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Vollständige Version anzeigen : Bremen : Neues aus dem rot-grünen Sumpf. Kinder mit harten Drogen



Hofer
14.10.2010, 11:12
Kinder mit harten Drogen ruhig gestellt?

Anhand von Haaranalysen wurden bei fünf Kindern aus Bremen Heroin und Kokain nachgewiesen, das berichtet heute der Spiegel (spiegel.de).

Die bis zu elf Jahre alten Kinder wurden daraufhin aus den Familien genommen.

Zitat

http://www.citybeat.de/news/index.html?tags=Kriminalit%C3%A4t



Süchtige Eltern in Bremen

Drogen in Haaren von Kindern nachgewiesen

13.10.2010
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,722906,00.html


Bremen. Der Fall der fünf Kinder aus Gröpelingen, bei denen Opiate wie Heroin und Kokain im Körper nachgewiesen wurden, schlägt weiter hohe Wellen: Die CDU kritisiert das Sozialressort scharf, Senatorin Ingelore Rosenkötter wehrt sich nach Kräften. Unterdessen haben Ärzte herausgefunden, ob die zwei bis elf Jahre alten Kinder bereits selbst abhängig sind.

14.10.2010
Zitat

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/246883/CDU+wirft+Sozialbehoerde+Versagen+vor.html



Man muß sich nur mal in Bremen am Bahnhof umsehen. Penner, Punker, Säufer,…….

Das rot grüne Bremen verkommt immer mehr. Das Schlußlicht unter allen Bundesländern




.

Alfred
14.10.2010, 11:30
Das ist Linke Politik...ich wette unsere Forenlinken Jubeln wenn sie sowas lesen.

Cleopatra
14.10.2010, 11:40
Das gibt es wohl nicht nur im rotgrünen Bremen, sondern mit Sicherheit auch in HH und Berlin. Wenn de Kinder aus den Familien genommmen wurden, gibt es neue soziale Versorgungs- und Pflegeposten. :=

-jmw-
14.10.2010, 12:51
Man kann sich (teure, da illegal) Drogen und fünf Kinder leisten?

Vielleicht sollte das Institut für BWL der Bremer Uni mal anfragen...

Hofer
14.10.2010, 17:06
Das gibt es wohl nicht nur im rotgrünen Bremen, sondern mit Sicherheit auch in HH und Berlin. Wenn de Kinder aus den Familien genommmen wurden, gibt es neue soziale Versorgungs- und Pflegeposten. :=


gibt es neue soziale Versorgungs- und Pflegeposten.



ja so kurbelt man in im rot grünen Bremen die Wirtschaft an




.

Rowlf
14.10.2010, 17:28
Kokain zum Ruhigstellen zu verwenden, ist ganz schön dumm.
Die Eltern sind natürlich völlig ungeeignet, Kinder großzuziehen.


Nachtrag: Der Artikel ist schlecht: Koks ist kein Opiat.

Nachtrag II: Was hat rot-grün jetzt damit zu tun?

Der_Deutsche
14.10.2010, 19:40
(...) Nachtrag II: Was hat rot-grün jetzt damit zu tun?

Jene Bessermenschen propagieren beständig Drogenverharmlosung. 68'-Ökofaschisten und deren Protegés
haben darin eine lange Tradition, wie etwa auch in der Disziplin Kinderschänden.

Ich erinnere mich an Aussagen von Ökofaschisten, in denen die totale Freigabe aller Drogen gefordert wurde. Man wünschte sich eine Drogenkultur, in der man "frei experimentieren und genießen" könnte. Auch wenn konkrete Ziele letztlich verfehlt werden, setzen sich solche Verlautbarungen fest und zeigen Wirkung. Im Ergebnis fördert man Leichtfertigkeit sowie jede Form von Dekadenz und Degeneration, die zu Verwerfungen führen, wie sie im Eingangsbeitrag zitiert werden.

An die Gesetzesvorhaben zur Legalisierung von Sex mit Kindern brauche ich wohl nicht gesondert hinweisen und "Herr" Cohn-Bendit dürfte auch ein Begriff sein.

Das alles ist Bessermenschentum, pervers, bösartig - grün.

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Hofer
14.10.2010, 22:20
Kokain zum Ruhigstellen zu verwenden, ist ganz schön dumm.
Die Eltern sind natürlich völlig ungeeignet, Kinder großzuziehen.


Nachtrag: Der Artikel ist schlecht: Koks ist kein Opiat.

Nachtrag II: Was hat rot-grün jetzt damit zu tun?



Nachtrag II: Was hat rot-grün jetzt damit zu tun?




Du kannst Fragen stellen





Grüne Jugend wirbt für Heroinfreigabe

http://img267.imageshack.us/img267/4707/heroin0646225.jpg








Grüne für die Freigabe weicher Drogen

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/0930/tagesthema/0082/index.html





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Adunaphel
14.10.2010, 22:40
Was man diesen Kindern angetan hat, ist ein Verbrechen. ich hoffe, dass man die Eltern einknastet und den Schlüssel wegwirft!

Zum Problem der Drogenpolitik: Vor Jahren (Quelle gibts nicht mehr) hab ich mal einen Bericht aus England gesehen. Es wurde ein Projekt vorgestellt, bei dem man Schwerstabhängigen jeden Tag unter kontrollierten Bedingungen ihre Tagesdosis sauberes Heroin gab. Die Leute wurden in die Lage versetzt, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Das ist ein beispiel, das hierzulande Schule machen sollte.

kotzfisch
14.10.2010, 22:46
Quark- in der Literatur zum Thema sind alle Projekte dieser
Art gescheitert.


Diese Klientel ist hochgradig asozial und kriminogen - alle Metastudien kommn zu demselben Schluß:

Heroinkonsumenten sind ohnehin kriminelle Arschlöcher.

Faultier
14.10.2010, 22:52
Kinder mit harten Drogen ruhig gestellt?

Anhand von Haaranalysen wurden bei fünf Kindern aus Bremen Heroin und Kokain nachgewiesen, das berichtet heute der Spiegel (spiegel.de).

Die bis zu elf Jahre alten Kinder wurden daraufhin aus den Familien genommen.

Zitat

http://www.citybeat.de/news/index.html?tags=Kriminalit%C3%A4t



Süchtige Eltern in Bremen

Drogen in Haaren von Kindern nachgewiesen

13.10.2010
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,722906,00.html


Bremen. Der Fall der fünf Kinder aus Gröpelingen, bei denen Opiate wie Heroin und Kokain im Körper nachgewiesen wurden, schlägt weiter hohe Wellen: Die CDU kritisiert das Sozialressort scharf, Senatorin Ingelore Rosenkötter wehrt sich nach Kräften. Unterdessen haben Ärzte herausgefunden, ob die zwei bis elf Jahre alten Kinder bereits selbst abhängig sind.

14.10.2010
Zitat

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/246883/CDU+wirft+Sozialbehoerde+Versagen+vor.html



Man muß sich nur mal in Bremen am Bahnhof umsehen. Penner, Punker, Säufer,…….

Das rot grüne Bremen verkommt immer mehr. Das Schlußlicht unter allen Bundesländern




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Nix als Lobbypolitik für die Drogenbarone...dafür nutzt man die Linken, die man auch als mit der GastarbeiterLüge benutzt hat.

Bräunie
14.10.2010, 23:34
Das ist Linke Politik...ich wette unsere Forenlinken Jubeln wenn sie sowas lesen.

Die fühlen sich voll und ganz bestätigt, wenn sie sowas lesen, da geht denen richtig einer ab! Geht es nach den verkommenden links- Alternativen kann mensch doch eh nicht früh genug anfangen zu rauchen und zu saufen, bei den Alternativen Öko- Multikulturalisten läuft das eben unter der Bezeichnung "Emanzipation" und "freie Entfaltung der Persönlichkeit". Deswegen dulden die ja keine Autoritäten und verabscheuen längerfristige Arbeiten wie der Teufel das Weihwasser.

Wundert mich auch nicht, dass so etwas in Bremen geschehen ist. Diese Stadt ist doch schon lange von einem regelrechten Multi- Kultiwahn befallen und dass dies sich als teures Vergnügen erweist, sieht man an den leeren Kassen der Stadt Bremen. Da ist für vernünftige Familienpolitik und dergleichen nichts übrig, da nimmt man es billigend in Kauf, dass sich dort solche Zustände einstellen. Bestimmt werden wir mit noch mehreren solcher Vorfälle konfrontiert werden.

Der_Deutsche
15.10.2010, 01:51
Wer erinnert sich noch an den Fall des Konstantin Wecker? Er steht exemplarisch für eine Gesellschaft, die Betrug zur Wissenschaft erhoben hat.

Dem selbstgerechten Brüllaffen, der wegen Kokain vor Gericht stand, gelang es damals lamentierend mit einer Bewährungsstrafe davon zu kommen. Wecker, seines Zeichens Prominenter, berief sich auf dieselben scheinheiligen Erklärungen wie jeder andere Asoziale.

Ich weiß noch sehr gut, wie sich Wecker damals als suchtkrank bezeichnete und seine Verfehlungen mit der Abhängigkeit zu entschuldigen versuchte. Dass niemand darüber nachdachte, dass er damit durchkommen konnte, dass die Absurdität seine Ausreden nicht erkannt wurde, ist mir bis heute ein Rätsel.

Die Reihenfolge der Ereignisse muss man nicht recherchieren, sie ist überall dieselbe. Da nimmt jemand Drogen, erkrankt, wird zum Zerrbild eines Menschen - wozu es bei Wecker mit seiner offenkundig multiplen Moral keiner Drogen bedurfte - und kollidiert mit dem Gesetz. Vor Gericht produziert man Tränen und eherne Versprechen, vergeht vor Selbstmitleid und lässt sich von einem zeitgemäßen Arzt bequemerweise vorübergehende Unzurechnungsfähigkeit attestieren.

Nur stimmt diese Darstellung ebensowenig wie die Theorie der holen Erde, denn beim ersten oder zweiten Drogenkonsum war Wecker weder suchtkrank noch abhängig, sondern nur asozial. Er missachtete das Gesetz, dessen Sinn es ist eben diese Folgewirkungen zu verhindern, und besaß danach die dreiste Unverschämtheit sich mit der Krankheit herauszureden, die erst durch den Gesetzesbruch entstehen konnte. Kausal ist das nicht. Es ist ebenso dumpf, als versucht sich ein betrunkener Autofahrer für seine Alkoholfahrt mit dem Genuss des Alkohols zu entschuldigen.

Ein bisschen weinerliches Gejammer und schon ist der Drogenkonsument Opfer. Dabei ist auch hier das Gegenteil richtig. Drogen sind eine Pest und ein Konsument infiziert andere durch Weitergabe. So auch Wecker, nur - bestritt er die Weitergabe. Man glaubte jemandem, der den eigenen Worten nach vorübergehend unzurechnungsfähig war; einem Teilzeitirren also.

Kontrollierte Abgabe von Heroin und der Ruf nach Legalisierung sind die Strategie, eine Sauerei salonfähig zu machen. Hurra, das Verbrechen ist abgeschafft, es lebe die Leidenschaft! Wie im Bundesrepublikanismus üblich, schafft man gezielt Grauzonen als Biotop der Dekadenz, um sukzessiv zu erlauben was Wahnsinn ist. Diese Grauzonen sind abzuschaffen und durch eindeutige Regeln zu ersetzen. Nein muss auch Nein bedeuten, nicht sowohl als auch. Anstelle von Therapie, kalter Entzug und knallharte Strafen.

Schlaumeier werden sagen: Es gibt keine Gesellschaft ohne Drogen. Richtig, es gibt aber auch keine Gesellschaft ohne Pädophile oder Mörder und dennoch legalisieren wir weder das eine noch das andere; schon gar nicht, um die Dinge besser kontrollieren zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

heide
15.10.2010, 06:51
Kinder mit harten Drogen ruhig gestellt?

Anhand von Haaranalysen wurden bei fünf Kindern aus Bremen Heroin und Kokain nachgewiesen, das berichtet heute der Spiegel (spiegel.de).

Die bis zu elf Jahre alten Kinder wurden daraufhin aus den Familien genommen.

Zitat

http://www.citybeat.de/news/index.html?tags=Kriminalit%C3%A4t



Süchtige Eltern in Bremen

Drogen in Haaren von Kindern nachgewiesen

13.10.2010
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,722906,00.html


Bremen. Der Fall der fünf Kinder aus Gröpelingen, bei denen Opiate wie Heroin und Kokain im Körper nachgewiesen wurden, schlägt weiter hohe Wellen: Die CDU kritisiert das Sozialressort scharf, Senatorin Ingelore Rosenkötter wehrt sich nach Kräften. Unterdessen haben Ärzte herausgefunden, ob die zwei bis elf Jahre alten Kinder bereits selbst abhängig sind.

14.10.2010
Zitat

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/246883/CDU+wirft+Sozialbehoerde+Versagen+vor.html



Man muß sich nur mal in Bremen am Bahnhof umsehen. Penner, Punker, Säufer,…….

Das rot grüne Bremen verkommt immer mehr. Das Schlußlicht unter allen Bundesländern




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Nun ist der erste Fall öffentlich. Sicher gibt es dieses Problem nicht nur in Bremen. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Berlin bestimmt auch solche Fälle gibt.
Ich frage mich, woher die Eltern das Geld nehmen, um ihrer Sucht nachzukommen.
Es ist schlimm, was in unsere Gesellschaft täglich geschieht. Mir tun die Kinder sehr Leid.
aus dem verlinkten Artikel
.."Die Kinder brauchen Kontakt zu ihren Eltern".....
Diesem Argument kann ich überhaupt nicht zustimmen.
Erst einmal müssen die Eltern clean werden. Die Kinder sind lt. Artikel auch bereits süchtig.
Es wird Jahre dauern, bis u.U. alles wieder im Lot ist. Danach könnte die Annäherung der Kinder wieder an die Eltern stattfinden.

kotzfisch
15.10.2010, 10:09
#13 DER DEUTSCHE: Hervorragendes Beispiel.

Veldt
15.10.2010, 10:29
Lustig, wie hier Dinge in einen Pott geworfen werden, die nichts miteinander zu tun haben.

Und wisst ihr was... durch eine kontrollierte Freigabe wäre die Kontrolle höher und die Kinder wären sicherer.

Die Folgen, welche hier aufgezeigt werden, sind nicht der rot/grünen Politik geschuldet, sondern den Konservativen, welche sich jeder Reform verwehren mit Scheinargumenten wie "Kulturfremder Drogen".

Ihr ollen Polemiker, bitte nennt EIN Land, oder EINE Region, in der die Liberalisierung bereits umgesetzt wurde (gibt es einige) , und es zu einer Häufung solcher Fälle kam.
Da könnt ihr wirklich lange suchen :hihi:

Im Gegenteil, selbst in Ländern, in welchen noch der Strang für Drogenhandel steht, wird pro Kopf nicht weniger konsumiert, als in den liberaleren Ländern.

In diesen Fällen ist es klar... Kinder raus aus den Familien und die Täter in die Knäste.

Veldt
15.10.2010, 10:37
#13 DER DEUTSCHE: Hervorragendes Beispiel.

Nein, ist es nicht.
Der Deutsche zeigt eindrucksvoll, dass er keine Ahnung von Suchterkrankungen und dem Effekt radikaler Kriminalisierung hat.

Kalter Entzug und knallharte Strafen haben nirgendwo nachhaltige Effekte gehabt.

Und solange wir derart doppelzüngige Gesetze haben, welche Alkohol und Nikotin legal halten (also legale Asoziale schafft) ist eine harte Verfolgung Konsumenten anderer (z.T. vergleichbarer Substanzen) schlicht albern.

De Facto sind unsere derzeitigen BTM-Gesetze vergleichbar damit, einen Mord mit einer Pistole zu bestrafen, mit einer Keule aber zu erlauben.

Besonders lustig wird hier die Bewertung der "Moral" des Konsumenten, von einer Person, welche derart unkritisch mit Situationen und Umständen umgeht. Keine Ahnung, aber "verurteilen" ist ebenfalls nicht sehr moralisch.

Jaja, manchmal ist die eigene Nase recht groß ;)


Achja, Stichwort "Weitergabe"... ja, diese ist unmoralisch, durch eine Freigabe jedoch wäre der Markt über Nacht weitgehend trockengelegt. Dann gibt es auch die Argumente der "Bschaffungskriminalität" nicht mehr (auch wenn hier einige selbige anscheinend nicht nachvollziehen können).

kotzfisch
15.10.2010, 10:37
Warum gibts wohl nicht EIN Land oder EINE Region, wo Drogen völlig frei sind, Du Hirnathlet?

Weil es gute Gründe sind, die zum Verbot raten.

Allenfalls könnte man über THC (über 18, nicht beim Autofahren) diskutieren.

Dann ist Ende.

kotzfisch
15.10.2010, 10:41
Schwachsinn. Du hast NULL Ahnung und das zeigst Du auch.
Die süchtige Klientel sind kriminell, so oder so.
Die paar armen Süchtigen bekäme man mit niederschwelligen Angeboten von der Strasse hieß es in der Branche immer.Ja,ja.Von wegen-es ist so, wie mit Pennern: Jeder bekommt ne Unterkunft hier in München,, trotzdem ziehen es viele vor, zu trebern.

Deine Argumente sind alle ins Leere gegangen, denn alle Versuche, die sich den gleichen Vorstellungen verpflichtet fühlten, sind schiefgegangen.

Platzspitz 80er, und,und,und.

Vergiß es- die Gleichungen gehen nicht auf.

Vielmehr:

Menschen werden immer süchtig sein.Eine Kombination von Hilfsangebot und Repression kann das Problem im Griff behalten.Zumindest in Europa funktioniert das einigermaßen.

(Bitte keine US Großstadtexzesse anführen - da bin ich einfach nicht zuständig!)

Veldt
15.10.2010, 10:43
Warum gibts wohl nicht EIN Land oder EINE Region, wo Drogen völlig frei sind, Du Hirnathlet?

Weil es gute Gründe sind, die zum Verbot raten.

Allenfalls könnte man über THC (über 18, nicht beim Autofahren) diskutieren.

Dann ist Ende.

Von einer kompletten, unkontrollierten Freigabe spricht ja auch keiner, du "Hirnathlet".
Eine solche Freigabe gibt es jedoch schon mehrfach...

Manchmal bildet lesen wahrlich, man sollte sich aber etwas Zeit nehmen.

Dann nenne mir mal die Gründe, welche ein Verbot rechtfertigen ... welche beim Alkohol aber nicht greifen?
(Und dann differenziere noch, ob eine "Kontrolle" vor eine Kriminalisierung nicht allgemein sinnhafter wäre).

Und rechtfertige ein Verbot nicht mit dem Verbot, damit verschwendest du Platz in diesem Forum.

Veldt
15.10.2010, 10:47
Schwachsinn. Du hast NULL Ahnung und das zeigst Du auch.
Die süchtige Klientel sind kriminell, so oder so.
Die paar armen Süchtigen bekäme man mit niederschwelligen Angeboten von der Strasse hieß es in der Branche immer.Ja,ja.Von wegen-es ist so, wie mit Pennern: Jeder bekommt ne Unterkunft hier in München,, trotzdem ziehen es viele vor, zu trebern.

Deine Argumente sind alle ins Leere gegangen, denn alle Versuche, die sich den gleichen Vorstellungen verpflichtet fühlten, sind schiefgegangen.

Platzspitz 80er, und,und,und.

Vergiß es- die Gleichungen gehen nicht auf.

Vielmehr:

Menschen werden immer süchtig sein.Eine Kombination von Hilfsangebot und Repression kann das Problem im Griff behalten.Zumindest in Europa funktioniert das einigermaßen.

(Bitte keine US Großstadtexzesse anführen - da bin ich einfach nicht zuständig!)

Öhm.... die Projekte der kontrollierten Freigabe in Spanien, Schweiz , Deutschland und England sind also schiefgegangen? ustig, liefer hier mal bitte Quellen, meine Sagen ALLE etwas anderes.


Und nein, gerade in Europe funktioniert das System eben garnicht "einigermaßen". Dort, wo "härter durchgegriffen wird" (mitunter in Bayern) sind die Süchtigen nur nicht so offensichtlich vorzufinden. Wenn du glaubst, dort würde weniger konsumiert, zeugst du von deinem Unwissen.


Aber mal ganz an den Anfang... die Süchtigen sind "so oder so" kriminell, weil??
Alkoholiker sind also auch "so oder so" kriminell, weil??

Peinlich, peinlich...

Ja, sicher gibt es freiwillige Trebergänger... aber auch etliche, die nichts konsumieren.
Ist "Trebegang" automatisch "kriminell" ? Wäre mir neu.

latinroad
15.10.2010, 10:56
Bremen ist wie Berlin. Schlimm und Übel.
Die Bremer Politiker gehören bestraft!
Wie kann man Bremen seit Jahrzehnten so herunterwirtschaften!

Der_Deutsche
15.10.2010, 14:07
Nein, ist es nicht.
Der Deutsche zeigt eindrucksvoll, dass er keine Ahnung von Suchterkrankungen und dem Effekt radikaler Kriminalisierung hat.


Wenn ich eines gelernt habe, dann dass man in bessermenschlichen Kreisen Konsument, Händler oder Ideologe sein muss, um sich Ahnung zu bescheinigen.

Wie man an Deinem hysterischen Geplänkel ablesen kann, versuchst Du Dich in Relativierung - typisch Bessermensch, das Lavieren zwischen Verharmlosung und Scheinheiligkeit.



Kalter Entzug und knallharte Strafen haben nirgendwo nachhaltige Effekte gehabt.


Reine Schutzbehauptung. Bundesrepublikanische Halbherzigkeit liess noch nie eine wirklich schärfere Gangart zu. Und über das Ausland diskutiere ich nicht. Dazu später mehr.



Und solange wir derart doppelzüngige Gesetze haben, welche Alkohol und Nikotin legal halten (also legale Asoziale schafft) ist eine harte Verfolgung Konsumenten anderer (z.T. vergleichbarer Substanzen) schlicht albern.

De Facto sind unsere derzeitigen BTM-Gesetze vergleichbar damit, einen Mord mit einer Pistole zu bestrafen, mit einer Keule aber zu erlauben.


Übler Vergleich, ein Eigentor sozusagen, denn Du räumst damit ein, dass Drogenkonsum verwerflich ist wie Mord und willst gleichzeitig ein Delikt dieser Dimension ins Legale führen. Was musst Du nur für ein Mensch sein?

Wenngleich auch nicht überzeugend, so wäre die Analogie zwischen Messer und Revolver zumindest am Rande zutreffender. Messer zu verbieten stellt sich als ungleich schwerer dar, gibt es doch in jeder Küche womöglich Dutzende davon. Ferner kann man mit einem Messer nicht nur jemanden abstechen, sondern auch einen Laib Brot anschneiden. Ein Revolver dagegen hat keinen Zweck jenseits des Tötens.

Manche sprechen von der Zwitterrolle des Alkohols. Zu einem Steak gehört ein Bier, vielleicht ein trockener Rotwein; ich kann mir aber keinen geistig gesunden Menschen vorstellen, der sich dazu einen Schuss setzt.
Nikotin dagegen ist wieder etwas ganz anderes. Selbst wenn man das Rauchen am Steuer verbieten würde, eine Zigarette vor der Fahrt ließ noch niemanden am Alleebaum scheitern. Soviel zu Deiner banalen Relativierung.

Was liberale und somit schwachsinnige Drogenpolitik bedeutet, kann man in den Niederlanden beobachten. Dort wurde das Rauchen in Gaststätten wie in Deutschland verboten, der Konsum von THC indes bleibt dort erlaubt, - weil es sich dabei nicht um Tabak handelt. Na wenn das nicht nach Deinem Geschmack und zugleich erwartungsgemäß albern ist...

Gerade das Thema Waffen (schön, dass Du es angesprochen hast), zeigt die Sinnlosigkeit internationaler Vergleiche. Liberales Waffenrecht kennt man nicht nur in den USA, sondern auch in der Schweiz. Interessanterweise aber sind die Auswirkungen grundverschieden. Während in manchen Regionen der USA Schusswaffengebrauch die dritt häufigste Todesursache unter Jugendlichen ist, gibt es in der Schweiz keine vergleichbaren Konsequenzen. Bislang existiert kein überzeugendes Erklärungsmodell für diese Divergenz. Man spricht von psychosozialen Verwerfungen, beackert sogar das Feld der Rechtstraditionen und erreicht doch kein glaubwürdiges Resultat. Wie dieser Ausflug beweist (es gibt noch andere Beispiele), sind Vergleiche mit dem Ausland enorm schwierig und daher nicht zielführend.



Achja, Stichwort "Weitergabe"... ja, diese ist unmoralisch, durch eine Freigabe jedoch wäre der Markt über Nacht weitgehend trockengelegt. Dann gibt es auch die Argumente der "Bschaffungskriminalität" nicht mehr (auch wenn hier einige selbige anscheinend nicht nachvollziehen können).

Da haben wir sie wieder, die alte Lüge, nach der Drogenfreigabe einen Sumpf trockenlegen würde. Die Methadon-Projekte haben allesamt bewiesen, dass Abhängige legal erstandene Drogen verkaufen, um sich andere Drogen zu organisieren. Ein pseudo-liberales, anarchistisches Fass ohne Boden also.

Und die Logik bleibt auch auf der Strecke, denn legaler Alkohol verhindert den Alkoholismus ebensowenig, wie legales Heroin dessen unabsehbare Folgen.

Freigabe von Drogen als Instrument gegen Drogen ist kein Mittel der Prävention und daher generell Gaukelei. Man setzt die Hemmschwelle herab (das Gegenteil von Prävention); man eröffnet neue Problemfelder (Legales wird für Illegales verkauft) und fördert Abhängigkeit sowie ein spezielle Form des Eskapismus.

Das war meine Meinung. Wie Bessermenschen im Kontakt zu Andersdenkenden eben so sind, würdest Du mich jetzt vermutlich am liebsten umbringen...

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

elas
15.10.2010, 14:10
Kinder mit harten Drogen ruhig gestellt?

Anhand von Haaranalysen wurden bei fünf Kindern aus Bremen Heroin und Kokain nachgewiesen, das berichtet heute der Spiegel (spiegel.de).

Die bis zu elf Jahre alten Kinder wurden daraufhin aus den Familien genommen.

Zitat

http://www.citybeat.de/news/index.html?tags=Kriminalit%C3%A4t



Süchtige Eltern in Bremen

Drogen in Haaren von Kindern nachgewiesen

13.10.2010
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,722906,00.html


Bremen. Der Fall der fünf Kinder aus Gröpelingen, bei denen Opiate wie Heroin und Kokain im Körper nachgewiesen wurden, schlägt weiter hohe Wellen: Die CDU kritisiert das Sozialressort scharf, Senatorin Ingelore Rosenkötter wehrt sich nach Kräften. Unterdessen haben Ärzte herausgefunden, ob die zwei bis elf Jahre alten Kinder bereits selbst abhängig sind.

14.10.2010
Zitat

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/246883/CDU+wirft+Sozialbehoerde+Versagen+vor.html



Man muß sich nur mal in Bremen am Bahnhof umsehen. Penner, Punker, Säufer,…….

Das rot grüne Bremen verkommt immer mehr. Das Schlußlicht unter allen Bundesländern




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Den rot/grünen scheint die "Abschaffung Deutschlands" nicht schnell genug gehen zu können.......die bringen schon die eigenen Kinder um.

kotzfisch
15.10.2010, 15:54
Veldt- ich bin ,ob Du es glaubst oder nicht, über 20 Jahre im Maßregelvollzug tätig.§ 64 und doppeldiagnostizierte §63 Patienten.

Deine Argumentation ist in Fachkreisen vor 20 Jahren aktuell gewesen, nicht mehr heute.

Und: Im Freistaat wird weniger konsumiert und Drogentote ehrlicher gezählt.Es gibt nämlich Vorgaben, nach denen Kriterien festgelegt werden, wann ein Toter
als Drogentoter zu zählen ist.

Diese Kriterien sind bundeslandspezifisch.

Alles in einen Topf werfen und zum 100tausendtsen Mal
die angeblich relative Unschädlichkeit reinen Heroins gegen den Teufel Alkohol zu mobilisieren ermüdet etwas, denn diese Debatten sind alt und grau.

An den Liberalisierungsargumenten stimmt fast nichts.
Das ist auch der Grund, warum es weitreichende Liberalisierungen in fast keinen Land gibt und gab: weil es nicht funktioniert.

Das ganze System Sucht ist viel vielscichtiger, als dass man es auf beschaffung, Beigebrauch, methadonprogramme, Lieberalisierung oder Schussräume beschränken kann.Hier ist auch der Raum nicht,um ein so gr0ßes Thema auch nur im Ansatz abzuhandeln.

Für einen Insider kommt es immer ärgerlich, wenn Naseweise daherkommen, die meinen, als die großen Drogenpolitiker hier den Durchblick zu haben.

Ich werde mich daran jedenfalls nicht beteiligen- da muß man ja mit Erklärungen bei Adam und Eva anfangen.Laß es sein-geh spielen.

kotzfisch
15.10.2010, 19:13
Das wars dann auch.
Lustig anderswo Deine Halbnaziideen zu lesen und dann Liberalisierer sein wollen.

Staber
16.10.2010, 11:33
[QUOTE=Hofer;4094979]Kinder mit harten Drogen ruhig gestellt?

Es wird hier im Forum gerade so getan , als wäre Bremen die einzigste Stadt(Land),die solche Schlagzeilen hätte. Traurig ,das sowas passiert ist mit den Kindern, ohne Zweifel. Aber da jedesmal ein Riesenfass aufzumachen find ich übertrieben. Bremen als Müllhalde für Schlagzeilen und alles Schlechte in der BRD.Ich bin davon überzeugt, das die meisten User Bremen garnicht kennen, noch nie dagewesen sind .Keiner schreibt über Berlin, Frankfurt/ Main ect
Bremen ist nicht NUR Drogen. Allso immer die Kirche im Dorf lassen.

http://www.wirtschaft.bremen.de/sixcms/media.php/13/Tourismuskonzept_Bremen_LOW.pdf

staber aus Bremen (geb in Bochum )

Der_Deutsche
16.10.2010, 17:02
(...) Bremen ist nicht NUR Drogen. Allso immer die Kirche im Dorf lassen. (...)


Da hast Du ganz sicher recht! Man müsste so oder ähnlich über jede Großstadt schreiben und, wie es aussieht, auch schon über das Land. Wir müssen uns wehren!

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Strandwanderer
16.10.2010, 17:07
Senatorin Ingelore Rosenkötter wehrt sich nach Kräften.

http://www.soziales.bremen.de/fastmedia/12/thumbnails/Senatorin%20Ingelore%20Rosenk%F6tter%20PF%201.1817 0.jpg.18171.jpg
Ingelore Rosenkötter

Diese Kräfte sind vermutlich beachtlich.

Die Frau (?) erinnert mich an ihn:
http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQ7Nf1CxkYDP--mS4guajHvXgsgFJzNovn7TfnJP-4EF9ofQPU&t=1&usg=__Y_mbbZH2sO3hF4IV9fUKMtNwyJ4=

Bereits "ihre" Vorgängerin hatte es nicht so mit dem Jugendschutz - und war ebenfalls eine aparte "Schönheit".

http://www.dw-world.de/image/0,,2202067_1,00.jpg
Ex-Senatorin Karin Röpke


Junge hatte zahlreiche Knochenbrüche
Kinderleiche im Kühlschrank: Bremer Sozialsenatorin tritt zurück

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Kinderleiche-im-Kuehlschrank-Bremer-Sozialsenatorin-tritt-zurueck_aid_364874.html#http://static.rp-online.de/layout/fotos/105751_DEU_HB_KIND_ROEPKE_RUECKTRITT_BRE101452ccd0 e0852.jpg

Strandwanderer
16.10.2010, 17:23
Wenn ich eines gelernt habe, dann dass man in bessermenschlichen Kreisen Konsument, Händler oder Ideologe sein muss, um sich Ahnung zu bescheinigen.

Wie man an Deinem hysterischen Geplänkel ablesen kann, versuchst Du Dich in Relativierung - typisch Bessermensch, das Lavieren zwischen Verharmlosung und Scheinheiligkeit.

Reine Schutzbehauptung. Bundesrepublikanische Halbherzigkeit liess noch nie eine wirklich schärfere Gangart zu. Und über das Ausland diskutiere ich nicht. Dazu später mehr.

Übler Vergleich, ein Eigentor sozusagen, denn Du räumst damit ein, dass Drogenkonsum verwerflich ist wie Mord und willst gleichzeitig ein Delikt dieser Dimension ins Legale führen. Was musst Du nur für ein Mensch sein?

Wenngleich auch nicht überzeugend, so wäre die Analogie zwischen Messer und Revolver zumindest am Rande zutreffender. Messer zu verbieten stellt sich als ungleich schwerer dar, gibt es doch in jeder Küche womöglich Dutzende davon. Ferner kann man mit einem Messer nicht nur jemanden abstechen, sondern auch einen Laib Brot anschneiden. Ein Revolver dagegen hat keinen Zweck jenseits des Tötens.

Manche sprechen von der Zwitterrolle des Alkohols. Zu einem Steak gehört ein Bier, vielleicht ein trockener Rotwein; ich kann mir aber keinen geistig gesunden Menschen vorstellen, der sich dazu einen Schuss setzt.
Nikotin dagegen ist wieder etwas ganz anderes. Selbst wenn man das Rauchen am Steuer verbieten würde, eine Zigarette vor der Fahrt ließ noch niemanden am Alleebaum scheitern. Soviel zu Deiner banalen Relativierung.

Was liberale und somit schwachsinnige Drogenpolitik bedeutet, kann man in den Niederlanden beobachten. Dort wurde das Rauchen in Gaststätten wie in Deutschland verboten, der Konsum von THC indes bleibt dort erlaubt, - weil es sich dabei nicht um Tabak handelt. Na wenn das nicht nach Deinem Geschmack und zugleich erwartungsgemäß albern ist...

Gerade das Thema Waffen (schön, dass Du es angesprochen hast), zeigt die Sinnlosigkeit internationaler Vergleiche. Liberales Waffenrecht kennt man nicht nur in den USA, sondern auch in der Schweiz. Interessanterweise aber sind die Auswirkungen grundverschieden. Während in manchen Regionen der USA Schusswaffengebrauch die dritt häufigste Todesursache unter Jugendlichen ist, gibt es in der Schweiz keine vergleichbaren Konsequenzen. Bislang existiert kein überzeugendes Erklärungsmodell für diese Divergenz. Man spricht von psychosozialen Verwerfungen, beackert sogar das Feld der Rechtstraditionen und erreicht doch kein glaubwürdiges Resultat. Wie dieser Ausflug beweist (es gibt noch andere Beispiele), sind Vergleiche mit dem Ausland enorm schwierig und daher nicht zielführend.



Da haben wir sie wieder, die alte Lüge, nach der Drogenfreigabe einen Sumpf trockenlegen würde. Die Methadon-Projekte haben allesamt bewiesen, dass Abhängige legal erstandene Drogen verkaufen, um sich andere Drogen zu organisieren. Ein pseudo-liberales, anarchistisches Fass ohne Boden also.

Und die Logik bleibt auch auf der Strecke, denn legaler Alkohol verhindert den Alkoholismus ebensowenig, wie legales Heroin dessen unabsehbare Folgen.

Freigabe von Drogen als Instrument gegen Drogen ist kein Mittel der Prävention und daher generell Gaukelei. Man setzt die Hemmschwelle herab (das Gegenteil von Prävention); man eröffnet neue Problemfelder (Legales wird für Illegales verkauft) und fördert Abhängigkeit sowie ein spezielle Form des Eskapismus.

Das war meine Meinung. Wie Bessermenschen im Kontakt zu Andersdenkenden eben so sind, würdest Du mich jetzt vermutlich am liebsten umbringen...

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Wie kannst du nur "Veldt" widersprechen?!

Schließlich bezieht er doch seinen Lebensunterhalt seit jeher aus der Tatsache, daß alles beim Alten bleibt und folglich genügend "Klienten" betreut werden müssen.

Genauer: für seine Selbstverwirklichung als Gutmensch und "Intensivtäter"-Animateur kommen die deutschen Steuerzahler auf.

kotzfisch
16.10.2010, 17:33
Der Deutsche:


Da haben wir sie wieder, die alte Lüge, nach der Drogenfreigabe einen Sumpf trockenlegen würde. Die Methadon-Projekte haben allesamt bewiesen, dass Abhängige legal erstandene Drogen verkaufen, um sich andere Drogen zu organisieren. Ein pseudo-liberales, anarchistisches Fass ohne Boden also.

Und die Logik bleibt auch auf der Strecke, denn legaler Alkohol verhindert den Alkoholismus ebensowenig, wie legales Heroin dessen unabsehbare Folgen.

Freigabe von Drogen als Instrument gegen Drogen ist kein Mittel der Prävention und daher generell Gaukelei. Man setzt die Hemmschwelle herab (das Gegenteil von Prävention); man eröffnet neue Problemfelder (Legales wird für Illegales verkauft) und fördert Abhängigkeit sowie ein spezielle Form des Eskapismus.

Das war meine Meinung. Wie Bessermenschen im Kontakt zu Andersdenkenden eben so sind, würdest Du mich jetzt vermutlich am liebsten umbringen...

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Zu 100% richtig!

Der_Deutsche
16.10.2010, 21:31
Wie kannst du nur "Veldt" widersprechen?!

Schließlich bezieht er doch seinen Lebensunterhalt seit jeher aus der Tatsache, daß alles beim Alten bleibt und folglich genügend "Klienten" betreut werden müssen.

Genauer: für seine Selbstverwirklichung als Gutmensch und "Intensivtäter"-Animateur kommen die deutschen Steuerzahler auf.

Warum hast Du mir das nicht früher gesagt? Hätte ich das gewusst, müsste ich jetzt kein schlechtes Gewissen haben!

Als Geläuterter Veldt-Bewunderer möchte ich die Gründung einer Gutmenschen-Heilsarmee anregen, die mit Steuergeldern finanzierte Drogen kostenlos in Problemvierteln sowie dem Bundestag verteilt.

Nur die Legalisierung von Drogen kann der Ausgrenzung und Diskriminierung von Randgruppen vorbeugen. Deshalb spende auch Du!

Paolo Pinkel Stiftung
Rotlichtgasse 1933-45
Zigeuner-Wagenburg

Stichwort: Natursekt und Zwangsprostitution

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche :D

Hofer
16.10.2010, 21:39
[QUOTE=Hofer;4094979]Kinder mit harten Drogen ruhig gestellt?

Es wird hier im Forum gerade so getan , als wäre Bremen die einzigste Stadt(Land),die solche Schlagzeilen hätte. Traurig ,das sowas passiert ist mit den Kindern, ohne Zweifel. Aber da jedesmal ein Riesenfass aufzumachen find ich übertrieben. Bremen als Müllhalde für Schlagzeilen und alles Schlechte in der BRD.Ich bin davon überzeugt, das die meisten User Bremen garnicht kennen, noch nie dagewesen sind .Keiner schreibt über Berlin, Frankfurt/ Main ect
Bremen ist nicht NUR Drogen. Allso immer die Kirche im Dorf lassen.

http://www.wirtschaft.bremen.de/sixcms/media.php/13/Tourismuskonzept_Bremen_LOW.pdf

staber aus Bremen (geb in Bochum )


Bremen ist wesentlich kleiner als Berlin, dafür aber bei Schulden, Bildung, Verbrechen....das Schlußlicht von allen Bundesländern. Bremen ist eine rot grüne asoziale Müllhalde.




.

kotzfisch
16.10.2010, 21:43
Hofer: es gibt kein Einzigste(s).

Einzig kann man nicht steigern.

Hofer
16.10.2010, 22:18
Hofer: es gibt kein Einzigste(s).

Einzig kann man nicht steigern.

Bei dem verkifften Bremen mach ich mal eine Ausnahme:hihi::hihi:

Staber
17.10.2010, 17:41
[QUOTE=Staber;4099641]


Bremen ist wesentlich kleiner als Berlin, dafür aber bei Schulden, Bildung, Verbrechen....das Schlußlicht von allen Bundesländern. Bremen ist eine rot grüne asoziale Müllhalde.




.
Ich würde an deiner Stelle mich parteimäßig umorientieren nach dieser deiner Äußerung.;)

Über Hofer

Ort
USA
Beruf
Leichenbeschauer
politische Richtung
links
genaue politische Gesinnung
linksradikal
religiöse Einstellung
Judentum
Bevorzugte Zeitung/Zeitschrift
Jüdischen Zeitung
Bevorzugte Partei
Grüne
Creative Commons Lizenz
CC Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe
Nationalität
Franzose

staber

Hofer
17.10.2010, 17:56
[QUOTE=Hofer;4100970]
Ich würde an deiner Stelle mich parteimäßig umorientieren nach dieser deiner Äußerung.;)

Über Hofer

Ort
USA
Beruf
Leichenbeschauer
politische Richtung
links
genaue politische Gesinnung
linksradikal
religiöse Einstellung
Judentum
Bevorzugte Zeitung/Zeitschrift
Jüdischen Zeitung
Bevorzugte Partei
Grüne
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CC Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe
Nationalität
Franzose

staber


-http://img178.imageshack.us/img178/9926/affegrinsend.gif




.

Veldt
17.10.2010, 21:18
Wenn ich eines gelernt habe, dann dass man in bessermenschlichen Kreisen Konsument, Händler oder Ideologe sein muss, um sich Ahnung zu bescheinigen.

Wie man an Deinem hysterischen Geplänkel ablesen kann, versuchst Du Dich in Relativierung - typisch Bessermensch, das Lavieren zwischen Verharmlosung und Scheinheiligkeit.
Ok, können wir uns darauf einigen, dass wir inhaltslose Anfeindungen dieser Art einfach lassen?
Diese langweiligen "du dummer Gutmensch"-Pseudoargumente nerven einfach (aber nicht, weil ich mich angesprochen fühle).
Oder legst du wert darauf, dass ich entsprechende Schubladen im umkehrschluß betätige, nur damit wir Säbelrasseln und die Zeilen füllen?



Reine Schutzbehauptung. Bundesrepublikanische Halbherzigkeit liess noch nie eine wirklich schärfere Gangart zu. Und über das Ausland diskutiere ich nicht. Dazu später mehr.
Damit willst du also sagen, dass du keine praktischen Belege für deine These hast, dass eine "härtere Gangart" funktionieren würde (da du ja alle "ausländischen Beispiele" direkt ausschließt) ?
Wie begründest du deine These dann (ausser "ich glaube, dass es so ist" ) ?



Übler Vergleich, ein Eigentor sozusagen, denn Du räumst damit ein, dass Drogenkonsum verwerflich ist wie Mord und willst gleichzeitig ein Delikt dieser Dimension ins Legale führen. Was musst Du nur für ein Mensch sein?

Ein Mensch, der lesen kann zumindest... im Gegensatz zu dir.
Ich habe einen Vergleich der juristischen Systematik getroffen, keine Inhaltliche Gleichstellung vollzogen.
Oder denkst du, ein gutes Rechtssystem hätte eine systemischen Regeln?

Aber wahrscheinlich war es dein Wunschdenken, dass ich hier für dich argumentiere, oder?




Wenngleich auch nicht überzeugend, so wäre die Analogie zwischen Messer und Revolver zumindest am Rande zutreffender. Messer zu verbieten stellt sich als ungleich schwerer dar, gibt es doch in jeder Küche womöglich Dutzende davon. Ferner kann man mit einem Messer nicht nur jemanden abstechen, sondern auch einen Laib Brot anschneiden. Ein Revolver dagegen hat keinen Zweck jenseits des Tötens.

Schade, dass du nicht verstehst, dass es um die systemische Differenzierung geht. Ein Mord mit einem Werkzeug wäre als "begründbarer" ?
Erstaunliches Fehlverständniss meines Beispiels.


Manche sprechen von der Zwitterrolle des Alkohols. Zu einem Steak gehört ein Bier, vielleicht ein trockener Rotwein; ich kann mir aber keinen geistig gesunden Menschen vorstellen, der sich dazu einen Schuss setzt.

Es gibt eine Reihe von (hier verbotenen Suchtmitteln) welche in anderen Ländern ganz normal (vergleichbar zum Alkohol hier) genutzt werden... Koka in Teilen Südamerikas nur als Beispiel. Mescalin ein anderes.
Und um die Konsumart (oder Konzentrationsstärke) mit einzubeziehen (wie du es ja tust), so fehlt mir der "Vernunftsaspekt" bei so leckeren Dingen wie Goldbrand oder Strohrum.




Nikotin dagegen ist wieder etwas ganz anderes. Selbst wenn man das Rauchen am Steuer verbieten würde, eine Zigarette vor der Fahrt ließ noch niemanden am Alleebaum scheitern. Soviel zu Deiner banalen Relativierung.

Nein, aber auch das Kauen eines Kokablattes hätte diese Folge nicht. Und?
Es gibt natürlich unterschiedliche Wirkungen und Wirkungsgrade zwischen den Suchtstoffen und den Konsumformen.
Worauf willst du hinaus?
Nikotin gilt nebenbei, was die Suchtausbildung angeht, als eine der am schnellsten abhängig machenden Substanzen. Mit immensen Folgen für die Volkswirtschaft.




Was liberale und somit schwachsinnige Drogenpolitik bedeutet, kann man in den Niederlanden beobachten. Dort wurde das Rauchen in Gaststätten wie in Deutschland verboten, der Konsum von THC indes bleibt dort erlaubt, - weil es sich dabei nicht um Tabak handelt. Na wenn das nicht nach Deinem Geschmack und zugleich erwartungsgemäß albern ist...

In diesem Punkt ist die holländische Suchtpolitik ebenso albern, wie die deutsche.

Jedoch besonders in bezug auf THC belegt Holland eindrucksvoll, dass eine Legalisierung von Cannabis weder die Konsumtenzahl erhöht, noch die "Einstiegsdrogen-These" belegt.

Und ob sich nun einer zuhause seine Flasche Rotwein gönnt, oder eine Tüte.... macht eben keinen wirklichen Unterschied.




Gerade das Thema Waffen (schön, dass Du es angesprochen hast), zeigt die Sinnlosigkeit internationaler Vergleiche. Liberales Waffenrecht kennt man nicht nur in den USA, sondern auch in der Schweiz. Interessanterweise aber sind die Auswirkungen grundverschieden. Während in manchen Regionen der USA Schusswaffengebrauch die dritt häufigste Todesursache unter Jugendlichen ist, gibt es in der Schweiz keine vergleichbaren Konsequenzen. Bislang existiert kein überzeugendes Erklärungsmodell für diese Divergenz. Man spricht von psychosozialen Verwerfungen, beackert sogar das Feld der Rechtstraditionen und erreicht doch kein glaubwürdiges Resultat. Wie dieser Ausflug beweist (es gibt noch andere Beispiele), sind Vergleiche mit dem Ausland enorm schwierig und daher nicht zielführend.

Was zurück zu der Frage führt, wie du deine These begründen willst?



Da haben wir sie wieder, die alte Lüge, nach der Drogenfreigabe einen Sumpf trockenlegen würde. Die Methadon-Projekte haben allesamt bewiesen, dass Abhängige legal erstandene Drogen verkaufen, um sich andere Drogen zu organisieren. Ein pseudo-liberales, anarchistisches Fass ohne Boden also.

Das ist so nicht korrekt, und wenn du wirklich in der Materie stecken würdest, würdest du weniger pauschal urteilen.
Der Markt für Methadon ist (auf der Straße) vergleichbar klein. Und ein nicht unbedeutender Teil der Kunden besteht aus Methadonkonsumenten, welche aus dem Programm geworfen wurden... aber bitte.
Was sagst du bitte zu den Ergebnissen der kontrollierten Heroinfreigabe in Ländern wir Deutschland, Schweiz, Spanien? Alle mit hervoragenden Ergebnissen.
(Ausserdem unterschlägst du in meiner Freigabeforderung das "unbedeutende" Wort "kontrollierte" .... dort, wo Methadon unter Sicht konsumiert wird, gibt es keinen Straßenhandel.


Und die Logik bleibt auch auf der Strecke, denn legaler Alkohol verhindert den Alkoholismus ebensowenig, wie legales Heroin dessen unabsehbare Folgen.
Legales Heroin verhindert nicht die Sucht. Das ist soweit richtig.
Legales Heroin verhindert jedoch die Beschaffungskriminalität, welche eine Folge der hohen Preise, bedingt durch die Kriminalisierung sind. Nebenbei würden viele Gesundheitsfolgen, sowie Todesfälle verhindert werden können.
Bei legalem Alkohol hast du z.B. die berühmten "Erblindungen durch schlechten Fusel" in Deutschland quasi nicht mehr. "Illegaler" Alkohol würde diesen Effekt wieder zutage fördern.

Wie du siehst, sind einige Folgen eines Suchtstoffes indirekte Folgen durch die Kriminalisierung.

Beim Heroin hast du innerhalb der Wertschöpfungskette den Effekt, dass jeder Zwischenhändler mit lustigen Stoffen streckt. In Rotterdam hat das Heroin dann eine Reinheit von ca. 60%, in Frankfurt dann nur noch knappe 7%.
Die Produktionskosten für den Staat wären vergleichsweise gering (ein Bruchteil vom Strassenpreis).
Zudem kommen die Einsparungen durch die Justiz.
Die Projekte, welche laufen und liefen, haben belegt, dass Abhängige wieder eingeschränkt arbeiten können... Zwangstherapien haben jedoch nirgendwo Erfolge zu verbuchen gehabt (warum sollte es in Deutschland anders sein? )

Ja, Heroinabhängige lassen sich in vielen Punkten wohl mit Alkoholikern vergleichen, auch wenn die Suchtgefahr beim Heroin wohl höher einzustufen ist.




Freigabe von Drogen als Instrument gegen Drogen ist kein Mittel der Prävention und daher generell Gaukelei. Man setzt die Hemmschwelle herab (das Gegenteil von Prävention); man eröffnet neue Problemfelder (Legales wird für Illegales verkauft) und fördert Abhängigkeit sowie ein spezielle Form des Eskapismus.

Begründe und Belege bitte deine These der Senkung der Hemmschwelle bei einer kontrollierten Freigabe (und vergiss das "Kontrolliert" diesmal bitte nicht).
Und welche Marktwirtschaftlichen Folgen hätte es für die Drogenhändler, wenn die Süchtigen ihren Stoff plötzlich nicht mehr bei ihnen kaufen müssten?
Genau.

Sowenig wie die Legalisierung von Alkohol den Alkoholiker verhinderte, sowenig hätte das Verbot diesen Effekt.




Das war meine Meinung. Wie Bessermenschen im Kontakt zu Andersdenkenden eben so sind, würdest Du mich jetzt vermutlich am liebsten umbringen...

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Nein, um ehrlich zu sein, würde ich mich spontant viel lieber auf einen Kaffee mit dir treffen, um das Thema fern der Tastatur zu besprechen.

Aber bei deinem Hang zur Beleidigung schwindet dieses spontane Gefühl prompt wieder... also lass es uns beim schreiben lassen.

Veldt
17.10.2010, 21:22
Veldt- ich bin ,ob Du es glaubst oder nicht, über 20 Jahre im Maßregelvollzug tätig.§ 64 und doppeldiagnostizierte §63 Patienten.

Deine Argumentation ist in Fachkreisen vor 20 Jahren aktuell gewesen, nicht mehr heute.

Und: Im Freistaat wird weniger konsumiert und Drogentote ehrlicher gezählt.Es gibt nämlich Vorgaben, nach denen Kriterien festgelegt werden, wann ein Toter
als Drogentoter zu zählen ist.

Diese Kriterien sind bundeslandspezifisch.

Alles in einen Topf werfen und zum 100tausendtsen Mal
die angeblich relative Unschädlichkeit reinen Heroins gegen den Teufel Alkohol zu mobilisieren ermüdet etwas, denn diese Debatten sind alt und grau.

An den Liberalisierungsargumenten stimmt fast nichts.
Das ist auch der Grund, warum es weitreichende Liberalisierungen in fast keinen Land gibt und gab: weil es nicht funktioniert.

Das ganze System Sucht ist viel vielscichtiger, als dass man es auf beschaffung, Beigebrauch, methadonprogramme, Lieberalisierung oder Schussräume beschränken kann.Hier ist auch der Raum nicht,um ein so gr0ßes Thema auch nur im Ansatz abzuhandeln.

Für einen Insider kommt es immer ärgerlich, wenn Naseweise daherkommen, die meinen, als die großen Drogenpolitiker hier den Durchblick zu haben.

Ich werde mich daran jedenfalls nicht beteiligen- da muß man ja mit Erklärungen bei Adam und Eva anfangen.Laß es sein-geh spielen.

Ob du es glaubst, oder nicht. Ich arbeite selber mit Süchtigen und suchtgefährdeten Menschen, und das auch nicht erst seid gestern.

Aber du hast Recht :


Für einen Insider kommt es immer ärgerlich, wenn Naseweise daherkommen, die meinen, als die großen Drogenpolitiker hier den Durchblick zu haben.

Was ist denn dein genauer Beruf? Verrätst du es mir?

Veldt
17.10.2010, 21:23
Das wars dann auch.
Lustig anderswo Deine Halbnaziideen zu lesen und dann Liberalisierer sein wollen.

Lustig, wie du versuchst, Menschen in Schubladen zu quetschen :)

Felix Krull
17.10.2010, 21:33
Ob du es glaubst, oder nicht. Ich arbeite selber mit Süchtigen und suchtgefährdeten Menschen, und das auch nicht erst seid gestern.
Das ist Dir offenbar schon komplett aufs Hirn geschlagen. Was Du hier generell an hilflosem Gestammel und mangelhafter Orthographie ins Forum stotterst, das kann man sich wohl wirklich nur als intellektueller Minderleister und parasitäre Berufs-Amöbe erlauben, die sich auf Kosten des Steuerzahlers durch die Republik schmarotzt.

kotzfisch
18.10.2010, 20:40
Ach Veldt: Maßregelvollzug ist Dir ein Begriff?
§ 64 StGB auch?

Dann ist es ja gut- laß doch einfach sein.
Wenn oder besser falls du mit Süchtigen arbeitest, dann wüßtest Du Bescheid.

Ich bin es müde.

Machen wir es kurz: deine eindimensionale Auffassung
ist zu undifferenziert.Das Thema läßt sich erschöpfend hier nicht behandeln und ich habe keine Lust, bei Adam und Eva zu beginnen.

Veldt
18.10.2010, 21:02
Ach Veldt: Maßregelvollzug ist Dir ein Begriff?
§ 64 StGB auch?

Dann ist es ja gut- laß doch einfach sein.
Wenn oder besser falls du mit Süchtigen arbeitest, dann wüßtest Du Bescheid.

Ich bin es müde.

Machen wir es kurz: deine eindimensionale Auffassung
ist zu undifferenziert.Das Thema läßt sich erschöpfend hier nicht behandeln und ich habe keine Lust, bei Adam und Eva zu beginnen.

Ok, dann bleib weiter unkonkret in deiner fachlichen Qualifikation.
Jede gute Forensik hat auch Hausmeister, ich vermute dich einfach mal in dieser Profession. Oder hast du es tatsächlich zum nächtlichen Aufpasser geschafft?

Dann laß es bitte auch einfach sein, und erzähle hier keine Dinge, welche simpel nicht stimmen.
Die Debatte der kontrollierten Freigabe wird im wesentlichen nur noch von Teilen der CDU blockiert, und, wie du wohl selber wissen solltest, ist als Folge des letzten Modellversuches erst 2009 im Bundestag eine Kontrollierte Heroinabgabe an Schwerstabhängige beschloßen worden.
Dafür, dass (wie du als "Profi" ja behauptest) die Diskussion seid 20 Jahren vorbei ist, sind in den letzten Jahren erstaunlich viele Schritte in diese Richtung unternommen worden.

Alleine die potentiellen Nebeneffekte einer schlecht umgesetzten Substitution (Methadon ist ja ansich schon eher "altmodisch") mit einer kontrollierten Freigabe gleichzusetzen, macht es wahrlich müssig, mit dir zu diskutieren. Fachlich zumindest bist du offenkundig nicht auf dem laufenden.

Wenn du dich inhaltlich äussern willst, dann tu es. Aber bisher hast du dich ja im wesentlichen darauf beschränkt, uns mitzuteilen, warum du dies nicht willst.

Veldt
18.10.2010, 21:06
Lieber Felix,

ich wünsche dir ein paar wunderbare Tage ausserhalb dieses Forums.
Das scheint mir die passendste Erwiderung auf deine versuchten Verbalinjurien zu sein.

kotzfisch
18.10.2010, 21:22
Ach vEldt: Es gab mal ne Freigabe in Schweden (weiß nich mehr wann..).Die Folgen waren katastrophal.Nach zwei oder drei Jahren wurde rigider angezogen, denn je zuvor.

Weißt Du- das Thema ist wichtig, natürlich.

Deswegen kann man es hier auch nicht - in kurzen Statements abhandeln- zumal wenn hier am wichtigsten ist, das letzte Wort zu behalten.

Aus forensischen Standpunkt und nach Lage der aktuellen Literatur, ist Freigabe Unsinn.

Aber vielleicht leben wir auf unterschiedlichen Planeten.

Kann ja sein....

ganja
19.10.2010, 13:20
Ach vEldt: Es gab mal ne Freigabe in Schweden (weiß nich mehr wann..)
1965-1967


Die Folgen waren katastrophal.
Ach ja? Sagt wer?
Die Folgen für die Schweiz müssten ja dann mehr als katastrophal sein, schliesslich gibts da auch eine Heroinabgabe und zwar in einem viel umfangreicheren Ausmass als damals in Schweden.


Aus forensischen Standpunkt und nach Lage der aktuellen Literatur, ist Freigabe Unsinn.

Ne ist sie nicht, die Schweiz hat gute Erfahrungen damit gemacht (seit über 15 Jahren) und die Abgabepolitik wurde erst vor kurzem wiedermal vom Volk bestätigt.

Hofer
19.10.2010, 16:11
Für die linken Antifa und die rot grünen Drogen Fans :

Viele der 2600 türkischen Clan-Mitglieder leben von Sozialhilfe, Schutzgelderpressung und vom Drogenhandel.

Allein in Bremen sollen sie jährlich 50 Millionen Euro mit dem Verkauf von Kokain umsetzen.


http://deutschelobby.wordpress.com/2010/10/19/der-bremer-miri-verbrecher-clan-steigt-bei-der-rockerbande-mongols-m-c-ein/


jährlich 50 Millionen Euro für Kokain. Das rot grüne verkommene Bremen ,


50 Millionen Euro gesponsert vom Sozialamt und Hartz 4








.

Sheldon
19.10.2010, 17:26
Für die linken Antifa und die rot grünen Drogen Fans :

Viele der 2600 türkischen Clan-Mitglieder leben von Sozialhilfe, Schutzgelderpressung und vom Drogenhandel.

Allein in Bremen sollen sie jährlich 50 Millionen Euro mit dem Verkauf von Kokain umsetzen.



Bei einem kontrollierten, legalen Verkauf würde:

1. Sich der Staat die Kohle einsacken und der Miri-Clan und alle anderen würden leer ausgehen

2. Die Süchtigen müssten sich nicht mehr denn dreckigen Straßenstoff rein ziehen

3. Die Krankenkassen würden erheblich entlastet werden, die die meisten negativen Krankheitssymtome nicht von der Droge her rühren, sondern von dem Mist, mit denn die Dealer und die Mafia streckt.

4. Da legaler Stoff erheblich billiger als der Straßenstoff wäre (Bei Heroin ca. 5 Euro am Tag) würde auch die Beschaffungskriminalität erheblich sinken.

5. Bei einem legalen Drogenverkauf würde es nicht einen einzigen Junkie mehr als heute auf der Straße geben. Wer das Zeug nehmen will, macht es auch heute schon. Wer keine Drogen konsumieren will, würde dies auch nicht machen, wenn es legal wäre.

Eine Verteufelung der Drogen wie die Konservativen (die natürlich von nichts eine Ahnung haben, sondern nur immer wieder gebethsmühlenartig uralte Stammtischparole nachplappern), hat noch nie geklappt und wird auch niemals klappen. Nirgendwo und zu keiner Zeit.

kotzfisch
19.10.2010, 20:52
Ganja:Sverige ja 1965-67 Ergebnis: Verzehfachung der Konsumentenzahl, wiewohl legal.

Ach, in der Schweiz ist Heroin legal erhältlich ?-erzähle mal.

kotzfisch
19.10.2010, 20:54
Nirgendwo ist die Freigabe ein Erfolg gewesen.

In Deutschland auch nicht politisch durchsetzbar.

Den reinen H Konsumenten, wie aus den 70er 80erJahren bekannt, gibts längst nicht mehr.Polytoxikomane Bilder sind die Regel.

Na ja.

Adunaphel
19.10.2010, 21:30
Nirgendwo ist die Freigabe ein Erfolg gewesen.

In Deutschland auch nicht politisch durchsetzbar.

Den reinen H Konsumenten, wie aus den 70er 80erJahren bekannt, gibts längst nicht mehr.Polytoxikomane Bilder sind die Regel.

Na ja.

Liegt das nicht daran, dass der Stoff qualitativ schlechter ist und zusätzliche Drogen gebraucht werden, um den "kick" zu bekommen?

kotzfisch
19.10.2010, 22:09
Nein, während die Konsumenten der 70er Jahre noch aus zT. ganz guten Verhältnissen stammten, verelendete das Klientel dann bald zu einem Mischmasch
gestrandeter Unterschichtangehöriger, die alles konsumierten, von Kodeinpräparaten über Bier und Härterem, bis zu Tranquilizern.

Überdies läßt sich auf diesem Feld ganz schwer diskutieren, weil ideologische Dinge die Diskussion überlagern.

Ansätze schwerer Repression mit dem WEgdrücken der Szenen aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit (München), wechselten ab und bestanden nebenher mit Angeboten niedrigschwelliger Hilfe.

Jeder rechtfertigt seinen Job mit unerhörten Erfolgsmeldungen-klar.

Ich komme aber zu dem traurigen Schluß, dass alles nicht so recht gefruchtet hat.

Repression auf der Anbieterseite mit niedrigschwelliger Hilfe ohne Substitution ist glaube ich das Paket mit dem man leben muß.

Warum keine Substitution?
Nun, diese Substanzen machen schlimmere Entzüge als Heroina pur (körperlich?Ein Klacks-fünf Tage grippale Symptome)Metha: Hammer.

Der Beigebrauch ist nicht einzudämmen gewesen.In München hatte sich eine
Ärzteszene etabliert, die sich Videothekenketten und Häuser über die Verschreibung von Kodeinsaft verdient hatten.

Die Klienten bedienten sich trotzdem und frei von der Gefahr einen Affen zu bekommen am Markt.

Substitution ist auch deswegen fragwürdig, weil man diese Menschen, die dann ja angeblich so wunderbar einer geregelten Arbeit nachgehen konnten, aufgrund der Nebenwirkungen verantwortlich das Führen von Kraftfahrzeugen und Maschinen ja wohl kaum gestatten konnte.

Fahr Du mal mit Kodein ,Methadon oder ähnlichem Zeug abgefüllt Auto.Gute Nacht.

Na ja- und so weiter.

Ich bin es leid, naseweise Pseudoargumente (nicht von Dir jetzt, Du hattest ja gefragt)zu lesen, von Leuten, die eine Diskussion von vor 20 Jahren neu ausfechten wollen.Dies wird dann also mein ziemlich letzter Beitrag zu dem Thema bleiben.

Adunaphel
19.10.2010, 22:24
Erstmal danke für die Antwort.

Ne danke, mit Kodein (kenn ich als Hustenblocker) fahr ich nicht. Da schlaf ich lieber...

Ich kenn die Lage auch nicht aus der direkten Arbeit mit Süchtigen, sondern mehr von der strafrechtlichen Seite her. Von daher weiss ich auch, dass die Substitution mit Methadon nichts bringt. Da fehlt wohl der "kick", wenn man das nimmt. Ich hab auch viele Ausreden gehört: "JA morgen geh ich in die Klinik zur Entgiftung" usw. Jeder weiss dann, dass es Ausreden sind und man sich bald wieder mit eben diesem Angeklagten vor Gericht sieht...

Es ist ein Elend.

kotzfisch
19.10.2010, 22:40
Ich komme auch aus der forensischen Ecke,nämlich dann,wenn die Leute bei uns mit §§64,63 aufschlagen.

ganja
20.10.2010, 08:13
Ach, in der Schweiz ist Heroin legal erhältlich ?-erzähle mal.

Ne, hab ich nicht behauptet. Du hast dich mit deinem Beitrag auf Veldt bezogen und der sprach von einer Heroinabgabe an Süchtige.
Das gibts in der Schweiz wie gesagt schon seit über 15 Jahren und ist um ein vielfaches umfangreicher (Ärzte, Patienten, Heroinmenge) als damals in Schweden.


Ganja:Sverige ja 1965-67 Ergebnis: Verzehfachung der Konsumentenzahl, wiewohl legal.

Kannst du das auch belegen? Wenn du schon übertreibst, dann etwas realistischer... :D
Meine Zahlen sprechen von einem Anstieg um 15.9% bzw. 20.1%, vergleichbar mit den Zuwachsraten in anderen Ländern in dieser Zeit.

Übrigens, Schweden mit seiner restriktiven Drogenpolitik verzeichnet regelmässig Zuwachs bei den Konsumentenzahlen, wobei in der Schweiz die Zahlen seit Jahren relativ konstant bleiben.

kotzfisch
20.10.2010, 09:05
Warum dann keine Freibierabgabe an alle, die es wollen?

Du hast recht, da es den klaren ,reinen H Süchtigen so ohnehin nicht mehr gibt, vergessen wir Schweden in den 60ern.(Quelle hast Du nicht,oder?)

Warum keine Freibierabgabe.Wäre doch ordnungspolitisch und logisch ein und dasselbe.

?? Erklär mal-ich habe keine Ahnung, bin ein bißchen doof und möchte lernen.

ganja
20.10.2010, 09:19
Hääh? Was soll dieser verwirrte Beitrag? Hast du Heroin genommen?
Versuchs doch nochmal, am besten mit Bezug zu meinem Beitrag. Da gehts übrigens nicht um Bier...
Und bevor ich dir irgendeine Quelle liefere, möchte ich zuest gerne eine von dir, welche die Behauptung einer Verzehnfachung der Konsumentenzahlen belegt. Dann liefer ich dir alle Quellen, die du willst...

kotzfisch
20.10.2010, 10:38
Das geisterte damals durch die einschlägige Literatur-das war mir noch so im Gedächtnis.

Glaubst Du,ich durchsuche wegen Dir alte Nummern der Fachzeitschriften?Träum weiter.

Die Tatsache, dass das Experiment aufgegeben worden ist nach so kurzer Zeit, spricht für sich.

Die Erfahrungen können ja nun nicht sehr überzeugned gewesen sein.

Ich brauche von Dir keine Quellen-interessiert mich gar nicht.

Was willst Du eigentlich, erzähle mal.

Bist Du für Freigabe "weicher" drogen?
Bist Du für Freigabe "harter" Drogen?

Bist Du für Substitution?

(Dann kommt das Freibier in gleicher Logik ins Spiel)

Und: spar Dir Deine ad personam Anwürfe, was soll das?

Wenn Diskussion nicht erwünscht: Dann eben nicht.

Hofer
20.10.2010, 10:57
Ne, hab ich nicht behauptet. Du hast dich mit deinem Beitrag auf Veldt bezogen und der sprach von einer Heroinabgabe an Süchtige.
Das gibts in der Schweiz wie gesagt schon seit über 15 Jahren und ist um ein vielfaches umfangreicher (Ärzte, Patienten, Heroinmenge) als damals in Schweden.



Kannst du das auch belegen? Wenn du schon übertreibst, dann etwas realistischer... :D
Meine Zahlen sprechen von einem Anstieg um 15.9% bzw. 20.1%, vergleichbar mit den Zuwachsraten in anderen Ländern in dieser Zeit.

Übrigens, Schweden mit seiner restriktiven Drogenpolitik verzeichnet regelmässig Zuwachs bei den Konsumentenzahlen, wobei in der Schweiz die Zahlen seit Jahren relativ konstant bleiben.




Wer sich Kokain oder andere Drogen reinzieht ist nicht arbeitfähig und fällt dem Steuerzahler zur Last.

50 Millionen Euro pro Jahr in Bremen für Koks ?

Jegliche Hilfe einstellen , sollen diese Penner in den Wald ziehen und elendig verrecken





.

kotzfisch
20.10.2010, 11:00
Drogen legal auszugeben ist ja auch keine Hilfe, Hofer, sondern Sterbehilfe und die ist aktiv verboten!

Hehehe.....

Da können sich Sozialträumer noch so sehr alles schönreden,
niederschwellige Hilfe, von mir aus- dann kalter Entzug.

Hofer
20.10.2010, 11:08
Drogen legal auszugeben ist ja auch keine Hilfe, Hofer, sondern Sterbehilfe und die ist aktiv verboten!

Hehehe.....

Da können sich Sozialträumer noch so sehr alles schönreden,
niederschwellige Hilfe, von mir aus- dann kalter Entzug.


Wer aus dem 10 Stockwerk springen will soll das tun, aber Jahre lang dem Steuerzahler Geld aus der Tasche ziehen, nur weil einer faul ist und kein Bock hatt

Nein






.

ganja
20.10.2010, 11:22
Das geisterte damals durch die einschlägige Literatur-das war mir noch so im Gedächtnis.

Glaubst Du,ich durchsuche wegen Dir alte Nummern der Fachzeitschriften?Träum weiter.
Gut, dann hattest du das falsch im Gedächtnis.


Die Tatsache, dass das Experiment aufgegeben worden ist nach so kurzer Zeit, spricht für sich.
Die Tatsache, dass das Experiment in der Schweiz seit 15 Jahren erfolgreich läuft, spricht für sich.


Was willst Du eigentlich, erzähle mal.

Bist Du für Freigabe "weicher" drogen?

Ja


Bist Du für Freigabe "harter" Drogen?

Bist Du für Substitution?

Ich bin zumindest für die Abgabe an Süchtige und zwar in Form von Heroin und nicht Methadon.


(Dann kommt das Freibier in gleicher Logik ins Spiel)

Ne.
Bier ist legal. Bier ist problemlos erhältlich. Bier muss man sich nicht auf dem Schwarzmarkt besorgen. Bier ist nicht übermässig teuer. Bier ist nicht mit gesundheitsschädlichen Stoffen gestreckt. Bier macht nicht im selben Masse abhängig. Bier treibt einen nicht automatisch in die Illegalität. etc.
Also doch nicht ganz so 1 zu 1 übertragbar...


Und: spar Dir Deine ad personam Anwürfe, was soll das?
Wenn man mir vorwirft, ich könne meine Aussage nicht belegen, aber selber aberwitzige Behauptungen aufstellt, ohne sie belegen zu können, dann reagier ich halt etwas grantig.


Wenn Diskussion nicht erwünscht: Dann eben nicht.
Den Eindruck hatte ich eher nach deinem Beitrag.
Ich bin mit meinem Beitrag auf die Aussagen in deinem Beitrag eingegangen, du hingegen nicht, sondern weichst mit einer Grundsatzfrage aus...

kotzfisch
20.10.2010, 11:28
Nein- wir sind aber überraschenderweise beieinander:

Weiche Drogen entkriminalisieren - Ja!

Ausweglos süchtig Erkrankte (eh eine ganz kleine Gruppe)
unter ganz, ganz bestimmten Bedingungen Abgabe von H.(Aufgabe des Abstinenzdogmas in der Drogenpolitik).


Grundsätzlich gilt und da sperre ich mich ja gar nicht: Flexibilität in der Drogenpolitik.

Weg vom Methadeon- ist der letzte Dreck-richtig!
Endlich hat das mal einer erkannt.Sage ich seit Jahren!

Liberalität hat aber ein Ende bei der Freigabe solcher Substanzen wie H und K.Geht gar nicht.

Und: was läuft denn so toll in der Schweiz,klär mich mal auf.

ganja
20.10.2010, 11:29
Wer sich Kokain oder andere Drogen reinzieht ist nicht arbeitfähig und fällt dem Steuerzahler zur Last.
Blödsinn! Bei LSD hätt ich dir zugestimmt, aber Kokain? Du weiss nicht wovon du sprichst...



50 Millionen Euro pro Jahr in Bremen für Koks ?

Was willst du damit sagen?


Jegliche Hilfe einstellen , sollen diese Penner in den Wald ziehen und elendig verrecken

Von einem wie dir hab ich nichts anderes erwartet. :)

kotzfisch
20.10.2010, 11:31
Die Freibierlogik ist von der Logik her natürlich nicht vom Tisch.Es geht darum, Süchtige staatlicherseits ihre Droge zur Verfügung zu stellen, dabei macht legal oder nicht keinen logischen Unterschied.

Aber das ist ja kein ernsthaftes Argument, sondern eher eine Volte zum Lachen- jedenfalls ist mein Humor so zynisch gestrickt.Na ja ,muß nicht jeder darüber lachen
können.

Dass Du grantig reagiert hast ,ist völlig ok,ich schone auch nicht gerade, je nach Tagesform.

Insofern fruchtbare Auseinandersetzung,oder?

elas
20.10.2010, 11:38
Was man diesen Kindern angetan hat, ist ein Verbrechen. ich hoffe, dass man die Eltern einknastet und den Schlüssel wegwirft!

Zum Problem der Drogenpolitik: Vor Jahren (Quelle gibts nicht mehr) hab ich mal einen Bericht aus England gesehen. Es wurde ein Projekt vorgestellt, bei dem man Schwerstabhängigen jeden Tag unter kontrollierten Bedingungen ihre Tagesdosis sauberes Heroin gab. Die Leute wurden in die Lage versetzt, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Das ist ein beispiel, das hierzulande Schule machen sollte.

Ich glaube nicht dass aus diesen Kindern jemals was gescheites geworden wäre.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!

Rowlf
20.10.2010, 11:40
Die allermeisten Drogen haben ein niedrigeres Suchtpotential als Alkohol oder Nikotin.
Bei einer Freigabe könnte man diese auch besteuern und spült kein Geld mehr in die Kassen der Kriminellen.
Aufklärung wär auch einfacher und natürlich erforderlich.

kotzfisch
20.10.2010, 11:41
Das ist, glaube ich, ein anderes Thema.

Das H Berauschte einer geregelten Arbeit nachgehen könnten, ist je nach Arbeitsplatz schwer vorstellbar-ich warte da mal auf konkrete Vorschläge.

Taxifahrer,Busfahren,Gabelstapler,Pilot?

Kaum....?

Aldi- Scannerkasse- Eher ja.

kotzfisch
20.10.2010, 11:42
#67: Halt Dich raus, Du hast NULL AHNUNG,

ganja
20.10.2010, 11:58
@Kotzfisch

Noch kurz zu Schweden:
Eine wirkliche Legalisierung war das ja nicht. Das Heroin war nur auf Rezept erhältlich und gerade mal 200 Personen haben davon gebrauch gemacht. Darum hab ich auch immer mit der Schweiz verglichen...

Alle Angaben hab ich von hier (http://www.cannabislegal.de/international/schweden1.htm)
(In der Frage sicher nicht neutral, die Daten werden aber wohl stimmen)

Zu den Erfolgen der Schweizer Heroinabgabe:


Vor rund 15 Jahren wurde in der Schweiz die kontrollierte Abgabe von Heroin an Schwerstsüchtige eingeführt. Ein weltweit einmaliger Weg, den die Schweiz damit eingeschlagen hat. Mit Erfolg - wie sich heute zeigt.

Die offene Drogenszene ist verschwunden, die Kriminalitätsrate bei Heroinabhängigen massiv gesunken, deren Sterblichkeitsrate ebenso. Trotz grosser Skepsis zu Beginn, haben inzwischen unzählige Länder das Schweizer Modell übernommen.
http://www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/kontext/5005.sh10119121.html


Ausserdem ist der Heroinkonsum in den letzten 15 Jahren etwa gleich geblieben... Wie's mit dem Schwarzmarkt aussieht, weiss ich grad nicht. Ich schau mal, ob ich da was finde.

Hofer
20.10.2010, 12:11
Blödsinn! Bei LSD hätt ich dir zugestimmt, aber Kokain? Du weiss nicht wovon du sprichst...


Was willst du damit sagen?


Von einem wie dir hab ich nichts anderes erwartet. :)




Blödsinn! Bei LSD hätt ich dir zugestimmt, aber Kokain? Du weiss nicht wovon du sprichst...


Wenn du nicht mehr klar kommst zieh nach Bremen , da werden die arbeitscheuen asozialen Süchtigen von rot grün gepflegt und gehegt.



aber Kokain? Du weiss nicht wovon du sprichst...

Als Konsument hast du natürlich voll die Ahnung





.

kotzfisch
20.10.2010, 12:23
Nee, Hofer - es ist nur ganz klar und offensichtlich, dass Du NULL AHNUNG hast.Deine IP stammt im übrigen auch nicht aus den USA, Du Angeber!Du haben fertig.

Ganja: Interessant- ich wußte nicht, dass das Schwedenmodell nur auf so wenige Klienten zugeschnitten war.Ich hatte da ganz andere Sachen im Ohr-mein Fehler.

Tja-über das Schweizer Modell können wir reden.Sicher ist richtig, dass man ein mehrgliedriges Angebot vorhalten sollte meiner Audffassung nach:

1.niedrigschwelliges Angebot Ausstieg (Abstinenzschiene)
2. -"- Angebot H Vergabe (Bedingungen!)

Beide Maßnahmen müssen natürlich mit einem Bündel
flankierender Maßnahmen daherkommen.

Mit der Ausgabe von Ersatzdrogen auf Rezept (Remedacen,Codipront,Tilidin etc.)muß Schluß sein.

Ich sage nur: Vukovic, falls Dir das Münchner Geschehen ein Begriff ist....

Diese Form der Drogenpollitik- natürlich zugleich mit legislativer Härte auf der Anbieterseite, könnte ich voll unterschreiben.

Veldt
22.10.2010, 19:04
Das ist, glaube ich, ein anderes Thema.

Das H Berauschte einer geregelten Arbeit nachgehen könnten, ist je nach Arbeitsplatz schwer vorstellbar-ich warte da mal auf konkrete Vorschläge.

Taxifahrer,Busfahren,Gabelstapler,Pilot?

Kaum....?

Aldi- Scannerkasse- Eher ja.

Die Klassiker (auch in der Suchtentwöhnung nicht umsonst gewählt) sind Bereiche einfacher, körperlicher Arbeit.
Möbelpacker, Lagerhelfer, Landwirtschaft etc pp.

Veldt
22.10.2010, 19:15
Nee, Hofer - es ist nur ganz klar und offensichtlich, dass Du NULL AHNUNG hast.Deine IP stammt im übrigen auch nicht aus den USA, Du Angeber!Du haben fertig.

Ganja: Interessant- ich wußte nicht, dass das Schwedenmodell nur auf so wenige Klienten zugeschnitten war.Ich hatte da ganz andere Sachen im Ohr-mein Fehler.

Tja-über das Schweizer Modell können wir reden.Sicher ist richtig, dass man ein mehrgliedriges Angebot vorhalten sollte meiner Audffassung nach:

1.niedrigschwelliges Angebot Ausstieg (Abstinenzschiene)
2. -"- Angebot H Vergabe (Bedingungen!)

Beide Maßnahmen müssen natürlich mit einem Bündel
flankierender Maßnahmen daherkommen.

Mit der Ausgabe von Ersatzdrogen auf Rezept (Remedacen,Codipront,Tilidin etc.)muß Schluß sein.

Ich sage nur: Vukovic, falls Dir das Münchner Geschehen ein Begriff ist....

Diese Form der Drogenpollitik- natürlich zugleich mit legislativer Härte auf der Anbieterseite, könnte ich voll unterschreiben.

Es ist erstaunlich... das kleine Wort "kontrollierte" in meiner Freigabeforderung
hattest du gänzlich übersehen, oder? Es verändert nämlich so einiges.
Die Bewertung wie "liberal" man im Detail sein kann und darf, mag noch Anlass zur Diskussion stellen, war aber erstmal noch garnicht Thema (meinerseits).

Auch bei der Bewertung der meisten "Substitutionsmittel" sind wir garnicht so weit auseinander.
Zumindest hilft eine reine "Suchtverlagerung" nicht wirklich weiter. (Wenn es denn "nur" eine solche wäre)