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Vollständige Version anzeigen : Reale Staatsverschuldung bei 6,2 Billionen



Nonkonform
11.10.2010, 19:51
Laut dem Bericht von Focus Money..

http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/experten-berechnung-staatsverschuldung-offenbar-noch-viel-hoeher_aid_491809.html

Dasselbe hier:

http://www.webdesign-luene.de/aktuelles/2010/03/22/62-billionen-euro-staatsschulden/

Ein weiterer erklärender Bericht dazu:

http://pressemitteilung.ws/node/204899

Was hat Deutschland damit zu erwarten,realistisch und absehbar?


Danke für die Teilnahme am Thread.

Nonkonform
12.10.2010, 07:45
Es scheint ja Niemanden zu beeindrucken,..oder doch?

Nun,Deutschland SOLL ja Einwanderungsland sein.Gestern erstmalig der Bericht in der Tagesschau online:
http://www.tagesschau.de/inland/zuwanderung128.html

Mehr Abwanderer als Zuwanderer.
(Es handelt sich NICHT um Zuwanderung für den Arbeitsmarkt!)
Das heißt,die "Übrigen" tragen die Last.
Und zugleich den Verlust,den die Auswanderer verursachen.
Macht nix?
Aber sehr wohl.
Angesichts der immensen Verschuldung drohen den Bürgern zusätzlich überall Erhöhungen.
Und,das Loch wird noch größer-es wandern schließlich die ab,die es sich leisten können,nicht wahr.

Anscheinend geht es den Bürgern noch immer viel zu gut,und die meisten denken,es betrifft mich ja(noch)nicht.
Es betrifft aber bereits Alle.Nur,wird dies in Medien geschickt verpackt,damit der Steuerzahler garnicht erst drauf kommt.

Daß die Integration allein über 1 Billion gekostet hat,scheint auch nicht sonderlich zu beeindrucken.
Der Aufbau Ost kommt auf ähnlich hohe Summe.Ist doch toll,oder?

Mit der nächsten Wahl aber wird sich nichts ändern.Wie auch.Bestehendes Gesetz und Verträge werden dadurch nämlich nicht ungültig.Und,rückgängig machen,das ist unmöglich.

Vielleicht wacht nun mal der Eine oder Andre auf?Die Andern sind bereits abgewandert.

Bonsta
12.10.2010, 09:07
Die IWS-Studie mit dem Artikel "Lineares Wirtschaftswachstum - exponenzielle Staatsverschuldung" könnte einen Einblick in die Problematik geben: http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Zeitschrift/Heft3/Wirtschaftswachstum_Staatsverschuldung.pdf

Das IWS arbeitet sein 2005 an seiner Studie und es ist bis heute mehr oder weniger gar nicht registriert worden, dabei sind die Erkenntnisse fundamental. Ich habe mir die Mühe mal gemacht und auf allen Internetseiten der 5 großen Parteien geschaut, ob auch nur ein Wort dazu zu finden ist... Null Komma gar nichts war da.

Was hat Deutschland zu erwarten, nun realistisch gesehen die Staatspleite, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Nonkonform
12.10.2010, 11:05
Die IWS-Studie mit dem Artikel "Lineares Wirtschaftswachstum - exponenzielle Staatsverschuldung" könnte einen Einblick in die Problematik geben: http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Zeitschrift/Heft3/Wirtschaftswachstum_Staatsverschuldung.pdf

Das IWS arbeitet sein 2005 an seiner Studie und es ist bis heute mehr oder weniger gar nicht registriert worden, dabei sind die Erkenntnisse fundamental. Ich habe mir die Mühe mal gemacht und auf allen Internetseiten der 5 großen Parteien geschaut, ob auch nur ein Wort dazu zu finden ist... Null Komma gar nichts war da.

Was hat Deutschland zu erwarten, nun realistisch gesehen die Staatspleite, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Danke,ein excellenter Bericht,dem ich bereits in den ersten Absätzen voll zustimme!Das ist Fakt.Und,das haben wir bereits.
Es wird nur noch der Zins bedient.Abbezahlt wurde zudem aber nie,zu keiner Zeit.
Dies wird auch im Film "Das Superkonto" sehr ausführlich dargestellt,wo es zum Großteil um die Subventionskonten der EU geht.
http://www.nuoviso.tv/wirtschaft/das-superkonto.html

Daß eine Staatspleite möglich ist,ist mir bekannt.Doch,der Weg dorthin sollte mehr Menschen aktiv beschäftigen,als es bis jetzt der Fall ist.

Nur,wie werden die Menschen reagieren,wenn sich die Umstände verschlechtern?

Es gibt genügend Bürger,die wandern ab.Ohne Problem.
Der sog.Rest bleibt hier und tut was?Die einen arbeiten,lassen sich am End bis zu 70%Gesamtsteuer vom Gehalt abziehen,und stehen nicht besser da als Hartz4 Empfänger,die in Arbeitszwang gerufen werden.
Die Leistungen werden logischerweise noch weiter gekürzt und alle anderen Kosten steigen,unter verschiedenster Begründung.
In der Zwischenzeit ist das Volk durch die Islamisierung so gespalten,daß kein Auskommen mit Migranten mehr möglich ist.
Geschürt aber von den Regierenden,wohl wissend,der Zweck heiligt die Mittel.
Unter solchen Umständen bekriegt und beschimpft Jeder Jeden.
Die Kriminalität wächst so automatisch.
So ist nirgends mehr Zusammenhalt praktizierbar.
Ich seh das so.
Die Ansätze sind bereits vorhanden,wenngleich maßlos überzogen.

Wenn auch das genannte Szenario nur in bestimmten Städte,Bundesländern auftritt,wird dies Grund genug sein,zu NEUEN Zwangsmaßnahmen zu greifen.
Also,wohin fürt letztendlich diese Staatsverschuldung?

Nonkonform
12.10.2010, 11:27
Was ich noch anfügen möchte;eine Wahl verändert nichts,egal,welche Partei man wählt,und sei es auch eine NPD(nur um das mal krass darzustellen).
Bestehende Gesetze und Verträge werden durch eine Wahl nicht außer Kraft gesetzt,auch nicht die Umstände in den Ländern.Auch die Köpfe der Menschen werden keine Anderen dadurch.

Das Einzige,was m.M.n. wirkungsvolles Mittel der Bürger ist,ist bundesweite Krankschreibung.
Zum Einen nicht strafbar,zum andern Attestierbar und 1 Tag bringt alles aus den Fugen.
Wer will denn dann wen noch kündigen oder bestrafen?
Nur,das wird nie geschehen.

Bonsta
12.10.2010, 12:16
Schuld an der allgemeinen Politikverdrossenheit ist doch die seit Jahren nahezu religiös betriebene Wachstumspolitk. In Wahrheit hat dieses Wachstum niemals so stattgefunden (was allein schon aus mathematischer Betrachtung auch gar nicht möglich gewesen wäre), was wir heute haben ist eine extrem instabile Finanzwelt, die lange von jeder realen Wirtschaft abgekoppelt ist, einen extrem aufgeblähten Schludenberg, der allein durch Zins und Zinseszins exponeziell wächst. Das betrifft nicht nur Deutschland, sondern alle Industrienationen. Der totale Crash ist 2008 ja gerade nochmal eben verhindert worden. Ergebnis ist keine Konsolidierung der Finanzwelt gewesen, sondern nur die Verschiebung dieser riesigen Spekulationsblase zu einer weltweiten noch größeren Staatsverschuldung durch die nun die ersten Staaten gewaltig ins Wanken geraten sind.

Man hört ja gerne das Argument dass für Banken Milliarden Gelder dagewesen sind und für z.B. Schulen nichts. Das ist ein großer Denkfehler, denn das Geld für die Banken existiert nicht real, es ist nur eine Zahl auf dem Papier. Diese vielen Milliarden, die während der Krise ausgerufen wurden, gab es nie, gibt es nicht und wird es niemals geben. Sollte das irgendwann mal jemandem auffallen - das wird es spätestens dann wenn diese Versprechungen eingelöst werden sollen - bricht das gesamte System in sich zusammen.

Nonkonform
12.10.2010, 16:11
Schuld an der allgemeinen Politikverdrossenheit ist doch die seit Jahren nahezu religiös betriebene Wachstumspolitk. In Wahrheit hat dieses Wachstum niemals so stattgefunden (was allein schon aus mathematischer Betrachtung auch gar nicht möglich gewesen wäre), was wir heute haben ist eine extrem instabile Finanzwelt, die lange von jeder realen Wirtschaft abgekoppelt ist, einen extrem aufgeblähten Schludenberg, der allein durch Zins und Zinseszins exponeziell wächst. Das betrifft nicht nur Deutschland, sondern alle Industrienationen. Der totale Crash ist 2008 ja gerade nochmal eben verhindert worden. Ergebnis ist keine Konsolidierung der Finanzwelt gewesen, sondern nur die Verschiebung dieser riesigen Spekulationsblase zu einer weltweiten noch größeren Staatsverschuldung durch die nun die ersten Staaten gewaltig ins Wanken geraten sind.

Man hört ja gerne das Argument dass für Banken Milliarden Gelder dagewesen sind und für z.B. Schulen nichts. Das ist ein großer Denkfehler, denn das Geld für die Banken existiert nicht real, es ist nur eine Zahl auf dem Papier. Diese vielen Milliarden, die während der Krise ausgerufen wurden, gab es nie, gibt es nicht und wird es niemals geben. Sollte das irgendwann mal jemandem auffallen - das wird es spätestens dann wenn diese Versprechungen eingelöst werden sollen - bricht das gesamte System in sich zusammen.

Sie werden mir immer symphatischer!Ich denk,jeder Banker weiß,was Sie sagen,und zum Teil die Bürger auch,zumindest Jene,die mit Buchhaltung,BWL usw. vertraut sind.Denen ist dies noch BEWUSST.Ansonsten Alltagsgeschäft.
Ebenso wissen das sämtliche Konzerne,Firmen usw.
Trotz des Wissens ist nichts,garnichts geschehen.
Warum?
WEIL sonst das System zusammenbrechen "könnte"??
Ich meine,nein.
Eher ist der Grund,weil sonst die EIGENEN Finanzen gefährdet sind.Jeder ist sich selbst der Nächste,auch die Regierung!Das eigene Säckel hat 1.Priorität.

Ist es nicht so,daß man über 1 Billion E braucht,um Beamte in Rente zu bezahlen?

http://www.focus.de/politik/deutschland/bis-zu-1-billion-euro-kosten-uns-beamtenpensionen-rentengarantie-kommentar_2916531.html

Das Highlight:
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/beamte-sind-opfer-einer-pensionsluege-428513/

Sie sehen,alles ist auf einer großen Lüge aufgebaut,und das Volk hat Angst,daß es mit den Konsequenzen (bei GEGENWEHR),die SOWIESO kommen,nicht klarkommt.
Deshalb die Bewegungsstarre.

Wie gesagt,eine Wahl verändert nur das Publikum,aber nicht die Realitäten.

Nonkonform
12.10.2010, 16:16
Fabian-Gib mir die Welt + 10%

http://video.google.de/videoplay?docid=-2537804408218048195#

Bonsta
12.10.2010, 18:09
http://www.youtube.com/watch?v=LLMJ4VmyDrU

Volker Pisper erklärt es am besten und sehr lustig dazu... wenn es nicht so traurig wäre.

Nonkonform
13.10.2010, 09:34
Man kann es auch als "Geistige Starre der Deutschen" bezeichnen.
Pispers stößt hier die Menschen mit der Wahrheit direkt vor den Kopf,und die dummen Menschen beklatschen ihre eigene Dummheit.
Ist doch so.
Wer gab denn den Parteien die Macht?
;)

Stand Mitte 07 nicht im Bundeshaushalt "Wir schaffen die Null"?
Ich meine.

Commodus
17.10.2010, 03:32
Daß die Integration allein über 1 Billion gekostet hat,scheint auch nicht sonderlich zu beeindrucken.

Und noch viel Geld kosten wird. Zwar hatten wir mehr Abwanderer als Zuwanderer (angeblich), aber ich habe hier im forum gelesen, daß wir netto dennoch ca. 60.000 Zuwanderer über die Kreissäle hatten. Sprich, eine weitere Erhöhung der Integrationskosten (Gefängnisse, Gerichtskosten, Polizeiaufwand etc.).