Vollständige Version anzeigen : Die Ideologie der Linken....
sisyphos
21.10.2010, 13:57
In dieser Pauschalisierung ist das Bullshit. Das weißt du tief in deinem Innersten auch.
Und das, was davon teilweise nicht ganz falsch ist, ist kein Alleinstellungsmerkmal des Kapitalismus, sondern so bei den Red Orcs ebenso zu finden.
Noch etwas dazu: Eine kapitalistische Gesellschaft braucht diese Leitwerte sogar - dies ist eben logisch - um überhaupt existieren zu können. Stünde die Gemeinschaft vor dem Interesse des Einzelnen, dann wäre Konkurrenz nicht möglich. Stünde der Mensch vor dem Profit, dann würde man in der Konkurrenz mit Sicherheit auf Dauer verlieren. Darum sind die Demagogen und Spalter auch so bedacht darauf, dass man den Klassenkampf wo nur möglich relativiert oder ihm seine Existenz abspricht. Denn jede Form von Solidarität schwächt die kapitalistische Wirtschaft.
sisyphos
21.10.2010, 13:58
Wenn du auf die heutige Zeit reduzierst dann stimmt es ja, aber auf die Gesamtheit des Abendlandes auch in seiner Geschichte stimmt das so nicht.
Habe ich ja auch so gesagt. In anderen Epochen waren andere Leitwerte wichtig.
DJ_rainbow
21.10.2010, 14:00
Du bist der Logik nicht mächtig. Natürlich ist ein kapitalistisches Weltsystem produktiver als unterentwickelte Länder, die ne zentralistische Planwirtschaft dagegensetzen. Darum sprach Trotzki von einer Weltrevolution und Lenin von der Notwendigkeit der Revolution in Europa, gesondert: Deutschland. Die Großindustrie der du so schön huldigst, hat Hitler an die Macht geputscht dies zu verhindern, obwohl er damals politisch auf anderem Wege nicht hätte an die Macht kommen können.
Wenn hier jemandIn der Logik nicht mächtig ist, dann bist du das.
Aber Details spare ich mir an dieser Stelle, das wäre verschwendete Zeit und Perlen vor die Säue.
sisyphos
21.10.2010, 14:05
Aber Details spare ich mir an dieser Stelle, das wäre verschwendete Zeit und Perlen vor die Säue.
Das ist dann wohl wieder einmal eine (fehl)argumentative Kapitulation.
DJ_rainbow
21.10.2010, 14:06
Noch etwas dazu: Eine kapitalistische Gesellschaft braucht diese Leitwerte sogar - dies ist eben logisch - um überhaupt existieren zu können. Stünde die Gemeinschaft vor dem Interesse des Einzelnen, dann wäre Konkurrenz nicht möglich. Stünde der Mensch vor dem Profit, dann würde man in der Konkurrenz mit Sicherheit auf Dauer verlieren. Darum sind die Demagogen und Spalter auch so bedacht darauf, dass man den Klassenkampf wo nur möglich relativiert oder ihm seine Existenz abspricht. Denn jede Form von Solidarität schwächt die kapitalistische Wirtschaft.
Nein, das ist in dieser extremen Zuspitzung absoluter Quark.
Der Kapitalismus deutscher Prägung (auch "soziale Marktwirtschaft" genannt) zeichnet sich eben dadurch aus, dass er den Kompromiss zwischen denen, die du als unversöhnliche Feinde im Murxschen Sinne hinstellst, herstellen will.
Das Verhältnis ist dabei durchaus dynamisch und nicht unabhängig von exogenen Faktoren wie bspw. dem Lohnniveau in China, das ist auch klar.
Aber nun gut, sage Er an... wie verträgt sich die Tatsache, dass Unproduktiven ein existenzsichernder Betrag (auf Kosten von Arbeitnehmern und Unternehmen, das stellen ja nicht Rotrotzbonzen aus ihrem privaten Vermögen zur Verfügung!) zur Verfügung steht, mit den von dir so absolut postulierten Phrasen
- Egoismus vor Altruismus
- Profit vor Mensch
- nicht vorhandene Solidarität?
cajadeahorros
21.10.2010, 14:07
Nicht ganz falsch - du ignorierst nur, dass es bei den Roten Orks nicht mal Fernseher (geschweige denn West-TV) gäbe. Es stellt sich dann gar nicht die Frage nach dalassen oder mitnehmen.
:))
Gewiß. Und nicht einmal ein iPhone gab es in der DDR.
DJ_rainbow
21.10.2010, 14:07
Das ist dann wohl wieder einmal eine (fehl)argumentative Kapitulation.
Glaub doch was immer du willst. Ach so, machst du ja schon die ganze Zeit.
sisyphos
21.10.2010, 14:09
Glaub doch was immer du willst.
Tust du ja auch. Aber ich begründe meinen Glauben wenigstens.
DJ_rainbow
21.10.2010, 14:11
:))
Gewiß. Und nicht einmal ein iPhone gab es in der DDR.
Richtig. Und das hätte es auch niemals gegeben.
DJ_rainbow
21.10.2010, 14:14
Tust du ja auch. Aber ich begründe meinen Glauben wenigstens.
Da ich praktische Erfahrung mit Linksstümpern habe und auch sonst orthodoxer Hardcore-Atheist bin, brauche ich keinen Glauben als Krücke durchs Leben.
sisyphos
21.10.2010, 14:19
Da ich praktische Erfahrung mit Linksstümpern habe und auch sonst orthodoxer Hardcore-Atheist bin, brauche ich keinen Glauben als Krücke durchs Leben.
Natürlich. Deswegen glaubst du auch lieber, als zu argumentieren. :))
Warum hast du denn dann solche Angst vor Argumenten?
Mir is' es wirklich scheiß egal wie du dich politisch verortest, solange du auch Argumente bringst, anstatt nur eine große Klappe zu haben.
Du kannst meine Aussagen ja gerne durch Kritik entkräften.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 14:32
Weil der Mensch ist, wie er ist, funktioniert die reine marxsche Lehre nicht. In der Beziehung sind wir ohnehin einig. Da aber auch die reine Lehre eines Adam Smith nicht funktioniert, werden wir uns irgendwo dazwischen treffen müssen. Den richtigen Mittelweg zu finden, ist und bleibt schwierig. Das menschliche Zusammenleben ist nun mal ein instabiles System. Du kannst alles laufen lassen, bis die Konzentration der Moneten auf einem Punkt zur Revolution führt, oder Du kannst eine Organisation gründen, die ständig nachjustiert.
Letzteres ist das, was wir haben.
Wo hat denn Adam Smith nicht funktioniert?
Man muss keine Synthese mit etwas bilden, was generell nicht funktioniert (Marxismus).
Außerdem musst du mir noch erklären, wie man anderen helfen soll, wenn man selbst keine Ressourcen über hat.
FranzKonz
21.10.2010, 14:40
Wo hat denn Adam Smith nicht funktioniert?
Wo die Konzentration (die Marx beschrieben hat) den Markt zerstört.
Man muss keine Synthese mit etwas bilden, was generell nicht funktioniert (Marxismus).
Da die Antithese auch nicht funktioniert, kann man der Synthese durchaus eine Chance geben.
Außerdem musst du mir noch erklären, wie man anderen helfen soll, wenn man selbst keine Ressourcen über hat.
Die Ressource verschwindet nicht, nur weil es keinen Eigentumsbegriff gibt.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 14:43
Wo die Konzentration (die Marx beschrieben hat) den Markt zerstört.
Da die Antithese auch nicht funktioniert, kann man der Synthese durchaus eine Chance geben.
Die Ressource verschwindet nicht, nur weil es keinen Eigentumsbegriff gibt.
Es gibt keine Konzentration bei freier Marktwirtschaft von Kapital, Murx irrt hier vollständig.
Und wer das heutige System als Kapitalismus bezeichnet kann sowieso nicht ganz frisch in der Birne sein.
FranzKonz
21.10.2010, 14:47
Es gibt keine Konzentration bei freier Marktwirtschaft von Kapital, Murx irrt hier vollständig.
Du irrst. Das ist einer der Punkte, in denen Marx absolut richtig lag.
Und wer das heutige System als Kapitalismus bezeichnet kann sowieso nicht ganz frisch in der Birne sein.
Tja, es gibt weder den real existierenden Kapitalismus, noch den real existierenden Sozialismus. Was daran liegt, daß beides mit der Menschheit nicht kompatibel ist. ;)
cajadeahorros
21.10.2010, 14:52
Es gibt keine Konzentration bei freier Marktwirtschaft von Kapital, Murx irrt hier vollständig.
Wie kann man eigentlich im Brustton der Überzeugung einen dermaßen großen Schwachsinn erzählen. Hast du dich irgendwann einmal auch mit - als gut dokumentiertes Beispiel - der Wirtschaft der Gründerzeit beschäftigt (mit Goldstandard!) oder plapperst du einfach vor dich hin?
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 14:53
Du irrst. Das ist einer der Punkte, in denen Marx absolut richtig lag.
Tja, es gibt weder den real existierenden Kapitalismus, noch den real existierenden Sozialismus. Was daran liegt, daß beides mit der Menschheit nicht kompatibel ist. ;)
Einen fast Kapitalismus hatten wir nach dem Krieg mit dem Wirtschaftswunder. Danach wurde der Goldstandard abgeschafft und die Sozen übernahmen im Westen die Macht.
cajadeahorros
21.10.2010, 14:54
Einen fast Kapitalismus hatten wir nach dem Krieg mit dem Wirtschaftswunder. Danach wurde der Goldstandard abgeschafft und die Sozen übernahmen im Westen die Macht.
Wieviele Autobauer verschwanden in dieser Zeit in Deutschland, Plapperle?
FranzKonz
21.10.2010, 14:58
Einen fast Kapitalismus hatten wir nach dem Krieg mit dem Wirtschaftswunder. Danach wurde der Goldstandard abgeschafft und die Sozen übernahmen im Westen die Macht.
Wir hatten nie einen Goldstandard in der Zeit des Wirtschaftswunders.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 14:58
Wieviele Autobauer verschwanden in dieser Zeit in Deutschland, Plapperle?
Wieviel Staatsdefizit haben wir seitdem?
In der gleichen Zeit wandelte sich die Wirtschaft von der Produktion weg zur Dienstleistung. Eine Dienstleistungs- und Konsumökonomie stellt der Mainstream als eine natürliche und gute Entwicklung dar. Das Gegenteil ist aber der Fall.
Klar haben wir noch etwas Produktion, aber was willst du daraus ableiten? Das Beispiel mit den Autobauern ist schwachsinnig.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 15:00
Wir hatten nie einen Goldstandard in der Zeit des Wirtschaftswunders.
:))
Als Bretton-Woods-System wird das nach dem Zweiten Weltkrieg neu geordnete internationale Währungssystem von festen Wechselkursen bezeichnet, das vom goldhinterlegten US-Dollar als Leitwährung bestimmt war. Die Idee eines Systems fester Wechselkurse ging ursprünglich auf John Maynard Keynes zurück, die tatsächliche Umsetzung folgte jedoch nicht seinem Vorschlag, sondern dem von Harry Dexter White.
Die Goldhinterlegung wurde 1973 aufgehoben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System
FranzKonz
21.10.2010, 15:01
Wieviel Staatsdefizit haben wir seitdem?
In der gleichen Zeit wandelte sich die Wirtschaft von der Produktion weg zur Dienstleistung. Eine Dienstleistungs- und Konsumökonomie stellt der Mainstream als eine natürliche und gute Entwicklung dar. Das Gegenteil ist aber der Fall.
Klar haben wir noch etwas Produktion, aber was willst du daraus ableiten? Das Beispiel mit den Autobauern ist schwachsinnig.
Der Wandel von Produktion zur Dienstleistung ist nichts anderes als amerikanischer Unfug. Früher hatte jedes Produktionsunternehmen die nötigen Dienstleister im eigenen Haus, heute werden sie als Dienstleistungsunternehmen parallel geführt. Die Dienstleistungen wurden früher erbracht und sie werden heute erbracht.
Das Beispiel mit den Autobauern ist alles andere als schwachsinnig. Das lässt sich beliebig übertragen. Wieviele Hersteller von Werkzeugmaschinen gab es früher, wie viele gibt es heute?
Wie viele Banken gab es früher, wie viele gibt es heute?
Keine Branche ist von der Konzentration verschont geblieben.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 15:05
Der Wandel von Produktion zur Dienstleistung ist nichts anderes als amerikanischer Unfug. Früher hatte jedes Produktionsunternehmen die nötigen Dienstleister im eigenen Haus, heute werden sie als Dienstleistungsunternehmen parallel geführt. Die Dienstleistungen wurden früher erbracht und sie werden heute erbracht.
Das ist kein amerikanischer Unfug. Das entwickelte sich nicht daraus, weil es angeblich amerikanisch ist.
Hier geht es nicht darum, dass man Dienstleistungen erbringt, sondern dass man eine ganze Wirtschaft auf Dienstleistung und nicht auf Produktion aufbaut.
Das ganze hat sich entwickelt durch eine zu laxe Geldpolitik, welche den Konsum stimuliert und Sparen bestraft. Nicht weil es amerikanisch ist. :rolleyes:
cajadeahorros
21.10.2010, 15:06
Wieviel Staatsdefizit haben wir seitdem?
Wieviele Autobauer verschwanden von 1949-1973? Gaaanz ohne Konzentration? Borgward/Triumph, Auto-Union, Glas, Hanomag fallen mir spontan ein, Motorradhersteller noch nicht mitgezählt.
Das Geplapper mit der Konzentration stammt von dir und wenn es natürlich schwachsinnig ist daß eine Konzentration die nicht stattfinden darf stattfand dann ist dir nicht zu helfen, dann würde ich dringend mal meine Gedanken sortieren.
Das einzige was mich immer wieder beruhigt ist daß diese ganzen superaufgeklärten Turbokapitalisten regelmäßig freiwillig ihr Geld bei mir abliefern, sonst müßte man wirklich durchdrehen.
FranzKonz
21.10.2010, 15:07
:))
Die Goldhinterlegung wurde 1973 aufgehoben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System
Schön, die Amis hatten einen. Wir nicht, dennoch waren wir das Wirtschaftswunderland. Was übrigens auch kein Wunder ist: Wir hatten das KnowHow und wir hatten einen ungesättigten Markt, sprich: Alles kaputt. Heute ist der Markt gesättigt und es ist vorbei mit dem Wirtschaftswunder.
FranzKonz
21.10.2010, 15:08
Das ist kein amerikanischer Unfug. Das entwickelte sich nicht daraus, weil es angeblich amerikanisch ist.
Hier geht es nicht darum, dass man Dienstleistungen erbringt, sondern dass man eine ganze Wirtschaft auf Dienstleistung und nicht auf Produktion aufbaut.
Das ganze hat sich entwickelt durch eine zu laxe Geldpolitik, welche den Konsum stimuliert und Sparen bestraft. Nicht weil es amerikanisch ist. :rolleyes:
Eben das ist doch amerikanisch. :))
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 15:09
Wieviele Autobauer verschwanden von 1949-1973? Gaaanz ohne Konzentration? Borgward/Triumph, Auto-Union, Glas, Hanomag fallen mir spontan ein, Motorradhersteller noch nicht mitgezählt.
Und was war schlimm daran?
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 15:10
Schön, die Amis hatten einen. Wir nicht, dennoch waren wir das Wirtschaftswunderland. Was übrigens auch kein Wunder ist: Wir hatten das KnowHow und wir hatten einen ungesättigten Markt, sprich: Alles kaputt. Heute ist der Markt gesättigt und es ist vorbei mit dem Wirtschaftswunder.
Der Dollar ist/war Weltreservewährung.
Deshalb war auch die Mark indirekt mit Gold gedeckt.
Jetzt kommt wieder der Käse mit "war alles zerstört". Warum sind die ehemaligen Ostblockstaaten jetzt immer noch so schlecht dran, wenn man ja generell ein Wunder hat, wenn alles zerstört ist? Außerdem stieg nach dem WK2 der Wohlstand, das kann man nicht mit "war alles zerstört" erkären.
So dann zerstören wir jetzt mal alles, damit wir mehr Wohlstand bekommen?
Außerdem ist ein Markt als Ganzes nie gesättigt, weil immer neue Produkte kommen.
DJ_rainbow
21.10.2010, 15:20
Natürlich. Deswegen glaubst du auch lieber, als zu argumentieren. :))
Warum hast du denn dann solche Angst vor Argumenten?
Mir is' es wirklich scheiß egal wie du dich politisch verortest, solange du auch Argumente bringst, anstatt nur eine große Klappe zu haben.
Du kannst meine Aussagen ja gerne durch Kritik entkräften.
Wo hast du denn schon mal Argumente gebracht? Nein, Murx ist kein Argument, sondern eine quasireligiöse und menschenverachtende Irrlehre.
FranzKonz
21.10.2010, 15:22
Der Dollar ist/war Weltreservewährung.
Deshalb war auch die Mark indirekt mit Gold gedeckt.
Soviel Gold hatten die Amis nicht um die Währungen der Welt abzudecken.
Jetzt kommt wieder der Käse mit "war alles zerstört". Warum sind die ehemaligen Ostblockstaaten jetzt immer noch so schlecht dran, wenn man ja generell ein Wunder hat, wenn alles zerstört ist? Außerdem stieg nach dem WK2 der Wohlstand, das kann man nicht mit "war alles zerstört" erkären.
Dem Ostblock fehlt der wesentliche Faktor: Das KnowHow.
So dann zerstören wir jetzt mal alles, damit wir mehr Wohlstand bekommen?
Wir machen den Wohlstand kaputt um Wohlstand zu bekommen? Scheint mir kontraproduktiv.
Außerdem ist ein Markt als Ganzes nie gesättigt, weil immer neue Produkte kommen.
Für die neuen Produkte muß es auch einen Bedarf geben. Mein Bedarf an Tamagochis und ähnlichem Gelumpe ist gesättigt.
FranzKonz
21.10.2010, 15:23
Und was war schlimm daran?
Schlimm daran ist vor allem, daß Du das Offensichtliche leugnest, wenn es nicht in Deine Ideologie passt.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 15:26
Soviel Gold hatten die Amis nicht um die Währungen der Welt abzudecken.
Dem Ostblock fehlt der wesentliche Faktor: Das KnowHow.
Wir machen den Wohlstand kaputt um Wohlstand zu bekommen? Scheint mir kontraproduktiv.
Für die neuen Produkte muß es auch einen Bedarf geben. Mein Bedarf an Tamagochis und ähnlichem Gelumpe ist gesättigt.
Du hast doch gerade gesagt, dass der Wohlstand wuchs, weil alles zerstört wurde.
Die Amis konnten ihre Währung nicht mehr mit Gold decken weil die Geldmenge durch Vietnam zu weit ausgeweitet wurde, nicht wegen der Wirtschaft.
In einem Goldsystem entsteht eben nicht ein Goldmangel durch das System selbst, sondern Staaten geht das Gold aus wenn sie ein Handelsdefizit haben.
Der Goldmangel entsteht also durch das Handelsdefizit und nicht durch das System an sich.
FranzKonz
21.10.2010, 15:37
Du hast doch gerade gesagt, dass der Wohlstand wuchs, weil alles zerstört wurde.
Eben. Von 0 auf 100 in 20 Jahren.
Die Amis konnten ihre Währung nicht mehr mit Gold decken weil die Geldmenge durch Vietnam zu weit ausgeweitet wurde, nicht wegen der Wirtschaft.
Die Amis brauchen ihre Kriege um die Rüstungsindustriellen am Kacken zu halten. Sozialismus, nur umgekehrt.
In einem Goldsystem entsteht eben nicht ein Goldmangel durch das System selbst, sondern Staaten geht das Gold aus wenn sie ein Handelsdefizit haben.
Der Goldmangel entsteht also durch das Handelsdefizit und nicht durch das System an sich.
Demnach müsste der Exportweltmeister im Gold schwimmen. Tut er aber nicht.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 15:45
Eben. Von 0 auf 100 in 20 Jahren.
Die Amis brauchen ihre Kriege um die Rüstungsindustriellen am Kacken zu halten. Sozialismus, nur umgekehrt.
Demnach müsste der Exportweltmeister im Gold schwimmen. Tut er aber nicht.
Ja und wenn der Wohlstand im Krieg nicht vernichtet worden wäre, dann wäre der Wohlstand in 20 Jahren von 100 auf 200 gewachsen.
Würde er im Goldstandard. Wer viel verkauft bekommt auch mehr Gold.
Logisch oder?
cajadeahorros
21.10.2010, 15:59
Und was war schlimm daran?
Daß die Konzentration eben doch stattfand. Mit Gold. Und daß du einfach einen so einen riesengroßen Bockmist hier erzählst daß ich inzwischen davon ausgehe einen der typischen bildungsfernen Internethocker vor mir zu haben der halt gerne widerspricht aber ansonsten nichts beizutragen hat.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 16:04
Daß die Konzentration eben doch stattfand. Mit Gold. Und daß du einfach einen so einen riesengroßen Bockmist hier erzählst daß ich inzwischen davon ausgehe einen der typischen bildungsfernen Internethocker vor mir zu haben der halt gerne widerspricht aber ansonsten nichts beizutragen hat.
Achso, weil es in einem Bereich eine Konzentration gab, heißt automatisch, dass das ganze System überall zu Konzentrationen von Kapital führt?
Schon mal drüber nachgedacht, dass man mit kleinen Firmen Autos gar nicht günstig genug produzieren kann?
INSGESAMT gab es keine Kapitalkonzentration, der Wohlstand wuchs bei jedem an.
FranzKonz
21.10.2010, 16:12
Achso, weil es in einem Bereich eine Konzentration gab, heißt automatisch, dass das ganze System überall zu Konzentrationen von Kapital führt?
Schon mal drüber nachgedacht, dass man mit kleinen Firmen Autos gar nicht günstig genug produzieren kann?
Du kannst alles in der Masse billiger produzieren. Es gibt die Konzentration sogar in der Dienstleistungsbranche. Du brauchst nur eine Buchhaltung, Du brauchst nur einen Vertrieb, ...
INSGESAMT gab es keine Kapitalkonzentration, der Wohlstand wuchs bei jedem an.
Das sagst Du mal den vielen Hartzlern, die überall herumhängen.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 16:19
Du kannst alles in der Masse billiger produzieren. Es gibt die Konzentration sogar in der Dienstleistungsbranche. Du brauchst nur eine Buchhaltung, Du brauchst nur einen Vertrieb, ...
Das sagst Du mal den vielen Hartzlern, die überall herumhängen.
Wo gab es im Jahr 1965 Hartzer?
Lächerlich.
Und dann erklär mir wie Autos günstig von Kleinbetrieben finanziert werden können. In meiner Region gibts viele Dienstleister (für Audi) die ständig behaupten sie könnten selbst Autos prodzieren.
Komischerweise tuts jedoch keiner, es bleibt bei der Laberei.
FranzKonz
21.10.2010, 16:32
Wo gab es im Jahr 1965 Hartzer?
Lächerlich.
Und dann erklär mir wie Autos günstig von Kleinbetrieben finanziert werden können. In meiner Region gibts viele Dienstleister (für Audi) die ständig behaupten sie könnten selbst Autos prodzieren.
Komischerweise tuts jedoch keiner, es bleibt bei der Laberei.
Es tut keiner, weil die Konzentration bereits so hoch ist, daß ein kleinerer Laden keine Chance mehr hat. Natürlich produziert der große Laden billiger, er ist auch effektiver, und deshalb beschäftigt er weniger Mitarbeiter und deshalb gibt es mehr Arbeitslose und deshalb gibt es mehr Hartzler.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 16:33
Es tut keiner, weil die Konzentration bereits so hoch ist, daß ein kleinerer Laden keine Chance mehr hat. Natürlich produziert der große Laden billiger, er ist auch effektiver, und deshalb beschäftigt er weniger Mitarbeiter und deshalb gibt es mehr Arbeitslose und deshalb gibt es mehr Hartzler.
Nein Hartzler gibts nicht weil jemand produktiv ist. Das ist das nächste Märchen.
FranzKonz
21.10.2010, 16:34
Nein Hartzler gibts nicht weil jemand produktiv ist. Das ist das nächste Märchen.
Ach? Das sagst Du mal dem Dreher, der seinen Job an einen Automaten verlor.
Paul Felz
21.10.2010, 17:01
Ach? Das sagst Du mal dem Dreher, der seinen Job an einen Automaten verlor.
Naja, der Automat muß ja auch noch bedient werden. Sag es lieber einem VW-Bandarbeiter, dessen Schweißnähte jetzt ein Roboter macht. Schneller, besser, ohne Urlaub und nie krank. Höchstens mal kaputt.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 17:07
Naja, der Automat muß ja auch noch bedient werden. Sag es lieber einem VW-Bandarbeiter, dessen Schweißnähte jetzt ein Roboter macht. Schneller, besser, ohne Urlaub und nie krank. Höchstens mal kaputt.
Die Linken denken auch immer, dass jemand zwangsläufig AN sein muss.
Das man selbst einen Roboter für sich arbeiten lassen kann, darauf kommen sie nicht.
Lieber schicken sie Leute in den Steinbruch damit alle beschäftigt sind.
FranzKonz
21.10.2010, 17:10
Die Linken denken auch immer, dass jemand zwangsläufig AN sein muss.
Das man selbst einen Roboter für sich arbeiten lassen kann, darauf kommen sie nicht.
Lieber schicken sie Leute in den Steinbruch damit alle beschäftigt sind.
Ich bin seit ca. 30 Jahren selbständig und links. :]
FranzKonz
21.10.2010, 17:16
Naja, der Automat muß ja auch noch bedient werden. Sag es lieber einem VW-Bandarbeiter, dessen Schweißnähte jetzt ein Roboter macht. Schneller, besser, ohne Urlaub und nie krank. Höchstens mal kaputt.
Ich weiß, ab und an braucht auch der Stangenlader Nachschub, und gelegentlich muß das Programm geändert oder die Maschine umgerüstet werden. Im Ergebnis bedient heute ein "Zerspanungsmechaniker*" 10 Automaten, die jeweils das zehnfache dessen auswerfen, was ein Dreher produzieren konnte.
Da die Fertigung der Automaten heute auch nicht mehr Menschen erfordert, als die der einfachen Drehmaschine anno dunnemals, haben wir netto 99 freigestellte Mitarbeiter bei gleicher Produktion.
* geniale Wortschöpfung eines unterbelichteten Germanisten
Stechlin
21.10.2010, 17:43
Ich bin seit ca. 30 Jahren selbständig und links. :]
Ich würde eher sagen, Du bist vernünftig. ;)
Wolfger von Leginfeld
21.10.2010, 17:52
Hitler war jedenfalls Sozialist.Soviel steht fest.:P
sisyphos
21.10.2010, 17:55
Hitler war jedenfalls Sozialist.Soviel steht fest.:P
So viel Sozialist wie die Inquisition ihre Nächsten liebte.
BRDDR_geschaedigter
21.10.2010, 17:56
So viel Sozialist wie die Inquisition ihre Nächsten liebte.
Hitler - Stalin - Mao.
Die Dreifaltigkeit des Sozialismus. :))
Hitler war jedenfalls Sozialist.Soviel steht fest.:P
Sorry aber auch nach den Hundertsten Behauptungen wird das nicht wahr.
FranzKonz
21.10.2010, 18:06
Ich würde eher sagen, Du bist vernünftig. ;)
eben. :))
sisyphos
21.10.2010, 18:06
Hitler - Stalin - Mao.
Die Dreifaltigkeit des Sozialismus. :))
Du wirst wohl nie über deine Einseitigkeit hinwegkommen. :rolleyes:
http://www.marxistsfr.org/deutsch/referenz/bakunin/1871/xx/freiheit.htm
Michail Bakunin - Sozialismus und Freiheit
Ich weiß, ab und an braucht auch der Stangenlader Nachschub, und gelegentlich muß das Programm geändert oder die Maschine umgerüstet werden. Im Ergebnis bedient heute ein "Zerspanungsmechaniker*" 10 Automaten, die jeweils das zehnfache dessen auswerfen, was ein Dreher produzieren konnte.
Da die Fertigung der Automaten heute auch nicht mehr Menschen erfordert, als die der einfachen Drehmaschine anno dunnemals, haben wir netto 99 freigestellte Mitarbeiter bei gleicher Produktion.
* geniale Wortschöpfung eines unterbelichteten Germanisten
Der gleiche Sermon wie bei den Webern.
Und niemand lernt etwas aus der Geschichte, lieber subventioniert man aus den noch produktiven Berufen die Ausgemusterten, anstatt die Wertschöpfungskette umzubauen bzw zu erweitern wodurch sie wieder neue Jobs hätten.
Präziser, anstatt diesen Umbau zuzulassen anstatt ihn durch sozialstaatliche Gängelei von vornherein abzuwürgen.
FranzKonz
21.10.2010, 18:29
Der gleiche Sermon wie bei den Webern.
Und niemand lernt etwas aus der Geschichte, lieber subventioniert man aus den noch produktiven Berufen die Ausgemusterten, anstatt die Wertschöpfungskette umzubauen bzw zu erweitern wodurch sie wieder neue Jobs hätten.
Präziser, anstatt diesen Umbau zuzulassen anstatt ihn durch sozialstaatliche Gängelei von vornherein abzuwürgen.
Da hast Du ein Stück weit Recht, aber das hilft in unserem Umfeld einem 50-jährigen Dreher keinen Millimeter weiter.
Da hast Du ein Stück weit Recht, aber das hilft in unserem Umfeld einem 50-jährigen Dreher keinen Millimeter weiter.
Es würde ihm jedoch weiterhelfen wenn man ihm sofort beibrächte daß er Drehen als Beruf abhaken kann.
Es gibt allerdings eine breite Palette Berufe im Metallgewerbe und angelagerten Branchen die die meisten mit diesem Schicksal mit etwas Hilfe (und auch Arschtritten, denn viele brauchen das) absolut bewältigen könnten.
Es geht nicht nur um Massenfertigung die fortlaufend automatisiert wird. Die stärksten Betriebe (wenn auch nicht die größten) tummeln sich im Sondermaschinenbau. Die brauchen ERFAHRENE, ZUVERLÄSSIGE Leute mit einem eisernen Händchen.
FranzKonz
21.10.2010, 18:50
Es würde ihm jedoch weiterhelfen wenn man ihm sofort beibrächte daß er Drehen als Beruf abhaken kann.
Das ist richtig, ich kann mich noch gut an einen 30-jährigen Bergarbeiter erinnern, der sich darüber beklagte, daß er nichts anderes gelernt habe. Gelernt hat er seinen Job zu einer Zeit, als der Bergbau natürlicherweise schon tot war und nur noch mit gigantischen Subventionen am krabbeln gehalten wurde.
Es gibt allerdings eine breite Palette Berufe im Metallgewerbe und angelagerten Branchen die die meisten mit diesem Schicksal mit etwas Hilfe (und auch Arschtritten, denn viele brauchen das) absolut bewältigen könnten.
Auch dieser Aspekt hat einen realen Hintergrund. Etwas mehr Mobilität würde in vielen Fällen reichen. Es gibt zu viele Hunde, die zum Jagen getragen werden wollen.
Es geht nicht nur um Massenfertigung die fortlaufend automatisiert wird. Die stärksten Betriebe (wenn auch nicht die größten) tummeln sich im Sondermaschinenbau. Die brauchen ERFAHRENE, ZUVERLÄSSIGE Leute mit einem eisernen Händchen.
Das mag richtig sein, aber auch die wollen 20-jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung.
Das mag richtig sein, aber auch die wollen 20-jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung.
Manche sind sicherlich auf diesem Trip. Das dürften allerdings nicht die erfolgreicheren sein. Die Firmen die ich kenne und die oben auf der Suppe schwimmen achten auf eine gesunde Mischung.
Wobei es schon ein Problem ist daß viele Ältere schlicht zu bequem sind für ihre Firma auch mal durch die Weltgeschichte zu gondeln. Aber auch die werden ausgesiebt und dürfen künftig eben Zeitungen austragen anstatt eine Montage auf Taiwan durchzuführen.
Jedem das Seine.
cajadeahorros
22.10.2010, 08:04
Achso, weil es in einem Bereich eine Konzentration gab, heißt automatisch, dass das ganze System überall zu Konzentrationen von Kapital führt?
Schon mal drüber nachgedacht, dass man mit kleinen Firmen Autos gar nicht günstig genug produzieren kann?
INSGESAMT gab es keine Kapitalkonzentration, der Wohlstand wuchs bei jedem an.
Der Sinn einer jeden Diskussion bleibt nur gewahrt wenn man sich darauf einigt, die entsprechenden Begriffe so zu verwenden wie sie zumindest 95% aller Menschen verwenden würden, und da ist
a) Konzentration genau das, was ich mit dem Auto beschrieben habe, und das ist ein dem System innewohnender Prozeß der dazu führt, daß es immer weniger unabhängige Firmen gibt, daß sich - AUCH aufgrund des "Wachstums der Produktivkräfte" - in den meisten Branchen inzwischen nur noch weniger als 10 "Global Player" friedlich den Markt teilen und jede Konkurrenz sinnlos ist, entsprechend zeigen diese "Märkte" Kennzeichen des Monopols: relativ hohe Preise, leichte Unterversorgung (d.h. KEINE Überproduktion mehr, wie in den Krisen freier Märkte, sondern Wartezeit). Das ist ein Naturgesetz des Kapitalismus, das nicht nur bei Marx und seinen Vorläufern, sondern auch in jedem BWL/VWL-Buch steht und der Endpunkt heißt "systemrelevant" - geht Conti pleite, können keine Autos mehr gebaut werden.
b) Daß "der Wohlstand bei jedem wuchs" ist ein völlig anderes Feld, das ist billige Polemik gegen die angeblich eintretenden "Verelendung der Massen", die, um es vorwegzuschicken, von Lasalle postuliert wurde, nicht von Marx, und die außerdem - aber damit haben 90% hier Problem - RELATIV zu sehen ist. RELATIV, nicht absolut, also NICHT in dem Sinne "aber früher hatte doch nicht einmal ein König einen Fernseher". Daß der absolute (und sogar der relative) Wohlstand nach dem Krieg wuchs ist allerdings problemlos mathematisch begründbar, nicht durch irgendeinen Goldquatsch.
cajadeahorros
22.10.2010, 08:07
Hitler war jedenfalls Sozialist.Soviel steht fest.:P
Gewiß. So Sozialist wie Stalin, dem einzigen Menschen, der noch mehr Sozialisten ermordet hat als Hitler.
cajadeahorros
22.10.2010, 08:14
Richtig. Und das hätte es auch niemals gegeben.
Womit auch geklärt wäre wie Hohlköpfe Freiheit und Wohlstand definieren.
Stechlin
22.10.2010, 09:30
eben. :))
Ach komm, Du weißt schon, wie ich das meine. germane
FranzKonz
22.10.2010, 09:43
Ach komm, Du weißt schon, wie ich das meine. germane
Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Der Mensch ist ein Herdentier, mithin also ein soziales Wesen. Nur gemeinsam sind wir stark. Echte Linke sollten das wissen und danach leben.
Schön, ich weiß, daß es viele Dummbeutel, Hühner, Faschisten und sonstige Ideologen gibt, die sich ein rotes Halstuch umbinden und meinen, das wäre links. Aber wer bin ich denn, daß ich mir von solchen Spinnern die Definitionshoheit nehmen ließe?
In diesem Sinne bin ich ein Linker und das ist vernünftig.
cajadeahorros
22.10.2010, 09:52
Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Der Mensch ist ein Herdentier, mithin also ein soziales Wesen. Nur gemeinsam sind wir stark. Echte Linke sollten das wissen und danach leben.
Schön, ich weiß, daß es viele Dummbeutel, Hühner, Faschisten und sonstige Ideologen gibt, die sich ein rotes Halstuch umbinden und meinen, das wäre links. Aber wer bin ich denn, daß ich mir von solchen Spinnern die Definitionshoheit nehmen ließe?
In diesem Sinne bin ich ein Linker und das ist vernünftig.
Kleine Ergänzung: "Herdentier" weckt falsche Assoziationen, richtiger und besser wäre "gesellig lebendes Tier".
FranzKonz
22.10.2010, 10:05
Kleine Ergänzung: "Herdentier" ist falsch und weckt auch falsche Assoziationen, richtiger und besser wäre "gesellig lebendes Tier".
Gefällt mir auch besser, wobei es auch diese Formulierung noch nicht ganz trifft. Einzeln ist der Mensch kaum überlebensfähig, weshalb der Egoismus als treibende Kraft hinter allem Handeln vom Altruismus im Sinne der Evolutionsbiologie übersteuert werden soll.
Wolfger von Leginfeld
22.10.2010, 16:02
Ich bin kein totaler Multikulti Fan aber .....
Jedenfalls bis du kein Multikultifan,wenn es um deine edle Wohngegend oder die Schule deiner Kinder geht.....Stimmts? :rolleyes:
Dubidomo
22.10.2010, 17:03
Was ich immer schon mal fragen wollte:
Welchen Vorteil versprechen sich die Linken bspw. von Multi-Kulti bzw. Islamisierung und unbegrenzter Zuwanderung ?
Du stufst mich bestimmt als links ein.Trotzdem habe ich noch nie was von Multikulti gehalten noch was von Integration.
Das mit der Integration ist wie das Wohlverhalten von JVA-Insassen. Wenn sich sich gut führen, gibt es eher die Entlassung. Das Einzige, was man Zuwanderern vorschreiben muss, ist die Einhaltung unserer Verfassung und unserer Gesetze. Das reicht dann schon als Integrationsbeitrag.
Im Übrigen haben die Zuwanderer ein eigenes Land, das sie lieb haben und pflegen sollten. Vielleicht wird es ihnen dann in ihren Land einmal so gut gehen wie uns in unserem Land. Das gilt vor allem den Türken, die vor dem Unrat in ihrem Land davon rennen und in ihrem Unbedacht dann in unserem Land den gleichen Unrat anstellen, der ihr Land kaputt gemacht hat.
Was wollt ihr deutschen Grünenpolitiker eigentlich von eurer Bevölkerung? Sind wir euch nicht gut genug? Wenn euch die Türkei mit den Kopftuchtürkinnen besser gefällt, dann wandert dorthin aus. Aus der BRD darf man auswandern im Gegensatz zur ehemaligen DDR.
Achso wer Kapital hat, hat automatisch Dreck am Stecken. :rolleyes: Eine Mittelschicht hatten wir NUR im real existierenden Kapitalismus. Seit der Kapitalismus durch die Abschaffung des Goldstandards abgeschafft haben ist die Mittelschicht am erodieren.
Hab ich nicht gesagt.... du bist scheinbar zu dämlich eine ganz einfach Aussage zu verstehen.
Du stufst mich bestimmt als links ein.
ja bestimmt.
:))
ja bestimmt.
:))
Ist ja hier auch nicht verwunderlich, hier hat man auch schon den Gelehrten "Linksextremist" genannt.
Gehts noch Primitiver?
Als BRD-Links? Nee...:))
Ist ja hier auch nicht verwunderlich, hier hat man auch schon den Gelehrten "Linksextremist" genannt.
Oder Gravedigger123 als Nazi bezeichnet ( klartext seinerzeit ).
So viel Sozialist wie die Inquisition ihre Nächsten liebte.
Ich schätze eher die Strasser-Brüder als die Sozialisten innerhalb der NSDAP.
Ich schätze eher die Strasser-Brüder als die Sozialisten innerhalb der NSDAP.
Die von Hitler während des Röhm Putsches beseitigt wurden.
Die von Hitler während des Röhm Putsches beseitigt wurden.
Eine bedauerliche Endscheidung...;(
BRDDR_geschaedigter
22.10.2010, 20:53
Die von Hitler während des Röhm Putsches beseitigt wurden.
Achso und deswegen war die NSDAP nicht sozialistisch. :))
Goebbels:
Ich bin ein deutscher Kommunist.
Wolfger von Leginfeld
23.10.2010, 15:19
Achso und deswegen war die NSDAP nicht sozialistisch. :))
Goebbels:
Die NSDAP war eine Sozialistische Partei. Das weiß doch jeder.Hitler war schon seiner Jugend begeistert über die sozialen Taten und Agitationen der österreichischen Sozialisten. Der Obersozialist Dr.Renner hat sogar für einen Anschluß Österreichs an DR geworben.
Wie die NS-Herrschaften bei Stalin zu Besuch waren sagen sie,dass sie sich noch nie so wohl gefühlt hätten,wie unter den russischen Genossen....
sisyphos
23.10.2010, 15:24
Ich schätze eher die Strasser-Brüder als die Sozialisten innerhalb der NSDAP.
Die wurden nur so lange zugelassen ... bis sie sozialistisch sein wollten; also reine Schikane, um die Kräfte der Arbeiterbewegung zu zersetzen und die damals starke Linke zu schwächen. Und naja... die radikale Linke ist ohnehin viel sozialistischer. Also warum sich mit Strasser zufrieden geben? Ödet an!
sisyphos
23.10.2010, 15:25
Goebbels:
Was irgendein verwirrter Geist schreibt is' völlig latte. ;)
Die NSDAP war eine Sozialistische Partei. Das weiß doch jeder.Hitler war schon seiner Jugend begeistert über die sozialen Taten und Agitationen der österreichischen Sozialisten. Der Obersozialist Dr.Renner hat sogar für einen Anschluß Österreichs an DR geworben.
Wie die NS-Herrschaften bei Stalin zu Besuch waren sagen sie,dass sie sich noch nie so wohl gefühlt hätten,wie unter den russischen Genossen....
Kannst du dann mal bitte erklären, was an der Politik der NSDAP sozialistisch war?
BRDDR_geschaedigter
23.10.2010, 18:53
Kannst du dann mal bitte erklären, was an der Politik der NSDAP sozialistisch war?
Schau dir die Gesetzgebung an.
Du definierst einfach nach gut Dünken und nach moralischen Empfinden was Sozialismus ist und was nicht.
Wenn da irgenetwas schlecht läuft, dann ist es bei dir automatisch kein Sozialismus.
Kannst du dann mal bitte erklären, was an der Politik der NSDAP sozialistisch war?
Wo sind die grundsätzlichen Unterschiede zu Stalins Politik zu jener Zeit ?
Rassegesetze ? Stalin deportierte missliebige Ethnien ohne extra Gesetze ...
Arbeitsgesetzgebung ? Unterschiede zwischen kommun. Einheitsgewerkschaft
und DAF sind wo ?
Militarisierung der Gesellschaft ? Wie gross war nochmal die Rote Armee ?
Territoriale Forderungen? Warum sonst Besetzung Ostpolens , Bessarabiens ?
Wozu der Finnlandkrieg ?
War nun Stalins Politik faschistisch und die Hitlers sozialistisch ?
Huhn oder Ei ....:))
.
FranzKonz
23.10.2010, 19:09
Wo sind die grundsätzlichen Unterschiede zu Stalins Politik zu jener Zeit ?
Rassegesetze ? Stalin deportierte missliebige Ethnien ohne extra Gesetze ...
Arbeitsgesetzgebung ? Unterschiede zwischen kommun. Einheitsgewerkschaft
und DAF sind wo ?
Militarisierung der Gesellschaft ? Wie gross war nochmal die Rote Armee ?
Territoriale Forderungen? Warum sonst Besetzung Ostpolens , Bessarabiens ?
Wozu der Finnlandkrieg ?
War nun Stalins Politik faschistisch und die Hitlers sozialistisch ?
Huhn oder Ei ....:))
.
Stalin war Faschist, ist doch ganz klar! :))
FranzKonz
23.10.2010, 19:12
Ich schätze eher die Strasser-Brüder als die Sozialisten innerhalb der NSDAP.
Jetzt verwirrst Du mich. Die Strassers waren doch die Sozialisten in der NSDAP.
4.7.1930: Aufruf der Otto-Strasser-Gruppe
"Die Sozialisten verlassen die NSDAP"
Leser, Parteigenossen, Freunde! Mit tiefer Sorge haben
wir seit Monaten die Entwicklung der NSDAP verfolgt und
mit steigender Befürchtung bemerken müssen, wie immer
häufiger und in immer wichtigeren Fragen die Partei
gegen die Idee des Nationalsozialismus verstieß.
In zahlreichen Fragen der Außenpolitik, der
Innenpolitik und vor allem der Wirtschaftspolitik nahm
die Partei eine Haltung ein, die immer schwerer in
Einklang mit den 25 Punkten gebracht werden konnte, in
denen wir das alleinige Programm der Partei sahen;
schwerer noch wog das Gefühl der zunehmenden
Verbürgerlichüng der Partei, einer Voranstellung
taktischer Momente über Grundsätze, und die
erschreckende Beobachtung einer rasch fortschreitenden
Verbonzung des Parteiapparates, der damit immer mehr
zum Selbstzweck der Bewegung wurde und seine Interessen
höher stellte als die programmatischen Forderungen der
Idee.
Wir faßten und fassen den Nationalsozialismus als eine
bewußt antiimperialistische Bewegung auf, deren
Nationalismus sich beschränkt auf Erhaltung und
Sicherstellung des Lebens und des Wachstums der
deutschen Nation ohne irgendwelche Herrschaftstendenzen
über andere Völker und Länder. Für uns war und ist
daher die Ablehnung des vom internationalen
Kapitalismus und vom westlerischen Imperialismus
betriebenen Interventionskrieges gegen Rußland eine
selbstverständliche Forderung, die sich ebenso aus
unserer Idee wie aus den Notwendigkeiten einer
deutschen Außenpolitik ergibt. Wir empfanden daher die
immer offener für den Interventionskrieg eintretende
Haltung der Parteileitung als der Idee widersprechend
und den Erfordernissen einer deutschen Außenpolitik
abträgig.
http://www.ns-archiv.de/nsdap/sozialisten/sozialisten-verlassen-nsdap.php
Skorpion968
23.10.2010, 22:03
Der Sozialismus ist auch eine Religion.
Das erkennt man an den Debatten im BRD TV. Bei jedem und allem muss die soziale Gerechtigkeit und das angeblich Soziale im Vordergrund stehen. Das "Soziale" muss zur Not auch mit Gewalt durchgedrückt werden, denn man habe ja damit das Gute im Sinne. Dass das Ganze über die Jahrzehnte nicht funktioniert hat interessiert auch nicht.
Jeder der anderer Meinung ist gilt dann als "Neoliberal" und verkörpert das reine Böse.
Das hat ganz klar religiöse Züge.
Das ist doch mit eurem Götzen Markt nicht anders.
Der Markt regelt alles, der Markt bestimmt alles, blablabla...
Jeder, der anderer Meinung ist, gilt als faul oder neidisch und verkörpert das böse Schmarotzertum.
Ihr habt nicht nur eine Religion, ihr habt auch den Gott dazu, den ihr anbeten könnt.
Lichtblau
23.10.2010, 22:08
Goebbels:
Ich bin ein deutscher Kommunist.
Da war er 27 Jahre alt und noch nicht in der NSDAP.
BRDDR_geschaedigter
23.10.2010, 22:13
Das ist doch mit eurem Götzen Markt nicht anders.
Der Markt regelt alles, der Markt bestimmt alles, blablabla...
Jeder, der anderer Meinung ist, gilt als faul oder neidisch und verkörpert das böse Schmarotzertum.
Ihr habt nicht nur eine Religion, ihr habt auch den Gott dazu, den ihr anbeten könnt.
:))
Den Markt an sich gibts nicht. Die Einzelentscheidungen jedes Individuum ist der Markt. Es ist also keine Ideologie die irgendetwas vorschreibt.
Sozialisten sind jedoch Fanatiker, die über Leichen gehen.
Skorpion968
23.10.2010, 22:51
:))
Den Markt an sich gibts nicht. Die Einzelentscheidungen jedes Individuum ist der Markt. Es ist also keine Ideologie die irgendetwas vorschreibt.
Markt ist ein Regelsystem. Eine dieser Regeln ist z.B. "Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis."
Jedes Regelsystem setzt Axiome, die nicht hinterfragt werden können und dürfen.
Axiome, die nicht hinterfragt werden können und dürfen, sind wesentlicher Bestandteil einer Ideologie.
BRDDR_geschaedigter
23.10.2010, 23:11
Markt ist ein Regelsystem. Eine dieser Regeln ist z.B. "Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis."
Jedes Regelsystem setzt Axiome, die nicht hinterfragt werden können und dürfen.
Axiome, die nicht hinterfragt werden können und dürfen, sind wesentlicher Bestandteil einer Ideologie.
Der Markt ist überhaupt nichts, außer das, was ich beschrieben habe.
Klar kannst du im Markt etwas hinterfragen und musst nicht jeden Preis zahlen. Anders ist es in der Staatswirtschaft wie z.B. GEZ. Da musst du Zahlen, sogar wenn du das Produkt gar nicht willst. :))
Skorpion968
23.10.2010, 23:34
Der Markt ist überhaupt nichts
Markt ist ein System von Regeln, wie ich oben geschrieben hatte.
Ich habe dir sogar eine dieser Regeln exemplarisch genannt.
Also pures Abstreiten bringt dir nix.
Es ist immer wieder drollig, wenn ihr Marktideologen anderen Leuten vorhaltet, sie folgten einer Ideologie. :))
BRDDR_geschaedigter
24.10.2010, 00:28
Markt ist ein System von Regeln, wie ich oben geschrieben hatte.
Ich habe dir sogar eine dieser Regeln exemplarisch genannt.
Also pures Abstreiten bringt dir nix.
Es ist immer wieder drollig, wenn ihr Marktideologen anderen Leuten vorhaltet, sie folgten einer Ideologie. :))
Es ist eben keine Ideologie. Niemand würde dich und andere in einem freien Markt daran hindern eure Güter so zu tauschen wie ihr es wollt.
Und hör auf mit Zitatfälschungen durch Weglassen von Nebensätzen.
FranzKonz
24.10.2010, 01:25
Schau dir die Gesetzgebung an.
Du definierst einfach nach gut Dünken und nach moralischen Empfinden was Sozialismus ist und was nicht.
Wenn da irgenetwas schlecht läuft, dann ist es bei dir automatisch kein Sozialismus.
Während bei Dir alles, was real existiert Sozialismus ist. :hihi:
Skorpion968
24.10.2010, 01:33
Es ist eben keine Ideologie. Niemand würde dich und andere in einem freien Markt daran hindern eure Güter so zu tauschen wie ihr es wollt.
Wenn es unbegrenzte Ressourcen und Möglichkeiten gäbe, dann nicht. Es gibt aber nunmal nur begrenzte Ressourcen und Möglichkeiten.
Das Regelsystem des freien Marktes zwingt z.B. einige Leute dazu, ihre Arbeitskraft billig verkaufen zu müssen, nur weil es viele Anbieter gibt. Und ja, sie sind dazu gezwungen, weil sie sonst nicht überleben würden.
Davon profitieren dann andere Leute.
Darum wollen sie uns nun auch ausländische "Fachkräfte" ins Land holen, damit die Zahl der Anbieter der Arbeitsleistung wächst und die Profiteure die Arbeitsleistung zu einem geringeren Preis bekommen.
Und hör auf mit Zitatfälschungen durch Weglassen von Nebensätzen.
Ich zitiere immer nur das dringend Notwendige. ;)
Jetzt verwirrst Du mich. Die Strassers waren doch die Sozialisten in der NSDAP.
.... und die erschreckende Beobachtung einer rasch fortschreitenden
Verbonzung des Parteiapparates, der damit immer mehr
zum Selbstzweck der Bewegung wurde .....
http://www.ns-archiv.de/nsdap/sozialisten/sozialisten-verlassen-nsdap.php
:))
Das gibt es, seit die sozialistischen Parteien gegründet wurden.
So hat man mir auch den Sozialismus ausgetrieben. :eek:
FranzKonz
24.10.2010, 11:00
:))
Das gibt es, seit die sozialistischen Parteien gegründet wurden.
So hat man mir auch den Sozialismus ausgetrieben. :eek:
Nein, das gibt es in allen Organisationen, in Parteien im Besonderen. So hat man mir die Union ausgetrieben. ;)
Wo sind die grundsätzlichen Unterschiede zu Stalins Politik zu jener Zeit ?
Rassegesetze ? Stalin deportierte missliebige Ethnien ohne extra Gesetze ...
Arbeitsgesetzgebung ? Unterschiede zwischen kommun. Einheitsgewerkschaft
und DAF sind wo ?
Militarisierung der Gesellschaft ? Wie gross war nochmal die Rote Armee ?
Territoriale Forderungen? Warum sonst Besetzung Ostpolens , Bessarabiens ?
Wozu der Finnlandkrieg ?
War nun Stalins Politik faschistisch und die Hitlers sozialistisch ?
Huhn oder Ei ....:))
.
Wo ist das Problem, Stalin als Faschisten zu bezeichnen?
FranzKonz
24.10.2010, 12:33
Wo ist das Problem, Stalin als Faschisten zu bezeichnen?
Er schwenkte ein rotes Fähnchen. Wobei allzuoft vergessen wird, daß auch Hitlers Fähnchen überwiegend rot war.
Kennst Du den Film "Der Bockerer"?
Da will der alte Bockerer seine Hakenkreuzfahne verkaufen, weil sie zu lang ist. Der Blockwart holt den Polizisten, der den Bockerer dazu verdonnert, die Fahne sofort aufzuhängen. Der macht das auch brav, aber die Fahne ist so lang, daß das Hakenkreuz auf der Straße aufliegt. Daraufhin wickelt er das Fahnentuch auf die Stange und hat eine rote Fahne vor dem Haus hängen.
Ein wirklich köstlicher Film!
BRDDR_geschaedigter
24.10.2010, 12:37
Wenn es unbegrenzte Ressourcen und Möglichkeiten gäbe, dann nicht. Es gibt aber nunmal nur begrenzte Ressourcen und Möglichkeiten.
Das Regelsystem des freien Marktes zwingt z.B. einige Leute dazu, ihre Arbeitskraft billig verkaufen zu müssen, nur weil es viele Anbieter gibt. Und ja, sie sind dazu gezwungen, weil sie sonst nicht überleben würden.
Davon profitieren dann andere Leute.
Darum wollen sie uns nun auch ausländische "Fachkräfte" ins Land holen, damit die Zahl der Anbieter der Arbeitsleistung wächst und die Profiteure die Arbeitsleistung zu einem geringeren Preis bekommen.
Ich zitiere immer nur das dringend Notwendige. ;)
Nein es gibt keine begrenzten Ressourcen, weil es immer Innovationen gibt. Im Mittelalter dachte man auch, dass Kerzenwachs die Ressource schlecht hin ist und es nichts anderes gibt. Sie war also "begrenzt".
FranzKonz
24.10.2010, 12:41
Nein es gibt keine begrenzten Ressourcen, weil es immer Innovationen gibt. Im Mittelalter dachte man auch, dass Kerzenwachs die Ressource schlecht hin ist und es nichts anderes gibt. Sie war also "begrenzt".
Deine Hirnkapazität und Deine Denkfähigkeit ist ganz sicher begrenzt. Du hast Dir Deine eigene kleine Ideologie zusammengebastelt, die dazu passenden Scheuklappen aufgesetzt, und so sabberst Du bot-ähnliche Platitüden ins Forum.
Das war, als es neu war, ganz lustig, ist inzwischen aber genauso abgedroschen wie Graf Zahls Gebrabbel.
Wolfger von Leginfeld
24.10.2010, 15:01
Kannst du dann mal bitte erklären, was an der Politik der NSDAP sozialistisch war?
Einige Aspekte sind "Kindergreif", Staatskult, Medienverwendung, Feindbildpflege, Idolpflege, Bespitzelung, lockere Einstellung zum Toeten, ideologischer Superdrill unter Ausschaltung konkurrierenden Denkens, KL/Gulag.
FranzKonz
24.10.2010, 15:05
Einige Aspekte sind "Kindergreif", Staatskult, Medienverwendung, Feindbildpflege, Idolpflege, Bespitzelung, lockere Einstellung zum Toeten, ideologischer Superdrill unter Ausschaltung konkurrierenden Denkens, KL/Gulag.
Das macht auch die katholische Kirche, und die ist sicher nicht sozialistisch.
Einige Aspekte sind "Kindergreif", Staatskult, Medienverwendung, Feindbildpflege, Idolpflege, Bespitzelung, lockere Einstellung zum Toeten, ideologischer Superdrill unter Ausschaltung konkurrierenden Denkens, KL/Gulag.
Was du meinst ist Totalitarismus. Ich dachte eher an sowas wie Produktionsmittel usw.
Dubidomo
24.10.2010, 16:51
Markt ist ein Regelsystem. Eine dieser Regeln ist z.B. "Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis."
Jedes Regelsystem setzt Axiome, die nicht hinterfragt werden können und dürfen.
Axiome, die nicht hinterfragt werden können und dürfen, sind wesentlicher Bestandteil einer Ideologie.
Wieso dürfen Axiome nicht hinterfragt werden?
Angebot und Nachfrage sind von Subroutinen - Bedingungen - abhängig. Sie sind nicht einfach nur so!
Beispiel: Ein Angebot wird nur solange zu halten sein, wie der Preis stimmt. Schon von daher sind die Reagonomics böser Schwachsinn, der vielen Menschen im Flugverkehr das Leben gekostet. Das letzte böse Beispiel war der Absturz der Air France-Maschine von Brasilien nach Paris über dem Atlantik.
Wolfger von Leginfeld
24.10.2010, 18:06
Was du meinst ist Totalitarismus. Ich dachte eher an sowas wie Produktionsmittel usw.
Zum Verhältnis von Nationalsozialismus und Marxismus lassen wir Hitler selbst sprechen:
"Ich bin nicht bloß der Überwinder, ich bin auch der Vollstrecker des Marxismus, wenn man das was er wollte und was berechtigt an ihm ist, der jüdisch-talmudischen Dogmatik entkleidet...Ich habe vom Marxismus viel gelernt. Ich gestehe das ohne weiteres ein. Nicht etwa von dieser langweiligen Gesellschaftslehre und materialistischen Geschichtsauffassung.
Aber von ihren Methoden habe ich gelernt. Nur, ich habe damit ernst gemacht, womit die kleinen Krämer-und Sekretärseelen zaghaft angefangen haben. Der ganze Nationalsozialismus steckt da drin. Sehen sie nur genauer zu. Arbeiterturnvereine, Betriebszellen, Massenaufmärsche, Propagandaschriften eigens für das Verständnis der Maße verfaßt; alle diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauche nur das konsequent fortzuführen, was bei den Sozialdemokraten zehnmal gebrochen war, nämlich infolge des Umstandes, daß sie ihr Revolution im Rahmen einer Demokratie verwirklichen wollten. Der Nationalsozialismus ist das, was der Marxismus hätte sein können, wenn er sich aus der absurden, künstlichen Bindung mit einer demokratischen Ordnung losgelöst hätte.
Übrigens gibt es mehr Verbindendes als Trennendes zwischen uns und dem Bolschewismus. Vor allem die echte, revolutionäre Gesinnung, die auch in Russland überall dort lebt, wo keine jüdischen Marxisten ihr Wesen treiben. Ich habe diesem Umstand immer Rechnung getragen und Anweisung gegeben, daß man ehemalige Kommunisten sofort in die Partei aufnimmt.
Und hier was Hitler unter Sozialismus verstand:
„Die Partei übernimmt die Funktion der bisherigen Gesellschaft, das ist es, was ich ihnen klar machen wollte. Die Partei ist allumfassend. Sie regelt das Dasein in seiner ganzen Breite und Tiefe...Das heißt Sozialismus, aber nicht solche Detailfragen, wie die nach der Möglichkeit des privaten Besitzes von Produktionsmitteln...Mögen sie doch Grund und Boden oder Fabriken besitzen soviel sie wollen. Das entscheidende ist, daß der Staat durch die Partei über sie bestimmt, gleich ob sie Besitzer sind oder Arbeiter. Verstehen Sie, all das bedeutet nichts mehr. Unser Sozialismus greift viel tiefer. Er ändert nicht die äußere Ordnung der Dinge, sondern er ordnet allein das Verhältnis des Menschen zum Staat, zur Volksgemeinschaft.
Er ordnet es mit Hilfe der einen Partei.“
Als zum Beispiel Richard Breiting, der Chefredakteur der „Leipziger Nachrichten“, ihn im Mai 1931 zu einer Unterredung aufsuchte, begann Hitler das Gespräch mit der Bemerkung:
„sie sind ein Repräsentant des Bürgertums, das wir bekämpfen“ und versicherte, er sei bestimmt nicht ausgezogen, um das sterbende Bürgertum zu retten. Er werde es im Gegenteil ausschalten und viel eher mit ihm fertig werden als mit dem Marxismus.
Nein, das gibt es in allen Organisationen, in Parteien im Besonderen. So hat man mir die Union ausgetrieben. ;)
Natürlich gibt es das überall.
Aber die Anderen streiten das nicht so vehement ab, wie Links/Rot und Grün.
Die predigen doch andauernd das Wasser, und huldigen den Wein :cool:
FranzKonz
25.10.2010, 06:37
Natürlich gibt es das überall.
Aber die Anderen streiten das nicht so vehement ab, wie Links/Rot und Grün.
Die predigen doch andauernd das Wasser, und huldigen den Wein :cool:
Das machen die Schwarzen genauso. Hast Du nicht gehört, wie das Merkel vom Sparen redete und den Bankern die Milliarden in den Arsch schob?
Nein, mein Lieber, in der Beziehung geben sich all diese Spitzbuben nichts.
FranzKonz
25.10.2010, 07:02
Zum Verhältnis von Nationalsozialismus und Marxismus lassen wir Hitler selbst sprechen:
"Ich bin nicht bloß der Überwinder, ich bin auch der Vollstrecker des Marxismus, wenn man das was er wollte und was berechtigt an ihm ist, der jüdisch-talmudischen Dogmatik entkleidet...Ich habe vom Marxismus viel gelernt. Ich gestehe das ohne weiteres ein. Nicht etwa von dieser langweiligen Gesellschaftslehre und materialistischen Geschichtsauffassung.
Aber von ihren Methoden habe ich gelernt. Nur, ich habe damit ernst gemacht, womit die kleinen Krämer-und Sekretärseelen zaghaft angefangen haben. Der ganze Nationalsozialismus steckt da drin. Sehen sie nur genauer zu. Arbeiterturnvereine, Betriebszellen, Massenaufmärsche, Propagandaschriften eigens für das Verständnis der Maße verfaßt; alle diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauche nur das konsequent fortzuführen, was bei den Sozialdemokraten zehnmal gebrochen war, nämlich infolge des Umstandes, daß sie ihr Revolution im Rahmen einer Demokratie verwirklichen wollten. Der Nationalsozialismus ist das, was der Marxismus hätte sein können, wenn er sich aus der absurden, künstlichen Bindung mit einer demokratischen Ordnung losgelöst hätte.
Übrigens gibt es mehr Verbindendes als Trennendes zwischen uns und dem Bolschewismus. Vor allem die echte, revolutionäre Gesinnung, die auch in Russland überall dort lebt, wo keine jüdischen Marxisten ihr Wesen treiben. Ich habe diesem Umstand immer Rechnung getragen und Anweisung gegeben, daß man ehemalige Kommunisten sofort in die Partei aufnimmt.
Und hier was Hitler unter Sozialismus verstand:
„Die Partei übernimmt die Funktion der bisherigen Gesellschaft, das ist es, was ich ihnen klar machen wollte. Die Partei ist allumfassend. Sie regelt das Dasein in seiner ganzen Breite und Tiefe...Das heißt Sozialismus, aber nicht solche Detailfragen, wie die nach der Möglichkeit des privaten Besitzes von Produktionsmitteln...Mögen sie doch Grund und Boden oder Fabriken besitzen soviel sie wollen. Das entscheidende ist, daß der Staat durch die Partei über sie bestimmt, gleich ob sie Besitzer sind oder Arbeiter. Verstehen Sie, all das bedeutet nichts mehr. Unser Sozialismus greift viel tiefer. Er ändert nicht die äußere Ordnung der Dinge, sondern er ordnet allein das Verhältnis des Menschen zum Staat, zur Volksgemeinschaft.
Er ordnet es mit Hilfe der einen Partei.“
Als zum Beispiel Richard Breiting, der Chefredakteur der „Leipziger Nachrichten“, ihn im Mai 1931 zu einer Unterredung aufsuchte, begann Hitler das Gespräch mit der Bemerkung:
„sie sind ein Repräsentant des Bürgertums, das wir bekämpfen“ und versicherte, er sei bestimmt nicht ausgezogen, um das sterbende Bürgertum zu retten. Er werde es im Gegenteil ausschalten und viel eher mit ihm fertig werden als mit dem Marxismus.
Damit dokumentierst Du bestenfalls, daß Hitler Marx nicht verstanden hat. Dafür kam er bestens mit Stalin zurecht, der Marx' Werke bestenfalls dazu benutzte, jemanden damit zu erschlagen.
Wolfger von Leginfeld
25.10.2010, 09:11
Damit dokumentierst Du bestenfalls, daß Hitler Marx nicht verstanden hat. Dafür kam er bestens mit Stalin zurecht, der Marx' Werke bestenfalls dazu benutzte, jemanden damit zu erschlagen.
Stimmt es das Marx Lassalle einen jüdischen Nigger nannte? Und Slawen abwertend betrachtete?
"Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren... Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 257).
Commodus
25.10.2010, 09:16
Stimmt es das Marx Lassalle einen jüdischen Nigger nannte? Und Slawen abwertend betrachtete?
"Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren... Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 257).
:lach: :lach: :lach:
Die Kommunisten werden mir immer sympathischer :)):hihi:
Soooo irrational scheinen sie doch nicht zu sein.
Einige Aspekte sind "Kindergreif", Staatskult, Medienverwendung, Feindbildpflege, Idolpflege, Bespitzelung, lockere Einstellung zum Toeten, ideologischer Superdrill unter Ausschaltung konkurrierenden Denkens, KL/Gulag.
Sorry das ist der absolute blödsinn den ich ja in diesen Forum gehört habe.
FranzKonz
25.10.2010, 09:18
Stimmt es das Marx Lassalle einen jüdischen Nigger nannte? Und Slawen abwertend betrachtete?
"Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren... Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft." Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 257).
In ihren Briefen sind die beiden lebenslangen Freunde auf fürchterlichste Weise über all ihre Feinde, ja teilweise auch Freunde hergefallen; haben sich Luft gemacht mit Grenzüberschreitungen aller Art, weil sie wussten, dass das beim andern gut aufgehoben ist. Soweit ich weiß, ist das Zitat korrekt (nachgeschlagen hab ichs nicht). Aber ich finde es äußerst problematisch, das nun als Marxzitat zu bringen, das Marx' Haltung beschreiben soll; genau das war eben gerade nicht Marx' Haltung.
http://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Karl_Marx
Auch Marx und Engels waren Menschen, warum sollten sie nicht im privaten Rahmen blödeln dürfen?
herr Marx pflegte auch vom "Scheiss Buch" zu reden, das er endlich fertig bekommen müsse.
gemeint war damit "das Kapital".
ps.:
als ganz junger mensch schrieb er übrigens schreckliche gedichte, genau wie etwas später ein gewisser herr Hitler.
sie alle sind heute zu recht vollständig in vergessenheit geraten.
wir lernen daraus:
nehmt euch in acht vor gescheiterten poeten.
Wolfger von Leginfeld
25.10.2010, 09:42
Auch Marx und Engels waren Menschen, warum sollten sie nicht im privaten Rahmen blödeln dürfen?
Stimmt warum sollten wir nicht blödeln dürfen.:-)
"Komplettere Esel als diese Arbeiter gibt es wohl nicht." Marx an Adolf Cluß, 1852 (MEW 28, 537).
"Ich habe nie, besoffen oder nüchtern, Äußerungen gemacht, daß die Arbeiter nur zu Kanonenfutter gut, obgleich ich die Knoten ... kaum gut genug dafür halte." Marx an Adolf Cluß, 1853 (MEW 28, 596).
Anmerkung: "Knoten" = abfällige Bezeichnung für junge Handwerker und Arbeiter.
"Die Lassalliaden haben mich sehr erheitert, der krause Juddekopp muß sich über dem roten Schlafrock und in der Marquisen-Draperie, wo bei jeder Bewegung der polnische Schmuhl durchkuckt, sehr reizend ausnehmen. Gesehen, muß der Kerl einen höchst lausig-widerwärtigen Eindruck machen." Engels an Marx, 1856 (MEW 29, 43).
"Hierbei der Brief von Lassalle zurück. Dorch un dorch der läppische Jüd." Engels an Marx, 1857 (MEW 29, 134).
"Der Teufel soll diese Volksbewegungen holen und gar, wenn sie pacifiques sind." Marx an Engels, 1852 (MEW 28, 19).
"Die Betriebsamkeit dieser kleinen aus der demokratischen Pißjauche ausgebrüteten badensischen Flöhe ist rührend." Marx an Engels, 1858 (MEW 29, 376).
"Prügel ist das einzige Resurrektionsmittel für den deutschen Michel." Marx an Johann Philipp Becker, 1862 (MEW 30, 619).
"Der Aufstand mag endigen wie er will, ein Vernichtungskrieg der Deutschen gegen die Tschechen bleibt jetzt die einzige mögliche Lösung." Engels, 1848 (MEW 5, 80).
"Panslawismus hat sich jetzt umgewandelt aus einem Glaubensbekenntnis in ein politisches Programm, mit 800.000 Bajonetten zu seiner Verfügung. Er läßt Europa nur eine Alternative: Unterjochung durch die Slawen oder Zerstörung für immer des Zentrums ihrer Offensivkraft - Rußlands." Engels, 1855 (MEW 11, 193).
"Vom preußischen Polen dürfen wir keinen Zoll aufgeben ..." Engels an Ferdinand Lassalle, 1859 (MEW 29, 605).
"Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution." Engels, 1849 (MEW 6, 172).
"Sie haben die noch bessere Erfahrung gemacht, daß sie, die Deutschen und die Skandinavier, die beide zu der gleichen großen Rasse gehören, nur den Weg für ihren Erbfeind, den Slawen, bereiten, wenn sie miteinander streiten, statt sich zu verbinden." Marx, 1853 (MEW 9, 248).
"Die interessanteste Bekanntschaft, die ich hier gemacht, ist die des Oberst Lapinski. Er ist unbedingt der geistreichste Pole - dabei homme d'action -, den ich bisher kennengelernt... Statt des Nationalitätenkampfs kennt er nur den Rassenkampf. Er haßt alle Orientalen, wozu er Russen, Türken, Griechen, Armenier usw. mit gleicher Vorliebe zählt." Marx an Engels, 1863 (MEW 30, 371).
"Auf die sentimentalen Brüderschaftsphrasen, die uns hier im Namen der kontrerevolutionären Nationen Europas dargeboten werden, antworten wir, daß der Russenhaß die erste revolutionäre Leidenschaft bei den Deutschen war und noch ist; daß seit der Revolution der Tschechen- und Kroatenhaß hinzugekommen ist und daß wir, in Gemeinschaft mit Polen und Magyaren, nur durch den entschiedensten Terrorismus gegen diese slawischen Völker die Revolution sicherstellen können ... Dann Kampf, 'unerbittlicher Kampf auf Leben und Tod' mit dem revolutionsverräterischen Slawentum; Vernichtungskampf und rücksichtslosen Terrorismus - nicht im Interesse Deutschlands, sondern im Interesse der Revolution!" Engels, 1849 (MEW 6, 286).
:)
Das machen die Schwarzen genauso. Hast Du nicht gehört, wie das Merkel vom Sparen redete und den Bankern die Milliarden in den Arsch schob?
Nein, mein Lieber, in der Beziehung geben sich all diese Spitzbuben nichts.
Das hast Du falsch verstanden.
Die linke Reichshälfte spricht immer von der Gleichheit, und wie schön es ist, wenn man Alles um- oder wegverteilt. Was meiner Meinung nach, auch für den privaten Reichtum gilt. Aber ihre Bonzen, die sind die grosse Ausnahme.
Bei den Kapitalisten von Rechts, da gilt diese Ideologie einfach nicht.
Die stellen auch vorhandenen Reichtum nicht unter den Scheffel ;)
immerhin gibt es auch keine kapitalistische idologie im eigentlichen sinne.
bürgerliche ökonomen interpretieren bestehendes und sehen es mehr oder weniger als unveränderlich an.
das macht sie unanfällig für unhaltbare spekulationen, zu denen herr Marx neigte, wenn er sie auch gern als "erwiesen" oder "gesetzmässig" charakterisierte, selbst wenn sie ihm eben erst eingefallen waren und keinen bezug zur realität hatten.
die alte leier von der fehlinterpretation wurde inzwischen reichlich überstrapaziert.
sisyphos
25.10.2010, 21:21
immerhin gibt es auch keine kapitalistische idologie im eigentlichen sinne.
bürgerliche ökonomen interpretieren bestehendes und sehen es mehr oder weniger als unveränderlich an.
das macht sie unanfällig für unhaltbare spekulationen, zu denen herr Marx neigte, wenn er sie auch gern "erwiesen" oder "gesetzmässig" nannte, auch wenn sie ihm eben erst eingefallen waren.
Das halte ich für sehr verdreht. Die bürgerliche Ökonomie spricht sehr gerne vom „Wesen des Menschen“. Marxisten begnügen sich damit, dieses ominöse Wesen nicht zu kennen und sich für konkrete Verbesserungen einzusetzen. Dass der Marxismus einen Neuen Menschen möchte gehört ins Reich der Märchen. Was können aber die Marxisten dafür, dass irgendwelche bürgerlichen Ideologen glauben sie hätten für alle Zeit und absolut verbindlich das Wesen des Menschen enträtselt?
Das halte ich für sehr verdreht. Die bürgerliche Ökonomie spricht sehr gerne vom „Wesen des Menschen“. Marxisten begnügen sich damit, dieses ominöse Wesen nicht zu kennen und sich für konkrete Verbesserungen einzusetzen. Dass der Marxismus einen Neuen Menschen möchte gehört ins Reich der Märchen. Was können aber die Marxisten dafür, dass irgendwelche bürgerlichen Ideologen glauben sie hätten für alle Zeit und absolut verbindlich das Wesen des Menschen enträtselt?
die ökonomie interessiert das "Wesen des Menschen" eher weniger.
auch ich ging darauf nicht im mindesten ein.
es geht um fundamentale fehler ind der marxistischen nationalökonomie, auf der
alles menschliche ja, der eigenen lehre nach, fusst.
den ersten fundamentalen fehler findet man bereits im Kapital Band I.
Marx tat es da nicht unter der "erwiesenen Gesetzmässigkeit der ständig sinkenden Profitrate".
nun war dies natürlich weder erwiesen noch gesetzmässig sondern schwachsinn.
dieser fehler war insofern fundamental, als Marx im weiteren ausführte, dass diese ständig sinkende profitrate, in einem überschaubaren zeitraum, zur verelendung des proletariats führen würde.
diesem bliebe dann in der folge gar nichts weiter übrig, als ihrer "historischen Mission" gerecht zu werden etc. pp..
wie wir sehen, trat dies nicht ein, ehr so das gegenteil.
herr Mao brachte es viel einfacher und wahrheits gemässer auf den punkt:
"die macht kommt aus den läufen der gewehre."(sinngemäss)
sisyphos
25.10.2010, 21:44
diesem bliebe dann in der folge gar nichts weiter übrig, als ihrer "historischen Mission" gerecht zu werden etc. pp..
wie wir sehen, trat dies nicht ein, ehr so das gegenteil.
Das war nur eine von vielen Thesen, die eben nicht stimmt.
Es gibt nur eine Tendenz zur positiven Aufhebung des Kapitalismus, weil er nunmal gewissen Vitalinteressen des Menschen widerspricht.
es war eine wesentliche these.
alles was zur erwähnten "historischen Mission des Proletariats" danach geschrieben wurde, ging von dieser prämisse aus.
natürlich gab es noch jede menge anderer fehler und auch angeblich "erwiesenes" oder "gesetzmässiges".
tatsächlich würde ein fehler dieser art jede abhandlung entwerten und erfundene "gesetzmässigkeiten" rechtfertigen die einordnung unter scharlatanerie.
die werke von herrn Marx weisen tatsächlich alle merkmale auf, die man bei den heutigen revisionisten für typisch hält.
bei herrn Engels sah dies etwas anders aus.
dies aber wäre auch ein anderes thema.
ps.:
ich weiss nicht, wie es bei Dir aussieht.
mir jedenfalls sind diese und andere werke einigermassen geläufig, was allerdings nicht unbedingt eine freiwillige entscheidung war, seinerzeit.
tatsächlich handelte es sich um eine wirkliche zwangsläufigkeit und nicht nur um einen marxistische.
Lichtblau
25.10.2010, 21:54
Zum Verhältnis von Nationalsozialismus und Marxismus lassen wir Hitler selbst sprechen:
"Ich bin nicht bloß der Überwinder, ich bin auch der Vollstrecker des Marxismus, wenn man das was er wollte und was berechtigt an ihm ist, der jüdisch-talmudischen Dogmatik entkleidet...Ich habe vom Marxismus viel gelernt. Ich gestehe das ohne weiteres ein. Nicht etwa von dieser langweiligen Gesellschaftslehre und materialistischen Geschichtsauffassung.
Aber von ihren Methoden habe ich gelernt. Nur, ich habe damit ernst gemacht, womit die kleinen Krämer-und Sekretärseelen zaghaft angefangen haben. Der ganze Nationalsozialismus steckt da drin. Sehen sie nur genauer zu. Arbeiterturnvereine, Betriebszellen, Massenaufmärsche, Propagandaschriften eigens für das Verständnis der Maße verfaßt; alle diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauche nur das konsequent fortzuführen, was bei den Sozialdemokraten zehnmal gebrochen war, nämlich infolge des Umstandes, daß sie ihr Revolution im Rahmen einer Demokratie verwirklichen wollten. Der Nationalsozialismus ist das, was der Marxismus hätte sein können, wenn er sich aus der absurden, künstlichen Bindung mit einer demokratischen Ordnung losgelöst hätte.
Übrigens gibt es mehr Verbindendes als Trennendes zwischen uns und dem Bolschewismus. Vor allem die echte, revolutionäre Gesinnung, die auch in Russland überall dort lebt, wo keine jüdischen Marxisten ihr Wesen treiben. Ich habe diesem Umstand immer Rechnung getragen und Anweisung gegeben, daß man ehemalige Kommunisten sofort in die Partei aufnimmt.
Und hier was Hitler unter Sozialismus verstand:
„Die Partei übernimmt die Funktion der bisherigen Gesellschaft, das ist es, was ich ihnen klar machen wollte. Die Partei ist allumfassend. Sie regelt das Dasein in seiner ganzen Breite und Tiefe...Das heißt Sozialismus, aber nicht solche Detailfragen, wie die nach der Möglichkeit des privaten Besitzes von Produktionsmitteln...Mögen sie doch Grund und Boden oder Fabriken besitzen soviel sie wollen. Das entscheidende ist, daß der Staat durch die Partei über sie bestimmt, gleich ob sie Besitzer sind oder Arbeiter. Verstehen Sie, all das bedeutet nichts mehr. Unser Sozialismus greift viel tiefer. Er ändert nicht die äußere Ordnung der Dinge, sondern er ordnet allein das Verhältnis des Menschen zum Staat, zur Volksgemeinschaft.
Er ordnet es mit Hilfe der einen Partei.“
Als zum Beispiel Richard Breiting, der Chefredakteur der „Leipziger Nachrichten“, ihn im Mai 1931 zu einer Unterredung aufsuchte, begann Hitler das Gespräch mit der Bemerkung:
„sie sind ein Repräsentant des Bürgertums, das wir bekämpfen“ und versicherte, er sei bestimmt nicht ausgezogen, um das sterbende Bürgertum zu retten. Er werde es im Gegenteil ausschalten und viel eher mit ihm fertig werden als mit dem Marxismus.
Das stammt von Hermann Rauschning in seinem Buch "Gespräche mit Hitler".
Rauschnings Buch ist schon lange als frei erfundene Fälschung entlarvt.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gespr%C3%A4che_mit_Hitler
Einige Aspekte sind "Kindergreif", Staatskult, Medienverwendung, Feindbildpflege, Idolpflege, Bespitzelung, lockere Einstellung zum Toeten, ideologischer Superdrill unter Ausschaltung konkurrierenden Denkens, KL/Gulag.
Dann sind die USA also auch irgendwie "sozialistisch"????:rolleyes:
Alles was du beschreibst, das hatten und haben die auch in dieser und jener Form.:keks:
sisyphos
25.10.2010, 22:05
es war eine wesentliche these.
alles was zur erwähnten "historischen Mission des Proletariats" danach geschrieben wurde, ging von dieser prämisse aus.
.
Das ist eine konstruierte Unterstellung. Marxens Philosophie geht von der Analyse des Kapitalismus aus, beruht auf Kapitalismuskritik mit dem Ziel eine freiere Gesellschaft zu schaffen; Mittel dazu ist die Kritik der bestehenden. Es gibt keine historische Mission des Proletariats, allein schon deswegen nicht, weil das subjektive Empfinden einer Klasse anzugehören, nicht biologisch bedingt ist, sondern auf Bewusstwerdung objektiver Zusammenhänge beruht. ( eben dem, dass man Lohnabhängiger ist usw. )
sisyphos
25.10.2010, 22:23
- Der Kapitalismus hat immer ein hohes destruktives Potential.
- Daher widerspricht der Kapitalismus immer auch menschlichen Vitalinteressen.
- Es gibt soziale Klassen und Klassenkampf.
- Daraus resultiert eine Tendenz der Aufhebung des Kapitalismus durch Revolution.
Diese Tendenz kann man bestärken in dem man Kritik an den bestehenden Verhältnissen übt und aufzeigt, dass sie den menschlichen Bedürfnissen nicht dienlich sind.
Lichtblau
25.10.2010, 22:34
Das ist eine konstruierte Unterstellung. Marxens Philosophie geht von der Analyse des Kapitalismus aus, beruht auf Kapitalismuskritik mit dem Ziel eine freiere Gesellschaft zu schaffen; Mittel dazu ist die Kritik der bestehenden. Es gibt keine historische Mission des Proletariats, allein schon deswegen nicht, weil das subjektive Empfinden einer Klasse anzugehören, nicht biologisch bedingt ist, sondern auf Bewusstwerdung objektiver Zusammenhänge beruht. ( eben dem, dass man Lohnabhängiger ist usw. )
Nö, die Revolution.
sisyphos
25.10.2010, 22:54
Nö, die Revolution.
Aufgrund logischer Kausalitäten, welche vor einer Revolution erst Umstände für selbige schaffen müssen, geht dem die Kritik voraus; und auch eine Revolution ohne Kritik kann nicht dem Zweck der Befreiung dienen. Die Theorie/Kritik ist die Voraussetzung, wie auch die vorweggenommene Praxis. Kritik ist der Wahrheit verpflichtet - nur Wahrheit kann befreien.
Lichtblau
25.10.2010, 23:07
Aufgrund logischer Kausalitäten, welche vor einer Revolution erst Umstände für selbige schaffen müssen, geht dem die Kritik voraus; und auch eine Revolution ohne Kritik kann nicht dem Zweck der Befreiung dienen. Die Theorie/Kritik ist die Voraussetzung, wie auch die vorweggenommene Praxis. Kritik ist der Wahrheit verpflichtet - nur Wahrheit kann befreien.
Die Kritik ist nur die Vorstufe zur Revolution.
Mit bloßer Kritik ändert man überhaupt nichts.
FranzKonz
26.10.2010, 06:49
Das hast Du falsch verstanden.
Die linke Reichshälfte spricht immer von der Gleichheit, und wie schön es ist, wenn man Alles um- oder wegverteilt. Was meiner Meinung nach, auch für den privaten Reichtum gilt. Aber ihre Bonzen, die sind die grosse Ausnahme.
Bei den Kapitalisten von Rechts, da gilt diese Ideologie einfach nicht.
Die stellen auch vorhandenen Reichtum nicht unter den Scheffel ;)
Dafür sollte ich bereitwillig für die Demokratie eintreten und den pöhsen Sozialismus bekämpfen. Als ich es aber wagte, die Worte des großen Vorsitzenden Strauß zu kritisieren, wars aus mit der Demokratie!
Na seis drum: Offensichtlich haben wir beide unsere Lektion gelernt.
FranzKonz
26.10.2010, 06:55
Stimmt warum sollten wir nicht blödeln dürfen.:-)
:)
Und weiter? Ich bin gestern in einem anderen Strang dafür eingetreten, das Merkel mitsamt seiner Clique an Laternenpfähle zu hängen. Glaubst Du, ich würde das tun?
Commodus
26.10.2010, 07:09
Und weiter? Ich bin gestern in einem anderen Strang dafür eingetreten, das Merkel mitsamt seiner Clique an Laternenpfähle zu hängen. Glaubst Du, ich würde das tun?
Nicht ?
Echt nicht?
Jedenfalls sind die Linken ernstzunehmen. Dieser ganze Firlefanz mit Marx und diesen vermurksten Kommunismus würden sie eins zu eins installieren. Selbstverständlich mit jeden notwendigen Zwang und sonstige faschistoidische Methoden. Anders würde es auch nicht gehen.
FranzKonz
26.10.2010, 07:16
Nicht ?
Echt nicht?
Ganz ehrlich?
Ich hätte schon gerne, daß dem Pack der Prozeß gemacht wird, und ich würde sie auch verurteilen, wenn die Beweisführung den Regeln der StPO nicht ganz genügt. Die Leute haben Dinger durchgezogen, deren Unrechtmäßigkeit derart zum Himmel stinkt, daß ich auf den letzten Beweis einer persönlichen Schuld verzichten könnte.
Mein Begriff von einer politischen Verantwortung reicht weiter, als er durch die aktuelle Rechtslage dokumentiert ist. Die Verletzung des Amtseids kann mit 15 Jahren bestraft werden kann. Das reicht, um die Herrschaften aus dem Verkehr zu ziehen.
Jedenfalls sind die Linken ernstzunehmen. Dieser ganze Firlefanz mit Marx und diesen vermurksten Kommunismus würden sie eins zu eins installieren. Selbstverständlich mit jeden notwendigen Zwang und sonstige faschistoidische Methoden. Anders würde es auch nicht gehen.
Dieser ganze Marx-Firlefanz wird überbewertet. Das ist als eine Theorie zu sehen, die recht brauchbare Ansätze hat, aber in die Praxis nicht zu übertragen ist. Marx hat ganz offensichtlich nicht verstanden, daß der Mensch ist, wie er ist.
Eben deshalb, und weil bisher alle Versuche, marxsche Theorien in der Praxis zu installieren, grandios scheiterten, ist der Teil der Linken, die sich auf Marx berufen, nur zu belächeln.
Ernst zu nehmen sind sie insoweit, als die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht, und es eine ehrenwerte Gesellschaft gibt, die das (bewusst oder unbewusst) vorantreibt. Dieses Prinzip hat Marx sehr gut erkannt, und er hat auch einige andere Tatsachen sehr treffend ausformuliert. Völlig gescheitert ist er mit seinen Folgerungen.
Wolfger von Leginfeld
26.10.2010, 08:11
Dann sind die USA also auch irgendwie "sozialistisch"????:rolleyes:
Ob du es glaubst oder nicht. Die letzte Krise hat gezeigt,dass die USA durchaus sozialistisch agieren kann.
Das ist eine konstruierte Unterstellung. Marxens Philosophie geht von der Analyse des Kapitalismus aus, beruht auf Kapitalismuskritik mit dem Ziel eine freiere Gesellschaft zu schaffen; Mittel dazu ist die Kritik der bestehenden. Es gibt keine historische Mission des Proletariats, allein schon deswegen nicht, weil das subjektive Empfinden einer Klasse anzugehören, nicht biologisch bedingt ist, sondern auf Bewusstwerdung objektiver Zusammenhänge beruht. ( eben dem, dass man Lohnabhängiger ist usw. )
solche dinge sind immer konstruiert.
wir sind übrigens nicht bei Marxens Philosophie sondern immer noch bei der nationalökonomie.
ich bin es inzwischen leid, beim urschleim anzufangen.
sisyphos
26.10.2010, 18:13
Die Kritik ist nur die Vorstufe zur Revolution.
Mit bloßer Kritik ändert man überhaupt nichts.
Das Theoretische ist immer die Voraussetzung der verändernden Praxis. Oder anders gewendet: Die Feindschaft gegen das Theoretische ... ist die Feindschaft gegen die verändernde Praxis - H. Marcuse Es ist richtig, bloße Kritik ändert nichts ... was wäre denn auch eine Kritik, die keine Änderung der Praxis nach sich zieht? Selbstverständlich soll es nicht nur bei Kritik bleiben.
sisyphos
26.10.2010, 18:21
[...]
Dieser ganze Marx-Firlefanz wird überbewertet. Das ist als eine Theorie zu sehen, die recht brauchbare Ansätze hat, aber in die Praxis nicht zu übertragen ist. Marx hat ganz offensichtlich nicht verstanden, daß der Mensch ist, wie er ist.
Aber du hast verstanden wie er ist? :)
Marx hat einfach bestritten, dass man den Menschen festnageln kann.
In Wirklichkeit formt die kapitalistische Gesellschaft das „Wesen des Menschen“, wie sie ihn braucht, nicht wie er wirklich ist.
Über MarxistInnen sagt man immer sie würden den Menschen ändern wollen. Aber sag doch bitte wie du zu dieser Meinung kommst? In der Tat sind es doch die Anhänger bürgerlicher Weltanschauungen, die das Wesen des Menschen festnageln wollen und offenbar gänzlich unfähig sind, die Substanz zu kritisieren, nämlich den Kapitalismus.
Sie können auch keine Belege dafür bringen, warum der Mensch so sein sollte, wie sie es immer wieder großspurig behaupten.
Eben deshalb, und weil bisher alle Versuche, marxsche Theorien in der Praxis zu installieren, grandios scheiterten, ist der Teil der Linken, die sich auf Marx berufen, nur zu belächeln.
Das beantwortet überhaupt nichts und bringt uns nicht weiter.
sisyphos
26.10.2010, 18:33
[...]
solche dinge sind immer konstruiert.
Aber deswegen ist nicht alle Theorie gleich wahr oder falsch.
wir sind übrigens nicht bei Marxens Philosophie sondern immer noch bei der nationalökonomie.
Mir ist entfallen, dass du Marx widerlegt hättest. Ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht so recht, wo du nun allgemein die Kategorien des marxschen Denkens kritisiert hättest. Du kannst es aber nochmal probieren und ich werde versuchen darauf einzugehen. Da ich selbst im Studium begriffen bin und alles andere als ein Marx-Experte, bin ich mir aber nicht sicher ob ich auf alles eine befriedigende Antwort, momentan, geben kann.
FranzKonz
26.10.2010, 19:01
Aber du hast verstanden wie er ist? :)
Marx hat einfach bestritten, dass man den Menschen festnageln kann.
In Wirklichkeit formt die kapitalistische Gesellschaft das „Wesen des Menschen“, wie sie ihn braucht, nicht wie er wirklich ist.
Über MarxistInnen sagt man immer sie würden den Menschen ändern wollen. Aber sag doch bitte wie du zu dieser Meinung kommst? In der Tat sind es doch die Anhänger bürgerlicher Weltanschauungen, die das Wesen des Menschen festnageln wollen und offenbar gänzlich unfähig sind, die Substanz zu kritisieren, nämlich den Kapitalismus.
Sie können auch keine Belege dafür bringen, warum der Mensch so sein sollte, wie sie es immer wieder großspurig behaupten.
Der Mensch ist zu egoistisch für den Kommunismus.
sisyphos
26.10.2010, 19:02
Das bürgerliche Menschenbild unterliegt in der kapitalistischen Gesellschaft selbst der Mystifikation des Warenfetisch. Die gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse werden naturalisiert und mit ihnen die spezifisch soziale Handlungsweise des Menschen im Kapitalismus.
Der „Homo Oeconomicus“ ist nur die Konsequenz dieser Denkweise, welche historische Gesellschaftlichkeit, fernab jeder Logik, absolut setzt und den Menschen festnagelt, frei der Devise: So sollst du sein, also bist du so. Bürgerliche Theoretiker füllen also „das Wesen des Menschen“ mit den Inhalten, die sie ihm geben wollen ( was nichts anderes bedeutet als die Reflektion der sozioökonomischen Bedingungen ) und erhalten daher auch das Ergebnis, welches sie haben wollen: Nämlich den Menschen der bürgerlichen Gesellschaft.
Das nennt man auch Tautologie bzw. Zirkelschluss und das ist argumentativ nicht genügend.
sisyphos
26.10.2010, 19:11
Der Mensch ist zu egoistisch für den Kommunismus.
Menschen sind mitunter egoistisch, aber deshalb ist nicht der Kapitalismus die einzige Form von menschlicher Ökonomie. Wenn das so wäre, dann gäbe es auch gar keine solch massive Kapitalismuskritik, wie es sie seit bestehen des Kapitalismus gibt.
Ich würde sogar abstreiten, dass der Mensch im Kapitalismus wirklich hauptsächlich egoistisch ist, er handelt zwar eigenen Interessen nach, aber eben in dem Bewusstsein sich gegen andere Konkurrenz durchsetzen zu müssen, also handelt er eben auch entsprechend egozentrisch.
Er übernimmt nur die Handlungseigenschaften der Anderen, weil man sich so eben in der bürgerlichen Gesellschaft verhält. Unter anderen Bedingungen würden die Menschen anders handeln.
sisyphos
26.10.2010, 19:21
Franz, die Schwierigkeit besteht doch nur darin, dass der Mensch ja bürgerliches Subjekt ist. Er handelt, wie man im Kapitalismus eben handelt, weil er handelnder Mensch im Kapitalismus ist. Nicht mehr und nicht weniger. Emanzipation besteht nun darin, dass die Evolution nicht daran gebunden bleibt; sich darüber hinwegsetzt, der Mensch als handelnder Mensch sein Handeln zu ändern vermag.
Menschen sind mitunter egoistisch, aber deshalb ist nicht der Kapitalismus die einzige Form von menschlicher Ökonomie. Wenn das so wäre, dann gäbe es auch gar keine solch massive Kapitalismuskritik, wie es sie seit bestehen des Kapitalismus gibt.
Ich würde sogar abstreiten, dass der Mensch im Kapitalismus wirklich hauptsächlich egoistisch ist, er handelt zwar eigenen Interessen nach, aber eben in dem Bewusstsein sich gegen andere Konkurrenz durchsetzen zu müssen, also handelt er eben auch entsprechend egozentrisch.
Er übernimmt nur die Handlungseigenschaften der Anderen, weil man sich so eben in der bürgerlichen Gesellschaft verhält. Unter anderen Bedingungen würden die Menschen anders handeln.
Unter anderen Bedingungen verhalten sich Menschen anders, das ist richtig.
Das "kooperative Gen" ist für das Leben (Überleben) in Familien und größeren Gruppen eine Voraussetzung.
Egoisten können Vermögen und Macht anhäufen, weil sie die Regeln nutzen. Mit anderen Regeln könnten sie weit weniger Schaden anrichten. Die Belohnung für Egoismus ist gewollt und Teil des überhöhten "Wettbewerbgedankens". Was so viel bedeutet wie: Jeder gegen jeden.
Aber deswegen ist nicht alle Theorie gleich wahr oder falsch.
Mir ist entfallen, dass du Marx widerlegt hättest. Ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht so recht, wo du nun allgemein die Kategorien des marxschen Denkens kritisiert hättest. Du kannst es aber nochmal probieren und ich werde versuchen darauf einzugehen. Da ich selbst im Studium begriffen bin und alles andere als ein Marx-Experte, bin ich mir aber nicht sicher ob ich auf alles eine befriedigende Antwort, momentan, geben kann.
ich habe einen fundamentalen fehler genannt.
wer weiss, warum Du dies überlesen hast. es gibt so viele ablenkungen heutzutage.
wie auch immer;
es ging um die angebliche "gesetzmässigkeit der ständig sinkenden Profitrate" im Kapital.
wie wäre es, erst einmal damit anzufangen, mir da eine irrtum nachzuweisen, bevor Du weiter versuchtst, Dich mit belanglosigkeiten, wie "verdreht" über die runden zu retten.
als nächstes könnten wir uns dann ja über die fehlerhafte "Wertlehre" bei herrn Marx unterhalten .
ps.:
ich habe natürlich keine lust, zu warten, bis Du mit dem Marx studium fertig bist. ich war dies übrigens ungefähr vor 35 jahren.
sisyphos
26.10.2010, 22:42
Egoisten können Vermögen und Macht anhäufen, weil sie die Regeln nutzen. Mit anderen Regeln könnten sie weit weniger Schaden anrichten.
Um nichts anderes geht es den Linkssozialisten ( Regeln ändern ). :]
Skorpion968
27.10.2010, 00:59
Das bürgerliche Menschenbild unterliegt in der kapitalistischen Gesellschaft selbst der Mystifikation des Warenfetisch. Die gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse werden naturalisiert und mit ihnen die spezifisch soziale Handlungsweise des Menschen im Kapitalismus.
Der „Homo Oeconomicus“ ist nur die Konsequenz dieser Denkweise, welche historische Gesellschaftlichkeit, fernab jeder Logik, absolut setzt und den Menschen festnagelt, frei der Devise: So sollst du sein, also bist du so. Bürgerliche Theoretiker füllen also „das Wesen des Menschen“ mit den Inhalten, die sie ihm geben wollen ( was nichts anderes bedeutet als die Reflektion der sozioökonomischen Bedingungen ) und erhalten daher auch das Ergebnis, welches sie haben wollen: Nämlich den Menschen der bürgerlichen Gesellschaft.
Das nennt man auch Tautologie bzw. Zirkelschluss und das ist argumentativ nicht genügend.
Exakt! :top:
Skorpion968
27.10.2010, 01:16
Dieser ganze Marx-Firlefanz wird überbewertet. Das ist als eine Theorie zu sehen, die recht brauchbare Ansätze hat, aber in die Praxis nicht zu übertragen ist. Marx hat ganz offensichtlich nicht verstanden, daß der Mensch ist, wie er ist.
Die Frage, wie der Mensch ist, ist so alt wie die Menschheit selbst. Und noch niemand konnte diese Frage belegbar beantworten. Auch du nicht.
Das ist auch gar nicht möglich, weil man selbst Mensch ist und seine eigenen Eigenschaften in andere projiziert.
Um diese Frage beantworten zu können, müsste man die Welt von außen betrachten. Und das kann man schlecht, wenn man selbst mittendrin ist.
Fest steht wohl, dass Menschen Gemeinsamkeiten aufweisen, aber eben auch Unterschiede. Genauso wie sich Haarfarben unterscheiden, unterscheiden sich auch Charaktereigenschaften.
Es ist auch recht unwahrscheinlich, dass der Mensch einfach ist wie er ist, unabhängig von seiner Umgebung und unabhängig von dem politischen und wirtschaftlichen System, in dem er lebt.
Wenn du in einem Wirtschaftssystem lebst, in dem Solidarität kleingeschrieben und Rivalität großgeschrieben wird, dann verhalten sich die Menschen höchstwahrscheinlich entsprechend egoistisch. In vielen Fällen bleibt ihm da auch keine andere Wahl.
Auch lernt der Mensch am Modell. Wenn eine Gesellschaft also solche Leute als "Vorbilder" hinstellt, die ausgesprochen egoistisch handeln, dann wächst die Wahrscheinlichkeit, dass andere Menschen dieses Verhalten übernehmen.
Zum Thema Egoismus habe ich eine gute Literaturempfehlung für dich:
http://www.amazon.de/Die-Kunst-kein-Egoist-sein/dp/3442312183/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1288138568&sr=8-1
FranzKonz
27.10.2010, 06:47
Menschen sind mitunter egoistisch, aber deshalb ist nicht der Kapitalismus die einzige Form von menschlicher Ökonomie. Wenn das so wäre, dann gäbe es auch gar keine solch massive Kapitalismuskritik, wie es sie seit bestehen des Kapitalismus gibt.
Ich würde sogar abstreiten, dass der Mensch im Kapitalismus wirklich hauptsächlich egoistisch ist, er handelt zwar eigenen Interessen nach, aber eben in dem Bewusstsein sich gegen andere Konkurrenz durchsetzen zu müssen, also handelt er eben auch entsprechend egozentrisch.
Er übernimmt nur die Handlungseigenschaften der Anderen, weil man sich so eben in der bürgerlichen Gesellschaft verhält. Unter anderen Bedingungen würden die Menschen anders handeln.
Die Menschen sind, wie sie sind. Mag sein, daß sie sich evolutionär in Deinem Sinne weiterentwickeln, aber die Evolution arbeitet zu langsam. Außerdem glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, daß die Evolution wirklich in Deinem Sinne greift. Aber das sind Spekulationen, die für die aktuelle Situation nicht taugen.
Es wäre viel sinnvoller, sich auf Kapazitäten wie Alexander Rüstow zu besinnen, der den vielfach mißverstandenen Begriff Neoliberalismus prägte.
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/alexander-ruestow-starker-staat-in-schwierigen-zeiten-389322/
Er schrieb 1932
„Wenn Kapitalverluste drohen oder eintreten, springt man mit Staatsgarantien ein oder füllt aus öffentlichen Mitteln auf. Da die Strukturveränderungen, denen man auf diese Weise entgegenwirken will, gewöhnlich nicht stehenbleiben, sondern sich fortsetzen, muss man immer von Neuem und immer schärfer in der gleichen Gegenrichtung eingreifen, um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen. Außerdem gewöhnen sich die Interessenten rasch an diese Nachhilfe. Der Appetit kommt beim Essen, und so ergibt sich jene Schraube mit dem schlimmen Ende, an dem wir jetzt angelangt sind.“
Der Satz ist von erschreckender Aktualität.
FranzKonz
27.10.2010, 07:54
Die Frage, wie der Mensch ist, ist so alt wie die Menschheit selbst. Und noch niemand konnte diese Frage belegbar beantworten. Auch du nicht.
Das ist auch gar nicht möglich, weil man selbst Mensch ist und seine eigenen Eigenschaften in andere projiziert.
Um diese Frage beantworten zu können, müsste man die Welt von außen betrachten. Und das kann man schlecht, wenn man selbst mittendrin ist.
Fest steht wohl, dass Menschen Gemeinsamkeiten aufweisen, aber eben auch Unterschiede. Genauso wie sich Haarfarben unterscheiden, unterscheiden sich auch Charaktereigenschaften.
Es ist auch recht unwahrscheinlich, dass der Mensch einfach ist wie er ist, unabhängig von seiner Umgebung und unabhängig von dem politischen und wirtschaftlichen System, in dem er lebt.
Wenn du in einem Wirtschaftssystem lebst, in dem Solidarität kleingeschrieben und Rivalität großgeschrieben wird, dann verhalten sich die Menschen höchstwahrscheinlich entsprechend egoistisch. In vielen Fällen bleibt ihm da auch keine andere Wahl.
Auch lernt der Mensch am Modell. Wenn eine Gesellschaft also solche Leute als "Vorbilder" hinstellt, die ausgesprochen egoistisch handeln, dann wächst die Wahrscheinlichkeit, dass andere Menschen dieses Verhalten übernehmen.
Zum Thema Egoismus habe ich eine gute Literaturempfehlung für dich:
http://www.amazon.de/Die-Kunst-kein-Egoist-sein/dp/3442312183/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1288138568&sr=8-1
Es ist sicher richtig, daß der Mensch sich dem Umfeld anpasst, in dem er lebt. Tatsache ist aber auch, daß die Menschen auch in sozialistischen Umfeldern egoistisch blieben und der Egoismus die entscheidende Triebkraft blieb. Der Versuch, diese Kraft zu unterdrücken, endete letztlich in Armut für alle, und zwar in allen sozialistischen Systemen.
Ob du es glaubst oder nicht. Die letzte Krise hat gezeigt,dass die USA durchaus sozialistisch agieren kann.
Ja, klar. Im Traum...
sisyphos
27.10.2010, 15:57
[...]
Die Menschen sind, wie sie sind.
Das ist eine rhetorische Hülse und sagt überhaupt nichts aus.
MarxistInnen können ebenso sagen, dass der Mensch so ist, wie er eben ist.
Aber sie haben eben ein anderes, nicht bürgerliches, offenes Menschenbild.
Mag sein, daß sie sich evolutionär in Deinem Sinne weiterentwickeln, aber die Evolution arbeitet zu langsam.
Der Mensch ist eine biosoziale Einheit. Das heißt: Der Mensch wird sehr stark von seinem materiellen Sein bestimmt; nicht völlig, aber sehr stark. ( Anders würde wohl auch die Evolution nicht so recht funktionieren ) Da der Mensch von der materiellen Realität wirklich bestimmt wird, kann der Mensch, so wie er sich darüber bewusst wird, auch verändern. ( sein Handeln, seine Kultur, seine Ökonomie, allg. Sozietät )
sisyphos
27.10.2010, 16:01
Es ist sicher richtig, daß der Mensch sich dem Umfeld anpasst, in dem er lebt. Tatsache ist aber auch, daß die Menschen auch in sozialistischen Umfeldern egoistisch blieben und der Egoismus die entscheidende Triebkraft blieb.
Wer sagt, dass im Kommunismus Egoismus „verboten“ ist? Leitsinn des Kommunismus ist das freie Genussstreben aller, in einer auf Gemeinschaft gründenden Ökonomie. In diesem Sinne appelliert der Kommunismus eben schon an das Ego, sogar sehr gehörig, denn man spricht ja die direkten Interessen der ArbeiterInnen an, wenn man ihnen aufzeigt, dass der Kapitalismus der Bedürfnisbefriedigung eigentlich im Wege steht und zerstörend wirkt.
sisyphos
27.10.2010, 16:05
Franz, begründe erst mal, weshalb Egoismus unvereinbar mit Kommunismus ist!
Wolfger von Leginfeld
27.10.2010, 18:38
Ja, klar. Im Traum...
Verstaatlichung von Banken,Firmen und Subventionen ohne Ende.USA waren in der Krise 100% sozialistisch unterwegs.
Die Republikaner haben nur eine noch Mission im Sinne: zu verhindern, dass Präsident Barack Obama und seine Demokraten das Land in eine "sozialistische" Diktatur verwandeln! :hihi:
FranzKonz
27.10.2010, 19:14
Verstaatlichung von Banken,Firmen und Subventionen ohne Ende.USA waren in der Krise 100% sozialistisch unterwegs.
Die Republikaner haben nur eine noch Mission im Sinne: zu verhindern, dass Präsident Barack Obama und seine Demokraten das Land in eine "sozialistische" Diktatur verwandeln! :hihi:
Falsch, was dort und auch hier passierte ist das exakte Gegenteil von Sozialismus. Der Sozialismus verstaatlicht Produktionsmittel statt deren Eigentümern den Schrott zu vergolden.
Skorpion968
27.10.2010, 19:22
Es ist sicher richtig, daß der Mensch sich dem Umfeld anpasst, in dem er lebt. Tatsache ist aber auch, daß die Menschen auch in sozialistischen Umfeldern egoistisch blieben und der Egoismus die entscheidende Triebkraft blieb. Der Versuch, diese Kraft zu unterdrücken, endete letztlich in Armut für alle, und zwar in allen sozialistischen Systemen.
Das sehe ich anders. Man müsste sich das mal ganz im Detail angucken, wie die jeweiligen Gesellschaften tatsächlich aussahen. In der DDR zum Beispiel gab es unter den Leuten deutlich mehr Kooperation. Auch in der BRD war das bis in die 80er Jahre hinein noch ein ganz anderes Miteinander als es heute hier ist.
Die letzten 20 Jahre haben zur Verrohung der Werte und zu der krassen Ellbogenmentalität geführt, die heute hier vorherrschend ist. Weil man uns unbedingt die freie Marktwirtschaft nach US-amerikanischem Modell überstülpen wollte.
Deine tolle Triebkraft führt da übrigens zu wachsender Armut für Viele.
Die sozialistischen Modelle a la DDR oder UdSSR hatten an der Spitze des Staates immer eine Clique von sehr egoistischen Menschen. Das war einer der Hauptfehler. Das darf man natürlich nicht machen. Wenn du ein Wirtschaftssystem der Kooperation aufbauen willst, darfst du nicht ausgerechnet krasse Egoisten an der Spitze dulden. Das ist wie den Bock zum Gärtner machen.
Skorpion968
27.10.2010, 19:28
Verstaatlichung von Banken,Firmen und Subventionen ohne Ende.USA waren in der Krise 100% sozialistisch unterwegs.
Die Republikaner haben nur eine noch Mission im Sinne: zu verhindern, dass Präsident Barack Obama und seine Demokraten das Land in eine "sozialistische" Diktatur verwandeln! :hihi:
Die Amis haben tierisch einen an der Waffel. Nur weil Obama eine gesetzliche Krankenversicherung einführen will, damit da endlich mal alle eine vernünftige Krankenversorgung bekommen, rennen die Schwachköpfe da jetzt mit Anti-Sozialismus-Plakaten durch die Gegend.
Sollen sie doch von mir aus alle verrecken.
FranzKonz
27.10.2010, 19:41
Das sehe ich anders.
Das ist nichts neues.
Man müsste sich das mal ganz im Detail angucken, wie die jeweiligen Gesellschaften tatsächlich aussahen. In der DDR zum Beispiel gab es unter den Leuten deutlich mehr Kooperation. Auch in der BRD war das bis in die 80er Jahre hinein noch ein ganz anderes Miteinander als es heute hier ist.
Da ist was dran. Unmittelbar nach der Grenzöffnung fand ich im Osten die menschlichen Umgangsformen, wie ich sie aus meiner Kindheit auf dem Land kannte. Die Leuten hielten zusammen. Das führe ich allerdings auf die Armut zurück, die den Zusammenhalt erzwang.
Die letzten 20 Jahre haben zur Verrohung der Werte und zu der krassen Ellbogenmentalität geführt, die heute hier vorherrschend ist. Weil man uns unbedingt die freie Marktwirtschaft nach US-amerikanischem Modell überstülpen wollte.
Das geht weiter zurück, und ich führe es unter anderem auf den allgemeinen Wohlstand zurück, der einen Zusammenhalt, wie es ihn früher gab, entbehrlich erscheinen läßt. Heute ist man nicht mehr darauf angewiesen, mit dem Nachbarn zusammenzuarbeiten, heute ist die Individualität Trumpf.
Die sozialistischen Modelle a la DDR oder UdSSR hatten an der Spitze des Staates immer eine Clique von sehr egoistischen Menschen. Das war einer der Hauptfehler. Das darf man natürlich nicht machen. Wenn du ein Wirtschaftssystem der Kooperation aufbauen willst, darfst du nicht ausgerechnet krasse Egoisten an der Spitze dulden. Das ist wie den Bock zum Gärtner machen.
Das ist richtig, aber wie willst Du es verhindern? An der Stelle greift eben wieder der Spruch: "Lieber 1000 Gurus als ein Papst!" Lieber viele (egoistische) Unternehmer, als eine Partei, die alles regelt, und deren Führung in jedem Fall genau die Art von Menschen übernimmt, die an der Stelle nicht zu gebrauchen sind.
Deshalb favorisiere ich die Ideen eines Alexander Rüstow, die z.B. von Ludwig Erhard relativ gut umgesetzt wurden.
Im Prinzip sind diese Ideen überall bekannt, und sie bekommen oft auch wieder einen höheren Stellenwert, wenn es dem jeweiligen Volk wieder mal richtig beschissen geht. Der New Deal beispielsweise ging in diese Richtung.
Der New Deal war ein Bündel von Wirtschafts- und Sozialreformen in den USA, das mit massiven staatlichen Investitionen die Binnenkonjunktur ankurbeln und - zusammen mit der Einführung eines Sozialversicherungssystems, progressiver Besteuerung und massiver Arbeitszeitverkürzung - die durch die Weltwirtschaftskrise verursachte Massenarbeitslosigkeit und -armut lindern sollte.
Unser Problem ist doch heute unter anderem, daß der weit überwiegende Teil aller Sozialkosten von Arbeitern und Angestellten in Form sprungdegressiver Beitragssätze als Lohnanteil erbracht wird, und diese Beitragssätze ständig steigen.
Gerecht wäre eine progressive Besteuerung, aus der eben diese Sozialkosten getragen werden, und zu der jede Form von Einkommen herangezogen wird.
Damit hätte sich auch das von den Unternehmen beklagte Problem der überhöhten Lohnzusatzkosten erledigt.
Skorpion968
27.10.2010, 20:07
Da ist was dran. Unmittelbar nach der Grenzöffnung fand ich im Osten die menschlichen Umgangsformen, wie ich sie aus meiner Kindheit auf dem Land kannte. Die Leuten hielten zusammen. Das führe ich allerdings auf die Armut zurück, die den Zusammenhalt erzwang.
Das geht weiter zurück, und ich führe es unter anderem auf den allgemeinen Wohlstand zurück, der einen Zusammenhalt, wie es ihn früher gab, entbehrlich erscheinen läßt. Heute ist man nicht mehr darauf angewiesen, mit dem Nachbarn zusammenzuarbeiten, heute ist die Individualität Trumpf.
Wenn dem so wäre, dann müssten ja heute alle H4-Bezieher ausufernd miteinander kooperieren. Tun sie aber nicht.
Und das ist zum Teil größere Armut als es sie in der DDR gab. Dort gab es zwar weniger technischen Trödel, aber die Kinder hatten Krippenplätze und viele soziale Leistungen waren dort frei, für die du hier richtig blechen musst.
Also, wenn deine putzige Theorie, dass Armut zu Kooperation und Wohlstand zu Egoismus führt, stimmen würde, dann müsste es hier eigentlich regelrechte H4-Kombinate geben. Gibts aber nicht. Also Theorie für die Tonne. :]
Das ist richtig, aber wie willst Du es verhindern? An der Stelle greift eben wieder der Spruch: "Lieber 1000 Gurus als ein Papst!" Lieber viele (egoistische) Unternehmer, als eine Partei, die alles regelt, und deren Führung in jedem Fall genau die Art von Menschen übernimmt, die an der Stelle nicht zu gebrauchen sind.
Ich halte die 1000 egoistischen Unternehmer weder für die bessere noch für die angenehmere Lösung.
Man muss in der Regierung eines 80-Millionen-Volkes viele gut verschachtelte Instanzen haben, die sich auch gegenseitig kontrollieren, die entsprechende Befugnisse haben und die bis an die Basis des Volkes reichen.
Korruption und Pöstchengeschachere müssen verfolgt und unter harte Strafen gestellt werden.
Und die Hauptmacht muss tatsächlich beim Volk liegen. Das heißt, so weit wie möglich basisdemokratische Entscheidungen, direkte Demokratie.
Dann kriegst du den hohen Einfluss der Leute rausgebügelt, die an der Stelle nicht zu gebrauchen sind.
Unser Problem ist doch heute unter anderem, daß der weit überwiegende Teil aller Sozialkosten von Arbeitern und Angestellten in Form sprungdegressiver Beitragssätze als Lohnanteil erbracht wird, und diese Beitragssätze ständig steigen.
Gerecht wäre eine progressive Besteuerung, aus der eben diese Sozialkosten getragen werden, und zu der jede Form von Einkommen herangezogen wird.
Damit hätte sich auch das von den Unternehmen beklagte Problem der überhöhten Lohnzusatzkosten erledigt.
Ja, durchaus. Da will ich dir gar nicht widersprechen.
Verstaatlichung von Banken,Firmen und Subventionen ohne Ende.USA waren in der Krise 100% sozialistisch unterwegs.
Die Republikaner haben nur eine noch Mission im Sinne: zu verhindern, dass Präsident Barack Obama und seine Demokraten das Land in eine "sozialistische" Diktatur verwandeln! :hihi:
:)):)):))
Absurt!
Ein weitere Vollidiot der Obama für einen Kommunisten und Verstaatlichung mit Vergesellschaftung(!) verwechselt...
Wäre ja als "köstlich" zu bewerten, wenn es nicht so traurig wäre.
Skorpion968
27.10.2010, 21:46
Da ist was dran. Unmittelbar nach der Grenzöffnung fand ich im Osten die menschlichen Umgangsformen, wie ich sie aus meiner Kindheit auf dem Land kannte. Die Leuten hielten zusammen. Das führe ich allerdings auf die Armut zurück, die den Zusammenhalt erzwang.
Das geht weiter zurück, und ich führe es unter anderem auf den allgemeinen Wohlstand zurück, der einen Zusammenhalt, wie es ihn früher gab, entbehrlich erscheinen läßt. Heute ist man nicht mehr darauf angewiesen, mit dem Nachbarn zusammenzuarbeiten, heute ist die Individualität Trumpf.
Man kann das ja auch noch aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Die Frage Egoismus vs. Kooperation hat ja schon eine lange Tradition. Dieses Menschenbild des egoistischen Menschen, des zivilisatorisch angestrichenen Raubtiers geht ja unter anderem auf Hobbes ("Der Mensch ist des Menschen Wolf") und später auf Darwin zurück. Obwohl Darwin das gar nicht so formuliert hatte, wird er oft fälschlicherweise in diese Richtung interpretiert.
Daraus entwickelte sich im Wesentlichen dieses Menschenbild (Sozialdarwinismus), das schon im 19. Jahrhundert vorherrschend war.
Und nun ist die Beobachtung ganz hilfreich, dass dieses Menschenbild immer nur einer bestimmten Gruppe von Menschen zu großem Nutzen war. Das war die sog. oberste Schicht, die Eigner der Produktionsmittel (um es mit Marx zu sagen), die Herrschenden, heute sind es die Kapitaleigner.
Für diese Leute ist dieses Menschenbild von großem Nutzen. Die immerwährende Botschaft: "Menschen sind Egoisten. Denkt an euch selbst. Scheißt auf die anderen, die können euch wurscht sein." führt dazu, dass sich Menschen vereinzeln. Und vereinzelte Menschen kann man besser unter Kontrolle halten. Die können nicht so einen großen Druck erzeugen wie Gruppen. Die lassen sich leichter gegeneinander ausspielen als Gruppen. Die lassen sich leichter ausnutzen als Gruppen. Usw...
Diese Beobachtung zeigt eindeutig, wer ein großes Interesse hat, dieses Menschenbild immerfort zu propagieren...
FranzKonz
27.10.2010, 21:55
Man kann das ja auch noch aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
...
Diese Beobachtung zeigt eindeutig, wer ein großes Interesse hat, dieses Menschenbild immerfort zu propagieren...
Dieses Menschenbild wird nicht propagiert, und es zeigt sich beim Stütze-Empfänger gerade so wie beim Kapitalisten.
Skorpion968
27.10.2010, 22:09
Dieses Menschenbild wird nicht propagiert, und es zeigt sich beim Stütze-Empfänger gerade so wie beim Kapitalisten.
Natürlich wird dieses Menschenbild propagiert. Das Leben anderer Kulturen zeigt eindeutig, dass Menschen ganz andere Formen des Zusammenlebens praktizieren. Formen des Zusammenlebens, die viel mehr auf Kooperation und viel weniger auf Rivalität und Eigennutz ausgerichtet sind.
Du siehst das auch in unserer Gesellschaft noch in Teilbereichen, wenn du dir z.B. ansiehst, wie viele Menschen ehrenamtlich arbeiten.
Das egoistische Menschenbild ist nicht naturgegeben, sondern propagiert.
Und in einer Gesellschaft, in der dieses Menschenbild propagiert wird und sich die Leute in der Folge vereinzeln, muss logischerweise auch der Stütze-Empfänger zusehen, dass er sich irgendwie über Wasser hält.
Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Wolfger von Leginfeld
28.10.2010, 08:31
:)):)):))
Absurt!
Ein weitere Vollidiot der Obama für einen Kommunisten und Verstaatlichung mit Vergesellschaftung(!) verwechselt...
Wäre ja als "köstlich" zu bewerten, wenn es nicht so traurig wäre.
Ja Obama ist ein Genosse von dir.Sei stolz auf ihn.:))
Ja Obama ist ein Genosse von dir.Sei stolz auf ihn.:))
Blödsinn.
Leute wie du halten auch Hitler für einen Sozialisten und Stalin für einen marxistischen Kommunisten.
O tempora, o mores... die Unbildung!!!
Dubidomo
29.10.2010, 14:27
Verstaatlichung von Banken,Firmen und Subventionen ohne Ende.USA waren in der Krise 100% sozialistisch unterwegs.
Die Republikaner haben nur eine noch Mission im Sinne: zu verhindern, dass Präsident Barack Obama und seine Demokraten das Land in eine "sozialistische" Diktatur verwandeln! :hihi:
Wirst du für die kapitalistisch-faschistische Propaganda, die du hier ablässt bezahlt? Nur so ist zu verstehen, dass ein Mensch so einen dümmlichen Siff absabbert.
Man schaue sich an, was ein Bush dem Präsidenten Obama hinterlassen hat, dann weiß man, welchen riesigen Schaden Herr Bush dem amerikanischen Volk und Staat angerichtet hat.
Allein die Bankenkrise und die Immobilienkrise reichen aus um Bush für immer hinter Schloss und Riegel zu setzen. Wer die Gesetzgebung des Kongreß unterläuft und missachtet, so wie Bush das tat, der ist auch zu viel Scheußlicherem in der Lage
Dubidomo
29.10.2010, 14:35
Das bürgerliche Menschenbild unterliegt in der kapitalistischen Gesellschaft selbst der Mystifikation des Warenfetisch. Die gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse werden naturalisiert und mit ihnen die spezifisch soziale Handlungsweise des Menschen im Kapitalismus.
Der „Homo Oeconomicus“ ist nur die Konsequenz dieser Denkweise, welche historische Gesellschaftlichkeit, fernab jeder Logik, absolut setzt und den Menschen festnagelt, frei der Devise: So sollst du sein, also bist du so.
Die Aussage des fett hervorgehobenen Textes ist schlichtweg Unsinn!
Zu Zeiten der Horde war das Zusammenleben überschaubar. Mit der Entstehung größerer Gemeinschaften wie großen Dörfern und Städten ergab sich das Wirtschaften, der Austausch von Waren und Dienstleistungen. Der Homo Oeconomicus ist daher keine Erfindung des Bürgertums.
Wolfger von Leginfeld
30.10.2010, 07:19
Wirst du für die kapitalistisch-faschistische Propaganda, die du hier ablässt bezahlt? Nur so ist zu verstehen, dass ein Mensch so einen dümmlichen Siff absabbert.
Man schaue sich an, was ein Bush dem Präsidenten Obama hinterlassen hat, dann weiß man, welchen riesigen Schaden Herr Bush dem amerikanischen Volk und Staat angerichtet hat.
Allein die Bankenkrise und die Immobilienkrise reichen aus um Bush für immer hinter Schloss und Riegel zu setzen. Wer die Gesetzgebung des Kongreß unterläuft und missachtet, so wie Bush das tat, der ist auch zu viel Scheußlicherem in der Lage
Du kapierst einfach nicht. Was interessiert mich der Herr Bush. Ich sagte nur,daß die USA, wenn es notwendig ist, auch ihre brachial sozialistischen Züge hervorholt. Daß der gemeine deutsche Kommunist dieses nicht in den Kopf kriegen kann, ist nicht mein Problem.
Ihr ewigen international-sozialistischen Weltverbesserer solltet euch mal um euer eigenes Land kümmern anstatt um irgendwelche ANDERE Völker.
Dubidomo
02.11.2010, 10:05
Du kapierst einfach nicht. Was interessiert mich der Herr Bush. Ich sagte nur,daß die USA, wenn es notwendig ist, auch ihre brachial sozialistischen Züge hervorholt. Daß der gemeine deutsche Kommunist dieses nicht in den Kopf kriegen kann, ist nicht mein Problem.
Ihr ewigen international-sozialistischen Weltverbesserer solltet euch mal um euer eigenes Land kümmern anstatt um irgendwelche ANDERE Völker.
Du und deine Vorstellung vom Sozialismus ist hanebüchen. Wo ist in den USA eine Enteignung der Produktionsmittel? Dort herrscht immer noch die Enteignung des kleinen Mannes per Lohndumping und per Kreditbetrug!
Und woraus willst du ersehen, dass ich Sozialist sein muss? Ich bin Vertreter der Marktwirtschaft a la Prof. L. Erhard.
Was bei uns und in den Staaten geschieht, ist Kapitalismus und nicht Marktwirtschaft. Der Kapitalismus zeichnet sich dadurch aus, dass er die Gesetze des Marktes missachtet und unterläuft und so dafür sorgt, dass es von Zeit zu Zeit die großen und kleinen Wirtschaftskrisen gibt wie die Immobilien- und die Finanzkrise. Die Kapitalisten bereichern sich am Eigentum des kleinen Mannes, indem sie zu wenig Lohn zahlen und die Allgemeinheit in Regress nehmen, damit die Unterbezahlten nicht verhungern oder mit ihren Kindern auf der Straße sitzen. Dafür muss die Allgemeinheit dann mehr Steuern zahlen. Würden die Unternehmen genug Lohn zahlen, wäre die Praxisgebühr überflüssig, weil dann genug Geld in die Krankenkassen fließen würde; denn von 6, 60 € Stundenlohn fließt weniger Geld in die Krankenkassen als von 10, 50 €. Dasselbe gilt für die Rentenbeiträge. Wenn ich also einen Mindestlohn von 10, 50 € fordere bin ich deiner Ansicht nach Sozialist. Kürios, deine Meinung. Der Staat, sprich Steuerzahler soll deiner Meinung nach also die Bezüge zahlen. Und wovon? Von den Steuereinnahmen natürlich! Und wo kommen die her, wenn der Minilöhner kaum oder keine Steuern zahlt und die Unternehmen auch keine.
Weiter ist schwärzester Kapitalismus und damit Diebstahl an der Staatskasse, am Steuerzahler also, dass der Griff von Herrn Flowers in die Kontenkasse seiner Kunden- Haupteigner der HRE - vom Steuerzahler bezahlt werden soll. Der Herr Flowers und die anderen Aktionäre haben das mit ihrem Eigentum zu begleichen und sonst niemand.
Dasselbe gilt für den Bankrott Griechenlands. Die Banque General und die Deutsche Bank hatten zu prüfen, ob Griechenland ausreichend kreditwürdig war. Offenbar haben sie das nicht getan. Es ist nicht Sache des deutschen Steuerzahlers die Verluste der Banken zu kompensieren. Der deutsche Steuerzahler hat damit nichts zu tun und daher auch keinen Cent zu zahlen noch eine Bürgschaft zu übernehmen. Dieses Vorgehen der Politik - Spezialanfertigung Merkel - die Verluste der Banken den Eignern abzunehmen und dem Steuerzahler aufzubrummen, nennt sich Kapitalismus. Ebenso das Lohndumping zu Lasten der Steuerzahler. Jetzt klar, was Kapitalismus ist und warum der Kapitalisms mit Marktwirtschaft nichts zu tun hat?
Nach den Regeln der Marktwirtschaft haben die Unternehmen ihre Verluste selbst zu tragen und nicht der Steuerzahler und die Löhne haben so hoch zu sein, dass der Staat keine Sozialhilfe und keine Sozialzuschüsse zahlen muss.
Zudem hat der Staat dafür sorgen gemäß Marktgesetz Nr. 1, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und die Verkaufszahlen, eingehlten wird. D. h.: Der Arbeitsmarkt darf nicht überschwemmt werden mit einem Überangebot an Arbeitskraft: Das führt zu Lohndumping und Arbeitslosigkeit. Dann zahlt der Staat die Zeche. Das geht zu Lasten des BIP, aus dem dann mehr für Sozialkosten gezahlt werden müssen. Aktuell ist das am steten Anstieg der Sozialausgaben des Bundeshaushaltes zu erkennen.
Die Schwächsten bleiben bei einer solchen Arbeitsmarktpolitik zuerst auf der Strecke - Eltern mit Kleinkindern. - Herr Westerwelle ist daher mit seiner Hartz-IV- er Schelte dumm, dümmer am dümmsten. - Und für die CDU gilt: Das C im Namen der CDU ist mit der Ausbeutung der Schwächsten völlig unvereinbar: Mt 25, 311-46. Entweder ändert die CDU ihr Wirtschaftsprogramm oder sie streicht das C aus ihrem Namen.
Wolfger von Leginfeld
02.11.2010, 14:05
Du und deine Vorstellung vom Sozialismus ist hanebüchen. Wo ist in den USA eine Enteignung der Produktionsmittel? Dort herrscht immer noch die Enteignung des kleinen Mannes per Lohndumping und per Kreditbetrug!
Und woraus willst du ersehen, dass ich Sozialist sein muss? Ich bin Vertreter der Marktwirtschaft a la Prof. L. Erhard.
Was bei uns und in den Staaten geschieht, ist Kapitalismus und nicht Marktwirtschaft. Der Kapitalismus zeichnet sich dadurch aus, dass er die Gesetze des Marktes missachtet und unterläuft und so dafür sorgt, dass es von Zeit zu Zeit die großen und kleinen Wirtschaftskrisen gibt wie die Immobilien- und die Finanzkrise. Die Kapitalisten bereichern sich am Eigentum des kleinen Mannes, indem sie zu wenig Lohn zahlen und die Allgemeinheit in Regress nehmen, damit die Unterbezahlten nicht verhungern oder mit ihren Kindern auf der Straße sitzen. Dafür muss die Allgemeinheit dann mehr Steuern zahlen. Würden die Unternehmen genug Lohn zahlen, wäre die Praxisgebühr überflüssig, weil dann genug Geld in die Krankenkassen fließen würde; denn von 6, 60 € Stundenlohn fließt weniger Geld in die Krankenkassen als von 10, 50 €. Dasselbe gilt für die Rentenbeiträge. Wenn ich also einen Mindestlohn von 10, 50 € fordere bin ich deiner Ansicht nach Sozialist. Kürios, deine Meinung. Der Staat, sprich Steuerzahler soll deiner Meinung nach also die Bezüge zahlen. Und wovon? Von den Steuereinnahmen natürlich! Und wo kommen die her, wenn der Minilöhner kaum oder keine Steuern zahlt und die Unternehmen auch keine.
Weiter ist schwärzester Kapitalismus und damit Diebstahl an der Staatskasse, am Steuerzahler also, dass der Griff von Herrn Flowers in die Kontenkasse seiner Kunden- Haupteigner der HRE - vom Steuerzahler bezahlt werden soll. Der Herr Flowers und die anderen Aktionäre haben das mit ihrem Eigentum zu begleichen und sonst niemand.
Dasselbe gilt für den Bankrott Griechenlands. Die Banque General und die Deutsche Bank hatten zu prüfen, ob Griechenland ausreichend kreditwürdig war. Offenbar haben sie das nicht getan. Es ist nicht Sache des deutschen Steuerzahlers die Verluste der Banken zu kompensieren. Der deutsche Steuerzahler hat damit nichts zu tun und daher auch keinen Cent zu zahlen noch eine Bürgschaft zu übernehmen. Dieses Vorgehen der Politik - Spezialanfertigung Merkel - die Verluste der Banken den Eignern abzunehmen und dem Steuerzahler aufzubrummen, nennt sich Kapitalismus. Ebenso das Lohndumping zu Lasten der Steuerzahler. Jetzt klar, was Kapitalismus ist und warum der Kapitalisms mit Marktwirtschaft nichts zu tun hat?
Nach den Regeln der Marktwirtschaft haben die Unternehmen ihre Verluste selbst zu tragen und nicht der Steuerzahler und die Löhne haben so hoch zu sein, dass der Staat keine Sozialhilfe und keine Sozialzuschüsse zahlen muss.
Zudem hat der Staat dafür sorgen gemäß Marktgesetz Nr. 1, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und die Verkaufszahlen, eingehlten wird. D. h.: Der Arbeitsmarkt darf nicht überschwemmt werden mit einem Überangebot an Arbeitskraft: Das führt zu Lohndumping und Arbeitslosigkeit. Dann zahlt der Staat die Zeche. Das geht zu Lasten des BIP, aus dem dann mehr für Sozialkosten gezahlt werden müssen. Aktuell ist das am steten Anstieg der Sozialausgaben des Bundeshaushaltes zu erkennen.
Die Schwächsten bleiben bei einer solchen Arbeitsmarktpolitik zuerst auf der Strecke - Eltern mit Kleinkindern. - Herr Westerwelle ist daher mit seiner Hartz-IV- er Schelte dumm, dümmer am dümmsten. - Und für die CDU gilt: Das C im Namen der CDU ist mit der Ausbeutung der Schwächsten völlig unvereinbar: Mt 25, 311-46. Entweder ändert die CDU ihr Wirtschaftsprogramm oder sie streicht das C aus ihrem Namen.
Der gemeine USAmerikaner hat eben einen anderen Blickwinkel in punkto Sozialismus. Das ist für einen Europäer eben schwer zu verstehen.
Für die meisten Europäer bedeutet, wenn man ehrlich ist, schon soziale Marktwirtschaft ein Wohlfahrtsstaat der einem von der Wiege bis zur Barre begleitet.Daß man dem Staat der einem Wohltaten gibt auch gefällig sein muss,dass ist dem typischen Europäer nicht bewusst oder egal, weil er sowieso vollends Obrigkeitshörig ist.
Sozialismus in Europa heißt , dass es notwendig sei, die Produktionsmittel mittels Vergesellschaftung oder Verstaatlichung der Verfügungsgewalt der Klasse der Kapitalisten zu entziehen. Die Verteilung von Gütern soll nach Auffassung des Sozialismus nicht über den Markt, sondern durch staatliche Lenkung oder auf Arbeiterselbstverwaltung beruhende, gesamtgesellschaftliche Räteverwaltung (siehe Planwirtschaft bzw. Rätedemokratie) erfolgen.
In den USA wird der "European Socialism" oder "Liberal Supermajority" schon mit Staatliche Subventionen, Staatliche Krankenversicherung, Strengere Auflagen für die Pharma-Industrie, den Bio-Tech-Sektor und die Telekommunikationsbranche "Umverteilung des Wohlstands" durch Besteuerung der obersten Einkommensschichten! "Die grüne Revolution" mit ihrer "Klima-Bürokratie", die Bundesstaaten mit einem höheren CO2-Ausstoß der Willkür der "Küsten-Liberalen" und "Öko-Eliten" gleichgesetzt.
"Freiheit statt Sozialismus", better dead than red (or black), ist das Motto in den 'USA. Lieber verrecken, als Sklave einer US-Regierung zu sein,die einem über staatliche Wohltätigkeiten und Almosen alimentiert und dadurch Hörigkeit und Abhängigkeit generiert.
Auch in Europa wurde über ein hinterlistiges Wohlfahrtsprogramm,dass mit Schulden und Steuererfindungen und erhöhungen finanziert worden ist,eine Generation von Sozial-Süchtigen geschaffen, denen sogar ihre Sozial-Leisungen wichtiger als Familie oder Nation geworden sind.
Dass in den USA nicht unbedingt Gerechtigkeit herrscht ist auch meine Meinung. Nur in Europa hat sich vielfach ein Schnorrer und Schmarotzersystem mit einer alles erstickenden und krankhaft reglementierenden Bürokratie eingenistet, die unerträglich geworden ist.
Daß eine Ausländerschwemme,vorallem von Leuten die einen anderen Lebenstil haben und kaum mehr konsumieren als Aldi,KIK und Teppichböden als Möbel, Lohndumping bedeutet ist eine andere Geschichte.
Auch in Europa wurde über ein hinterlistiges Wohlfahrtsprogramm,dass mit Schulden und Steuererfindungen und erhöhungen finanziert worden ist,eine Generation von Sozial-Süchtigen geschaffen, denen sogar ihre Sozial-Leisungen wichtiger als Familie oder Nation geworden sind.
Der Staat ist der Reperaturbetrieb des Kapitalismus. Der Kapitalismus schafft es nicht, nein, es ist ihm wesensfremd, jedem Bürger das Überleben zu ermöglichen.
So muss es der Staat mehr schlecht wie recht machen.
Dabei hängt das Finanzsystem nun auch am Tropf der Steuern, was eine besondere Form des Sozialismus darstellt. Damit haben die Amis offenbar kein Problem, aber mit einer Krankenversicherung für alle schon.
Wolfger von Leginfeld
02.11.2010, 17:21
Dabei hängt das Finanzsystem nun auch am Tropf der Steuern, was eine besondere Form des Sozialismus darstellt. Damit haben die Amis offenbar kein Problem, aber mit einer Krankenversicherung für alle schon.
Damit haben viele sehr wohl ein Problem.Der Sozialismus a la Bush (z.b 700 Mrd für Banken) wurde von vielen Leuten ,sogar in seiner eigenen Partei, verspottet und kritisiert.
Dubidomo
02.11.2010, 19:31
Damit haben viele sehr wohl ein Problem.Der Sozialismus a la Bush (z.b 700 Mrd für Banken) wurde von vielen Leuten ,sogar in seiner eigenen Partei, verspottet und kritisiert.
Ob diese Verspottung Bush'er Wirtschaftstheorien etwas gebracht hat, werden wir heute abend sehen. ;(
Dubidomo
02.11.2010, 19:42
Der gemeine USAmerikaner hat eben einen anderen Blickwinkel in punkto Sozialismus. Das ist für einen Europäer eben schwer zu verstehen.
Für die meisten Europäer bedeutet, wenn man ehrlich ist, schon soziale Marktwirtschaft ein Wohlfahrtsstaat der einem von der Wiege bis zur Barre begleitet.Daß man dem Staat der einem Wohltaten gibt auch gefällig sein muss,dass ist dem typischen Europäer nicht bewusst oder egal, weil er sowieso vollends Obrigkeitshörig ist.
Sozialismus in Europa heißt , dass es notwendig sei, die Produktionsmittel mittels Vergesellschaftung oder Verstaatlichung der Verfügungsgewalt der Klasse der Kapitalisten zu entziehen. Die Verteilung von Gütern soll nach Auffassung des Sozialismus nicht über den Markt, sondern durch staatliche Lenkung oder auf Arbeiterselbstverwaltung beruhende, gesamtgesellschaftliche Räteverwaltung (siehe Planwirtschaft bzw. Rätedemokratie) erfolgen.
In den USA wird der "European Socialism" oder "Liberal Supermajority" schon mit Staatliche Subventionen, Staatliche Krankenversicherung, Strengere Auflagen für die Pharma-Industrie, den Bio-Tech-Sektor und die Telekommunikationsbranche "Umverteilung des Wohlstands" durch Besteuerung der obersten Einkommensschichten! "Die grüne Revolution" mit ihrer "Klima-Bürokratie", die Bundesstaaten mit einem höheren CO2-Ausstoß der Willkür der "Küsten-Liberalen" und "Öko-Eliten" gleichgesetzt.
"Freiheit statt Sozialismus", better dead than red (or black), ist das Motto in den 'USA. Lieber verrecken, als Sklave einer US-Regierung zu sein,die einem über staatliche Wohltätigkeiten und Almosen alimentiert und dadurch Hörigkeit und Abhängigkeit generiert.
Auch in Europa wurde über ein hinterlistiges Wohlfahrtsprogramm,dass mit Schulden und Steuererfindungen und erhöhungen finanziert worden ist,eine Generation von Sozial-Süchtigen geschaffen, denen sogar ihre Sozial-Leisungen wichtiger als Familie oder Nation geworden sind.
Dass in den USA nicht unbedingt Gerechtigkeit herrscht ist auch meine Meinung. Nur in Europa hat sich vielfach ein Schnorrer und Schmarotzersystem mit einer alles erstickenden und krankhaft reglementierenden Bürokratie eingenistet, die unerträglich geworden ist.
Was der gemeine US-Bürger glaubt, ist noch kein Beweis; denn Glaube ist immer Irrtum. Du gehst am eigentlichen Problem, was Kapitalismus ist, vorbei. Das willst du partout nicht wahrhaben: Der Kapitalismus hat nichts aber auch gar nichts mit Marktwirtschaft zu tun.
Auch der Kapitalismus ist Planwirtschaft. Und Planwirtschaft ist per se schon immer Scheisse.
heikospd
13.11.2010, 20:33
Ich mag keine Linken.
Ich gehöre zur Mitte auch wenn ich die SPD toll finde.
Es gibt nicht "Die Linken" und es gibt auch keine Linke Ideologie genauso wenig wie es eine rechte Ideologie ist.
Damit wären die LINKEN also überflüssig.
Ich danke Dir für diese Erkenntnis! ;)
Ich mag keine Linken.
Ich gehöre zur Mitte auch wenn ich die SPD toll finde.
Vielen Dank für das Selbstbekenntnis!
Ich habe die SPD schon lange nicht mehr zur "linken" Kraft in der BRD gerechnet. Die SPD ist genauso wie die chaotischen Grünen, die CDU und die FDP ein Teil der neoliberalen Blockparteien, die als geschäftsführender Ausschuss der Großkonzerne und Monopole steht und deren Alleinherrschaft über die Gesellschaft sichern. Sie sind nichts als Erfüllungsgehilfen einer reichen Oberschicht, und gerade unter der Ära Schröder war erkennbar, wie es die SPD geschafft hat, den eingeschlagenen Kurs der Umverteilung von Unten nach Oben durch den saumagenfressenden Kanzler Kohl noch zu toppen! Es war die SPD die mit den Grünen den Spitzensteuersatz gesenkt, Hedge Fonds Tor und Tür geöffnet und sich nachher erdreistet hat, so zu tun, als würden sie sich gegen die "Heuschrecken" stellen. Die SPD hat mit ihrer hanebüchenden Politik mit Hartz IV ihre ursprüngliche Klientel, die Arbeiterschaft, verprellt und sich gänzlich auf die Seite des internationalen Großkapitals gestellt.
Kein Wunder, dass allgemein immer wieder von einem "Rechtsruck" der SPD die Rede ist, aber die SPD steht und stand ja schon immer für Verrat. Verrat an Deutschland, durch Saufnase Brandt und nun eben Verrat an den Arbeitnehmern. Die Krone hat ein Wolfgang Clement draufgesetzt, der die parasitären Leihfirmen gefördert hat und nachher sogar an exponierter Stelle bei einem Zeitarbeits- Giganten eingestiegen ist.
Die SPD ist so links wie drei und drei zusammenaddiert zwölf ergeben.
Damit wären die LINKEN also überflüssig.
Ich danke Dir für diese Erkenntnis! ;)
Nein Links und Rechts sind keine Ideologien, sie stellen kein geschlossenes Weltbild da sondern lediglich vielleicht eine grobe Richtung mehr aber auch nicht. In beiden Richtungen gibt es kerine einheitlichkeit. Es gibt extrem viele Strömungen, bei den Linken wie bei den Rechten. Bei den Rechten gibt es auch auf der eine Seiten die ganzen Antijüdischen Strömungen bis hin zu den Pro Israelischen und Antiislamischen Rechten und dazwischen gibt es extrem viele Grautöne. Um nur ein Thema zu nennen. Nicht anders ist es bei den Linken. Es gibt weder eine Linke noch eine rechte Ideologie, eine Ideologie ist ein festes Weltbild und das gibt es auf keinen von beiden Seiten.
Siegfriedphirit
26.11.2010, 09:34
Was ich immer schon mal fragen wollte:
Welchen Vorteil versprechen sich die Linken bspw. von Multi-Kulti bzw. Islamisierung und unbegrenzter Zuwanderung ?
...durch Vermischung der Völker wird dem deutschen Volk der dümmliche "Michel" ausgetrieben - hoffen die ...könnte ich mir vorstellen-denn kein Volk ist so duldsam doof wie das Deutsche-wenn man dem Michel die Rente auf 80 Jahre hoch setzt regt der sich auch nicht ." die werden das schon richtig machen-hauptsache DSDS wird nicht abgesetzt"
konfutse
26.11.2010, 17:42
Klar !
Faule, neidische, meist auf Kosten der Steuerzahler und sonstigen Vermögenden lebende Unterschichten !
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Das ist Dünnschiss wie auf deinem Avatar.
sisyphos
26.11.2010, 17:44
Ich mag keine Linken.
Ich gehöre zur Mitte auch wenn ich die SPD toll finde.
Kaum zu glauben. :))
Doc Gyneco
26.11.2010, 17:47
Das ist Dünnschiss wie auf deinem Avatar.
Thanks für die Bestätigung meines Kommentars !
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
konfutse
26.11.2010, 18:03
Thanks für die Bestätigung meines Kommentars !
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Alles eine Frage der Auslegung.
Dr Mittendrin
26.11.2010, 19:00
Die Ideologie basiert auf der Dummheit, egal wie stark man umverteilt, der verteilte Kuchen ist in jedem Fall gleich gross.
konfutse
26.11.2010, 19:02
Die Ideologie basiert auf der Dummheit, egal wie stark man umverteilt, der verteilte Kuchen ist in jedem Fall gleich gross.
Behauptet einer, dass der Kuchen größer sei?
Klar !
Faule, neidische, meist auf Kosten der Steuerzahler und sonstigen Vermögenden lebende Unterschichten !
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Sorry, aber das ist wirklich etwas plagiativ. Wir haben so mannigfach Kritikpunkte wo wir bei den Fäulnisprodukten des amtierenden Spätliberalismus, sprich den linksautonomen Politkriminellen ansetzen können, da sollten wir uns von so, endschuldigung, wenn ich das mal so formuliere, dumpfen Ausdünstungen verabschieden.
Prangern wir bei den Rotfront- Kameraden lieber ihre Systemmediengläubigkeit an, dass sie fast grundsätzlich alles glauben, was von den gleichgeschalteten BRD- Medien in Sachen "Neonazis" vorgesetzt bekommen. Teilweise sind sie, wie die Beispiele Speith und Röpke belegen, ja selbst mit den Systemmedien verbandelt, obgleich sie die Demokratie als Ausdrucksform der Diktatur des Kapitals eigentlich ablehnen müssten. Linke sind eben widersprüchlich.
Die sog. Linken geben zwar vor, besonders libertär und freiheitsliebend zu sein, aber in Wirklichkeit gibt es keine intolerantere Spezies als die roten Genossen von Linksdraußen. Mag mensch keine Homos, begutachtet mensch Migranten mit Skepsis, legt mensch gegen Abtreibung sein Veto ein, bekennt sich mensch zu Deutschland und wagt es, auf Kriegsverbrechen der Siegermächte hinzuweisen, saust sofort die Faschismuskeule nieder, denn das ist des Linken liebstes Spielzeug. Somit entlarven sie sich als Meinungsdiktatoren höchsten Grades.
Außerdem steht für Linke in erster Linie Kosmopolitismus, Vermischung aller Völker und Rassen im Vordergrund, währenddessen sie keine Alternative zum Geld- Kapitalismus haben, wie Schweiger in seinem bahnbrechenden Buch "Evolution und Wissen" kundtut. Sie predigen unablässig Klassenkampf und dass doch Nichtdeutsche mit Deutschen gemeinsam ausgebeutet und folglich auch den Widerstand organisieren sollten, obwohl es unzählige Beispiele gibt, wo Arbeiter mit Migrationshintergrund als Streikbrecher fungiert haben. Ich habe das selbst miterlebt, während die Deutschen die Arbeit niederlegten, dachten die Kollegen Migranten nicht daran, sich den Streikenden anzuschließen. Diese internationale Solidarität funktioniert nicht. Was die Linken nicht begreifen ist, dass Vorurteile zum menschlichen Denken dazugehören und das spezifisch menschliche ausmachen. Das Denken wird nun einmal von irrationalen Komponenten bestimmt, wie Kosiek es in "Das Volk in seiner Wirklichkeit" lehrt. Die vielen unzähligen ethnischen Säuberungen widerlegen die Linke Ideologie, dass der Mensch ein reines Vernunfts- und Verstandeswesen ist, der nur Essen und Trinken braucht, um glücklich zu werden. MultiKulti funktioniert nicht, schon gar nicht dann, wenn hohe Arbeits- und Wohnungslosigkeit vorherrscht.
sisyphos
26.11.2010, 19:45
Die Ideologie basiert auf der Dummheit, egal wie stark man umverteilt, der verteilte Kuchen ist in jedem Fall gleich gross.
Nur mal so vom logischen Standpunkt: Wenn Verteilung von Gütern/Rechten/Privilegien usw. ungerecht ist, dann ist eine Neuverteilung gut, wenn sie mehr Gerechtigkeit umverteilt. Dafür ist es unerlässlich sich Gedanken darüber zu machen was Gerechtigkeit überhaupt ist, als moralische Kategorie.
sisyphos
26.11.2010, 19:51
Zu sagen Unverteilung ist dumm, ist nur dann sinnvoll, wenn die Verteilung allgemein nicht dumm, sondern richtig und vernünftig ist. Real sieht es aber anders aus. Davon abstrahiert: Verteilung UND Umverteilung kann ungerecht, wie gerecht sein.
Dr Mittendrin
26.11.2010, 19:51
Behauptet einer, dass der Kuchen größer sei?
Ich behaupte in starken Umverteilungssystemen ist er deutlich kleiner.
Aber in den USA mit den meisten Patentanmeldungen pro 1 Million Einwohnern und den meisten Obdachlosen, müsse halt ein Kompromiss gelten.
Dr Mittendrin
26.11.2010, 20:01
Nur mal so vom logischen Standpunkt: Wenn Verteilung von Gütern/Rechten/Privilegien usw. ungerecht ist, dann ist eine Neuverteilung gut, wenn sie mehr Gerechtigkeit umverteilt. Dafür ist es unerlässlich sich Gedanken darüber zu machen was Gerechtigkeit überhaupt ist, als moralische Kategorie.
Du kannst unter einer linken Ideologie abwandernde Unternehmer, zu wenig Investitionen, investitionsfeindliche Steuersätze und zu wenig Produktion haben.
Was kommt dann nach der Verteilung raus ??????? mehr Gleichheit,weniger Gesamtergebnis sonst nix.
Man kann im Moment sehr real den Sozialismus des 21 Jahrhunderts in Venezuela
beobachten. Nicht in linken Seiten googeln, die nur die eine Seite der Medaille zeigen.
Das Modell ist sehr ähnlich zum früheren Jugoslawien und auch nicht neu, nur aufgewärmt.
Umverteilung ist dann ungerecht, wenn sie Missbrauch -Schmarotzer und Faulenzertum fördert.
sisyphos
26.11.2010, 20:12
Ich behaupte in starken Umverteilungssystemen ist er deutlich kleiner.
Es ist bereits absehbar, dass der auf unendlichen Wachstum ausgerichtete Kapitalismus scheitern wird, und es ist auch logisch, dass er scheitern muss. Sinnvolle Verteilung von Gütern war schon immer Teilaufgabe des Wirtschaftens. Natürlich ist das 'Wachstum' in einem nicht auf Profit ausgerichteten Wirtschaftssystem geringer. Aber ich finde nicht, dass es die generelle Aufgabe der Ökonomie ist, zu wachsen ...
sisyphos
26.11.2010, 20:15
Ökonomie ist Mittel zum Zweck: Freiheit des Individuums. Wachstum und Warengesellschaft ist ja kein Selbstzweck, sie soll und muss um überhaupt eine Legitimation zu haben, der Freiheit des Individuums dienen. Kommunismus zum Beispiel hätte und hatte schon immer nur dann einen Wert, wenn er eben nicht gleichmacherischer Selbstzweck ist, sondern aus dem individuellen Freiheitsdenken heraus Konsequenz wird.
konfutse
26.11.2010, 20:28
Ich behaupte in starken Umverteilungssystemen ist er deutlich kleiner.
...
Eben hast du was anderes behauptet:
... egal wie stark man umverteilt, der verteilte Kuchen ist in jedem Fall gleich gross.
Dr Mittendrin
26.11.2010, 20:34
Es ist bereits absehbar, dass der auf unendlichen Wachstum ausgerichtete Kapitalismus scheitern wird, und es ist auch logisch, dass er scheitern muss. Sinnvolle Verteilung von Gütern war schon immer Teilaufgabe des Wirtschaftens. Natürlich ist das 'Wachstum' in einem nicht auf Profit ausgerichteten Wirtschaftssystem geringer. Aber ich finde nicht, dass es die generelle Aufgabe der Ökonomie ist, zu wachsen ...
Du übernimmst ohne selber zu denken irgendwelche linken Phrasen.
Gerade die Staaten, welche Wachstum haben ( z B Asien) trifft die Krise nicht so hart wie z B Griechenland und Portugal, wo Wachstumde facto nicht da ist.
Allein schon wer Kredite nimmt und sich der Zinsknechtschaft ausliefert ist dem Wachstum verpflichtet.
Gönnst du etwa den Afrikanern auch kein Wachstum, kein sauberes Trinkwasser und Kühlschränke?
Dr Mittendrin
26.11.2010, 20:38
Eben hast du was anderes behauptet:
Nö nö konfuser, das ist ein Trick.
Dumm ist wer das glaubt, muss vorne dran.
Dr Mittendrin
26.11.2010, 20:44
Kommunismus zum Beispiel hätte und hatte schon immer nur dann einen Wert, wenn er eben nicht gleichmacherischer Selbstzweck ist, sondern aus dem individuellen Freiheitsdenken heraus Konsequenz wird.
Dadurch entstehen eben schon Riesenunterschiede, da Menschen nicht gleich veranlagt sind. Der eine hat Flugangst der andere nicht.
Ich bin absolut kein Fan von Managergehältern von 14 Millionen im Jahr, und Stundenlöhen von 3,80€.
Das sind Übertreibungen in die jeweilige Richtung.
sisyphos
26.11.2010, 20:47
Du übernimmst ohne selber zu denken irgendwelche linken Phrasen.
Gerade die Staaten, welche Wachstum haben ( z B Asien) trifft die Krise nicht so hart wie z B Griechenland und Portugal, wo Wachstumde facto nicht da ist.
Habe lediglich darauf hingewiesen, dass Verteilung immer Bestandteil einer Wirtschaft ist, daher auch Umverteilung - und diese muss nicht immer verkehrt oder richtig sein.
Dr Mittendrin
26.11.2010, 20:52
Habe lediglich darauf hingewiesen, dass Verteilung immer Bestandteil einer Wirtschaft ist, daher auch Umverteilung - und diese muss nicht immer verkehrt oder richtig sein.
Ich kenne diese Texte so, also scheint mir das nur geistig kopiert.
Ich kann als Arbeiter in eine Fabrik gehen und den Lohn X erhalten, oder ich kann als Arbiter in eine Fabrik gehen und dazu mich mit 100000€ beteiligen. So werde ich am zu verteilenden Kuchen mehr bekommen als nur den Lohn X.
sisyphos
26.11.2010, 20:55
Ich kann als Arbeiter in eine Fabrik gehen und den Lohn X erhalten, oder ich kann als Arbiter in eine Fabrik gehen und dazu mich mit 100000€ beteiligen. So werde ich am zu verteilenden Kuchen mehr bekommen als nur den Lohn X.
Was genau hat das mit meiner Aussage zu tun? Übrigens setzt das vorraus, dass ich so viel Kapital habe um mich kapitalistisch beteiligen zu können.
Dr Mittendrin
26.11.2010, 21:06
Was genau hat das mit meiner Aussage zu tun? Übrigens setzt das vorraus, dass ich so viel Kapital habe um mich kapitalistisch beteiligen zu können.
Ich sehe da schon Zusammenhänge, denn es hängt davon ab, welches Wissen, Können und Kapital man einbringt, was dann verteilt wird.
Wer Kapital in eine Firma investiert, das Risiko hat pleite zu gehen, will mit Sicherheit einen Risikozins für sein Kapital.
Wer will das verbieten? Linksgesinnte
Doc Gyneco
26.11.2010, 22:43
Sorry, aber das ist wirklich etwas plagiativ. Wir haben so mannigfach Kritikpunkte wo wir bei den Fäulnisprodukten des amtierenden Spätliberalismus, sprich den linksautonomen Politkriminellen ansetzen können, da sollten wir uns von so, endschuldigung, wenn ich das mal so formuliere, dumpfen Ausdünstungen verabschieden.
Prangern wir bei den Rotfront- Kameraden lieber ihre Systemmediengläubigkeit an, dass sie fast grundsätzlich alles glauben, was von den gleichgeschalteten BRD- Medien in Sachen "Neonazis" vorgesetzt bekommen. Teilweise sind sie, wie die Beispiele Speith und Röpke belegen, ja selbst mit den Systemmedien verbandelt, obgleich sie die Demokratie als Ausdrucksform der Diktatur des Kapitals eigentlich ablehnen müssten. Linke sind eben widersprüchlich.
Die sog. Linken geben zwar vor, besonders libertär und freiheitsliebend zu sein, aber in Wirklichkeit gibt es keine intolerantere Spezies als die roten Genossen von Linksdraußen. Mag mensch keine Homos, begutachtet mensch Migranten mit Skepsis, legt mensch gegen Abtreibung sein Veto ein, bekennt sich mensch zu Deutschland und wagt es, auf Kriegsverbrechen der Siegermächte hinzuweisen, saust sofort die Faschismuskeule nieder, denn das ist des Linken liebstes Spielzeug. Somit entlarven sie sich als Meinungsdiktatoren höchsten Grades.
Außerdem steht für Linke in erster Linie Kosmopolitismus, Vermischung aller Völker und Rassen im Vordergrund, währenddessen sie keine Alternative zum Geld- Kapitalismus haben, wie Schweiger in seinem bahnbrechenden Buch "Evolution und Wissen" kundtut. Sie predigen unablässig Klassenkampf und dass doch Nichtdeutsche mit Deutschen gemeinsam ausgebeutet und folglich auch den Widerstand organisieren sollten, obwohl es unzählige Beispiele gibt, wo Arbeiter mit Migrationshintergrund als Streikbrecher fungiert haben. Ich habe das selbst miterlebt, während die Deutschen die Arbeit niederlegten, dachten die Kollegen Migranten nicht daran, sich den Streikenden anzuschließen. Diese internationale Solidarität funktioniert nicht. Was die Linken nicht begreifen ist, dass Vorurteile zum menschlichen Denken dazugehören und das spezifisch menschliche ausmachen. Das Denken wird nun einmal von irrationalen Komponenten bestimmt, wie Kosiek es in "Das Volk in seiner Wirklichkeit" lehrt. Die vielen unzähligen ethnischen Säuberungen widerlegen die Linke Ideologie, dass der Mensch ein reines Vernunfts- und Verstandeswesen ist, der nur Essen und Trinken braucht, um glücklich zu werden. MultiKulti funktioniert nicht, schon gar nicht dann, wenn hohe Arbeits- und Wohnungslosigkeit vorherrscht.
Soviel Kommentar faules linkes Pack zu beschreiben !!!
Mit knapp zwei Linien schaffte ich es die Linken treffend zu Beschreiben !
(Du hast die Ironie meines Kommentars nicht verstanden)
:D:D:D
Arminius10
26.11.2010, 23:03
Welchen Vorteil versprechen sich die Linken bspw. von Multi-Kulti bzw. Islamisierung und unbegrenzter Zuwanderung ?
Kann man meines Erachtens doch recht pauschal beantworten, OHNE falsch zu liegen. Sie versprechen sich eine Art Gerechtigkeit davon.
Um dies zu verstehen muss man den Kontext der linken Gedankenwelt kennen:
Es geht immer um Polarisierung und Überspitzung. In der Gedankenwelt der Linken ist immer "Herr der Ringe", "Gut und Böse am kämpfen" Differenzierungen, Abstufungen usw tuen die als "konterrevolutionär" ab.
Auf das Thema Zuwanderung bezogen ist es so, dass der Ausländer quasi immer das Opfer ist, also GUT und der Deutsche/Europäer der Täter. Linke meinen, dass unser Wohlstand nur auf Ausbeutung der Entwicklungsländer beruhe (und nicht etwa auf einer anderen Arbeitsorganisation oder etwa Arbeitsmoral im Vergleich Deutschland/Kongo zum Beispiel).
Daher müssen wir den "armen Ausländern" helfen, da wir sie ja schließlich erst "arm durch Ausbeutung" gemacht hätten. Also daher ist EInwanderung für die sozusagen eine Reparationszahlung.
Linke Frauen schlafen daher auch gerne mit Schwarzen, das ist für die ausglichende Gerechtigkeit. Erst wenn sie schwanger sind und Johnny wieder im Kongo kommt dann das Rumgeheule. Aids ist für die wahrscheinlich auch eine Verschwörung.
Zentral ist jedenfalls die Täter-Opfer-Polarisierung der Welt und sie als "Böse Weiße" müssen sich natürlich dafür schämen so zu sein und für Ausländer tuen was nur geht.
Dr Mittendrin
27.11.2010, 08:57
Kann man meines Erachtens doch recht pauschal beantworten, OHNE falsch zu liegen. Sie versprechen sich eine Art Gerechtigkeit davon.
Um dies zu verstehen muss man den Kontext der linken Gedankenwelt kennen:
Es geht immer um Polarisierung und Überspitzung. In der Gedankenwelt der Linken ist immer "Herr der Ringe", "Gut und Böse am kämpfen" Differenzierungen, Abstufungen usw tuen die als "konterrevolutionär" ab.
Auf das Thema Zuwanderung bezogen ist es so, dass der Ausländer quasi immer das Opfer ist, also GUT und der Deutsche/Europäer der Täter. Linke meinen, dass unser Wohlstand nur auf Ausbeutung der Entwicklungsländer beruhe (und nicht etwa auf einer anderen Arbeitsorganisation oder etwa Arbeitsmoral im Vergleich Deutschland/Kongo zum Beispiel).
Daher müssen wir den "armen Ausländern" helfen, da wir sie ja schließlich erst "arm durch Ausbeutung" gemacht hätten. Also daher ist EInwanderung für die sozusagen eine Reparationszahlung.
Linke Frauen schlafen daher auch gerne mit Schwarzen, das ist für die ausglichende Gerechtigkeit. Erst wenn sie schwanger sind und Johnny wieder im Kongo kommt dann das Rumgeheule. Aids ist für die wahrscheinlich auch eine Verschwörung.
Zentral ist jedenfalls die Täter-Opfer-Polarisierung der Welt und sie als "Böse Weiße" müssen sich natürlich dafür schämen so zu sein und für Ausländer tuen was nur geht.
Genialer Beitrag, oder haben wir den Türken das Erdöl geraubt und sie kolonialisiert?
konfutse
27.11.2010, 10:16
Nö nö konfuser, das ist ein Trick.
Dumm ist wer das glaubt, muss vorne dran.
Konfus bist du. Kannst du den Satz auch erklären.
konfutse
27.11.2010, 10:20
...
Wer Kapital in eine Firma investiert, das Risiko hat pleite zu gehen, will mit Sicherheit einen Risikozins für sein Kapital.
Wer will das verbieten? Linksgesinnte
Plakative Falschwahrnehmung. Sicher wird das irgendein Linker auch verbieten wollen, aber nicht "die Linksgesinnten".
Dr Mittendrin
27.11.2010, 17:07
Plakative Falschwahrnehmung. Sicher wird das irgendein Linker auch verbieten wollen, aber nicht "die Linksgesinnten".
Sollte das ein Linker, oder die Linken verbieten wollen, lassen es die Unternehmer eben sein.
Ob es dann der Staat kann ????
konfutse
27.11.2010, 17:09
Sollte das ein Linker, oder die Linken verbieten wollen, lassen es die Unternehmer eben sein.
Ob es dann der Staat kann ????
Wollen ist nicht Machen und die Wahrscheinlichkeit von Machen geht ja wohl gegen Null.
Dr Mittendrin
27.11.2010, 19:30
Wollen ist nicht Machen und die Wahrscheinlichkeit von Machen geht ja wohl gegen Null.
Na welche Erkenntnis!
Dr Mittendrin
27.11.2010, 19:31
Konfus bist du. Kannst du den Satz auch erklären.
Halbe Sätze kann ich nicht erklären.
konfutse
28.11.2010, 16:48
Halbe Sätze kann ich nicht erklären.
Dann schreibe sie nicht.
Dr Mittendrin
30.11.2010, 19:00
Dann schreibe sie nicht.
Du zitierst halbe Sätze, das ist der Punkt.
konfutse
01.12.2010, 15:23
Du zitierst halbe Sätze, das ist der Punkt.
Du solltest mir nur den Satz erklären: Dumm ist wer das glaubt, muss vorn dran.
Dr Mittendrin
02.12.2010, 17:05
Du solltest mir nur den Satz erklären: Dumm ist wer das glaubt, muss vorn dran.
Das war nicht der ursprüngliche Satz. Du zitierst halbe Sätze um den Sinn zu verdrehen.
Ist das jetzt die Honeckerfaust oder das Zeichen "poppen in Dresden" ?
konfutse
02.12.2010, 17:11
Das war nicht der ursprüngliche Satz. Du zitierst halbe Sätze um den Sinn zu verdrehen.
...
Mach doch kein Geheimnis draus. Welchen Satz habe ich denn verdreht?
Ich zeige dir einfach nur den Daumen.
Dr Mittendrin
04.12.2010, 20:55
Mach doch kein Geheimnis draus. Welchen Satz habe ich denn verdreht?
Ich zeige dir einfach nur den Daumen.
Die Ideologie basiert auf der Dummheit, egal wie stark man umverteilt, der verteilte Kuchen ist in jedem Fall gleich gross.
Diesen Satz darf man nicht in halber Länge zitieren.
Du kannst dir hier noch so tricky vorkommen, Sozialismus beweist sich trotzdem nicht.
Da du mit Sozialismus Argumentationsprobleme hast, reisst du Sätze auseinander. Armutszeugnis pur.
kotzfisch
04.12.2010, 21:43
Es gibt keinen Sozialismus!
konfutse
04.12.2010, 21:51
Diesen Satz darf man nicht in halber Länge zitieren.
Du kannst dir hier noch so tricky vorkommen, Sozialismus beweist sich trotzdem nicht.
Da du mit Sozialismus Argumentationsprobleme hast, reisst du Sätze auseinander. Armutszeugnis pur.
Wenn du nicht missverstanden werden willst, musst du eindeutig schreiben. Zum Beispiel so: Die Ideologie basiert auf der Dummheit zu glauben, egal wie stark man umverteilt, der verteilte Kuchen ist in jedem Fall gleich gross. Das ist eine völlig andere Aussage.
konfutse
04.12.2010, 21:51
Es gibt keinen Sozialismus!
Und es gab keinen Sozialismus.
kotzfisch
04.12.2010, 22:25
Und wird auch nicht...
konfutse
04.12.2010, 22:35
Und wird auch nicht...
Mhmm ... Der Kapitalismus ist wohl die Kröhnung?
Mhmm ... Der Kapitalismus ist wohl die Kröhnung?
Wie schreibt man Kr.....................
Ist das deine DDR - Bildung ?
kotzfisch
04.12.2010, 23:02
Er ist keineswegs die Alternative.
Und: Es hat ihn niemand verteidigt.
Deine spießige Mischung aus Kleinbürgertum und SS Mentalität, genannt DDR, schwebt mir aber auch nicht vor.
Wie schreibt man Kr.....................
Ist das deine DDR - Bildung ?
Das hat er halt mit der Dröhnung verwechselt (an anderer Stelle schrieb er, dass Nazis nicht lesen könnten. Jetzt tritt er eben den Beweis an, dass Bolschewisten nicht schreiben können.... :hihi:)
konfutse
05.12.2010, 11:14
Wie schreibt man Kr.....................
Ist das deine DDR - Bildung ?
Klippschule eben.
konfutse
05.12.2010, 11:18
Er ist keineswegs die Alternative.
Und: Es hat ihn niemand verteidigt.
Deine spießige Mischung aus Kleinbürgertum und SS Mentalität, genannt DDR, schwebt mir aber auch nicht vor.
Hast du noch alle? Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität passen treffgenau auf rechte Gesinnung.
kotzfisch
05.12.2010, 12:39
Quatsch-da die NS Funktionäre zT. nahtlos in die Verwaltung der DDR übergingen, ist es genau das kommunistische Milieu.
Sie gerierten sich antifaschistisch ein Gründungsmythos.
Hast du noch alle? Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität passen treffgenau auf rechte Gesinnung.
Dann bestand ein Teil der DDR-Bevölkerung aus Spießern und Kleinbürgern.
Bei meinen paar Besuchen (vor dem Mauerfall) habe ich schlimmere Spießer und Kleinbürger erlebt, als sonstwo in der großen, weiten Welt.
Dazu kam, dass meine Verwandten die schlimmsten Hosenscheißer waren, die man sich vorstellen konnte. Ich musste sogar mein Auto durch mühsames Manövrieren hinter dem Gebüsch in einer Hofeinfahrt verstecken, damit niemand sehen konnte, dass West-Besuch da war.
Und die Vopo- und Grenzer erst! So stelle ich mir Wachleute in einem KZ vor. Sowas von beknackter Filzerei kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht erlebt hat. Fußmatten aus dem Auto auf den Boden geworfen, Türverkleidungen abgerissen, Spiegelkarre unter das Auto geschoben, und was es sonst noch an lustiger Detektivarbeit gab.
Einmal hatte ich die Aufenthaltsgenehmigung (man musste ja zur Einreise und zur Ausreise auf dem Vopo-Hauptquartier in Gorl-Morx-Stadt Stempel abholen) wegen einer spontanen, sehr alkoholischen Feier um mehrere Stunden überzogen (abends gesoffen, dann den mitternächtlichen Null-Uhr-Ausreisezeitpunkt zwecks Alkohol-Abbau verstreichen lassen und dann eben am kommenden Morgen an der Grenze aufgetaucht).
Mein lieber Schwan, da war aber was los. Ich dachte schon, der dritte Weltkrieg sei ausgebrochen. Zwei Stunden Verhör in einer Grenz-Bude, während der ich mindestens drei mal die Geschichte mit der alkoholisierten Feier erzählen musste.
Wie war das? Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität ist rechte Gesinnung?
Der Brüller....
Dr Mittendrin
05.12.2010, 13:25
Dann bestand ein Teil der DDR-Bevölkerung aus Spießern und Kleinbürgern.
Bei meinen paar Besuchen (vor dem Mauerfall) habe ich schlimmere Spießer und Kleinbürger erlebt, als sonstwo in der großen, weiten Welt.
Dazu kam, dass meine Verwandten die schlimmsten Hosenscheißer waren, die man sich vorstellen konnte. Ich musste sogar mein Auto durch mühsames Manövrieren hinter dem Gebüsch in einer Hofeinfahrt verstecken, damit niemand sehen konnte, dass West-Besuch da war.
Und die Vopo- und Grenzer erst! So stelle ich mir Wachleute in einem KZ vor. Sowas von beknackter Filzerei kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht erlebt hat. Fußmatten aus dem Auto auf den Boden geworfen, Türverkleidungen abgerissen, Spiegelkarre unter das Auto geschoben, und was es sonst noch an lustiger Detektivarbeit gab.
Einmal hatte ich die Aufenthaltsgenehmigung (man musste ja zur Einreise und zur Ausreise auf dem Vopo-Hauptquartier in Gorl-Morx-Stadt Stempel abholen) wegen einer spontanen, sehr alkoholischen Feier um mehrere Stunden überzogen (abends gesoffen, dann den mitternächtlichen Null-Uhr-Ausreisezeitpunkt zwecks Alkohol-Abbau verstreichen lassen und dann eben am kommenden Morgen an der Grenze aufgetaucht).
Mein lieber Schwan, da war aber was los. Ich dachte schon, der dritte Weltkrieg sei ausgebrochen. Zwei Stunden Verhör in einer Grenz-Bude, während der ich mindestens drei mal die Geschichte mit der alkoholisierten Feier erzählen musste.
Wie war das? Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität ist rechte Gesinnung?
Der Brüller....
:hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::hihi:
Dr Mittendrin
05.12.2010, 13:27
Quatsch-da die NS Funktionäre zT. nahtlos in die Verwaltung der DDR übergingen, ist es genau das kommunistische Milieu.
Sie gerierten sich antifaschistisch ein Gründungsmythos.
Der Faschist sagt immer er ist Antifaschist.
konfutse
05.12.2010, 13:33
Quatsch-da die NS Funktionäre zT. nahtlos in die Verwaltung der DDR übergingen, ist es genau das kommunistische Milieu.
Sie gerierten sich antifaschistisch ein Gründungsmythos.
Fang nicht mit dem Thema an. Da hat sich der Westen nicht mit Ruhm bekleckert.
konfutse
05.12.2010, 13:35
...
Wie war das? Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität ist rechte Gesinnung?
Der Brüller....
Der Brüller war das Dritte Reich nun wirklich nicht, aber sehr weit rechts.
Der Brüller war das Dritte Reich nun wirklich nicht, aber sehr weit rechts.
Was schreibst du denn für einen konfusen Blödsinn zusammen?
konfutse
05.12.2010, 15:58
Was schreibst du den für einen konfusen Blödsinn zusammen?
Ach Gottchen, der Nichtsversteher wieder.
kotzfisch
05.12.2010, 16:04
Nein,Konfutse: wirr kommt das schon rüber.
Sorry.
Nein,Konfutse: wirr kommt das schon rüber.
Sorry.
Aha, noch ein Nichtsversteher. Da bin ich ja beruhigt... :D
konfutse
05.12.2010, 16:16
Nein,Konfutse: wirr kommt das schon rüber.
Sorry.
Dann erkläre ich es dir.
Spießer, Kleinbürger, SS-Mentalität und rechte Gesinnung war nicht kennzeichnend für das Dritte Reich? Der Brüller ist das zu verneinen, so wie es der Uhrenständer tut.
Dann erkläre ich es dir.
Spießer, Kleinbürger, SS-Mentalität und rechte Gesinnung war nicht kennzeichnend für das Dritte Reich? Der Brüller ist das zu verneinen, so wie es der Uhrenständer tut.
Ganz offenkundig bist du nicht mehr in der Lage, einen zusammenhängenden Kontext geistig zu verarbeiten.
Du hattest geschrieben, dass Spießertum, Kleinbürgertum und SS-Mentalität kennzeichnend für rechte Gesinnung seien.
Ich habe daraufhin ausführlich beschrieben, dass Spießertum, Kleinbürgertum und SS-Mentalität mindestens ebenso charakteristisch für die DDR gewesen seien, also nicht explizit nur rechter Gesinnung zuzordnen sind.
Daher der Brüller, diese Attribute NUR rechter Gesinnung zu unterstellen.
Sag mal, sind deine Ganglien verstopft?
kotzfisch
05.12.2010, 16:33
Chronos hats jetzt hinreichend erklärt, denke ich.Eine muffige totalitäre Mistdiktatur weist kleinbürgerliche,muffige,spießige Elemente auf, egal ob
Hakenkreuz oder Zirkel und Ähre.
Ich neige da ganz Popper und Ahrendt zu.
konfutse
05.12.2010, 16:42
Ganz offenkundig bist du nicht mehr in der Lage, einen zusammenhängenden Kontext geistig zu verarbeiten.
Du hattest geschrieben, dass Spießertum, Kleinbürgertum und SS-Mentalität kennzeichnend für rechte Gesinnung seien.
Ich habe daraufhin ausführlich beschrieben, dass Spießertum, Kleinbürgertum und SS-Mentalität mindestens ebenso charakteristisch für die DDR gewesen seien, also nicht explizit nur rechter Gesinnung zuzordnen sind.
Daher der Brüller, diese Attribute NUR rechter Gesinnung zu unterstellen.
Sag mal, sind deine Ganglien verstopft?
Deine mit Sicherheit. Auch wenn du es gern hättest, weil es in deine verschobene Argumentation passt: Ich habe nicht geschrieben, dass "Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität" "explizit nur rechter Gesinnung zuzuordnen" seien. Ich machte kotzfisch nur darauf aufmerksam, dass er damit gerade treffgenau rechte Gesinnung beschrieben hat.
Schon vergessen, dass du dem widersprochen hast?
...
Wie war das? Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität ist rechte Gesinnung?
Der Brüller....
Das ist der Brüller.
konfutse
05.12.2010, 16:46
...
Eine muffige totalitäre Mistdiktatur weist kleinbürgerliche,muffige,spießige Elemente auf, egal ob
Hakenkreuz oder Zirkel und Ähre.
Ich neige da ganz Popper und Ahrendt zu.
Steht außer Frage. Diese Elemente gibt es auch in Diktaturen.
Deine mit Sicherheit.
Naja, deine cerebrale Verstopfung hast du ja nun eindrucksvoll bewiesen.... :D
Auch wenn du es gern hättest, weil es in deine verschobene Argumentation passt: Ich habe nicht geschrieben, dass "Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität" "explizit nur rechter Gesinnung zuzuordnen" seien.
Hast du. Dein Originaltext war - wie immer in beleidigendem Tonfall:
Hast du noch alle? Spießer, Kleinbürger und SS-Mentalität passen treffgenau auf rechte Gesinnung.
Damit ist inhaltlich die Ausage verknüpft, dass die Attribute nur der rechten Gesinnung zuzuordnen seien.
Richtigerweise hätte es heissen müssen: "...passen treffgenau auf alle absolutistisch oder diktatorisch regierten Staatsformen zu".
Wenn du Missverständnisse vermeiden willst, dann solltest du eben sorgfältiger formulieren.
Ich machte kotzfisch nur darauf aufmerksam, dass er damit gerade treffgenau rechte Gesinnung beschrieben hat.
Schon vergessen, dass du dem widersprochen hast?
Ich habe nicht widersprochen, sondern die Ausschließlichkeit für rechte Gesinnung aufgehoben, indem ich Beispiele aus der linksgepolten DDR schilderte.
kotzfisch
05.12.2010, 17:02
Genau das meinte ich: die Spießigkeit neben der Banalität des Bösen.
(Hanna A.)
konfutse
05.12.2010, 17:03
Jetzt haben wir uns mal so richtig die Meinung gegeigt?
kotzfisch
05.12.2010, 17:48
Meinst Du Chronos oder mich- ich ertrage es durchaus, wenn Du anderer Auffassung bist.Macht Freude und regt an- ich muß ja schließlich versuchen bessere Argumente zu finden oder Deine zu entkräften, sehe aber im Moment den großen Dissens nicht.
konfutse
05.12.2010, 19:40
Meinst Du Chronos oder mich- ich ertrage es durchaus, wenn Du anderer Auffassung bist.Macht Freude und regt an- ich muß ja schließlich versuchen bessere Argumente zu finden oder Deine zu entkräften, sehe aber im Moment den großen Dissens nicht.
Dich meine ich nicht, dafür liegt zu wenig Spannungan.
kotzfisch
05.12.2010, 20:14
Ach ,das kann sich ja noch ändern.:-)
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