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Vollständige Version anzeigen : alles zum Thema Rente - großer Sammelstrang



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Sathington Willoughby
12.09.2011, 15:16
Das hat nur einen Haken;

1. die gut Ausgebildeten mußt man zukünftig mit der Lupe suchen da das schulische Bildungsniveau immer weiter abgesenkt wird
2. dadurch werden die Ausbildungszeiten noch länger, wenn überhaupt und höhere Beitragseinnahmen werden eben nicht generiert
3. erfolgt dadurch zwar eine geringere Auszahlung aber eben nicht weil die Bezugszeit länger wäre sondern weil das entsprechende Lohneinkommen für eine adäquate Rente nicht erreicht wird

Ob eine höhere Lebenserwartung zukünftig auch wirklich passiert ist insofern fraglich, als daß die KK ihren Leistungskatalog immer weiter abschmelzen bzw. immer höhere Eigenbeteiligungen dafür fällig werden, was sich viele Menschen ja überhaupt nicht leisten können.
Arbeitslose zu motivieren ist ja bisher gescheitert, wird es auch zukünftig da wir ein Sozialstaat sind der eben selbst in ganz extremen Verweigerungsfällen niemanden auf der Strecke bleiben läßt.
Bleibt also einzig das Kürzen andere Leistungen übrig wobei auch da der Staat nicht wirklich bereit dazu ist.

Um so dramatischer das alles wird, umso mehr komme ich zu dem Schluß das eine staatlich finanzierte Rente das geringere Übel wäre, finanziert aus Steuern bei Streichung der RV- Beiträge denn der Staat zahlt ja eh schon einen großen Teil dazu und auch in Form der Grundsicherung für´s Alter.
Dann kann man das ganze Rentensystem auch gleich komplett ändern.
Ja, die Guten verlassen unser Land, die Ungebildeten kommen, alleine daher wird sich unser System nicht mehr lange halten können. Es wird zu einem großen Rentenraub kommen, denn nichts Anders ist es.
Es wird nicht mehr um Gerechtigkeit gehen, sondern nur noch darum, die Leute vom Rebellieren abzuhalten, und ein Rentner, der Zeit seines Lebens stillschweigend gezahlt hat, wird kaum rebellieren, daher wird man ihm das wegnehmen, was ihm eigentlich zusteht.
Ich sehe in einer Einheits- oder Grundrente einen weiteren Schritt zum real existiereen Sozialismus.

Maxvorstadt
12.09.2011, 15:18
Bzw. aus diesem nicht auszuwandern, alternativ sein Einkommen auszulagern.

Aber mit dem Auslagern sollte man vorsichtig sein. Manchmal gerät eine CD schnell in falsche Hände. :D

Paul Felz
12.09.2011, 15:22
Aber mit dem Auslagern sollte man vorsichtig sein. Manchmal gerät eine CD schnell in falsche Hände. :D
Das geht auch völlig legal. Allerdings nicht innerhalb der EU. Angestellte haben natürlich die Arschkarte gezogen.

Maxvorstadt
12.09.2011, 15:24
Das geht auch völlig legal. Allerdings nicht innerhalb der EU. Angestellte haben natürlich die Arschkarte gezogen.

Eben, denen bleibt auch etwas anderes übrig. Und Immobilienbesitzer ebenfalls. Wenn du Mieteinnahmen hast, kannst du nicht viel mauscheln. Höchstens bei den Ertragszinsen, wenn du dein Geld ins Ausland verlagerst. Aber erst einmal schlägt das Finanzamt erbarmungslos zu und du brauchst hier Geld oder besser gesagt Rücklagen, um die Unterhaltskosten wie notwendigen Renovierungen zu finanzieren. :]

Paul Felz
12.09.2011, 15:26
Eben, denen bleibt auch etwas anderes übrig. Und Immobilienbesitzer ebenfalls. Wenn du Mieteinnahmen hast, kannst du nicht viel mauscheln. Höchstens bei den Ertragszinsen, wenn du dein Geld ins Ausland verlagerst. Aber erst einmal schlägt das Finanzamt erbarmungslos zu und du brauchst hier Geld, um die Unterhaltskosten wie notwendigen Renovierungen zu finanzieren. :]
Falls Du so dumm bist, Mieteinnahmen in Deutschland zu erzielen: ja.

Maxvorstadt
12.09.2011, 15:26
Falls Du so dumm bist, Mieteinnahmen in Deutschland zu erzielen: ja.

Was hat das mit Dummheit zu tun, wenn die Häuser in München stehen. Soll ich sie etwa auslagern? :))

Kara Ben Nemsi
12.09.2011, 15:34
http://www.youtube.com/watch?v=M_AGqChEByI&feature=related

Paul Felz
12.09.2011, 15:35
Was hat das mit Dummheit zu tun, wenn die Häuser in München stehen. Soll ich sie etwa auslagern? :))
Das war nicht persönlich gemeint, aber man ist dann eben der Dumme. Deshalb habe ich nie in Deutschland gebaut oder gekauft.

Maxvorstadt
12.09.2011, 15:36
Das war nicht persönlich gemeint, aber man ist dann eben der Dumme. Deshalb habe ich nie in Deutschland gebaut oder gekauft.

Ich habe nix gekauft, sondern nur geerbt. :shrug:

Paul Felz
12.09.2011, 15:37
Ich habe nix gekauft, sondern nur geerbt. :shrug:
Ach so, das ist dann natürlich einfach nur Pech.

Maxvorstadt
12.09.2011, 15:40
Ach so, das ist dann natürlich einfach nur Pech.

Mein Frau ist Griechin und hat dort auch einiges geerbt. So viel ich weiß, hat sie bisher kaum Steuern dafür gezahlt. Dort herrscht eine viel gesündere Steuerpolitik. :))

Paul Felz
12.09.2011, 15:42
Mein Frau ist Griechin und hat dort auch einiges geerbt. So viel ich weiß, hat sie bisher kaum Steuern dafür gezahlt. Dort herrscht eine viel gesündere Steuerpolitik. :))
Ja, bis jetzt. Würde ich aber aufpassen. Ach ja, ich habe irgendwo in Kanada ein Grundstück geerbt, weiß aber noch nicht einmal, wo das ist. Muß jedenfalls nichts für zahlen, bekomme allerdings auch nichts dafür. Vielleicht sollte ich mal Investoren für ein Kernkraftwerk begeistern.

Maxvorstadt
12.09.2011, 15:46
Ja, bis jetzt. Würde ich aber aufpassen. Ach ja, ich habe irgendwo in Kanada ein Grundstück geerbt, weiß aber noch nicht einmal, wo das ist. Muß jedenfalls nichts für zahlen, bekomme allerdings auch nichts dafür. Vielleicht sollte ich mal Investoren für ein Kernkraftwerk begeistern.

Kanada hat nur vier Standorte für Kernreaktoren. Aber vielleicht besitzt du Wald und viele Teddybären. Schau mal hin. Ich wäre schon längst dort. Vielleicht bist du Waldbesitzer und weiß es nicht. :D

Paul Felz
12.09.2011, 15:50
Kanada hat nur vier Standorte für Kernreaktoren. Aber vielleicht besitzt du Wald und viele Teddybären. Schau mal hin. Ich wäre schon längst dort. Vielleicht bist du Waldbesitzer und weiß es nicht. :D
Doch, das weiß ich immerhin. Eigentlich nur Wald und ein kleineres Flüßchen. Führt nur keine Straße hin. Wird auch wohl Holz rausgeholt. Da ich aber demnächst kurz nach Minneapolis muß, kann ich ja mal einen Abstecher machen. Vielleicht kriege ich ja auch raus, wie man die Ortsbezeichnung (so eine Art Gemarkung) übersetzt.

Bruddler
12.09.2011, 15:51
Unsere Regierung dementiert (mal wieder).....
Frei nach dem Motto: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten das Renteneintrittsalter zu erhöhen".....

http://web.de/magazine/finanzen/wirtschaft/13643574-regierung-dementiert-keine-rente-mit-69.html#.A1000107

Pappenheimer
12.09.2011, 15:58
Falls Du so dumm bist, Mieteinnahmen in Deutschland zu erzielen: ja.

Diese Pauschalaussage ist natürlich völliger Quatsch.

Maxvorstadt
12.09.2011, 16:00
Doch, das weiß ich immerhin. Eigentlich nur Wald und ein kleineres Flüßchen. Führt nur keine Straße hin. Wird auch wohl Holz rausgeholt. Da ich aber demnächst kurz nach Minneapolis muß, kann ich ja mal einen Abstecher machen. Vielleicht kriege ich ja auch raus, wie man die Ortsbezeichnung (so eine Art Gemarkung) übersetzt.

Toll. Ich würde mir dort sofort ein Blockhaus bauen und jedes Jahr mit ein paar Freunden dort zur Jagd gehen oder einfach nur Holzhacken. :))

Paul Felz
12.09.2011, 16:01
Diese Pauschalaussage ist natürlich völliger Quatsch.
Nein. Die Ausnahme ist eben Pech.

Paul Felz
12.09.2011, 16:02
Toll. Ich würde mir dort sofort ein Blockhaus bauen und jedes Jahr mit ein paar Freunden dort zur Jagd gehen oder einfach nur Holzhacken. :))
Mal sehen, wenn ich endlich mal herausfinde wo genau das eigentlich liegt, und wie man da hinkommt. Meine Cousine fährt einen Chevrolet Blazer, vielleicht geht es ja damit. Baugenehmigung dürfte das geringste Problem sein (hier ist es ein Alptraum)

Knudud_Knudsen
12.09.2011, 16:05
Was hat das mit Dummheit zu tun, wenn die Häuser in München stehen. Soll ich sie etwa auslagern? :))

Heimlich über die Grenze schmuggeln...
Knud

Maxvorstadt
12.09.2011, 16:05
Mal sehen, wenn ich endlich mal herausfinde wo genau das eigentlich liegt, und wie man da hinkommt. Meine Cousine fährt einen Chevrolet Blazer, vielleicht geht es ja damit. Baugenehmigung dürfte das geringste Problem sein (hier ist es ein Alptraum)

Ein Blockhaus mitten in einem kanadischen Wald dürfte wohl kein Problem sein. Vielleicht beschweren sich die Bären, aber dann zeigst du ihnen die rote Karte. :D

Paul Felz
12.09.2011, 16:08
Ein Blockhaus mitten in einem kanadischen Wald dürfte wohl kein Problem sein. Vielleicht beschweren sich die Bären, aber dann zeigst du ihnen die rote Karte. :D
Danke für die Erinnerung an die Bewaffnung. Auch das ist da ja kein Problem.

El Lute
12.09.2011, 16:09
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters bewirkt im Wesentlichen eine Rentenkürzung, denn die wenigsten Arbeitnehmer erreichen dieses Alter als Beitragszahler. Jedes fehlende Beitragsjahr mindert die Rente erheblich, so dass der Durchschnittsverdiener sehr schnell die Grundsicherung benötigt. Wer mit Ende 40 arbeitslos wird, ist in der Regel nicht mehr vermittelbar und wird mit Anfang / Mitte 50 zwangsverrentet. Speziell diese Fälle haben dann wohl kaum noch eine Chance der Grundsicherung zu entgehen, was die Leute zu einer leicht handhabaren Statistik reduziert und ein Lebensabend in bitterster Armut und völliger Hilflosigkeit zur Folge hat.
Im Übrigen steht die Erhöhung des Renteneintrittsalters im deutlichen Widerspruch zur Jugendarbeitslosigkeit, die bislang auch keine Regierung in den Griff bekommen hat.

lupus
12.09.2011, 16:09
Wir könnten alle schon mit 55 in Rente gehen, hätten wir.............

>> noch die DM

>> Müßten wir nicht für die Schulden anderer Länder aufkommen

>> wären wir politisch und ökonomisch unabhängig

>> würden nicht von allen möglichen Verpflichtungen im In- und Ausland an den Rand des Ruins gebracht

>> und natürlich: wenn wir Scheinasylanten und Schmarotzer wieder nach Hause schicken könnten...

E:


Das sind nur einige punkte von vielen die mehr als richtig sind.
natürlich wehrt sich ein ( Herr Schmidt )gegen eine beteiligung
an der Staatlichen Renteneinzahlung, bringt sie doch am Bank-
kasino wesentlich mehr, soll doch der Dumme Zwangseinzahler
auf den zugewinn verzischten, ( er jedenfalls nicht )den er
durch das zocken an der Börse macht. Nur Herr Schmidt
vergisst das hunderttausende an diesen system gescheitert
sind und dann den Steuerzahler auf der Tasche liegen mit
der Grundrente. Nein... das stimmt natürlich nicht... nur rate
ich Herrn sich mal mit meiner Frau zu unterhalten, die hunderte
Leute eben diese Grundrente genehmigen muß weil die Leute
entweder nie geklebt haben oder später als selbststängige
sich nie daran beteiligt hatten, weil sie von einen Luxusleben als Rentner
träumten und wie eine Seifen platzte.
Haufenweise sitzen die schmidt´s, schmid´s und Mayer´s und Huber´s in
Spanien in den Altenheimen weil Krank und alt sind und kein geld mehr haben
und die rente gibt es auch nicht. Der Dumme Michel zahlt ja.
Nein heer schmidt sie wissen nicht wie sie Enden, aber sie wollen auf jeden fall
von uns versorgt werden, wenn das Ende anders endet als sie sich erträumt haben.

da kann ich nur sagen pfui Teufel Herr Schmid.
Leute wie Herr Schreiber ( ex Baulöwe ) Zumwinkel oder lopez ( ex Opel- Manager )sdind berühmte beispiele, die heute behaupten
sie sind mittelos und haben anspruch auf die Grundversorgung als Rentner, nur bei ihnen glaube ich nicht das sie pleite sind, aber
viele andere sind es nun mal wirklich und die müssen wir genauso durchfüttern wie schreiber uund konsorten.
der einzige der wirklich nicht Pleite gehen kann ist der volksvertreter, denn der hat sich sein gesetz dazu selbst gemacht und wir
lassen uns das was kosten als Dummer Michel.

jetzt höre ich auf, sonst wird mir noch schlechter als mir es schon ist.......................

Sleepwalker
12.09.2011, 16:25
Die Erhöhung des Pensionsalters hilft rein garnichts, weil man schon über 40 aufgrund des Alters (und natürlich, weil man nicht wieder 1/3 seines voherigen Gehalts verlieren möchte) schwerer arbeit findet. Über 50 oder gar 60 wirds nicht besser.

Das Pensionssystem ist schlicht das dümmste System das es gibt. Einzahlungen an Pensionisten auszubezahlen anstatt anzusparen. Es muss damals, als dieses System eingeführt wurde, schon klar gewesen sein, dass dieses System langfristig nicht tragbar sein KANN.

Einzig was helfen würde wäre, wenn man schrittweise das System ändert. In Österreich hat sich die PVA Glaspaläste spendiert und Grundstücke gekauft. Also im grossen Stil Geld verschwendet und ein wenig angelegt.

Man müsste einen Teil der eingezahlten Pensionsversicherungsgelder anlegen bzw. z. B. die Einzahler dazu verpflichten Anfangs 10 % der PVA-Abgaben in ein privates Pensionssparsystem zu investieren oder die Pensionsversicherung müsste diesen Prozentsatz selbst zur Seite legen. Dieser Prozentsatz müsste in Etappen erhöht werden bis das Einzahl-/Auszahlsystem gestorben ist und durch ein korrektes Ansparsystem ersetzt wurde.

Das fehlende Geld für die Auszahlungen müsste durch den Verkauf von Immobilien erwirtschaftet werden. Ist das nicht möglich müssen halt die Pensionen verringert werden.

Spätestens dann werden alle Pensionisten und diejenigen, die bald in Pension gehen, auf die Barrikaden gehen, weil sie natürlich keine "Verluste" hinnehmen wollen.

Tja... dann halt nicht, dann warten wir halt bis das Pensionssystem den Bach runter geht, weil es unfinanzierbar ist. Dann wird kein Pensionist mehr was bekommen ;)

Erinntert mich an Griechenland. Kein Geld da aber sparen möcht auch keiner :rolleyes:

Lena9292
12.09.2011, 16:48
Netter Vorschlag. Und was ist mit den Pensionsverien-Verträgen, die bereits existieren?
Mein eigenes Beispeil und ich könnte kotzen ...
Vermittelt wurde der Vertrag vor paar Jahren durch den Arbeitgeber.
Aus den angebotenen Verträgen suchte ich mir den raus für Frauen - "Beginn der Auszahlung ab dem 60.Lebensjahr". Und was steht im Kleingedruckten? --- Der tatsächliche termin des Beginns der Auszahlung verschiebt sich, sollte der Gesetzgeber den Zeitpunkt verschieben.
Ich darf also 7 Jahre länger einzahlen und hoffe, dass ich den Start einer Auszahlung vielleicht wirklich erlebe ... Abgeschlossen wurde dieser private Vertrag unter ganz anderen Versprechungen. Als private Zusatzrente (die ich später obendrein versteuern darf).
Und da meckere ich ja schon gar nicht über die Verschiebung der gesetzlichen Altersrente und der ebenfalls per Abzweigung seit vielen Jahren angesparten zusätzlichen Betriebsrente. Unterm Strich aber - zahtl man nur ein und ein une ein - und wird nur verarscht und vertröstet und ist der Blöde.
Man sollte wirklich alles hinschmeißen und später einen auf bedürftig machen.
Dann eben Sozialhilfe oder wie auch immer die das irgendwann benennen.
Aber man hat Jahrzehnte lang nur einbezahlt - für nichts. (Ohne Zuzahlung vom Arbeitgeber.)

Noch krasser - wird man wegen erreichtem hohen Alter aus dem Job gemobbt (weil eigentlich unkündbar) - und ist so dämlich, einen wortreich untergeschobenen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, verliert man automatisch mind. 50.000,00 Euro cash Zusatzrente aus der späteren Betriebsrente und hat nur noch die gesetzl.Altersrente. Zum Ko ...!
(ich soll ja "netterweise freiwillig kündigen" - sonst hätte ich mich hier wirklich nochmal reinlegen lassen! also - muss ich die Zeit aussitzen - egal was kommt - noch weitere mehr als 10 Jahre ...)

Sleepwalker
12.09.2011, 17:19
Tja Lena, das ist einer der Gründe, warum ich immer das Kleingedruckte lese und hinterfrage, bevor ich Verträge unterschreibe. Man kann auch ohne Pensionsversicherungen Geld für die Pension ansparen. Natürlich soll meine privat eingezahlte Pensionsversicherung nicht von der staatlichen Rente abhängen. Bei Firmenpension oder Zusatzpensionen über den Arbeitgeber kann man eigentlich dankbar sein, dass der etwas zusätzlich einbezahlt hat. Andererseits könntest du ja dann erst mit 67 in Pension, also bräuchtest du theoretisch die Auszahlung deines Pensionsvertrages (da handelt es sich um eine Zusatzpension oder?) nicht.

steffel
12.09.2011, 17:27
Doch, das weiß ich immerhin. Eigentlich nur Wald und ein kleineres Flüßchen. Führt nur keine Straße hin. Wird auch wohl Holz rausgeholt. Da ich aber demnächst kurz nach Minneapolis muß, kann ich ja mal einen Abstecher machen. Vielleicht kriege ich ja auch raus, wie man die Ortsbezeichnung (so eine Art Gemarkung) übersetzt.


Mal sehen, wenn ich endlich mal herausfinde wo genau das eigentlich liegt, und wie man da hinkommt. Meine Cousine fährt einen Chevrolet Blazer, vielleicht geht es ja damit. Baugenehmigung dürfte das geringste Problem sein (hier ist es ein Alptraum)

@Paul Felz:
Das Grundstück ist somit für dich im Moment völlig nutzlos. Wenn dort Holz geschlagen wird, dann müsstest du doch Geld dafür bekommen, oder? Oder ist es so klein, dass das sowieso keine Rolle spielt? Mich würde jetzt doch interessieren, wie hoch der Wert des Grundstückes ist. Ich würde an deiner Stelle verkaufen und in Gold/Silber/Minen anlegen.

henriof9
12.09.2011, 17:32
Ja, die Guten verlassen unser Land, die Ungebildeten kommen, alleine daher wird sich unser System nicht mehr lange halten können. Es wird zu einem großen Rentenraub kommen, denn nichts Anders ist es.
Es wird nicht mehr um Gerechtigkeit gehen, sondern nur noch darum, die Leute vom Rebellieren abzuhalten, und ein Rentner, der Zeit seines Lebens stillschweigend gezahlt hat, wird kaum rebellieren, daher wird man ihm das wegnehmen, was ihm eigentlich zusteht.
Ich sehe in einer Einheits- oder Grundrente einen weiteren Schritt zum real existiereen Sozialismus.

So habe ich auch lange gedacht und mich schon deswegen dagegen gesträubt aber, wenn man einen gewissen Gerechtigkeitsfaktor berücksichtigen will, wird es nicht anders gehen denn einen Rentner um die Früchte seiner lebenslangen Arbeit zu berauben nur weil die Politik versagt ist weniger akzeptabel als eine Einheits- oder Grundrente.
Diese würde ich allerdings auch staffeln, zumindest nach Arbeitsjahre.

Paul Felz
12.09.2011, 17:43
@Paul Felz:
Das Grundstück ist somit für dich im Moment völlig nutzlos. Wenn dort Holz geschlagen wird, dann müsstest du doch Geld dafür bekommen, oder? Oder ist es so klein, dass das sowieso keine Rolle spielt? Mich würde jetzt doch interessieren, wie hoch der Wert des Grundstückes ist. Ich würde an deiner Stelle verkaufen und in Gold/Silber/Minen anlegen.
Ich habe mich darum noch nicht gekümmert, das macht meine Cousine, da die näher dran ist. Soll etwa 20 sqm haben, also Quadratmeilen. Kann sein, daß da wirklich Geld fließt, kann aber nicht viel sein. Wert dürfte wegen der schweren Erreichbarkeit und völlig fehlender Erschließung aber ziemlich niedrig sein. Erfahre ich alles Ende des Jahres.

henriof9
12.09.2011, 17:46
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters bewirkt im Wesentlichen eine Rentenkürzung, denn die wenigsten Arbeitnehmer erreichen dieses Alter als Beitragszahler. Jedes fehlende Beitragsjahr mindert die Rente erheblich, so dass der Durchschnittsverdiener sehr schnell die Grundsicherung benötigt. Wer mit Ende 40 arbeitslos wird, ist in der Regel nicht mehr vermittelbar und wird mit Anfang / Mitte 50 zwangsverrentet. Speziell diese Fälle haben dann wohl kaum noch eine Chance der Grundsicherung zu entgehen, was die Leute zu einer leicht handhabaren Statistik reduziert und ein Lebensabend in bitterster Armut und völliger Hilflosigkeit zur Folge hat.
Im Übrigen steht die Erhöhung des Renteneintrittsalters im deutlichen Widerspruch zur Jugendarbeitslosigkeit, die bislang auch keine Regierung in den Griff bekommen hat.

So weit stimmig, nur werden sie eben nicht mit 50 zwangsverrentet sondern müssen bis zum frühestmöglichen Renteneintritt mit Hartz IV leben.
Ist zwar letztlich finanziell fast das Gleiche, aber der Leistungsträger ist ein anderer.

Don
12.09.2011, 17:51
Ich habe mich darum noch nicht gekümmert, das macht meine Cousine, da die näher dran ist. Soll etwa 20 sqm haben, also Quadratmeilen. Kann sein, daß da wirklich Geld fließt, kann aber nicht viel sein. Wert dürfte wegen der schweren Erreichbarkeit und völlig fehlender Erschließung aber ziemlich niedrig sein. Erfahre ich alles Ende des Jahres.

Also braucht Du einen Tag um drumrumzureiten. Auf jeden Fall behalten. Man kann nie wissen. :D

Herr Schmidt
12.09.2011, 17:52
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters bewirkt im Wesentlichen eine Rentenkürzung, denn die wenigsten Arbeitnehmer erreichen dieses Alter als Beitragszahler. J

Aber die die regelmäßig gearbeitet haben, z.Zt. 45 haben KEINE Abschläge !! Also treffen tut es nur die, die NICHT gearbeitet haben und das ist gerecht, oder ?


Jedes fehlende Beitragsjahr mindert die Rente erheblich, so dass der Durchschnittsverdiener sehr schnell die Grundsicherung benötigt.

Wohl kaum, da müssten mind. 10 Jahre fehlen, die hat er ja schon bekommen in Form von ALG 1 + 2 :))


Wer mit Ende 40 arbeitslos wird, ist in der Regel nicht mehr vermittelbar und wird mit Anfang / Mitte 50 zwangsverrentet.

Wieder falsch, Zwangsverrentung gibt es nicht mehr, warum auch ? Wer mit Ende 40 arbeitslos wird, und keine Job mehr bekommt ist ein international bekannter Faulbär :))


Speziell diese Fälle haben dann wohl kaum noch eine Chance der Grundsicherung zu entgehen, was die Leute zu einer leicht handhabaren Statistik reduziert und ein Lebensabend in bitterster Armut und völliger Hilflosigkeit zur Folge hat.


Wer nichts arbeitet, soll auch nichts essen ... steht zumindest in der Bibel .... warum also ein Paradies für Faulbären ??



Im Übrigen steht die Erhöhung des Renteneintrittsalters im deutlichen Widerspruch zur Jugendarbeitslosigkeit, die bislang auch keine Regierung in den Griff bekommen hat.

Wieder völliger Linker Quatsch ... es gibt keine Jugendarbeitslosigkeit, es gibt nur Jugend die zu doof oder zu faul sind um zu arbeiten.

Paul Felz
12.09.2011, 17:57
Also braucht Du einen Tag um drumrumzureiten. Auf jeden Fall behalten. Man kann nie wissen. :D
Ich kann nicht reiten.

Klar behalte ich das erstmal.

steffel
12.09.2011, 18:00
Ich habe mich darum noch nicht gekümmert, das macht meine Cousine, da die näher dran ist. Soll etwa 20 sqm haben, also Quadratmeilen. Kann sein, daß da wirklich Geld fließt, kann aber nicht viel sein. Wert dürfte wegen der schweren Erreichbarkeit und völlig fehlender Erschließung aber ziemlich niedrig sein. Erfahre ich alles Ende des Jahres.


Also braucht Du einen Tag um drumrumzureiten. Auf jeden Fall behalten. Man kann nie wissen. :D

@Paul Felz:
20 Quadratmeilen sind 5180 Hektar, also ne ziemlich grosse Fläche. In Deutschland wäre der Wald etwa 25 Millionen € wert!

steffel
12.09.2011, 18:02
Ich kann nicht reiten.

Klar behalte ich das erstmal.

@Paul Felz:
Erkundige dich doch mal, wie hoch der Wert dieses Grundstückes ist.

Paul Felz
12.09.2011, 18:08
@Paul Felz:
Erkundige dich doch mal, wie hoch der Wert dieses Grundstückes ist.
Schrieb ich doch: wohl nicht viel, da schlecht erreichbar und nicht erschlossen. Ende des Jahres erfahre ich es ja. Die Fläche ist für deutsche Verhältnisse groß, für die kanadische Pampa aber nicht. Soll wohl irgendwo an der Grenze zu den Northwest-Territories liegen, bis zur nächsten Stadt etwa 600 km.

henriof9
12.09.2011, 19:06
/// Leute, bitte zum Thema zurück. Danke

Paul Felz
12.09.2011, 19:09
/// Leute, bitte zum Thema zurück. Danke
Geht ja immer noch darum. In diesem Falle Gebäude bzw. Grundstücke als Rentenersatz.

henriof9
12.09.2011, 19:19
Geht ja immer noch darum. In diesem Falle Gebäude bzw. Grundstücke als Rentenersatz.

Warum wußte ich, daß Du so antworten wirst ? :D

Natürlich ist Immobilienvermögen als Alterssicherung/Rentenersatz geeignet, aber keine x Seiten lang die Problematik damit und dabei.

Hierbei geht es um das zukünftige Renteneintrittsalter, wie man seine evtl. karge Rente absichern bzw. erhöhen kann wäre dann ein anderes Thema.

Paul Felz
12.09.2011, 19:24
Warum wußte ich, daß Du so antworten wirst ? :D

Natürlich ist Immobilienvermögen als Alterssicherung/Rentenersatz geeignet, aber keine x Seiten lang die Problematik damit und dabei.

Hierbei geht es um das zukünftige Renteneintrittsalter, wie man seine evtl. karge Rente absichern bzw. erhöhen kann wäre dann ein anderes Thema.
Weil Du ein kluges Köpfchen bist?

Ich finde, das hängt ja miteinander zusammen. Es geht ja nicht nur um das höhere Rentenalter sondern eben auch um die geringere Höhe der Rente.

Da alle zu blöde sind, endlich mal was anderes als SED zu wählen, muß man sich halt rechtzeitig was einfallen lassen.

henriof9
12.09.2011, 19:48
Weil Du ein kluges Köpfchen bist?

Ich finde, das hängt ja miteinander zusammen. Es geht ja nicht nur um das höhere Rentenalter sondern eben auch um die geringere Höhe der Rente.

Da alle zu blöde sind, endlich mal was anderes als SED zu wählen, muß man sich halt rechtzeitig was einfallen lassen.

Stimmt zwar, aber mit dem " sich rechtzeitig was einfallen lassen " ist es heute nicht mehr so einfach da die Menschen nicht mehr so viel Geld zur Verfügung haben.
Das fängt ja schon bei der eigenen Immobilie an; wer kann denn heute noch ruhigen Gewissens einen Hypothekenvertrag unterschreiben, nicht wissend ob er die nächsten 20- 30 Jahre die Raten dafür zahlen kann weil der Job weniger sicher ist als es das noch vor Jahren bzw. Jahrzehnten gewesen ist.

Paul Felz
12.09.2011, 20:28
Stimmt zwar, aber mit dem " sich rechtzeitig was einfallen lassen " ist es heute nicht mehr so einfach da die Menschen nicht mehr so viel Geld zur Verfügung haben.
Das fängt ja schon bei der eigenen Immobilie an; wer kann denn heute noch ruhigen Gewissens einen Hypothekenvertrag unterschreiben, nicht wissend ob er die nächsten 20- 30 Jahre die Raten dafür zahlen kann weil der Job weniger sicher ist als es das noch vor Jahren bzw. Jahrzehnten gewesen ist.
Das ist richtig, zumal - wie ich schon schrieb - die Angestellten ja die Arschkarte gezogen haben. Nur Freiberufler haben noch die Wahl.

Topas
12.09.2011, 22:07
Unsere Politiker sollen nicht laufend andere EU-Länder finanzieren. Die BRD ist der Hauptzahler in der EU. Wenn das Geld im Land bleibt, dann können wir das Renteneintrittsalter bei 65 J. beibehalten. Vielleicht ist sogar eine Reduzierung der Rentenbeiträge möglich. Keine Unterschichten mehr rein lassen, die nur unser soziales Netz belasten. Straffällige Ausländer und Migranten ausweisen usw... usw. Unsere Politiker sollen endlich ihren geleisteten Eid „zum Wohle des deutschen Volkes“ einhalten.

El Lute
13.09.2011, 01:23
[...]
Wieder völliger Linker Quatsch ... es gibt keine Jugendarbeitslosigkeit, es gibt nur Jugend die zu doof oder zu faul sind um zu arbeiten.

Abgesehen davon, dass die gesamte Antwort schon reichlich unverschämt und verlogen war, setzt das hier der Sache noch die Krone auf. Alle Jugendlichen, die nichts finden, sind ganz alleine schuld an ihrer Situation - alles klar. Überforderte Eltern, die mit 3 Jobs trotzdem Aufstocker sind, ein Bildungssystem, welches Schüler aus einkommensschwachen Familien nachweislich benachteiligt, Gewalt an Schulen, etc. All das existiert in deiner Utopia BRD Traumvorstellung offenbar nicht. Entweder du bist in einem abgeschotteten Villenviertel hinter Hecken und Zäunen aufgewachsen oder du trampelst nur so zum Spass auf Leuten herum, die vor dem Nichts stehen. In jedem Fall ist das was du schreibst der Blanke Hohn für viele Menschen in de BRD, weswegen ich deinen Mist auch nicht mehr lesen werde. CU

schlaufix
13.09.2011, 05:37
Ja und? Die Scharia sichert den Musels 72 Jungfrauen zu.
Es scheint unmöglich Menschen klarzumachen daß scheißegal ist was im Gesetz steht wenn realiter keine Kohle da ist die nach Gesetz bezahlt werden müßte.
Genauer gesagt, die Produktivität die dieser Kohle entspricht. Scheinchen haben die in Simbabwe auch genug.

Wir haben hier keine Scharia und wir sind auch nicht in Simbabwe. Wir sind hier in Deutschland! Nach so langer Zeit hätte ich dann doch etwas mehr erwartet.

FranzKonz
13.09.2011, 12:04
Ich habe das gerade einem Freund in den USA erzählt. Als Antwort kam: "Ich verstehe einfach die Deutschen nicht, warum lassen die sich das gefaallen, warum geht da niemand auf die Straße?"

Gute Frage...

Warum gehen denn die Amis nicht auf die Straße?

FranzKonz
13.09.2011, 12:11
Du übersiehst dabei nur, daß die längere Bezugsdauer durchaus zu finanzieren wäre, würden die versicherungsfremden Leistungen eben nicht aus der Rentenkasse gezahlt werden.

Es hat eher weniger mit der Bezugsdauer zu tun als damit, daß wir nicht genügend adäquate Einzahler haben und da sollte doch wohl das einfache Herauf setzen des Renteneintrittsalter nun nicht die Lösung darstellen-findest Du nicht auch ?

Ach Henri, lern doch endlich rechnen.

Als Bismarck die Rente einführte, wurde ausgezahlt, als der Arbeiter statistisch schon tot war, und er begann spätestens mit 16 zu zahlen. Damit hatte der Mensch 54 Jahre Lebensarbeitszeit.

Heute wird erst mal studiert, mit 25 fangen die Leute an zu arbeiten, Kinder sind ihnen zu teuer und ab 50 träumen sie vom Vorruhestand bei vollem Gehalt. Das kann nicht funktionieren. In 25 Jahren kann man eben nicht erarbeiten, was man für 80 Jahre Lebenszeit braucht.

Paul Felz
13.09.2011, 12:34
Ach Henri, lern doch endlich rechnen.

Als Bismarck die Rente einführte, wurde ausgezahlt, als der Arbeiter statistisch schon tot war, und er begann spätestens mit 16 zu zahlen. Damit hatte der Mensch 54 Jahre Lebensarbeitszeit.

Heute wird erst mal studiert, mit 25 fangen die Leute an zu arbeiten, Kinder sind ihnen zu teuer und ab 50 träumen sie vom Vorruhestand bei vollem Gehalt. Das kann nicht funktionieren. In 25 Jahren kann man eben nicht erarbeiten, was man für 80 Jahre Lebenszeit braucht.
25 ist aber sehr optimistisch. Zumindest zu Zeiten der Wehrpflicht.

Herr Schmidt
13.09.2011, 13:18
Ach Henri, lern doch endlich rechnen.

Als Bismarck die Rente einführte, wurde ausgezahlt, als der Arbeiter statistisch schon tot war, und er begann spätestens mit 16 zu zahlen. Damit hatte der Mensch 54 Jahre Lebensarbeitszeit.

Heute wird erst mal studiert, mit 25 fangen die Leute an zu arbeiten, Kinder sind ihnen zu teuer und ab 50 träumen sie vom Vorruhestand bei vollem Gehalt. Das kann nicht funktionieren. In 25 Jahren kann man eben nicht erarbeiten, was man für 80 Jahre Lebenszeit braucht.

100% Zustimmung

direkt
13.09.2011, 13:45
Habe hier einen Beitrag gefunden, den ich schon mal einstellen wollte, aber in Vergessenheit geriet, dieser Beitrag ist so aktuell wie heute am 13. 09. 2011.

Rente: Wer eher geht, ist früher tot
Quelle: T-Online Nachrichten vom 04.11.2010, 7:30 Uhr

Millionen Arbeitnehmer fiebern ihrem Renteneintritt entgegen - doch der Wunsch nach früher Verrentung kann unangenehme Folgen haben. Denn wer sich früher zur Ruhe setzt, stirbt auch früher. Das weist gleich eine Reihe von Studien nach, über die das "Handelsblatt" berichtet. Ganz nach dem Motto "Wer rastet, der rostet" beginnt demnach der geistige und körperliche Niedergang mit dem frühen Renteneintritt für manch einen zeitiger - und Gevatter Tod raubt den Ruheständlern geschwind ihre verbleibende Zeit. Wir erklären mögliche Gründe für den frühen Niedergang.
http://altersvorsorge-rente.t-online.de/renteneintrittsalter-wer-frueher-geht-ist-eher-tot/id_43334220/index

Hallo Leute, wenn Ihr länger arbeitet, lebt ihr länger!
Die Leute verarsche wird immer schlimmer, jetzt will man der arbeitenden Bevölkerung das Rentenalter erst ab dem 67. Lebensjahr schmackhaft machen.
Das Handelsblatt gehört einem Georg-Dieter von Holtzbrinck er ist einer der reichsten Unternehmer sein Vermögen wird auf 1 Milliarde $ geschätzt. Auf der Liste der reichsten Deutschen nahm er den 54. Platz ein.
Natürlich ist auch das Handelsblatt eine Regierung's freundliche Zeitung und bläst ins gleiche Horn wie die Politiker, die, die Rente mit 67 beschlossen haben.

Und jetzt ein Jahr später faselt man schon von der Rente ab 69 Jahren, und was ist nächstes Jahr wird dann Vielleich auf 72 Jahren erhöht?

Lena9292
13.09.2011, 13:56
Das perfide ist ja - dass die Typen und Bonzen, die mit solchen Parolen um sich schmeißen und selbst oft alt sind - ja eigentlich nur darum (noch) arbeiten gehen - weil es für sie Zeitvertreib ist und ihrem Ego dient. Der kleine Normalo aber geht arbeiten - weil er von diesem Einkommen seinen täglichen Unterhalt zu bestreiten hat und seine Familie ernährt.
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man aus lauter Langeweile auch bis knapp vor 100 :D Jahren immer noch voller Elan den Löffel schwingt oder mit 60 Jahren einen krumm geschufteten Buckel und kaputte Gelenke hat und froh über jede Pause ist.

Was mich am allermeisten aufregt ist - dass ab jetzt die künftigen Renten auch noch schrittweise mehr und mehr besteuert werden. Sprich - bisher hatte man ein erreichbares Ziel (60 bzw 65) vor Augen und konnte danach tatsächlich das an Rente bekommen und genießen, was man sich selbst erarbeitet hat --- künftig hat man nicht freiwillig sondern per Erpressung etliche Jahre länger in Vollzeit zu arbeiten und zahlt von der Kohle happig Steuern an den Staat. DAS ist der ganze verlogene Beschiss.

Ich find unverschämt, wie alles in einen Topf geschmissen wird und man für bekloppt erklärt wird. Sollen doch die, die solche Parolen verkünden, mal selbst (und nicht nur "probeweise mal für eine Woche") wirklich harte Jobs machen und (!!!!!!!!) wirklich nur die Rente (abzüglich Steuern) zum Leben haben. Dann würde sie aber geschwind und rückwirkend alles wieder ändern.

Das ist vergleichbar mit dem Vergleich "wenn MÄNNER Kinder kriegen würden und den Haushalt schmeißen müssten, dann ... :P:hihi:" ...

Entscheidend ist stets der eigene Standpunkt ...

sunbeam
13.09.2011, 14:02
Das perfide ist ja - dass die Typen und Bonzen, die mit solchen Parolen um sich schmeißen und selbst oft alt sind - ja eigentlich nur darum (noch) arbeiten gehen - weil es für sie Zeitvertreib ist und ihrem Ego dient. Der kleine Normalo aber geht arbeiten - weil er von diesem Einkommen seinen täglichen Unterhalt zu bestreiten hat und seine Familie ernährt.
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man aus lauter Langeweile auch bis knapp vor 100 :D Jahren immer noch voller Elan den Löffel schwingt oder mit 60 Jahren einen krumm geschufteten Buckel und kaputte Gelenke hat und froh über jede Pause ist.

Was mich am allermeisten aufregt ist - dass ab jetzt die künftigen Renten auch noch schrittweise mehr und mehr besteuert werden. Sprich - bisher hatte man ein erreichbares Ziel (60 bzw 65) vor Augen und konnte danach tatsächlich das an Rente bekommen und genießen, was man sich selbst erarbeitet hat --- künftig hat man nicht freiwillig sondern per Erpressung etliche Jahre länger in Vollzeit zu arbeiten und zahlt von der Kohle happig Steuern an den Staat. DAS ist der ganze verlogene Beschiss.

Ich find unverschämt, wie alles in einen Topf geschmissen wird und man für bekloppt erklärt wird. Sollen doch die, die solche Parolen verkünden, mal selbst (und nicht nur "probeweise mal für eine Woche") wirklich harte Jobs machen und (!!!!!!!!) wirklich nur die Rente (abzüglich Steuern) zum Leben haben. Dann würde sie aber geschwind und rückwirkend alles wieder ändern.

Das ist vergleichbar mit dem Vergleich "wenn MÄNNER Kinder kriegen würden und den Haushalt schmeißen müssten, dann ... :P:hihi:" ...

Entscheidend ist stets der eigene Standpunkt ...

100%ige Zustimmung; das "lustige" ist ja, das in div. Runden im TV nur diejenigen locker flockig die Notwendigkeit eines herauf zu stufenden Renteneintrittsalters propagieren, die mit Manschetten-Knöpfchen, sitzend, >400K Euro p.a. verdienend ihr Auskommen haben; aber ich habe noch nie eine Verkäuferin, einen Dachdecker, Maurer, Fließenleger & Co. gesehen der vehement davon spricht auch noch mit 69 gazellen-artig das Dach zu decken oder auf dem Bau mit 66 flockig noch die Maurerkelle schwingen zu wollen!

Egal! Dem Volk scheint es entweder auch egal zu sein oder aber es erklärt sich einverstanden mit allem, was von den Krawatten-tragenden Menschen so kommt - oder habt IHR etwa Massendemos, brennende Parlamente oder ****LILY MARLEEEN* gesehen?

EBEN!

Bruddler
13.09.2011, 14:04
Habe hier einen Beitrag gefunden, den ich schon mal einstellen wollte, aber in Vergessenheit geriet, dieser Beitrag ist so aktuell wie heute am 13. 09. 2011.

Rente: Wer eher geht, ist früher tot
Quelle: T-Online Nachrichten vom 04.11.2010, 7:30 Uhr

Hallo Leute, wenn Ihr länger arbeitet, lebt ihr länger!
Die Leute verarsche wird immer schlimmer, jetzt will man der arbeitenden Bevölkerung das Rentenalter erst ab dem 67. Lebensjahr schmackhaft machen.
Das Handelsblatt gehört einem Georg-Dieter von Holtzbrinck er ist einer der reichsten Unternehmer sein Vermögen wird auf 1 Milliarde $ geschätzt. Auf der Liste der reichsten Deutschen nahm er den 54. Platz ein.
Natürlich ist auch das Handelsblatt eine Regierung's freundliche Zeitung und bläst ins gleiche Horn wie die Politiker, die, die Rente mit 67 beschlossen haben.

Und jetzt ein Jahr später faselt man schon von der Rente ab 69 Jahren, und was ist nächstes Jahr wird dann Vielleich auf 72 Jahren erhöht?

Leute, werdet endlich wach !
In nicht allzu ferner Zukunft wird es sowieso keine Renten in der bisher gewohnten Form mehr geben, unabhängig wer was wieviel und wie lange einbezahlt hat !
Die zukünftigen Rentner werden wohl mit einem sehr geringen "Bürgergeld" Vorlieb nehmen müssen.....

lupus
13.09.2011, 14:05
100% Zustimmung

Warum ignoriert Herr Schmidt und andere die tatsachen des Sozialgesetzbuches IV § 29
.
Liebe Mitstreiter setzt euch mal mit den Versicherungsfremde Leistungen der Rentenversicherung auseinander und euch werdet die Augen geöffnet.
Der Staat schuldet dem Rentner ein Vermögen, weil er den einen " Nichts " abnimmt und die " anderen " dafür zahlen läßt.

Mola
13.09.2011, 14:14
Leute, werdet endlich wach !
In nicht allzu ferner Zukunft wird es sowieso keine Renten in der bisher gewohnten Form mehr geben, unabhängig wer was wieviel einbezahlt hat !
Die zukünftigen Rentner werden wohl mit einem sehr geringen "Bürgergeld" Vorlieb nehmen müssen.....

Einverstanden mit Bruddler .

Komisch! Als ich den NPD-Mitglied gefragt habe, welche Partei würde er mir empfehelen, an den bevorstehenden Kommunalwahlen zu wählen, denn ich sah auf der Wahlliste keine Partei aus dem rechten Spektrum, war also echt ratlos, hat er mir geantwortet: "Wählen Sie die Rentner_Partei". Mir ist schoin wieder der Kiefer abgefallen, denn ich, als eine BWL-Absolventin, genau weiss, was die zukünftigen Renten zu halten habe, nämlich nichts. Er hat mir dann erklärt: "Renten - ist unserer Hautthema. Wir versprechen unseren Wählern die gute Renten, sie sollen merken, dass wir an sie denken!". Daraufhin habe ich geantwortet - erstens, denke ich vor allem an Deutschland, und nicht an meien rente, und, zweitens, versucht gerade die Linke mit solchen Versprechungen zu punkten!". darauf hat er mir leider nicht geantwortet.

Herr Schmidt
13.09.2011, 14:26
Warum ignoriert Herr Schmidt und andere die tatsachen des Sozialgesetzbuches IV § 29
.
Liebe Mitstreiter setzt euch mal mit den Versicherungsfremde Leistungen der Rentenversicherung auseinander und euch werdet die Augen geöffnet.
Der Staat schuldet dem Rentner ein Vermögen, weil er den einen " Nichts " abnimmt und die " anderen " dafür zahlen läßt.


Also soviel ich weiß, zahlt der Staat jährlich ca. 80 Milliarden als "Entschädigung" für die sogenannten: "Versicherungsfremde Leistungen". Diese hätte man anders finanzieren können, aber der "geringe" Betrag hat mit der Rente ab 69 (und die muß kommen) wenig zu tun.

Übrigens sind die Mehrzahl der Jungen für eine Rente ab 72 (!) Klugheit oder jugendliche Konfrontation ??

Herr Schmidt
13.09.2011, 14:27
Leute, werdet endlich wach !
In nicht allzu ferner Zukunft wird es sowieso keine Renten in der bisher gewohnten Form mehr geben, unabhängig wer was wieviel und wie lange einbezahlt hat !
Die zukünftigen Rentner werden wohl mit einem sehr geringen "Bürgergeld" Vorlieb nehmen müssen.....

kurz, knapp, unpräzise :flop:

lupus
13.09.2011, 14:31
Also soviel ich weiß, zahlt der Staat jährlich ca. 80 Milliarden als "Entschädigung" für die sogenannten: "Versicherungsfremde Leistungen". Diese hätte man anders finanzieren können, aber der "geringe" Betrag hat mit der Rente ab 69 (und die muß kommen) wenig zu tun.

Übrigens sind die Mehrzahl der Jungen für eine Rente ab 72 (!) Klugheit oder jugendliche Konfrontation ??


Herr Schmidt
sind sie ein Vertreter der Regierung, dann verstehe ich Ihre Aussage, ansonsten ist Ihre Unkenntnis zur Sache erschreckend.

Herr Schmidt
13.09.2011, 14:36
Herr Schmidt
sind sie ein Vertreter der Regierung, dann verstehe ich Ihre Aussage, ansonsten ist Ihre Unkenntnis zur Sache erschreckend.

Ich bin, wie meine Signatur verrät: unverschämt logisch !

lupus
13.09.2011, 14:45
Zur Sache stimmt nur das Wort " unverschämt " Herr Schmidt

Herr Schmidt
13.09.2011, 14:48
Zur Sache stimmt nur das Wort " unverschämt " Herr Schmidt

Da Sie mir keine Worte mehr glauben :)) verwende ich ein Zitat von dem geschätzen User:


Ach lupus, lern doch endlich rechnen.

Als Bismarck die Rente einführte, wurde ausgezahlt, als der Arbeiter statistisch schon tot war, und er begann spätestens mit 16 zu zahlen. Damit hatte der Mensch 54 Jahre Lebensarbeitszeit.

Heute wird erst mal studiert, mit 25 fangen die Leute an zu arbeiten, Kinder sind ihnen zu teuer und ab 50 träumen sie vom Vorruhestand bei vollem Gehalt. Das kann nicht funktionieren. In 25 Jahren kann man eben nicht erarbeiten, was man für 80 Jahre Lebenszeit braucht.

mit einer kleinen Veränderung, ich denke Franz wird es mir verzeihen :))

Sheldon
13.09.2011, 15:35
Bei Rolli scheinen nicht nur die Beine gelähmt sein, sondern auch das andere Ende des Rückenmarks :vogel:

lupus
13.09.2011, 18:39
Da Sie mir keine Worte mehr glauben :)) verwende ich ein Zitat von dem geschätzen User:



mit einer kleinen Veränderung, ich denke Franz wird es mir verzeihen :))


Vielleicht hilft diese Weisheit.............

" Die Mathematik muss man schon deswegen studiere, um die Gedanken zu ordnen " also dann ans werk Herr Schmidt :D

v. M. W. Lomonossow
Russischer Naturwissenschaftler 1711-1765 :D

Lena9292
14.09.2011, 07:27
...

Heute wird erst mal studiert, mit 25 fangen die Leute an zu arbeiten, Kinder sind ihnen zu teuer und ab 50 träumen sie vom Vorruhestand bei vollem Gehalt. Das kann nicht funktionieren. In 25 Jahren kann man eben nicht erarbeiten, was man für 80 Jahre Lebenszeit braucht.

Es geht doch um das Einzahlen von Geld, damit man nach Ausscheiden aus dem Beruf davon in Form von Rente leben kann.
Ich kenne niemanden, der 80 Jahre lang Rente bezog - nachdem er mit 50 pensioniert wurde. Die wenigstens werden wohl 130 Jahre alt. Und haben studiert.
Vermutlich will auch gar keiner 130 werden sondern dankt seinem Schöpfer, wenn er mit 100 in die Gruft darf. Nie wieder Schmerzen, nur Suppe schlürfen, Inkontinenz ...

lupus
14.09.2011, 07:59
Wie viele Menschen wurden mit hilfe des Staates vorzeitig in Rente geschickt, damit sich die Wirtschaft gesund stoßen konnte.
Wie viele Arbeitgeber haben sich davor gedrückt um Sozialabgaben zu leisten und der Staat hat mitgemacht.
Der Staat hat zu viele aus der Verantwortung gelassen, die sich nicht Versichert haben wärend Ihres Erwerbsleben, weil sie meinten
das könnten sie auch noch später tun oder der Staat sorgt auch so für sie.
Heute sollen die, die immer vorgesorgt haben, die Rechnung dafür zahlen.

Wie würde Herr Schmidt reagieren, wenn er seine Lebensversicherung teilen müsste mit jemanden der nie eine Mark/Euro in die
Lebensversicherung eingezahlt hat. Ich denke Herr Schmidt und co würde auf die Barikaden gehen.... ist es nicht so Herr Schmidt

Herr Schmidt
14.09.2011, 08:38
Wie viele Menschen wurden mit hilfe des Staates vorzeitig in Rente geschickt, damit sich die Wirtschaft gesund stoßen konnte.
Wie viele Arbeitgeber haben sich davor gedrückt um Sozialabgaben zu leisten und der Staat hat mitgemacht.
Der Staat hat zu viele aus der Verantwortung gelassen, die sich nicht Versichert haben wärend Ihres Erwerbsleben, weil sie meinten
das könnten sie auch noch später tun oder der Staat sorgt auch so für sie.
Heute sollen die, die immer vorgesorgt haben, die Rechnung dafür zahlen.

Wie würde Herr Schmidt reagieren, wenn er seine Lebensversicherung teilen müsste mit jemanden der nie eine Mark/Euro in die
Lebensversicherung eingezahlt hat. Ich denke Herr Schmidt und co würde auf die Barikaden gehen.... ist es nicht so Herr Schmidt

Stimmt ... Herr Schmitt würde erst einmal /:( und dann sofort :lol:

Aber das sind zwei Paar Stiefel. Erstens haben das alle unsere gewählten Volksvertreter gemacht, außerdem kam es dem Allgemeinwohl zugute (sagen jedenfalls die Politiker). Außerdem ist vorzeitig in Rente nichts schlechtes, im Gegenteil (meistens).

Lichtblau
14.09.2011, 09:33
Weiter oben richtig dargestellte Zusammenhänge und dann mit dem letzten Satz eine absolut unsinnige Schlussfolgerung.
Genauso läuft es derzeit. Die Politiker reissen mit ihren Hintern wieder das ein, was die fleissigen Menschen zuvor mit ihrer Arbeit geschaffen haben.

Der freie Markt ist nicht das Problem, sondern der freie Schwachsinn, der sich in absolut wahnwitzigen, erratischen Maßnahmen seitens der Politik manifestiert.

Bir vor kurzem hat der freie Markt sehr gut funktioniert und Deutschland einen der vordersten Spitzenplätze im weltweiten Vergleich gesichert.

Und nun sollte man als des logischen Denkens fähiger Mensch mal aufdröseln, was schiefgelaufen ist und dann entsprechend gegensteuern.
Aber es laufen halt zu viele gehirnverbogene Phantasten herum, die noch nicht begriffen haben, dass der Geldwert eben nicht mit einer Druckmaschine geschaffen wird. Mit Planwirtschaft aber auch nicht..... :rolleyes:

Was hast du nicht verstanden?

Die Renten liegen auf den Preisen unserer Produkte, mit denen wir auf dem Markt erscheinen.

Die Globalisierer haben dafür gesorgt, das Waren und Kapital sich völlig frei auf den Märkten bewegen können.
Sie haben also alle Schutzmechanismen der Nationen, wie z.B. Schutzzölle, zerstört, mit denen man sich gegen Billigkonkurrenz aus dem Ausland schützen kann.

Bislang rettete uns noch, das wir Qualität liefern konnten, für die die Kunden bereit sind etwas tiefer in die Tasche zu greifen, und haben so unsere Renten finanziert. Aber unsere Qualitätvorteile schwinden zusehends, die anderen holen auf.

Hier, schau dir diese Doku an!
http://www.youtube.com/watch?v=29dEgSsfoUI

Da wird mehrmals gesagt: "man muss so viel besser sein, wie man teurer ist"

Wenn man also einen liberalisierten Markt behalten will, muss man irgendwie die Kosten runter bekommen.

SAMURAI
14.09.2011, 09:34
Wie kommt ihr darau dass es in 20 Jahren überhaupt noch eine Rente geben wird ?

Sleepwalker
15.09.2011, 13:24
Wie kommt ihr darau dass es in 20 Jahren überhaupt noch eine Rente geben wird ?

Ich würd mir keine erwarten ;) Das Rentensystem ist einfach nicht finanzierbar und niemand in der Politik traut sich es zu ändern. Vorallem wollen sie es nicht ändern, da sie ja selbst noch profitieren möchten.

lupus_maximus
15.09.2011, 14:08
Ich würd mir keine erwarten ;) Das Rentensystem ist einfach nicht finanzierbar und niemand in der Politik traut sich es zu ändern. Vorallem wollen sie es nicht ändern, da sie ja selbst noch profitieren möchten.
Dies ist falsch!
Auf Kapitalbasis funktioniert dies sicher! Auch mit Zins und Zinseszins. Es darf nur kein Politiker an diese Gelder rankommen, dann ist es weg! Vor allen Dingen bei Sozis, die in ihren ganzen Leben noch nie gearbeitet haben!

lupus
16.09.2011, 18:59
Dies ist falsch!
Auf Kapitalbasis funktioniert dies sicher! Auch mit Zins und Zinseszins. Es darf nur kein Politiker an diese Gelder rankommen, dann ist es weg! Vor allen Dingen bei Sozis, die in ihren ganzen Leben noch nie gearbeitet haben!


In so weit ist das richtig, aber ich bin nach wie vor der Meinung, alle müssten in der Rentenkasse einzahlen ohne Ausnahme erst recht die Volksvertreter.
begründung: Niemand weiß oder kann sagen, das er für das Alter ausgesorgt hat
, auch wenn er derzeitig Millionär ist.
bleibt er Millionär, müsste er zu gunsten der Allgemeinheit verzischten auf seinen anteil. Schlisslich verdient er am Volk genung.

Skorpion968
17.09.2011, 20:55
Ach Henri, lern doch endlich rechnen.

Als Bismarck die Rente einführte, wurde ausgezahlt, als der Arbeiter statistisch schon tot war, und er begann spätestens mit 16 zu zahlen. Damit hatte der Mensch 54 Jahre Lebensarbeitszeit.

Heute wird erst mal studiert, mit 25 fangen die Leute an zu arbeiten, Kinder sind ihnen zu teuer und ab 50 träumen sie vom Vorruhestand bei vollem Gehalt. Das kann nicht funktionieren. In 25 Jahren kann man eben nicht erarbeiten, was man für 80 Jahre Lebenszeit braucht.

1. Es gibt nicht nur Akademiker in diesem Land. Viele Leute fangen schon mit 16 oder 17 Jahren an zu arbeiten und haben dann mit 65 fast ihre 50 Arbeitsjahre voll. Von wegen 25 Jahre.
2. Niemand erwartet mit 50 einen Vorruhestand mit vollem Gehalt.
3. Akademiker, die später ins Arbeitsleben einsteigen, arbeiten in der Regel auch bis über 70. Zumal es sich bei deren Berufen meistens nicht um schwere körperliche Arbeit handelt, die einen hohen körperlichen Verschleiß bewirken würde.

Man muss das in der Betrachtung nur mal trennen und nicht ewig zusammen in einen Topf schmeißen.
Der Handwerker, Malocher, Fabrikarbeiter, alle Leute mit harter körperlicher Arbeit sind mit 60 körperlich auf. Die müssen in Rente, wenn die Knochen kaputt sind. Ganz klare Kiste, da gibt es überhaupt kein Vertun.
Und bei Leuten, die erst später ins Berufsleben einsteigen, kann man das Renteneintrittsalter entsprechend raufsetzen.
Fertig ist die Laube.

latrop
27.10.2011, 15:05
Hurra, die Rente wird erhöht

Ich weiss gar nicht mehr, wohin mit dem vielen Geld :rolleyes::rolleyes:

lupus_maximus
27.10.2011, 15:09
Hurra, die Rente wird erhöht

Ich weiss gar nicht mehr, wohin mit dem vielen Geld :rolleyes::rolleyes:
Noch dazu, wenn man am Ende vom Monat noch Geld übrig hat. Das überzählige Geld muß weg! Ansonsten ist es irgendwann wertlos, wenn die Bürgschaften fällig werden!

cruncher
27.10.2011, 15:19
Ja und?

Wieviel wird für KK und Pflegevers. wieder abgezogen?

kandis
28.10.2011, 08:35
Ich habe nichts gegen eine Erhöhung der Renten, bzw. gegen eine Senkung der Beiträge für die arbeitende Bevölkerung .

Was mich nur stutzig und misstrauisch macht, ist, wie derzeit dafür die Werbetrommel gerührt wird. In allen Medien, Nachrichten etc. Just zu einem Zeitpunkt der stark kritisierten Finanzkrise will man Rentner und das restliche von der Senkung betroffene Volk "mundtot" machen ! ? X(

Irgendetwas stinkt an der Sache!
Der Meinung bin ich nicht allein --> http://www.rentner-news.de/content/Statt-Rentenerh%C3%B6hung-Neue-Rentenl%C3%BCge

Freikorps
28.10.2011, 08:46
Ich habe nichts gegen eine Erhöhung der Renten, bzw. gegen eine Senkung der Beiträge für die arbeitende Bevölkerung .

Was mich nur stutzig und misstrauisch macht, ist, wie derzeit dafür die Werbetrommel gerührt wird. In allen Medien, Nachrichten etc. Just zu einem Zeitpunkt der stark kritisierten Finanzkrise will man Rentner und das restliche von der Senkung betroffene Volk "mundtot" machen ! ? X(

Irgendetwas stinkt an der Sache!
Der Meinung bin ich nicht allein --> http://www.rentner-news.de/content/Statt-Rentenerh%C3%B6hung-Neue-Rentenl%C3%BCge

Das Wahlvolk soll beruhigt werden!

SAMURAI
28.10.2011, 09:25
Die Inflation hat die Erhöhung schon vorher gefressen.

Menetekel
28.10.2011, 12:53
Ich habe eben beim Handelsblatt eine schöne Auflistung zur Glaubwürdigkeit der Euro-Politiker gefunden.
Und so lange ich noch nicht weis, wieviel man mir,als Rentier, zukommen läßt, übersteigt mein Mißtrauen diese Ankündigung.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/die-haltlosen-euro-zusagen-der-politiker-und-zentralbanker/5746018.html?slp=false&p=3&a=false#image

Gleich zu Beginn stellt man unseren Wirtschaftskasper mit seiner Glaubwürdigkeit und Wahrheitsliebe an den Pranger.

Alfred Tetzlaff
28.10.2011, 13:05
Durch diese Erhöhung werden viele Rentner steuerpflichtig werden, denn die Freibeträge bleiben wahrscheinlich gleich hoch.

Nachbar
28.10.2011, 13:40
Hurra, die Rente wird erhöht

Ich weiss gar nicht mehr, wohin mit dem vielen Geld :rolleyes::rolleyes:
Wie fällt dabei die Erhöhung der SV-Beiträge aus?

Nachbar4546

latrop
28.10.2011, 13:43
Ich habe nichts gegen eine Erhöhung der Renten, bzw. gegen eine Senkung der Beiträge für die arbeitende Bevölkerung .

Was mich nur stutzig und misstrauisch macht, ist, wie derzeit dafür die Werbetrommel gerührt wird. In allen Medien, Nachrichten etc. Just zu einem Zeitpunkt der stark kritisierten Finanzkrise will man Rentner und das restliche von der Senkung betroffene Volk "mundtot" machen ! ? X(

Irgendetwas stinkt an der Sache!
Der Meinung bin ich nicht allein --> http://www.rentner-news.de/content/Statt-Rentenerh%C3%B6hung-Neue-Rentenl%C3%BCge

Glaubst du, das wäre dem deutschen Rentner noch nicht aufgefallen ?

Irgend etwas soll mit der plötzlich angesagten Erhöhung übertüncht werden .

Logisch, die Abzüge steigen dann auch mit, KK , Pflegevers. etc.

konfutse
28.10.2011, 14:55
...
Irgendetwas stinkt an der Sache!
Der Meinung bin ich nicht allein --> http://www.rentner-news.de/content/Statt-Rentenerh%C3%B6hung-Neue-Rentenl%C3%BCge
Vor allem stinkt daran, dass nicht gesagt wird, dass eine Beitragssenkung auch eine Senkung der eigenen Rente bedeutet.

Strandwanderer
28.10.2011, 15:00
Ich habe mich nach den Meldungen schon mal nach Latifundien in Südamerika erkundigt,

um die zu erwartende Rente anzulegen.

Unterm Zuckerhut kann man es dann richtig krachen lassen!

konfutse
28.10.2011, 15:01
Die Inflation hat die Erhöhung schon vorher gefressen.
Das mit Sicherheit. Die Renten sollten von den Einkommen abhängig sein. Alles andere ist eine Vergewaltigung des Umlagesystems. Allerdings müssen den Renten auch nur die Einkommen der Beitragszahler zu Grunde gelegt werden. Aber die werden nirgendwo ausgewiesen. Ausgewiesen werden nur Durchschnittseinkommen oder das Medianeinkommen aller Erwerbstätigen. Genauso wird nirgends die Lebenserwartung der Beitragszahler ausgewiesen, sondern nur die der Gesamtbevölkerung. Deshalb ist die Berechnung der Beiträge zur Riesterrente finanzmathematischer Betrug.

El Lute
30.10.2011, 11:41
In 2 Jahren sind Bundestagswahlen, der Wahlkampf hat also begonnen. Ein großer Teil der Stammwählerschaft der CDU sind halt die Rentner, da müssen dann schon mal teure Versprechungen her.

Pillefiz
30.10.2011, 11:51
WOW, satte 2,3 Prozent im Juli! Da boomt die Aida-Flotte :D

Dr Mittendrin
30.10.2011, 12:04
Inflation muss her, das senkt die Sparvermögen.

Liba
31.10.2011, 06:15
Keine Sorge, eine Antwort auf die "Rentenerhöhung" liegt schon parat:

http://www.politikforen.net/showthread.php?117298-Mehrwertsteuererh%F6hung

Ihr glaubt doch nicht, dass die Regierung sich "Rentnerlobbyismus" vorwerfen lassen will . . .

Zinsendorf
31.10.2011, 10:57
Das mit Sicherheit.... Alles ...finanzmathematischer Betrug.

Das ist ein guter Denkansatz! Stets wird mit Durchschnittswerten..., nie mit Verteilungskurven u. ä. argumentiert.

So wäre es dann doch nur logisch, wenn eine Rentenerhöhung für jeden auch nur im Durchschnitt - also jeder Rentner bekommt den gleichen Betrag d. h. individuelle Erhöhung = Gesamte Erhöhung in D /Anzahl der Empfänger - in frage käme. Oder ist das Brot/Benzin/Obst... für den Minirentner billiger als für den "Luxusrentner", der eh schon mehr Geld zur Verfügung hat? Und was da die Verwaltung für einen Aufwand sparen könnte!:)

Vielleicht sollten wir aber in der Rentenerhöhung nicht nur das Geschenk des Himmels (~unserer Regierung) sehen, das wir in großer Dankbarkeit unterwürfig annehmen, sondern diese einfach unter dem Gesichtspunkt des Inflationsausgleiches betrachten.

Sleepwalker
10.12.2011, 22:30
Dies ist falsch!
Auf Kapitalbasis funktioniert dies sicher! Auch mit Zins und Zinseszins.
Tja aber so läuft das Rentensystem nicht. Was wir jetzt einzahlen wird NICHT angespart sondern an Rentner ausbezahlt... Somit kann das Rentensystem nicht aufrecht erhalten werden, da es immer mehr Rentner gibt und bald mehr Rentner, als arbeitende Bevölkerung ;)

Freikorps
10.12.2011, 22:40
Der Staat muß dann aber auch die Grundlagen schaffen, daß die Menschen in diesem Alter noch in Lohn und Brot stehen können. In der freien Wirtschaft will dich deoch heute mit 45 schon keiner mehr einstellen!

Herr Schmidt
10.12.2011, 23:39
Der Staat muß dann aber auch die Grundlagen schaffen, daß die Menschen in diesem Alter noch in Lohn und Brot stehen können. In der freien Wirtschaft will dich deoch heute mit 45 schon keiner mehr einstellen!

Das ändert sich schnell .... wenn die Industrie erkennt, wer am produktivsten ist !!

Siegfriedphirit
12.12.2011, 13:36
nein alles nur eine Ausrede und Lüge-denn es sind schon lange nicht mehr ausreichende Arbeitsplätze für alle da-auch wenn jetzt der kurze Aufschwund darüber hinwegtäuschen mag. Ich denke nur an die angekündigten Entlassungen bei Eon bei vielen Versicherungen bei Schlecker usw. -da werden Entlassungen angekündigt im tausender Bereich. (dabei kommt die große Krise erst noch)
Deshalb verlängert der Staat die Lebensarbeitszeit-wissend, das die Masser der Alten bereits lange zuvor ihren Job verloren hat -ob Jobabbau, Krankheit usw. Wer dann noch vor der Rente fünf oder gar zehn Jahre arbeitslos war, oder nur ein geringes Einkommen auf Hartz4 Niveau hatte , verliert so stark an seiner Rentenhöhe, das die offtmals unter oder auf Hartz4 Niveau liegt- was wiederum im Sinne des Staates ist. Je weiter der Staat die Rente zeitlich hinaufschiebt-desto weniger muss letztendlich an Rente real gezahlt werden- von denen, die bis dahin gestorben sind wollen wir erst garnicht reden. Wer die letzeten 20 Jahre in einer Fremdfirma oder in Zeitarbeit gearbeitet hat und das zumeist zu einem Billiglohn, der bekommt Rente auf Hartz4 Niveau- da ist es völlig egal ob er bis 60 oder 67 arbeitet.

Herr Schmidt
12.12.2011, 13:40
nein alles nur eine Ausrede und Lüge-denn es sind schon lange nicht mehr ausreichende Arbeitsplätze für alle da-

Stimmt ... für alle dummen ... für alle Ausbildungsverweigerer ...

auch wenn jetzt der kurze Aufschwund darüber hinwegtäuschen mag. Ich denke nur an die angekündigten Entlassungen bei Eon bei vielen Versicherungen bei Schlecker usw. -da werden Entlassungen angekündigt im tausender Bereich. (dabei kommt die große Krise erst noch)

Und, dann entstehen neue ... Stillstand ist Rückschritt

Deshalb verlängert der Staat die Lebensarbeitszeit-wissend, das die Masser der Alten bereits lange zuvor ihren Job verloren hat -ob Jobabbau, Krankheit usw. Wer dann noch vor der Rente fünf oder gar zehn Jahre arbeitslos war, oder nur ein geringes Einkommen auf Hartz4 Niveau hatte , verliert so stark an seiner Rentenhöhe, das die offtmals unter oder auf Hartz4 Niveau liegt- was wiederum im Sinne des Staates ist. Je weiter der Staat die Rente zeitlich hinaufschiebt-desto weniger muss letztendlich an Rente real gezahlt werden- von denen, die bis dahin gestorben sind wollen wir erst garnicht reden. Wer die letzeten 20 Jahre in einer Fremdfirma oder in Zeitarbeit gearbeitet hat und das zumeist zu einem Billiglohn, der bekommt Rente auf Hartz4 Niveau- da ist es völlig egal ob er bis 60 oder 67 arbeitet.

Richtig ... außerdem kann er vorsorgen ... nicht jedes Videospiel kaufen, nicht jede Woche 2 Kästen Bier, nicht jedes Jahr in den Urlaub (konnten meine Großeltern auch nicht)

Aber noch wichtiger ist es ... unsere Kinder nicht über zu belasten.

SAMURAI
01.01.2012, 08:41
Rente mit 67




CSU-Chef Seehofer stellt Rente mit 67 in Frage (http://www.welt.de/politik/deutschland/article13792535/CSU-Chef-Seehofer-stellt-Rente-mit-67-in-Frage.html)
http://www.welt.de/multimedia/archive/01536/AB_Muc_Seehofer_BM_1536143m.jpg (http://www.welt.de/politik/deutschland/article13792535/CSU-Chef-Seehofer-stellt-Rente-mit-67-in-Frage.html) Streitthema Rente: Bayerns Ministerpräsident Seehofer kritisiert die Verlängerung der Lebensarbeitszeit als "faktische Rentenkürzung" – und droht der Wirtschaft. mehr... (http://www.welt.de/politik/deutschland/article13792535/CSU-Chef-Seehofer-stellt-Rente-mit-67-in-Frage.html)


Endlich sagt einmal ein Politiker die Wahrheit: Rente mit 67 ist eine bewwusste, taktische Rentenkürzung. :O

Liba
01.01.2012, 09:00
Ist schon Wahlkampf?

. . . sicher, ist ja immer. Doch solange sich keiner wehrt, wirds kommen.

Da bleibt nur eines: "Mord und Dodschlach" Wer von Kriminellen regiert wird, muss sich nicht wundern, wenn die "Regierten" sich anpassen. Das fordert schon das im Grundgesetz verankerte "Gleichheitsprinzip". (Wer das nicht anstrebt, verfolgt "Verfassungsfeindliche" Ziele. Diese Parteien gehören verboten.)

Ein frohes neues Jahr . . .:drunk:

opppa
01.01.2012, 10:50
Rente mit 67



Endlich sagt einmal ein Politiker die Wahrheit: Rente mit 67 ist eine bewwusste, taktische Rentenkürzung. :O

Es kreißt der Berg und es wird nicht mal ein Floh dabei rauskommen!

Den Politikern laufen doch jetzt schon die Spender weg; wie soll das erst werden, wenn es jetzt auch noch zu (bei der Wirtschaft) unpopulären Maßnahmen kommt?

:D

SAMURAI
01.01.2012, 11:03
Es kreißt der Berg und es wird nicht mal ein Floh dabei rauskommen!

Den Politikern laufen doch jetzt schon die Spender weg; wie soll das erst werden, wenn es jetzt auch noch zu (bei der Wirtschaft) unpopulären Maßnahmen kommt?

:D

Wenn es keine Spender mehr gibt holt sich die Politik die Kohle direkt aus der Steuerkasse.

ursula
01.01.2012, 11:14
Das trifft genauso die Körperbehinderten. Die müssen jetzt bis 63 --- wo in anderen ländern schon die gesunden anfangen zu grunzen, wenn sie das nur hören.

aber was soll die ganze bescheuerte diskussion, wenn in vielen firman MA über 50 gnadenlos unter fadenscheinigen vorwänden gefeuert werden. ich habe es erlebt in I. i. Sauerland - als ich noch in den 40ern war, habe ich gedacht: mich trifft es nicht. denn ich sah defacto am betriebsergebnis mein eigenes mittun zum nutzen der firma, .... dann kam der fangschuss.

der selbstwert rutscht um etagen und ich habe woodoo puppen zerstochen, haare verbrannt und flüche ausgestoßen und den gesellschaftern einzeln die pest an den hals gewünscht. allein es hilft nichts. nur an einem tag habe ich laut und hysterisch !!!! gelacht: meine nachfolgerin an meinem arbeitsplatz, schlichte 35 jahre jünger bekam für den job auf den 8 stunden tag soviel wie ich für den halben - OHA gespart hat die Bananenbande: abba nach einem halben jahr war sie schwanger. schön für Deutschland schlecht für die A-geigen ....

und rentenkürzung ist jede altersanhebung. Lasst mal mit ca. 55 ausrechnen, was es euch bringt, wenn ihr noch 10 jahre das gleiche einkommen haben solltet --- einen lolli und 1 paket erwachsenenpampers... da ist es besser, sozialdienstfuzzi zu werden und die 300 Euro ins beste tagesgeld oder besser ins tresörchen zu legen oder immer nach 5 mon. in Gold zu verwandeln....

Chronos
01.01.2012, 11:57
....aber was soll die ganze bescheuerte diskussion, wenn in vielen firman MA über 50 gnadenlos unter fadenscheinigen vorwänden gefeuert werden. ich habe es erlebt in I. i. Sauerland - als ich noch in den 40ern war, habe ich gedacht: mich trifft es nicht. denn ich sah defacto am betriebsergebnis mein eigenes mittun zum nutzen der firma, .... dann kam der fangschuss.
Das ist doch der eigentliche Zweck der Übung.

Diese Brüder wissen ganz genau, dass für über 50-Jährige die Luft hinsichtlich Arbeitsplätzen verdammt dünn geworden ist und viele Ü-50er schon weit vor dem Erreichen der Altersgrenze aus den Betrieben gedrückt werden.

Also müssen sie Abschläge in Kauf nehmen, die bei ansteigendem Renteneintrittsalter prozentual immer größer werden. Und schwupps, schon hat man durch die Hintertüre die Rente gekürzt.
Je länger die Leute leben und weiter die Altergrenze nach oben geschoben wird, desto größer wird der Kürzungseffekt.
Cleveee, gell... ;)

SAMURAI
01.01.2012, 12:07
Um das Fass voll zu machen ist die Rente mit 70 schon im Gespräch.

Auch wenn es scheinbar niemand interessiert, jeder wird davon betroffen sein.

Herr Schmidt
01.01.2012, 13:29
Um das Fass voll zu machen ist die Rente mit 70 schon im Gespräch.

Auch wenn es scheinbar niemand interessiert, jeder wird davon betroffen sein.

Gute Idee, aber erst kommt die Rente mit 69 .... aber das dauert noch ca. 20 Jahre !! Dann haben wir schon lange wieder die DM und dann muß kräftig gespart werden :))

Don
01.01.2012, 13:34
Um das Fass voll zu machen ist die Rente mit 70 schon im Gespräch.

Auch wenn es scheinbar niemand interessiert, jeder wird davon betroffen sein.

Das hoffe ich doch sehr.

SAMURAI
01.01.2012, 13:35
Das hoffe ich doch sehr.

Hunde, wollt ihr ewig leben ?

Sprecher
01.01.2012, 13:38
Wichtiger wäre erstmal die Beamtenpensionen mindestens zu halbieren. Selbst danach wären die noch höher als die Durchschnittsrenten.

Xarrion
01.01.2012, 13:42
Wichtiger wäre erstmal die Beamtenpensionen mindestens zu halbieren. Selbst danach wären die noch höher als die Durchschnittsrenten.

Dein Wunsch in Gottes Ohr. ;)

Don
01.01.2012, 13:44
Hunde, wollt ihr ewig leben ?

Im Fordern steht ihr unseren allseits bekannten Freunden ja nur unwesentlich nach.
Und bezüglich der rechnerischen Begabung braucht ihr euch dieser Gesellschaft auch nicht genieren.

Weniger junge Produktive + mehr Alte die dazu immer älter werden und zudem immer exorbitantere Gesundheitskosten verursachen = weniger Rente.
Die Änderung einer Varablen auf einer Gleichungsseite bedingt die automatische Änderung von Variablen auf der anderen Gleichungsseite. Zu meiner Zeit war das Grundschulrechnen.

SAMURAI
01.01.2012, 13:48
Im Fordern steht ihr unseren allseits bekannten Freunden ja nur unwesentlich nach.
Und bezüglich der rechnerischen Begabung braucht ihr euch dieser Gesellschaft auch nicht genieren.

Weniger junge Produktive + mehr Alte die dazu immer älter werden und zudem immer exorbitantere Gesundheitskosten verursachen = weniger Rente.
Die Änderung einer Varablen auf einer Gleichungsseite bedingt die automatische Änderung von Variablen auf der anderen Gleichungsseite. Zu meiner Zeit war das Grundschulrechnen.

Wie wäre es mal seitens der Unternehmen für adequate Arbeitsplätze zu sorgen, statt die Alten zu entsorgen ? Das wäre ABC-Schüler-Wissen.

Warum haben andere Länder das geschafft, aber Deutschland bekommt es nicht hin.

Herr Schmidt
01.01.2012, 13:53
Wie wäre es mal seitens der Unternehmen für adequate Arbeitsplätze zu sorgen, statt die Alten zu entsorgen ? Das wäre ABC-Schüler-Wissen.

Warum haben andere Länder das geschafft, aber Deutschland bekommt es nicht hin.

Warum ? Unternehmen sind dazu da, Gewinne zu machen und möglichst wenig Kosten ... denn die Tantiemen müssen stimmen, davon lebe ich :))

SAMURAI
01.01.2012, 13:55
Warum ? Unternehmen sind dazu da, Gewinne zu machen und möglichst wenig Kosten ... denn die Tantiemen müssen stimmen, davon lebe ich :))

Schon mal von der sozialen Markwirtschaft gehört ? Eigentum verpflichtet ... ? Ihr würdet wohl die Rentner gerne sozialverträglich entsorgen - Kostenfaktor sonst nichts.

Chronos
01.01.2012, 13:57
Im Fordern steht ihr unseren allseits bekannten Freunden ja nur unwesentlich nach.
Und bezüglich der rechnerischen Begabung braucht ihr euch dieser Gesellschaft auch nicht genieren.

Weniger junge Produktive + mehr Alte die dazu immer älter werden und zudem immer exorbitantere Gesundheitskosten verursachen = weniger Rente.
Die Änderung einer Varablen auf einer Gleichungsseite bedingt die automatische Änderung von Variablen auf der anderen Gleichungsseite. Zu meiner Zeit war das Grundschulrechnen.
Das ist zwar als mathematischer Teilaspekt richtig, verschweigt aber die unsymmetrische Belastung der Rentenkassen durch viele systematische Fehler.

Alsda wären:

1. Es war ein Wahnsinn, die komplette Rentnerschaft der Ex-DDR ohne eine lange Ausgleichsphase sofort voll in die Rentenkassen zu übernehmen.
Stattdessen wäre es richtig und notwendig gewesen, die Renten der Ex-DDR-Rentner über eine lange Konsolidierungsphase hinweg als getrennten Buchungsposten "Vereinigungsbedingte Sonderbelastungen" laufen zu lassen und erst langsam und stufenweise während einer langen Anpassungsphase in die Rentenkassen einzugliedern.

2. Die enorme Belastung durch viele Millionen Zuwanderer, die entweder überhaupt nichts in die Rentenkassen einbezahlt haben, aber trotz relativ kurzer Anwesenheitszeit in Deutschland Rentenansprüche erworben haben.

3. Die demografische Entwicklung kennt man nun schon sehr lange. Trotz dieses Allgemeinwissens haben die Strauchdiebe Politiker die längst fällige Umstellung vom Umlageverfahren auf ein kapitalgedecktes Rentensystem verpennt, verschlampt oder sich sonstwie davor gedrückt.

Alles hausgemachte Fehler, aber nicht nur die demografische Entwicklung alleine.

Freikorps
01.01.2012, 15:16
Bislang ist die Bereitschaft der Wirtschaft "ältere" Arbeitnehmer einzustellen ja noch äußerst dürftig ausgeprägt. Viele werden ja mit 45 schon zum alten Eisen gezählt und tun sich schwer noch unterzukommen.

Herr Schmidt
01.01.2012, 15:17
Schon mal von der sozialen Markwirtschaft gehört ? Eigentum verpflichtet ... ? Ihr würdet wohl die Rentner gerne sozialverträglich entsorgen - Kostenfaktor sonst nichts.

Rentner haben Beiträge bezahlt ... und privat vorgesorgt ... wo ist das Problem .... ? Aber wenn die Rentner länger leben, dann müssen sie auch länger arbeiten

Beispiel: 1960: Renteneintrittsalter 64 Jahre + Lebenserwartung 67 Jahre (Männer) = 3 Jahre Rentenbezug

Heute: Renteneintrittsalter 62 Jahre + Lebenserwartung 79 Jahre (Männer) = 17 Jahre Rentenbezug

Das kann nicht funktionieren ... außerdem kommt hinzu, daß immer weniger junge Menschen nachkommen und Rentenbeiträge zahlen.

Also, Renteneintrittsalter erhöhen auf mind. 69 Jahre !!

Ach ja, Eigentum verpflichtet, aber nur: damit ich (und alle anderen Aktionäre) guten leben kann ... ok stimmt .... weiter machen !!

Don
01.01.2012, 17:42
Das ist zwar als mathematischer Teilaspekt richtig, verschweigt aber die unsymmetrische Belastung der Rentenkassen durch viele systematische Fehler.

Alsda wären:

1. Es war ein Wahnsinn, die komplette Rentnerschaft der Ex-DDR ohne eine lange Ausgleichsphase sofort voll in die Rentenkassen zu übernehmen.
Stattdessen wäre es richtig und notwendig gewesen, die Renten der Ex-DDR-Rentner über eine lange Konsolidierungsphase hinweg als getrennten Buchungsposten "Vereinigungsbedingte Sonderbelastungen" laufen zu lassen und erst langsam und stufenweise während einer langen Anpassungsphase in die Rentenkassen einzugliedern.

2. Die enorme Belastung durch viele Millionen Zuwanderer, die entweder überhaupt nichts in die Rentenkassen einbezahlt haben, aber trotz relativ kurzer Anwesenheitszeit in Deutschland Rentenansprüche erworben haben.

3. Die demografische Entwicklung kennt man nun schon sehr lange. Trotz dieses Allgemeinwissens haben die Strauchdiebe Politiker die längst fällige Umstellung vom Umlageverfahren auf ein kapitalgedecktes Rentensystem verpennt, verschlampt oder sich sonstwie davor gedrückt.

Alles hausgemachte Fehler, aber nicht nur die demografische Entwicklung alleine.

Alles richtig, beseitigt aber das angesprochene Problem nicht.
Wie Herr Schmidt richtig erwähnt stieg die durchschnittliche Rentenbezugsdauer von 3 auf 17 Jahre. Bei Männern. Die Weiber ziehen noch weit mehr ab.
Demographie dazugenommen macht die Erhöhung des Rentenalters auf 67 oder auch 69 zur bestenfalls kosmetischen Korrektur, die Schminke hält grade mal bis zur nächsten Wahl.
Die Nöler haben nicht die blasseste Idee was da noch kommen wird.

Bruddler
01.01.2012, 17:45
Wichtiger wäre erstmal die Beamtenpensionen mindestens zu halbieren. Selbst danach wären die noch höher als die Durchschnittsrenten.

:top::top::top::top::top::top::top::top:

D-Moll
01.01.2012, 17:54
Wichtiger wäre erstmal die Beamtenpensionen mindestens zu halbieren. Selbst danach wären die noch höher als die Durchschnittsrenten.

Kann ich auch nur unterschreiben.
Aber da gehen die Regierenden nicht ran, da sie ja selber später Beamtenpension beziehen und man kennt ja den wahren Spruch:

Je mehr einer hat, um so geiziger ist er.

schlaufix
01.01.2012, 17:55
Vielleicht sollte man mal über das Alter reden, wo man ins Berufsleben eintritt. Dann könnte es auch mit der Rente klappen. Es reicht aber auch wenn man nicht halb Europa durchfüttert.

lupus
01.01.2012, 18:10
Rentner haben Beiträge bezahlt ... und privat vorgesorgt ... wo ist das Problem .... ? Aber wenn die Rentner länger leben, dann müssen sie auch länger arbeiten

Beispiel: 1960: Renteneintrittsalter 64 Jahre + Lebenserwartung 67 Jahre (Männer) = 3 Jahre Rentenbezug

Heute: Renteneintrittsalter 62 Jahre + Lebenserwartung 79 Jahre (Männer) = 17 Jahre Rentenbezug

Das kann nicht funktionieren ... außerdem kommt hinzu, daß immer weniger junge Menschen nachkommen und Rentenbeiträge zahlen.

Also, Renteneintrittsalter erhöhen auf mind. 69 Jahre !!

Ach ja, Eigentum verpflichtet, aber nur: damit ich (und alle anderen Aktionäre) guten leben kann ... ok stimmt .... weiter machen !!

Wieso kommst du darauf das dies nicht funktioniert
Die Beamten zahlen gar keine Rentenbeiträge ein und bekommen sogar mehr als der dumme Einzahler.

Herr Schmidt
01.01.2012, 18:15
Wieso kommst du darauf das dies nicht funktioniert
Die Beamten zahlen gar keine Rentenbeiträge ein und bekommen sogar mehr als der dumme Einzahler.

Noch ..... Raffelshueschen hat ausgerechnet daß in den nächsten Jahrzehnten Belastungen von mehreren ACHTUNG: Billionen auf den Steuerzahler zukommen würden ... also ob die später ihre Pensionen noch bekommen ??

Ekelbruehe
01.01.2012, 18:19
Simpel:

Je kürzer die Rentner leben, desto billiger kann man sie verwalten.

Noch simpler:

Wer sozialverträglich ablebt, tut dem Staat gut


Sowas nennt man Sozialdemokratie.

lupus
01.01.2012, 18:28
Noch ..... Raffelshueschen hat ausgerechnet daß in den nächsten Jahrzehnten Belastungen von mehreren ACHTUNG: Billionen auf den Steuerzahler zukommen würden ... also ob die später ihre Pensionen noch bekommen ??

Mir war das klar, nur ging das vorher nicht aus deinen kommentar hervor, drum meine spitzfindige bemerkung.

Xarrion
01.01.2012, 20:33
Sehr interessant, was in diesem Strang geschehen ist.
Der Nutzer "Herr Schmidt" wurde der Zitatfälschung überführt und hat dies sogar selbst zugegeben.
Der Mod Henriof hat ganz einfach die entsprechenden Beiträge gelöscht.
Soviel zu den Forenregeln und deren Auslegung durch Henriof.

Herr Schmidt
01.01.2012, 22:34
Sehr interessant, was in diesem Strang geschehen ist.
Der Nutzer "Herr Schmidt" wurde der Zitatfälschung überführt und hat dies sogar selbst zugegeben.
Der Mod Henriof hat ganz einfach die entsprechenden Beiträge gelöscht.
Soviel zu den Forenregeln und deren Auslegung durch Henriof.

Ich bin ein zu guter Mensch ... ich wollte deine Ehre retten .... aber vielleicht hast du keine Ehre .... keinen Anstand, das wußte ich.

Der Alte Fritz sagte einmal: "Je mehr ich die Menschen kenne (so wie du bist), desto mehr liebe ich meinen Hund" wie wahr !

Xarrion
01.01.2012, 22:38
Ich bin ein zu guter Mensch ... ich wollte deine Ehre retten .... aber vielleicht hast du keine Ehre .... keinen Anstand, das wußte ich.

Der Alte Fritz sagte einmal: "Je mehr ich die Menschen kenne (so wie du bist), desto mehr liebe ich meinen Hund" wie wahr !

Auch die Worte Friedrichs hast du offensichtlich nicht begriffen. Wie so Vieles.
Außer Pöbelei und Selbstbeweihräucherung hast du armer Wicht offensichtlich nichts zu bieten.

Nun kannst du dich wieder bei deinem Gönner Henriof ausheulen.

SAMURAI
02.01.2012, 06:47
Die Rente mit 67 / 69 /70 ist bei steigender Lebenserwartung durchaus sinnvoll. Aber nur wenn bis zu diesem Alter auch Arbeitsplätze angeboten werden.

Wenn die Anhebung nur zur Rentenkürzung dient ist es eine politische Schweinerei.

SAMURAI
02.01.2012, 07:02
http://www.stern.de/politik/deutschland/streit-um-die-rente-mit-67-doering-watscht-seehofer-ab-1768746.html

"Die Rente mit 67 ist richtig und in der Umsetzung auch sehr sozial ausgestaltet. Wir Liberale stehen dazu."

Der Fettsack Döring ist hoffentlich ein weiterer Sargnagel der FDP.

Bruddler
02.01.2012, 07:16
Die Rente mit 67 / 69 /70 ist bei steigender Lebenserwartung durchaus sinnvoll. Aber nur wenn bis zu diesem Alter auch Arbeitsplätze angeboten werden.

Wenn die Anhebung nur zur Rentenkürzung dient ist es eine politische Schweinerei.



Der Fettsack Döring ist hoffentlich ein weiterer Sargnagel der FDP.

Die Dreckspartei Leistungsträgerpartei (FDP) will es einfach nicht wahrhaben, dass es für ältere Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt immer schwieriger wird....

Herr Schmidt
02.01.2012, 07:45
Die Dreckspartei Leistungsträgerpartei (FDP) will es einfach nicht wahrhaben, dass es für ältere Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt immer schwieriger wird....

Stimmt, aber diese großartige Erkenntnis bringt auch nicht mehr Geld in die Kassen !

Bruddler
02.01.2012, 07:53
Stimmt, aber diese großartige Erkenntnis bringt auch nicht mehr Geld in die Kassen !


Parteien: Der FDP laufen die Mitglieder davon

Die FDP verliert zusehends Mitglieder. Mit einem Schwund von rund 7,5 Prozent erleben die Liberalen den stärksten Einbruch seit 15 Jahren.

http://www.fr-online.de/politik/parteien-der-fdp-laufen-die-mitglieder-davon,1472596,11363470.html




Apropos "Geld in die Kassen":
Vielleicht sollte man endlich alle Ausgaben, die nichtdeutschen Interessen dienen einmal auf den Prüfstand nehmen ?

Herr Schmidt
02.01.2012, 07:56
Noch Fragen ?

Hat aber mit der Rente mit 67 (die ich befürworte) überhaupt nichts zu tun.

PS.: "Die FDP hat fertig" ... oder neudeutsch: "die FDP schafft sich ab" :lach:

SAMURAI
02.01.2012, 08:07
Stimmt, aber diese großartige Erkenntnis bringt auch nicht mehr Geld in die Kassen !

Derzeit laufen die Kassen über.

Wilhelm
02.01.2012, 08:32
Bei steigender Lebenserwartung und gleichzeitigem Geburtenrückgang ist die Rente mit 67 in gewisser Weise sehr sinnvoll.
Dennoch ist es eine Schweinerei von unsern Politnasen, denn es bedeutet ja nicht, dass die Menschen in unserem Land nur 2 Jahre länger arbeiten müssen (und somit auch noch länger in die Rente einzahlen, anstatt Rente zu beziehen).
Der Trick ist ganz woanders versteckt.
Da (wie allg bekannt) hier gar nicht so viele Arbeitskräfte benötigt werden, besonders ältere Menschen, die in ihrer Qualifikation nicht ganz auf dem neuesten Stand sind, müssen viele in Frührente gehen.
Wer in Frührente geht, bekommt weniger Geld, da er ja länger Rente bezieht. Wenn die Rente ab 67 kommt, wäre davon noch viel mehr Menschen betroffen.
Somit wird gleich 2 mal gespart.
Die Schweinerei ist, dass wieder ein mal bei denen gespart wird die sich nicht wehren können und sowie so nichts haben, und das bestimmen auch noch Leute, die selber nicht in die Rentenkassen einzahlen.
Es gäbe genug andere Wege die Rentenkassen zu füllen (man siehe rüber in die Schweiz).

SAMURAI
02.01.2012, 08:38
Wie war das noch mit der Maschinensteuer ? Maschinen sollten besteuert werden um das Geld wieder in die Staatskassen zu bekommen.

Die Gewerkschaften haben ihre Forderung offenbar eingemottet.

Statt dessen sollen die Alten pseudo-länger arbeiten oder mit Rentenküztungen Geld abdrücken.

Wie ist es mit Beamten ?

Beamte haben eine 100%-Sicherung ihrer Arbeitsplätze und zahlen keine Rentenbeiträge. Die Beamten-Pensionen werden aus der Durchlaufkasse bezahlt.

Wilhelm
02.01.2012, 10:30
Wie war das noch mit der Maschinensteuer ? Maschinen sollten besteuert werden um das Geld wieder in die Staatskassen zu bekommen.

Wenn man Produktionsmittel besteuert, wird das auch nur auf den Käufer des Produktes abgewälzt, die dadurch verursachten Preissteigerungen würden nicht nur die reale Rente sondern auch die Reallöhne senken.
Sinnvoller wäre eine Finanztransaktionssteuer oder eine Rentenkasse, in die alle einzahlen müssen, zur Zeit hat sich ja jeder aus dem System ausgeklinkt, der 5 Euro mehr als sein Kumpel verdient, kein Wunder dass nicht genug Geld da ist.
Des Weiteren wäre es auch eine Überlegung wert, die Beitragsbemessungsgrenze aufzuheben, und die Bemessungsgrundlage auf das gesamte Einkommen auszuweiten (Zinseinkünfte, Dividenden etc.).
Beamte in die Rentenkassen einzahlen zu lassen, würde eigentlich nur einen höheren Verwaltungsaufwand bedeuten, da Beamte ja sowie so von Bund/Ländern bezahlt werden.
Eine Lohnkürzung würde somit das gleiche bedeuten, allerdings ohne den erhöhten Verwaltungsaufwand, jedoch viele der kleinen Beamten sind bereits unterbezahlt.
Kürzen sollte man die Diäten und Pensionsansprüche der Politiker, besonders die der Regierungsmitglieder, welche trotz ihrer Unfähigkeit schon nach einer Legislaturperiode Pensionsansprüche i.H.v. ca. 3600 Euro angesammelt haben (der durchschnittliche Arbeiter müsste dafür ca. 140 Jahre in die RV einzahlen).
Einsparungen bei Politikern würden mit Blick auf das große Ganze allerdings nicht sehr ins Gewicht fallen, aber es wäre gerecht.

Gottfried
02.01.2012, 11:33
Die Rente mit 67 / 69 /70 ist bei steigender Lebenserwartung durchaus sinnvoll. Aber nur wenn bis zu diesem Alter auch Arbeitsplätze angeboten werden.

Dann biete doch selbst Arbeitsplätze an.

PePa
02.01.2012, 11:48
Die Schüler und Rentner sind die Steckenpferde der Politiker, d.h. deren geschundene Gäule.

Stadtknecht
02.01.2012, 12:26
Rente mit 67



Endlich sagt einmal ein Politiker die Wahrheit: Rente mit 67 ist eine bewwusste, taktische Rentenkürzung. :O


So sehe ich das auch.

Es ist wichtiger, Faule, Dumme und Arbeitsunwillige an die Arbeit zu kriegen, als den arbeitenden Menschen bis 67 knüppeln zu lassen.

SAMURAI
02.01.2012, 12:39
So sehe ich das auch.

Es ist wichtiger, Faule, Dumme und Arbeitsunwillige an die Arbeit zu kriegen, als den arbeitenden Menschen bis 67 knüppeln zu lassen.

so sehe ich das auch

PePa
02.01.2012, 23:31
Diese Diskussion mag ich gar nicht mehr weiter verfolgen.

Ich, Jahrgang 1946, arbeitete gleich nach der Schule in der Fabrik. Seit 1961 arbeitete ich. Im letzten Jahr hörte ich auf, nach 50 Jahren! Jetzt will ich das Leben noch ein wenig geniessen. Grossartige Weltreisen kann ich mir zwar nicht leisten, aber Ausflüge mit dem Generalabonnement der SBB, zweite Klasse. Ich habe sechs Kinder grossgezogen.

Branka
02.01.2012, 23:35
Diese Diskussion mag ich gar nicht mehr weiter verfolgen.

Ich, Jahrgang 1946, arbeitete gleich nach der Schule in der Fabrik. Seit 1961 arbeitete ich. Im letzten Jahr hörte ich auf, nach 50 Jahren! Jetzt will ich das Leben noch ein wenig geniessen. Grossartige Weltreisen kann ich mir zwar nicht leisten, aber Ausflüge mit dem Generalabonnement der SBB, zweite Klasse. Ich habe sechs Kinder grossgezogen.

Respekt! Findet man leider heute unter Deutschen und Schweizern so gut wie garnicht mehr:(.

Herr Schmidt
02.01.2012, 23:42
Derzeit laufen die Kassen über.

Vielleicht kurzzeitig ... aber das dicke Ende kommt noch ... die Babyboomer !!

Herr Schmidt
02.01.2012, 23:43
Dann biete doch selbst Arbeitsplätze an.

Warum ?

Herr Schmidt
02.01.2012, 23:45
Diese Diskussion mag ich gar nicht mehr weiter verfolgen.

Ich, Jahrgang 1946, arbeitete gleich nach der Schule in der Fabrik. Seit 1961 arbeitete ich. Im letzten Jahr hörte ich auf, nach 50 Jahren! Jetzt will ich das Leben noch ein wenig geniessen. Grossartige Weltreisen kann ich mir zwar nicht leisten, aber Ausflüge mit dem Generalabonnement der SBB, zweite Klasse. Ich habe sechs Kinder grossgezogen.


Die sechs Kinder werden dich doch unterstützen, da sollten doch große Weltreisen möglich sein ...

PS.: ich habe die Firma meiner Eltern hoch gebracht, die konnten von meiner Leistung einen schönen Lebensalter verbringen.

PePa
03.01.2012, 00:00
Die sechs Kinder werden dich doch unterstützen, da sollten doch große Weltreisen möglich sein ...

PS.: ich habe die Firma meiner Eltern hoch gebracht, die konnten von meiner Leistung einen schönen Lebensalter verbringen.

Ich hätte die Anzahl meiner Kinder nicht erwähnen sollen.

Nun, sie leben in bescheidenen Verhältnissen. Drei Töchter sind einfache Hausfrauen, eine Tochter ist eine brotlose Künstlerin, und von den Söhnen ist einer arbeitslos, der andere verschollen.

Deine Verhältnisse sind besser als die meinigen. Darüber kannst Du Dich freuen. Ich gönne Dir und den Deinen ihr Glück.

SAMURAI
03.01.2012, 08:09
(http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-lebensarbeitszeit-wirtschaftsweise-plaedieren-fuer-rente-mit-1.1249243)Debatte um Lebensarbeitszeit — Wirtschaftsweise plädieren für Rente mit 69 (http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-lebensarbeitszeit-wirtschaftsweise-plaedieren-fuer-rente-mit-1.1249243)

Arbeiten bis fast 70? Während die Politik noch über die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre streitet, wagen führende Ökonomen bereits den nächsten Vorstoß: Die Lebensarbeitszeit müsse langfristig um weitere zwei Jahre steigen, sagt der Rat der Wirtschaftsweisen voraus.


noch lange nicht Schluss

Gänseblümchenplücker
03.01.2012, 08:26
Doch, doch. Is 2012, jetzt ist bald endlich Schluss.
Mißgunst und neid bringen die Welt zu Fall. Dachte immer die Globalisierung ist Weltuntergang. Doch es ist der Mensch mit seine natürlichen Trieben. Jeder versucht das beste aus seinem kleinen Licht zu machen, daran geht die Zivilisation zu Grunde. Jedoch die Hoffnung bleibt, das wir wenigstens alle gemeinsam zur Hölle fahren.

Herr Schmidt
03.01.2012, 08:43
Doch, doch. Is 2012, jetzt ist bald endlich Schluss.
Mißgunst und neid bringen die Welt zu Fall. Dachte immer die Globalisierung ist Weltuntergang. Doch es ist der Mensch mit seine natürlichen Trieben. Jeder versucht das beste aus seinem kleinen Licht zu machen, daran geht die Zivilisation zu Grunde. Jedoch die Hoffnung bleibt, das wir wenigstens alle gemeinsam zur Hölle fahren.

Kann es sein, daß dein Alkoholspiegel immer noch zu hoch ist?

SAMURAI
03.01.2012, 08:49
Kann es sein, daß dein Alkoholspiegel immer noch zu hoch ist?

Das ist der Weihnachts-Depri.

Gänseblümchenplücker
03.01.2012, 09:01
Visualisierung durch legale Drogen am Jahresende, wird trotzdem nicht die Realität verschleiern.

duisburg01
03.01.2012, 20:38
da kann man mal sehen, wie realfremd diese damen und herren politiker sind.
ich kann mir gut vorstellen, das einer der immer nur bürojobs macht bis 70 arbeiten kann, jemand der sein leben lang auf montage ist oder sonst einen körperlich anstrengenden job hat hält das nicht mal bis 60 aus.
also...ich hab jetzt schon manchmal leichte beschwerden und bin erst 45.

Gänseblümchenplücker
03.01.2012, 21:22
Genau so ist es. Richtig arbeiten kennt der Politiker nur vom zuschauen. Aber selbst wenn die 67 erreicht werden, muß man noch Zusatzversichert sein. Von der Leyen hatte da gestern irgendso eine Rechnung wie lange man dann noch Rente bezieht. Hoffentlich stimmts auch auf den Tag genau.

direkt
09.01.2012, 09:56
Quelle: Bild 9. 1. 2012

Minusrunde für die Rentner: 2011 blieb ihnen trotz Erhöhung (0,99* %) unterm Strich weniger im Geldbeutel!
Wegen der Inflation sank die Kaufkraft der Senioren um 1,8 Prozent. Das hat das Institut HWWI für BILD ermittelt.
Seit 2004 ist die Rente damit unterm Strich um insgesamt 8,8* % geschrumpft.
Laut HWWI-Experte Jörg Hinze ist das Minus in Wirklichkeit noch größer: „Gerade Waren des täglichen Bedarfs sind teurer geworden, z. B. Lebensmittel, Energie.“
Das treffe besonders Rentner. Von Preissenkungen (z. B. bei Computern) würden die Senioren dagegen weniger profitieren.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/inflation/senioren-haben-immer-weniger-in-der-tasche-21965998.bild.html
Natürlich haben wir Rentner von Jahr zu Jahr weniger im Geldbeutel. Bin seit zehn Jahren Rentner, seit über zwei Jahren können meine Frau und ich keine Rücklagen mehr für einen eventuellen Aufenthalt in einem Seniorenheim bilden. Mit zunehmendem Alter nehmen die chronischen Krankheiten von Jahr zu Jahr zu, die Zuzahlung bei den Arzneimitteln machen vielen Rentnern und uns zu schaffen.
Auch die Weihnacht, Geburtstags Geschenke et cetera für unsere sechs Enkel werden zwangsläufig von Jahr zu Jahr weniger.
An Urlaubsreisen ist schon lange nicht mehr zu denken, die von den Medien hoch geputschte Reisefreudigkeit der Rentner ins Ausland gilt mein Erachten überwiegend für Pensionäre des ehemals gehobenen öffentlichen Dienstes.
Und sollten jetzt junge Leute garstige Kommentare über uns Rentner abgeben, sollten Sie mal dran denken, dass sie auch mal alt werden, und manchmal schneller als man es merkt

SAMURAI
09.01.2012, 10:01
Wir werden erleben: Zur Rente gibt es Zyankali-Pillen.

FranzKonz
09.01.2012, 10:12
Quelle: Bild 9. 1. 2012

Natürlich haben wir Rentner von Jahr zu Jahr weniger im Geldbeutel. Bin seit zehn Jahren Rentner, seit über zwei Jahren können meine Frau und ich keine Rücklagen mehr für einen eventuellen Aufenthalt in einem Seniorenheim bilden. Mit zunehmendem Alter nehmen die chronischen Krankheiten von Jahr zu Jahr zu, die Zuzahlung bei den Arzneimitteln machen vielen Rentnern und uns zu schaffen.
Auch die Weihnacht, Geburtstags Geschenke et cetera für unsere sechs Enkel werden zwangsläufig von Jahr zu Jahr weniger.
An Urlaubsreisen ist schon lange nicht mehr zu denken, die von den Medien hoch geputschte Reisefreudigkeit der Rentner ins Ausland gilt mein Erachten überwiegend für Pensionäre des ehemals gehobenen öffentlichen Dienstes.
Und sollten jetzt junge Leute garstige Kommentare über uns Rentner abgeben, sollten Sie mal dran denken, dass sie auch mal alt werden, und manchmal schneller als man es merkt

Denk mal an Deine Kinder und Enkel, denen die Schulden aufgebürdet werden, von denen Du aktuell lebst, und sei froh und dankbar, daß Du noch einigermaßen über die Runden kommst.

FranzKonz
09.01.2012, 10:13
Wir werden erleben: Zur Rente gibt es Zyankali-Pillen.

Soylent Green.

Zinsendorf
09.01.2012, 10:57
Soylent Green.
Wie schon der Name richtig andeutet, eine zukunftsträchtige Stratagie bzgl. nachwachsender Rohstoffe(Eiweiß), die sicher bald von den Grünen favorisiert werden wird. Einige jüngere Politiker basteln ja schon an der begleitenden Ideologie...

Tankred
09.01.2012, 11:11
Denk mal an Deine Kinder und Enkel, denen die Schulden aufgebürdet werden, von denen Du aktuell lebst, und sei froh und dankbar, daß Du noch einigermaßen über die Runden kommst.

da hast Du allerdings recht, denn die Situation in 20 oder 30 Jahren sieht ganz anders aus. Bis dahin gut möglich, das das Renteneintrittsalter auf 70 hochgeschraubt wird und jeder der mit 65 schon in Rente muss, dann entsprechend durch die "Frühzeitigkeit" so viel Einbußen hat, dass er auf Sozialhilfeniveau dann noch leben darf. Das Arbeitsleben hat sich dann richtig gelohnt.

Später würden viele warscheinlich einiges darum geben, solch einen Standart wie heute noch mal zu haben.
Und da wird einem ganz übel wenn man sich überlegt, dass man das heute schon mit ziemlicher Sicherheit sagen kann.

FranzKonz
09.01.2012, 11:14
Wie schon der Name richtig andeutet, eine zukunftsträchtige Stratagie bzgl. nachwachsender Rohstoffe(Eiweiß), die sicher bald von den Grünen favorisiert werden wird. Einige jüngere Politiker basteln ja schon an der begleitenden Ideologie...

Tja, in die grüne Politik nachwachsender Rohstoffe passt die Idee wirklich. Ich möchte allerdings nicht hören, wie sich unser aller Claudia über den Satz empören würde. :D

direkt
09.01.2012, 11:16
Denk mal an Deine Kinder und Enkel, denen die Schulden aufgebürdet werden, von denen Du aktuell lebst, und sei froh und dankbar, daß Du noch einigermaßen über die Runden kommst.

Für fast 47 Jahre harter Arbeit, ohne einen Tag arbeitslos zu sein, soll ich nun dankbar sein das meine Rente gerade mal zum Leben einigermaßen reicht?
Wenn das die Denke der jüngeren Generation ist, da braucht man sich nicht zu wundern, dass es so ist, wie es ist.
Die Politiker mit ihren leeren Versprechungen und Phrasen haben doch den Zustand der Rentenkasse zu verantworten jetzt stehen sie mit leeren Händen da.
Die rot-grünen Politiker mit ihrer familienfeindlichen Politik, mit den Phrasen der Selbstverwirklichung der Frau, überwiegend grüne Politiker waren es doch die Familien mit mehr als zwei Kindern als asozial diskriminiert haben.
Nicht die Rentner müssen dankbar sein, sondern die nachfolgenden Generationen die jetzt den Wohlstand den die Rentner erarbeitet haben genießen können.

Dann noch eins, die jetzige Rentnergeneration hat gegenüber heute extrem wenig verdient, die Arbeitszeiten waren bedeutend länger ca. 42-50 h die Woche und mehr, der Jahresurlaub lag bei 12 Arbeitstagen. Der Lebensstandard zu der heutigen Generation war um vieles niedriger, ein Auto konnte sich vielleicht nur jeder 15. Leisten und vieles andere mehr.

FranzKonz
09.01.2012, 11:22
Für fast 47 Jahre harter Arbeit, ohne einen Tag arbeitslos zu sein, soll ich nun dankbar sein das meine Rente gerade mal zum Leben einigermaßen reicht?
Wenn das die Denke der jüngeren Generation ist, da braucht man sich nicht zu wundern, dass es so ist, wie es ist.
Die Politiker mit ihren leeren Versprechungen und Phrasen haben doch den Zustand der Rentenkasse zu verantworten jetzt stehen sie mit leeren Händen da.
Die rot-grünen Politiker mit ihrer familienfeindlichen Politik, mit den Phrasen der Selbstverwirklichung der Frau, überwiegend grüne Politiker waren es doch die Familien mit mehr als zwei Kindern als asozial diskriminiert haben.
Nicht die Rentner müssen dankbar sein, sondern die nachfolgenden Generationen die jetzt den Wohlstand den die Rentner erarbeitet haben genießen können.

Dann noch eins, die jetzige Rentnergeneration hat gegenüber heute extrem wenig verdient, die Arbeitszeiten waren bedeutend länger ca. 42-50 h die Woche und mehr, der Jahresurlaub lag bei 12 Arbeitstagen. Der Lebensstandard zu der heutigen Generation war um vieles niedriger, ein Auto konnte sich vielleicht nur jeder 20. Leisten und vieles andere mehr.

Ich will Deine Arbeits- und Lebensleistung nicht kleinreden. Ich habe lediglich die aktuellen Tatsachen festgestellt.

Wenn wir eine Schuldzuweisung versuchen, so sollten wir an dieser Stelle nicht allzusehr auf die Politik schauen, sondern uns an die eigene Nase packen. Allzulange haben wir dieses Pack immer wieder gewählt. Allzulange haben wir die spinnerten Feministinnen gewähren lassen. Und allzulange haben wir nur auf Wirtschaftswachstum gesetzt.

Du bist nun seit 10 Jahren Rentner und konntest immerhin noch 8 Jahre lang von Deiner Rente Rücklagen bilden. Also sei dankbar, denn es geht Dir nicht schlecht, wahrscheinlich sogar sehr viel besser als in Deiner Jugend.

Denke auch mal daran, daß die Rente, so wie sie ursprünglich konzipiert war, gerade mal auf das durchschnittliche Lebensalter kalkuliert war. Das ist in den letzten Jahrzehnten soweit angewachsen, daß Dir statistisch noch einige schöne Jahre bevorstehen, während Du nach der ursprünglichen Kalkulation schon heute die Radieschen von unten betrachten müßtest.

Also denke positiv, getreu dem Wahlspruch: Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Nach meiner Sicht der Dinge wird es schlimmer kommen, und schon Deine Kinder werden kaum noch so gut über die Runden kommen, wie Du heute.

Ingeborg
09.01.2012, 11:23
ja, wo ich arbeite sind oft 350 Rentner am Start - kaufen kann sich keiner was. Die Kosten für die Bustour - als Ersatz-Urlaub - sind schon viel, wenn man nur 412 € im Monat hat.

Bei der ambulanten Altenpflege fallen immer öfter Omis auf, die von Tee, Brot und Margarine leben. Der folgende Skorbut hat extrem hohe Folgekosten bei den KVs.

latrop
09.01.2012, 11:29
Wir werden erleben: Zur Rente gibt es Zyankali-Pillen.


Sylent - green,
aber bitte mit verschiedenen Geschmacksrichtungen.

SAMURAI
09.01.2012, 11:30
Silent - green

oder den Gnadenschuss

Freikorps
09.01.2012, 11:33
Denk mal an Deine Kinder und Enkel, denen die Schulden aufgebürdet werden, von denen Du aktuell lebst, und sei froh und dankbar, daß Du noch einigermaßen über die Runden kommst.

Ganz so ist es ja auch nicht. Er hat schließlich auch ein Leben lang dafür in die Rentenkasse eingezahlt! Daß der Staat das Gelöd für andere Zwecke verpulvert hat ist ja nicht seine Schuld!

direkt
09.01.2012, 11:33
Ich will Deine Arbeits- und Lebensleistung nicht kleinreden. Ich habe lediglich die aktuellen Tatsachen festgestellt.

Wenn wir eine Schuldzuweisung versuchen, so sollten wir an dieser Stelle nicht allzusehr auf die Politik schauen, sondern uns an die eigene Nase packen. Allzulange haben wir dieses Pack immer wieder gewählt. Allzulange haben wir die spinnerten Feministinnen gewähren lassen. Und allzulange haben wir nur auf Wirtschaftswachstum gesetzt.

Bis Anfang der siebziger Jahre herrschte Aufbruchstimmung, jeder wollte mehr haben als der andere. Die Politiker nutzten das aus versprachen immer mehr Wohlstand den sie nicht halten konnten. Als der Verdienst des Ernährers nicht mehr ausreichte, und man den relativen Wohlstand nicht verlieren wollte, holte man die Frau hinterm Herd hervor und schickte sie zum Arbeiten. Und so nahm das Unglück seinen Lauf.

Freikorps
09.01.2012, 11:43
Hierzu mal ein aktueller Bericht zu den Pensionären des bayrischen Staates:


Für Ruheständler und Hinterbliebene bringt Bayern derzeit 3,8 Milliarden Euro pro Jahr auf. Nach verschiedenen Szenarien dürfte sich das bis 2050 auf 10,7 bis 15,2 Milliarden Euro vervielfachen. Für künftige Haushalte heißt das: Der Spielraum der Politik sinkt erheblich. Grund sei nicht das System der Beamtenversorgung an sich, sondern die Zahl der Staatsdiener. Einschnitten bei der Versorgung seien Grenzen gesetzt.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/beamte-pension-618-jahren-mm-1555886.html

FranzKonz
09.01.2012, 11:48
Bis Anfang der siebziger Jahre herrschte Aufbruchstimmung, jeder wollte mehr haben als der andere. Die Politiker nutzten das aus versprachen immer mehr Wohlstand den sie nicht halten konnten. Als der Verdienst des Ernährers nicht mehr ausreichte, und man den relativen Wohlstand nicht verlieren wollte, holte man die Frau hinterm Herd hervor und schickte sie zum Arbeiten. Und so nahm das Unglück seinen Lauf.

Du sagst es: Jeder wollte ...

In der Demokratie muß der Bürger schon auch ein wenig mitdenken und darf nicht nur wollen.

FranzKonz
09.01.2012, 11:48
Hierzu mal ein aktueller Bericht zu den Pensionären des bayrischen Staates:

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/beamte-pension-618-jahren-mm-1555886.html

Rette sich, wer kann!

FranzKonz
09.01.2012, 11:49
Ganz so ist es ja auch nicht. Er hat schließlich auch ein Leben lang dafür in die Rentenkasse eingezahlt! Daß der Staat das Gelöd für andere Zwecke verpulvert hat ist ja nicht seine Schuld!

Er hat in keine Kasse eingezahlt. Das ist ein Irrtum. Er hat für die seinerzeitigen Rentenbezieher, also für seine Eltern, gezahlt, und heute zahlen seine Kinder seine Rente. Auch sie zahlen nicht in eine Kasse ein.

Weil das, was seine Kinder einzahlen, nicht ausreicht, wird zudem ein erklecklicher Teil seiner Rente gepumpt. Diesen Teil werden seine Enkel zahlen. Entweder über Steuern und Abgaben oder durch die Erschwernisse eines Neustarts.

Swetlana
13.01.2012, 09:08
Doch, doch. Is 2012, jetzt ist bald endlich Schluss.
Mißgunst und neid bringen die Welt zu Fall. Dachte immer die Globalisierung ist Weltuntergang. Doch es ist der Mensch mit seine natürlichen Trieben. Jeder versucht das beste aus seinem kleinen Licht zu machen, daran geht die Zivilisation zu Grunde. Jedoch die Hoffnung bleibt, das wir wenigstens alle gemeinsam zur Hölle fahren.

Es wäre müßig Ihnen zu erklären, das Ihre Wahrheit alttestamentarischer Natur sind. Völker wie zB. das das Deutsche sind immer nur so gut oder schlecht, wie sie geführt werden. Spitzbuben stacheln gerne die niedrigsten Trieben im Volk an, Ausnahme-Persönlichkeiten an der Spitze, bringen das Beste an Eigenschaften zum Vorschein und zügeln die Entartung.

lupus_maximus
13.01.2012, 17:27
Er hat in keine Kasse eingezahlt. Das ist ein Irrtum. Er hat für die seinerzeitigen Rentenbezieher, also für seine Eltern, gezahlt, und heute zahlen seine Kinder seine Rente. Auch sie zahlen nicht in eine Kasse ein.

Weil das, was seine Kinder einzahlen, nicht ausreicht, wird zudem ein erklecklicher Teil seiner Rente gepumpt. Diesen Teil werden seine Enkel zahlen. Entweder über Steuern und Abgaben oder durch die Erschwernisse eines Neustarts.
Falsch!
Ich habe zum Beispiel 25 Jahre Beiträge für die Rente gezahlt, mein jeweiliger Chef für mich den selben Betrag. Es nannte sich Beiträge und nicht Steuern! Ab 1980 war ich dann selbständig. Die Beiträge habe ich dann einmal hochgerechnet, Ich kam auf eine 3/4 Million DM nach 45 Jahren, wenn ich es mir dann hätte auszahlen lassen. Was die Herrschaften machen, ist schlichtweg Betrug!

FranzKonz
13.01.2012, 18:13
Falsch!
Ich habe zum Beispiel 25 Jahre Beiträge für die Rente gezahlt, mein jeweiliger Chef für mich den selben Betrag. Es nannte sich Beiträge und nicht Steuern! Ab 1980 war ich dann selbständig. Die Beiträge habe ich dann einmal hochgerechnet, Ich kam auf eine 3/4 Million DM nach 45 Jahren, wenn ich es mir dann hätte auszahlen lassen. Was die Herrschaften machen, ist schlichtweg Betrug!

Armer Kerl. :trost:

cruncher
13.01.2012, 18:33
Armer Kerl. :trost:



Wieso?

Lebt er in den USA?

lupus_maximus
13.01.2012, 18:39
Armer Kerl. :trost:
Arm bin ich nicht unbedingt!
Hätte ich die Beiträge in eine Bank eingezahlt, wäre es bei 4 % Zinsen und Zinseszins so gewesen, aber schlauerweise hat man uns AN damals diese Möglichkeit nicht gelassen und dies nenne ich Betrug!

FranzKonz
13.01.2012, 19:28
Arm bin ich nicht unbedingt!
Hätte ich die Beiträge in eine Bank eingezahlt, wäre es bei 4 % Zinsen und Zinseszins so gewesen, aber schlauerweise hat man uns AN damals diese Möglichkeit nicht gelassen und dies nenne ich Betrug!

Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gekriegt. ;)

Wer hätte in diesem Falle die Rente Deiner Eltern zahlen sollen?

Don
13.01.2012, 19:39
Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gekriegt. ;)

Wer hätte in diesem Falle die Rente Deiner Eltern zahlen sollen?

Die Menschen kapieren es nicht. Sie kapieren es einfach nicht. Für derart essentielle Dinge gibt es nicht eine einzige Schulstunde im gesamten Schülerleben.
Selbst dann würden es vermutlich nur 10% kapieren, aber immerhin. Heute kapieren es ja nichtmal die "Experten".

Pillefiz
13.01.2012, 19:49
Es werden Altenheime gebaut, dass es nur so kracht, ich bin gespannt, was in 10 Jahren damit gemacht wird. Dann kann sich nämlich kein Rentner mehr einen Platz da leisten

Zarah
13.01.2012, 20:22
Hauptsache ist doch, dass Beamte, dazu zähle ich auch besonders die öffentlich-rechtlichen Beschäftigten, entsprechend ihrer (Nicht) Absicherung der Altersversorgungsansprüche immerhin noch Vermögensmillionäre sind.

Franzl: Nicht die Rentner sollen sich noch auf ihre heutige Rente freuen, sondern die Beamten. Sie sind die einzigen Nutznießer, weil sie ohne Rücklagen ihre Pensionslasten von der nächsten Generation fordern. Die Gesetzesmacher sitzen im gleichen Boot und lassen sich weiter von den abhängig Beschäftigten finanziell bespaßen.

Zarah
13.01.2012, 20:46
Es werden Altenheime gebaut, dass es nur so kracht, ich bin gespannt, was in 10 Jahren damit gemacht wird. Dann kann sich nämlich kein Rentner mehr einen Platz da leisten

Die kann sich auch heute kein gesetzlicher Rentner leisten.

egberd
13.01.2012, 21:19
das bruttosozialprodukt wächst stetig. es wäre ein leichtes die renten aus der gesteigerten wirtschaftsleistung zu finanzieren. schließlich haben die rentner mit ihrer lebensarbeitskraft daran mitgearbeitet. eine art steuer(mit)finanzierter grundrente stelle ich mir vor. das wäre fairer als alt gegen jung auszuspielen.

FranzKonz
14.01.2012, 07:33
Hauptsache ist doch, dass Beamte, dazu zähle ich auch besonders die öffentlich-rechtlichen Beschäftigten, entsprechend ihrer (Nicht) Absicherung der Altersversorgungsansprüche immerhin noch Vermögensmillionäre sind.

Franzl: Nicht die Rentner sollen sich noch auf ihre heutige Rente freuen, sondern die Beamten. Sie sind die einzigen Nutznießer, weil sie ohne Rücklagen ihre Pensionslasten von der nächsten Generation fordern. Die Gesetzesmacher sitzen im gleichen Boot und lassen sich weiter von den abhängig Beschäftigten finanziell bespaßen.

Ich bestreite nicht, daß Beamten in dieser Hinsicht privilegiert sind, denn der Staat wird seinen Bütteln entgegenkommen, das liegt in der Natur der Sache. Aber auch sie werden bluten müssen, bis es quietscht. Demnächst gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente bzw in Pension, und dann wird es quietschen. Auch bei den Beamten!

FranzKonz
14.01.2012, 07:34
das bruttosozialprodukt wächst stetig. es wäre ein leichtes die renten aus der gesteigerten wirtschaftsleistung zu finanzieren. schließlich haben die rentner mit ihrer lebensarbeitskraft daran mitgearbeitet. eine art steuer(mit)finanzierter grundrente stelle ich mir vor. das wäre fairer als alt gegen jung auszuspielen.

Das Bruttosozialprodukt ist ein Umsatz, kein Ertrag.

direkt
14.01.2012, 08:46
Die kann sich auch heute kein gesetzlicher Rentner leisten.

Die meisten Rentner also ein Durchschnittsrentner konnte sich im Grund genommen noch nie von seiner Rente ohne Bezuschussung von staatlicher Seite oder seinen Kindern ein Aufenthalt in einem Altenheim leisten.
Rentner mit einem angesparten Geldvermögen, oder einem Haus et cetera sollten sie in ein Altenheim kommen tritt die Bezuschussung von staatlicher Seite erst ein, wenn das Vermögen aufgebraucht ist.
Rentner und Rentnerinnen die ihr leben lang fleißig gearbeitet haben werden gegenüber Faulenzern, die ihr Leben lang nie richtig oder gar nicht gearbeitet haben und keinen Pfennig in die Rentenkasse eingezahlt haben benachteiligt, die werden nämlich sofort von dem Sozialamt bezuschusst.
Die Verantwortlichen für die Misere bei der Rentenkasse sind für mich die Politiker der vergangenen Jahrzehnte. Sie haben nach meiner Ansicht eine total verkehrte Familienpolitik betrieben, beabsichtigt oder unbeabsichtigt die Beurteilung überlasse ich jedem selbst.
Eine Lösung für die zukünftige Rentenproblematik habe ich auch nicht.

Don
14.01.2012, 09:28
Die meisten Rentner also ein Durchschnittsrentner konnte sich im Grund genommen noch nie von seiner Rente ohne Bezuschussung von staatlicher Seite oder seinen Kindern ein Aufenthalt in einem Altenheim leisten.
Rentner mit einem angesparten Geldvermögen, oder einem Haus et cetera sollten sie in ein Altenheim kommen tritt die Bezuschussung von staatlicher Seite erst ein, wenn das Vermögen aufgebraucht ist.
Rentner und Rentnerinnen die ihr leben lang fleißig gearbeitet haben werden gegenüber Faulenzern, die ihr Leben lang nie richtig oder gar nicht gearbeitet haben und keinen Pfennig in die Rentenkasse eingezahlt haben benachteiligt, die werden nämlich sofort von dem Sozialamt bezuschusst.
Die Verantwortlichen für die Misere bei der Rentenkasse sind für mich die Politiker der vergangenen Jahrzehnte. Sie haben nach meiner Ansicht eine total verkehrte Familienpolitik betrieben, beabsichtigt oder unbeabsichtigt die Beurteilung überlasse ich jedem selbst.
Eine Lösung für die zukünftige Rentenproblematik habe ich auch nicht.

Es gibt keine Familienpolitik, die Entscheidung zu vögeln und Kinder in die Welt zu setzen hängt auch nicht von Familienpolitik ab. Als wir die meisten Kinder hatten war für ebenfalls die Meisten das Bad im Flur, wenn überhaupt (ich saß als Kind noch in einer Zinkwanne die Samstags in die Küche gestellt wurde), und das Scheißhaus auf dem Hof. Es gab weder Kindergarten noch Horte oder ähnlichen Unfug.
Wobei das nicht nur in Deutschland so ist, sondern in allen prosperierenden Zivilisationen. Es ist auch kein Problem, wenn die Versorgung der Alten nicht auf die Einkommen der verbleibenden Jungen gelegt wird sondern als Anteil der Wirtschaftsleistung steuerlich gewährleistet wird. Und wenn die Jungen nicht auch noch zusätzlich wie heute durch politische Hybris mit Lasten gequält werden über die wir bereits anderweitig ausreichend herziehen.
Das Problem das wir haben zeigt sich alleine schon daran daß wir nach dem Krieg, ausgehend von nahezu Null, ein Land nicht nur wiederaufbauen sondern innerhalb von 10 Jahren zur zweitstärksten Wirtschaftsmacht machen konnten, heute hingegen flächendeckend nicht imstande sind z.B. bestehende Straßen instandzuhalten.
Der Staat braucht keine Familienpolitik zu betreiben. Er muß lediglich aufhören mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung abzugreifen um sie konsumptiv zu verprassen.
Hier allerdings höre ich schon die aufjaulen die den Finger im Marmeladenglas haben.

Herr Schmidt
14.01.2012, 10:03
Es gibt keine Familienpolitik, die Entscheidung zu vögeln und Kinder in die Welt zu setzen hängt auch nicht von Familienpolitik ab. Als wir die meisten Kinder hatten war für ebenfalls die Meisten das Bad im Flur, wenn überhaupt (ich saß als Kind noch in einer Zinkwanne die Samstags in die Küche gestellt wurde), und das Scheißhaus auf dem Hof. Es gab weder Kindergarten noch Horte oder ähnlichen Unfug.
Wobei das nicht nur in Deutschland so ist, sondern in allen prosperierenden Zivilisationen. Es ist auch kein Problem, wenn die Versorgung der Alten nicht auf die Einkommen der verbleibenden Jungen gelegt wird sondern als Anteil der Wirtschaftsleistung steuerlich gewährleistet wird. Und wenn die Jungen nicht auch noch zusätzlich wie heute durch politische Hybris mit Lasten gequält werden über die wir bereits anderweitig ausreichend herziehen.
Das Problem das wir haben zeigt sich alleine schon daran daß wir nach dem Krieg, ausgehend von nahezu Null, ein Land nicht nur wiederaufbauen sondern innerhalb von 10 Jahren zur zweitstärksten Wirtschaftsmacht machen konnten, heute hingegen flächendeckend nicht imstande sind z.B. bestehende Straßen instandzuhalten.
Der Staat braucht keine Familienpolitik zu betreiben. Er muß lediglich aufhören mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung abzugreifen um sie konsumptiv zu verprassen.
Hier allerdings höre ich schon die aufjaulen die den Finger im Marmeladenglas haben.

:top:

der Beitrag ist so gut, daß es keine weiteren Worte bedarf!

Herr Schmidt
14.01.2012, 10:10
das bruttosozialprodukt wächst stetig. es wäre ein leichtes die renten aus der gesteigerten wirtschaftsleistung zu finanzieren. schließlich haben die rentner mit ihrer lebensarbeitskraft daran mitgearbeitet. eine art steuer(mit)finanzierter grundrente stelle ich mir vor. das wäre fairer als alt gegen jung auszuspielen.


Die Beitragszahlungen müssten komplett anders gestaltet werden .... wenn man eine Art Umsatzsteuer, also ein Umsatzabgabe auf alle Waren und Dienstleistungen machen würde: sagen wir 5% für Renten und 5% für GKK (nur geschätzt nicht ausgerechnet) ..

und gleichzeitig den AG-Beitrag streichen würde, dann hätten wir viel mehr Geld in den Kassen, ohne die deutschen Produkte und die deutschen Arbeitnehmer zusätzlich zu belasten.

Den AN-Beitrag könnte man dann frei gestalten, oder wählbar machen von Standard, über gehoben, bis Premium oder so ähnlich.

Ich habe mal einen großen Beitrag darüber geschrieben aber keine Sau (und auch kein User) hat das interessiert :))

Don
14.01.2012, 10:32
Die Beitragszahlungen müssten komplett anders gestaltet werden .... wenn man eine Art Umsatzsteuer, also ein Umsatzabgabe auf alle Waren und Dienstleistungen machen würde: sagen wir 5% für Renten und 5% für GKK (nur geschätzt nicht ausgerechnet) ..

und gleichzeitig den AG-Beitrag streichen würde, dann hätten wir viel mehr Geld in den Kassen, ohne die deutschen Produkte und die deutschen Arbeitnehmer zusätzlich zu belasten.

Den AN-Beitrag könnte man dann frei gestalten, oder wählbar machen von Standard, über gehoben, bis Premium oder so ähnlich.

Ich habe mal einen großen Beitrag darüber geschrieben aber keine Sau (und auch kein User) hat das interessiert :))

Diese Richtung vertrete ich seit den punischen Kriegen.

BRDDR_geschaedigter
14.01.2012, 10:46
Die Beitragszahlungen müssten komplett anders gestaltet werden .... wenn man eine Art Umsatzsteuer, also ein Umsatzabgabe auf alle Waren und Dienstleistungen machen würde: sagen wir 5% für Renten und 5% für GKK (nur geschätzt nicht ausgerechnet) ..

und gleichzeitig den AG-Beitrag streichen würde, dann hätten wir viel mehr Geld in den Kassen, ohne die deutschen Produkte und die deutschen Arbeitnehmer zusätzlich zu belasten.

Den AN-Beitrag könnte man dann frei gestalten, oder wählbar machen von Standard, über gehoben, bis Premium oder so ähnlich.

Ich habe mal einen großen Beitrag darüber geschrieben aber keine Sau (und auch kein User) hat das interessiert :))

Wir brauchen überhaupt kein staatliches Rentensystem oder Finanzierung. Die Geldpolitik muss natürlich auch stimmen, mit einer Inflationswährung funktioniert das auch nicht.

latrop
14.01.2012, 11:22
Zum Thema - Erhöhung der Diäten für die NRW-Abgeordneten wegen späterer Rente :

Wie der Sprecher im TV sagte, zahlen diese Abgeordneten (wenn es stimmt) jeden Monat ca 2100 € in die Rentenkasse. Jetzt wollen Sie 500 € mehr einzahlen und die soll ihnen mit der monatlichen Apanage (wie hoch ist die eigentlich genau ?) nachgeworfen bekommen.
Sie beklagen !!!, dass sie im Erlebensfall !! nur durchschnittlich ca € 1200,-- im Monat bekämen. Und das sei ihnen zu wenig.

Wie verträgt sich dann eigentlich diese Aussage - 1200,-- € pro Monat - mit der uns immer wieder vorgeleierten Aussage, dass jeder Rentner im Durchschnitt ca 1600,-- € Rente bekomme ?

Wir werden hier doch von vorne und hinten belogen, was das Zeug hält. Und die werden noch nicht mal rot dabei. /:(/:(

Trashcansinatra
14.01.2012, 15:53
Diese Richtung vertrete ich seit den punischen Kriegen.

Heißt du Highlander oder Chuck Norris?!:rofl:

Libero
11.02.2012, 17:17
http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html

Nur vernünftig, kann ich sagen. Es muss Schluss mit der Vorstellung sein, dass man mit Anfang 60 auf Rente gehen kann.
Arbeiten ist angesagt.

Don
11.02.2012, 17:19
http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html

Nur vernünftig, kann ich sagen. Es muss Schluss mit der Vorstellung sein, dass man mit Anfang 60 auf Rente gehen kann.
Arbeiten ist angesagt.

Sobald wir aus dem Euro raus sind machen wir das.

Italiener sollten sich allerdings langsam mit dem Gedanken anfreunden überhaupt zu arbeiten.

Kater
11.02.2012, 17:24
Grundsätzlich ist gegen Arbeiten nichts einzuwenden. Allerdings vermischen sich da Stammtischgeschwätz und Regierungsnichtkönnen zu einer ziemlich trüben Melange:

1. Nicht jeder Beruf hält die Knochen bis zum 72. Lebensjahr heile.
2. Gelächter, Gelächter, Gelächter, wenn in deutschen Chefbüros noch immer ein Altersrassismus vorherrscht, der es schon den (knapp) über 50jährigen schwer macht, eine neue Stelle zu finden, so sie denn ihre Bisherige verlieren.

Einer Frühverrentung rede ich keineswegs das Wort, und viele Rentner arbeiten heute schon nebenbei, weil sie sich etwas dazuverdienen möchten und MÜSSEN. Aber eine starre Regelung darf es nicht mehr geben: Der Malocher vom Bau ist mit 70 Jahren in den seltensten Fällen in der Lage, noch voll zu arbeiten. Da ist oft schon mit 60 Jahren Schluss. Soll man die dann zum Dank dafür, dass sie ihr Leben lang auf dem Bau gearbeitet und uns Häuser gebaut haben, auch noch mit deftigen Kürzungen bestrafen, wenn sie nicht bis 67 Jahre oder 72 Jahre arbeiten können?

Jo, lass mal Arbeiten angesagt sein - grundsätzlich pflichte ich Dir bei. Die Betreffenden müssen jedoch in der Tat auch noch arbeiten können, und man muss ssie auch bitte schön arbeiten LASSEN!

Pegasus
11.02.2012, 17:25
Das Thema würde gar nicht aufkommen, schmissen wir alles schmarotzende Migranten- und Asylantenpack raus.

Kater
11.02.2012, 17:32
@Pegasus: Wollte ich auch schon schreiben, aber da das ja ohnehin kommen würde... Und ein paar andere Aspekte kann man ja auch bringen. Ändert allerdings nichts daran, dass Dein Beitrag unbedingt in die Debatte hineingehört.

Caput Mundi
11.02.2012, 17:35
http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html

Nur vernünftig, kann ich sagen. Es muss Schluss mit der Vorstellung sein, dass man mit Anfang 60 auf Rente gehen kann.
Arbeiten ist angesagt.
Esatto. Schliesslich muessen ja die Schulden der Euro-Zone getilgt werden.:D
Und wer, wenn nicht die Deutschen, wird dafuer aufkommen? Das wiederholen sie ja gebetsmuehlenartig, hier und anderswo im Minutentakt. WIR WIR WIR! Also dann mal ran und viel lavoraren!:gap:

Libero
11.02.2012, 17:45
Esatto. Schliesslich muessen ja die Schulden der Euro-Zone getilgt werden.:D
Und wer, wenn nicht die Deutschen, wird dafuer aufkommen? Das wiederholen sie ja gebetsmuehlenartig, hier und anderswo im Minutentakt. WIR WIR WIR! Also dann mal ran und viel lavoraren!:gap:

Sehe ich auch so, dafür muss aber ein Mentalitätswandel her. Es mit Schluss sein mit Biergarten- und Feierabend-Mentalität.
Es kann nicht sein dass die meisten Deutschen bereits am Montag die Tage bis zum Wochenende zählen und der Samstag muss auch wieder ein ganz normaler Werktag sein. Der Sonntag reicht zum erholen.

Brathering
11.02.2012, 17:46
Ja, der 72 jährige Altenpfleger gibt seinem 80 jährigen ehmaligen Vorgesetzten den Schnabelbecher - ich stelle es mir bildlich vor.
Das Renteneintrittsalter muss eben etwas höher sein als die durchschnittliche Lebenserwartung. Das war der ursprüngliche Gedanke und zu ihm finden wir wieder.

Ich komme aus einer Gesellschaft, in der es selbstverständlich ist alte Familienmitglieder finanziell zu unterstützen und das ist auch mein Gedanke wenn es um Rente geht: der Staat soll sich raushalten

konkon
11.02.2012, 17:46
http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html

Nur vernünftig, kann ich sagen. Es muss Schluss mit der Vorstellung sein, dass man mit Anfang 60 auf Rente gehen kann.
Arbeiten ist angesagt.

Du solltest deine eigene Quelle richtig lesen und auch versuchen sie zu verstehen.
:rolleyes:

SAMURAI
11.02.2012, 17:52
Sehe ich auch so, dafür muss aber ein Mentalitätswandel her. Es mit Schluss sein mit Biergarten- und Feierabend-Mentalität.
Es kann nicht sein dass die meisten Deutschen bereits am Montag die Tage bis zum Wochenende zählen und der Samstag muss auch wieder ein ganz normaler Werktag sein. Der Sonntag reicht zum erholen.

Wie in Italien - dort guckt man schon Montag Vormittag zur Siesta. Besser gar nicht anfangen und noch früher aufhören.

Casus Belli
11.02.2012, 17:52
Ja, der 72 jährige Altenpfleger gibt seinem 80 jährigen ehmaligen Vorgesetzten den Schnabelbecher - ich stelle es mir bildlich vor.
Das Renteneintrittsalter muss eben etwas höher sein als die durchschnittliche Lebenserwartung. Das war der ursprüngliche Gedanke und zu ihm finden wir wieder.

Ich komme aus einer Gesellschaft, in der es selbstverständlich ist alte Familienmitglieder finanziell zu unterstützen und das ist auch mein Gedanke wenn es um Rente geht: der Staat soll sich raushalten

Dann kommst du aus einer guten Gesellschaft, ich rechne im übrigen auch damit meine "Alten" aus der Familie zu unterstützen. Das muss auch garnicht immer finanziell sein, man kann auch so viel helfen. Wenn das Menschenverachtende Regime der BRD nichtmehr in der Lage ist den Alten ihre rechtmässige Rente zu bezahlen wird es für uns alle wieder so kommen das wir uns um unsere Familie kümmern.

Dann sollten aber auch alle Rentenabzüge eingestellt werden.

SAMURAI
11.02.2012, 17:53
Esatto. Schliesslich muessen ja die Schulden der Euro-Zone getilgt werden.:D
Und wer, wenn nicht die Deutschen, wird dafuer aufkommen? Das wiederholen sie ja gebetsmuehlenartig, hier und anderswo im Minutentakt. WIR WIR WIR! Also dann mal ran und viel lavoraren!:gap:

Yes we can - aber wir wollen nciht mehr !

Kater
11.02.2012, 17:54
Und Italiener müssen endlich mal wachsen. Kann vor dem demographischen Wandel nicht angehen, dass sie kleinwüchsiger als wir sind, weil man ihnen im Kindesalter sagt: "Wenn Du groß bist, musst Du arbeiten!" Habe ich übrigens von einem Italiener selbst.

Don
11.02.2012, 18:02
Grundsätzlich ist gegen Arbeiten nichts einzuwenden. Allerdings vermischen sich da Stammtischgeschwätz und Regierungsnichtkönnen zu einer ziemlich trüben Melange:

1. Nicht jeder Beruf hält die Knochen bis zum 72. Lebensjahr heile.
2. Gelächter, Gelächter, Gelächter, wenn in deutschen Chefbüros noch immer ein Altersrassismus vorherrscht, der es schon den (knapp) über 50jährigen schwer macht, eine neue Stelle zu finden, so sie denn ihre Bisherige verlieren.

Einer Frühverrentung rede ich keineswegs das Wort, und viele Rentner arbeiten heute schon nebenbei, weil sie sich etwas dazuverdienen möchten und MÜSSEN. Aber eine starre Regelung darf es nicht mehr geben: Der Malocher vom Bau ist mit 70 Jahren in den seltensten Fällen in der Lage, noch voll zu arbeiten. Da ist oft schon mit 60 Jahren Schluss. Soll man die dann zum Dank dafür, dass sie ihr Leben lang auf dem Bau gearbeitet und uns Häuser gebaut haben, auch noch mit deftigen Kürzungen bestrafen, wenn sie nicht bis 67 Jahre oder 72 Jahre arbeiten können?

Jo, lass mal Arbeiten angesagt sein - grundsätzlich pflichte ich Dir bei. Die Betreffenden müssen jedoch in der Tat auch noch arbeiten können, und man muss ssie auch bitte schön arbeiten LASSEN!

Die Story mit dem Bauarbeiter oder Dachdecker ist Gezwergschaftspolemik. Kein venünftiger Mensch will Opas mit Rückenleiden die Sparren rauf und runter hetzen.
Nur entgeht den meisten Lamentieren daß heute ohnehin kaum noch jemand einen Beruf lebenslang ausübt, und bei Tätigeiten in fortgeschrittenem Alter geht es eben um das. Tätigkeiten. Übrigens sind die Lamentierer meist dieselben die den Verlust der Mehrgenerationenfamilie beklagen, aber genau dort waren die Alten beschäftigt, auf dem Lande nicht zu knapp.
Ansatt die Älteren also in Gruppentherapimaßnahmen zu schicken die nur zusätzliches Geld kosten und sie zu unmündigen Senilitätsbündeln degradieren, ist es angesagt Beschäftigungsmodelle zu finden die, angepaßt an Alter, Fähigkeiten und in vielen Fällen auch finanzielle Bedürfnisse, ihnen einen Lebensinhalt geben.

Brathering
11.02.2012, 18:08
Dann kommst du aus einer guten Gesellschaft, ich rechne im übrigen auch damit meine "Alten" aus der Familie zu unterstützen. Das muss auch garnicht immer finanziell sein, man kann auch so viel helfen. Wenn das Menschenverachtende Regime der BRD nichtmehr in der Lage ist den Alten ihre rechtmässige Rente zu bezahlen wird es für uns alle wieder so kommen das wir uns um unsere Familie kümmern.

Dann sollten aber auch alle Rentenabzüge eingestellt werden.

Also ich würde dem Menschen mehr Verantwortung zugestehen und aus der staatlichen Rente eine Art Grundsicherung machen, darüber hinaus kann und sollte man sich Privat versichern oder noch besser 2 Kinder bekommen und gut Erziehen. Dann kann nichts mehr schief laufen :)
Auf dem Balkan denken die Menschen so:
Heiraten -> Immobilie kaufen -> Kinder bekommen und zusehen, dass sie gut versorgt sind -> entspannen
91% der über 46 jährigen Kroaten besitzten eine eigene Wohnung oder Haus http://www.centarnekretnina.net/HR/wiki-Vijesti/kvadrati-poglavi.htm
In Bosnien un Serbien dürften es fast alle sein in diesem Alter.

Caput Mundi
11.02.2012, 18:10
Yes we can - aber wir wollen nciht mehr !
Das entscheidet letztendlich aber nicht ihr, sondern eure Wirtschaftsbosse und Eliten.

berty
11.02.2012, 18:13
Grundsätzlich ist gegen Arbeiten nichts einzuwenden. Allerdings vermischen sich da Stammtischgeschwätz und Regierungsnichtkönnen zu einer ziemlich trüben Melange:

1. Nicht jeder Beruf hält die Knochen bis zum 72. Lebensjahr heile.
2. Gelächter, Gelächter, Gelächter, wenn in deutschen Chefbüros noch immer ein Altersrassismus vorherrscht, der es schon den (knapp) über 50jährigen schwer macht, eine neue Stelle zu finden, so sie denn ihre Bisherige verlieren.

Einer Frühverrentung rede ich keineswegs das Wort, und viele Rentner arbeiten heute schon nebenbei, weil sie sich etwas dazuverdienen möchten und MÜSSEN. Aber eine starre Regelung darf es nicht mehr geben: Der Malocher vom Bau ist mit 70 Jahren in den seltensten Fällen in der Lage, noch voll zu arbeiten. Da ist oft schon mit 60 Jahren Schluss. Soll man die dann zum Dank dafür, dass sie ihr Leben lang auf dem Bau gearbeitet und uns Häuser gebaut haben, auch noch mit deftigen Kürzungen bestrafen, wenn sie nicht bis 67 Jahre oder 72 Jahre arbeiten können?

Jo, lass mal Arbeiten angesagt sein - grundsätzlich pflichte ich Dir bei. Die Betreffenden müssen jedoch in der Tat auch noch arbeiten können, und man muss ssie auch bitte schön arbeiten LASSEN!

Das Geschwätz dient doch gar nicht dazu, AN bis 72 arbeiten zu lassen. Es hat den einzigen Zweck, die Renten zu kürzen. Inzwischen kennt man das doch, oder sollte es kennen. Es wird auch künftig keiner erst mit 72 in Rente gehen, kaum einer mit 67. Aber alle Neurentner vor dem 72. haben erhebliche Kürzungen zu verkraften und nicht nur bis 72 sondern auch in den Lebensjahren danach.

Xarrion
11.02.2012, 18:14
Die Story mit dem Bauarbeiter oder Dachdecker ist Gezwergschaftspolemik. Kein venünftiger Mensch will Opas mit Rückenleiden die Sparren rauf und runter hetzen.
Nur entgeht den meisten Lamentieren daß heute ohnehin kaum noch jemand einen Beruf lebenslang ausübt, und bei Tätigeiten in fortgeschrittenem Alter geht es eben um das. Tätigkeiten. Übrigens sind die Lamentierer meist dieselben die den Verlust der Mehrgenerationenfamilie beklagen, aber genau dort waren die Alten beschäftigt, auf dem Lande nicht zu knapp.
Ansatt die Älteren also in Gruppentherapimaßnahmen zu schicken die nur zusätzliches Geld kosten und sie zu unmündigen Senilitätsbündeln degradieren, ist es angesagt Beschäftigungsmodelle zu finden die, angepaßt an Alter, Fähigkeiten und in vielen Fällen auch finanzielle Bedürfnisse, ihnen einen Lebensinhalt geben.

Hoffentlich erinnerst Du Dich an diese Worte, wenn Du selbst einmal alt bist.

Cinnamon
11.02.2012, 18:19
Hoffentlich erinnerst Du Dich an diese Worte, wenn Du selbst einmal alt bist.

Er hat nicht Unrecht. Es gäbe da so einiges, wie man diesen Menschen einen vernünftigen Lebensinhalt geben kann. Einbindung in Kinderbetreuungsprogramme z. B., Nachbarschaftshilfe usw.

bernhard44
11.02.2012, 18:23
Die Story mit dem Bauarbeiter oder Dachdecker ist Gezwergschaftspolemik. Kein venünftiger Mensch will Opas mit Rückenleiden die Sparren rauf und runter hetzen.
Nur entgeht den meisten Lamentieren daß heute ohnehin kaum noch jemand einen Beruf lebenslang ausübt, und bei Tätigeiten in fortgeschrittenem Alter geht es eben um das. Tätigkeiten. Übrigens sind die Lamentierer meist dieselben die den Verlust der Mehrgenerationenfamilie beklagen, aber genau dort waren die Alten beschäftigt, auf dem Lande nicht zu knapp.
Ansatt die Älteren also in Gruppentherapimaßnahmen zu schicken die nur zusätzliches Geld kosten und sie zu unmündigen Senilitätsbündeln degradieren, ist es angesagt Beschäftigungsmodelle zu finden die, angepaßt an Alter, Fähigkeiten und in vielen Fällen auch finanzielle Bedürfnisse, ihnen einen Lebensinhalt geben.

der Sozialstaat muss umgebaut werden! Fremdleistungen und Leistungen für Fremde müssen eingestellt werden. Diese ganze Rechnerei mit längerer Lebensarbeizeit ist doch Hühnerkacke!
Die Leute "leben" nicht länger", sie sterben später!
58 jährige finden jetzt schon keinen Job mehr, jedenfalls keinen von dem sie leben können! Sie kosten dem Staat also schon Geld obwohl sie noch arbeiten (Aufstocker) oder noch arbeiten könnten (Arbeitslose)! So kann dieses System nicht funktionieren! Es ist einfach nur eine Rentenkürzung und das sollte man den Menschen auch so sagen!

Agesilaos Megas
11.02.2012, 18:28
Das Geschwätz dient doch gar nicht dazu, AN bis 72 arbeiten zu lassen. Es hat den einzigen Zweck, die Renten zu kürzen. Inzwischen kennt man das doch, oder sollte es kennen. Es wird auch künftig keiner erst mit 72 in Rente gehen, kaum einer mit 67. Aber alle Neurentner vor dem 72. haben erhebliche Kürzungen zu verkraften und nicht nur bis 72 sondern auch in den Lebensjahren danach.

Korrekt. Derzeit ist auch viel Lärm im Blätterwald Renten, Pensionen und Riester betreffend. Wird etwas medial vorbereitet?

Höhnisch ist nur, dass das Schmierenblatt "Die Welt" jenen Vaumpel ausgegraben hat, um ihn darüber urteilen zu lassen; als Statistiker versucht er das Problem mathematisch zu lösen, indem er aus- und hochrechnet; daher die absurde 72. Das Vaumpel-Modell ist natürlich Käse. Nirgends jedoch wird versucht, die Ursachen des Problems anzugehen: Geburten. Unser Volk muss wachsen, die jungen Deutschen müssen primär die Gesellschaft finanzieren, damit die Altersfinanzierung funktioniert. Basta.
Das Thema wird aber kein Volksverzehrer angehen, solange als sie ihre Einwanderungspolitik verehren, hinsichtlich welcher sie dann ja einräumen müssten, dass sie gescheitert sei. Immerhin: Die eingewanderte Unterschicht á la Machmed, Achmed, Kakmed und Zwiebelmett liegt uns eher auf der Tasche, auch wenn dritte Einwanderungsgeneration, und sieht es nicht ein, ihr Leben der Arbeit zu opfern. Also lieber so weitermachen, wie man' s bisher gemacht hat: Die Dummheit in ihrem Lauf, hält weder Vernunft noch Einsicht auf.

schastar
11.02.2012, 18:29
http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html

Nur vernünftig, kann ich sagen. Es muss Schluss mit der Vorstellung sein, dass man mit Anfang 60 auf Rente gehen kann.
Arbeiten ist angesagt.

Ich finde man sollte es auf 75 erhöhen und zwar ab sofort.

SAMURAI
11.02.2012, 18:33
Das entscheidet letztendlich aber nicht ihr, sondern eure Wirtschaftsbosse und Eliten.

so ist es

Sterntaler
11.02.2012, 18:34
auch das würde der BRD Dummdödel ohne murren schlucken.

SAMURAI
11.02.2012, 18:34
http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html

Nur vernünftig, kann ich sagen. Es muss Schluss mit der Vorstellung sein, dass man mit Anfang 60 auf Rente gehen kann.
Arbeiten ist angesagt.

Das sagt ein Italiener.

Xarrion
11.02.2012, 18:37
Er hat nicht Unrecht. Es gäbe da so einiges, wie man diesen Menschen einen vernünftigen Lebensinhalt geben kann. Einbindung in Kinderbetreuungsprogramme z. B., Nachbarschaftshilfe usw.

Nein, da muß ich Dir widersprechen.
Ich habe in meinem Leben genügend gearbeitet, etwa 50 Arbeitsplätze durch Gründung meines ehemaligen Unternehmens geschaffen. Auch heute arbeite ich noch, sitze sogar selbst wieder auf dem Bock, obwohl meine Knie mittlerweile ziemlich kaputt sind. Einem älteren Mitarbeiter, der aufgrund seines Alters seine Stelle im Fernverkehr verloren hat, biete ich auch noch einen Arbeitsplatz.
Wie lange denn noch? Soll ich mit dem Hebelift ins Führerhaus oder auf den Ladekran gehoben werden?

Und dann kommen solche Sesselpupser wie dieser Don und fordern Arbeitsplätze für kaputtgeschuftete Dachdecker und Maurer.

Leute, die so etwas fordern, haben noch niemals selbst wirklich hart körperlich gearbeitet. Vielleicht mal als junger Mann in den Semesterferien, aber das war es dann auch schon.

Sterntaler
11.02.2012, 18:38
jeder Sesselfurzer kann in der BÄÄRDÄ jeden Müll fordern.

Cinnamon
11.02.2012, 18:47
Nein, da muß ich Dir widersprechen.
Ich habe in meinem Leben genügend gearbeitet, etwa 50 Arbeitsplätze durch Gründung meines ehemaligen Unternehmens geschaffen. Auch heute arbeite ich noch, sitze sogar selbst wieder auf dem Bock, obwohl meine Knie mittlerweile ziemlich kaputt sind. Einem älteren Mitarbeiter, der aufgrund seines Alters seine Stelle im Fernverkehr verloren hat, biete ich auch noch einen Arbeitsplatz.
Wie lange denn noch? Soll ich mit dem Hebelift ins Führerhaus oder auf den Ladekran gehoben werden?

Und dann kommen solche Sesselpupser wie dieser Don und fordern Arbeitsplätze für kaputtgeschuftete Dachdecker und Maurer.

Leute, die so etwas fordern, haben noch niemals selbst wirklich hart körperlich gearbeitet. Vielleicht mal als junger Mann in den Semesterferien, aber das war es dann auch schon.

Wenn er das meint, ist er nicht dicht. Aber früher war es ja oft so, dass die Alten etwa tagsüber in der Mehr-Generationen-Familie auf die Kinder aufgepasst haben, während die jüngeren Erwachsenen auf dem Feld oder sonst bei der Arbeit waren. Die alten Omas haben oft für die Familie die nötigen Sachen genäht, mitgekocht und und und. Mit leichten Modifikationen kann man durchaus daraus neue Perspektiven für ältere Menschen gewinnen.

Sterntaler
11.02.2012, 18:54
Klar, irgend wie muß man die veruntreuten Renteneinzahlungen, und deren Nichtzahlung an den Rentenzahler verschleiern. Vor ein paar Jahren hieß es der 3. und 4. Welt Bodensatz wird in die BÄ ÄR DÄ geschleust um den Deutschen die Rente zu bezahlen, war wohl nix,dieses Märchen.

Ingeborg
11.02.2012, 18:56
warum nicht gleich bis zur BEERDIGUNG?

Paul Felz
11.02.2012, 19:00
Nein, da muß ich Dir widersprechen.
Ich habe in meinem Leben genügend gearbeitet, etwa 50 Arbeitsplätze durch Gründung meines ehemaligen Unternehmens geschaffen. Auch heute arbeite ich noch, sitze sogar selbst wieder auf dem Bock, obwohl meine Knie mittlerweile ziemlich kaputt sind. Einem älteren Mitarbeiter, der aufgrund seines Alters seine Stelle im Fernverkehr verloren hat, biete ich auch noch einen Arbeitsplatz.
Wie lange denn noch? Soll ich mit dem Hebelift ins Führerhaus oder auf den Ladekran gehoben werden?

Und dann kommen solche Sesselpupser wie dieser Don und fordern Arbeitsplätze für kaputtgeschuftete Dachdecker und Maurer.

Leute, die so etwas fordern, haben noch niemals selbst wirklich hart körperlich gearbeitet. Vielleicht mal als junger Mann in den Semesterferien, aber das war es dann auch schon.
Darum geht es doch gar nicht. Dachdecker z.B. müssen ja nicht unbedingt aufs Dach. Vorarbeiter, Kalkulatoren, Arbeitsvorbereiter, Einkäufer, Akquisateure etc. werden eben auch gebracuht. Man muß eben auch im Alter noch bereit sein, dazu zu lernen.

Mache ich übrigens gerade: entsprechende Handwerker weiter bilden.

meckerle
11.02.2012, 19:10
http://www.welt.de/wirtschaft/article13863076/Forscher-empfehlen-Deutschland-die-Rente-mit-72.html

Nur vernünftig, kann ich sagen. Es muss Schluss mit der Vorstellung sein, dass man mit Anfang 60 auf Rente gehen kann.
Arbeiten ist angesagt.
Und ich würde empfehlen: sofort alle Abgaben an die Rentenversicherung zu stoppen. Jeder Beschäftigte soll seine Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen, dann kann er in Rente gehen wann immer er will.

meckerle
11.02.2012, 19:13
Das Thema würde gar nicht aufkommen, schmissen wir alles schmarotzende Migranten- und Asylantenpack raus.
Und den ganzen ausufernden Beamtenapparat der Rentenverwaltung dazu.

Sheldon
11.02.2012, 19:15
Ausgerechnet die Forumsspaghettis lassen sich übers deutsche Rentensystem aus, wo doch die Pizzadreher Spitzenreiter im Faulenzen sind. :))
Dort können weibliche Beamte sich schon nach 15 Jahren (!) pensionieren lassen, evtl Studienjahre werden mitgerechnet. :lach:
Männliche Gewerbliche müssen 35 Jahre arbeiten, also bis ca .50 Jahre, dann können kann der Staat diese fürs Altersfaulenzen bezahlen.

Faules Südländerpack.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rente-junge-rentner-in-italien-1113475.html

bernhard44
11.02.2012, 19:18
Das Thema würde gar nicht aufkommen, schmissen wir alles schmarotzende Migranten- und Asylantenpack raus.

würde man sie nicht alimentieren, würden die meisten von selber gehen!

Pegasus
11.02.2012, 19:22
Darum geht es doch gar nicht. Dachdecker z.B. müssen ja nicht unbedingt aufs Dach. Vorarbeiter, Kalkulatoren, Arbeitsvorbereiter, Einkäufer, Akquisateure etc. werden eben auch gebracuht. Man muß eben auch im Alter noch bereit sein, dazu zu lernen.

Mache ich übrigens gerade: entsprechende Handwerker weiter bilden.

Weil die Hartzgeneration zu faul und zu blöde dafür ist? Wofür sollen denn die Alten noch den Arsch hinhalten?
Wer will, kann sich noch betätigen - wer nicht, sollte seinen verdienten Ruhestand genießen dürfen.

meckerle
11.02.2012, 19:22
Ja, der 72 jährige Altenpfleger gibt seinem 80 jährigen ehmaligen Vorgesetzten den Schnabelbecher - ich stelle es mir bildlich vor.
Das Renteneintrittsalter muss eben etwas höher sein als die durchschnittliche Lebenserwartung. Das war der ursprüngliche Gedanke und zu ihm finden wir wieder.

Ich komme aus einer Gesellschaft, in der es selbstverständlich ist alte Familienmitglieder finanziell zu unterstützen und das ist auch mein Gedanke wenn es um Rente geht: der Staat soll sich raushalten
Das ist richtig und sinnvoll. Der Staat kann aber nicht RV-Beiträge verlangen um damit die Verwaltungen der RV aufrecht zu erhalten.
Ich erinnere an die Umverteilung der Aufgaben der RV an die Knappschaftsversicherung. Damals wurden die Geringverdiener einfach der Knappschaftsversicherung zugeteilt, weil die Knappschaftsversicherung fast keine Mitglieder mehr hatte und die Beamten dort mit der Umverteilung an der Arbeitslosigkeit vorbeischrammten.

Pegasus
11.02.2012, 19:25
würde man sie nicht alimentieren, würden die meisten von selber gehen!

Oder würden gar nicht erst kommen.
Aber die alten Dummdeutschen können sich für die doch ins Grab schuften.

Libero
11.02.2012, 19:25
Ausgerechnet die Forumsspaghettis lassen sich übers deutsche Rentensystem aus, wo doch die Pizzadreher Spitzenreiter im Faulenzen sind. :))
Dort können weibliche Beamte sich schon nach 15 Jahren (!) pensionieren lassen, evtl Studienjahre werden mitgerechnet. :lach:
Männliche Gewerbliche müssen 35 Jahre arbeiten, also bis ca .50 Jahre, dann können kann der Staat diese fürs Altersfaulenzen bezahlen.

Faules Südländerpack.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rente-junge-rentner-in-italien-1113475.html

Alles nur deutsche Hass- und Neidpropaganda. Typisch.

Caput Mundi
11.02.2012, 19:43
Männliche Gewerbliche müssen 35 Jahre arbeiten, also bis ca .50 Jahre, dann können kann der Staat diese fürs Altersfaulenzen bezahlen.
Du scheinst ja noch duemmer zu sein, als die hiesigen, bisher bekannten Rekordhalter in dieser Disziplin. :D
Deiner Rechnung nach haette ein gewerblich Taetiger also schon ab seinem 15. Lebensjahr gearbeitet und Abgaben bezahlt, umd dann mit 50 in Pension zu gehen.
Selbst die Sonderschule scheint bei dir vergeblich und hoffnungslos nach einem Zipfelchen Intelligenz gesucht zu haben. :lol:

meckerle
11.02.2012, 19:45
der Sozialstaat muss umgebaut werden! Fremdleistungen und Leistungen für Fremde müssen eingestellt werden. Diese ganze Rechnerei mit längerer Lebensarbeizeit ist doch Hühnerkacke!
Die Leute "leben" nicht länger", sie sterben später!
58 jährige finden jetzt schon keinen Job mehr, jedenfalls keinen von dem sie leben können! Sie kosten dem Staat also schon Geld obwohl sie noch arbeiten (Aufstocker) oder noch arbeiten könnten (Arbeitslose)! So kann dieses System nicht funktionieren! Es ist einfach nur eine Rentenkürzung und das sollte man den Menschen auch so sagen!
Genau aus dem Grund macht sich die "Elite" jetzt Gedanken über eine Grundsicherung fürs Alter. Jetzt langsam merken sie, dass für 1-€-Jobber, 400 €-Jobber, die von dir erwähnten Aufstocker, Umschüler und Hartzler keine RV-Beiträge bezahlt werden.
Langsam brennt ihnen der Kittel. Dreckspatzen elendige.

torun
11.02.2012, 19:54
Genau aus dem Grund macht sich die "Elite" jetzt Gedanken über eine Grundsicherung fürs Alter. Jetzt langsam merken sie, dass für 1-€-Jobber, 400 €-Jobber, die von dir erwähnten Aufstocker, Umschüler und Hartzler keine RV-Beiträge bezahlt werden.
Langsam brennt ihnen der Kittel. Dreckspatzen elendige.

Grundsicherung gibt es doch schon längst. Genau zum richtigen Zeitpunkt eingeführt als die Leihbuden anfingen ihren Reibach zu machen.

meckerle
11.02.2012, 19:56
Wenn er das meint, ist er nicht dicht. Aber früher war es ja oft so, dass die Alten etwa tagsüber in der Mehr-Generationen-Familie auf die Kinder aufgepasst haben, während die jüngeren Erwachsenen auf dem Feld oder sonst bei der Arbeit waren. Die alten Omas haben oft für die Familie die nötigen Sachen genäht, mitgekocht und und und. Mit leichten Modifikationen kann man durchaus daraus neue Perspektiven für ältere Menschen gewinnen.
Um so leben zu können muss erstmal entsprechender Wohnraum vorhanden sein. Früher war es Usus, dass 3 Generationen unter einem Dach lebten. Heute ist so etwas die Ausnahme.

Sheldon
11.02.2012, 20:00
Du scheinst ja noch duemmer zu sein, als die hiesigen, bisher bekannten Rekordhalter in dieser Disziplin. :D
Deiner Rechnung nach haette ein gewerblich Taetiger also schon ab seinem 15. Lebensjahr gearbeitet und Abgaben bezahlt, umd dann mit 50 in Pension zu gehen.
Selbst die Sonderschule scheint bei dir vergeblich und hoffnungslos nach einem Zipfelchen Intelligenz gesucht zu haben. :lol:

Wie lange geht bei euch die Schule? Mit 6 Jahren Einschulung, 9 Jahre Bankdrücken und dann 35 Jahre Pizzas drehen. Das ist so anstrengend, dass man mit Anfang 50 sich auf die Faule Haut legen muß.

meckerle
11.02.2012, 20:01
Grundsicherung gibt es doch schon längst. Genau zum richtigen Zeitpunkt eingeführt als die Leihbuden anfingen ihren Reibach zu machen.
Das steht doch derzeit erst zur Diskussion, oder weisst du mehr, dann bitte ich um einen Link.

torun
11.02.2012, 20:05
Das steht doch derzeit erst zur Diskussion, oder weisst du mehr, dann bitte ich um einen Link.

Nennt sich Grundsicherung im Alter. Orientiert am ALG II. Da wurden eigens die Grundsicherungsämter, zur Beschäftigung der überflüssigen Unkündbaren in den Ämtern, geschaffen.

meckerle
11.02.2012, 20:05
Darum geht es doch gar nicht. Dachdecker z.B. müssen ja nicht unbedingt aufs Dach. Vorarbeiter, Kalkulatoren, Arbeitsvorbereiter, Einkäufer, Akquisateure etc. werden eben auch gebracuht. Man muß eben auch im Alter noch bereit sein, dazu zu lernen.

Mache ich übrigens gerade: entsprechende Handwerker weiter bilden.
Jaaaaaaa und die bisher in den Büros beschäftigten Sachbearbeiter setzt man dann auf die Strasse. Super Idee!

bernhard44
11.02.2012, 20:09
Das steht doch derzeit erst zur Diskussion, oder weisst du mehr, dann bitte ich um einen Link.

die zur Zeit angebotene "Grundsicherung" ist Hartz IV oder eben "Ergänzende Sozialhilfe" auch Aufstockung genannt. Da in diesen Zeiten keine Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt werden, sinkt die Rente bis zum Eintritt des regulären Rentenanspruchs immer weiter ab und ist dann meist eben auf genau diesem Niveau oder gar darunter. So dass auch der Mini-Rentner auf diese "Grundsicherung im Alter"" angewiesen ist, es ist quasi eine Aufstockung der Rente auf Hartz IV-Niveau.

meckerle
11.02.2012, 20:10
Ausgerechnet die Forumsspaghettis lassen sich übers deutsche Rentensystem aus, wo doch die Pizzadreher Spitzenreiter im Faulenzen sind. :))
Dort können weibliche Beamte sich schon nach 15 Jahren (!) pensionieren lassen, evtl Studienjahre werden mitgerechnet. :lach:
Männliche Gewerbliche müssen 35 Jahre arbeiten, also bis ca .50 Jahre, dann können kann der Staat diese fürs Altersfaulenzen bezahlen.

Faules Südländerpack.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rente-junge-rentner-in-italien-1113475.html
Sehr interessant, die sind demnach auch nicht besser als die Griechen. Warum unterstützt das Merkel so etwas mit unseren Steuergeldern. Die hat doch auch nicht alle Latten am Zaun. :D

jack000
11.02.2012, 20:11
Das Geschwätz dient doch gar nicht dazu, AN bis 72 arbeiten zu lassen. Es hat den einzigen Zweck, die Renten zu kürzen.
Richtig, das ist das einzige Motiv was dahintersteht ...

Caput Mundi
11.02.2012, 20:11
Wie lange geht bei euch die Schule? Mit 6 Jahren Einschulung, 9 Jahre Bankdrücken und dann 35 Jahre Pizzas drehen. Das ist so anstrengend, dass man mit Anfang 50 sich auf die Faule Haut legen muß.
Jaja...:isok:
Noch eine Runde Buchwegwerfen, gump? :hihi:

meckerle
11.02.2012, 20:13
Nennt sich Grundsicherung im Alter. Orientiert am ALG II. Da wurden eigens die Grundsicherungsämter, zur Beschäftigung der überflüssigen Unkündbaren in den Ämtern, geschaffen.
Nochmal: ich bitte um einen Link.

bernhard44
11.02.2012, 20:15
Nochmal: ich bitte um einen Link.

http://www.bmas.de/DE/Themen/Soziale-Sicherung/Sozialhilfe/Grundsicherung-im-Alter/grundsicherung-im-alter-und-bei-erwerbsminderung.html

http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/soziales/grundsicherung.html

http://www.bvkm.de/recht/rechtsratgeber/merkblatt_zur_grundsicherung.pdf

torun
11.02.2012, 20:16
Nochmal: ich bitte um einen Link.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grundsicherung

Mehr wird es in Zukunft auch nicht geben. Egal wie man das Kind auch nennt.

Sheldon
11.02.2012, 20:17
Jaja...:isok:
Noch eine Runde Buchwegwerfen, gump? :hihi:

Er kann sich schon viel früher auf Staatskosten durchfüttern lassen. :D

http://www.agilecriticalthinking.com/Portals/0/Images/Anne-Blog/captain_schettino.JPG

meckerle
11.02.2012, 20:18
die zur Zeit angebotene "Grundsicherung" ist Hartz IV oder eben "Ergänzende Sozialhilfe" auch Aufstockung genannt. Da in diesen Zeiten keine Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt werden, sinkt die Rente bis zum Eintritt des regulären Rentenanspruchs immer weiter ab und ist dann meist eben auf genau diesem Niveau oder gar darunter. So dass auch der Mini-Rentner auf diese "Grundsicherung im Alter"" angewiesen ist, es ist quasi eine Aufstockung der Rente auf Hartz IV-Niveau.
Und ich meine die Diskussionen um die Grundsicherung im Alter. Alle Beschäftigten bezahlen die Beiträge wie bisher nach ihrem Verdienst und bekommen im Rentenalter eine Grundsicherung und zwar alle gleich viel oder wenig.
Das ist etwas ganz anderes.

bernhard44
11.02.2012, 20:24
Und ich meine die Diskussionen um die Grundsicherung im Alter. Alle Beschäftigten bezahlen die Beiträge wie bisher nach ihrem Verdienst und bekommen im Rentenalter eine Grundsicherung und zwar alle gleich viel oder wenig.
Das ist etwas ganz anderes.

was du meinst ist die Einheitsrente! Alles was darüber hinausgeht muss privat vorgesorgt werden!

torun
11.02.2012, 20:27
Und ich meine die Diskussionen um die Grundsicherung im Alter. Alle Beschäftigten bezahlen die Beiträge wie bisher nach ihrem Verdienst und bekommen im Rentenalter eine Grundsicherung und zwar alle gleich viel oder wenig. Das ist etwas ganz anderes.

Das funktioniert nicht.