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Vollständige Version anzeigen : mal was anderes - kollektiv strom kaufen



ursula
10.10.2010, 12:28
hier die idee aus welt am sonntag:

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article10163167/Mit-anderen-Lesern-gemeinsam-billig-Strom-kaufen.html


hier schreibt man wie:

http://welt.ichoosr.com/Energie/Info.rails?actionId=155

werde ich mal ausprobieren. denn ich habe den haushalt stromsparend umgerüstet und zahle immer mehr.....

Durkheim
10.10.2010, 13:11
hier die idee aus welt am sonntag:

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article10163167/Mit-anderen-Lesern-gemeinsam-billig-Strom-kaufen.html

hier schreibt man wie:

http://welt.ichoosr.com/Energie/Info.rails?actionId=155

werde ich mal ausprobieren. denn ich habe den haushalt stromsparend umgerüstet und zahle immer mehr.....
Klingt sehr interessant.

klartext
10.10.2010, 14:04
hier die idee aus welt am sonntag:

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article10163167/Mit-anderen-Lesern-gemeinsam-billig-Strom-kaufen.html


hier schreibt man wie:

http://welt.ichoosr.com/Energie/Info.rails?actionId=155

werde ich mal ausprobieren. denn ich habe den haushalt stromsparend umgerüstet und zahle immer mehr.....

Da dank grün-roter Politik der Strompreis bereits zu 40 % aus Abgaben und Steuern besteht, Tendenz steigend, ist das Einsparungspotential äusserst gering.
Der Staat wird dich auch weiterhin zwingen, teuren Strom zu kaufen, ob du willst oder nicht. Und mit jedem Windrad, das in Betrieb geht, wird der Strom teurer werden.
Wenn du preiswerten Strom haben willst, musst du das Land wechseln, nicht den Anbieter.

lupus_maximus
10.10.2010, 16:12
Da dank grün-roter Politik der Strompreis bereits zu 40 % aus Abgaben und Steuern besteht, Tendenz steigend, ist das Einsparungspotential äusserst gering.
Der Staat wird dich auch weiterhin zwingen, teuren Strom zu kaufen, ob du willst oder nicht. Und mit jedem Windrad, das in Betrieb geht, wird der Strom teurer werden.
Wenn du preiswerten Strom haben willst, musst du das Land wechseln, nicht den Anbieter.
Genau, auf nach Neugermanien!
Dort ist der Strom sowieso billiger, da wir HTRs aufbauen werden.
Übrigens, bei meinem Stromanbieter sind die Steuern und Abgaben bereits 49 %!

Zinsendorf
11.10.2010, 10:41
Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit Energiekosten (Strom, Gas) zu sparen, ganz ohne Anbieterwechsel.

So bezieht man z. Bsp. Gas (oder Strom) als Vermieter für das Mietobjekt insgesamt, so dass nur einmal die Grundgebühr anfällt. (Es gibt Mieter, da ist die Grundgebühr höher als die verbrauchsabhängigen Kosten!) Die anfallenden Energiekosten bzw. die Abschlagszahlungen werden dann als durchlaufende Posten – ohne Gewinnerzielungsabsicht! – an die Mieter weitergegeben. Die Einsparungen an Grundgebühr rechtfertigen finanziell den Einbau von Messeinrichtungen für die einzelnen Wohnungen, man muß sich nur mit den Mietern einig (~ Vertrauen) sein und trägt natürlich auch das Inkassorisiko. Richtig interessant ist das erst, wenn mehrere nebeneinanderliegende Häuser einer Straße gegenüber dem Energielieferanten als ein Abnehmer auftreten.

Natürlich sehen das die örtlichen Versorger nicht so gerne und versuchen, die örtlichen Installateure dahingehend zu beeinflussen; zum Glück gibt es da auch unabhängigere Charaktere. Aber warum sollte das Schema, das bei der Wasserversorgung gilt, nicht auch für die Energieversorgung zutreffen?

ursula
11.10.2010, 10:57
Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit Energiekosten (Strom, Gas) zu sparen, ganz ohne Anbieterwechsel.

So bezieht man z. Bsp. Gas (oder Strom) als Vermieter für das Mietobjekt insgesamt, so dass nur einmal die Grundgebühr anfällt. (Es gibt Mieter, da ist die Grundgebühr höher als die verbrauchsabhängigen Kosten!) Die anfallenden Energiekosten bzw. die Abschlagszahlungen werden dann als durchlaufende Posten – ohne Gewinnerzielungsabsicht! – an die Mieter weitergegeben. Die Einsparungen an Grundgebühr rechtfertigen finanziell den Einbau von Messeinrichtungen für die einzelnen Wohnungen, man muß sich nur mit den Mietern einig (~ Vertrauen) sein und trägt natürlich auch das Inkassorisiko. Richtig interessant ist das erst, wenn mehrere nebeneinanderliegende Häuser einer Straße gegenüber dem Energielieferanten als ein Abnehmer auftreten.

Natürlich sehen das die örtlichen Versorger nicht so gerne und versuchen, die örtlichen Installateure dahingehend zu beeinflussen; zum Glück gibt es da auch unabhängigere Charaktere. Aber warum sollte das Schema, das bei der Wasserversorgung gilt, nicht auch für die Energieversorgung zutreffen?

reihenhaus --- gibt es da erfahrungen? hab noch nichts gehört!

Zinsendorf
11.10.2010, 11:05
reihenhaus --- gibt es da erfahrungen? hab noch nichts gehört!

Nach Neuinstallation der Versorgungsleitungen im Miethaus im innerstädischen Bereich funktioniert das; nur gewerbliche Verbraucher beziehen nach wie vor separat, angeblich aus steuerlichen Gründen...

Leila
11.10.2010, 11:06
Ein alter Witz, aber noch immer ein lustiger:

Der Lehrer fragt Hänschen: „Woher kommt der Strom?“
Hänschen: „Aus dem Zoo!“
Der Lehrer: „So? Wer behauptet denn das?“
Hänschen: „Mein Vater. Erst gestern abend sagte er: Jetzt haben diese Affen schon wieder den Strom abgestellt.“

Sprecher
12.10.2010, 20:02
Da dank grün-roter Politik der Strompreis bereits zu 40 % aus Abgaben und Steuern besteht, .

Wie man sieht betreibt schwarz-gelb diese Politik weiter.

Menetekel
15.10.2010, 17:22
Wie man sieht betreibt schwarz-gelb diese Politik weiter.

Egal, welche Farbe da oben flattert, es wird sich daran nichts ändern, solange der Michel stillhält.

Zinsendorf
17.10.2010, 17:13
Egal, welche Farbe da oben flattert, es wird sich daran nichts ändern, solange der Michel stillhält.

Na teilweise reagiert der Michel schon, nämlich der Unternehmer-Michel. Wenn er als verarbeitendes Gewerbe immer weiter steigende Energiekosten hat, geht er dorthin, wo der Strom billiger ist - ins Ausland.
D. h., Arbeitsplätze kommen weiter zum Fehlen, auch sind die Produkte i. d. R. billiger hier zu haben, also der Wettbewerbsdruck für die letzten "Mohikaner" im Lande steigt weiter (~ geringere Wertschöpfung, niedrige Löhne, weitere Aufstocker, letztlich Konkurse...). Das ist die "ökologische Kriegsführung": Hauptsache grün, Industrie brauchen wir nicht, Landschaften(Unkraut) blühen...