, in Deutschland zu leben", sagte Westerwelle im "Hamburger Abendblatt" vom Freitag. "Und wir haben ein Recht zu fragen, welchen Beitrag Einwanderer leisten wollen, damit nicht nur sie, sondern das ganze Land einen Gewinn davon haben."

Es gebe Schwierigkeiten bei der Integration insgesamt, "die wir nicht leugnen dürfen", sagte Westerwelle. In anderen Ländern gebe es hingegen zahlreiche Beispiele gelungener Integration. "Dort arbeiten sich junge Menschen aus Zuwandererfamilien mit überragendem Fleiß nach oben. Wir müssen uns ernsthaft überlegen, warum andere Länder uns voraus sind."

http://www.stern.de/news2/aktuell/integrations-debatte-philipp-missfelder-will-keine-zuwanderung-in-sozialsysteme-1614072.html

Peg Bundy
17.10.2010, 16:28
Es gebe Schwierigkeiten bei der Integration insgesamt, "die wir nicht leugnen dürfen", sagte Westerwelle. In anderen Ländern gebe es hingegen zahlreiche Beispiele gelungener Integration. "Dort arbeiten sich junge Menschen aus Zuwandererfamilien mit überragendem Fleiß nach oben. Wir müssen uns ernsthaft überlegen, warum andere Länder uns voraus sind."

So ein Dummschwätzer. Sozialleistungen streichen, dann regelt sich alles von selbst und die Frage nach dem Warum erübrigt sich.

klartext
17.10.2010, 16:29
Die Stimmung an der Basis hat schon seit längerer Zeit umgeschlagen, es fehlte bisher er Mut, es auszusprechen. Auch dies ist Sarrazin zu verdanken, ausgerechnet ein SPD-Mann, der die Vorreiterrolle eines Themas übernommen hat, das eigentlich ureigenstes Thema der Union ist und oder hätte sein sollen.
Es zeigt sich wieder, dass es nicht immer von Vorteil ist, dem Zeitgeist hinther zu laufen, ohne dabei die Basis zu berücksichtigen.

Kreuzritter2685
17.10.2010, 16:34
Die Stimmung an der Basis hat schon seit längerer Zeit umgeschlagen, es fehlte bisher er Mut, es auszusprechen.

In der Tat! Also JU und CDU Mitglied kann ich bestätigen das die CDU auf lokaler Ebene wesentlich konservativer ist als auf Bundesebene. Und grade die jungen Mitglieder sind sich der Gefahr der Islamisierung bewußt.

Brutus
17.10.2010, 16:42
Wie Seehofer und Merkel betreibt auch Mißfelder reine Deppenfängerei. Er hält die Wähler mit leeren Versprechungen hin, weil er fürchtet, durch das Aufkommen einer neuen Rechtspartei vom Freßtrog getrieben zu werden.

In der Zwischenzeit geht die Umvolkung ungebremst weiter, legt sogar noch an Tempo zu, worauf die Einrichtung universitärer Islamstudien und die Verschärfung des 130ers hindeuten.

Es war mir heute eine tiefe Genugtuung, diese Gedanken mehrfach von Franzosen artikuliert zu sehen, die obendrein hinzusetzten, daß man den Politikern absolut nichts mehr glauben darf, schließlich hätten die uns den Mist eingebrockt, und die geborene Opportunistin Angela Merkel, würde, *sobald der Wind sich dreht, einfach in die andere Richtung sch...en*.

Dieser Verbrecherbande darf man nichts mehr glauben. Wenn ich sage nichts, meine ich auch nichts. Nichts von nichts, egal, wovon sie reden!

klartext
17.10.2010, 16:44
In der Tat! Also JU und CDU Mitglied kann ich bestätigen das die CDU auf lokaler Ebene wesentlich konservativer ist als auf Bundesebene. Und grade die jungen Mitglieder sind sich der Gefahr der Islamisierung bewußt.

Ich habe hier im forum bereits vor einem Jahr geschrieben, dass die Parteiführung nicht das widerspiegelt, was an der Basis Sache ist. Auch dort ist die Kluft zwischen oben und unten immer grösser geworden.
Jetzt, wo der Verlust von Mehrheiten droht, wacht man auf, etwas spät. Schon Stoiber hatte gefordert, dieses Thema und den evtl. Beitritt der Türkei zur EU zum Wahlkampfthema zu machen, konnte sich aber gegen die CDU-Führung nicht durchsetzen.

bernhard44
17.10.2010, 16:50
Wie Seehofer und Merkel betreibt auch Mißfelder reine Deppenfängerei. Er hält die Wähler mit leeren Versprechungen hin, weil er fürchtet, durch das Aufkommen einer neuen Rechtspartei vom Freßtrog getrieben zu werden.

In der Zwischenzeit geht die Umvolkung ungebremst weiter, legt sogar noch an Tempo zu, worauf die Einrichtung universitärer Islamstudien und die Verschärfung des 130ers hindeuten.

Es war mir heute eine tiefe Genugtuung, diese Gedanken mehrfach von Franzosen artikuliert zu sehen, die obendrein hinzusetzten, daß man den Politikern absolut nichts mehr glauben darf, schließlich hätten die uns den Mist eingebrockt, und die geborene Opportunistin Angela Merkel, würde, *sobald der Wind sich dreht, einfach in die andere Richtung sch...en*.

Dieser Verbrecherbande darf man nichts mehr glauben. Wenn ich sage nichts, meine ich auch nichts. Nichts von nichts, egal, wovon sie reden!

nun, letztendlich liegt es am Wähler, diese Leute beim Wort zu nehmen!

Rumburak
17.10.2010, 17:00
nun, letztendlich liegt es am Wähler, diese Leute beim Wort zu nehmen!

Und wie immer reingelegt zu werden!:rolleyes:

Brutus
17.10.2010, 17:05
nun, letztendlich liegt es am Wähler, diese Leute beim Wort zu nehmen!

Ich bin jahrzehntelang ein von den Vorzügen der BRD durchdrungener Systemdemokrat gewesen. Bis ich einsehen mußte, *daß Wahlen nichts ändern, würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten*.

Die einzigen Wahlen, die etwas verändern könnten, sind Volksabstimmungen. Warum wohl gibt es in der BRD so etwas nicht?

Welchen Sinn macht es, sich an Maßnahmen zu beteiligen, die ein System stabilisieren, wenn es darauf ankäme, das System abzuschaffen?

Die Ähnlichkeit zu einem der bekanntesten Sätze von Karl Marx ist beabsichtigt.

bernhard44
17.10.2010, 17:12
nun, Regime die auf Wahlbetrug zurückgreifen müssen, halten in der Regel nicht mehr lange!

Brutus
17.10.2010, 17:37
nun, Regime die auf Wahlbetrug zurückgreifen müssen, halten in der Regel nicht mehr lange!

Die Frage ist, wie lange hält die BRD, und vor allem, was kommt danach?

Daß wir es seit 60 Jahren mit hinterfotzigstem Wahlbetrug zu tun haben, daran kann ohnehin kein Zweifel mehr sein.

Welchen Sinn macht es, zwischen Parteien und Politikern zu unterscheiden, die alle vom Großkapital gekauft sind, oder Filialen der Stasi, pardon, des VS sind?

Ob darüber hinaus bei den Stimmauszählungen betrogen wird, ist demgegenüber fast schon sekundär.

Alfred
19.10.2010, 13:42
Wie Seehofer und Merkel betreibt auch Mißfelder reine Deppenfängerei. Er hält die Wähler mit leeren Versprechungen hin, weil er fürchtet, durch das Aufkommen einer neuen Rechtspartei vom Freßtrog getrieben zu werden.

In der Zwischenzeit geht die Umvolkung ungebremst weiter, legt sogar noch an Tempo zu, worauf die Einrichtung universitärer Islamstudien und die Verschärfung des 130ers hindeuten.

Es war mir heute eine tiefe Genugtuung, diese Gedanken mehrfach von Franzosen artikuliert zu sehen, die obendrein hinzusetzten, daß man den Politikern absolut nichts mehr glauben darf, schließlich hätten die uns den Mist eingebrockt, und die geborene Opportunistin Angela Merkel, würde, *sobald der Wind sich dreht, einfach in die andere Richtung sch...en*.

Dieser Verbrecherbande darf man nichts mehr glauben. Wenn ich sage nichts, meine ich auch nichts. Nichts von nichts, egal, wovon sie reden!

Super, alles wie immer auf den Punkt gebracht.

Kara Ben Nemsi
19.10.2010, 14:01
Wie Seehofer und Merkel betreibt auch Mißfelder reine Deppenfängerei. Er hält die Wähler mit leeren Versprechungen hin, weil er fürchtet, durch das Aufkommen einer neuen Rechtspartei vom Freßtrog getrieben zu werden.

In der Zwischenzeit geht die Umvolkung ungebremst weiter, legt sogar noch an Tempo zu, worauf die Einrichtung universitärer Islamstudien und die Verschärfung des 130ers hindeuten.

Es war mir heute eine tiefe Genugtuung, diese Gedanken mehrfach von Franzosen artikuliert zu sehen, die obendrein hinzusetzten, daß man den Politikern absolut nichts mehr glauben darf, schließlich hätten die uns den Mist eingebrockt, und die geborene Opportunistin Angela Merkel, würde, *sobald der Wind sich dreht, einfach in die andere Richtung sch...en*.

Dieser Verbrecherbande darf man nichts mehr glauben. Wenn ich sage nichts, meine ich auch nichts. Nichts von nichts, egal, wovon sie reden!

Eckhard Jesse, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (Humane Gesellschaft 4/2009, Junge Union):
In Deutschland hat eine Partei rechts der Union keine Chance. Das liegt vor allem an unserer Geschichte. Auf Länderebene kann es so etwas mal kurzfristig geben, wie beispielsweise die Schill-Partei 2001 in Hamburg. Etablieren kann sich so eine Partei wohl nicht. Eine rechte Partei würde immer in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden. Keine der Parteien im Bundestag hätte ein Interesse daran, dass sich eine solche Kraft durchsetzt.

Deutschmann
19.10.2010, 14:09
Eckhard Jesse, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (Humane Gesellschaft 4/2009, Junge Union):
In Deutschland hat eine Partei rechts der Union keine Chance. Das liegt vor allem an unserer Geschichte. Auf Länderebene kann es so etwas mal kurzfristig geben, wie beispielsweise die Schill-Partei 2001 in Hamburg. Etablieren kann sich so eine Partei wohl nicht. Eine rechte Partei würde immer in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden. Keine der Parteien im Bundestag hätte ein Interesse daran, dass sich eine solche Kraft durchsetzt.

Das geht solange gut bis der Wähler selbst "rechtsextrem" wird. Dann dürfte dass für große Augen sorgen.

Kara Ben Nemsi
19.10.2010, 14:28
Ich habe hier im forum bereits vor einem Jahr geschrieben, dass die Parteiführung nicht das widerspiegelt, was an der Basis Sache ist. Auch dort ist die Kluft zwischen oben und unten immer grösser geworden.
Jetzt, wo der Verlust von Mehrheiten droht, wacht man auf, etwas spät. Schon Stoiber hatte gefordert, dieses Thema und den evtl. Beitritt der Türkei zur EU zum Wahlkampfthema zu machen, konnte sich aber gegen die CDU-Führung nicht durchsetzen.

"Politisch nicht korrekte" Initiativen werden nach wie vor niedergebügelt:

http://www.ju-es.de/archives/122-Die-Eislinger-Erklaerung-in-der-Diskussion.html

Das Papier, das den Namen „Die K-Frage. Analyse- und Strategiepapier zur konservativen Erneuerung der CDU/CSU“ trägt, wurde von anderen JU-Verbänden unterschiedlich aufgenommen. So erhielten die Göppinger 500 Unterstützermails sogar von CSU-Verbänden, Alt-SPDlern und Freikirchen; andere JU-Verbände distanzierten sich dagegen von diesen Positionen.

http://www.jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=10&File=201040100122.htm&STR1=junge%20union&STR2=erkl%E4rung&STR3=&STR4=

Jüngstes Beispiel: die „Eislinger Erklärung“ der JU im baden-württembergischen Göppingen, die im April dieses Jahres beschlossen und nach vielfachem Hin und Her, Distanzierungsforderungen und Rechtfertigungsversuchen im Juni zurückgezogen worden war (JF 25/10). Gefordert wurde in dem Thesenpapier eine „dringend notwendige innerparteiliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen christdemokratischen Werte“ vor allem in den Punkten „christliche Leitkultur, Familie, Nation, Bildung, Schöpfung und Integration“.

Diese erfolgte zwar nicht öffentlich; aber keine zwei Wochen später machten die Göppinger den Kotau: Es habe „mißverständliche, falsche Formulierungen und auch handwerkliche Fehler“ gegeben. „Wir bedauern dies zutiefst und ziehen deshalb das Diskussionspapier zurück.“

http://www.pi-news.net/2009/09/cdu-waiblingen-kein-kampf-gegen-rechts/

In der schwäbischen Kreisstadt Waiblingen wird es im Oktober eine Jugendkulturwoche “bunt statt braun” für Vielfalt und gegen Gewalt geben. Gemeint ist – trotz gegenteiliger Realität – selbstverständlich nur die rechte Gewalt. Die CDU-Waiblingen nimmt aus diesem Grund Anstoß an der Veranstaltung.

http://www.pi-news.net/2009/10/waiblingen-cdu-chef-paktiert-mit-journalistin/

Siegfried Kasper, Fraktionsvorsitzender:
Hallo Frau Wesely,
zunächst vielen Dank für die Überlassung des Protokolls der Internetplattform “Politically Incorrect”.
Ich habe mir das Protokoll angeschaut und bin betroffen!
Denn ganz abgesehen davon, dass nicht feststellbar ist, wer sich im Einzelnen auf dieser Plattform tummelt und wer sich hinter den verschlüsselten Namen verbirgt, diffamiert diese Plattform u. a. auch und gerade díe CDU als Volkspartei der Mitte in einer Weise, die unerträglich ist. Allein schon dies sollte einem CDU-Mitglied und erst recht einem CDU-Politiker zu denken geben.
Man kann sich zwar mitunter dem ‘Lob von der falschen Seite’ nicht entziehen; eine ganz andere Sache aber ist es, wenn man sich aktiv in eine solche Plattform begibt bzw. einklinkt.
Dass Frau Gruber dies jnunmehr getan hat, dafür fehlt mir und sicherlich auch der ganzen Fraktion jedes Verständnis.

Kara Ben Nemsi
19.10.2010, 14:48
Das geht solange gut bis der Wähler selbst "rechtsextrem" wird. Dann dürfte dass für große Augen sorgen.

Laut "wissenschaftlichen" Studien sind ja bereits 50% der Deutschen als "rechtsextrem" einzustufen.

Die Union macht den gleichen Fehler wie die SPD. Durch die parteipolitische Neuausrichtung der SPD als "Neue Mitte" sollte der Wähleranteil vergrößert werden. Diese Linie hat jedoch kein Profil, sondern Beliebigkeit erzeugt.
Die SPD hat hinterher mehr Wähler/Anhänger an die Linke verloren, als sie neu hinzugewonnen hat.
Die Union soll nun nicht mehr konservativ und katholisch, sondern sozial und multikulturell sein. Dies wird ebenfalls dazu führen, dass sie mehr Wähler/Anhänger verliert als sie möglicherweise neu hinzugewinnen kann.
Im Moment verhindert noch der Kampf gegen Rechts diese Abwanderung von der "Mitte" zu der ursprünglichen Position rechts der Mitte.
Auch wenn es keine demokratisch-rechte Parteineugründung geben sollte, bleiben die Wählerverluste, die Profillosigkeit und die mangelnde Glaubwürdigkeit der Union bestehen.

elas
19.10.2010, 14:56
In der Debatte um die Zuwanderung unterstützt die Junge Union (JU) die Position von CSU-Chef Horst Seehofer. Mit seinen Äußerungen habe Seehofer vielen aus dem Herzen gesprochen, sagte JU-Chef Philipp Mißfelder am Freitag im Bayerischen Rundfunk. "Wir können es uns nicht mehr leisten, weitere Zuwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme zu bekommen." Mißfelder kritisierte, das politisch demokratische Spektrum habe sich in der Frage der Integration zu sehr zurückgehalten. "Wir dürfen solche Themen nicht anderen überlassen, denn die Hauptaufgabe auch der CSU ist es, dafür zu sorgen, dass rechts der Union keine Partei entsteht".

Seehofer hatte mit seiner Forderung für Empörung gesorgt, die Zuwanderung aus bestimmten Kulturkreisen wie dem türkischen oder arabischen zu begrenzen. Mißfelder sprach sich für ein Punktesystem für Zuwanderung aus wie beispielsweise in Kanada. Ein Kriterium für Zuwanderung könnten dabei Sprachkenntnisse, aber auch soziales Verhalten sein. Selbst der finanzielle Hintergrund müsse eine Rolle spielen.

FDP-Chef Guido Westerwelle forderte indes eine Debatte über den Nutzen von Einwanderern. "Wir haben als Staat ein wohlverstandenes nationales Interesse zu fragen, wen wir einladen wollen, in Deutschland zu leben", sagte Westerwelle im "Hamburger Abendblatt" vom Freitag. "Und wir haben ein Recht zu fragen, welchen Beitrag Einwanderer leisten wollen, damit nicht nur sie, sondern das ganze Land einen Gewinn davon haben."

Es gebe Schwierigkeiten bei der Integration insgesamt, "die wir nicht leugnen dürfen", sagte Westerwelle. In anderen Ländern gebe es hingegen zahlreiche Beispiele gelungener Integration. "Dort arbeiten sich junge Menschen aus Zuwandererfamilien mit überragendem Fleiß nach oben. Wir müssen uns ernsthaft überlegen, warum andere Länder uns voraus sind."

http://www.stern.de/news2/aktuell/integrations-debatte-philipp-missfelder-will-keine-zuwanderung-in-sozialsysteme-1614072.html

dem entnehme ich, dass es sich die Union bisher leisten konnte Zuwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme abzunicken.

Sarrazin wir loben dich....ein Einzelgänger schafft mehr als 1000 bezahlte Politiker.

Brutus
19.10.2010, 15:00
Eckhard Jesse, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (Humane Gesellschaft 4/2009, Junge Union):

In Deutschland hat eine Partei rechts der Union keine Chance. Das liegt vor allem an unserer Geschichte. Auf Länderebene kann es so etwas mal kurzfristig geben, wie beispielsweise die Schill-Partei 2001 in Hamburg. Etablieren kann sich so eine Partei wohl nicht. Eine rechte Partei würde immer in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden. Keine der Parteien im Bundestag hätte ein Interesse daran, dass sich eine solche Kraft durchsetzt.

Geht's noch deutlicher, um den Blödmichel mit der Nase draufzustoßen, damit er sich endlich damit befaßt, ob das, was uns über unsere Geschichte verzapft wird, auch alles richtig ist?

So etwas wie einen Schuldkult gibt es natürlich nicht. Die *Demokraten* haben es uns ja gesagt, und *Demokraten* lügen bekanntlich nie.

Kara Ben Nemsi
19.10.2010, 15:04
Geht's noch deutlicher, um den Blödmichel mit der Nase draufzustoßen, damit er sich endlich damit befaßt, ob das, was uns über unsere Geschichte verzapft wird, auch alles richtig ist?

So etwas wie einen Schuldkult gibt es natürlich nicht. Die *Demokraten* haben es uns ja gesagt, und *Demokraten* lügen bekanntlich nie.

Dazu passend:

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56de6d6a8a9.0.html

Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), wird in diesen Tagen mit Sätzen zitiert, in denen er ein besonderes Verhältnis von Kindern mit Migrationshintergrund zum Holocaust fordert: „Die Kinder sind qua Geburt deutsche Staatsbürger und man muß ihnen klar machen: Das ist was anderes, als wenn du Franzose oder Brite bist. (...) Das ist natürlich einem Kind, dessen Eltern sagen, 'Was haben wir damit zu tun? Wir sind 1961 eingewandert!', schwerer zu vermitteln. Ich verlange es ihnen trotzdem ab.“ Wenn sie Deutsche sein wollen, gehört dies laut Laschet zur „gemeinsamen Leitkultur“.

Deutschmann
19.10.2010, 15:04
Laut "wissenschaftlichen" Studien sind ja bereits 50% der Deutschen als "rechtsextrem" einzustufen.

Die Union macht den gleichen Fehler wie die SPD. Durch die parteipolitische Neuausrichtung der SPD als "Neue Mitte" sollte der Wähleranteil vergrößert werden. Diese Linie hat jedoch kein Profil, sondern Beliebigkeit erzeugt.
Die SPD hat hinterher mehr Wähler/Anhänger an die Linke verloren, als sie neu hinzugewonnen hat.
Die Union soll nun nicht mehr konservativ und katholisch, sondern sozial und multikulturell sein. Dies wird ebenfalls dazu führen, dass sie mehr Wähler/Anhänger verliert als sie möglicherweise neu hinzugewinnen kann.
Im Moment verhindert noch der Kampf gegen Rechts diese Abwanderung von der "Mitte" zu der ursprünglichen Position rechts der Mitte.
Auch wenn es keine demokratisch-rechte Parteineugründung geben sollte, bleiben die Wählerverluste, die Profillosigkeit und die mangelnde Glaubwürdigkeit der Union bestehen.

Ich meine dass irgendwann Teile dieser jetzigen Nichtwähler bereit sind auch rechtsextrem zu wählen wenn die Politik nicht die Probleme löst. Schließlich vergeht kein Tag an dem nicht irgendjemand von genau diesen Problemen betroffen ist. Ich halte es für eine Frage der Zeit bis bei den Etablierten das Böse Erwachen kommt.

Brutus
19.10.2010, 15:07
Das geht solange gut bis der Wähler selbst "rechtsextrem" wird. Dann dürfte dass für große Augen sorgen.

Ernst wird es, sobald es den Wählern wurscht ist, als rechtsextrem zu gelten und sich ein Prominenter hinstellt, vielleicht auch nur, um wie Harald Schmidt zu provozieren, und sagt, *ich bin Nazi, und das ist gut so!*

schastar
19.10.2010, 15:10
....
Es gebe Schwierigkeiten bei der Integration insgesamt, "die wir nicht leugnen dürfen", sagte Westerwelle. In anderen Ländern gebe es hingegen zahlreiche Beispiele gelungener Integration. "Dort arbeiten sich junge Menschen aus Zuwandererfamilien mit überragendem Fleiß nach oben. Wir müssen uns ernsthaft überlegen, warum andere Länder uns voraus sind."

http://www.stern.de/news2/aktuell/integrations-debatte-philipp-missfelder-will-keine-zuwanderung-in-sozialsysteme-1614072.html


Wir müssen uns nicht fragen, lediglich blinde und faktenresistente Idioten müssen sich fragen.

Wie mich das ärgert wenn so ein Politikerarschloch glaubt er müsse mich mit sich in ein Boot nehmen.

Brutus
19.10.2010, 15:10
Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), wird in diesen Tagen mit Sätzen zitiert, in denen er ein besonderes Verhältnis von Kindern mit Migrationshintergrund zum Holocaust fordert: „Die Kinder sind qua Geburt deutsche Staatsbürger und man muß ihnen klar machen: Das ist was anderes, als wenn du Franzose oder Brite bist. (...) Das ist natürlich einem Kind, dessen Eltern sagen, 'Was haben wir damit zu tun? Wir sind 1961 eingewandert!', schwerer zu vermitteln. Ich verlange es ihnen trotzdem ab.“ Wenn sie Deutsche sein wollen, gehört dies laut Laschet zur „gemeinsamen Leitkultur“.

Jedenfalls wissen wir wieder, wo man hinlangen muß, um diesem Saftladen den Stecker rauszuziehen.

Arminius10
20.10.2010, 13:31
Wie Seehofer und Merkel betreibt auch Mißfelder reine Deppenfängerei.

Gut möglich, dass der Seehofer das nur sagt um Stimmen zu fangen oder Stimmungen auszuloten, also aus taktischen Gründen.

Dennoch hat es einen großen Nutzen: Jemand aus einer bürgerlichen Partei hat mal formuliert, dass muslimische Einwanderer ein besonderes Problem sind und man eventuell hier die Zuwanderung unterbinden könnte. Allein das dies formuliert wurde, erweitert die Möglichkeiten des Debattierens über die islamistische demographische Bombe, die in Euzropa tickt.

Sprecher
20.10.2010, 19:33
In der Tat! Also JU und CDU Mitglied kann ich bestätigen das die CDU auf lokaler Ebene wesentlich konservativer ist als auf Bundesebene. Und grade die jungen Mitglieder sind sich der Gefahr der Islamisierung bewußt.

Na und was nützt es? Karriere machen doch immer die gleichen angepassten Kriecher in der CDU.

Sprecher
20.10.2010, 19:35
Dazu passend:

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M56de6d6a8a9.0.html

Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), wird in diesen Tagen mit Sätzen zitiert, in denen er ein besonderes Verhältnis von Kindern mit Migrationshintergrund zum Holocaust fordert: „Die Kinder sind qua Geburt deutsche Staatsbürger und man muß ihnen klar machen: Das ist was anderes, als wenn du Franzose oder Brite bist. (...) Das ist natürlich einem Kind, dessen Eltern sagen, 'Was haben wir damit zu tun? Wir sind 1961 eingewandert!', schwerer zu vermitteln. Ich verlange es ihnen trotzdem ab.“ Wenn sie Deutsche sein wollen, gehört dies laut Laschet zur „gemeinsamen Leitkultur“.

Tja und Leute wie klartext wollen uns weismachen es gäbe keinen Schuldkult :))

Stinkstiefel
21.10.2010, 11:38
Nun merkt man, daß Sarrazin die Unterstützung der Bevölkerung genießt, und schwupps - werden die Debatten von vor 30 Jahren noch einmal aufgerollt - zwar wesentlich weicher und vorsichtiger als damals, aber das Prinzip ist das gleiche.

Nur:
1. Warum fällt einem das erst jetzt wieder ein, obwohl die Probleme doch schon längst offenbar sind auf der Hand liegen?
und
2. Was hat man nach der "gesitig-moralischen Wende" getan, als Kohl versprach, die Zahl der Ausländer in Deutschland auf die Hälfte zu reduzieren?

Nein, die Union hat ihre Gelegenheit nicht genutzt, weil sie sie nicht nutzen wollte; und selbst, wenn sie ihre wachsweichen Versprechungen heute einlösen würde, würde dies den Vorgang der Überfremdung, der in Wahrheit nicht in ferner Zukunft bevorsteht, sondern schon läbngst im Gange ist, nur verlangsamen. Und selbst dazu wird es nicht kommen.

Nein, das ist nichts als Schaumschlägerei. Wenn es einen Weg gibt, Deutschland zu retten, dann niemals über die Union, sondern nur über deren Zerstörung.

Tonsetzer
21.10.2010, 13:46
Mißfelder's Partei regiert dieses Land, falls es ihm selbst noch nicht aufgefallen sein sollte. Also entweder er sitzt in der falschen Partei, dann sollte er austreten, oder diese Meinung ist in seiner Partei in der absoluten Minderheit und derartige Äußerungen sind als armselige Bettelei um die Stimmen der letzten noch nicht ins Nichtwählerlager geflohenen Konservativen zu interpretieren.

Marlen
27.10.2010, 07:12
Die Stimmung an der Basis hat schon seit längerer Zeit umgeschlagen, es fehlte bisher er Mut, es auszusprechen. Auch dies ist Sarrazin zu verdanken, ausgerechnet ein SPD-Mann, der die Vorreiterrolle eines Themas übernommen hat, das eigentlich ureigenstes Thema der Union ist und oder hätte sein sollen.
Es zeigt sich wieder, dass es nicht immer von Vorteil ist, dem Zeitgeist hinther zu laufen, ohne dabei die Basis zu berücksichtigen.

Die Stimmung von Mißfelder war schon immer Miß

Das ist doch der geniale Denker der UNION, der Alten keine Hüfte mehr
spendieren wollte ... sehr ChristlichDemokratisch :rolleyes:

Mr.Smith
28.10.2010, 07:06
...Mißfelder kritisierte, das politisch demokratische Spektrum habe sich in der Frage der Integration zu sehr zurückgehalten. "Wir dürfen solche Themen nicht anderen überlassen, denn die Hauptaufgabe auch der CSU ist es, dafür zu sorgen, dass rechts der Union keine Partei entsteht".

...

Dummes Geschwätz. Die CDU/CSU hat der Einwanderung in die Sozialsysteme ebenso tatenlos zugesehen, wie der Islamisierung Deutschland, der fortschreitenden Ausländerkriminalität oder dem Ausverkauf deutscher Interessen gegenüber der EU.
Weder zu Zeiten von Kohl, noch während der letzten großen Koalition noch während der Ayse-Merkel-Regierung wurde irgendetwas effektives unternommen, um zu verhindern, daß Deutschland eine türkisch-islamistische Bananenrepublik wird.

Die einzige Angst von Mißfelder und Co scheint tatsächlich eine starke Partei rechts von der CSU zu sein, die die schwarzen endgültig überflüssig machen würde.