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Vollständige Version anzeigen : alles zum Thema Rente - großer Sammelstrang



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arnd
12.08.2010, 20:26
ich kenne jemanden, ist aber eine andere Geschichte.
Rechne mal aus, wenn du das Geld selber hättest anlegen können, was davon mit 60 Jahren ausgezahlt würde. Da würdest du dich bedanken, wenn du von monatlich 750 Euro leben müsstest. DAS nenne ich Betrug

Du trägst dann allerdings auch privat das Risiko eines Totalverlustes deiner Ersparnisse für die Rente.

Pillefiz
12.08.2010, 20:33
Du trägst dann allerdings auch privat das Risiko eines Totalverlustes deiner Ersparnisse für die Rente.

natürlich, aber dann bin ich wenigstens selber schuld und muss mich nicht vom Staat bescheissen lassen. Selbst wenn das Geld nur unterm Kopfkissen gelegen hätte, wäre reichlich zusammen gekommen

Roots
12.08.2010, 20:37
Heute bekommen die Leute nach 30-40 Jahre Arbeit 600-800 Euro Rente, und das immer später. Eine dreistere Veruntreuung von Geldern gibt es nirgends. Man sollte BfA und LVA auflösen, eine Grundversorgung von 800 Euro einführen und den rest Privaten überlassen.
Der Aufwand der Rentenversicherung steht in abslut keinem Verhältnis.
Die Unternehmen würden entlastet, Reiche und Konzerne könnten überproportional an einem Rentenfond beteiligt werden. Der Rest zahlt 200 Euro. Wer als Rentner dann mehr braucht kann für sich selbst sorgen.
Der Beschiß mit der Rentenversicherung stinkt zum Himmel.
Die meisten können sich nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben damit kaum noch über Wasser halten.


Es gibt nur noch die Deutsche Rentenversicherung.

Es findet keine Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten mehr statt.
Normalerweise benötige ein Arbeitnehmer, 45 Arbeitsjahre um regulär in den Ruhestand mit vollen Pensionsbezügen zu gehen.

Die durchschnittliche Pension/Rente liegt bei ca. 1420 Euro Bruttorente.
Dazu kommt die betriebliche Altersvorsorge, (VW, Siemens, oder der ÖD mit seiner VBL) im Schnitt nochmals 500€ Brutto.
Das wären, 1920€ Brutto, an Pension/Rente


Und mit diesem Einkommen kann ein Normalsterblicher nicht sein Dasein fristen?

Pillefiz
12.08.2010, 20:48
Es gibt nur noch die Deutsche Rentenversicherung.

Es findet keine Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten mehr statt.
Normalerweise benötige ein Arbeitnehmer, 45 Arbeitsjahre um regulär in den Ruhestand mit vollen Pensionsbezügen zu gehen.

Die durchschnittliche Pension/Rente liegt bei ca. 1420 Euro Bruttorente.
Dazu kommt die betriebliche Altersvorsorge, (VW, Siemens, oder der ÖD mit seiner VBL) im Schnitt nochmals 500€ Brutto.
Das wären, 1920€ Brutto, an Pension/Rente


Und mit diesem Einkommen kann ein Normalsterblicher nicht sein Dasein fristen?

wo hast du denn diese Summen geträumt? Wenn ich schon DURCHSCHNITT lese ! Meine zu erwartende Rente liegt nicht mal bei der Hälfte

Trashcansinatra
12.08.2010, 21:10
Es gibt nur noch die Deutsche Rentenversicherung.

Es findet keine Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten mehr statt.
Normalerweise benötige ein Arbeitnehmer, 45 Arbeitsjahre um regulär in den Ruhestand mit vollen Pensionsbezügen zu gehen.

Die durchschnittliche Pension/Rente liegt bei ca. 1420 Euro Bruttorente.
Dazu kommt die betriebliche Altersvorsorge, (VW, Siemens, oder der ÖD mit seiner VBL) im Schnitt nochmals 500€ Brutto.
Das wären, 1920€ Brutto, an Pension/Rente


Und mit diesem Einkommen kann ein Normalsterblicher nicht sein Dasein fristen?

Das sind eher die Leute, die das Glück hatten, vor Ende der 90er Jahre eine Festanstellung zu bekommen.

Die restlichen dürfen sich als Leiharbeitsnigger abspeisen lassen. Falls diese Leute es noch schaffen sollten, eine Festanstellung an Land zu ziehen, könnte es noch was werden - aber nur dann.

Zarah
12.08.2010, 21:44
Erstens mal mußt Du verstehen das es auch Wähler gibt die nicht rot oder grün Wählen, sonst wären die anderen Parteien nicht in Berlin vertreten. Und niemand wird um seine Rente betrogen, egal wo das abgeführte Geld auch hingeht. Jeder Rentner bekommt das, was ihm nach der Rentenformel und den Beitragsjahren zusteht. Wer lange gearbeitet hat und viel verdient hat bekommt mehr, die anderen weniger.

Klar, mit der Koppelung der Renten an die Nettolohnentwicklung (sinkende Reallöhne)
Du scheinst ja ein richtiger Rentenexperte zu sein. Keine Ahnung, aber davon sehr viel.
Da freut sich aber der BFA-Zwangseinzahler, wenn der Gutverdiener etwas mehr Rentenalmosen bekommt.

Das wird alles nur auf den abhängig Beschäftigten abgewälzt:

- Kriesgfolgelasten
- Renten von Ost- und Russlanddeutschen
- Kindererziehungszeiten
und so weiter und so fort....alles Betrug an einer Gruppe!

Die vielen Fremdleistungen müssen über die Steuern finanziert werden, dann wäre die Rente ganz anders zu berechnen.
Die Politiker verunsichern die Bürger mit ihren ganzen Lügenstatistiken. Bis heute kann noch keiner in die Glaskugel schauen und die weitere Entwicklung sehen. Die Demographie ist auch so eine vordergründige Lüge, um die Rente zu kürzen. Weniger Kinder = später weniger Rentner. Das verschweigen die Politiker mit dicken Pensionen gerne. Apropos Pensionäre, wo stehen die denn auf dem Plan der Kürzungen und Einsparungen?

Die heutigen Sozialversicherungen gehören schnellstens verbannt. Alle müssen einzahlen!

Übrigens, das beste Rentensystem gibt es in der Schweiz! Einmalig, aber unser Bonzen- und Beamtenstaat möchte sich nicht beteiligen und lieber weiter in die Sozialversicherungsbeiträge eingreifen. Das Arbeitslosengeld wird auch teilweise für die Hartz IV- Arbeitslosen in Anspruch genommen, obwohl auch hier alle Steuerzahler zuständig sein müssten.
Alle abhängig Beschäftigten und Rentner auf die Straße, damit den Politganoven die Betrugsärsche auf Grundeis gehen.

Nanu
12.08.2010, 23:29
Die Adolfs sollen schon arbeiten, damit wir pigs uns weiterhin dem schönen leben widmen können. Von mit aus könnt ihr bis 75 arbeiten, vielleicht können wir dann mit mitte 40 auf rente gehen.

Die Adolfs würden Euch verhauen. Zu eurem Glück sind die schon lange nicht mehr da. Heute habt ihr mit Dumpf-Vieh zu tun. Das muht zwar manchmal, lässt sich aber letztendlich doch gerne melken. Euch Schlitzohren gönne ich die BRD-Trottel. :D

ursula
12.08.2010, 23:38
Wer hat denn heute noch mit 65 einen Arbeitsplatz ? Höchstens Beamte.

Heute zählt man doch schon mit 35 zum alten Eisen.

ich denk da sofort an joopi heesters. ansonsten wenn die brüsseler kakerlaken zu irgendwas nutze sein wollen, vereinheitlichen sie das renteneintrittsalter. wenn dann noch die musels gerecht - einschliesslich dem dänischen grönland - verteilt werden, werde ich noch 5 min innehalten, ehe ich die terminierung eines kontinents vorschlagen werde.

schlaufix
13.08.2010, 05:06
ich kenne jemanden, ist aber eine andere Geschichte.
Rechne mal aus, wenn du das Geld selber hättest anlegen können, was davon mit 60 Jahren ausgezahlt würde. Da würdest du dich bedanken, wenn du von monatlich 750 Euro leben müsstest. DAS nenne ich Betrug

Dann erzähl mal die Geschichte von deinem Luftgeist. Unter Betrug verstehe ich etwas anderes als Du. Nämlich wenn Du dein verdientes Geld selber anlegst und der Staat es dir nimmt, wenn Du oder ein Familienmitglied ein Pflegefall wird.
Und tu dir einen Gefallen: Lass dieses Stammtischgerede" Ich kenne da jemanden"

schlaufix
13.08.2010, 05:14
Es gibt nur noch die Deutsche Rentenversicherung.

Es findet keine Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten mehr statt.
Normalerweise benötige ein Arbeitnehmer, 45 Arbeitsjahre um regulär in den Ruhestand mit vollen Pensionsbezügen zu gehen.

Die durchschnittliche Pension/Rente liegt bei ca. 1420 Euro Bruttorente.
Dazu kommt die betriebliche Altersvorsorge, (VW, Siemens, oder der ÖD mit seiner VBL) im Schnitt nochmals 500€ Brutto.
Das wären, 1920€ Brutto, an Pension/Rente


Und mit diesem Einkommen kann ein Normalsterblicher nicht sein Dasein fristen?

Normalsterbliche haben diese Rente nicht! Entweder bist Du völlig unwissend oder Du glaubst irgendeiner Statistik die extra für den Doofmichel gemacht wurde.
Ach ja, noch was zum Durchschnitt: Wenn dein Nachbar eine Million auf dem Konto hat und Du nichts, wieviel hast Du dann? 500.000.-?

Sathington Willoughby
13.08.2010, 07:23
Nun ja, vor 60zig Jahren war es zwangsläufig schlimmer als vor 30zig Jahren. Das gleicht sich aber aus, weil heute schneller gearbeitet werden muss! Da ist nix mehr mit Zigarettenpause oder so. Heute hast Du knallharte Zeitvorgaben und dafür den gleichen Lohn wie vor 20zig Jahren.

Der Stress und der Leistungsdruck sind deutlich höher, das stimmt. Aber damit kommt ein Senior eher klar als mit schwerer körperlicher Arbeit.

Laotse
13.08.2010, 07:51
Der Stress und der Leistungsdruck sind deutlich höher, das stimmt. Aber damit kommt ein Senior eher klar als mit schwerer körperlicher Arbeit.

Stimmt ... und man müsste dann die Arbeitseinteilung umorganisieren:

Schwere körperliche Arbeit = junge Menschen
Organisation, Verwaltung = ist ältere Menschen mit Erfahrung!

und

Teilzeitarbeit ! Aber nicht, wie jetzt mit Arbeitszeitkonten: erst viel arbeiten, dann frei, das ist ausgemachter Blödsinn, sondern die älteren Arbeiter langsam die wöchentliche Arbeitszeit verringern !

So wird ein Schuh draus.

Laotse
13.08.2010, 07:57
Heute bekommen die Leute nach 30-40 Jahre Arbeit 600-800 Euro Rente, und das immer später. Eine dreistere Veruntreuung von Geldern gibt es nirgends. Man sollte BfA und LVA auflösen, eine Grundversorgung von 800 Euro einführen und den rest Privaten überlassen.
Der Aufwand der Rentenversicherung steht in abslut keinem Verhältnis.
Die Unternehmen würden entlastet, Reiche und Konzerne könnten überproportional an einem Rentenfond beteiligt werden. Der Rest zahlt 200 Euro. Wer als Rentner dann mehr braucht kann für sich selbst sorgen.
Der Beschiß mit der Rentenversicherung stinkt zum Himmel. Quatsch
Die meisten können sich nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben damit kaum noch über Wasser halten.

Der Grundgedanke ist gut.

Mindestrente für jeden, sagen wir 600 Euro (800 ist kaum zu bezahlen), das Ganze finanziert über einen Rentenfond, indem eine neue "Rentenumsatzsteuer" auf alle Waren umd Dienstleistungen von sagen wir 5% fliest. (der Arbeitgeberbeitrag entfällt dann)

Dann zahlen die "Reichen und Schönen" mehr und die "Armen und Hässlichen" weniger (sozialer Ausgleich). Wer dann einen Ferrari kauft, zahlt mal schnell 10.000 Euro in den Fond und bei einer Yacht das mehrfache usw. Das wäre meiner Meinung nach gerecht und niemand hätte dann Neidgedanken, denn jeder Ferrari stütz die Rentenkassen :lach:

Und wer im Alter mehr haben will, der muß sich Kinder anschaffen :lach: oder "riestern" :))

Widder, Widder, du hast z.T. gute Ideen, warum bist du auf den Nahostauge etwas blind ? Und die Rentenversicherung ist kein Beschiss sondern eine Umverteilungsagentur! Das kann man gut finden, das kann man schlecht finden, aber Betrug ist es im Sicherheit NICHT

Akra
13.08.2010, 08:27
Dann zahlen die "Reichen und Schönen" mehr und die "Armen und Hässlichen" weniger (sozialer Ausgleich). Wer dann einen Ferrari kauft, zahlt mal schnell 10.000 Euro in den Fond und bei einer Yacht das mehrfache usw. Das wäre meiner Meinung nach gerecht und niemand hätte dann Neidgedanken, denn jeder Ferrari stütz die Rentenkassen :lach:


Sag mir einen Grund warum die "Reichen und Schönen" ihren Ferrari in Deutschland und nicht in Italien kaufen sollten und warum der italienische Autohändler in einen deutschen Rentenfonds einzahlen sollte.

Solche Ideen haben immer ein Haken: Die die man treffen will lachen darüber und die die man entlasten will, bluten am Ende.

Akra
13.08.2010, 08:33
Na und mich interessiert auch nur der Börsenkurs - deswegen in ich doch kein schlechter Mensch.

Sorry, du bist in Wirklichkeit ein Kommunist, jedenfalls deine wirtschaftlichen , wirren Ideen.

Danke, noch Fragen ?

Ich bin ein Kommunist?

:)):))

Danke! Das Posting werde ich ausdrucken und heute Abend ein paar Freunden zeigen.

paul
13.08.2010, 08:51
Man stelle sich die Frage: Arbeitet man, um zu leben oder lebt man, um zu arbeiten.

Laotse
13.08.2010, 08:59
Sag mir einen Grund warum die "Reichen und Schönen" ihren Ferrari in Deutschland und nicht in Italien kaufen sollten und warum der italienische Autohändler in einen deutschen Rentenfonds einzahlen sollte.

Solche Ideen haben immer ein Haken: Die die man treffen will lachen darüber und die die man entlasten will, bluten am Ende.



Also wenn ich mir einen Ferrari kaufe und wegen lächerlichen 10.000 Euro dann extra nach Italien fahre, dann sollte ich mir den Kauf nochmals überlegen! Das wäre so, als wenn ich mir den Wagen auf Raten kaufe. :lach:

Wer fragt was sowas kostet, der kann sich es eh nicht leisten! Ich denke du bist noch in deinen finanziellen Möglichkeiten gefangen.

Genauso ist es, wenn man sich einen etwas größeren Wagen kauft und dann fragen würde: "Was verbraucht denn der auf 100 km", sorry, solche Fragen sind in den Kreisen eher peinlich!

Danke, noch Fragen?

Laotse
13.08.2010, 09:00
Ich bin ein Kommunist?

:)):))

Danke! Das Posting werde ich ausdrucken und heute Abend ein paar Freunden zeigen.

Na dann bist du ein Gutmensch, anders sind deine Antwort nicht zu deuten. Sorry :] Aber nimm auch dein Posting mit, auf dem ich geantwortet habe, dann haben die Freunde was zu lachen!

Akra
13.08.2010, 09:05
Also wenn ich mir einen Ferrari kaufe und wegen lächerlichen 10.000 Euro dann extra nach Italien fahre, dann sollte ich mir den Kauf nochmals überlegen!

Wer fragt was sowas kostet, der kann sich es eh nicht leisten! Ich denke du bist noch in deinen finanziellen Möglichkeiten gefangen.

Genauso ist es, wenn man sich einen etwas größeren Wagen kauft und dann fragen würde: "Was verbraucht denn der auf 100 km", sorry, solche Fragen sind eher peinlich!

Danke, noch Fragen?

Du lebst in deiner Traumwelt.

Du glaubst jemand der sich ein Ferrari leisten kann würde nicht kurz über die Grenze, sei es halt nach Österreich/Niederlande/Polen, fahren wenn er sich ausgebeutet fühlt und 10.000 Euro sparen könnte? Wie naiv....

Die Menschen die 2- bis 3-stellige Millionen Beträge besitzen aber trotzdem versuchen wegen ein paar hunderttausend Euros im Jahr den Staat um Steuern zu berauben gibt es dann wohl auch nicht. :)) Sag ja Traumwelt in der es nur gute und soziale Menschen gibt.

Sathington Willoughby
13.08.2010, 09:06
Teilzeitarbeit ! Aber nicht, wie jetzt mit Arbeitszeitkonten: erst viel arbeiten, dann frei, das ist ausgemachter Blödsinn, sondern die älteren Arbeiter langsam die wöchentliche Arbeitszeit verringern !

Genau, dann ist der Übergang zum Rentnerdasein auch nichtso aprupt, damit haben viele Rentner ein Problem, von heute auf morgen von 40 h auf 0h zu reduzieren.

Akra
13.08.2010, 09:13
Na dann bist du ein Gutmensch, anders sind deine Antwort nicht zu deuten. Sorry :] Aber nimm auch dein Posting mit, auf dem ich geantwortet habe, dann haben die Freunde was zu lachen!

Glaub mir ich gehöre zu der Gruppe die Kommunisten mit als erstes aufhängen würden, wenn sie könnten.

Du hast nur den Zusammenhang nicht verstanden.

Der Ausgangspunkt war wenn Computer und Roboter die Menschen großteils in der Arbeitswelt abgelöst haben werden. Dies wird in den nächsten 50 bis 100 Jahren nicht passieren aber es wird kommen.

Zu dem Zeitpunkt, welchen wir wahrscheinlich nicht mehr erleben werden, werden 6 bis 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde einfach nicht mehr benötigt.

Arbeit, und damit auch die Möglichkeit sich selbst zu ernähern, wird dann nur noch für 1/10, wenn überhaupt, vorhanden sein.

Werden die Eigentümer dieser Roboter zu diesem Zeitpunkt nicht solidarisch sein wird es ein Blutbad geben. Dafür muß man kein Prophet sein um dies kommen zu sehen.

Paradiesvogel
13.08.2010, 11:26
Am besten Arbeiten bis 90 und wer nicht arbeitet ab nach Sibirien...Nein mal im ernst, diese Leute ticken nicht mehr ganz sauer !!!

Diese ganze neoliberale Wirtschaftswaisen Elite kotzt mich an, erst das PapaSöhnchen Rürup und jetzt der Sozialschmarotzer welcher für seine pseudowissenschaftlichen Thesen Geld vom Staat erhält Faule Laberberater und Drehstuhlpiloten wie Hüther die sich mit staatlichen Forschungsgeldern ein schönes Leben machen, wollen das Volk bis ins Grab für sich arbeiten lassen, widerwärtig!

Roots
13.08.2010, 12:55
schlaufix
(…)Jeder Rentner bekommt das, was ihm nach der Rentenformel und den Beitragsjahren zusteht. Wer lange gearbeitet hat und viel verdient hat bekommt mehr, die anderen weniger.


Manch ein sparsam denkender Mitmensch, ist aber mit der Logik der Berechnung seiner individuellen Rente, überfordert.

derRevisor
13.08.2010, 13:03
Manch ein sparsam denkender Mitmensch, ist aber mit der Logik der Berechnung seiner individuellen Rente, überfordert.

Ganz besonders junge denkende Mitmenschen wundern sich, warum denn ein seltsamer Strich vor der angenommenen Rendite steht. Ob das einen Unterschied zu den heutigen Rentern macht? Die Zahl ist ja immerhin dieselbe.

Skorpion968
13.08.2010, 18:18
Glaub mir ich gehöre zu der Gruppe die Kommunisten mit als erstes aufhängen würden, wenn sie könnten.

Na na na, hier wird niemand aufgehängt. X(

martin54
13.08.2010, 18:22
Na na na, hier wird niemand aufgehängt. X(

höchstens in einem Bilderrahmen :)

Trashcansinatra
13.08.2010, 21:56
Am besten Arbeiten bis 90 und wer nicht arbeitet ab nach Sibirien...Nein mal im ernst, diese Leute ticken nicht mehr ganz sauer !!!

Diese ganze neoliberale Wirtschaftswaisen Elite kotzt mich an, erst das PapaSöhnchen Rürup und jetzt der Sozialschmarotzer welcher für seine pseudowissenschaftlichen Thesen Geld vom Staat erhält Faule Laberberater und Drehstuhlpiloten wie Hüther die sich mit staatlichen Forschungsgeldern ein schönes Leben machen, wollen das Volk bis ins Grab für sich arbeiten lassen, widerwärtig!


http://www.lupmac.ch/wp-content/uploads/2010/01/Graf_Zahl_gallery.jpg

Laotse
14.08.2010, 19:48
Du lebst in deiner Traumwelt.

Du glaubst jemand der sich ein Ferrari leisten kann würde nicht kurz über die Grenze, sei es halt nach Österreich/Niederlande/Polen, fahren wenn er sich ausgebeutet fühlt und 10.000 Euro sparen könnte? Wie naiv....

.

Absolut NEIN ... hier geht es im Prestige ... also ich kaufe ein Auto, sagen wir 200.000 Euro, das kann ich mir locker leisten, weil so ein Schlitten höchstens der 2. oder besser das 3. Fahrzeug ist ... so und nun fange ich das sparen an und fahren nach Polen weil ich dann 10.000 Euro sparen kann ... ??? Lächerlicher geht es nicht, da muß sogar Scorpi lachen.

Scheinbar kennst du dich in solchen Kreisen überhaupt nicht aus.

Don
14.08.2010, 19:59
Absolut NEIN ... hier geht es im Prestige ... also ich kaufe ein Auto, sagen wir 200.000 Euro, das kann ich mir locker leisten, weil so ein Schlitten höchstens der 2. oder besser das 3. Fahrzeug ist ... so und nun fange ich das sparen an und fahren nach Polen weil ich dann 10.000 Euro sparen kann ... ??? Lächerlicher geht es nicht, da muß sogar Scorpi lachen.

Scheinbar kennst du dich in solchen Kreisen überhaupt nicht aus.

Sorry, wer sich nicht auskennt bist Du.

Leute die sich einen Ferrari als Drittwagen zulegen können dies, WEIL sie wegen 10.000 Mücken auch nach Polen fahren.

Beim Kunden für den ich arbeite guckt die Chefin abends nach ob die Bildschirme an den Arbeitsplätzen ausgeschaltet sind.
Sie fährt einen Carrera 4, die Firma ist schuldenfrei.

Reiche Menschen (also nicht Aufschneider) geben in aller Regel gern auch viel Geld für Dinge aus die sie wertschätzen, jedoch keinen Cent für Dinge die sie für überflüssig oder vermeidbar halten.
Mir ein Grund weshalb sie reich sind.

Pillefiz
14.08.2010, 20:04
Sorry, wer sich nicht auskennt bist Du.

Leute die sich einen Ferrari als Drittwagen zulegen können dies, WEIL sie wegen 10.000 Mücken auch nach Polen fahren.

Beim Kunden für den ich arbeite guckt die Chefin abends nach ob die Bildschirme an den Arbeitsplätzen ausgeschaltet sind.
Sie fährt einen Carrera 4, die Firma ist schuldenfrei.

Reiche Menschen (also nicht Aufschneider) geben in aller Regel gern auch viel Geld für Dinge aus die sie wertschätzen, jedoch keinen Cent für Dinge die sie für überflüssig oder vermeidbar halten.
Mir ein Grund weshalb sie reich sind.

Jo, ich kenne eine gut betuchte Dame, die ihr Personal in den Aldi schickt zum einkaufen. Allerdings in einem anderen Stadtteil;) weil sie nicht einsieht, für manche Sachen den zigfachen Preis zu zahlen. Obwohl sie es locker könnte.

meckerle
14.08.2010, 20:50
Sorry, wer sich nicht auskennt bist Du.

Leute die sich einen Ferrari als Drittwagen zulegen können dies, WEIL sie wegen 10.000 Mücken auch nach Polen fahren.

Beim Kunden für den ich arbeite guckt die Chefin abends nach ob die Bildschirme an den Arbeitsplätzen ausgeschaltet sind.
Sie fährt einen Carrera 4, die Firma ist schuldenfrei.

Reiche Menschen (also nicht Aufschneider) geben in aller Regel gern auch viel Geld für Dinge aus die sie wertschätzen, jedoch keinen Cent für Dinge die sie für überflüssig oder vermeidbar halten.
Mir ein Grund weshalb sie reich sind.
Genau, deswegen heisst es: von den Reichen kann man sparen lernen!

Verrari
14.08.2010, 20:55
Leute die sich einen Ferrari als Drittwagen zulegen können dies, WEIL sie wegen 10.000 Mücken auch nach Polen fahren.



Du hättest Verrari wenigstens politisch korrekt mit einem V schreiben können. X(

Topas
14.08.2010, 21:09
Genau, deswegen heisst es: von den Reichen kann man sparen lernen!

Liebes Meckerle, leider geben unsere verehrten Damen viel Geld für modischen Schnickschnack aus. 1 x angezogen und dann ab zur Kleidersammlung.
PS.: Anwesende Damen sind natürlich ausgeschlossen.
:hide:

meckerle
14.08.2010, 21:12
Du hättest Verrari wenigstens politisch korrekt mit einem V schreiben können. X(
Du hättest aber Don jetzt erklären sollen, warum man Ferrari in deinem Fall mit V
schreibt. ;)

Don
14.08.2010, 21:18
Du hättest Verrari wenigstens politisch korrekt mit einem V schreiben können. X(

Ich dachte es ist bekannt daß ich ein Sturschädel bin.

meckerle
14.08.2010, 21:20
Liebes Meckerle, leider geben unsere verehrten Damen viel Geld für modischen Schnickschnack aus. 1 x angezogen und dann ab zur Kleidersammlung.
PS.: Anwesende Damen sind natürlich ausgeschlossen.
:hide:
Diese Kritik geht bei mir voll daneben, lieber Topas.

Ich kaufe meine Kleidung, wie auch meine Schuhe zeitlos. D. h. ich kaufe mir das was mir gefällt und richte mich nicht nach Modediktaten. Ist meist etwas teurer, aber ich kann es auch länger anziehen. Für mich ist die Qualität (Stoffe) ein Kriterium, sonst gar nix.
Das spart mir eine Menge Geld und auch Zeit, denn ich bin ein Shoppingmuffel und zwar sehr extrem.

meckerle
14.08.2010, 21:24
Ich dachte es ist bekannt daß ich ein Sturschädel bin.
Kommst du nicht aus Bayern? Dort können das ~ 50 - 60 % von sich behaupten!

Verrari
14.08.2010, 21:24
Du hättest aber Don jetzt erklären sollen, warum man Ferrari in deinem Fall mit V
schreibt. ;)


Das weißt Du aus FF-Zeiten noch genau so gut wie ich auch, also hättest Du das auch für mich erledigen können. ;)

Übrigens habe ich heute genau das gleiche Problem mit meiner Logi-Tech-Tastatur (made in China) nur diesmal mit dem Buchstaben "H"/"h".
Ich brauche fast Hammer und Meißel um diesen Buchstaben zu tippen.
Irgendwie scheine ich es mit Tastaturen zu haben ...
Werde mir wohl nächste Woche schon wieder mal eine neue Tastatur zulegen müssen.

Hat jetzt aber mit der 70er-Rente gar nix zu tun. ;)

Topas
14.08.2010, 21:27
Diese Kritik geht bei mir voll daneben, lieber Topas.

Ich kaufe meine Kleidung, wie auch meine Schuhe zeitlos. D. h. ich kaufe mir das was mir gefällt und richte mich nicht nach Modediktaten. Ist meist etwas teurer, aber ich kann es auch länger anziehen. Für mich ist die Qualität (Stoffe) ein Kriterium, sonst gar nix.
Das spart mir eine Menge Geld und auch Zeit, denn ich bin ein Shoppingmuffel und zwar sehr extrem.

Genau meine Einstellung. Leider .......

Verrari
14.08.2010, 21:28
Ich dachte es ist bekannt daß ich ein Sturschädel bin.

In ganz, ganz wenigen bestimmten Einzelfällen haben sogar "Sturschädel" gewisse Sympathiewerte.

meckerle
14.08.2010, 21:32
Das weißt Du aus FF-Zeiten noch genau so gut wie ich auch, also hättest Du das auch für mich erledigen können. ;)

Übrigens habe ich heute genau das gleiche Problem mit meiner Logi-Tech-Tastatur (made in China) nur diesmal mit dem Buchstaben "H"/"h".
Ich brauche fast Hammer und Meißel um diesen Buchstaben zu tippen.
Irgendwie scheine ich es mit Tastaturen zu haben ...
Werde mir wohl nächste Woche schon wieder mal eine neue Tastatur zulegen müssen.

Hat jetzt aber mit der 70er-Rente gar nix zu tun. ;)
Meine Tastatur ist schon mind. 10 Jahre alt und noch immer flutsch sie. Hat aber vtl. doch was mit der Rente mit 70 zu tun. ;)
Du solltest deine mal pfleglicher behandeln.

meckerle
14.08.2010, 21:38
Genau meine Einstellung. Leider .......
Warum leider? Das ist doch (also in meinem Fall) eine gute Methode Geld zu sparen.
Schwaben neigen i.d.R. nicht zum Verschwenden.

Aber: jetzt kommen wir wieder vom Kuchenbacken zu den Arschbacken!

Topas
14.08.2010, 21:41
Warum leider? Das ist doch (also in meinem Fall) eine gute Methode Geld zu sparen.
Schwaben neigen i.d.R. nicht zum Verschwenden.

Aber: jetzt kommen wir wieder vom Kuchenbacken zu den Arschbacken!

Leider haben die meisten Damen eine andere Einstellung.

elas
14.08.2010, 21:49
Die Deutschen sollen sich gefälligst für dumme, kriminelle und faule Migranten, israelische U-Boote und gierige Ackermänner ins Grab arbeiten.

das sind alles noch Kriegsschuldlasten....nur benennt man sie nicht so.

schlaufix
15.08.2010, 06:58
Ganz besonders junge denkende Mitmenschen wundern sich, warum denn ein seltsamer Strich vor der angenommenen Rendite steht. Ob das einen Unterschied zu den heutigen Rentern macht? Die Zahl ist ja immerhin dieselbe.

Du solltest die Beiträge zurück verfolgen, dann wissen auch junge denkende Mitmenschen um was es geht.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 11:41
Statt "Rente" Alterssicherung durch goldene Anbieternetze, deren immer weiter zunehmende high-tech-effiziente Hebelwirkung als Brücke zw. den Generationen zu dienen hat.
Zudem mag bei Etlichen anspruchsvolle Realabstraktion auch bis 70 und darüber funktionieren.
Kürzlich wurde über eine Italienerin berichtet, die mit 93 - in einem Orchideenfach, aber immerhin - promovierte.
Mental adäquate Realabstraktion geht nicht nur im HochbegabungsBereich auch im Alter.
Immer gehts dabei um Anbieterprofit per Netzwerkeffizienz aus den Taschen dadurch per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager.

Don
15.08.2010, 11:51
Diese Kritik geht bei mir voll daneben, lieber Topas.

Ich kaufe meine Kleidung, wie auch meine Schuhe zeitlos. D. h. ich kaufe mir das was mir gefällt und richte mich nicht nach Modediktaten. Ist meist etwas teurer, aber ich kann es auch länger anziehen. Für mich ist die Qualität (Stoffe) ein Kriterium, sonst gar nix.
Das spart mir eine Menge Geld und auch Zeit, denn ich bin ein Shoppingmuffel und zwar sehr extrem.

Ja, ich habe neulich blutenden Herzens mein erstes sauteures Van Laack Hemd entsorgt, da die Farben doch schon etwas gelitten hatten nach gut 25 Jahren.

Auf die Tragezeit gerechnet wandelt sich das sauteuer aber wundersam in extrem preiswert.

Nachdenkseitener
15.08.2010, 14:00
Der Presseclub am heutigen 15.8. war wieder schwierig zu ertragen.
4 Gäste wurden zum Thema Rente ab 67 eingeladen.
Allerdings war niemand dabei,der dies ablehnt.
Man kann ja dafür oder dagegen sein,aber man sollte schon
jemanden präsentieren wollen,der eine andere als die herrschende Meinung vertritt.
Vielleicht hat die Pressclub-Redaktion Angst vor guten Gegenargumenten?
Steckt die Bankenlobby (Bei Rente ab 67 mehr Provisionen) dahinter?
Als mögliche Gäste würde ich z.B. Albrecht Müller oder Wolfgang Lieb
von den www.nachdenkseiten.de (Dort ist einiges nachzulesen,einfach mal die passenden Suchworte eingeben).
Wenigstens hat ein Hörer oder eine Hörerin darauf hingewiesen,daß die GRV ganz schön geplündert wurde in den letzten Jahrzehnten.
Mich erinnert das ganze an drei aufeinanderfolgende Sendungen zum Thema ALG2-Verlängerung,als von insgesamt 12 Gästen 11 diese ablehnten.

twoxego
15.08.2010, 14:25
nanu; ich dachte inzwischen sei 70 angesagt.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 16:05
Nix Rente, sondern Netzwerkprofit per high tech, die als Brücke zwischen den Generationen mitzuwirken hat und dazu immer umfassender und effizienter zu nutzen ist.

Statt "Rente" Alterssicherung durch goldene Anbieternetze, deren immer weiter zunehmende high-tech-effiziente Hebelwirkung als Brücke zw. den Generationen zu dienen hat.
Arbeitnehmerversaute Denkblockaden abbauen helfen.

Wer mit LohnDreck dahersaut, will teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte KostenfaktorIdioten deklarieren.
Solchen Mundstuhl unterlassen.
Es geht um Netzwerkeffizienz für die Anbieter und deren RechtsOrdnung.

heide
15.08.2010, 16:17
Auch wenn viele jetzt "schreien", es geht kein Weg vorbei. Die Rente mit 70 muß und wird langfristig kommen !

Wenn in 20-30 Jahren (so lange dauert die Übergangszeit) die arbeitsamen Migranten unsere Rente (mit) finanzieren sollen :lach: was bleibt dann anders übrig, als das Renteneintrittsalter zu erhöhen?

Heute gelesen: in der Süddeutschen Zeitung:



Danke und frohes Schaffen :))
Wenn die Rente mit 70 Jahren kommt, dann weile ich sicher nicht mehr unter der Lebenden.
Doch, es birgt der Plan in sich, dass dann viele Menschen vorzeitig erwerbsunfähig sein werden, weil sie sich ihre Knochen und ihre Seele u.U. kaputt gemacht haben!

politisch Verfolgter
15.08.2010, 16:19
Mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler hält jung und gesund.
Der damit von Robotern generierte Profit ist Brücke zwischen den Generationen.

Nachdenkseitener
15.08.2010, 16:49
Thema verfehlt.
In diesem Thread geht um die Gästeliste im Presseclub.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 17:02
Angeblich haben wir ja einen Wirtschaftsaufschwung XL, müssen aber bis 70 arbeiten.

Das passt anscheinend sehr gut zusammen. :rolleyes:

Laotse
15.08.2010, 17:05
Wenn die Rente mit 70 Jahren kommt, dann weile ich sicher nicht mehr unter der Lebenden.
Doch, es birgt der Plan in sich, dass dann viele Menschen vorzeitig erwerbsunfähig sein werden, weil sie sich ihre Knochen und ihre Seele u.U. kaputt gemacht haben!

Aber die Zeiten ändern sich ... Knochen und Seele (was ist das?) braucht man heute nicht mehr kaputt zu machen. Geräte und roboterähnliche Maschinen machen die Arbeitswelt immer leichter ... und Ärzte und das Gesundheitswesen die Älteren immer fitter

:))

PS.: lt. Presserunde heute im ARD wird die Rente mit 70 auf jeden Fall kommen :]

Laotse
15.08.2010, 17:08
Sorry, wer sich nicht auskennt bist Du.

Leute die sich einen Ferrari als Drittwagen zulegen können dies, WEIL sie wegen 10.000 Mücken auch nach Polen fahren.

Beim Kunden für den ich arbeite guckt die Chefin abends nach ob die Bildschirme an den Arbeitsplätzen ausgeschaltet sind.
Sie fährt einen Carrera 4, die Firma ist schuldenfrei.

Reiche Menschen (also nicht Aufschneider) geben in aller Regel gern auch viel Geld für Dinge aus die sie wertschätzen, jedoch keinen Cent für Dinge die sie für überflüssig oder vermeidbar halten.
Mir ein Grund weshalb sie reich sind.

Was für "Reiche" kennst du denn? Das sind doch nur Möchtegern-Reiche.!! :))

Don
15.08.2010, 17:13
Aber die Zeiten ändern sich ... Knochen und Seele (was ist das?) braucht man heute nicht mehr kaputt zu machen. Geräte und roboterähnliche Maschinen machen die Arbeitswelt immer leichter ... und Ärzte und das Gesundheitswesen die Älteren immer fitter

:))

PS.: lt. Presserunde heute im ARD wird die Rente mit 70 auf jeden Fall kommen :]

Es ist mit völlig egal was eine dämliche Presserunde erzählt.

Das derzeitige Rentensystem wird einfallen wie ein Kartenhaus und wir werden eine staatliche Grundversorgung der Alten bekommen.

Das Zusammenbrechen ist unvermeidlich, da eine Beschneidung der Rentenansprüche heute verfassungsrechtlich nicht möglich ist. Also wartet man ab bis die Zeitläufte Fakten schaffen.

Die Grundversorgung wird derart minimal sein, daß die Leute freiwillig bis 70 oder länger arbeiten um privat Zusatzvermögen zu schaffen.

Der Grund ist einfach. Die Jungen werden die exorbitant steigenden Lasten nicht mehr tragen und sich ihnen auf welche Weise immer entziehen.

Don
15.08.2010, 17:15
Was für "Reiche" kennst du denn? Das sind doch nur Möchtegern-Reiche.!! :))

Tja, man kann sich auf vielfältige Weise disqualifizieren, scheint mir.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 17:24
Nachdenkenseitener, hahaha ;-)
Es geht um Rentenablehner.
Ich bin doch einer ;-)
Immer mehr und bessere Roboter erübrigen immer mehr herkömmliche Tätigkeiten, die zudem für alte Menschen mitzuwirken haben.
Ist doch klar, daß Roboter auch aus dem AnbieterLeben Ausgeschiedenen dienen müssen.
So ist man lebenslang ganz umfassend die Wirtschaft, ihr Zweck, Klientel der Politik.
High tech kann rund um die Uhr für alle Altersbereiche immer umfassender mitwirken.
Dazu hat man sie per Erwerbsphase als Anbieter optimal befördern und nutzen zu können.
Roboter statt "Rente".
Anbieter statt "Arbeiter".
AnbieterRechtsOrdnung statt "Arbeitsgesetzgebung".
AnbieterProfit statt "ZumutbarkeitsKriterien".
Netzwerke statt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

schlaufix
15.08.2010, 17:40
Was für "Reiche" kennst du denn? Das sind doch nur Möchtegern-Reiche.!! :))

@Don hat vollkommen recht. Auch wenn ich nicht immer eins mit seiner Meinung bin, so bin ich doch davon überzeugt das er nicht wie Du in einer Traumwelt und fern ab jeder Realität lebt. Und das dir zu seinem Beitrag nicht mehr einfällt, ist hilflos und offenbart deinen Neid.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 17:41
Ich sehe das jetzige Rentensystem sogar als illegal an.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 17:46
Der Profit ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Managements haben sich dazu von den Quartalszahlen entlasten zu lassen.
Erst damit ist man für sein Tun verantwortlich, indem man eben mental leistungsadäquat Profit generiert und abschöpft.
Das verbrecherische arbeitsgesetzliche "ZumutbarkeitsRecht" will eigenverantwortliches Tun unterbinden.
Das garantiert die Stasi der Klientel der GesetzgebungsVerbrecher, womit die ökonomische Verteilung politisch gewollt ist.
Jeder kann begreifen: Anbieterprofit geht analog Anlegerproft zu managen, bedingt die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.
Das bewirkt goldene Anbieternetze, deren immer weiter zunehmende high tech Effizienz die Grundlage auch der Alterssicherung für ExAnbieter bewirkt, indem eben z.B. Roboter dafür mitwirken.
Dazu haben die Gesetzgeber jede Mitwirkungspflicht.
Alterssicherung hat also Netzwerkeffizienz einzubauen, zum umfassen.
Damit wirkt das im Alter mit, was man im Erwerbsleben als Anbieter mit voran gebracht hat.
Das Regime tut alles, das unter allen Umständen zu unterbinden.
Es greift den Bürger damit direkt an, will ihm so auch die Alterssicherung entziehen.

Don
15.08.2010, 17:46
Ich sehe das jetzige Rentensystem sogar als illegal an.

Natürlich ist es das. Ein System, vorgeblich selbstverwaltet, das von der Politik zur Finanzierung staatskrimineller Eitelkeiten mißbraucht wird und damit sowohl Rentner als auch Beitragszahler um ihr erarbeitets Geld betrügt kann nur illegal sein.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 17:50
ExAnbieter benötigen die immer weiter zunehmende Effizienz goldener Netzwerke, die man als Anbieter in der Erwerbsphase mit voran gebracht hat.
Genau das will das Regime unterbinden, wozu der Sozialstaat eingeführt ist, die Arbeitsgesetzgebung vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte zu richten.
Es geht um den Anbieterprofit und um die daraus resultierende Netzwerkeffizienz.
Damit kann auch im Alter immer mehr und bessere high tech mitwirken.
Es geht um die Erwirtschaftung des Profits und um die Nutzung der Profitgeneratoren auch als ExAnbieter.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 17:50
Natürlich ist es das. Ein System, vorgeblich selbstverwaltet, das von der Politik zur Finanzierung staatskrimineller Eitelkeiten mißbraucht wird und damit sowohl Rentner als auch Beitragszahler um ihr erarbeitets Geld betrügt kann nur illegal sein.

Recht zählt in dieser verblödeten Gesellschaft eben nicht mehr. Da kommen einfach Politiker und Experten, verzählen dem Michel etwas von Gerechtigkeit und sozial und schon läuft die Sache.

Was "Recht" bedeutet, kapiert hier kein Mensch.

Freikorps
15.08.2010, 17:53
Solange wir mit unseren EU Zahlungen dafür sorgen daß Griechen und Konsorten früher in Rente gehen können passt ja alles. Gut daß es den dummen Deutschen gibt, der sich alles gefallen läßt!

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 17:56
Solange wir mit unseren EU Zahlungen dafür sorgen daß Griechen und Konsorten früher in Rente gehen können passt ja alles. Gut daß es den dummen Deutschen gibt, der sich alles gefallen läßt!

Das System würde auch ohne EU nicht funktionieren. Außerdem verdanken wir dem System auch die ungschränkte Einwanderung, weil man ja den demographischen Wandel bekämpfen müsse.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 17:58
Die Arbeitsgesetzgebung ist Unrecht.
Jede derartige "zumutbare Mitwirkungspflicht" ist grundrechtswidrig.
Grundrechtswidrige Gesetze sind Sozialstaatsprinzip.
Davon schmarotzen einschlägige ÖD-Chargen, womit das Regime eine Klientel bedient, was bewirkt, daß die begütertsten 5 % damit leistungslose Einkommen haben.
Bitte die ökonomischen Verteilungskurven zeigen.

Gärtner
15.08.2010, 18:00
Der Presseclub am heutigen 15.8. war wieder schwierig zu ertragen.
4 Gäste wurden zum Thema Rente ab 67 eingeladen.
Allerdings war niemand dabei,der dies ablehnt.
Man kann ja dafür oder dagegen sein,aber man sollte schon
jemanden präsentieren wollen,der eine andere als die herrschende Meinung vertritt.
Vielleicht hat die Pressclub-Redaktion Angst vor guten Gegenargumenten?
Steckt die Bankenlobby (Bei Rente ab 67 mehr Provisionen) dahinter?
Als mögliche Gäste würde ich z.B. Albrecht Müller oder Wolfgang Lieb
von den www.nachdenkseiten.de (Dort ist einiges nachzulesen,einfach mal die passenden Suchworte eingeben).
Wenigstens hat ein Hörer oder eine Hörerin darauf hingewiesen,daß die GRV ganz schön geplündert wurde in den letzten Jahrzehnten.
Mich erinnert das ganze an drei aufeinanderfolgende Sendungen zum Thema ALG2-Verlängerung,als von insgesamt 12 Gästen 11 diese ablehnten.
http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgn der Tat, die INSM-Gleichschaltung feierte fröhliche Urständ. Da mußte dann der Spiegelmann ein bißchen auf "Opposition" machen, wenn er forderte, "auch die Arbeitgeber" hätten sich den neuen Gegebenheiten zu stellen.

Gewohnt unsympathisch die Tante von der Welt, beinahe hätte sie die Rente mit 80 gefordert, konnte sich aber gerade noch im Zaum halten.


Und alle schwafelten brav über die Frage, ob und wie man denn wirklich solange arbeiten könne. Und keiner traute sich zu sagen, daß es in Wahrheit nur um eine Rentenkürzung geht.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 18:06
Per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager sind ideale Arbeitgeber, die schließlich immer alles bezahlen.
Anbieter benötigen dazu per Erwerbsphase Netzwerkeffizienz und die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.
Alle "Gegebenheiten" sind zu entfernen, die FremdvermögensErwirtschaftung und Fremdkredite "zumutbarkeitsrechtlich" völlig Unbeteiligten gesetzlich zuweisen und das institutionalisieren.
Es geht um Anbieterprofit, nicht um FremdvermögensErwirtschaftung, nicht um FremdkreditAbtragung.
Fremdes Eigentum verpflichtet, es nicht anzutasten.
Das ist umfassend zu garantieren und gilt auch für fremde Kredite.
Wer keine Anbieter will, ist Gegner der Marktwirtschaft.
Wer keine möglichst kaufkräftigen Nachfrager will, ist ein ökonomischer Volltrottel.
Alterssicherung bedingt high tech Mitwirkung goldener Anbieternetze, die immer effizienter zu werden hat.

Don
15.08.2010, 18:06
Wenigstens hat ein Hörer oder eine Hörerin darauf hingewiesen,daß die GRV ganz schön geplündert wurde in den letzten Jahrzehnten.

Der wirtschaftliche Unverstand der Deutschen wäre kaum besser zu beschreiben.

Cleopatra
15.08.2010, 18:13
Jo mei, der Presseclub, wegen Gleichschaltung und mangelnder wirklicher Diskussion schalte ich den nicht mehr ein. Man muss sich dem entziehen, was einen aufregt, das mache ich in letzter Zeit so, innere Emigration nennt man sowas.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 18:13
Das liegt an der Abrichtung zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor, wozu der ÖD Kanonenfutter gegeneinander hetzt.
Damit wird eigenverantwortliches Tun "zumutbarkeitsrechtlich" unterbunden.
Managements haben sich von den Quartalszahlen entlasten zu lassen und den Anbieterprofit dazu teamfähig zu moderieren.

Die Arbeitsgesetzgebung ist dem Rechtsraum zu entziehen.
Die AnbieterRechtsOrdnung gehört hierher.

Brutus
15.08.2010, 18:17
Beim €urotz hat's angefangen. Nach und nach sind die Kritiker aus allen Medien entfernt worden.

Wehret den Anfängen! Man würde meinen, die Deutschen hätten die Lektion endlich gefressen.

Dieses Volk ist nicht nur sch...end blöd und mehr noch charakterlos, es ist noch nicht einmal imstande, aus seiner schauerlichen Vergangenheit die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.

schlaufix
15.08.2010, 18:23
Das System würde auch ohne EU nicht funktionieren. Außerdem verdanken wir dem System auch die ungschränkte Einwanderung, weil man ja den demographischen Wandel bekämpfen müsse.

Doch, es würde sogar sehr gut funktionieren wenn andere in dieses System mit mit eingebunden wären. z.B. Beamte und Selbstständige. Und das mit der Einwanderung haben wir diesem system schon gar nicht zu verdanken. Das soll nur der Doofmichel glauben.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 18:28
Doch, es würde sogar sehr gut funktionieren wenn andere in dieses System mit mit eingebunden wären. z.B. Beamte und Selbstständige. Und das mit der Einwanderung haben wir diesem system schon gar nicht zu verdanken. Das soll nur der Doofmichel glauben.

Nein, auch dann würde es nicht funktionieren.

schlaufix
15.08.2010, 18:30
Nein, auch dann würde es nicht funktionieren.

Jedem seine Meinung!

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 18:32
Jedem seine Meinung!

Wie soll es denn funktionieren, bei einer sinkenenden Bevölkerung?

Don
15.08.2010, 18:34
Doch, es würde sogar sehr gut funktionieren wenn andere in dieses System mit mit eingebunden wären. z.B. Beamte und Selbstständige. Und das mit der Einwanderung haben wir diesem system schon gar nicht zu verdanken. Das soll nur der Doofmichel glauben.

Was ein Blödsinn. Es ist völliger Mumpitz Beiträge durch Mitglieder generieren zu wollen die dann auch wieder Rentenansprüche haben.

An solchen Äußerungen merkt man deutlich wer keine Ahung von Bilanzierung hat, da in Bilanzen eben auch Verbindlichkeiten aus zukünftigen Zahlungsverpflichtungen eingehen. Auch in der Politik ist es darum eher äußerst mau bestellt.

Es gilt prinzipiell der Raffelhüschen-Dreisatz. Wenn weniger Produktive mehr Rentner zu unterhalten haben die sowohl kürzer arbeiten als auch länger leben als früher verringert sich entweder die Rente oder die Beiträge steigen exorbitant an.
An dieser sehr schlichten Grundrechenart kommt niemand vorbei der noch über drei funktionierende Gehirnzellen verfügt.

Und natürlich beruht der Ruf nach Zuwanderung auf dieser generellen Rechenunfähigkeit. Die könnte, wäre sie qualifiziert, selbstredend solange die Problematik verschleiern bis die Verantwortlichen nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden können.
Dann werden die Zuwanderer selbst Rentenbezieher.
Game over.

schlaufix
15.08.2010, 18:48
Wie soll es denn funktionieren, bei einer sinkenenden Bevölkerung?

Ja, das mit der sinkenden Bevölkerung ist ein beliebtes Mittel dem Bürger einen Grund zu liefern. Es sind die Leistungen die an alle die gezahlt werden, die nichts in die Rentenkasse einzahlen. Dazu zählen auch die Jugenlichen, die keine Arbeit haben. Der Weg in eine Gemeinschafts- oder gestaffelte Rente wird aber kommen. Das mit diesem Wissen auf eine "rosige" Altersversorgung die Arbeitsmoral dann völlig den Bach runtergeht ist vorauszusehen.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 18:49
Es geht um die Quartalszahlen goldener Anbieternetze.
Sie bedingen die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung und sind analog AnlegerProfit zu managen.
Es sind staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen, die der damit anbietende Steuerzahler flankiert.
Dorthin haben seine Abgaben Nutzen zu bewirken, nicht im SozialstaatsMoloch, nicht in StaatsgläubigerZins, nicht in "Leistungsbezug" Marginalisierter, nicht im aufgeblähten ÖD.
Die Mitteleffizienz der AbgabenEntrichter bezweckt deren Marginalisierung.
Das ist ökonomischer Unsinn, ebenso die Bedienung von Fremdvermögen und Fremdkrediten.
Vielmehr haben möglichst kaufkräftige Nachfrager bedient werden zu können, die weltweit angesiedelt zu sein haben.

Der Sozialstaat stranguliert die Marktwirtschaft, ist ökonomischer Irrsinn mit dem einzigen Zweck, Vorteilsnehmer mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zu bedienen und dazu einen einschlägigen ÖD davon schmarotzen zu lassen.

Der Sozialstaat ist Giftmüll modernen Feudalismus, völlig unzeitgemäß, mittelalterlich und entwicklungsbremsend.
Er bewirkt immer neue Finanzblasen und Krisenzyklen.
Diesem Idiotenzwinger ist seine Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.

Nachdenkseitener
15.08.2010, 18:50
War die Gästeliste ok oder nicht ok?

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 18:54
War die Gästeliste ok oder nicht ok?

Die Gästelisten im ÖR sind generell nie ok.

politisch Verfolgter
15.08.2010, 18:57
D ist superreich, wozu € und EU eingeführt wurden.
Wer das nicht zur Kenntnis nimmt, will von der Realität ablenken.
Es geht um keinerlei Völkisches, sondern um globale Marktwirtschaft, um Anbieterprofit und um Nachfragerkaufkraft weltwelt.
Goldene Anbieternetze haben mit "Rente" nix zu tun.
"Rente" will die Kapitalerwirtschafter von der ökonomischen Wirksamkeit ihrer Erwirtschaftung und Erfindungen abtrennen.
Anbieternetze hingegen dienen auch als Brücke zwischen den Generationen, wozu immer mehr und bessere Roboter rund um die Uhr zu verwenden sind, die sowieso von Betriebslosen laufend entwickelt und hergestellt werden.
High tech hat alle herkömmlichen menschl. Tätigkeiten zu erübrigen.
Das ist die beste AlterssicherungsGrundlage der ExAnbieter, womit immer höherwertige materielle Freiheitsgrade darstellbar sind.

schlaufix
15.08.2010, 18:59
Was ein Blödsinn. Es ist völliger Mumpitz Beiträge durch Mitglieder generieren zu wollen die dann auch wieder Rentenansprüche haben.

An solchen Äußerungen merkt man deutlich wer keine Ahung von Bilanzierung hat, da in Bilanzen eben auch Verbindlichkeiten aus zukünftigen Zahlungsverpflichtungen eingehen. Auch in der Politik ist es darum eher äußerst mau bestellt.

Es gilt prinzipiell der Raffelhüschen-Dreisatz. Wenn weniger Produktive mehr Rentner zu unterhalten haben die sowohl kürzer arbeiten als auch länger leben als früher verringert sich entweder die Rente oder die Beiträge steigen exorbitant an.
An dieser sehr schlichten Grundrechenart kommt niemand vorbei der noch über drei funktionierende Gehirnzellen verfügt.

Und natürlich beruht der Ruf nach Zuwanderung auf dieser generellen Rechenunfähigkeit. Die könnte, wäre sie qualifiziert, selbstredend solange die Problematik verschleiern bis die Verantwortlichen nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden können.
Dann werden die Zuwanderer selbst Rentenbezieher.
Game over.

Immerhin haben die Beamten auch so ihre Rentenansprüche.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 19:04
Immerhin haben die Beamten auch so ihre Rentenansprüche.

Das klingt wie ein Perpetuum Mobile. Wir zahlen einfach den Beamten riesen Löhne (für 0 Produktivität), dann müssen diese auch hohe Rentenbeiträge zahlen und retten somit das System.

Das funktioniert nicht.

meckerle
15.08.2010, 19:06
Wie soll es denn funktionieren, bei einer sinkenenden Bevölkerung?
Die Rentenversicherung lebt oder stirbt mit der beitragszahlenden Bevölkerung und nicht mit der sinkenden Bevölkerung!
Wem nutzen 82 Mio Menschen, wenn nur ~ 35 Mio davon beitragspflichtige Jobs haben?

Don
15.08.2010, 19:07
Immerhin haben die Beamten auch so ihre Rentenansprüche.


Richtig. Die sind allerdings wesentlich höher als die des Normalrentnters und außerdem auch nicht bilanziert.
Wären sie es würden die Steuerzahler Legosteine kotzen da sichtbar würde daß unsere Staatschulden in Wahrheit zwischen dem doppelten und dem dreifachen der heute bekannten Zahl liegen.

Aber das ist im Grunde alles völlig egal. Nochmal: es geht nur darum wieviel produktiv Wirtschaftende wieviel Transferbezieher mit welchen Beträgen jeweils aktuell auszuhalten haben. Ob Du die von einer Kasse zur anderen schiebst ist in der Gesamtrechnung absolut wurscht.
Womit wir wieder bei Raffelhüschen sind.

Menetekel
15.08.2010, 19:11
Die Gäste für derartige Sendungen werden in gleicher Art "zusammengesucht", wie es zur Zeit der DDR den Bonzen gerecht erschien.
Leider merken es die wenigsten Menschen im Land, oder es ist schon im Unterbewußtsein der Menschen, daß freie Meinungsäußerung nicht dienlich ist für den Einzelnen.
Indirekt und hinter vorgehaltener Hand hört man nur noch Kritik an dem System.

Hans Huckebein
15.08.2010, 19:12
Als diskussionsrunde kann man das nicht bezeichnen;

Werbeveranstaltung für eine rente ab 67 wäre ok!:]

Don
15.08.2010, 19:15
Die Rentenversicherung lebt oder stirbt mit der beitragszahlenden Bevölkerung und nicht mit der sinkenden Bevölkerung!
Wem nutzen 82 Mio Menschen, wenn nur ~ 35 Mio davon beitragspflichtige Jobs haben?

Weswegen sie von Anbeginn ein betrügerisches Schneeballsystem war, das jetzt zusammenbricht weil die nächste Schicht an Dummen felht.

Ganz grundsätzlich müßte man festlegen daß die aus dem produktiven Erwerbsleben Ausscheidenden in ihrer Gesamtheit einen fixen Anteil der erwirtschafteten Produktivität erhalten, der eben durch die Anzahl der Bezieher dividiert individuell höher oder tiefer ausfallen kann, je nachdem wie lange diese arbeiten.

Wie man dieses Geld einzieht, ob dies durch Beiträge oder Steuern geschieht, ist relativ wurscht.
Ein Riesenfehler ist jedenfalls die Rente ausschließlich an die einmal bezahlten Beiträge zu koppeln. Denn das ist Vergangenheit. Finito. Geschichte.
Gefressen werden kann nur was aktuell erwirtschaftet wird, nicht die aufgewärmten Geschichten vom anno Tobak.

Brutus
15.08.2010, 19:20
Die Gäste für derartige Sendungen werden in gleicher Art "zusammengesucht", wie es zur Zeit der DDR den Bonzen gerecht erschien.

Die Gäste werden so ausgesucht, daß aus allen stinkenden und verlogenen Mäulern nur eine Meinung herauseitert, die der Staatmacht.

Wir haben es also mit dem Vortäuschen von Meinungsvielfalt zu tun, so wie in der OMF-BRD auch Demokratie und Volkssouveränität vorgetäuscht werden.

Menetekel
15.08.2010, 19:26
Die Gäste werden so ausgesucht, daß aus allen stinkenden und verlogenen Mäulern nur eine Meinung herauseitert, die der Staatmacht.

Wir haben es also mit dem Vortäuschen von Meinungsvielfalt zu tun, so wie in der OMF-BRD auch Demokratie und Volkssouveränität vorgetäuscht werden.

Unsere "Größen" haben aus der Vergangenheit "gelernt"! Mit Sicherheit!
Jeder Weg, welcher die Machtposition sichert, ist genehm.
Tanzt da eventuell Einer aus der Reihe, dann ..................................
Ansonsten entspricht Deine Darlegung durchaus der Realität.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 20:22
War die Gästeliste ok oder nicht ok?


Die Gäste werden so ausgesucht, daß aus allen stinkenden und verlogenen Mäulern nur eine Meinung herauseitert, die der Staatmacht.

Wir haben es also mit dem Vortäuschen von Meinungsvielfalt zu tun, so wie in der OMF-BRD auch Demokratie und Volkssouveränität vorgetäuscht werden.

Die Talkrunde, die neulich über den Klimawandel lief, war bis jetzt die Kriminellste.

Diskutiert wurde nur, wie man den Klimawandel am besten bekämpfen könnte oder wie man jetzt am besten die Planwirtschaft einführt.

Marx
15.08.2010, 20:30
die Gästeliste im Presseclub.

wird so erstellt das das gewünschte Bild schon vorher da ist.

Das nennt man bewußte Meinungsmanipulation in der so hoch geliebten BRD Presse.

Doch nur was für die die mit dem Kopf auf dem Boden gefallen sind, sowie den BRD geliebten Antikommunisten

Laotse
15.08.2010, 21:20
@Don hat vollkommen recht. Auch wenn ich nicht immer eins mit seiner Meinung bin, so bin ich doch davon überzeugt das er nicht wie Du in einer Traumwelt und fern ab jeder Realität lebt. Und das dir zu seinem Beitrag nicht mehr einfällt, ist hilflos und offenbart deinen Neid.

Also alles kann man mir nachsagen, aber nicht Neid! Außerdem ist dieser Teil meines Beitrages sinnentstellend herausgerissen.

Paul Felz
15.08.2010, 21:23
Weswegen sie von Anbeginn ein betrügerisches Schneeballsystem war, das jetzt zusammenbricht weil die nächste Schicht an Dummen felht.

Ganz grundsätzlich müßte man festlegen daß die aus dem produktiven Erwerbsleben Ausscheidenden in ihrer Gesamtheit einen fixen Anteil der erwirtschafteten Produktivität erhalten, der eben durch die Anzahl der Bezieher dividiert individuell höher oder tiefer ausfallen kann, je nachdem wie lange diese arbeiten.

Wie man dieses Geld einzieht, ob dies durch Beiträge oder Steuern geschieht, ist relativ wurscht.
Ein Riesenfehler ist jedenfalls die Rente ausschließlich an die einmal bezahlten Beiträge zu koppeln. Denn das ist Vergangenheit. Finito. Geschichte.
Gefressen werden kann nur was aktuell erwirtschaftet wird, nicht die aufgewärmten Geschichten vom anno Tobak.

Der Übergang ist das Problem-

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 21:26
Der Übergang ist das Problem-

WIr haben aber keine Wahl.

Es wird schon hart, die Rentenansprüche bis jetzt zu zahlen. Je länger das System noch läuft, desto schlimmer wird es.

Das will aber keiner hören und man macht weiter wie bisher.

Laotse
15.08.2010, 21:27
Weswegen sie von Anbeginn ein betrügerisches Schneeballsystem war, das jetzt zusammenbricht weil die nächste Schicht an Dummen felht.

Ganz grundsätzlich müßte man festlegen daß die aus dem produktiven Erwerbsleben Ausscheidenden in ihrer Gesamtheit einen fixen Anteil der erwirtschafteten Produktivität erhalten, der eben durch die Anzahl der Bezieher dividiert individuell höher oder tiefer ausfallen kann, je nachdem wie lange diese arbeiten.

Wie man dieses Geld einzieht, ob dies durch Beiträge oder Steuern geschieht, ist relativ wurscht.
Ein Riesenfehler ist jedenfalls die Rente ausschließlich an die einmal bezahlten Beiträge zu koppeln. Denn das ist Vergangenheit. Finito. Geschichte.
Gefressen werden kann nur was aktuell erwirtschaftet wird, nicht die aufgewärmten Geschichten vom anno Tobak.


Das System hält und muß nur reformiert werden. Es kann nicht sein, daß wir bis 20 oder 30 studieren und dann ab 59 in Rente gehen wollen.

Nochmals auch für Leute die schlecht rechnen können:

Früher ging man mit 64 in Rente und lebte bis 69 !! (Durchschnitt)
Heute geht man mit 61 in Rente und lebt bis 80 oder länger (Durchschnitt)

Also, das geht nicht. Lösung: länger arbeiten ... aber scheinbar sind in diesem Forum doch mehr "Faulbären" als ich gedacht habe. Scheinbar haben viele hier im Forum "Angst" vor der Arbeit :lach:

Ich könnte schon längst Privatier sein und "arbeite" immer noch. Übrigens Arbeit adelt !.

Danke noch Fragen !

BRDDR_geschaedigter
15.08.2010, 21:28
Das System hält und muß nur reformiert werden. Es kann nicht sein, daß wir bis 20 oder 30 studieren und dann ab 59 in Rente gehen wollen.

Nochmals auch für Leute die schlecht rechnen können:

Früher ging man mit 64 in Rente und lebte bis 69 !! (Durchschnitt)
Heute geht man mit 61 in Rente und lebt bis 80 oder länger (Durchschnitt)

Also, das geht nicht. Lösung: länger arbeiten ... aber scheinbar sind in diesem Forum mehr Faulbären als ich gedacht haben. Scheinbar hat fast jeder hier im Forum "Angst" vor der Arbeit :lach:

Ich könnte schon längst Privatier sein und "arbeite" immer noch. Übrigens Arbeit adelt !.

Danke noch Fragen !

Klar muss es reformiert werden, der Staat eine Radikalreform in allen Bereichen.

Punkt
15.08.2010, 21:57
"Früher ging man mit 64 in Rente und lebte bis 69 !! (Durchschnitt)
Heute geht man mit 61 in Rente und lebt bis 80 oder länger (Durchschnitt)"

So von Laotse.

Zum Durchschnitt gerechnet wurden damals auch alle Kriegsgefallenen. Die Kinder- und Müttersterblichkeit lag auch höher!! Da war das Duchschnittsalter eben jünger. Es gab duchaus auch 80jährige und Ältere.

meckerle
15.08.2010, 21:59
Weswegen sie von Anbeginn ein betrügerisches Schneeballsystem war, das jetzt zusammenbricht weil die nächste Schicht an Dummen felht.

Ganz grundsätzlich müßte man festlegen daß die aus dem produktiven Erwerbsleben Ausscheidenden in ihrer Gesamtheit einen fixen Anteil der erwirtschafteten Produktivität erhalten, der eben durch die Anzahl der Bezieher dividiert individuell höher oder tiefer ausfallen kann, je nachdem wie lange diese arbeiten.

Wie man dieses Geld einzieht, ob dies durch Beiträge oder Steuern geschieht, ist relativ wurscht.
Ein Riesenfehler ist jedenfalls die Rente ausschließlich an die einmal bezahlten Beiträge zu koppeln. Denn das ist Vergangenheit. Finito. Geschichte.
Gefressen werden kann nur was aktuell erwirtschaftet wird, nicht die aufgewärmten Geschichten vom anno Tobak.
Glücksspiele soweit sie nicht in öffentlicher Hand sind (Toto/Lotto) sind bei uns im Land verboten. Das Renten-Glücksspiel ist aber erlaubt.

Fakt ist doch, dass die Nichteinzahler ins Rentensystem, später auch leben wollen!
HartzIV - Bezüge für alle, egal ob Einzahler, oder Nichteinzahler?

Was bezahlen die 1 € -Jobber eigentlich in die RV ein und was bekommen sie im Renteneintrittsalter ausbezahlt?
Wie verhält es sich mit den Aufstockern?
Kann mir das bitte mal jemand plausibel verklickern?

meckerle
15.08.2010, 22:10
Das System hält und muß nur reformiert werden. Es kann nicht sein, daß wir bis 20 oder 30 studieren und dann ab 59 in Rente gehen wollen.

Nochmals auch für Leute die schlecht rechnen können:

Früher ging man mit 64 in Rente und lebte bis 69 !! (Durchschnitt)
Heute geht man mit 61 in Rente und lebt bis 80 oder länger (Durchschnitt)

Also, das geht nicht. Lösung: länger arbeiten ... aber scheinbar sind in diesem Forum doch mehr "Faulbären" als ich gedacht habe. Scheinbar haben viele hier im Forum "Angst" vor der Arbeit :lach:

Ich könnte schon längst Privatier sein und "arbeite" immer noch. Übrigens Arbeit adelt !.

Danke noch Fragen !
Dann mach dir doch mal Gedanken, wie das geht.
Ein Unternehmer überschreibt seinen Nachkommen sein Geschäft, diese stellen den Unternehmer ein. Ergo ist er ein Angestellter seiner Nachfolger.
Der Ex-Unternehmer arbeitet im Betrieb seiner Nachfoger mit und ist eigentlich Ruheständler.
Der Ex-Unternehmer muss selber keine RV-Beitäge mehr bezahlen weil er ja schon Rente bezieht, aber der Betrieb der Nachfolger muss seine 50 %-Anteile für den "Ruheständler/Angestellten" an die RV weiterhin abführen.

Laotse
15.08.2010, 23:02
Dann mach dir doch mal Gedanken, wie das geht.
Ein Unternehmer überschreibt seinen Nachkommen sein Geschäft, diese stellen den Unternehmer ein. Ergo ist er ein Angestellter seiner Nachfolger.
Der Ex-Unternehmer arbeitet im Betrieb seiner Nachfoger mit und ist eigentlich Ruheständler.

Der Ex-Unternehmer muss selber keine RV-Beitäge mehr bezahlen weil er ja schon Rente bezieht, aber der Betrieb der Nachfolger muss seine 50 %-Anteile für den "Ruheständler/Angestellten" an die RV weiterhin abführen.

So geht es nicht, wenn man erst 60 ist !! Dann verkauft man seine Firma (oder übergibt sie) und man gründet eine Beratungsfirma und lässt sich dann einstellen. So geht es, nicht anders. Alles nach dem Gesetz.

Übrigens meine gesetzliche Rente ist so klein, die sieht man kaum :))

Eros
15.08.2010, 23:56
War die Gästeliste ok oder nicht ok?

Aufgrund der Tatsache, dass alle für die Rente mit 67 gewesen sind, natürlich nicht.

Ich frag´ mich so langsam, wofür wir hier in Deutschland die Journalie noch brauchen, wenn sowieso alle der gleichen Meinung wie die Bundesregierung sind.

schlaufix
16.08.2010, 05:57
Richtig. Die sind allerdings wesentlich höher als die des Normalrentnters und außerdem auch nicht bilanziert.
Wären sie es würden die Steuerzahler Legosteine kotzen da sichtbar würde daß unsere Staatschulden in Wahrheit zwischen dem doppelten und dem dreifachen der heute bekannten Zahl liegen.

Aber das ist im Grunde alles völlig egal. Nochmal: es geht nur darum wieviel produktiv Wirtschaftende wieviel Transferbezieher mit welchen Beträgen jeweils aktuell auszuhalten haben. Ob Du die von einer Kasse zur anderen schiebst ist in der Gesamtrechnung absolut wurscht.
Womit wir wieder bei Raffelhüschen sind.

Das klingt alles sehr plausibel was Du da schreibst. Was Raffelhüschen meint ist nichts anderes als, das man nicht mehr ausgeben kann wie man hat. Diesen Satz sollte er in Richtung Berlin posaunen, aber nicht damit die Rentner verunsichern und Jung gegen Alt aufhetzen.
Aber er hat ja recht der gute Mann. Die Lösung ist aber auf keinen Fall die heraufsetzung des Rentenalters. Denn da zahlt kaum jemand etwas mehr Geld an Beiträgen ein, vielmehr ist es eine Kürzung der Rente.
Und Du schreibst ja selber" es geht nur darum wieviel produktiv Wirtschaftende wieviel Transferbezieher mit welchen Beträgen jeweils aktuell auszuhalten haben" womit wir auch wieder bei den Beamten sind. Das Problem liegt auch bei den Kurzarbeitern und Hartz IV Empfängern die am leben gehalten werden müssen.

Zinsendorf
16.08.2010, 13:32
Dann mach dir doch mal Gedanken, wie das geht.
Ein Unternehmer überschreibt seinen Nachkommen sein Geschäft, diese stellen den Unternehmer ein. Ergo ist er ein Angestellter seiner Nachfolger.
Der Ex-Unternehmer arbeitet im Betrieb seiner Nachfoger mit und ist eigentlich Ruheständler.
Der Ex-Unternehmer muss selber keine RV-Beitäge mehr bezahlen weil er ja schon Rente bezieht, aber der Betrieb der Nachfolger muss seine 50 %-Anteile für den "Ruheständler/Angestellten" an die RV weiterhin abführen.

Diese Beispiele zeigen, es kriegt mittlerweile auch der Letzte mit, dass das System aus Bismarks Zeiten nun nicht mehr aufgeht, denn inzwischen stellen viel weniger Arbeitskräfte viel mehr Ware her als damals. Auch ist der Anteil am gesellschaftlich erwirtschafteten Zuwachs, den der Einzelne als Lohn empfängt, viel geringer als vor ca. hundert Jahren. Damit spiegelt auch der RK-Beitrag nur ein Bruchteil der gesamten Produktivität wieder.

Langfristig bringt da nur ein neues Rentenkonzept Klarheit; geringe Grundrente, einzahlungsabhängiger Zusatzrente plus privater Vorsogen.

Für die jetzige Rentengeneration bringt das natürlich gar nichts mehr, insbesondere für die Ost-Rentner mit ihren „gebrochenen“ Biografien; da gibt es kaum ´was zum Kürzen oder Einsparen. Deshalb greifen diese zaghaften Änderungen im bestehenden System (+67…) prinzipiell zu kurz. Aber es ist langsam Zeit, sinnvolle, zukunftsweisende Veränderungen am Konzept durchzusetzen.

Nachdenkseitener
16.08.2010, 13:43
Die www.nachdenkseiten.de hierzu:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=6490
Ein Musterbeispiel für den dogmatischen Strukturkonservativismus der Medien konnte man wieder einmal im gestrigen ARD Presseclub zum Thema „65,67,70 – das Geschacher um die Rente“ erleben:

Nachdem alle vier Gastjournalisten (natürlich vom Spiegel, der Welt, der FAZ und der WAZ) die Rente mit 67 oder gar mit 70 (so Dorothea Siems, Welt) aus „demografischen“ Gründen für alterntivlos erklärt haben, wies Moderator Jörg Schönenborn (WDR) angesichts „des Aufschreis“ im Gästebuch entschuldigend darauf hin, dass er keine Journalisten in den „gängigen Medien“ gefunden habe, die zum Thema eine kritische Position in der Runde hätten einnehmen können. Das Gesichtsfeld der Redaktion des Pressclubs beschränkt sich offenbar auf die konservativen Mainstream-Medien, bei denen bekanntermaßen bei diesem Thema eine erschreckende freiwillige Gleichschaltung des Denkens festzustellen ist.

Bemerkenswert war die selbstgewisse und anmaßende Art, in der alle vier eingeladenen Journalist(inn)en auftraten. Gerade so als würden sie unumstößliche Wahrheiten verkünden und als seien sie die allergrößten Experten in Demografie- und Rentenfragen. Dabei plusterten sie sich eigentlich nur wie balzende Ziervögel auf. Das war ganz typisch für den Papagei-Papageien-Journalismus, der nur noch nachplappert, was die anderen „gängigen Medien“ vorsagen, ohne auch nur auf irgendeinen Einwand einzugehen oder die angelernten Parolen journalistisch kritisch zu hinterfragen.

Typisch für diesen regierungsamtlichen Verlautbarungsjournalismus war darüber hinaus, dass der stellvertretende Leiter des Spiegel-Hauptstadtbüros Michael Sauga (Autor des Buches „Wer arbeitet, ist der Dumme“, in dem er den Sozialstaat für sinkende Löhne verantwortlich macht) und Richard Kiessler (Sonderkorrespondent Außenpolitik (!) der WAZ) angesichts der Diskussion über die Rente mit 67 innerhalb der SPD, den Sozialdemokraten prompt die „Regierungsfähigkeit“ absprachen. Es ist ja in Deutschland üblich geworden, jeder politischen Kraft, die über das gleichgeschaltete Denken hinausdrängt, gleich die Regierungsfähigkeit abzusprechen. Als regierungsfähig gilt eben nur, wer sich der faktenresistenten Ignoranz des agenda-konformen Einheitsdenkens fügt.

Laotse
16.08.2010, 14:36
Diese Beispiele zeigen, es kriegt mittlerweile auch der Letzte mit, dass das System aus Bismarks Zeiten nun nicht mehr aufgeht, denn inzwischen stellen viel weniger Arbeitskräfte viel mehr Ware her als damals. Auch ist der Anteil am gesellschaftlich erwirtschafteten Zuwachs, den der Einzelne als Lohn empfängt, viel geringer als vor ca. hundert Jahren. Damit spiegelt auch der RK-Beitrag nur ein Bruchteil der gesamten Produktivität wieder.

Danke, danke ... meine Rede !! Siehe den grandiosen Beitrag Nr. 276 - eine Weltidee, würde Dittsche sagen

Langfristig bringt da nur ein neues Rentenkonzept Klarheit; geringe Grundrente, einzahlungsabhängiger Zusatzrente plus privater Vorsogen.

Habe ich auch schon geschrieben, danke - siehe Beitrag 276 !!

Für die jetzige Rentengeneration bringt das natürlich gar nichts mehr, insbesondere für die Ost-Rentner mit ihren „gebrochenen“ Biografien; da gibt es kaum ´was zum Kürzen oder Einsparen. Deshalb greifen diese zaghaften Änderungen im bestehenden System (+67…) prinzipiell zu kurz. Aber es ist langsam Zeit, sinnvolle, zukunftsweisende Veränderungen am Konzept durchzusetzen.

Das ist aber nicht richtig, denn die Menschen leben ja länger !

Oder wir machen es so, der Staat zahlt jeden 10 Jahre Rente, egal wie lang der "Vogel" lebt :lach: Dann kann jeder mit 60 in Rente gehen, aber mit 70 ist dann schicht im Schacht, auch kein H4 mehr :lach: Schmalhans oder die Kinder müssen ran :lach:

willy
16.08.2010, 15:08
http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgn der Tat, die INSM-Gleichschaltung feierte fröhliche Urständ. Da mußte dann der Spiegelmann ein bißchen auf "Opposition" machen, wenn er forderte, "auch die Arbeitgeber" hätten sich den neuen Gegebenheiten zu stellen.

Gewohnt unsympathisch die Tante von der Welt, beinahe hätte sie die Rente mit 80 gefordert, konnte sich aber gerade noch im Zaum halten.


Und alle schwafelten brav über die Frage, ob und wie man denn wirklich solange arbeiten könne. Und keiner traute sich zu sagen, daß es in Wahrheit nur um eine Rentenkürzung geht.

..., zu der die demographische Situation die Gesellschaft aber eher früher als später sowieso zwingen wird. Der Inhalt wird lediglich in einer vermeintlich freundlicherer Verpackung an den Wähler geführt.

Django
16.08.2010, 15:24
Jo mei, der Presseclub, wegen Gleichschaltung und mangelnder wirklicher Diskussion schalte ich den nicht mehr ein. Man muss sich dem entziehen, was einen aufregt, das mache ich in letzter Zeit so, innere Emigration nennt man sowas.

Mache ich mitlerweile genauso. Wenn man mit einem Fernseher nur Fernsehprogramme empfangen könnte, hätte ich keinen!

Ureinwohner
16.08.2010, 15:45
..., zu der aber die demographische Situation die Gesellschaft aber eher früher als später sowieso zwingen wird. Der Inhalt wird lediglich in einer vermeintlich freundlicherer Verpackung an den Wähler geführt.

Ich finde schon alleine der Hinweis auf die demographische Entwicklung nicht hilfreich. Zurzeit befinden wir uns in der Situation von ca. 20 Mio. Rentnern und demgegenüber stehen ca. 28 Mio Beitragszahler. Das zeigt doch schon wie wir stehen und das Verhältnis 1 - 1,4 zeigt doch gerade hier und heute das Demographieargument zählt nicht mehr. Es zählt aber vielmehr wenn man die Zahl der Arbeitslosen und die Zahl der Hartz IV Empfänger als auch die Zahl der Aufstocker verringert, dass dadurch allein schon Beiträge erheblich gesenkt werden. Warum also nimmt sich die Politik nicht diese Themen vor , anstatt über Rente mit 67 zu diskutieren.
Im Moment kann ich auch nur darin eine faktische Rentenkürzung erkennen .

Pillefiz
16.08.2010, 17:58
Ich könnte schon längst Privatier sein und "arbeite" immer noch. Übrigens Arbeit adelt !.

Danke noch Fragen !


schön, dass du arbeiten in " "gesetzt hast. Du wirst dir bei deinem "anstrengenden" Erwerbsleben nicht die Knochen kaputt gemacht haben. Kugelschreiber zerkauen kann ich auch noch mit 80. Fall die AOK so lange die Zähne bezahlt.
Diese bescheuerten Sprüche kann nur einer loslassen, der noch nie Rückenschmerzen hatte. Vom arbeiten, wohlgemerkt

Pillefiz
16.08.2010, 18:02
Glücksspiele soweit sie nicht in öffentlicher Hand sind (Toto/Lotto) sind bei uns im Land verboten. Das Renten-Glücksspiel ist aber erlaubt.

Fakt ist doch, dass die Nichteinzahler ins Rentensystem, später auch leben wollen!
HartzIV - Bezüge für alle, egal ob Einzahler, oder Nichteinzahler?

Was bezahlen die 1 € -Jobber eigentlich in die RV ein und was bekommen sie im Renteneintrittsalter ausbezahlt?
Wie verhält es sich mit den Aufstockern?
Kann mir das bitte mal jemand plausibel verklickern?

Darüber macht sich nicht mal die Regierung Gedanken. Denn bis dahin sind die alle längst abgewählt und haben damit nix mehr zu tun :]

Pillefiz
16.08.2010, 18:14
Ich frag´ mich so langsam, wofür wir hier in Deutschland die Journalie noch brauchen, wenn sowieso alle der gleichen Meinung wie die Bundesregierung sind.

wofür hat Honni die gebraucht? Und unser Merkel hat bei ihm gelernt. Wie könnte es also anders sein? Wie kann man sich ne DDR-Tusse als Kanzler einer (angeblichen) Demokratie holen? Können Fische radfahren?
Die Mauer wurde nicht abgerissen, sondern nur ein Stückchen nach Westen versetzt. Wir leben jetzt HINTERM Zaun :]

politisch Verfolgter
16.08.2010, 18:44
Roboter und Netzwerkeffekt generationenübergreifend nutzen, statt RentenIrrsinn marginalisierter Kostenfaktoren vom Mund abzusparen.

Laotse
16.08.2010, 19:07
schön, dass du arbeiten in " "gesetzt hast. Du wirst dir bei deinem "anstrengenden" Erwerbsleben nicht die Knochen kaputt gemacht haben. Kugelschreiber zerkauen kann ich auch noch mit 80. Fall die AOK so lange die Zähne bezahlt.
Diese bescheuerten Sprüche kann nur einer loslassen, der noch nie Rückenschmerzen hatte. Vom arbeiten, wohlgemerkt

Erst am Samstag bei der Gartenarbeit ....

Pillefiz
16.08.2010, 21:35
Erst am Samstag bei der Gartenarbeit ....

ja ne schon klar. Machste auch täglcih 8 Stunden lang mit 45 Min Pause. Hab ich mir gedacht

Don
16.08.2010, 21:48
Das klingt alles sehr plausibel was Du da schreibst. Was Raffelhüschen meint ist nichts anderes als, das man nicht mehr ausgeben kann wie man hat. Diesen Satz sollte er in Richtung Berlin posaunen, aber nicht damit die Rentner verunsichern und Jung gegen Alt aufhetzen.
Aber er hat ja recht der gute Mann. Die Lösung ist aber auf keinen Fall die heraufsetzung des Rentenalters. Denn da zahlt kaum jemand etwas mehr Geld an Beiträgen ein, vielmehr ist es eine Kürzung der Rente.
Und Du schreibst ja selber" es geht nur darum wieviel produktiv Wirtschaftende wieviel Transferbezieher mit welchen Beträgen jeweils aktuell auszuhalten haben" womit wir auch wieder bei den Beamten sind. Das Problem liegt auch bei den Kurzarbeitern und Hartz IV Empfängern die am leben gehalten werden müssen.

Ich schreibe nur plausible Sachen.

Selbstredend ist die alleinige Heraufsetzung des Rentenalters nach der HEUTIGEN Methode nichts anderes als eine Rentenabsenkung.
Du darfst mir glauben daß ICH das auch so genannt hätte.

Beamte und Soziempfänger sind ein weiteres Problem und dürfen hier nicht in einen Topf geworfen werden.
Ganz grundsätzlich bin ich der Ansicht, daß die Abschaffung des Berufsbeamtentums ebenfalls unvermeidlich sein wird. Das funktioniert in anderen Ländern auch ohne dieses bräsige Pack.

Nur, egal wer heult und wie laut geheult wird, es wird queerbeet alle mit einer Verringerung des Lebensstandards treffen, denn es geht nicht mehr um die Verteilung des Kuchens wenn ganze Gesellschaftsgruppen schon den Teig gefressen haben.
Du kannst nicht Staatsschulden verringern und gleichzeitig mehr Wohltaten verteilen. Und ersteres ist brandheiß geboten sonst brauchen wir über Reformen nicht mehr nachzudenken. Trümmer sind nicht zu reformieren.

Paul Felz
16.08.2010, 21:53
Ich schreibe nur plausible Sachen.

Selbstredend ist die alleinige Heraufsetzung des Rentenalters nach der HEUTIGEN Methode nichts anderes als eine Rentenabsenkung.
Du darfst mir glauben daß ICH das auch so genannt hätte.

Beamte und Soziempfänger sind ein weiteres Problem und dürfen hier nicht in einen Topf geworfen werden.
Ganz grundsätzlich bin ich der Ansicht, daß die Abschaffung des Berufsbeamtentums ebenfalls unvermeidlich sein wird. Das funktioniert in anderen Ländern auch ohne dieses bräsige Pack.

Nur, egal wer heult und wie laut geheult wird, es wird queerbeet alle mit einer Verringerung des Lebensstandards treffen, denn es geht nicht mehr um die Verteilung des Kuchens wenn ganze Gesellschaftsgruppen schon den Teig gefressen haben.
Du kannst nicht Staatsschulden verringern und gleichzeitig mehr Wohltaten verteilen. Und ersteres ist brandheiß geboten sonst brauchen wir über Reformen nicht mehr nachzudenken. Trümmer sind nicht zu reformieren.

Die Schlußfolgerung ist allerdings klar. Nur begreift es die überwältigende Mehrheit nicht. Sie wird es erfahren.

politisch Verfolgter
16.08.2010, 22:02
Es kann auch ExAnbieterProfit geben, indem Netzwerke immer effizienter high tech Hebelwirkung generieren.
Die Staatsgläubiger wollen gar keine StaatsschuldensVerringerung, sondern garantierten Zinseszins.
Sozialstaatliche Gesellschaftsgruppen werden "zumutbarkeitsrechtlich" durch LohnIdiotie privilegiert.
Die Abstellung des Sozialstaats ist erforderlich, um die AnbieterRechtsOrdnung zu etablieren.
Dann geht der Profit in die Taschen seiner Erwirtschafter, denen auch im Alter goldene Netzwerke als Brücke zuwirken.
Der Sozialstaat bezweckt Nutzen aus Fremdleistung, was sein Grundübel ist.
Denn es ist nicht der Nutzen Hilfsbedürftiger sondern der Vorteilsnehmer von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, also der sog. Arbeitsgesetzgebung.
Deren Entfernung ist Voraussetzung für den Nutzen goldener Anbieternetze auch jenseits der Erwerbsphase.
Die bewirken zudem die marktwirtschaftl. unabdingbare Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase und mentale Leistungsadäquanz.

Laotse
17.08.2010, 07:20
Ich schreibe nur plausible Sachen.

Selbstredend ist die alleinige Heraufsetzung des Rentenalters nach der HEUTIGEN Methode nichts anderes als eine Rentenabsenkung.
Du darfst mir glauben daß ICH das auch so genannt hätte.

Beamte und Soziempfänger sind ein weiteres Problem und dürfen hier nicht in einen Topf geworfen werden.
Ganz grundsätzlich bin ich der Ansicht, daß die Abschaffung des Berufsbeamtentums ebenfalls unvermeidlich sein wird. Das funktioniert in anderen Ländern auch ohne dieses bräsige Pack.

Nur, egal wer heult und wie laut geheult wird, es wird queerbeet alle mit einer Verringerung des Lebensstandards treffen, denn es geht nicht mehr um die Verteilung des Kuchens wenn ganze Gesellschaftsgruppen schon den Teig gefressen haben.
Du kannst nicht Staatsschulden verringern und gleichzeitig mehr Wohltaten verteilen. Und ersteres ist brandheiß geboten sonst brauchen wir über Reformen nicht mehr nachzudenken. Trümmer sind nicht zu reformieren.


Zustimmung

politisch Verfolgter
17.08.2010, 14:15
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig.
Zwangsarbeit ist verfassungswidrig.
Darauf aufbauende Konstrukte sinds ebenfalls.
Es geht um den Anbieterprofit, womit ExAnbieter ihre per Erwerbsphase bewirkte netzwerkeffiziente high tech Hebelwirkung weiterhin von immer besserer high tech mit bewirkt haben können.
AnbieterNetze sind AlterssicherungsGrundlage.
Alles muß weg, was dem entgegensteht.
Zuweisung fremder Finanzbelange ist keine Alterssicherung, sondern schädigt Familie und Nachwuchs bereits in der Erwerbsphase.

Efna
17.08.2010, 14:18
Es kann auch ExAnbieterProfit geben, indem Netzwerke immer effizienter high tech Hebelwirkung generieren.
Die Staatsgläubiger wollen gar keine StaatsschuldensVerringerung, sondern garantierten Zinseszins.
Sozialstaatliche Gesellschaftsgruppen werden "zumutbarkeitsrechtlich" durch LohnIdiotie privilegiert.
Die Abstellung des Sozialstaats ist erforderlich, um die AnbieterRechtsOrdnung zu etablieren.
Dann geht der Profit in die Taschen seiner Erwirtschafter, denen auch im Alter goldene Netzwerke als Brücke zuwirken.
Der Sozialstaat bezweckt Nutzen aus Fremdleistung, was sein Grundübel ist.
Denn es ist nicht der Nutzen Hilfsbedürftiger sondern der Vorteilsnehmer von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, also der sog. Arbeitsgesetzgebung.
Deren Entfernung ist Voraussetzung für den Nutzen goldener Anbieternetze auch jenseits der Erwerbsphase.
Die bewirken zudem die marktwirtschaftl. unabdingbare Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase und mentale Leistungsadäquanz.

Du willst das jeder Anbieter ist da wirds aber nichts mit Villa und Porsche...

politisch Verfolgter
17.08.2010, 14:21
Efna, doch, wegen positiver Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft geht das bei damit immer weiter vernetzungseffizient zunehmender high tech Hebelwirkung und bei mentaler Leistungsadäquanz.
Profitmaximierte Anbieter sind optimale Nachfrager.
Das ist leider arbeitsgesetzlich unterbunden.

Efna
17.08.2010, 14:30
Efna, doch, wegen positiver Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft geht das bei damit immer weiter vernetzungseffizient zunehmender high tech Hebelwirkung und bei mentaler Leistungsadäquanz.
Profitmaximierte Anbieter sind optimale Nachfrager.
Das ist leider arbeitsgesetzlich unterbunden.

Da deine Idee ja auf Kapitalismus basiert will ich sie mal in der weise beantworten.

Man kann aber nur so viel Produzieren wie man selber Arbeitskraft hat, will man mehr braucht man Arbeitskräfte was wiederum bedeutet das jemand zum Arbeitnehmer Degradiert wird und ohne viele Arbeitskräfte weniger Profit.
Der zweite Punkt ist der Kunde, wenn alle Anbieter sind teilen sie sich den Markt auf und jeder Anbieter hat weniger Kunden als wenn es nur drei Anbieter geben würde. Der mit den besten Produkten gewinnt den Markt für sich und verdrängt die anderen Anbieter die keine Anbieter mehr sein können und simit gezwungen sind Arbeitnehmer zu werden. Dann gibt es zwar Villa und Porsche aber wie jetzt auch nur für eine Minderheit.
Mit Kapitalismus ist das nicht möglich den Menschen aus seiner Knechtschafft und willkür der Konzerne zu befreien. Das Arbeitnehmertum ist Teil und Grundpfeiler des Kapitalismus.

Zinsendorf
17.08.2010, 14:38
Das ist aber nicht richtig, denn die Menschen leben ja länger !

Oder wir machen es so, der Staat zahlt jeden 10 Jahre Rente, egal wie lang der "Vogel" lebt :lach: Dann kann jeder mit 60 in Rente gehen, aber mit 70 ist dann schicht im Schacht, auch kein H4 mehr :lach: Schmalhans oder die Kinder müssen ran :lach:

# 276 ? unter Deckname?

Mindestrente auf Basis der gesamtgesellschaftlichen Produktivität, der Zusatz ist privat zu organisieren. Die staatliche Rente ist entsprechend der Geburtenstatistik/Rentenaufkommen weniger zu spreizen. Wer schon im Arbeitsleben überdurchschnittlich verdient hat, kommt auch mit einer moderaten Grundrente aus.
Bei Akzeptanzproblemen - einfach Plebiszit!

politisch Verfolgter
17.08.2010, 14:38
Efna, Marktwirtschaft bedingt Anbieterprofit.
Heute wird moderner Feudalismus als "Kapitalismus" getarnt.
Es geht nicht um "meine Idee", sondern um die Grundrechte.
Man kann immer mehr produzieren, wenn man die high tech Hebelwirkung goldener Netzwerke nutzt.
Die "Arbeitskräfte" dazu sind also die high tech Komponenten, die immer umfassender zu verwenden sind und immer weiter entwickelt werden.
Sie stammen schon immer zu 99 % von Betriebslosen.
Anbieter verdrängen nix, sondern maximieren ihre Nachfragerkaufkraft.
Bessere high tech wirkt innovations-transfer-dynamisiert vernetzungseffizient und synergetisch.
Damit ist dem modernen Feudalismus sein Sozialstaatsprinzip entzogen.
Völlig klar: nix mit "Arbeitnehmer" - diese Gesetze sind grundrechtswidrig und aus dem Rechtsraum zu entfernen.
Wer fremde Finanzbelange statt Nachfrager bedienen will, darf das niemandem sonst zuweisen.
Kapital ist höchst positiv und gehört daher in die Hände seiner Erwirtschafter, die dazu goldene Anbieternetze benötigen.
Wer was gegen Kapital hat, kanns ja weiterhin aus freien Stücken Anderen erwirtschaften.
Doch kein Gesetz darf sowas zuweisen.

"Rente" resultiert aus LohnIrrsinn teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorUnwesens des Sozialstaats.

Laotse
17.08.2010, 14:43
# 276 ? unter Deckname?

Mindestrente auf Basis der gesamtgesellschaftlichen Produktivität, der Zusatz ist privat zu organisieren. Die staatliche Rente ist entsprechend der Geburtenstatistik/Rentenaufkommen weniger zu spreizen. Wer schon im Arbeitsleben überdurchschnittlich verdient hat, kommt auch mit einer moderaten Grundrente aus.
Bei Akzeptanzproblemen - einfach Plebiszit!

Meine Rede ... und ich glaube wir gehen auch dorthin, denn es beginnt ja eine "Umstellung".

Nur: die Finanzierung dieser Grundrente MUSS auf die Waren und Dienstleistungen geschlagen werden ... sonst ist ja fast alles beim alten, so kann es nicht funktionieren.



Mindestrente für jeden, sagen wir Kaufkraft heute: 600 Euro (800 ist kaum zu bezahlen), das Ganze finanziert über einen Rentenfond, indem eine neue "Rentenumsatzsteuer" auf alle Waren umd Dienstleistungen von sagen wir 5% fliest. (der Arbeitgeberbeitrag entfällt dann)

Dann zahlen die "Reichen und Schönen" mehr und die "Armen und Hässlichen" weniger (sozialer Ausgleich). Wer dann einen Ferrari kauft, zahlt mal schnell 10.000 Euro in den Fond und bei einer Yacht das mehrfache usw. Das wäre meiner Meinung nach gerecht und niemand hätte dann Neidgedanken, denn jeder Ferrari stütz die Rentenkassen

politisch Verfolgter
17.08.2010, 14:49
Vielmehr bedingen goldene AnbieterNetze die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.
Kein Gesetz darf teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren deklarieren, auch nicht zwangsfinanzieren.
Aus sowas resultierende AltersBezüge darfs damit auch nicht geben.
Vielmehr haben das goldene Anbieternetze zu leisten, also deren high tech Hebelwirkung auch für ExAnbieter.
Das ist profit- und nicht lohn-basiert.
Damit bringen Kinder für ihre aus dem Erwerbsleben ausgeschiedenen Eltern Netzwerkeffizienz voran.

schlaufix
17.08.2010, 16:20
Ich schreibe nur plausible Sachen.

Selbstredend ist die alleinige Heraufsetzung des Rentenalters nach der HEUTIGEN Methode nichts anderes als eine Rentenabsenkung.
Du darfst mir glauben daß ICH das auch so genannt hätte.

Beamte und Soziempfänger sind ein weiteres Problem und dürfen hier nicht in einen Topf geworfen werden.
Ganz grundsätzlich bin ich der Ansicht, daß die Abschaffung des Berufsbeamtentums ebenfalls unvermeidlich sein wird. Das funktioniert in anderen Ländern auch ohne dieses bräsige Pack.

Nur, egal wer heult und wie laut geheult wird, es wird queerbeet alle mit einer Verringerung des Lebensstandards treffen, denn es geht nicht mehr um die Verteilung des Kuchens wenn ganze Gesellschaftsgruppen schon den Teig gefressen haben.
Du kannst nicht Staatsschulden verringern und gleichzeitig mehr Wohltaten verteilen. Und ersteres ist brandheiß geboten sonst brauchen wir über Reformen nicht mehr nachzudenken. Trümmer sind nicht zu reformieren.

Bei ca. 1800 Mrd. Euros an Staatsschulden und der Neuverschuldung habe ich persönlich keine Hoffnung das sich diese Schulden verringern. Die "Wohltaten" (wenn es denn mal welche sind) die verteilt werden, sind Beruhigungspillen um das Volk nicht aufmucken zu lassen. Ob der Rentner nun 2.- Euro, der Hartzler 10.-Euro mehr im Monat bekommt, steht in keinem Verhältnis zu den Mrd. die anderswo verpulvert werden. Allein die Eurokraten, die den Krümmunggrad der Gurke vorschreiben, verschlingen soviel Geld, das es schon Weh tut nur davon zu lesen. Und ja: Viele, aber besonders die jüngeren werden wieder lernen müssen den Cent herumzudrehen. Selbst dann wenn es die von vielen hier geforderte Einheitsrente gibt. Gegner des heutigen System sollten sich darauf konzentrieren, etwas brauchbares auf den weg zu bringen, was auch im Alter für wenigstens etwas Lebensqualität sorgt.

Tonsetzer
17.08.2010, 16:37
Rente mit 70 ist geisteskrank, solange die Deutschen EU-Zahlmeister sind und in den Transferempfängerstaaten das Renteneintrittsalter niedriger ist.

Volkstreuer
18.08.2010, 15:58
Vor allen Dingen aber werden von den alten Leuten keine Arbeitsplätze mehr für die jungen freigegeben,was zwangsläufig zu einer noch höheren Arbeitslosigkeit führen wird!

Pillefiz
18.08.2010, 17:05
Vor allen Dingen aber werden von den alten Leuten keine Arbeitsplätze mehr für die jungen freigegeben,was zwangsläufig zu einer noch höheren Arbeitslosigkeit führen wird!

aus eben diesem Grund wurde der Vorruhestand eingeführt, damit die Jungen nachrücken können. Leider hat es sich gezeigt, die leeren Stellen wurden nicht mehr besetzt, die durften die anderen Kollegen mit übernehmen, und schon ist die gute Sache wieder abgeschafft worden ;)

Laotse
18.08.2010, 21:08
aus eben diesem Grund wurde der Vorruhestand eingeführt, damit die Jungen nachrücken können. Leider hat es sich gezeigt, die leeren Stellen wurden nicht mehr besetzt, die durften die anderen Kollegen mit übernehmen, und schon ist die gute Sache wieder abgeschafft worden ;)

Alte Kamellen ... die Alterspyramide dreht sich ... in 19 Jahren !!! wird erst die Rente mit 67 eingeführt worden sein.

Hallo ... hat das einer von euch überhaupt kapiert ?( Und dann ... meine lieben "Schwarzseher" werden alle Fachkräfte benötigt auch die, die weit über 60 sind.

Mann oh Mann, muß ich alle hier aufklären :))

Trashcansinatra
19.08.2010, 06:00
Alte Kamellen ... die Alterspyramide dreht sich ... in 19 Jahren !!! wird erst die Rente mit 67 eingeführt worden sein.

Hallo ... hat das einer von euch überhaupt kapiert ?( Und dann ... meine lieben "Schwarzseher" werden alle Fachkräfte benötigt auch die, die weit über 60 sind.

Mann oh Mann, muß ich alle hier aufklären :))

Eben, dann bekommen endlich auch die wieder Arbeit, die mit 50 aus den Firmen rausgeschmissen worden sind und sonst nicht mehr eingestellt werden würden (jedenfalls Leute aus dem kaufmännischen bzw. administrativen Bereich). Sie sind dann 10 Jahre erfolglos auf Arbeitssuche und werden erst mit 60 einen Job finden, da die Betriebe ab dem Jahre 2020 nicht mehr genug billiges "Frischfleisch" mehr kriegen.:cool2:

Laotse
19.08.2010, 07:02
Eben, dann bekommen endlich auch die wieder Arbeit, die mit 50 aus den Firmen rausgeschmissen worden sind und sonst nicht mehr eingestellt werden würden (jedenfalls Leute aus dem kaufmännischen bzw. administrativen Bereich). Sie sind dann 10 Jahre erfolglos auf Arbeitssuche und werden erst mit 60 einen Job finden, da die Betriebe ab dem Jahre 2020 nicht mehr genug billiges "Frischfleisch" mehr kriegen.:cool2:

Wenn er sich inzwischen weiter gebildet hat ... warum nicht ? Wahrscheinlich schon viel eher.

Die Firmen denken um ... von unten kommt nichts mehr "gescheites" nach, oder es reicht bei weitem nicht mehr aus ...

also müssen die Oldies ran ... wie heißt es so schön: Oldies but Goodies !

Siegfriedphirit
19.08.2010, 11:09
Auf diese Art schafft man die Rente ab.Politiker und Beamte in überwiegend sitzender Tätigkeit ok.
Aber Arbeiter aus Stahlwerken, Bauarbeiter - also alle , die schuften müssen, würden niemals bis 70 arbeiten können. Die würde kein Unternehmer einstellen und beschäftigen.
Zur Begründung findet man sogar akad. gebildete Spinner, die das für Kohle noch wissenschaftlich nachweisen. Für Geld machen diese Eliten jeden Dreck. So wie jene Chef-und Oberärzte , die für entsprechende Kohle jeden Schwerkranken für arbeitsfähig erklären und das nur aus Geldgier, um das nächste Gutachten erstellen zu dürfen.

Laotse
19.08.2010, 12:40
Auf diese Art schafft man die Rente ab.Politiker und Beamte in überwiegend sitzender Tätigkeit ok.
Aber Arbeiter aus Stahlwerken, Bauarbeiter - also alle , die schuften müssen, würden niemals bis 70 arbeiten können. Die würde kein Unternehmer einstellen und beschäftigen.
Zur Begründung findet man sogar akad. gebildete Spinner, die das für Kohle noch wissenschaftlich nachweisen. Für Geld machen diese Eliten jeden Dreck. So wie jene Chef-und Oberärzte , die für entsprechende Kohle jeden Schwerkranken für arbeitsfähig erklären und das nur aus Geldgier, um das nächste Gutachten erstellen zu dürfen.

Ist natürlich so weit übertrieben, daß es schon wieder Unsinn ist. Warum wurde der berühmte Dachdecker nicht erwähnt ? :lach:

1. die Rente mit 67 oder 70 kommt erst in 19 bzw. 30 Jahren (jetzt schon Angst?)
2. Maschinen und Roboter werden bis dahin alle schweren und gefährlichen Arbeiten übernehmen
3. Die Menschen werden gesünder und älter und fitter

Also und wer keine Lust hat, der muß halt "riestern", dann kann er früher in Rente gehen!

Trashcansinatra
19.08.2010, 15:22
Wenn er sich inzwischen weiter gebildet hat ... warum nicht ? Wahrscheinlich schon viel eher.

Die Firmen denken um ... von unten kommt nichts mehr "gescheites" nach, oder es reicht bei weitem nicht mehr aus ...

also müssen die Oldies ran ... wie heißt es so schön: Oldies but Goodies !

Das ist ja auch meine Hoffnung.

Pillefiz
19.08.2010, 16:05
Ist natürlich so weit übertrieben, daß es schon wieder Unsinn ist. Warum wurde der berühmte Dachdecker nicht erwähnt ? :lach:

1. die Rente mit 67 oder 70 kommt erst in 19 bzw. 30 Jahren (jetzt schon Angst?)
2. Maschinen und Roboter werden bis dahin alle schweren und gefährlichen Arbeiten übernehmen
3. Die Menschen werden gesünder und älter und fitter

Also und wer keine Lust hat, der muß halt "riestern", dann kann er früher in Rente gehen!

es gab mal für Frauen Rente mit 60, dann mit 63, und bei mir ist es mit 65+8Monate, bei mittlerweile nur noch ca 60% des letzten Gehalts, mit Option auf Abzug für jeden Monat, den ich früher gehe (immernoch keine Angst?)
Dass keiner körperlich schwere Arbeit so lange machen kann ist dabei völlig uninteressant. Und 19 Jahre wird das ganz sicher nicht mehr dauern, bis die Rente auf Null gekürzt wird, weil die Leute einfach vorher umkippen.

Dass ich gesünder werde, davon merke ich leider noch nichts:D

Weiterbildung hat auch irgendwo Grenzen im Alter, das wirst du auch noch merken;)

Laotse
19.08.2010, 20:00
es gab mal für Frauen Rente mit 60, dann mit 63, und bei mir ist es mit 65+8Monate, bei mittlerweile nur noch ca 60% des letzten Gehalts, mit Option auf Abzug für jeden Monat, den ich früher gehe (immernoch keine Angst?)
Dass keiner körperlich schwere Arbeit so lange machen kann ist dabei völlig uninteressant. Und 19 Jahre wird das ganz sicher nicht mehr dauern, bis die Rente auf Null gekürzt wird, weil die Leute einfach vorher umkippen.

Dass ich gesünder werde, davon merke ich leider noch nichts:D

Weiterbildung hat auch irgendwo Grenzen im Alter, das wirst du auch noch merken;)

Ist Pessimist dein zweiter Vorname?

1. Mann und Frau kann und sollte, ja muß immer weiter lernen, das macht Spaß und hält geistig fit!

2. Wer hat noch schwere Arbeit? Gabelstabler, Lifte, und Geräte helfen überall!

3. Die Rente ist sicher (nur die Höhe nicht) :))

Nochmals auch für dich: früher ging man mit 64 in Rente und mit 69 zwei Meter tiefer. Heute leben die Mütter bis 80 (warum? - das frage ich mich, aber das ist eine andere Geschichte)

Wer soll denn das Bezahlen?? Du hast doch sicher 4 Kinder, sollen die mal den Geldbeutel aufmachen - sonst gibt es einen Satz heißer Ohren. :))

Rutt
20.08.2010, 12:25
Linkswähler fordcern höhere Steuern, weil sie in der Regel davon nicht betroffen sind. Es sind vorwiegend Leute aus dem Sozi - oder niedriglohnbereich, die ohnehin keine Steuern bezahlen und viel Prekariat, das besser gepudert werden will.
So wird das nie was im Sinne von mehr netto vom brutto.


Er nun wieder, du begreifst es nicht oder ?

Hier für dich:

http://chefduzen.de/ich_bin_neoliberal.jpg


mfg
rutt

politisch Verfolgter
27.08.2010, 13:37
Der Titel muß lauten:
Laufzeitverlängerung von abgeschriebenen Affenschiebern.

Laotse
27.08.2010, 17:24
Der Titel muß lauten:
Laufzeitverlängerung von abgeschriebenen Affenschiebern.

Was ist ein Affenschieber ?

chubacca
27.08.2010, 17:28
Ich persönlich finde es eine absolute Zumutung Rentnern gegenüber!!! Spätestens hier muß doch diese deutsche Politik gekippt werden. Sowas darf einfach nicht sein!

Laotse
27.08.2010, 17:40
Ich persönlich finde es eine absolute Zumutung Rentnern gegenüber!!! Spätestens hier muß doch diese deutsche Politik gekippt werden. Sowas darf einfach nicht sein!

Wir können es einfach nicht mehr bezahlen! Die Rent mit 63 !!!

Wenn es die Rente mit 70 gibt ! Vielleicht in 25 Jahren ... dann fehlen die produktiven Arbeitnehmer, die in die Rentenkassen einzahlen.

Oder denkst du die vielen vielen Muselmänner arbeiten regelmäßig und zahlen in die Rentenkasse ein ?(

:lach: ... :lach: ... :lach: ... :lach: ... :lach: ... :lach: ... :lach: ... :lach: ...

Nachdenkseitener
28.08.2010, 18:18
Wer die www.nachdenkseiten.de liest und die entsprechenden Suchbegriffe eingibt,wird auch mal Gegenargumente zu Rente ab 67/70 finden

Laotse
28.08.2010, 19:49
Wer die www.nachdenkseiten.de liest und die entsprechenden Suchbegriffe eingibt,wird auch mal Gegenargumente zu Rente ab 67/70 finden

Was sind denn das für Gutmensch-Seiten ???? .... da bekommt man sofort das große :kotz:



und die Scheißerei (sagt man in Franken) :))

Sathington Willoughby
28.08.2010, 21:11
Auf diese Art schafft man die Rente ab.Politiker und Beamte in überwiegend sitzender Tätigkeit ok.
Aber Arbeiter aus Stahlwerken, Bauarbeiter - also alle , die schuften müssen, würden niemals bis 70 arbeiten können. Die würde kein Unternehmer einstellen und beschäftigen.

Dann sind wir d'accord. Wer 50 Jahre als Fliesenleger oder Schlosser geraxt hat, kann in Rente, aber die Mehrzahl der Jobs sind körperlich leicht Tätigkeiten, Lageristen, Büroleute, AUßendienstler o.ä.
Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, dann kommt nicht nur ein Mangel an Quantität, sondern obendrein ein Mangel an Qualität. Daher können die Renten nicht ansatzweise bezahlt werden,wenn wir mit 65 oder noch früher verrenten, es würde, denke ich, nicht mal reichen, wenn die Renten einheitlich auf Hart4-NIveau schrumpfen würden - was sie wohl auch werden, was einem Rentendiebstahl gleichkäme.

Laotse
28.08.2010, 22:30
Dann sind wir d'accord. Wer 50 Jahre als Fliesenleger oder Schlosser geraxt hat, kann in Rente, aber die Mehrzahl der Jobs sind körperlich leicht Tätigkeiten, Lageristen, Büroleute, AUßendienstler o.ä.
Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, dann kommt nicht nur ein Mangel an Quantität, sondern obendrein ein Mangel an Qualität. Daher können die Renten nicht ansatzweise bezahlt werden,wenn wir mit 65 oder noch früher verrenten, es würde, denke ich, nicht mal reichen, wenn die Renten einheitlich auf Hart4-NIveau schrumpfen würden - was sie wohl auch werden, was einem Rentendiebstahl gleichkäme.

100% Zustimmung ... und die Probleme werden Jahr für Jahr schlimmer ...

immer mehr (fleißige) Deutsche gehen in Rente ... und immer mehr (superfleißige :lach:) Türken drängen (!) :)) auf den Arbeitsmarkt ...

und die Rentenkassen haben dadurch Geld im Überfluß :lach:

Penthesilea
29.08.2010, 01:09
Dieses ganze bla-bla-bla ist doch nichts anderes als eine geplante Rentenkürzung !!! X(

Welcher 65jährige Arbeiter (Maurer, Fliesenleger, Maler, Bauhelfer etc.) wird voraussichtlich einen Job haben oder halten können ?
Der Politik wegen läßt sich eine Rentenkürzung auf H4-Niveau nicht durchsetzen. Wäre mMn aber ehrlicher und besser.

Denn so, wie es (jetzt) geplant ist, läuft es ja auch auf eine Rentenkürzung hinaus. Die Leidtragenden sind die, die im Alter nicht mehr arbeiten KÖNNEN, egal aus welchem Grund.

Widerlich ist dieses Ausspielen „jung“ gegen „alt“. Und die jetzt jungen Leute werden im Alter begreifen: Was wir jetzt den Alten nehmen, werden sie im Alter auch nicht mehr haben.

Rennpferd
08.10.2010, 08:43
Ich möchte mich mal zum Thema Rente äussern; ich finde es pervers, dass man beschlossen hat die Rente mit 67 einzuführen.
Paradoxerweise können nämlich viele Menschen aus gesundheitlichen Gründen nicht solange Arbeiten, z.b Trockenbaumonteure usw usw.

Perverserweise, nehmen sich gewisse Berufsgruppen das Recht heraus früher aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, während man es von den normalen
Arbeitern nicht erwartet, sondern verlangt auf ihre Altersbezüge bis zum 67. Lebensjahr zu warten, - wo ist da bitte die soziale Gerechtigkeit ?

http://www.focus.de/politik/deutschland/ru...aid_361285.html

DJ_rainbow
08.10.2010, 11:27
Ich finde vielmehr pervers, dass von den plärrenden Sabberköpfen nicht einer einen konstruktiven Vorschlag macht.

henriof9
31.10.2010, 07:40
In der SPD-Führung gibt es Überlegungen, Spitzenverdienern die Rente zu kürzen, um höhere Altersbezüge für Geringverdiener zu finanzieren.

In der SPD-Führung gibt es Überlegungen, Spitzenverdienern die Rente zu kürzen, um höhere Altersbezüge für Geringverdiener zu finanzieren. So fordert SPD-Präsidiumsmitglied Heiko Maas die Einführung von Rentenboni zur Verhinderung von Altersarmut. Geringverdienern solle ein höherer Prozentsatz ihres früheren Einkommens als Rente ausgezahlt werden, sagte der saarländische SPD-Vorsitzende dem Tagesspiegel. „Die Politik muss denjenigen Menschen eine Lösung anbieten, die sich im Laufe ihres Berufslebens mit Leiharbeit, Minijobs und geringen Löhnen über Wasser halten mussten, und so nur vergleichsweise geringe Rentenansprüche erwerben konnten. Für diese Menschen hat der Staat eine besondere Fürsorgepflicht.“

Maas verwies auf Regelungen in der Schweiz und in den USA. Zur Gegenfinanzierung der Boni für Bezieher niedriger Einkommen müssten Top-Verdiener dort einen Abschlag bei ihrer Rentenauszahlung hinnehmen. „Das können wir Spitzenverdienern in Deutschland auch zumuten“, sagte er.



Quelle (http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-linke-will-reichen-die-rente-kuerzen/1970420.html)

Na das nenne ich mal wieder eine gelungene Idee. :rolleyes:

Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können nimmt man diese, übrigens von der Politik selbst geschaffene, Situation einfach hin und greift dafür lieber anderen Bürgern in die Tasche.

Da hat wohl jemand festgestellt, daß die Grundsicherung im Alter dem Staat zuviel kostet und zukünftig noch mehr kosten wird und sich dabei gleich mal nach neuen Einkunftsquellen umgesehen.

So sieht also eine Lösung a la linke Politik aus !

Bruddler
31.10.2010, 07:42
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-linke-will-reichen-die-rente-kuerzen/1970420.html)

Na das nenne ich mal wieder eine gelungene Idee. :rolleyes:

Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können nimmt man diese, übrigens von der Politik selbst geschaffene, Situation einfach hin und greift dafür lieber anderen Bürgern in die Tasche.

Da hat wohl jemand festgestellt, daß die Grundsicherung im Alter dem Staat zuviel kostet und zukünftig noch mehr kosten wird und sich dabei gleich mal nach neuen Einkunftsquellen umgesehen.

So sieht also eine Lösung a la linke Politik aus !

Nun holt die SPD zum Rundumschlag aus, auf der Suche nach Wählerstimmen.... :rolleyes:

Deutschmann
31.10.2010, 08:09
Und gegen die Pläne der Bundesregierung, reichen Eltern das Elterngeld zu entziehen, hat genau die SPD prompt Protest angekündigt.

Ob er bei der Forderung nach Rentenkürzung auch die gar üppigen Politikergelder mit eingeplant hat? Ich wage das zu bezweifeln.

Deutschmann
31.10.2010, 08:11
Nun holt die SPD zum Rundumschlag aus, auf der Suche nach Wählerstimmen.... :rolleyes:

Und das könnte aufgehen. Ich kenne nicht einen Rentner der sagt er hätte zu viel Rente. Also wird dem selbst der Rentner mit 1500 Euro Rente dem zustimmen und sagen: jaaa .... holts bei den Reichen.

henriof9
31.10.2010, 08:18
Und gegen die Pläne der Bundesregierung, reichen Eltern das Elterngeld zu entziehen, hat genau die SPD prompt Protest angekündigt.

Nun, das würde auch nicht funktionieren, Stichwort Gleichheitsgrundsatz, obwohl ich einige Eltern kenne, welche selbst sagen, daß sie z.B. das Kindergeld nicht nötig hätten.


Ob er bei der Forderung nach Rentenkürzung auch die gar üppigen Politikergelder mit eingeplant hat? Ich wage das zu bezweifeln.

Ähm, wie kommst Du darauf, daß die sich selbst mit einbeziehen, die zahlen ja nicht einmal selbst für ihre recht üppige Pension.
Insofern stellt sich diese Frage für sie nicht.

Deutschmann
31.10.2010, 08:28
Nun, das würde auch nicht funktionieren, Stichwort Gleichheitsgrundsatz, obwohl ich einige Eltern kenne, welche selbst sagen, daß sie z.B. das Kindergeld nicht nötig hätten.



Ähm, wie kommst Du darauf, daß die sich selbst mit einbeziehen, die zahlen ja nicht einmal selbst für ihre recht üppige Pension.
Insofern stellt sich diese Frage für sie nicht.

Genau das ist der Punkt. Und mit diesem muss man jeden Werbestand - die bei uns zur kommenden LTW wieder wie Pilze aus dem Boden schießen - konfrontieren.

Ich hab schon ein ganz schönes Sammelsurium zusammen. :D

Stadtknecht
31.10.2010, 09:02
Ab wann, bzw. ab wie viel € oder wie vielen Berufsjahren ist man ein Spitzenverdienerrentner?

Werden Ausbildung, Wehrdienst usw. eingerechnet?

henriof9
31.10.2010, 09:57
Ab wann, bzw. ab wie viel € oder wie vielen Berufsjahren ist man ein Spitzenverdienerrentner?

Werden Ausbildung, Wehrdienst usw. eingerechnet?

Gute Frage.

Wie man allerdings unsere Politiker kennt lassen die bewußt diese Frage zunächst unbeantwortet um sie jederzeit anpassen zu können. :]

romeo1
31.10.2010, 10:12
Die linken Stümper können es in ihrem Gleichmachungswahn nicht lassen. Anstatt daür zu sorgen, daß die Geringverdiener auskömmlicher leben können, soll noch mehr umverteilt werden, damit sich Arbeit und Leistung noch weniger lohnen.

Stadtknecht
31.10.2010, 11:19
Gute Frage.

Wie man allerdings unsere Politiker kennt lassen die bewußt diese Frage zunächst unbeantwortet um sie jederzeit anpassen zu können. :]

Richtig!

Stadtknecht
31.10.2010, 11:19
Die linken Stümper können es in ihrem Gleichmachungswahn nicht lassen. Anstatt daür zu sorgen, daß die Geringverdiener auskömmlicher leben können, soll noch mehr umverteilt werden, damit sich Arbeit und Leistung noch weniger lohnen.

Auch richtig!

Pillefiz
31.10.2010, 11:27
man hat erst mal so getan, als würde man nachdenken. Womit bewiesen wäre, die bevorstehende Altersarmut ist bekannt. Vermutlich sogar gewollt

schastar
31.10.2010, 11:37
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-linke-will-reichen-die-rente-kuerzen/1970420.html)

Na das nenne ich mal wieder eine gelungene Idee. :rolleyes:

Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können nimmt man diese, übrigens von der Politik selbst geschaffene, Situation einfach hin und greift dafür lieber anderen Bürgern in die Tasche.

Da hat wohl jemand festgestellt, daß die Grundsicherung im Alter dem Staat zuviel kostet und zukünftig noch mehr kosten wird und sich dabei gleich mal nach neuen Einkunftsquellen umgesehen.

So sieht also eine Lösung a la linke Politik aus !

Ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin schon lange für eine Obergrenze von Rente und Pension, wobei die Pensionen den rechtlichen Grundlagen der Rente angeglichen werden, von 1200 Euro.
Alles was darüber geht wird verwendet um unten aufzustocken.

Diese Aufstockung erfolgt nach den tatsächlich geleisteten Arbeitsjahren. Studium, H4, Arbeitszeiten im Ausland, etc. werden dabei nicht angerechnet.

Wer gut verdiente hatte auch die Möglichkeit etwas für das Alter zu sparen und so auch später besser gestellt.
Für jene die Hilfsarbeiter waren könne dann auch später noch ein menschenwürdiges Leben führen.

Das ganze sollte natürlich rückwirkend eingeführt, von jetzt auf gleich.

Skorpion968
31.10.2010, 14:59
Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können

Wie soll das denn gehen?

tommy3333
31.10.2010, 15:22
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-linke-will-reichen-die-rente-kuerzen/1970420.html)

Na das nenne ich mal wieder eine gelungene Idee. :rolleyes:

Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können nimmt man diese, übrigens von der Politik selbst geschaffene, Situation einfach hin und greift dafür lieber anderen Bürgern in die Tasche.

Da hat wohl jemand festgestellt, daß die Grundsicherung im Alter dem Staat zuviel kostet und zukünftig noch mehr kosten wird und sich dabei gleich mal nach neuen Einkunftsquellen umgesehen.

So sieht also eine Lösung a la linke Politik aus !

Ich nenne das Flickschusterei. Anstatt gleich ein durchdachtes und funktionierendes Rentensystem wie das der Schweiz zu kopieren (was man zudem schon viel früher gekonnt hätte) - bei denen gibt es nämlich in der gesetzl. Rente (1. Säule) eine Höchstrente, die dem doppelten der Mindestrente entspricht - glaubt man wohl, mit ein paar populistishen Forderungen die Probleme unsres ineffektiven Rentensystems zu lösen?

Eher geht es denen wohl um ein paar schnelle Wählerstimmen in den kommenden Wahlen. Man muss ja schließlich noch ein paar populistische Brocken für den dummen Wähler bei späteren Wahlen übrig lassen. Erst der "demokraphischer Faktor" weg, dann als "Nachhaltigkeitsfaktor" wieder rein, dann Rente mit 67 her, dann soll sie wieder weg, und nun fällt denen ein, dass man wieder den Wählern gegenüber betonen kann, den "Reichen" an die Tasche zu wollen. Vom Aktionismus getriebene Reförmchen ohne Sinn und Verstand. Ist aber pol. "schick" in einer Neidgesellschaft wie in D. vor allem, wenn man selbst in der Opposition ist.

Die Schweizer brauchen bei ihrem System nicht prüfen, wer "reich" ist, sondern einfach nur prüfen, ob die berechnete Rente gemäß Rentenformel u. Punkte über diese festgeschriebene Höchstrente hinaus geht.

DJ_rainbow
31.10.2010, 15:40
Das wäre für unsere Kleptokraten zu einfach.

Demagogischer Populismus von linksaußen - nichts Neues also unter der roten Sonne der Ignoranz.

Durchkommen werden sie damit nicht.

henriof9
31.10.2010, 15:48
Ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin schon lange für eine Obergrenze von Rente und Pension, wobei die Pensionen den rechtlichen Grundlagen der Rente angeglichen werden, von 1200 Euro.
Alles was darüber geht wird verwendet um unten aufzustocken.

Diese Aufstockung erfolgt nach den tatsächlich geleisteten Arbeitsjahren. Studium, H4, Arbeitszeiten im Ausland, etc. werden dabei nicht angerechnet.

Wer gut verdiente hatte auch die Möglichkeit etwas für das Alter zu sparen und so auch später besser gestellt.
Für jene die Hilfsarbeiter waren könne dann auch später noch ein menschenwürdiges Leben führen.

Das ganze sollte natürlich rückwirkend eingeführt, von jetzt auf gleich.

Du vergißt dabei nur eins;
Es gibt bereits eine Höchstrente welche derzeitig bei 2.200,- Euro brutto liegt.
Nur, auf Grund der Berechnungsgrundlage der Rente ist diese Höchstrente als Wert nur von theoretischem Interesse, denn um diese zu erreichen müßte ein AN sein Arbeitsleben frühestmöglich und gleichzeitig mit dem höchstmöglichen Einzahlungsbetrag beginnen und dies ist ja nie der Fall.
( Politiker, Beamte ausgenommen )

Und genau da liegt doch der Beschiß dieser Forderung.

Denn, die Rentenbeiträge werden per Zwang eingezahlt und demzufolge wäre es nicht gerechtfertigt diesen Beitrag über einen bestimmten Betrag hinaus zu erheben. Anderenfalls stünden die gezahlten Beiträge und die gewährten Leistungen nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis und die betroffenen Bürger/innen würden von der Rentenversicherung zu einem sehr schlechten Geschäft gezwungen.

Es kann ja wohl nicht sein, daß jemand z.B. den Höchstbeitrag von derzeitig 1.074,60 € RV zahlt und dann nur 1.200 € Rente bekommt.

Insofern sehe ich da schon Arbeit auf unsere Verfassungsrichter zukommen.

henriof9
31.10.2010, 15:50
Wie soll das denn gehen?

Jedenfalls nicht mit polemischen Wahlkampfgetöse.

GG146
31.10.2010, 15:56
Das wäre für unsere Kleptokraten zu einfach.

Demagogischer Populismus von linksaußen - nichts Neues also unter der roten Sonne der Ignoranz.

Durchkommen werden sie damit nicht.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist auch eine faktische Enteignung der Rentner insgesamt, die glatt durchgegangen ist.

Der Unterschied ist allerdings, dass diese Enteignung von der gesamten politischen Klasse gewollt war, in dem Fall kann man vom BVerfG nichts mehr erwarten, die moderieren nur Streitigkeiten innerhalb der politischen Klasse, gegen alle Politiker stellen sie sich nie auf die Seite von Volk und Verfassung.

Es kommt also hier darauf an, ob die Union vielleicht auch noch auf diesen (Raub-) Zug aufspringt, was ich nicht für unmöglich halte.

Skorpion968
31.10.2010, 16:09
Jedenfalls nicht mit polemischen Wahlkampfgetöse.

Ja, jetzt mal Butter bei die Fische. Nicht nur dummschwätzen.
Wie soll das gehen?

klartext
31.10.2010, 16:09
Ab wann, bzw. ab wie viel € oder wie vielen Berufsjahren ist man ein Spitzenverdienerrentner?

Werden Ausbildung, Wehrdienst usw. eingerechnet?

Diese Grenze definieren Linke immer nach Kassenlage.
Die Fiolge ist nur, dass sich noch mehr Gutverdiener von Renten- und arbeitslosenversicherung befreien lassen. Warum sollte man in den Topf einzahlen, wenn ohnhin ein Teil gestohlen wird ?

Skorpion968
31.10.2010, 16:15
Ich nenne das Flickschusterei. Anstatt gleich ein durchdachtes und funktionierendes Rentensystem wie das der Schweiz zu kopieren (was man zudem schon viel früher gekonnt hätte) - bei denen gibt es nämlich in der gesetzl. Rente (1. Säule) eine Höchstrente, die dem doppelten der Mindestrente entspricht - glaubt man wohl, mit ein paar populistishen Forderungen die Probleme unsres ineffektiven Rentensystems zu lösen?

Eher geht es denen wohl um ein paar schnelle Wählerstimmen in den kommenden Wahlen. Man muss ja schließlich noch ein paar populistische Brocken für den dummen Wähler bei späteren Wahlen übrig lassen. Erst der "demokraphischer Faktor" weg, dann als "Nachhaltigkeitsfaktor" wieder rein, dann Rente mit 67 her, dann soll sie wieder weg, und nun fällt denen ein, dass man wieder den Wählern gegenüber betonen kann, den "Reichen" an die Tasche zu wollen. Vom Aktionismus getriebene Reförmchen ohne Sinn und Verstand. Ist aber pol. "schick" in einer Neidgesellschaft wie in D. vor allem, wenn man selbst in der Opposition ist.

Die Schweizer brauchen bei ihrem System nicht prüfen, wer "reich" ist, sondern einfach nur prüfen, ob die berechnete Rente gemäß Rentenformel u. Punkte über diese festgeschriebene Höchstrente hinaus geht.

Es wäre tatsächlich eine gute Idee, das Schweizer Modell zu übernehmen.
Hat aber nichts mit Neidgesellschaft zu tun. Also kein Grund, gleich wieder reflexartig mit der Neidkeule auf die Leute einzuprügeln.

Pillefiz
31.10.2010, 16:20
Diese Grenze definieren Linke immer nach Kassenlage.
Die Fiolge ist nur, dass sich noch mehr Gutverdiener von Renten- und arbeitslosenversicherung befreien lassen. Warum sollte man in den Topf einzahlen, wenn ohnhin ein Teil gestohlen wird ?

wie kann man sich denn davon befreien lassen??? Diese Zwangsenteignung gehört schon längst als sittenwidrig verboten

Skorpion968
31.10.2010, 16:20
Es kann ja wohl nicht sein, daß jemand z.B. den Höchstbeitrag von derzeitig 1.074,60 € RV zahlt und dann nur 1.200 € Rente bekommt.

Warum sollte das nicht möglich sein? Schon vergessen, dass die Leute immer älter werden? Gerade die Wohlhabenden werden doch heutzutage steinalt, auch weil sie sich die beste medizinische Versorgung leisten können.
Nach dem Arbeitsleben von 35-40 Jahren, währenddessen man einzahlt, kommen oft locker noch mal 30 Jahre obendrauf, in denen man Leistungsansprüche hat.

klartext
31.10.2010, 16:26
Es wäre tatsächlich eine gute Idee, das Schweizer Modell zu übernehmen.
Hat aber nichts mit Neidgesellschaft zu tun. Also kein Grund, gleich wieder reflexartig mit der Neidkeule auf die Leute einzuprügeln.

Das Schweizer Modell basiert auf einem direkten Bürgerentscheid. Das vergisst deine Sorte immer gerne.
Schweizer Modell - ja bitte - aber dann auch alles davon.
Im übrigen kann sich jeder Reiche von den Sozialkosten befreien lassen und ist dann freriwillig versichert. Was man da also kürzen sollte, ist mir ein Rätsel.
Kein Reicher ist auf de staatliche Sozialversicherung angewiesen.

Skorpion968
31.10.2010, 16:36
Im übrigen kann sich jeder Reiche von den Sozialkosten befreien lassen

Das kann man ändern.

DJ_rainbow
31.10.2010, 16:49
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist auch eine faktische Enteignung der Rentner insgesamt, die glatt durchgegangen ist.

Der Unterschied ist allerdings, dass diese Enteignung von der gesamten politischen Klasse gewollt war, in dem Fall kann man vom BVerfG nichts mehr erwarten, die moderieren nur Streitigkeiten innerhalb der politischen Klasse, gegen alle Politiker stellen sie sich nie auf die Seite von Volk und Verfassung.

Es kommt also hier darauf an, ob die Union vielleicht auch noch auf diesen (Raub-) Zug aufspringt, was ich nicht für unmöglich halte.

Die Erhöhung des Renteneintrittsalters (die ja nun wieder gar nicht so gemeint gewesen sein soll) war aber eine Enteignung aller Rentner. Das, was jetzt von diesen Pfeifen angestrebt wird, ist eine Enteignung eines Teils der Rentner.

Und damit könnten sie Schwierigkeiten bekommen. Nicht, dass ich es nicht für möglich hielte, das Karlsruhe den Raubzug absegnet - das werden sie wohl tun. Aber ich habe - gerade nach der Sarrazin-Debatte - die Hoffnung, dass sich die Menschen nicht mehr gegeneinander aufhetzen lassen zum Wohle der Sektenbonzen.

Skorpion968
31.10.2010, 16:55
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters (die ja nun wieder gar nicht so gemeint gewesen sein soll) war aber eine Enteignung aller Rentner. Das, was jetzt von diesen Pfeifen angestrebt wird, ist eine Enteignung eines Teils der Rentner.

Und damit könnten sie Schwierigkeiten bekommen. Nicht, dass ich es nicht für möglich hielte, das Karlsruhe den Raubzug absegnet - das werden sie wohl tun. Aber ich habe - gerade nach der Sarrazin-Debatte - die Hoffnung, dass sich die Menschen nicht mehr gegeneinander aufhetzen lassen zum Wohle der Sektenbonzen.

Es sind wohl eher die Kapitalbonzen, die davon profitieren, wenn sich z.B. Klein- und Mittelverdiener gegen Hartzis aufhetzen lassen.

henriof9
31.10.2010, 17:03
Warum sollte das nicht möglich sein? Schon vergessen, dass die Leute immer älter werden? Gerade die Wohlhabenden werden doch heutzutage steinalt, auch weil sie sich die beste medizinische Versorgung leisten können.
Nach dem Arbeitsleben von 35-40 Jahren, währenddessen man einzahlt, kommen oft locker noch mal 30 Jahre obendrauf, in denen man Leistungsansprüche hat.

Was war daran so unverständlich ?


Anderenfalls stünden die gezahlten Beiträge und die gewährten Leistungen nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis und die betroffenen Bürger/innen würden von der Rentenversicherung zu einem sehr schlechten Geschäft gezwungen.


Du bist doch derjenige der hier immer von Gerechtigkeit redet.
Warum also sollte jemand mit seinem hohen Einkommen auch noch eine Kürzung seiner Rentenanwartschaften in Kauf nehmen, wenn er schon mit seinen Steuern u.a. für einen sozialen Ausgleich aufkommt ?

Du tust jetzt so, als wenn nur die Wohlhabenden steinalt werden, auch weniger gut verdienende werden steinalt und liegen demzufolge der Gemeinschaft locker mal 30 Jahre auf der Tasche.

henriof9
31.10.2010, 17:07
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist auch eine faktische Enteignung der Rentner insgesamt, die glatt durchgegangen ist.

Der Unterschied ist allerdings, dass diese Enteignung von der gesamten politischen Klasse gewollt war, in dem Fall kann man vom BVerfG nichts mehr erwarten, die moderieren nur Streitigkeiten innerhalb der politischen Klasse, gegen alle Politiker stellen sie sich nie auf die Seite von Volk und Verfassung.

Es kommt also hier darauf an, ob die Union vielleicht auch noch auf diesen (Raub-) Zug aufspringt, was ich nicht für unmöglich halte.

Du vergißt dabei nur, daß es ich bei den Rentenbeiträgen um Pflichtbeiträge handelt die gemäß ihrer Einzahlungssumme auch einen bestimmten Gegenwert haben müssen, da sich ansonsten das Verfassungsgericht damit befassen darf.
Insofern würde eine Zustimmung der anderen Parteien keine Rolle spielen wenn es hinterher wieder gekippt wird.
Sie machen sich nur einmal mehr lächerlich.

Wassiliboyd
31.10.2010, 17:09
Wieder so'n Rohrkrepierer der linken Knallschargen um Schampus-Klaus!

Skorpion968
31.10.2010, 17:18
Was war daran so unverständlich ?



Du bist doch derjenige der hier immer von Gerechtigkeit redet.
Warum also sollte jemand mit seinem hohen Einkommen auch noch eine Kürzung seiner Rentenanwartschaften in Kauf nehmen, wenn er schon mit seinen Steuern u.a. für einen sozialen Ausgleich aufkommt ?

Du tust jetzt so, als wenn nur die Wohlhabenden steinalt werden, auch weniger gut verdienende werden steinalt und liegen demzufolge der Gemeinschaft locker mal 30 Jahre auf der Tasche.

Nein. Es ist statistisch erwiesen, dass Hochverdiener signifikant älter werden als Geringverdiener, weil sie sich die beste medizinische Versorgung leisten können.
Wenn da also jemand ein schlechtes Geschäft macht, dann sind es gerade die Leute, die nicht wohlhabend sind und nach dem Renteneintrittsalter vielleicht noch 5 Jahre leben und dann den Löffel hinschmeißen.
Wer 30 Jahre 1074 Euro einzahlt und dann 30 Jahre 1200 Euro rausbekommt, macht dagegen sicher kein schlechtes Geschäft.

Aber ich seh schon, hier geht neben Gier schon wieder die Angst um die Pfründe um. :rolleyes:

Was ist denn jetzt mit meiner Frage? Wie soll das gehen, dass Geringverdiener ausreichend für ihre Rente einzahlen können?

GG146
31.10.2010, 18:04
Du vergißt dabei nur, daß es ich bei den Rentenbeiträgen um Pflichtbeiträge handelt die gemäß ihrer Einzahlungssumme auch einen bestimmten Gegenwert haben müssen, da sich ansonsten das Verfassungsgericht damit befassen darf.
Insofern würde eine Zustimmung der anderen Parteien keine Rolle spielen wenn es hinterher wieder gekippt wird.
Sie machen sich nur einmal mehr lächerlich.

Ich wiederhole noch einmal: Wenn sich alle für den Parteibuchproporz bei der Besetzung des BVerfG relevanten Parteien einig sind, stellt sich das Gericht normalerweise nicht gegen die politische Klasse insgesamt. Die werden nur munter, wenn es strittige Fragen zu moderieren und politische Blockaden zu verhindern gilt. Das ist auch die eigentliche Funktion des Gerichts. Wie sollte es bei einer Besetzung der Richterämter durch Parteibosse auch anders sein?

henriof9
31.10.2010, 18:09
Nein. Es ist statistisch erwiesen, dass Hochverdiener signifikant älter werden als Geringverdiener, weil sie sich die beste medizinische Versorgung leisten können.

Die Geringverdiener sterben nicht früher weil sie sich keine bessere gesundheitliche Versorgung leisten können, sondern weil ein geringer ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein in bestimmten Bevölkerungsgruppen der Grund ist.
So treiben Menschen der unteren sozialen Schicht seltener Sport als Angehörige der Mittel- oder Oberschicht. Und auch die Ernährung spielt eine Rolle: In sozial benachteiligten Schichten ist der Anteil Übergewichtiger besonders hoch.
Das ist statistisch festgestellt.

Hochverdiener neigen z.B. dazu weniger häufig zum Arzt zu gehen, da dieses mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist.



Wenn da also jemand ein schlechtes Geschäft macht, dann sind es gerade die Leute, die nicht wohlhabend sind und nach dem Renteneintrittsalter vielleicht noch 5 Jahre leben und dann den Löffel hinschmeißen.

Statistisch gesehen liegt trotzdem die Lebenserwartung in Deutschland relativ hoch.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/08/PD07__336__12621,templateId=renderPrint.psml



Wer 30 Jahre 1074 Euro einzahlt und dann 30 Jahre 1200 Euro rausbekommt, macht dagegen sicher kein schlechtes Geschäft.

Aber ich seh schon, hier geht neben Gier schon wieder die Angst um die Pfründe um. :rolleyes:

Zeig mir den Rentner der 30 Jahre lang seine Rente kassieren kann wenn er mit regulär 65 bzw. dann 67 Jahren in Rente geht.
Vergiß nicht, die Beamten und Politiker sind dabei ausgenommen. :))

Und komm doch nicht immer mit Deiner Gier- Schiene.
Gerechtigkeit gilt bei Dir wohl nur für Arme, Vermögende brauchen wohl keine. :rolleyes:
Du stimmst prinzipiell allem zu was aus nur einen Hauch nach " den Reichen nehmen " riecht.



Was ist denn jetzt mit meiner Frage? Wie soll das gehen, dass Geringverdiener ausreichend für ihre Rente einzahlen können?

Frag das mal lieber den SPD- Fritzen der jetzt die besseren Rentner zur Kasse bitten will, der hat schließlich mit seinem Verein, nebst den Grünen die Hartz- Gesetze eingeführt mit den dazu gehörenden Zeitarbeitsfirmen ect.pp.

Landogar
31.10.2010, 18:14
Nun, das würde auch nicht funktionieren, Stichwort Gleichheitsgrundsatz, obwohl ich einige Eltern kenne, welche selbst sagen, daß sie z.B. das Kindergeld nicht nötig hätten.



Dieses Gießkannenprinzip muss irgendwann überwunden werden, einen solchen Luxus kann sich der Staat nicht mehr leisten.
Mein bessere Hälfte und ich haben auch schon nach der Geburt unserer Zwillinge beschlossen, das Kindergeld direkt weiterzuleiten. An anderer Stelle wird dieses Geld einfach dringender benötigt.

Ingeborg
31.10.2010, 18:48
Deutsche Renten werden inzwischen zu großen Teilen ins Ausland bezahlt. Der Löwenanteil geht in die Türkei. Wir haben ja nichts dagegen, wenn in Deutschland Rentenansprüche erarbeitet werden. Aber Rentenansprüche erwirbt man auch durch Tätigkeit im Ausland, bzw. sie gehen auf “Erziehungs”jahre zurück.

Die WELT berichtet:http://www.welt.de/politik/deutschland/article10607202/Zahl-der-auslaendischen-Rentner-auf-Rekordhoch.html

Die Deutsche Rentenversicherung zahlt an immer mehr Ausländer. Etwa jeder zehnte Rentenempfänger hat nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.

Immer mehr ausländische Staatsbürger erwerben Rentenansprüche in Deutschland.

Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund berichtet, geht inzwischen jede zehnte deutsche Rentenzahlung, insgesamt 2,3 Millionen, an Ruheständler ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Das sei der höchste Wert aller Zeiten.

Laut Rentenversicherung werden unter anderem 1,265 Millionen Renten in das jeweilige Heimatland und rund 908.000 Renten auf Inlandskonten überwiesen. Die meisten Inlandszahlungen gehen den Angaben zufolge an Türken (263.200), Serben (93.200) Italiener (87.200), Griechen (56.500), Österreicher (41.400) und Kroaten (35.200).

ISRAEL lässt man seltsamerweise weg - wobei das mehr wären. Eben die Differenz zu den 2,3 Mio.

Hauptsache wir sparen bei der deutschen Trümmer-Omi, die allein ihre Kinder großgezogen hat…

Liebe Leser, die Kommentarfunktion zu diesem Artikel wurde abgeschaltet. Wir bitten um Ihr Verständnis.

DJ_rainbow
31.10.2010, 18:55
Es sind wohl eher die Kapitalbonzen, die davon profitieren, wenn sich z.B. Klein- und Mittelverdiener gegen Hartzis aufhetzen lassen.

Und die Parteibonzen auch - die behalten dadurch schließlich die Deutungshoheit in der veröffentlichten Meinung. Und gerade bei diesem Thema schneiden die Rotbonzen noch erbärmlicher ab als sonst. Was schon etwas heißen will.

Zinsendorf
31.10.2010, 18:55
Das Nivellieren der Rente selbst würde sicher die falschen Anreize schaffen.

Doch bei den Rentenerhöhungen wäre es nur recht und billig, wenn für alle, die gleichen Erhöhungsbeträge gezahlt würden; - quasi als Inflationsausgleich, denn die steigende Teuerung macht ja anteilig den Ärmeren sowieso mehr zu schaffen. Hier könnte die Rentenversicherung sogar noch Kosten sparen, denn damit wäre eine Individualberechnung unnötig.

Diejenige Partei, die so etwas durchsetzen würde, könnte sich noch mit dem Nimbus der Gerechtigkeit brüsten, ohne, dass es den Rentenkassen auch nur einen Ct. kóstete.

Da könnte man für den Durchschnitt gerne auch alle Arten von staatlichen Versorgungsleistungen heranziehen, aber natürlich nicht die Privatrente, -versorgung!

tommy3333
31.10.2010, 20:35
Diese Grenze definieren Linke immer nach Kassenlage.
Die Fiolge ist nur, dass sich noch mehr Gutverdiener von Renten- und arbeitslosenversicherung befreien lassen. Warum sollte man in den Topf einzahlen, wenn ohnhin ein Teil gestohlen wird ?


Das kann man ändern.

Das gilt dann aber auch für Beamte. Wenn ich mir aber bspw. die Pensionsansprüche der Politiker betrachte (insbes. als Parlamentarier), wird das wohl eher ein frommer Wunsch bleiben.

DJ_rainbow
31.10.2010, 20:50
Diese Grenze definieren Linke immer nach Kassenlage.
Die Fiolge ist nur, dass sich noch mehr Gutverdiener von Renten- und arbeitslosenversicherung befreien lassen. Warum sollte man in den Topf einzahlen, wenn ohnhin ein Teil gestohlen wird ?

Eine Befreiung von der Zahlungspflicht gegenüber Rentenbetrugs- und Arbeitslosenverarschungsamt ist derzeit nicht möglich.

Aus der GKV und damit auch aus der GPV kann man raus, wenn man bestimmte Kriterien erfüllt - aus GRV und GAV nur als Selbständiger oder Beamter, nicht als Angestellter.

Skorpion968
01.11.2010, 01:00
Das gilt dann aber auch für Beamte. Wenn ich mir aber bspw. die Pensionsansprüche der Politiker betrachte (insbes. als Parlamentarier), wird das wohl eher ein frommer Wunsch bleiben.

Ja, da hast du wohl recht. Deshalb ist es wichtig, dass wir die parlamentarische Form der Demokratie überwinden.

Skorpion968
01.11.2010, 01:46
Die Geringverdiener sterben nicht früher weil sie sich keine bessere gesundheitliche Versorgung leisten können, sondern weil ein geringer ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein in bestimmten Bevölkerungsgruppen der Grund ist.
So treiben Menschen der unteren sozialen Schicht seltener Sport als Angehörige der Mittel- oder Oberschicht. Und auch die Ernährung spielt eine Rolle: In sozial benachteiligten Schichten ist der Anteil Übergewichtiger besonders hoch.
Das ist statistisch festgestellt.

Nein, das stimmt nicht. Dieses Gerücht wird zwar gerne verbreitet, um die weniger Wohlhabenden als die verantwortungslosen und verfressenen Dummbeutel hinzustellen, aber es entspricht nicht der Realität.

In Wahrheit gibt es da mehrere entscheidende Faktoren:
1. Geringverdiener haben die weitaus schlechteren Arbeitsbedingungen. Die buckeln sich krumm bei Wind und Wetter, sind oft gesundheitsschädlichen Bedingungen ausgesetzt (z.B. harte und verschleißende körperliche Arbeit, Lärm, Einatmen von toxischen Stoffen, usw...), sodass sie mit einer höheren Wahrscheinlichkeit früher krank werden.
2. Geringverdiener erhalten über Jahre eine qualitativ geringere medizinische Versorgung. Wenn der Hochverdiener im Zweifelsfall schon sein zweites Ersatzorgan bekommt, können sich Geringverdiener oftmals schon die Zuzahlungen bei Medikamenten nicht mehr leisten.
3. Auch psychisch sind Geringverdiener stärker belastet, weil sie ständig die Angst vor Arbeitslosigkeit haben oder bei längerdauernder Arbeitslosigkeit oft in psychische Erkrankungen abdriften, die die Lebenserwartung häufig senken.

Bei deinen naiven und ignoranten Beiträgen hat man oft den Eindruck, du sitzt in irgendeinem Elfenbeinturm, musstest für deine persönliche Versorgung noch nie wirklich was tun und hast den Zugang zur Realität lange verloren.


Statistisch gesehen liegt trotzdem die Lebenserwartung in Deutschland relativ hoch.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2007/08/PD07__336__12621,templateId=renderPrint.psml


Richtig. Das ist ja auch die durchschnittliche Lebenserwartung.
Wenn der Hochverdiener 90 Jahre alt wird und der Geringverdiener nur 60, werden deshalb nicht alle 75.


Und komm doch nicht immer mit Deiner Gier- Schiene.
Gerechtigkeit gilt bei Dir wohl nur für Arme, Vermögende brauchen wohl keine. :rolleyes:
Du stimmst prinzipiell allem zu was aus nur einen Hauch nach " den Reichen nehmen " riecht.

Nein. Aber ich kann mit anderen teilen. Das ist etwas, was viele Menschen heutzutage offenbar nicht mehr können.
Ich habe genug für mich zum Leben, davon kann ich auch etwas abgeben an Leute, die es in dieses Leben mit weniger persönlicher Ausstattung verschlagen hat. Da können die auch nix für. Dass die weniger intelligent oder weniger begütert sind als ich. Das haben die sich nicht ausgesucht.
Die Gerechtigkeit für mich besteht doch schon darin, dass ich mit Fähigkeiten ausgestattet bin, die es mir ermöglichen, mit meiner Arbeit ein sorgenfreies Leben zu führen und mich nebenher sogar noch in diesem Forum mit Leuten deiner Sorte herumzuschlagen. Was will ich denn mehr?
Man muss doch nicht alles an sich raffen, was irgendwie greifbar ist, sondern kann doch auch mit anderen teilen, die weniger Chancen und Möglichkeiten haben.
Teilen, Teilen, Teilen...
Und solange es Leute wie dich gibt, die das nicht kapieren, muss die Gemeinschaft eben regulierend eingreifen. Ganz besonders gegen Leute, die nicht nur eh schon viel haben, sondern in ihrer Gier auch noch meinen, sie könnten die Zwangslage anderer Leute zu ihrem eigenen Profit ausnutzen.


Frag das mal lieber den SPD- Fritzen der jetzt die besseren Rentner zur Kasse bitten will, der hat schließlich mit seinem Verein, nebst den Grünen die Hartz- Gesetze eingeführt mit den dazu gehörenden Zeitarbeitsfirmen ect.pp.


Nein, das frage ich dich! Weil du großspurig getönt hast, dass man es so einrichten kann, dass Geringverdiener ausreichend für ihre Rente einzahlen können.
Deshalb frage ich dich jetzt nochmal: Wie soll das gehen?

heide
01.11.2010, 06:38
[QUOTE=henriof9;4137366]Quelle (http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-linke-will-reichen-die-rente-kuerzen/1970420.html)

Na das nenne ich mal wieder eine gelungene Idee. :rolleyes:

Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können nimmt man diese, übrigens von der Politik selbst geschaffene, Situation einfach hin und greift dafür lieber anderen Bürgern in die Tasche.

Da hat wohl jemand festgestellt, daß die Grundsicherung im Alter dem Staat zuviel kostet und zukünftig noch mehr kosten wird und sich dabei gleich mal nach neuen Einkunftsquellen umgesehen.

So sieht also eine Lösung a la linke Politik aus ![/QUOTE

Wenn schon eine Kürzung, dann bei den Pensionen oder besser: Eine Pensionskasse "gründen" in die Beamten einzahlen müssen.
Wieso soll ein Bürger, der für seine, vielleicht auch hohe Rente, gearbeitet hat, nun davon abgeben? Ist doch schwachsinnig.
...Sorge dafür zu tragen, dass Leiharbeiter usw. Doch das will unser Staat doch gar nicht, denn dann würde der Export ins Stocken kommen.

heide
01.11.2010, 06:43
Ab wann, bzw. ab wie viel € oder wie vielen Berufsjahren ist man ein Spitzenverdienerrentner?

Werden Ausbildung, Wehrdienst usw. eingerechnet?

Bei mir wurde Ausbildungszeit mit angerechnet. Ich musste sogar meinen Lehrvertrag vorlegen. Auch Arbeitslosenzeit und meine drei Kinder wurden bei der Rentenberechnung heran gezogen. Meine Rente viel jedoch geringer aus, weil gerade zu der Zeit der Faktor für die Berechnung der Rente (nach der Wiedervereinigung), umgestellt wurde, also zum Nachteil z.B. für mich. War ein schlechter Zeitpunkt, als ich in die Rente gehen musste.
Wehrzeit, meine ich, zu mindest der Grundwehrdienst, wird als Ausfallzeit mit in die Rente eingerechnet.

heide
01.11.2010, 06:46
Ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin schon lange für eine Obergrenze von Rente und Pension, wobei die Pensionen den rechtlichen Grundlagen der Rente angeglichen werden, von 1200 Euro.
Alles was darüber geht wird verwendet um unten aufzustocken.

Diese Aufstockung erfolgt nach den tatsächlich geleisteten Arbeitsjahren. Studium, H4, Arbeitszeiten im Ausland, etc. werden dabei nicht angerechnet.

Wer gut verdiente hatte auch die Möglichkeit etwas für das Alter zu sparen und so auch später besser gestellt.
Für jene die Hilfsarbeiter waren könne dann auch später noch ein menschenwürdiges Leben führen.

Das ganze sollte natürlich rückwirkend eingeführt, von jetzt auf gleich.

Wenn ich das Geld in Netto bekomme, soll es mir Recht sein.
Aber so läuft es nicht. Ab 1.500 Euro Rente Brutto wird gnadenlos versteuert.

heide
01.11.2010, 06:48
Wie soll das denn gehen?

In dem wieder sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze "geschaffen" werden?

tommy3333
01.11.2010, 11:54
Ja, da hast du wohl recht. Deshalb ist es wichtig, dass wir die parlamentarische Form der Demokratie überwinden.
Man muss es nicht gleich abschaffen. Volksentscheide nach Schweizer Vorbild genügen dafür völlig. Die Schweiz hatte damit auch vorgemacht, wie man das Berufsbeamtentum abschaffen kann.

Stadtknecht
01.11.2010, 13:39
Bei mir wurde Ausbildungszeit mit angerechnet. Ich musste sogar meinen Lehrvertrag vorlegen. Auch Arbeitslosenzeit und meine drei Kinder wurden bei der Rentenberechnung heran gezogen. Meine Rente viel jedoch geringer aus, weil gerade zu der Zeit der Faktor für die Berechnung der Rente (nach der Wiedervereinigung), umgestellt wurde, also zum Nachteil z.B. für mich. War ein schlechter Zeitpunkt, als ich in die Rente gehen musste.
Wehrzeit, meine ich, zu mindest der Grundwehrdienst, wird als Ausfallzeit mit in die Rente eingerechnet.

Wenn ich bis 67 arbeiten muß, komme ich auf knapp 50 Jahre Arbeit.
Da habe ich mir meine Pension mehr als verdient.

Alion
01.11.2010, 14:00
Ein solcher Vorschlag ist absurd und noch wichtiger er verstößt gegen die Verfassung.

Die Rentenversicherung trägt nicht umsonst diesen schönen, klangvollen Namen.

Sie ist eine Versicherung in die man einzahlt, um später eine Leistung zu erhalten.

Das Verfassungsgericht hat nicht grundlos bereits weiteren Kürzungen eine Absage erteilt, da das Guthaben in der Rentenkasse verzinst werden muss, darf es nicht beliebig gekürzt werden.

Dieser sog. Politiker, der das vorschlug, ist also bestenfalls uninfomiert, wie viele seiner Kollegen. Eine Niete in Nadelstreifen!

Alion

Sathington Willoughby
01.11.2010, 14:43
Es ist absehbar, das zumindest eine ähnliche Lösung praktiziert wird, denn in 20 Jahren werden die Renten schlicht nicht mehr bezahlbar sein. Dann geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern darum, den FRieden im Land noch ein, zwei Jahre länger zu halten. Da es ausschließich um WÄhlerstimmen geht, muss man einfach nur geschickt eine Gruppe isolieren, z.B: die gutverdienenden Rentner, diese Gruppe moralisch ein wenig diskreditieren (Alte, haben den Anderen viel weggenommen, hben doch eh genug, die Jüngeren brauchens nötiger, Bonzen etc) und schon kann man sie belasten.

Skorpion968
01.11.2010, 18:03
Da es ausschließich um WÄhlerstimmen geht, muss man einfach nur geschickt eine Gruppe isolieren, z.B: die gutverdienenden Rentner, diese Gruppe moralisch ein wenig diskreditieren (Alte, haben den Anderen viel weggenommen, hben doch eh genug, die Jüngeren brauchens nötiger, Bonzen etc) und schon kann man sie belasten.

Wenn in diesem Land eine Gruppe isoliert und diskreditiert wird, dann ist es ja wohl die Gruppe der Leute mit geringen Einkommen.

klartext
01.11.2010, 18:14
Wenn in diesem Land eine Gruppe isoliert und diskreditiert wird, dann ist es ja wohl die Gruppe der Leute mit geringen Einkommen.

Die Leute mit geringem Einkommen kosten dem Staat mehr als sie einbezahlen. Darauf hinzuweisen ist keine Diskriminierung.
Gerade die unteren Einkommen haben das Problem, dass die Grundkosten, die zum Überleben notwendig sind, immer weiter steigen. An diesem Punkt muss angesetzt werden, damit man auch mit geringem Einkommen gut leben kann.
Das wäre einmal eine Aufgabe für die Linken.

Paul Felz
01.11.2010, 18:15
Die Leute mit geringem Einkommen kosten dem Staat mehr als sie einbezahlen. Darauf hinzuweisen ist keine Diskriminierung.
Gerade die unteren Einkommen haben das Problem, dass die Grundkosten, die zum Überleben notwendig sind, immer weiter steigen. An diesem Punkt muss angesetzt werden, damit man auch mit geringem Einkommen gut leben kann.
Das wäre einmal eine Aufgabe für die Linken.
Dann sollte der Staat schlichtweg für die Reduzerung der Abgaben sorgen. Das ist seine Aufgabe.

direkt
01.11.2010, 18:19
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-linke-will-reichen-die-rente-kuerzen/1970420.html)

Na das nenne ich mal wieder eine gelungene Idee. :rolleyes:

Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können nimmt man diese, übrigens von der Politik selbst geschaffene, Situation einfach hin und greift dafür lieber anderen Bürgern in die Tasche.

Da hat wohl jemand festgestellt, daß die Grundsicherung im Alter dem Staat zuviel kostet und zukünftig noch mehr kosten wird und sich dabei gleich mal nach neuen Einkunftsquellen umgesehen.

So sieht also eine Lösung a la linke Politik aus !

Die SPD ist für mich ein Sammelsurium, von asozialen, Vaterlandsverräter, sozialistischer linker Spinner, Kommunisten, Antifaschisten, „gut Menschen Gesocks“, aber vor allem sind die meisten SPD Mitglieder extrem Arbeitsscheu und ein faules Gesindel!
Die SPD Führungseliten Schneiden sich die größten Stücke vom Kuchen ab, haben für sich und Ihre nachkommen die Zukunft gesichert.
Das wohl Deutschlands und der deutschen ist der SPD „Führungselite“ doch völlig egal, einigermaßen intelligente Menschen haben dieser Partei schon längst den Rücken gekehrt.
Dem asozialen Rest der Parteimitglieder kann man eh nicht mehr helfen.

Skorpion968
01.11.2010, 18:23
Die Leute mit geringem Einkommen kosten dem Staat mehr als sie einbezahlen. Darauf hinzuweisen ist keine Diskriminierung.

Menschen nach Kosten-Nutzen zu bewerten, ist Diskreditierung.


Gerade die unteren Einkommen haben das Problem, dass die Grundkosten, die zum Überleben notwendig sind, immer weiter steigen. An diesem Punkt muss angesetzt werden, damit man auch mit geringem Einkommen gut leben kann.
Das wäre einmal eine Aufgabe für die Linken.

Wie stellst du dir das vor? Preise staatlich festlegen?

klartext
01.11.2010, 18:27
Dann sollte der Staat schlichtweg für die Reduzerung der Abgaben sorgen. Das ist seine Aufgabe.

Genau so ist es . Da erhöht man wie jetzt Hartz 4 um 5 Euro und verteuert den Strom zugleich so, dass es jeden Haushalt mit 15 Euro pro Monat trifft.
Man kann nur den Kopf schütteln.

klartext
01.11.2010, 18:35
Menschen nach Kosten-Nutzen zu bewerten, ist Diskreditierung.



Wie stellst du dir das vor? Preise staatlich festlegen?

Volkswirtschaftlich müssen gesellschaftliche Gruppen in einem Kosten-Nutzenverhältnis gesehen werden, wenn ein Land nicht bankrott gehen will. Zahlen sind ideologiefrei, sie definieren nur den Istzustand. Wie man ihn wertet, ist eine ganz andere Frage.
Die Grundlast besteht für jeden in Miete, Strom,, Wasser und Lebensmittel.
Der Staat war durch eine Fülle von Massnahmen der grosse Preistreiber bei Mieten, Strom und Wasser. Das muss endlich beendet und zurückgefahren werden.

Skorpion968
01.11.2010, 18:48
Volkswirtschaftlich müssen gesellschaftliche Gruppen in einem Kosten-Nutzenverhältnis gesehen werden, wenn ein Land nicht bankrott gehen will.

Unsinn. In einer Gesellschaft müssen Mechanismen geschaffen werden, die für einen Ausgleich sorgen. Eine Volkswirtschaft ist wesentlich komplexer als dein eindimensionales Denkschema.


Die Grundlast besteht für jeden in Miete, Strom,, Wasser und Lebensmittel.
Der Staat war durch eine Fülle von Massnahmen der grosse Preistreiber bei Mieten, Strom und Wasser. Das muss endlich beendet und zurückgefahren werden.


Falsch. Der Preistreiber beim Strom ist das Kartell der 4 Energiekonzerne, die das Bundesgebiet schön unter sich aufgeteilt haben und die Leute mit ihren ständigen Preiserhöhungen abzocken.

Sathington Willoughby
01.11.2010, 18:49
Wenn in diesem Land eine Gruppe isoliert und diskreditiert wird, dann ist es ja wohl die Gruppe der Leute mit geringen Einkommen.

Dese Gruppe bekommt extrem viele Zuschüsse, die "Besserverdiener" nicht bekommen, dafür aber finanzieren. Wer unter ein bestimmtes Einkommen fällt, hat Anspruch auf sehr viele Vergünstigunen, bei uns in RP z.B. die kostenlose Schülerbeförderung, Bezahlung der Lehrmittel, Bafög für die Kinder, Zuschuss zur Rentenversicherung etc.pp.

Zudem können sich Geringverdiener qualifizieren - nie war es so leicht wie heute!

Das Hauptproblem ist derh ohe Sockel an Menschen, die für ihr Unterhalt nicht selber arbeiten. Rentner haben meist ihren Beitrag geleistet, den zu streichen wäre unfair. Die Nebenkosten für Arbeitslose sind exorbitant hoch, wenn es elänge, diese zu senken, hätten die Menschen mit geringe EInkommen DEUTLICH mehr in der LOhntüte.

Sathington Willoughby
01.11.2010, 18:52
1. Menschen nach Kosten-Nutzen zu bewerten, ist Diskreditierung.
2. Wie stellst du dir das vor? Preise staatlich festlegen?

1. Nein, das ist zum Überleben eines Staates notwendig. DIe letzten 25 Jahre haben wir diese Bewertung nicht vorgenommen, daher haben wir die heutige Sitution - die Sozialkassen sind aufgrund vieler Menschen, die eine negative BIlanz haben, nicht mehr finanzierbar.
2. PReise festlegen endet in einer Katastrophe, siehe Gesundheitswesen.
Man muss sicherstellen, das ein MEnsch, der 8 Stunden arbeitet, ei Familie ernähren kann, und zwar ohne Zuchüsse. Daher muss man die Nebenkosten drastische reuzieren, damit von der stattlichen Summe den die meisten FIrmen zahlen, mehr beim Arbeiter ankommt.
Das ist der einzige Beitrag, den der Staat dazu leisten kann.

Skorpion968
01.11.2010, 18:59
Dese Gruppe bekommt extrem viele Zuschüsse, die "Besserverdiener" nicht bekommen, dafür aber finanzieren. Wer unter ein bestimmtes Einkommen fällt, hat Anspruch auf sehr viele Vergünstigunen, bei uns in RP z.B. die kostenlose Schülerbeförderung, Bezahlung der Lehrmittel, Bafög für die Kinder, Zuschuss zur Rentenversicherung etc.pp.

Zudem können sich Geringverdiener qualifizieren - nie war es so leicht wie heute!

Das Hauptproblem ist derh ohe Sockel an Menschen, die für ihr Unterhalt nicht selber arbeiten. Rentner haben meist ihren Beitrag geleistet, den zu streichen wäre unfair. Die Nebenkosten für Arbeitslose sind exorbitant hoch, wenn es elänge, diese zu senken, hätten die Menschen mit geringe EInkommen DEUTLICH mehr in der LOhntüte.

Warum sollten "Besserverdiener" Zuschüsse bekommen, wenn sie ohnehin schon ein hohes Einkommen haben?

Unzählige Arbeitslose und Geringverdiener sind in Qualifizierungen. Und was bringt es? Nichts - außer hohen Kosten.
Unzählige hochqualifizierte Leute sitzen in diesem Land auf der Straße, weil sie trotz unzähliger Bewerbungen keinen Job finden. Also erzähl doch keine Scheiße.

Das Problem ist, die Löhne sind in vielen Bereichen exorbitant niedrig. 1,4 Millionen Aufstocker sprechen da eine deutliche Sprache. Und das kostet den Staat richtig viel Geld.

Arbeitslose und Geringverdiener sind in diesem Land die Gruppen, die diskreditiert werden. Das erkennt man schon daran, dass einfach gestrickte Leute wie du die verächtlichen Parolen nachplappern, mit denen diese Gruppen diskreditiert werden.

klartext
01.11.2010, 19:02
Unsinn. In einer Gesellschaft müssen Mechanismen geschaffen werden, die für einen Ausgleich sorgen. Eine Volkswirtschaft ist wesentlich komplexer als dein eindimensionales Denkschema.



Falsch. Der Preistreiber beim Strom ist das Kartell der 4 Energiekonzerne, die das Bundesgebiet schön unter sich aufgeteilt haben und die Leute mit ihren ständigen Preiserhöhungen abzocken.

Diese Mechanismen haben wir. Sie haben, gerade weil man wie du sich scheut, zu rechnen, zu einem Sozialstaat geführt, der so nicht mehr finanzierbar ist.
Wert meint, er müsse nicht rechnen und könne durch Umverteilung alle Probelme lösen, wird scheitern, weil er am Ende in einer nicht mehr finanzierbaren Sacjkgasse endet.
Und was die Stromkosten betrifft - 40 % davon sind bereits Steuern und Abgaben. In einem Jahr werden es 60 % sein. Dagegen sind die Lieferkosten der Stromkonzerne nur minimal gestiegen.
Übrigens, bei Wasser ist es ähnlich, ebenso bei den Nebenkosten der Mieten, die oft mehr ausmachen als die Miete selbst.
Du solltest dich mehr mit konkreten Zahlen beschäftigen, anstatt alles mit ideologischen Leerformeln versuchen zu erklären.

Skorpion968
01.11.2010, 19:05
1. Nein, das ist zum Überleben eines Staates notwendig. DIe letzten 25 Jahre haben wir diese Bewertung nicht vorgenommen, daher haben wir die heutige Sitution - die Sozialkassen sind aufgrund vieler Menschen, die eine negative BIlanz haben, nicht mehr finanzierbar.
2. PReise festlegen endet in einer Katastrophe, siehe Gesundheitswesen.
Man muss sicherstellen, das ein MEnsch, der 8 Stunden arbeitet, ei Familie ernähren kann, und zwar ohne Zuchüsse. Daher muss man die Nebenkosten drastische reuzieren, damit von der stattlichen Summe den die meisten FIrmen zahlen, mehr beim Arbeiter ankommt.
Das ist der einzige Beitrag, den der Staat dazu leisten kann.

1. Nein, das ist zum Überleben eines Staates nicht notwendig, Menschen öffentlich nach Kosten-Nutzen zu diskreditieren.
2. Für einen Geringverdiener fallen doch kaum Nebenkosten an. Was willst du denn da reduzieren?
Die Bruttolöhne sind zu niedrig!

Skorpion968
01.11.2010, 19:10
Diese Mechanismen haben wir. Sie haben, gerade weil man wie du sich scheut, zu rechnen, zu einem Sozialstaat geführt, der so nicht mehr finanzierbar ist.
Wert meint, er müsse nicht rechnen und könne durch Umverteilung alle Probelme lösen, wird scheitern, weil er am Ende in einer nicht mehr finanzierbaren Sacjkgasse endet.
Und was die Stromkosten betrifft - 40 % davon sind bereits Steuern und Abgaben. In einem Jahr werden es 60 % sein. Dagegen sind die Lieferkosten der Stromkonzerne nur minimal gestiegen.
Übrigens, bei Wasser ist es ähnlich, ebenso bei den Nebenkosten der Mieten, die oft mehr ausmachen als die Miete selbst.
Du solltest dich mehr mit konkreten Zahlen beschäftigen, anstatt alles mit ideologischen Leerformeln versuchen zu erklären.

Schon wieder falsch. Die Steuern auf Energie sind in den letzten 10 Jahren nur minimal gestiegen. Also müssen die enormen Preissteigerungen in den letzten Jahren auf einen anderen Preisbestandteil zurückzuführen sein, und zwar auf die exorbitanten Profite der Konzerne.

Du solltest nicht ewig so einen Müll schwätzen, sondern dich besser informieren.

Zarah
01.11.2010, 19:15
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-linke-will-reichen-die-rente-kuerzen/1970420.html)

Na das nenne ich mal wieder eine gelungene Idee. :rolleyes:

Anstatt dafür zu sorgen, daß die Leiharbeiter, Minijobber und Geringverdiener selbst angemessen für ihre Rente einzahlen können nimmt man diese, übrigens von der Politik selbst geschaffene, Situation einfach hin und greift dafür lieber anderen Bürgern in die Tasche.

Da hat wohl jemand festgestellt, daß die Grundsicherung im Alter dem Staat zuviel kostet und zukünftig noch mehr kosten wird und sich dabei gleich mal nach neuen Einkunftsquellen umgesehen.

So sieht also eine Lösung a la linke Politik aus !

Die Spitzenrente von 2200 Euro Brutto? Das ist unglaublich!
Beamte und Selbständige bleiben selbstverständlich außen vor.

klartext
01.11.2010, 19:16
Schon wieder falsch. Die Steuern auf Energie sind in den letzten 10 Jahren nur minimal gestiegen. Also müssen die enormen Preissteigerungen in den letzten Jahren auf einen anderen Preisbestandteil zurückzuführen sein, und zwar auf die exorbitanten Profite der Konzerne.

Du solltest nicht ewig so einen Müll schwätzen, sondern dich besser informieren.

Verliere dich nicht in Allgemeinplätzen wie " minimal " sondern nenne konkrete Zahlen.
Um dir eine Hausnummer zu nennen - die Stadt Berlin hat in den letzten zehn Jahren aus der Wasserversorgung einen Gewinn von 1,6 Mrd. Euro erzielt, hat also nicht zufällig die höchsten Wasserpreise Deutschlands.
Dieses Geld gehört dem Verbraucher, nicht der Stadt. Dass in Berlin die Linke mitregiert, dürfte dir bekannt sein.

Skorpion968
01.11.2010, 19:27
Verliere dich nicht in Allgemeinplätzen wie " minimal " sondern nenne konkrete Zahlen.
Um dir eine Hausnummer zu nennen - die Stadt Berlin hat in den letzten zehn Jahren aus der Wasserversorgung einen Gewinn von 1,6 Mrd. Euro erzielt, hat also nicht zufällig die höchsten Wasserpreise Deutschlands.
Dieses Geld gehört dem Verbraucher, nicht der Stadt. Dass in Berlin die Linke mitregiert, dürfte dir bekannt sein.

Dir sollte bekannt sein, dass die Wasserversorgung in Berlin unter SPD/CDU dämlicherweise privatisiert wurde. Also wer sich da wohl die Profite einsteckt.

Bräunie
01.11.2010, 19:27
Nun holt die SPD zum Rundumschlag aus, auf der Suche nach Wählerstimmen.... :rolleyes:

So schauts nämlich aus! Die SPD, die rein historisch schon immer für Verrat stand, sei es Verrat an Deutschland (z. B. SPD- Kanzler Brandt, der exemplarisch für den Verrat an Ostdeutschland steht) oder eben den Verrat an ihrer eigenen Klientel, der Arbeiterschaft, versucht mit diesem billigen Trick an Wählerstimmen zu gelangen. Die Masche ist billig, hat jedoch Methode, wenn man sich einmal vor Augen führt, dass die SPD eine Rentnerpartei geworden ist, deren Durchschnittsalter 58 (!) Jahre beträgt. Das geht aus Angaben des deutschen Nachrichtenmagazins "Zuerst" hervor. Damit die paar Rentner, die noch treu und brav zur Urne hoppeln und gewohnheitsmäßig ihr Kreuz bei anstatt mit der SPD machen, auch weiterhin die Sozialräuber in Rot wählen, hat sich die SPD- Spitze nun diesen Schmarrn ausgedacht.

Die SPD sind die Sozialräuber höchsten Grades! Rente mit 67, die unsozialen Hartz- Reformen, wofür Sozialräuber Schröder von der Murkel- Trulla mit den Worten gelobt worden ist, dass er die Sozialsysteme an die heutigen Zustände angepasst hätte, das Türen öffnen für Hedge Fonds und die Entfesselung des Finanzsektors, das Sündenregister der SPD ist lang. Hinzukommt dass damals der SPD- Arbeitsminister Wolfgang Clement fatalerweise die Zeitarbeit gefördert hat, später ja auch bei einem Zeitarbeitsriesen eingestiegen ist. Die SPD hat fertig und kann von der politischen Bühne abtreten. Sie stellt lediglich den Fußschweiss der deutschen Geschichte dar. Und darauf können wir verzichten!

Bruddler
01.11.2010, 19:35
So schauts nämlich aus! Die SPD, die rein historisch schon immer für Verrat stand, sei es Verrat an Deutschland (z. B. SPD- Kanzler Brandt, der exemplarisch für den Verrat an Ostdeutschland steht) oder eben den Verrat an ihrer eigenen Klientel, der Arbeiterschaft, versucht mit diesem billigen Trick an Wählerstimmen zu gelangen. Die Masche ist billig, hat jedoch Methode, wenn man sich einmal vor Augen führt, dass die SPD eine Rentnerpartei geworden ist, deren Durchschnittsalter 58 (!) Jahre beträgt. Das geht aus Angaben des deutschen Nachrichtenmagazins "Zuerst" hervor. Damit die paar Rentner, die noch treu und brav zur Urne hoppeln und gewohnheitsmäßig ihr Kreuz bei anstatt mit der SPD machen, auch weiterhin die Sozialräuber in Rot wählen, hat sich die SPD- Spitze nun diesen Schmarrn ausgedacht.

Die SPD sind die Sozialräuber höchsten Grades! Rente mit 67, die unsozialen Hartz- Reformen, wofür Sozialräuber Schröder von der Murkel- Trulla mit den Worten gelobt worden ist, dass er die Sozialsysteme an die heutigen Zustände angepasst hätte, das Türen öffnen für Hedge Fonds und die Entfesselung des Finanzsektors, das Sündenregister der SPD ist lang. Hinzukommt dass damals der SPD- Arbeitsminister Wolfgang Clement fatalerweise die Zeitarbeit gefördert hat, später ja auch bei einem Zeitarbeitsriesen eingestiegen ist. Die SPD hat fertig und kann von der politischen Bühne abtreten. Sie stellt lediglich den Fußschweiss der deutschen Geschichte dar. Und darauf können wir verzichten!

Sie wollen es nur noch nicht wahrhaben.... :whis:

Bräunie
01.11.2010, 19:43
Die Bruttolöhne sind zu niedrig!

Das sehen die Leute hier nicht ein. Die wollen lieber auf angeblich faule, "schmarotzende" Hartz IV-Empfänger verbal eindreschen und damit an den Blödsinn anknüpfen, den "Genosse" Schröder mit seiner unsozialen neoliberalen Agenda 2010 begonnen hat. Natürlich ist nicht Hartz IV zu hoch, sondern die Löhne zu gering, wir haben Realeinkommensverlust, und das seit Jahrzehnten! Das saublöde Schwachsinnsargument, von wegen die Gewinne sprudeln müssten, damit Lohnerhöhungen stattfinden können und alles andere nur zur Inflation führen würde, kann ganz einfach damit widerlegt werden, dass die Bourgeoise stets auf eine Geldmengenvermehrung bedacht ist, wobei die Löhne zurückbleiben. Das ist der Grund von Inflationen. Die Produktivität steigt in der BRD, und dennoch stagniert die Lohnentwicklung. Ein Unding, wo die BRD zu den wenigen traurigen Ausnahmen in Europa gehört. Aber die Leute ruhen sich eben lieber auf den fragwürdigen Titel des "Exportweltmeisters" aus ohne dabei einmal zu berücksichtigen, dass dieser eben durch die fatalen Niedriglöhne zustande kam, durch unsere aggressive Exportlastigkeit anderen Nationen Schaden zugefügt wurde und der Binnenmarkt in der BRD auf der Strecke bleibt.

Bin mal gespannt, was für bürgerliche Phrasen ich auf diesen Beitrag ernte....

Bruddler
01.11.2010, 19:51
Das sehen die Leute hier nicht ein. Die wollen lieber auf angeblich faule, "schmarotzende" Hartz IV-Empfänger verbal eindreschen und damit an den Blödsinn anknüpfen, den "Genosse" Schröder mit seiner unsozialen neoliberalen Agenda 2010 begonnen hat. Natürlich ist nicht Hartz IV zu hoch, sondern die Löhne zu gering, wir haben Realeinkommensverlust, und das seit Jahrzehnten! Das saublöde Schwachsinnsargument, von wegen die Gewinne sprudeln müssten, damit Lohnerhöhungen stattfinden können und alles andere nur zur Inflation führen würde, kann ganz einfach damit widerlegt werden, dass die Bourgeoise stets auf eine Geldmengenvermehrung bedacht ist, wobei die Löhne zurückbleiben. Das ist der Grund von Inflationen. Die Produktivität steigt in der BRD, und dennoch stagniert die Lohnentwicklung. Ein Unding, wo die BRD zu den wenigen traurigen Ausnahmen in Europa gehört. Aber die Leute ruhen sich eben lieber auf den fragwürdigen Titel des "Exportweltmeisters" aus ohne dabei einmal zu berücksichtigen, dass dieser eben durch die fatalen Niedriglöhne zustande kam, durch unsere aggressive Exportlastigkeit anderen Nationen Schaden zugefügt wurde und der Binnenmarkt in der BRD auf der Strecke bleibt.

Bin mal gespannt, was für bürgerliche Phrasen ich auf diesen Beitrag ernte....

Ich sage es immer wieder, wer sich vom Export abhängig macht,
macht sich erpressbar !

Bräunie
01.11.2010, 19:54
Ich sage es immer wieder, wer sich vom Export abhängig macht,
macht sich erpressbar !

und ich sage immer wieder: Ein Glück, dass wir nationale Sozialisten diesen neoliberalen Quark nicht nachpalavern. Das können wir Rep, Pro und wie diese ganzen trojanischen Pferde im nationalen Widerstand auch immer heißen, überlassen, da ist eh Hopfen und Malz verloren!

Sathington Willoughby
01.11.2010, 20:07
1. Warum sollten "Besserverdiener" Zuschüsse bekommen, wenn sie ohnehin schon ein hohes Einkommen haben?
2. Unzählige Arbeitslose und Geringverdiener sind in Qualifizierungen. Und was bringt es? Nichts - außer hohen Kosten.
3. Unzählige hochqualifizierte Leute sitzen in diesem Land auf der Straße, weil sie trotz unzähliger Bewerbungen keinen Job finden. Also erzähl doch keine Scheiße.
4. Das Problem ist, die Löhne sind in vielen Bereichen exorbitant niedrig. 1,4 Millionen Aufstocker sprechen da eine deutliche Sprache. Und das kostet den Staat richtig viel Geld.
5. Arbeitslose und Geringverdiener sind in diesem Land die Gruppen, die diskreditiert werden. Das erkennt man schon daran, dass einfach gestrickte Leute wie du die verächtlichen Parolen nachplappern, mit denen diese Gruppen diskreditiert werden.
1. Weil sie, wie Sarrazin richtig erkannt hat, die Steuerzahler von morgen in die Welt setzen - ich habe 3 Kinder und werde trotz eines nicht schlechten Gehaltes den Gürtel engerschnallen müssen, wenn die drei studieren wollen. Als Hartzer würde es Bafög geben...
2. Ich meine Qualifikation auf Eigeninitiative und nicht die staatlichen AUsredenkurse.
3. Arbeite an deiner AUsdrucksweise. Ich erzähle weder Scheiße noch bin ich ein einfach gestrickter Mensch. Hier wir miteinander diskutiert und nicht der Frust abgelassen. Wenn du so schnell schon mit deinen Arguenten am Ende bist, hast du hier herzlich wenig verloren.
Zuzm Thema: ja, einige sitzen auf der Straße, aber viele werden händeringend gesucht - in allen Klassen, vom einfachen Arbeiter,der pünktlich und gewissenhaft sein soll, bis zum Professor. Zudem ist es immer einfachr, als Quereinsteiger oder Neuling anzufangen.
4. Leider nutzen einige Firmen die 400Euro-Regelng aus. Das die Löhne so niedrig sind, liegt aber auch daran, das der Staat extrem viel Geld einbehält. WÜrdest du arbeiten, könntest du ehen, was von deinem Brutto noch überbleibt, und davor hat der Staat schon beim Arbeitgeber ordentlich die Hand aufgehalten.
5. KOmisch, das dann seit vielen Jahren Geringverdiener bzw. Nullverdiener einwanern und BEsserverdiener abhauen. Die ABstimmung mit den Füßen ist ehrlich und zeigt, wer hier disreditiert bzw. über Gebühr geschröpft wird.

Sathington Willoughby
01.11.2010, 20:10
1. Nein, das ist zum Überleben eines Staates nicht notwendig, Menschen öffentlich nach Kosten-Nutzen zu diskreditieren.
2. Für einen Geringverdiener fallen doch kaum Nebenkosten an. Was willst du denn da reduzieren?
Die Bruttolöhne sind zu niedrig!
1. Du meinst also, das ein Staat sich ruhig Millionen von Menschen importieren kann, die ihn mehr kosten als sie bringen? Kannst du das mal ein wenig begründen, wie das gehen soll?
2. Oh hallo! Für EIn 400EUro-Job zalt ein Unternehmer die 400 EUro sowie eine Pauschale von, glaube ich, 20%, also 80 EUro. Enn er seiner Arbeitskraft auch nur einen EUro mehr zahlen will, muss er ca. 1500 Euro dafür aufbringen...
Ein Arbeiter zahlt ca. 13% Krankenkassenbeitrag, der AG nochmal dasselbe. Gleiches gilt für die Rentenversicherung. Zudem wird der AG mit Körperschaftssteuer etc. belastet - erhebliche Beträge, von denen der Nettolohn fast das Geringste ist.

Skorpion968
01.11.2010, 20:28
1. Weil sie, wie Sarrazin richtig erkannt hat, die Steuerzahler von morgen in die Welt setzen - ich habe 3 Kinder und werde trotz eines nicht schlechten Gehaltes den Gürtel engerschnallen müssen, wenn die drei studieren wollen. Als Hartzer würde es Bafög geben...
2. Ich meine Qualifikation auf Eigeninitiative und nicht die staatlichen AUsredenkurse.
3. Arbeite an deiner AUsdrucksweise. Ich erzähle weder Scheiße noch bin ich ein einfach gestrickter Mensch. Hier wir miteinander diskutiert und nicht der Frust abgelassen. Wenn du so schnell schon mit deinen Arguenten am Ende bist, hast du hier herzlich wenig verloren.
Zuzm Thema: ja, einige sitzen auf der Straße, aber viele werden händeringend gesucht - in allen Klassen, vom einfachen Arbeiter,der pünktlich und gewissenhaft sein soll, bis zum Professor. Zudem ist es immer einfachr, als Quereinsteiger oder Neuling anzufangen.
4. Leider nutzen einige Firmen die 400Euro-Regelng aus. Das die Löhne so niedrig sind, liegt aber auch daran, das der Staat extrem viel Geld einbehält. WÜrdest du arbeiten, könntest du ehen, was von deinem Brutto noch überbleibt, und davor hat der Staat schon beim Arbeitgeber ordentlich die Hand aufgehalten.
5. KOmisch, das dann seit vielen Jahren Geringverdiener bzw. Nullverdiener einwanern und BEsserverdiener abhauen. Die ABstimmung mit den Füßen ist ehrlich und zeigt, wer hier disreditiert bzw. über Gebühr geschröpft wird.

1. Es spricht nichts dagegen, den Kindern von wohlhabenden Eltern ebenfalls Bafög zu bewilligen. Es ist ja kein Geschenk, sondern sie zahlen es ja später zurück.
2. Mit Qualifikationen auf Eigeninitiative sieht es leider nicht besser aus. Ich kenne eine Reihe Leute, die da viel Geld reingesteckt haben. Gebracht hat es ihnen danach leider nix.
3. Ich lasse mich von dir nicht belehren. Schmink dir das ab. Wer nicht mehr drauf hat als die neoliberalen Parolen nachzuplappern, wird zu recht als einfach gestrickt bezeichnet.
4. Das übliche Steuergejammere. Der Staat benötigt Steuereinnahmen, um dir gewisse Dinge bereitzustellen, worüber du garantiert noch mehr jammern würdest, wenn du sie nicht mehr hättest.
Außerdem trifft es eben gerade für Geringverdiener nicht zu. Die zahlen keine Einkommenssteuer, sondern bekommen fast brutto für netto. Der Staat behält da gar nichts ein. Also sind die Bruttolöhne zu niedrig, begreif das!
5. Falsch. Es sind eben nicht die Besserverdiener, die auswandern. Warum sollten die denn auswandern, wenn sie hier gut verdienen? Komplett unlogisch.
Es sind im Gegenteil gerade die qualifizierten Leute mit geringen Löhnen, die hier auswandern. Weil es in fast allen anderen europäischen Ländern Mindestlöhne gibt und sie dort für die gleiche Arbeit wesentlich mehr verdienen können. Selbst die polnischen Spargelstecher machen um dieses Land inzwischen einen großen Bogen, weil die Leute hier an allen Ecken und Enden mit Dreckslöhnen abgezockt werden.
Das ist die bittere Wahrheit. Das passt zwar nicht in dein Denkschema, ist aber die Realität.

Skorpion968
01.11.2010, 20:38
1. Du meinst also, das ein Staat sich ruhig Millionen von Menschen importieren kann, die ihn mehr kosten als sie bringen? Kannst du das mal ein wenig begründen, wie das gehen soll?
2. Oh hallo! Für EIn 400EUro-Job zalt ein Unternehmer die 400 EUro sowie eine Pauschale von, glaube ich, 20%, also 80 EUro. Enn er seiner Arbeitskraft auch nur einen EUro mehr zahlen will, muss er ca. 1500 Euro dafür aufbringen...
Ein Arbeiter zahlt ca. 13% Krankenkassenbeitrag, der AG nochmal dasselbe. Gleiches gilt für die Rentenversicherung. Zudem wird der AG mit Körperschaftssteuer etc. belastet - erhebliche Beträge, von denen der Nettolohn fast das Geringste ist.

1. Ich sag doch, du bist einfach gestrickt. Eine Volkswirtschaft ist etwas komplexer als dein Kindersparbuch. Eine Volkswirtschaft beinhaltet dynamische Wechselwirkungen auf allen Ebenen. So ist z.B. jeder Arbeiter nicht nur ein Kostenfaktor, sondern gleichzeitig wiederum in vielen Bereichen ein Kunde. Ohne Kunden machen Unternehmen keine Umsätze.
2. Schon wieder so ein Fauxpas. Der Arbeitgeber zahlt überhaupt keine Krankenkassenbeiträge für den Arbeiter. Das zahlt der Arbeiter alles selbst.
Es gibt keinen Arbeitgeberanteil. Das wird den Leuten vorgeplappert, um Pappnasen wie dich an der Nase herumzuführen. Und wie man sieht, es scheint zu klappen.

Skorpion968
01.11.2010, 20:41
Das sehen die Leute hier nicht ein. Die wollen lieber auf angeblich faule, "schmarotzende" Hartz IV-Empfänger verbal eindreschen und damit an den Blödsinn anknüpfen, den "Genosse" Schröder mit seiner unsozialen neoliberalen Agenda 2010 begonnen hat. Natürlich ist nicht Hartz IV zu hoch, sondern die Löhne zu gering, wir haben Realeinkommensverlust, und das seit Jahrzehnten! Das saublöde Schwachsinnsargument, von wegen die Gewinne sprudeln müssten, damit Lohnerhöhungen stattfinden können und alles andere nur zur Inflation führen würde, kann ganz einfach damit widerlegt werden, dass die Bourgeoise stets auf eine Geldmengenvermehrung bedacht ist, wobei die Löhne zurückbleiben. Das ist der Grund von Inflationen. Die Produktivität steigt in der BRD, und dennoch stagniert die Lohnentwicklung. Ein Unding, wo die BRD zu den wenigen traurigen Ausnahmen in Europa gehört. Aber die Leute ruhen sich eben lieber auf den fragwürdigen Titel des "Exportweltmeisters" aus ohne dabei einmal zu berücksichtigen, dass dieser eben durch die fatalen Niedriglöhne zustande kam, durch unsere aggressive Exportlastigkeit anderen Nationen Schaden zugefügt wurde und der Binnenmarkt in der BRD auf der Strecke bleibt.

Genau so ist es!!!


Bin mal gespannt, was für bürgerliche Phrasen ich auf diesen Beitrag ernte....

Es ist wirklich unfassbar, wie einfältig Leute sind, solange man ihnen nur die Möglichkeit lässt, kräftig nach unten zu treten.

Bräunie
01.11.2010, 20:54
Es ist wirklich unfassbar, wie einfältig Leute sind, solange man ihnen nur die Möglichkeit lässt, kräftig nach unten zu treten.

Das ist widerliches Pack, die mit dem Mainstream im Rücken nun gegen alle Untätigen ihren Fahndunng aufnehmen und dabei vollkommen außer acht lassen, dass Vollbeschäftigung und Kapitalismus sich ausschließen, da nämlich immer eine Reserve für sprunghaft frei gewordene Kapazitäten vorhanden sein muss. Dass die Leute hier nicht einsehen, dass Hartz IV und der Niedriglohnsektor zusammenhängen, macht mich förmlich sprachlos. Wie verblendet kann man eigentlich sein, wie muss man das System hier lieben um deren Quark gebetsmühlenartig nachzuplaudern. Das sind dann wahrscheinlich auch diejenigen, die sich an der angeblich gesunkenen Arbeitslosenzahl ergötzen und einfach nicht wahrhaben wollen, dass diese Zahlen frisiert und ermogelt worden sind. Macht eben Spaß nach unten zu treten, man kann sich richtig dabei zurücklehnen, schließlich wird das so von den Herrschenden vorgegeben. Entsolidarisierung ist das Stichwort und die zunehmende Ökonomisierung des Einzelnen geht damit Hand in Hand.

Ich weiß noch gut, wie hier mal so ein Systemknecht geschrieben hat, dass doch Hartz IV um 20 % abgesenkt werden müsste, damit die Leute einen Anreiz haben eine Arbeit aufzunehmen. Da kann mensch echt die Fassung verlieren, vor allem wenn man sich einmal vor Augen hält, wie die Superreichen und Vermögen hier steuerrechtlich gepeppelt werden. Massenweise Geld für Pleite- Banken und Pleite- EU- Staaten, Ausplünderung der Kommunen durch eine rüde Privatisierungspolitik, in sinnlose Organisationen wie die EU oder die Kriegstreibermacht NATO wird Geld hineingepumpt, aber der auf der Strecke gebliebene deutsche Volksgenosse, der in der Systemkonkurrenz alle gegen alle nicht mithalten kann, darf bei der (eigentlich Anfang des 20. Jahrhunderts mal abgeschafften) Suppenküche anstehen, da das System mit ihm um jeden cent feilscht. Pfui Teufel!

Paul Felz
01.11.2010, 20:56
1. Ich sag doch, du bist einfach gestrickt. Eine Volkswirtschaft ist etwas komplexer als dein Kindersparbuch. Eine Volkswirtschaft beinhaltet dynamische Wechselwirkungen auf allen Ebenen. So ist z.B. jeder Arbeiter nicht nur ein Kostenfaktor, sondern gleichzeitig wiederum in vielen Bereichen ein Kunde. Ohne Kunden machen Unternehmen keine Umsätze.
2. Schon wieder so ein Fauxpas. Der Arbeitgeber zahlt überhaupt keine Krankenkassenbeiträge für den Arbeiter. Das zahlt der Arbeiter alles selbst.
Es gibt keinen Arbeitgeberanteil. Das wird den Leuten vorgeplappert, um Pappnasen wie dich an der Nase herumzuführen. Und wie man sieht, es scheint zu klappen.
Du bist ein wirtschaftlicher Idiot. Scheiterst ja schon an der Pommesbude.

Deutschmann
01.11.2010, 21:01
1. Ich sag doch, du bist einfach gestrickt. Eine Volkswirtschaft ist etwas komplexer als dein Kindersparbuch. Eine Volkswirtschaft beinhaltet dynamische Wechselwirkungen auf allen Ebenen. So ist z.B. jeder Arbeiter nicht nur ein Kostenfaktor, sondern gleichzeitig wiederum in vielen Bereichen ein Kunde. Ohne Kunden machen Unternehmen keine Umsätze.
2. Schon wieder so ein Fauxpas. Der Arbeitgeber zahlt überhaupt keine Krankenkassenbeiträge für den Arbeiter. Das zahlt der Arbeiter alles selbst.
Es gibt keinen Arbeitgeberanteil. Das wird den Leuten vorgeplappert, um Pappnasen wie dich an der Nase herumzuführen. Und wie man sieht, es scheint zu klappen.

Reine Auslegungssache.

Skorpion968
01.11.2010, 21:03
Du bist ein wirtschaftlicher Idiot. Scheiterst ja schon an der Pommesbude.

Ah, da kommt der Paul mal wieder vorbei, der wirtschaftliche Oberidiot, der selbst Würstchenbuden an die Wand fahren würde und nicht mehr auf der Pfanne hat, als das dumme Geschwätz seiner ideologischen Herrchen nachzuplappern. :D

Skorpion968
01.11.2010, 21:04
Reine Auslegungssache.

Nein, wahrlich nicht.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2010, 21:07
1. Ich sag doch, du bist einfach gestrickt. Eine Volkswirtschaft ist etwas komplexer als dein Kindersparbuch. Eine Volkswirtschaft beinhaltet dynamische Wechselwirkungen auf allen Ebenen. So ist z.B. jeder Arbeiter nicht nur ein Kostenfaktor, sondern gleichzeitig wiederum in vielen Bereichen ein Kunde. Ohne Kunden machen Unternehmen keine Umsätze.
2. Schon wieder so ein Fauxpas. Der Arbeitgeber zahlt überhaupt keine Krankenkassenbeiträge für den Arbeiter. Das zahlt der Arbeiter alles selbst.
Es gibt keinen Arbeitgeberanteil. Das wird den Leuten vorgeplappert, um Pappnasen wie dich an der Nase herumzuführen. Und wie man sieht, es scheint zu klappen.

Nene der Arbeitgeber zahlt beide Beiträge nicht der Arbeiter. Dein Arbeitgeber zahlt dir auch streng genommen das Brot, welches du dir beim Bäcker kaufst.

Volkswirtschaft ist auch nicht kompliziert sondern eigentlich ganz einfach wenn man durchblickt. Von Kompliziertheit labern immer nur die Politiker und sogenannten "Experten" (Übersetzt Lobbyisten) wenn sie dem Wähler irgendeinen Schwachsinn aufschwatzen wollen.

Und wieso sollte der Unternehmer dem Arbeiter einen überhöhten Lohn zahlen, nur damit er seine Produkte kauft? Das macht keinen Sinn, dann kann er das Geld gleich behalten.

Außerdem kommt unser Wohlstand nicht vom Konsum, sondern von der Investition.

Skorpion968
01.11.2010, 21:25
Nene der Arbeitgeber zahlt beide Beiträge nicht der Arbeiter. Dein Arbeitgeber zahlt dir auch streng genommen das Brot, welches du dir beim Bäcker kaufst.

:))

Noch so ein Experte. Warum sollte der Arbeitgeber für andere Leute das Brot bezahlen? Hat der was zu verschenken? Von wem hat der Arbeitgeber denn das Geld, das er als Lohn auszahlt? Hm?
Rüchtüch, vom Kunden!
Nicht der Arbeitgeber zahlt das Brot des Arbeiters, sondern der Kunde zahlt das Brot des Arbeiters.


Volkswirtschaft ist auch nicht kompliziert sondern eigentlich ganz einfach wenn man durchblickt.

Nur ihr Trottel beweist hier minütlich das Gegenteil. :D

Bräunie
01.11.2010, 21:29
Ah, da kommt der Paul mal wieder vorbei, der wirtschaftliche Oberidiot, der selbst Würstchenbuden an die Wand fahren würde und nicht mehr auf der Pfanne hat, als das dumme Geschwätz seiner ideologischen Herrchen nachzuplappern. :D

Mir wollten die im Bezug auf den Mindestlohn auch schon mit der Würstchenbude kommen. Das scheint eine neue Strategie bei den Neoliberalen zu sein. Bisher musste immer die Friseurin in Brandenburg herhalten, aber nachdem auch der Letzte BRD- Konsumbürger eingesehen hat, dass es eben nicht nur Friseurinnen gibt, greifen sie nun das Beispiel mit der Würstchenbude auf. Mal sehen, was als nächstes kommt. Vielleicht der Blumenhändler....

BRDDR_geschaedigter
01.11.2010, 21:35
:))

Noch so ein Experte. Warum sollte der Arbeitgeber für andere Leute das Brot bezahlen? Hat der was zu verschenken? Von wem hat der Arbeitgeber denn das Geld, das er als Lohn auszahlt? Hm?
Rüchtüch, vom Kunden!
Nicht der Arbeitgeber zahlt das Brot des Arbeiters, sondern der Kunde zahlt das Brot des Arbeiters.



Nur ihr Trottel beweist hier minütlich das Gegenteil. :D

Und wie soll der Kunde hohe Lohnkosten bezahlen, die sich auf die Preise auswirken?

Wohlstand kommt durch fallende Preise, erzeugt durch Innvoation und Investition. Wohlstand kommt nicht durch Konsum und ständig steigenden Preisen und Löhnen.

Während der Industrialisierung hatten wir konstante Löhne aber fallende Preise. Der Wohlstand wuchs.

Während der Deindustrialisierung (Sozialismus, Semisozialismus BRD) haben wir genau das Gegenteil.

Skorpion968
01.11.2010, 22:25
Mir wollten die im Bezug auf den Mindestlohn auch schon mit der Würstchenbude kommen. Das scheint eine neue Strategie bei den Neoliberalen zu sein. Bisher musste immer die Friseurin in Brandenburg herhalten, aber nachdem auch der Letzte BRD- Konsumbürger eingesehen hat, dass es eben nicht nur Friseurinnen gibt, greifen sie nun das Beispiel mit der Würstchenbude auf. Mal sehen, was als nächstes kommt. Vielleicht der Blumenhändler....

Nun, die Analogie mit der Würstchenbude stammt ehrlich gesagt von mir.
Ich habe das Beispiel vor Jahren mal eingeführt. Es ging mir damals darum, die Auswirkungen von Lohnsenkungen auf die Umsatzentwicklung des Handels zu verdeutlichen. Aber der übliche Trottel rafft nicht, dass der Wohlhabende nicht deshalb doppelt so viele Würstchen kauft, weil der Geringverdiener sich die Wurst nicht mehr leisten kann.

heide
02.11.2010, 04:39
Wenn ich bis 67 arbeiten muß, komme ich auf knapp 50 Jahre Arbeit.
Da habe ich mir meine Pension mehr als verdient.

Ich

beneide Dich um Dein langes Arbeitsleben. War mir leider nicht vergönnt.
Ich habe es nur auf 35 Jahre gebracht.

Stadtknecht
02.11.2010, 17:02
Ich

beneide Dich um Dein langes Arbeitsleben. War mir leider nicht vergönnt.
Ich habe es nur auf 35 Jahre gebracht.

Na ja, wenn ich tatsächlich bis 67 muß, wovon ich ausgehe, habe ich noch ein Vierteljahrhundert vor mir.
Das ist ziemlich lange. :rolleyes:

heide
03.11.2010, 04:48
Na ja, wenn ich tatsächlich bis 67 muß, wovon ich ausgehe, habe ich noch ein Vierteljahrhundert vor mir.
Das ist ziemlich lange. :rolleyes:

Dann weile ich wohl schon in der Ewigkeit.

Apollyon
03.11.2010, 08:04
Wenn jemand sein ganzes Leben lang dafür gearbeitet hat das er eine höhere Rente bekommt, dann hat er sie verdient, das ist so als ob man ein Lebenswerk zerstört, soziale Politik sieht anders aus und ist wesentlich mehr von Gleichberechtigung geprägt.

Lupoos
03.11.2010, 14:45
Na ja, wenn ich tatsächlich bis 67 muß, wovon ich ausgehe, habe ich noch ein Vierteljahrhundert vor mir.
Das ist ziemlich lange. :rolleyes:


Warte man ab , wenn unsere Politgurus so weitermachen , dann sagen sie in 25 Jahren , das Du bis 80 arbeiten mußt. Deine eingezahlten Rentenbeiträge sind eh schon verbraten.

direkt
04.11.2010, 10:25
Quelle: T-Online Nachrichten vom 04.11.2010, 7:30 Uhr

Millionen Arbeitnehmer fiebern ihrem Renteneintritt entgegen - doch der Wunsch nach früher Verrentung kann unangenehme Folgen haben. Denn wer sich früher zur Ruhe setzt, stirbt auch früher. Das weist gleich eine Reihe von Studien nach, über die das "Handelsblatt" berichtet. Ganz nach dem Motto "Wer rastet, der rostet" beginnt demnach der geistige und körperliche Niedergang mit dem frühen Renteneintritt für manch einen zeitiger - und Gevatter Tod raubt den Ruheständlern geschwind ihre verbleibende Zeit. Wir erklären mögliche Gründe für den frühen Niedergang.
http://altersvorsorge-rente.t-online.de/renteneintrittsalter-wer-frueher-geht-ist-eher-tot/id_43334220/index
Hallo Leute, wenn Ihr länger arbeitet, lebt ihr länger!
Die Leute verarsche wird immer schlimmer, jetzt will man der arbeitenden Bevölkerung das Rentenalter erst ab dem 67. Lebensjahr schmackhaft machen.
Das Handelsblatt gehört einem Georg-Dieter von Holtzbrinck er ist einer der reichsten Unternehmer sein Vermögen wird auf 1 Milliarde $ geschätzt. Auf der Liste der reichsten Deutschen nahm er den 54. Platz ein.
Natürlich ist auch das Handelsblatt eine Regierung's freundliche Zeitung und bläst ins gleiche Horn wie die Politiker, die, die Rente mit 67 beschlossen haben.

cajadeahorros
04.11.2010, 10:32
Quelle: T-Online Nachrichten vom 04.11.2010, 7:30 Uhr

Hallo Leute, wenn Ihr länger arbeitet, lebt ihr länger!
Die Leute verarsche wird immer schlimmer, jetzt will man der arbeitenden Bevölkerung das Rentenalter erst ab dem 67. Lebensjahr schmackhaft machen.
Das Handelsblatt gehört einem Georg-Dieter von Holtzbrinck er ist einer der reichsten Unternehmer sein Vermögen wird auf 1 Milliarde $ geschätzt. Auf der Liste der reichsten Deutschen nahm er den 54. Platz ein.
Natürlich ist auch das Handelsblatt eine Regierung's freundliche Zeitung und bläst ins gleiche Horn wie die Politiker, die, die Rente mit 67 beschlossen haben.

Mit einem Blick auf die Lebenserwartung in Griechenland (trotz hoher Raucherquote, fettem Essen und eher unterdurchschnittlicher medizinischer Versorgung) kann man diese "Studie" direkt auf den Müll schmeißen (wo die Studie "Urlaub macht dumm (http://www.spiegel.de/reise/aktuell/a-141708.html)" schon liegt).

Marlen
04.11.2010, 10:46
Vermutlich ist es die beste Zeit im Leben überhaupt ..... in Rente zu sein ...

Sämtliche Erfahrungen wurden gemacht .... ab jetzt können "die" einen fett!

Die Uferstrassen und sonstige hübschen Plätze sind voller glücklicher Rentner/innen

Leute, geht so früh wie möglich, notfalls mit Beschiss ..... wie das geht?

Ihr kommt vorne nicht mehr hoch und hinten nicht mehr runter ... soll erst mal
jemand nachweisen, dass das geht ..... :rolleyes:

Wenn einer zuviel fragt - einfach sagen:
Was Du wolle ich weiss wo dein Haus wohnt .... und die Berufsunfähigkeit ist
nachgewiesen .;)


.... also, traut euch!

henriof9
04.11.2010, 10:51
Nun, ich denke man muß allerdings auch die eigentlichen Gründe dafür nennen und die liegen m.M.n. nicht darin das die Menschen nicht mehr arbeiten sondern das sie keine Lebensinhalte mehr haben.

Während man im Arbeitsleben gewissen Regeln unterworfen ist in Bezug auf Tagesablauf, Freizeitverhalten, Zeiteinteilung als solche ect.pp., entfällt dies schlagartig in dem Moment wo jemand in den Ruhestand geht.
Viele Menschen habe zwar eine gewisse Vorstellung davon was sie alles machen wollen wenn sie mal in Rente gehen aber letztendlich setzen dies auch nur die Wenigsten um, warum auch immer.

Und dann passiert es eben, daß sich eine Lustlosigkeit, Eintönigkeit und Langeweile einschleicht und deren Folgen sind dann häufig der Grund warum die Menschen ihr Rentendasein nicht lange erleben.