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Vollständige Version anzeigen : SPD und Grüne fordern Gleichstellung des Islam



Felix Krull
07.10.2010, 08:41
SPD und Grüne fordern Gleichstellung des Islam

07.10.2010

SPD und Grüne schlagen vor, den Islam als Religionsgemeinschaft anzuerkennen. Der Islam brauche eine faire Chance.

In der Debatte um die Rolle des Islam in Deutschland sprechen sich SPD und Grüne für eine staatliche Anerkennung des Islam staatlich als Religionsgemeinschaft aus. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, sagte „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Es wäre ein wichtiges Signal an die vier Millionen Muslime in Deutschland, wenn der Staat den Islam als Religionsgemeinschaft anerkennt.“

Es gelte jetzt den Dialog mit den muslimischen Dachverbänden zu forcieren, um die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. „Der Islam braucht eine faire Chance in Deutschland“, sagte Wiefelspütz.

Er attestierte CDU und CSU, beim Thema Integration die Debatten von vorgestern zu führen. Der Islam sei unwiderruflich und unbestreitbar ein Teil Deutschlands. „Dass diese Realität immer noch nicht anerkannt wird, ist tief peinlich für die Union und stößt die Muslime vor den Kopf“, kritisierte der SPD-Politiker.

Der integrationspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Memet Kilic, sagte dem Blatt: „Die Anerkennung des Islam als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft würde den Muslimen das Gefühl vermitteln, in Deutschland willkommen und angekommen zu sein.“ Für die Integration könne das nur förderlich sein. [...]

WELT (http://www.welt.de/politik/deutschland/article10122872/SPD-und-Gruene-fordern-Gleichstellung-des-Islam.html)


http://img215.imageshack.us/img215/1755/wiefel1.jpg

Den BRD-Deutschen läßt die hohe Politik also noch die Wahl zwischen dem Islam und dem Islam.

Mohammed-Wulff auf der einen Seite, die SPD-Hisbollah und die Taliban von den Grünen auf der anderen.

Rockatansky
07.10.2010, 08:55
http://www.welt.de/politik/deutschland/article10122872/SPD-und-Gruene-fordern-Gleichstellung-des-Islam.html


In der Debatte um die Rolle des Islam in Deutschland sprechen sich SPD und Grüne für eine staatliche Anerkennung des Islam staatlich als Religionsgemeinschaft aus. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, sagte „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Es wäre ein wichtiges Signal an die vier Millionen Muslime in Deutschland, wenn der Staat den Islam als Religionsgemeinschaft anerkennt.“

Ja, die Union war noch nicht so weit - jetzt brechen Grüne und SPD die Barriere....

Was soll man davon halten?

Ich lehne es ab den Islam gleich zu Juden und Christentum zu sehen!

direkt
07.10.2010, 08:57
Quelle: Sat1 Seite 121/ 07.10. 2010

In der Debatte um die Rolle des Is-
lam in Deutschland haben sich SPD
und Grüne dafür ausgesprochen. den
Islam staatlich als Religionsge-
meinschaft anzuerkennen und damit
rechtlich den christlichen Kirchen
gleichzustellen. In einem Gespräch
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
sagte der innenpolitische Sprecher
der SPD-Bundestagsfraktion. Wiefel-
spütz: "Es wäre ein wichtiges Signal
an die vier Millionen Muslime in
Deutschland. wenn der Staat den Is-
lam als Religionsgemeinschaft aner-
kennt."
Wenn kein Tagesthema bitte verschieben.

Sind denn bei dieser Verbrecher die Sicherung jetzt völlig durchgeknallt, um noch zu retten was zu retten ist müssen wir deutsche auf die Straße eine andere Möglichkeit sehe ich nicht mehr.

Esreicht!
07.10.2010, 09:50
Hallo

Ich plädiere für die Anerkennung der Voodoo-Religion, nur so läßt sich die Negerflutung in die BRD auch integrieren und werde mich schon mal auf den Vertrieb von Voodoo-Fetischen spezialisieren:D

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Voodo-fetischmarkt-lome.jpg/220px-Voodo-fetischmarkt-lome.jpg

Voodoo Fetischmarkt in Lomé, Togo. (2008)


UK NEWS
SECRET PLOT TO LET 50MILLION AFRICAN WORKERS INTO EU
Saturday October 11,2008

http://images.dailyexpress.co.uk/img/dynamic/1/285x214/65628_1.jpgBy Nick Fagge in Mali

MORE than 50 million African workers are to be invited to Europe in a far-reaching secretive migration deal, the Daily Express can reveal today... 
Brussels economists claim Britain and other EU states will “need” 56 million immigrant workers between them by 2050 to make up for the “demographic decline” due to falling birth rates and rising death rates across Europe. ..

http://www.express.co.uk/posts/view/65628/Secret-plot-to-let-50million-African-workers-into-EU


kd

elas
07.10.2010, 09:58
Quelle: Sat1 Seite 121/ 07.10. 2010

Wenn kein Tagesthema bitte verschieben.

Sind denn bei dieser Verbrecher die Sicherung jetzt völlig durchgeknallt, um noch zu retten was zu retten ist müssen wir deutsche auf die Straße eine andere Möglichkeit sehe ich nicht mehr.

"...wenn der Staat den Is-
lam als Religionsgemeinschaft aner-
kennt."

Ja wenn der nicht anerkannt ist dann ist er doch verboten!?
Was ist dann mit der sog. Religionsfreiheit?:D

Marlen
07.10.2010, 10:26
Ja also wenn anerkennen, dann die Zeugen Jehovas, die Mormonen und
andere Religionsgemeinschaften auch.

Oder will der Staat den Menschen vorschreiben was eine Religion ist und was
nicht? Zumal jede Religion auch Schwachsinn verbreitet.


Ich aber sage euch:
Religion ist Privatangelegenheit - geht den Staat einen feuchten Kerricht an.

Sathington Willoughby
07.10.2010, 10:38
Ich aber sage euch:
Religion ist Privatangelegenheit - geht den Staat einen feuchten Kerricht an.

Wenn eine Religion die Gläubigen so aufstachelt wie der Islam das tut, dann ist das keine Privatsache, sondern öffentlich.

willy
07.10.2010, 10:41
Beispiele in der Geschichte zeigen zu Genüge auf, wie man es macht bzw. nicht macht.
Diese depperten Entscheidungen ... Tag ein Tag aus ... unfasslich.

Felix Krull
07.10.2010, 10:42
Quelle: Sat1 Seite 121/ 07.10. 2010

Wenn kein Tagesthema bitte verschieben.

Sind denn bei dieser Verbrecher die Sicherung jetzt völlig durchgeknallt, um noch zu retten was zu retten ist müssen wir deutsche auf die Straße eine andere Möglichkeit sehe ich nicht mehr.

Erster :D

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=100303

direkt
07.10.2010, 10:46
Erster :D

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=100303

Jo, dann verschieben. Ok

Leila
07.10.2010, 10:49
Vor vielen Jahren, als es um die Beseitigung von Müllhalden ging, um die Reinhaltung der Gewässer und dergleichen mehr, sympathisierte ich mit den Grünen. Heute befürworte ich die Kompostierung der Grünen.

klartext
07.10.2010, 10:54
Ja also wenn anerkennen, dann die Zeugen Jehovas, die Mormonen und
andere Religionsgemeinschaften auch.

Oder will der Staat den Menschen vorschreiben was eine Religion ist und was
nicht? Zumal jede Religion auch Schwachsinn verbreitet.


Ich aber sage euch:
Religion ist Privatangelegenheit - geht den Staat einen feuchten Kerricht an.

Anerkennung würde bedeuten, dass sie dann eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts wird mit weitreichenden Rechten. So könnten die Musels u.a. einen Sitz im Rundfunkrat beanspruchen, Kirchensteuer durch den Staat erheben lassen und ähnliche Scherze.
Der Islam wäre dann im innersten Kern unserer Gesellschaft angekommen und könnte deren Richtung mitsteuern. Man nennt das Trojanisches Pferd.

Marlen
07.10.2010, 10:54
Wenn eine Religion die Gläubigen so aufstachelt wie der Islam das tut, dann ist das keine Privatsache, sondern öffentlich.

Die eigenen Gläubigen??

Ich ging in eine Schule die im Inneren durch eine Bretterwand getrennt war ...
ein Drittel die Evangelen und zwei Drittel die katholen!

Auf dem Pausenhof patroullierte einer, damit die Kinder sich nicht untereinander unterhielten.

Meine Mutter hat mir dann beigebracht - dass evangelische Kinder so wertvoll
sind - wie ich :D

Will sagen, auch unsere Abendländischen Institutionen haben in der Geschichte
genug Dreck am Stecken - bis ins Heute hinein ...

Also ...... der werfe den ersten Stein ......

Ausonius
07.10.2010, 10:56
Das ist ein Zeichen in die falsche Richtung. Wenn es eine Initiative zur Abschaffung der Kirchensteuer gäbe, wäre ich voll dafür.

Klopperhorst
07.10.2010, 10:59
Zurück ins Mittelalter. Warum nicht gleich Staatsreligion?


---

Schwarzer Rabe
07.10.2010, 11:02
Zurück ins Mittelalter. Warum nicht gleich Staatsreligion?


---

Ganz ruhig, ein Schritt nach dem anderen....

klartext
07.10.2010, 11:02
Vor vielen Jahren, als es um die Beseitigung von Müllhalden ging, um die Reinhaltung der Gewässer und dergleichen mehr, sympathisierte ich mit den Grünen. Heute befürworte ich die Kompostierung der Grünen.

Da es d e n Islam nicht gibt als zentrale Organisation, er vielmehr aus vielen kleinen Gruppen besteht, die sich untereinander bekämpfen, fragt sich natürlich, welcher Islam anerkannt werden soll. Die radikalen Wahabiten ? Ein Konvertit wie Vogel ? Die moderaten Aleviten, die überall von anderen Moslems verfolgt werden ?
Die von Teheran gesteuerten Islamfundis der Schiiten ?
Man darf gespannt sein.

klartext
07.10.2010, 11:09
Die eigenen Gläubigen??

Ich ging in eine Schule die im Inneren durch eine Bretterwand getrennt war ...
ein Drittel die Evangelen und zwei Drittel die katholen!

Auf dem Pausenhof patroullierte einer, damit die Kinder sich nicht untereinander unterhielten.

Meine Mutter hat mir dann beigebracht - dass evangelische Kinder so wertvoll
sind - wie ich :D

Will sagen, auch unsere Abendländischen Institutionen haben in der Geschichte
genug Dreck am Stecken - bis ins Heute hinein ...

Also ...... der werfe den ersten Stein ......

Diese Zeiten sind lange vorbei, sinnlos, alten Kaffee immer neu aufzuwärmen. Was zählt, ist die Jetztzeit und deren Verhätlnisse.
Grundsätzlich sollten alle Sonderregeln für Religionen abgeschafft werden und Religionsgemeinschaften wie jeder andere Verein auch behandelt werden. Es sollte also das Vereinsrecht gelten, sonst nichts.

Heiliger
07.10.2010, 11:11
germaneEs wird Zeit das wir endlich ein Zeichen setzen, ja bevor es zu spät ist...!

klartext
07.10.2010, 11:29
Das ist ein Zeichen in die falsche Richtung. Wenn es eine Initiative zur Abschaffung der Kirchensteuer gäbe, wäre ich voll dafür.

Deine Grünenfreunde rufen doch, wie man aus Stuttgart hört, nach mehr Bürgerentscheiden. Also lasst darüber den Bürger abstimmen. Einverstanden ?

henriof9
07.10.2010, 11:58
"...wenn der Staat den Islam als Religionsgemeinschaft anerkennt."

Ja wenn der nicht anerkannt ist dann ist er doch verboten!?
Was ist dann mit der sog. Religionsfreiheit?:D


Die Religionsfreiheit ist ja gegeben, jeder Muslim kann/darf seine Religion praktizieren ohne dafür verfolgt oder bestraft zu werden.

Anerkennung als Religionsgemeinschaft bedeutet hierbei dann das Recht Kirchensteuern erheben zu dürfen und finanzielle Zahlungen vom Staat zu erhalten- wie die anderen anerkannten Religionen auch.

Schön wenn wir dann mit unseren Steuergeldern z.B. terroristische Vereinigungen unterstützen. :rolleyes:

Felix Krull
07.10.2010, 12:01
Da es d e n Islam nicht gibt als zentrale Organisation, er vielmehr aus vielen kleinen Gruppen besteht, die sich untereinander bekämpfen, fragt sich natürlich, welcher Islam anerkannt werden soll. Die radikalen Wahabiten ? Ein Konvertit wie Vogel ? Die moderaten Aleviten, die überall von anderen Moslems verfolgt werden ?
Die von Teheran gesteuerten Islamfundis der Schiiten ?
Man darf gespannt sein.

Wenn man eine Sorte des Islams anerkennt, dann darf man die anderen Sekten und Ableger natürlich nicht diskriminieren.

Das führt direkt ins Chaos.

harlekina
07.10.2010, 12:46
Die Gleichstellung des Islams mit den kirchlichen Religionsgemeinschaften würde laut Grüne den Muslimen zeigen, dass sie willkommen wären und wäre ein großer Schritt in Richtung Integration. Inwieweit es allerdings der Intergration dient, kann ich mir nicht vorstellen.
Der ZdM jubelt (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1049849) natürlich über diesen Vorschlag ebenso wie über Wulffs Rede.


Dann werden hoffentlich der Buddhismus, der Hinduismus, der Club der Mondanbeterm Scientology, Mormonen und alle anderen, die einer Minderheitsreligion angehören, ebenfalls den hiesigen Religionsgemeinschaften gleichgestellt.

Zum Glück gibt es noch Politiker, die nicht komplett dem Multikulti-Wahn verfallen sind. Dobrindt:
“Eine Gleichstellung des Islam mit den christlichen Kirchen kann nur fordern, wer vom geltenden Verfassungsrecht keine Ahnung hat und wer sowieso die Kreuze aus den Klassenzimmern entfernen und muslimische Feiertage einführen will.“
“Dass wir in Deutschland eine Million Integrationsverweigerer haben, liegt doch nicht daran, dass die Muslime hier ihre Religion nicht frei ausüben könnten.“


Recht hat er. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article10130853/CSU-haelt-nichts-von-einer-Gleichstellung-des-Islam.html)

Deutschmann
07.10.2010, 12:48
Wenn sie dann Kirchensteuern erheben dürfen, werden die wohl zur "reichsten" Religion in Deutschland. Da tritt wohl keiner aus nur um 5 Euro zu sparen. :D

Heiliger
07.10.2010, 12:50
Wenn sie dann Kirchensteuern erheben dürfen, werden die wohl zur "reichsten" Religion in Deutschland. Da tritt wohl keiner aus nur um 5 Euro zu sparen. :D

Da könnten sie 500€ verlangen, austreten wird ja bekanntlich mit dem Tode bestraft!;)

1871
07.10.2010, 12:58
Wiedermal ein "wichtiges Signal" an die Muslime. Davon gab es ja auch noch nicht allzu viele.

Die "Signale" an die autochthonen Teutonen werden dabei günstigerweise sogleich indirekt mitgeliefert: Wir hören erst auf, wenn wir ein neues "Volk" haben. :cool2:

pittbull
07.10.2010, 13:13
Anerkennung als Religionsgemeinschaft bedeutet hierbei dann das Recht Kirchensteuern erheben zu dürfen und finanzielle Zahlungen vom Staat zu erhalten- wie die anderen anerkannten Religionen auch.


Solche Zahlungen würden Muslime IMHO als Zeichen werten, dass Allahs Gesetze sich langsam in Deutschland manifestieren.


Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten! :(

1871
07.10.2010, 13:27
Jedenfalls ist folgendes Szenario denkbar... Schicken wir routinemäßig noch voraus: Wir haben es also wiedermal mit einem rotgrünen Anliegen zu tun, welches unserem Land definitiv schaden wird und zudem nicht im Geringsten irgendeiner geschichtlich-kulturellen Legitimation bedarf oder einer nachvollziehbaren Logik folgt. Vergewissern wir uns auch: Ein Anliegen in der Causa Integration, welches von den "Progressiven" vorgetragen wird; am Ende steht immer das gewünschte Ergebnis, welches dann auch nicht mehr revidierbar ist, weil eine Rückkehr zum Status quo ante in jedem Fall als reaktionärer, widerlich-gestriger Akt bewertet werden würde von unserer bekannt pluralistischen Medienlandschaft.

Also, CDU-Habitus, Phase 1: Islam ist Frieden, geht aber gar nicht.

Phase 2: Islam ist Frieden, erste "fortschrittliche" CDU´ler äußern sich positiv zum Sachverhalt, noch gibt es aber Gegenwind.

Phase 3: Islam ist immer noch Frieden. Das Anliegen ist durch, in der JF melden sich ein paar konservative Provinz-CDU´ler zur Wähler-Besänftigung skeptisch zu diesem neuen "Joke". Nach 3 Wochen ist das Thema vom Tisch, juhu, der Islam ist Staatsreligion. ;)

Der Übergang von Phase 1 zu 2 ist fließend. In 3-5 Jahren steht die Sache dann spätestens. :))

Krabat
07.10.2010, 14:25
Da es d e n Islam nicht gibt als zentrale Organisation, er vielmehr aus vielen kleinen Gruppen besteht, die sich untereinander bekämpfen, fragt sich natürlich, welcher Islam anerkannt werden soll. Die radikalen Wahabiten ? Ein Konvertit wie Vogel ? Die moderaten Aleviten, die überall von anderen Moslems verfolgt werden ?
Die von Teheran gesteuerten Islamfundis der Schiiten ?
Man darf gespannt sein.

Grundlage wäre dann ohnehin, daß die einzelnen Gemeinschaften Körperschaften des öffentlichen Rechts werden. Das würde schrittweise geschehen. Zunächst einmal würde die türkische Religionsbehörde DITIB wohl diesen Status erhalten.

Wenn dieses Zugpferd erstmal installiert ist, besteht quasi ein Zwang christliche Feiertage durch muslimische auszutauschen und was des Musels Herz sonst noch begehrt.

Kleinere Gruppen wie Achmadiya haben wohl ohnehin kein Interesse Körperschaften des öffentlichen Rechts zu werden, und das brauchen sie dann ja auch nicht.

Sauerländer
07.10.2010, 14:28
Zurück ins Mittelalter. Warum nicht gleich Staatsreligion?
Ich mag mich täuschen, aber meines Wissens nach hat der Islam im Mittelalter in deutschen Landen...äääh...keine sonderlich starke Präsenz entfaltet...:rolleyes:

-jmw-
07.10.2010, 15:29
Sofern genügend Muslime es hinbekämen, sich organisatorisch zusammenzufinden in einer Art Kirche, müsste man wohl drüber nachdenken.

Vorher scheint's doch wenig sinnvoll.

Marlen
07.10.2010, 15:37
Anerkennung würde bedeuten, dass sie dann eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts wird mit weitreichenden Rechten. So könnten die Musels u.a. einen Sitz im Rundfunkrat beanspruchen, Kirchensteuer durch den Staat erheben lassen und ähnliche Scherze.
Der Islam wäre dann im innersten Kern unserer Gesellschaft angekommen und könnte deren Richtung mitsteuern. Man nennt das Trojanisches Pferd.Gleiches Recht für alle


Mein Plan geht noch ein Schritt weiter, Trennung von Kirche(n) und Staat.

Marlen
07.10.2010, 15:41
Wenn sie dann Kirchensteuern erheben dürfen, werden die wohl zur "reichsten" Religion in Deutschland. Da tritt wohl keiner aus nur um 5 Euro zu sparen. :DSoviel ich weiss handelt es sich nicht um fünf Euro, sondern
um 10 Prozent vom Einkommen.

cajadeahorros
07.10.2010, 15:43
Grundlage wäre dann ohnehin, daß die einzelnen Gemeinschaften Körperschaften des öffentlichen Rechts werden. Das würde schrittweise geschehen. Zunächst einmal würde die türkische Religionsbehörde DITIB wohl diesen Status erhalten.

Wenn dieses Zugpferd erstmal installiert ist, besteht quasi ein Zwang christliche Feiertage durch muslimische auszutauschen und was des Musels Herz sonst noch begehrt.

Kleinere Gruppen wie Achmadiya haben wohl ohnehin kein Interesse Körperschaften des öffentlichen Rechts zu werden, und das brauchen sie dann ja auch nicht.

Es gäbe eine herrliche Lösung des ganzen, man streicht der bisherigen Lieblingsreligion unserer Politik einfach alle Privilegien und dann stellt man den Islam gleich. Dann könnten sie sich auf der Basis des Vereinsrechts und auf dem Boden der geltenden Gesetze auf die Jagd nach Schäfchen machen.

Denn daß die Gleichstellung des Islam aus Gründen der Religionsfreiheit und der (angeblichen) Neutralität des Staates angezeigt wäre dürfte unbestritten sein.

cajadeahorros
07.10.2010, 15:45
Wenn man eine Sorte des Islams anerkennt, dann darf man die anderen Sekten und Ableger natürlich nicht diskriminieren.

Das führt direkt ins Chaos.

Warum? Je mehr Religionen es gibt desto mehr blamieren sie sich beim gegenseitigen Beschimpfen und Bekeifen. Und umso mehr Menschen werden endlich sehen, was ein Dreck alle miteinander sind.

Marlen
07.10.2010, 15:47
Diese Zeiten sind lange vorbei, sinnlos, alten Kaffee immer neu aufzuwärmen. Was zählt, ist die Jetztzeit und deren Verhätlnisse.
Grundsätzlich sollten alle Sonderregeln für Religionen abgeschafft werden und Religionsgemeinschaften wie jeder andere Verein auch behandelt werden. Es sollte also das Vereinsrecht gelten, sonst nichts.

Ich finde es wichtig darauf hinzuweisen wozu Religion in der Lage ist und war.

Genau so wichtig ist es aufzuzeigen, dass auch unsere abendländische
christliche Kirche genug Dreck am Stecken hat und hatte.

Also, nicht bei anderen in der Nase bohren wenn der Popel in der eigenen Nase hockt :hihi:

Deutschmann
07.10.2010, 16:14
Soviel ich weiss handelt es sich nicht um fünf Euro, sondern
um 10 Prozent vom Einkommen.

Da siehst du mal wie wenig ich verdiene. :))

BRDDR_geschaedigter
07.10.2010, 16:25
Man sollte eher die Kirchensteuer abschaffen, sowie Kirche und Staat endlich vollkommen trennen.

Dann löst sich das Problem von selbst.

Peg Bundy
07.10.2010, 17:10
SPD und Grüne fordern Gleichstellung des Islam

Er attestierte CDU und CSU, beim Thema Integration die Debatten von vorgestern zu führen. Der Islam sei unwiderruflich und unbestreitbar ein Teil Deutschlands. „Dass diese Realität immer noch nicht anerkannt wird, ist tief peinlich für die Union und stößt die Muslime vor den Kopf“, kritisierte der SPD-Politiker.

Der integrationspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Memet Kilic, sagte dem Blatt: „Die Anerkennung des Islam als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft würde den Muslimen das Gefühl vermitteln, in Deutschland willkommen und angekommen zu sein.“ Für die Integration könne das nur förderlich sein. [...]

Ich könnte kotzen. Wann wurde den Deutschen das letzte Mal das Gefühl vermittelt, in Deutschland willkommen zu sein. Sind wir nicht auch "ein Teil Deutschlands" oder nur ein Impressum für die Integration von Musels.

Marlen
08.10.2010, 05:09
Ich könnte kotzen. Wann wurde den Deutschen das letzte Mal das Gefühl vermittelt, in Deutschland willkommen zu sein. Sind wir nicht auch "ein Teil Deutschlands" oder nur ein Impressum für die Integration von Musels.

Ich k.... mit :rolleyes:

Artemud-de-Gaviniac
08.10.2010, 05:28
Ich könnte kotzen. Wann wurde den Deutschen das letzte Mal das Gefühl vermittelt, in Deutschland willkommen zu sein. Sind wir nicht auch "ein Teil Deutschlands" oder nur ein Impressum für die Integration von Musels.



Übel wurde mir auch ,besonders deshalb weil ich mir diese Integration
als Alptraum schon mal vorstellte ,hinsichtlich unserer derzeitigen und
weiteren Kriege im Bereich islamischer Länder.

Wie heisst es doch bei RAMBO :

Wer im Krieg überleben will muss werden wie der Krieg ......

Vor 10 Jahren nach der uneingeschränkten Solidarität trat ich nach 29
Jahren aus der SPD aus ....
Viel geschmäht von den Genossen .

Die Realität zeigt mal wieder das selbst der schlimmste Albtraum
nur ein Zuckerschlecken ist ....schlägt die Realität zu.

Es geht gar nicht um Integration ,es geht darum seine Gegner
zu erkennen(zu studieren) um so zu werden wie sie .

heide
08.10.2010, 06:24
WELT (http://www.welt.de/politik/deutschland/article10122872/SPD-und-Gruene-fordern-Gleichstellung-des-Islam.html)


http://img215.imageshack.us/img215/1755/wiefel1.jpg

Den BRD-Deutschen läßt die hohe Politik also noch die Wahl zwischen dem Islam und dem Islam.

Mohammed-Wulff auf der einen Seite, die SPD-Hisbollah und die Taliban von den Grünen auf der anderen.

,,,"In der Debatte um die Rolle des Islam in Deutschland sprechen sich SPD und Grüne für eine staatliche Anerkennung des Islam staatlich als Religionsgemeinschaft aus."...
Sind denn alle Politiker ver-rückt geworden?
Hallo Scharia, wir Deutschen kommen!:knie:
Die Politiker sollten einmal über den Satz von Goethe nachdenken:...die Geister, die ich rief, werd ich nicht mehr los"...
Diese Geister werden aus D einen Islam-Staat mit Scharia machen ,wenn wir, das Volk, nicht langsam etwas dagegen unternehmen!

Klopperhorst
08.10.2010, 07:43
Ich mag mich täuschen, aber meines Wissens nach hat der Islam im Mittelalter in deutschen Landen...äääh...keine sonderlich starke Präsenz entfaltet...:rolleyes:

Richtig, damals waren die Menschen in Europa ja noch nicht geistig und körperlich kastriert, dass sie ihrer eigenen Abschaffung Beifall klatschten.

Wer damals nach Europa wollte, musste es durch das Schwert tun, nicht durch Sozialtransfers und Willkommenskultur von dekadenten Gutmenschen.

---

Teutobod
08.10.2010, 17:01
Richtig, damals waren die Menschen in Europa ja noch nicht geistig und körperlich kastriert, dass sie ihrer eigenen Abschaffung Beifall klatschten.
---

Hat Aldebaran nicht einmal behauptet dieser Umstand hätte mit zum Teil genetische Ursachen?

1871
13.03.2015, 18:01
Jedenfalls ist folgendes Szenario denkbar... Schicken wir routinemäßig noch voraus: Wir haben es also wiedermal mit einem rotgrünen Anliegen zu tun, welches unserem Land definitiv schaden wird und zudem nicht im Geringsten irgendeiner geschichtlich-kulturellen Legitimation bedarf oder einer nachvollziehbaren Logik folgt. Vergewissern wir uns auch: Ein Anliegen in der Causa Integration, welches von den "Progressiven" vorgetragen wird; am Ende steht immer das gewünschte Ergebnis, welches dann auch nicht mehr revidierbar ist, weil eine Rückkehr zum Status quo ante in jedem Fall als reaktionärer, widerlich-gestriger Akt bewertet werden würde von unserer bekannt pluralistischen Medienlandschaft.

Also, CDU-Habitus, Phase 1: Islam ist Frieden, geht aber gar nicht.

Phase 2: Islam ist Frieden, erste "fortschrittliche" CDU´ler äußern sich positiv zum Sachverhalt, noch gibt es aber Gegenwind.

Phase 3: Islam ist immer noch Frieden. Das Anliegen ist durch, in der JF melden sich ein paar konservative Provinz-CDU´ler zur Wähler-Besänftigung skeptisch zu diesem neuen "Joke". Nach 3 Wochen ist das Thema vom Tisch, juhu, der Islam ist Staatsreligion. ;)

Der Übergang von Phase 1 zu 2 ist fließend. In 3-5 Jahren steht die Sache dann spätestens. :))


Ich bin ein großartiger Zukunftsforscher.

Carl von Cumersdorff
13.03.2015, 18:21
WELT (http://www.welt.de/politik/deutschland/article10122872/SPD-und-Gruene-fordern-Gleichstellung-des-Islam.html)


http://img215.imageshack.us/img215/1755/wiefel1.jpg

Den BRD-Deutschen läßt die hohe Politik also noch die Wahl zwischen dem Islam und dem Islam.

Mohammed-Wulff auf der einen Seite, die SPD-Hisbollah und die Taliban von den Grünen auf der anderen.


Bei mir ist der Islam mit Scheiße schon lange gleichgestellt.

Würfelqualle
13.03.2015, 18:28
SPD und Grüne müssten sich auflösen, das wäre eine gute Nachricht.

Tutsi
15.03.2015, 16:20
Was Linke und Grüne als Grundstein gelegt haben, zeigt sich immer mehr in der Realität:

http://www.islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?p=262470&sid=c75579ea68b2c94525574a0a92cd3a2a#262470


"Islamische Mission

Schritt für Schritt wird der Westen muslimisch

Bonn (idea) – Eine Strategie der schrittweisen Islamisierung des Westens verfolgen gemäßigt islamistische Gelehrte. Allmählich soll das Religionsgesetz, die Scharia, immer größeren Einfluss auf alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche gewinnen. Darüber informiert der Islamwissenschaftler Carsten Polanz vom Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz (Bonn) in einer Pressemitteilung vom 17. Dezember. Eine Schlüsselfigur sei der in Katar lebende ägyptische Fernsehprediger Yusuf al-Qaradawi. Der „Medienscheich“ sei durch seine Programme im Fernsehsender al-Dschasira und seine mehr als 130 Bücher zu einem „Chefideologen“ der Muslim-Bruderschaften geworden. Sie haben unter anderem den umstrittenen ägyptischen Verfassungsentwurf geprägt. Polanz: „Die vor allem jungen Ägypter, die Kopf und Kragen für einen säkularen Rechtsstaat riskiert haben, in dem die Menschen- und Bürgerechte nicht unter Scharia-Vorbehalt stehen, in dem Frauen und Nicht-Muslime nicht Menschen zweiter Klasse sind, müssen nun eine islamistische Schein-Demokratie befürchten.“ Allmählich solle sich am Nil der Wandel zu einer Gesellschaft „unter der Leitung der göttlichen Scharia“ vollziehen.

Ideologie statt Kampf

Für westliche Staaten propagiere al-Qaradawi eine ähnliche Strategie. Nicht mit Schwert oder Kampf, sondern mit Predigt und Ideologie solle sich der Islam in Europa durchsetzen. Der Kontinent befinde sich aufgrund des Materialismus und der sexuellen Freizügigkeit in einem „erbärmlichen Zustand“. Um sein Ziele zu verwirklichen, habe al-Qaradawi mehrere Institutionen gegründet, etwa die Internationale Union Muslimischer Gelehrter in London. In Westeuropa leben laut Polanz rund 20 Millionen Muslime und in den USA etwa sieben Millionen. Die politischen Freiheiten böten ihnen unvergleichliche Chancen zur Mission. Dabei gehe es keineswegs nur um den persönlichen Glauben, sondern auch um die Durchsetzung einer islamischen Gesellschaftsordnung. Am Ende stehe idealerweise ein ganz von der Scharia beherrschter Staat.

Siebenstufiger Prozess der Islamisierung

Laut al-Qaradawi durchlaufen die islamischen Minderheiten im Westen einen siebenstufigen Prozess. In der fünften Phase komme es derzeit durch den Bau von Moscheen und die Gründung islamischer Schulen zum Aufbau eigener Institutionen. Im sechsten Schritt gewöhne sich die nicht-muslimische Mehrheitsgesellschaft an die dauerhafte und sichtbare Präsenz des Islam.Nach al-Qaradawis Vision sollen sich Muslime um Professionalisierung auf allen Ebenen bemühen. Danach sollten sie Schlüsselpositionen einnehmen, um die westlichen Wissenschaften und ihre Konzepte der Demokratie und der Menschen- und Bürgerrechte zu islamisieren.

Die „neue Sprache“ der Mission

Polanz weist auch darauf hin, dass sich islamistische Vordenker in unterschiedlichem Maße für eine „neue Sprache“ der Mission aussprechen, um eine günstige Atmosphäre zu schaffen. Al-Qaradawi und andere beschrieben sie den Islam häufig als Religion des Friedens und der Toleranz sowie den Dschihad („Heiligen Krieg“) als bloßen Kampf gegen die eigenen charakterlichen Schwächen und Widerstand gegen Besatzung und Unterdrückung. Das Scharia-System werde als „gerechte Ordnung“ oder Garant für soziale Gerechtigkeit dargestellt. Laut Polanz sollte man sich aber nicht durch Begriffe beeindrucken lassen, sondern klären, was gemeint sei: „Wird die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, von Muslimen und Nicht-Muslimen uneingeschränkt anerkannt und befürwortet? Im Familienrecht, im Erbrecht, im Prozessrecht, im Strafrecht? Wird das Gewaltmonopol des Staates uneingeschränkt anerkannt, also auf das Prinzip der Vergeltung verzichtet? Werden das private und öffentliche Recht und die Gerichtsbarkeit in Deutschland uneingeschränkt akzeptiert?“
© 2012 idea e.V. – Evangelische Nachrichtenagentur"
http://www.idea.de/drucken/artikel/schritt-fuer-schritt-wird-der-westen-muslimisch.html

Wie lauten noch mal die Zitate der Grünen ?

Bruddler
15.03.2015, 16:22
Was Linke und Grüne als Grundstein gelegt haben, zeigt sich immer mehr in der Realität:

http://www.islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?p=262470&sid=c75579ea68b2c94525574a0a92cd3a2a#262470



Wie lauten noch mal die Zitate der Grünen ?

http://www.zukunftskinder.org/?p=3703

LOL
15.03.2015, 16:26
SPD und Grüne müssten sich auflösen, das wäre eine gute Nachricht.
Jo, den Gefallen werden sie dir jetzt auch bestimmt machen...

--->>>
https://www.youtube.com/watch?v=MWUJvTyl-m4

Gurkenglas
15.03.2015, 16:30
Ich wette, dass unsere fettgefressenen Landeskirchen ein solches Urteil mit Jubel begrüßen würden.

Rikimer
15.03.2015, 16:37
Ich wette, dass unsere fettgefressenen Landeskirchen ein solches Urteil mit Jubel begrüßen würden.

Man sollte diese staatlich finanzierten Kirchen aufloesen, damit sie dem Volk und Land nicht noch mehr Schaden zufuegen koennen. Die ganze Elite, samt Politik mit ihren Lieblingen aus Ausland und Innland davonjagen. Nur dazu besteht bei der schlafenden, traegen Bevoelkerung kein Wille, kein Mut, kein Ueberlebenswille und auch kein Mut zur Tat.

Bruddler
15.03.2015, 16:39
Man sollte diese staatlich finanzierten Kirchen aufloesen, damit sie dem Volk und Land nicht noch mehr Schaden zufuegen koennen. Die ganze Elite, samt Politik mit ihren Lieblingen aus Ausland und Innland davonjagen. Nur dazu besteht bei der schlafenden, traegen Bevoelkerung kein Wille, kein Mut, kein Ueberlebenswille und auch kein Mut zur Tat.
:dg:

„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)

Gurkenglas
15.03.2015, 16:46
Man sollte diese staatlich finanzierten Kirchen aufloesen, damit sie dem Volk und Land nicht noch mehr Schaden zufuegen koennen. Die ganze Elite, samt Politik mit ihren Lieblingen aus Ausland und Innland davonjagen.

Es würde mir ersteinmal reichen die Kirchensteuer einzustellen und ihnen die KdöR abzuerkennen. Das würde die Landeskirchen auf einen Nullpunkt setzen und sie müssten sich wieder rein durch ihr religiöses Wirken durchsetzen.

hobby999
20.03.2015, 06:36
SPD und Grüne müssten sich auflösen, das wäre eine gute Nachricht. Wäre schade. Dann könnte die SPD nicht mehr unsozial sein und die Grünen könnten ihr "Kinderchenprogramm" langfristig nicht mehr umsetzen, nachdem es in den 80ern auf Eis gelegt werden mußte.

Würfelqualle
20.03.2015, 07:01
?
Wäre schade. Dann könnte die SPD nicht mehr unsozial sein und die Grünen könnten ihr "Kinderchenprogramm" langfristig nicht mehr umsetzen, nachdem es in den 80ern auf Eis gelegt werden mußte.

Widersprüchliche Aussage, warum ist etwas schlecht, wenn es gut ist ?

hobby999
20.03.2015, 07:28
?

Widersprüchliche Aussage, warum ist etwas schlecht, wenn es gut ist ? Aus Sicht der Parteien gesehen und darum nicht widersprüchlich. Ich selbst hätte diese Parteien längst vom Schirm genommen.

Würfelqualle
20.03.2015, 07:35
Aus Sicht der Parteien gesehen und darum nicht widersprüchlich. Ich selbst hätte diese Parteien längst vom Schirm genommen.

Alles klar, war Ironie. :crazy:

hobby999
20.03.2015, 07:41
Alles klar, war Ironie. :crazy: Manche Parteien, Gesetze und Politikerkomiker kann ich nur mit Ironie ertragen, müßte sonst psychische Betreuung in Anspruch nehmen. Ich denke da z.B. an den fettleibigen SPD-Gabriel, der für 120 km/h auf der BAB ist, selbst aber (wenn auch im uneingeschränkten Bereich) mit 180 km/h erwischt wird. Begründung: "Termindruck". Ach... wir, die täglich die horrenden Steuerbeträge durch unseren Außendienstjob heranschaffen müssen, wir haben keinen Termindruck, ja? Wie peinlich und stellvertretend für viele Politiker

Tutsi
20.03.2015, 17:23
Eigentlich geht nichts mehrrückgängig zu machen - unsere "Eliten" haben dafür gesorgt, daß sich "Ihr Wille" - nicht Gottes Wille durchsetzt.

Man kann dem Christentum gegenüber kritisch sein, aber solchen Hass auf das Christentum mit gleichzeitiger Bewunderung des Islam trägt eben heute seine Folgen.

http://www.migazin.de/2015/03/19/staatstreu-stoff-wie-lehrerinnenkopftuch-gesellschaft/


Bereits nach wenigen Wochen kam eine meiner jüngsten Schülerinnen auf mich zu und erklärte, sie wolle – so wie ich – ab kommendem Montag ein Kopftuch tragen. Der Stolz in ihrer Stimme überzeugte mich nicht. Ich beglückwünschte sie zuerst dafür, dass sie den Mut hat, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es für richtig hielt. Dann hakte ich nach und fand schnell heraus, dass es bei ihr zuhause zwar keinen Zwang zum Kopftuch, wohl aber ein starkes Drängen in diese Richtung gab. Wir redeten. Ich erklärte ihr, dass das Tragen eines Kopftuchs viel Kraft kostet und dass man auch ohne Kopftuch eine gute Muslimin, vielmehr: ein guter Mensch sein könne. Ich erklärte ihr, dass nur sie allein die Entscheidung darüber treffen dürfe, wie sie sich kleidet. Sie versprach mir, noch einmal intensiv darüber nachzudenken. In der nächsten Woche erschien sie weiterhin unverhüllt, und lächelte mir verschwörerisch zu.


Ich gebe also den Kritikern gerne Recht: eine Lehrerin mit Kopftuch kann ihre Schülerinnen und Schüler beeinflussen. So wie jeder andere Lehrer auch, so wie jeder Mensch ständig seine Umwelt beeinflusst und von dieser beeinflusst wird. Das Bundesverfassungsgericht hat mit dem Urteil zum Kopftuch im Lehrberuf eine wichtige Aussage getroffen: relevant ist nicht, dasseine Beeinflussung stattfindet, sondern wie diese aussieht. Wenn ich als Lehrerin Schüler manipuliere, ihnen meine Meinung aufzwinge, dann ist das falsch, ganz egal um welche Meinung es geht. Als Lehrerin habe ich die Aufgabe, meine Schüler im Sinne des Grundgesetzes zu erziehen, und das kann ich auch mit Kopftuch. In manchen Fällen ist das vielleicht sogar noch effektiver, gerade dann, wenn es um Auseinandersetzungen mit schwierigen Familien geht, in denen ein fundamentalistischer Islam treibende Kraft ist.

Kinder sind leicht zu beeinflussen und die Grünen scheinen halt "ewige Kinder" zu sein und so etwas darf Politik machen ?