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Vollständige Version anzeigen : Klaus Mangold warnt nachdrücklich vor wachsendem Einfluß Chinas



Candymaker
14.10.2010, 11:45
Klaus Mangold schlägt Alarm: "Während westliche Firmen in China durch Protektionismus ausgebremst werden, arbeiten sich chinesische Staatskonzerne bei Infrastruktur-Ausschreibungen in Osteuropa mit nicht-marktkonformen Kreditkonditionen immer weiter vor - bis in die EU."

Nachdrücklich warnt er vor dem steigenden Einfluss Chinas.

In Bulgarien will China auf einem alten Militärgelände eine Industriezone errichten, die auch als Einfallstor für chinesische Waren in die EU dienen könnte. In Polen hat ein chinesischer Staatskonzern zwei Aufträge für den Bau von Autobahnen mit Dumpingangeboten gewonnen. In Russland hat sich China mit Milliardenkrediten den Zugriff auf Erdöl gesichert. Das sind nur drei von zahlreichen Fällen

Deutschland brauche schnell eine nachhaltige Rohstoffstrategie, fordert Mangold. Dies sei in den nächsten Jahren genau so wichtig wie das Energiekonzept: "Wir haben nichts davon, wenn wir eine tolle verarbeitende Industrie haben, wenn sie nichts zu verarbeiten hat."

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/art4325,672637

Hombre
14.10.2010, 11:56
Deutschlands Schwäche ist die grüne, gutmenschliche und mohammedanische Heimsuchung. Das ist wie Bandwurm. Du kannst essen bis zum Umfallen - und nimmst nicht zu. Da hat China leichtes Spiel.

Nonkonform
14.10.2010, 12:00
Klaus Mangold schlägt Alarm: "Während westliche Firmen in China durch Protektionismus ausgebremst werden, arbeiten sich chinesische Staatskonzerne bei Infrastruktur-Ausschreibungen in Osteuropa mit nicht-marktkonformen Kreditkonditionen immer weiter vor - bis in die EU."

Nachdrücklich warnt er vor dem steigenden Einfluss Chinas.

In Bulgarien will China auf einem alten Militärgelände eine Industriezone errichten, die auch als Einfallstor für chinesische Waren in die EU dienen könnte. In Polen hat ein chinesischer Staatskonzern zwei Aufträge für den Bau von Autobahnen mit Dumpingangeboten gewonnen. In Russland hat sich China mit Milliardenkrediten den Zugriff auf Erdöl gesichert. Das sind nur drei von zahlreichen Fällen

Deutschland brauche schnell eine nachhaltige Rohstoffstrategie, fordert Mangold. Dies sei in den nächsten Jahren genau so wichtig wie das Energiekonzept: "Wir haben nichts davon, wenn wir eine tolle verarbeitende Industrie haben, wenn sie nichts zu verarbeiten hat."

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/art4325,672637

Ja,da hat man richtig verpennt....

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,711362,00.html

Mal sehen,wie die Verantwortlichen aus der Nummer rauskommen..
Man weiß das ja nicht erst seit Kurzem.

Candymaker
14.10.2010, 12:13
Mal sehen,wie die Verantwortlichen aus der Nummer rauskommen..
Man weiß das ja nicht erst seit Kurzem.

Die Verantwortlichen gehen in Pension. Das ist alles.

-jmw-
14.10.2010, 12:23
Wir sollten mit Staatshandelländern, Staatskapitalisten, Staatssozialisten eh so wenig als möglich handeln.

Raczek
14.10.2010, 14:49
Abgesehen während der Ölkrise in der alten BRD, gab es in Deutschland noch zu keinem Zeitpunkt ernsthafte strategische Konzepte und Überlegungen zur Rohstofffrage, im wiedervereinigtem Deutschland nicht, heute schon gar nicht -nein da wird sogar ein BuPrä abgesägt, der es auch nur wagt, vorsichtig an den Gesamtkomplex Sicherung von Märkten heranzutreten.

Einigen Usern ist zudem sicher schonmal aufgefallen, dass es keine wirklich großen deutschen Förderunternehmen im Bereich Öl und Erdgas gibt (mir fallen auf Anhieb nur Wintershall, RWE Dea und Eon Ruhrgas E&P ein), dass der Markt völlig von US-amerikanischen, britischen, französischen, russischen und immer stärker auch chinesischen Großkonzernen beherrscht wird, selbiges auch für den Bergbau gilt und generell für deutsche Präsenz in rohstoffreichen Regionen (Zentralasien, Afrika).

Aber was solls, energiepolitische Sprecher und Experten aller Parlamentsfraktionen würden auf die Frage sicher sofort mit unseren Anstrengungen im Bereich erneuerbarer Energien antworten und auch das famose und "zukunftsweisende" EEG nicht auslassen. Ob diese Pfeiffen aber auch beantworten können, was die deutsche Elektroindustrie ohne Zugriff auf Coltan und co. produzieren soll, dass sich in naher Zukunft die Chinesen unter den Nagel gerissen haben werden?

Bergischer Löwe
14.10.2010, 15:08
Abgesehen während der Ölkrise in der alten BRD, gab es in Deutschland noch zu keinem Zeitpunkt ernsthafte strategische Konzepte und Überlegungen zur Rohstofffrage, im wiedervereinigtem Deutschland nicht, heute schon gar nicht -nein da wird sogar ein BuPrä abgesägt, der es auch nur wagt, vorsichtig an den Gesamtkomplex Sicherung von Märkten heranzutreten.

Einigen Usern ist zudem sicher schonmal aufgefallen, dass es keine wirklich großen deutschen Förderunternehmen im Bereich Öl und Erdgas gibt (mir fallen auf Anhieb nur Wintershall, RWE Dea und Eon Ruhrgas E&P ein), dass der Markt völlig von US-amerikanischen, britischen, französischen, russischen und immer stärker auch chinesischen Großkonzernen beherrscht wird, selbiges auch für den Bergbau gilt und generell für deutsche Präsenz in rohstoffreichen Regionen (Zentralasien, Afrika).

Aber was solls, energiepolitische Sprecher und Experten aller Parlamentsfraktionen würden auf die Frage sicher sofort mit unseren Anstrengungen im Bereich erneuerbarer Energien antworten und auch das famose und "zukunftsweisende" EEG nicht auslassen. Ob diese Pfeiffen aber auch beantworten können, was die deutsche Elektroindustrie ohne Zugriff auf Coltan und co. produzieren soll, dass sich in naher Zukunft die Chinesen unter den Nagel gerissen haben werden?

So ist es. Man hätte das durch eine Teilnahme am III. Golfkrieg durchaus ändern können. Wollte man (Schröder) aber nicht. Heute wissen wir warum. Schröders russische Freunde haben verhindert, daß deutsche Energiekonzerne ihren Fuß in die Türe des nahen Ostens bekommen.

Pascal_1984
14.10.2010, 17:08
Wir sollten mit Staatshandelländern, Staatskapitalisten, Staatssozialisten eh so wenig als möglich handeln.

China ist auf das wirtschaftssystem bezogen weniger sozialistisch als unseres, wir sind es doch die Agrarhilfen zum Dauerzustand gemacht haben, Banken mit Milliarden rauspauken und einen Sozialstaat geschaffen haben, der Arbeit für wenigverdiener unattraktiv gemacht hat!

Faultier
14.10.2010, 22:18
Klaus Mangold schlägt Alarm: "Während westliche Firmen in China durch Protektionismus ausgebremst werden, arbeiten sich chinesische Staatskonzerne bei Infrastruktur-Ausschreibungen in Osteuropa mit nicht-marktkonformen Kreditkonditionen immer weiter vor - bis in die EU."

Nachdrücklich warnt er vor dem steigenden Einfluss Chinas.

In Bulgarien will China auf einem alten Militärgelände eine Industriezone errichten, die auch als Einfallstor für chinesische Waren in die EU dienen könnte. In Polen hat ein chinesischer Staatskonzern zwei Aufträge für den Bau von Autobahnen mit Dumpingangeboten gewonnen. In Russland hat sich China mit Milliardenkrediten den Zugriff auf Erdöl gesichert. Das sind nur drei von zahlreichen Fällen

Deutschland brauche schnell eine nachhaltige Rohstoffstrategie, fordert Mangold. Dies sei in den nächsten Jahren genau so wichtig wie das Energiekonzept: "Wir haben nichts davon, wenn wir eine tolle verarbeitende Industrie haben, wenn sie nichts zu verarbeiten hat."

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/art4325,672637

China wird doch künstlich durch die westlichen Regierungen aufgebaut und man hat dort Erkannt, wie gut dort Menschenrechtsverletzungen und Sklaverei herschen können, deswegen will man China zur Weltmacht verhelfen, damit sich auch andere menschenrechtsverletzene Idiologien durchsetzen können.

borisbaran
14.10.2010, 23:57
China wird doch künstlich durch die westlichen Regierungen aufgebaut und man hat dort Erkannt, wie gut dort Menschenrechtsverletzungen und Sklaverei herschen können, deswegen will man China zur Weltmacht verhelfen, damit sich auch andere menschenrechtsverletzene Idiologien durchsetzen können.
:depp:

klartext
15.10.2010, 00:02
China wird doch künstlich durch die westlichen Regierungen aufgebaut und man hat dort Erkannt, wie gut dort Menschenrechtsverletzungen und Sklaverei herschen können, deswegen will man China zur Weltmacht verhelfen, damit sich auch andere menschenrechtsverletzene Idiologien durchsetzen können.

Manchmal hofft man, dass manche Leute weder lesen noch schreiben gelernt hätten. Sie treiben damit nur Missbrauch. Schon mal darüber nachdacht ?

heide
17.10.2010, 09:34
Deutschlands Schwäche ist die grüne, gutmenschliche und mohammedanische Heimsuchung. Das ist wie Bandwurm. Du kannst essen bis zum Umfallen - und nimmst nicht zu. Da hat China leichtes Spiel.

So ist es. Ich denke, unsere Regierung wird sich noch wundern!

heide
17.10.2010, 09:37
Abgesehen während der Ölkrise in der alten BRD, gab es in Deutschland noch zu keinem Zeitpunkt ernsthafte strategische Konzepte und Überlegungen zur Rohstofffrage, im wiedervereinigtem Deutschland nicht, heute schon gar nicht -nein da wird sogar ein BuPrä abgesägt, der es auch nur wagt, vorsichtig an den Gesamtkomplex Sicherung von Märkten heranzutreten.

Einigen Usern ist zudem sicher schonmal aufgefallen, dass es keine wirklich großen deutschen Förderunternehmen im Bereich Öl und Erdgas gibt (mir fallen auf Anhieb nur Wintershall, RWE Dea und Eon Ruhrgas E&P ein), dass der Markt völlig von US-amerikanischen, britischen, französischen, russischen und immer stärker auch chinesischen Großkonzernen beherrscht wird, selbiges auch für den Bergbau gilt und generell für deutsche Präsenz in rohstoffreichen Regionen (Zentralasien, Afrika).

Aber was solls, energiepolitische Sprecher und Experten aller Parlamentsfraktionen würden auf die Frage sicher sofort mit unseren Anstrengungen im Bereich erneuerbarer Energien antworten und auch das famose und "zukunftsweisende" EEG nicht auslassen. Ob diese Pfeiffen aber auch beantworten können, was die deutsche Elektroindustrie ohne Zugriff auf Coltan und co. produzieren soll, dass sich in naher Zukunft die Chinesen unter den Nagel gerissen haben werden?

Und die Strompreise in Deutschland steigen, obwohl die Atom-Industrie doch einen Obolus für die erneuerbaren Energien zahlen soll.
Es trifft immer den Verbraucher. Die Großen müssen zahlen und holen sich das Geld beim Endverbraucher wieder.

heide
17.10.2010, 09:42
Manchmal hofft man, dass manche Leute weder lesen noch schreiben gelernt hätten. Sie treiben damit nur Missbrauch. Schon mal darüber nachdacht ?
Das war der einzig richtige Beitrag zu dem vorangegangen Beitrag von Faultier. Danke!

Sprecher
17.10.2010, 10:49
Klaus Mangold schlägt Alarm: "Während westliche Firmen in China durch Protektionismus ausgebremst werden, arbeiten sich chinesische Staatskonzerne bei Infrastruktur-Ausschreibungen in Osteuropa mit nicht-marktkonformen Kreditkonditionen immer weiter vor - bis in die EU."

Nachdrücklich warnt er vor dem steigenden Einfluss Chinas.


http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/art4325,672637

USrael hat wohl Angst daß ihm die Felle wegschwimmen :))

borisbaran
17.10.2010, 12:30
USrael hat wohl Angst daß ihm die Felle wegschwimmen :))
Hier gehts um Deutschland du Trottel

Commodus
17.10.2010, 12:49
Die Verantwortlichen gehen in Pension. Das ist alles.

Die aber ebenfalls "irgendwie" erwirtschaft werden muss.


Mangold ist ein Vollblutmanager und Globalist. Sie haben alle die Globalisierung forciert und sich für zahlreiche Menschen die dabei auf der Strecke bleiben, einen Dreck geschert. Kurz vor der Rente einen auf moralischen zu machen ... tz! Pack!