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Vollständige Version anzeigen : Rot-Gruen will Bundestagswahlen schon im September diesen Jahres weil...



Mondgoettin
23.05.2005, 14:45
sie einfach ueberfordert sind mit all den Problemen in der BRD und sie wollen so leicht ihren Kopf aus der Schlinge ziehen,bevor sie erdrosselt werden,vom Volk.Seht ihr es auch so?Sie hoffen sogar insgeheim fuer einen Sieg der Christ-Demokraten.Denn sie wollen den Untergang des Landes nicht verantworten.Sie sehen ein,dass sie als soziale Partei versagt haben.
Ist auch kurios,wenn man bedenkt mit all den Problemen die das Land hat und die haben nichts besseres zu tun als Wochenlang das oede Thema "Feinstaub"zu bereden und anderen "Schmarrn". :vogel: :vogel: :vogel:

Mohammed
23.05.2005, 14:48
Idiotisch !

Egal was die Regierung macht, du würdest es ihnen zum negativen Auslegen. Würden sie bis 2006 im Amt bleiben würdest du sagen sie kleben an ihren Stuhl und sind Machtgeil.

X(

buckeye
23.05.2005, 14:51
egal wie es endet , am ende stehen sie gut dar. Entweder werden sie als regierung bestaetigt und koennen dann behaupten den willen des "volkes" zu vertreten oder sie sitzen in der Opposition und koennen alle vorschlaege der neuen regierung madig machen.
Die frage bleit was bringst ????? gar nichts , denn den karren muessen alle aus den dreck ziehen nur solange parteitaktik im vordergrund steht wird es dazu nicht kommen

sunbeam
23.05.2005, 14:55
Vielleicht haben wir ja Glück und die Roten schaffen es nochmal!

Mondgoettin
23.05.2005, 14:57
Idiotisch !

Egal was die Regierung macht, du würdest es ihnen zum negativen Auslegen. Würden sie bis 2006 im Amt bleiben würdest du sagen sie kleben an ihren Stuhl und sind Machtgeil.

X(Die koennen doch gar nicht mehr vor lauter Elend.Fast koennen sie einem schon leid tun..

Mohammed
23.05.2005, 15:00
Die koennen doch gar nicht mehr vor lauter Elend.Fast koennen sie einem schon leid tun..

Ähm, wenn du meinst :vogel:

Rikimer
25.05.2005, 11:54
sie einfach ueberfordert sind mit all den Problemen in der BRD und sie wollen so leicht ihren Kopf aus der Schlinge ziehen,bevor sie erdrosselt werden,vom Volk.Seht ihr es auch so?Sie hoffen sogar insgeheim fuer einen Sieg der Christ-Demokraten.Denn sie wollen den Untergang des Landes nicht verantworten.Sie sehen ein,dass sie als soziale Partei versagt haben.
Ist auch kurios,wenn man bedenkt mit all den Problemen die das Land hat und die haben nichts besseres zu tun als Wochenlang das oede Thema "Feinstaub"zu bereden und anderen "Schmarrn". :vogel: :vogel: :vogel:
Natürlich, alles weist darauf hin das es so ist wie es ist.


Die von dir angesprochene Feinstaubdebatte
das Flüchten des Kanzlers in die Außenpolitik und das Abdrängen des eigentlich dafür zuständigen Joschka Fischers
Das Suchen von Schuldigen für eigenes Versagen (Kapitalismuskritik-Heuschreckenplage, CDU-CSU) und damit Sündenböcken
Angst vor Stimmenverlusten durch WASG - linke Alternativen, daher retten was zu retten ist und zwar in die bequeme Oppositionsbank
die weitere Knebelung des Mittelstandes durch überlüssige Auflagen und Bürokratie (als drauf damit)
das freiheitsfeindliche Antidiskriminierungsgesetz, das die Vertragsfreiheit knebelt und kaum zum Wachstum der Wirtschaft beitragen wird können (weitere Bürokratie)
Die Entlastung der Großunternehmen in Milliardenhöhe - sogar rückwirkend auf Verluste! Hernach das Beklagen darüber. Dilettantismus - absolut.
...


Kurz das absolute Eingeständnis des Kanzlers, der SPD und der Partei der Grünen für ihr absolutes Versagen. Wahrscheinlich will Gerhard Schröder mit erhobenem Haupt vom Platze gehen, anstatt mit Schimpf und Schande wie ein Hund von dannen gejagt zu werden.

MfG

Rikimer

emire
25.05.2005, 13:49
sie einfach ueberfordert sind mit all den Problemen in der BRD und sie wollen so leicht ihren Kopf aus der Schlinge ziehen,bevor sie erdrosselt werden,vom Volk.Seht ihr es auch so?Sie hoffen sogar insgeheim fuer einen Sieg der Christ-Demokraten.Denn sie wollen den Untergang des Landes nicht verantworten.Sie sehen ein,dass sie als soziale Partei versagt haben.
Ist auch kurios,wenn man bedenkt mit all den Problemen die das Land hat und die haben nichts besseres zu tun als Wochenlang das oede Thema "Feinstaub"zu bereden und anderen "Schmarrn". :vogel: :vogel: :vogel:


Die Schuld an diesem Debakel trägt die CDU unter Helmut Kohl.Sie hat diese immensen Schulden aufgebaut und an die SPD vererbt.Sie konnte nur noch verwalten und weiter Schulden zufügen.Diese nächste Regierung,die Bürger setzen sehr große Hoffnungen und Erwartungen in die CDU,sie wird genauso scheitern wie alle Zuvor.
Die Nationalgesinnten könnten ja zur Rettung des Vaterlandes Beitragen und Großzügig Spenden. :P
MFG...................

Biskra
25.05.2005, 14:09
sie einfach ueberfordert sind mit all den Problemen in der BRD und sie wollen so leicht ihren Kopf aus der Schlinge ziehen,bevor sie erdrosselt werden,vom Volk.Seht ihr es auch so?

Rot-Grün hat keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung. Ihre Reformpolitik wird weitgehend abgelehnt. Das, was sie in dieser Legislaturperiode durchziehen wollten, haben sie schon getan, bzw. sind an der Blockadehaltung der CDU im Bundesrat gescheitert. Jetzt noch bis 2006 in der Regierungsverantwortung zu bleiben, hiesse den Mißstand lediglich weiter zu verwalten, politikfähig wären sie nicht mehr. Hinzu kommt, daß wir dieses Jahr aller Vorraussicht nach wieder ein Rekorddefizit einfahren werden, was a) den Haushalt verfassungswidrig machen und b) 2006 die EU auf den Plan rufen würde.



Sie hoffen sogar insgeheim fuer einen Sieg der Christ-Demokraten.Denn sie wollen den Untergang des Landes nicht verantworten.

Das würde ich nicht als Hoffen, sondern als Gewissheit betrachten.




Sie sehen ein,dass sie als soziale Partei versagt haben.

Dein Wort in Gottes Gehörgang.

Ich frage mich jedoch eher, was die CDU besser machen würde. In Haushaltsfragen waren sie ja noch nie wirklich Meister. Und bei der Frage der Arbeitslosigkeit sei an den letzten Regierungswechsel von SPD zu CDU erinnert. Damals wurde Schmidt wegen 2 Mio. Arbeitslosen abgesägt. Die Politik täte gut daran, zu erkennen, daß mit den klassischen Eingriffen in den Beschäftigungssektor keine brauchbaren Ergebnisse mehr erziehlt werden können, nur wie soll man das den Wählern vermitteln?




P.S: In gänzliche Bedeutungslosigkeit wäre Rot-Grün dann 2006 gefallen, wenn dann Deutschland auch noch in der Vorrunde der WM ausgeschieden wäre.
:D

Botschafter
25.05.2005, 14:53
Die Schuld an diesem Debakel trägt die CDU unter Helmut Kohl.Sie hat diese immensen Schulden aufgebaut und an die SPD vererbt.Sie konnte nur noch verwalten und weiter Schulden zufügen.Diese nächste Regierung,die Bürger setzen sehr große Hoffnungen und Erwartungen in die CDU,sie wird genauso scheitern wie alle Zuvor.
Die Nationalgesinnten könnten ja zur Rettung des Vaterlandes Beitragen und Großzügig Spenden. :P
MFG...................

Kurz zusammengefasst: Feststellung-->Vorhersage--> Polemik

Diese Reihenfolge funktioniert nicht in einer Diskussion wo man jede Feststellung mit Argumenten belegen muss damit sie tragfähig ist.

Du hast bei deiner Anschuldigung bezüglich der Regierung Kohl 1. Oskar im Bundesrat vergessen und 2. die Wiedervereinigung.

Dass die SPD nur herumverwalten konnte ist NEGATIV anzurechnen, sie war zu nichts Positivem fähig. Mit der SPD hätte es keine Wiedervereinigung gegeben.

Warum du meinst dass sie scheintern werden weißt bis jetzt nur du. Wäre nett wenn du uns an dem Argumentations- und Gedankengang teilhaben lässt.

Das polemische Ende hätte ich auch gerne erläutert ich finde den Witz nicht.

Rikimer
25.05.2005, 15:29
Die Schuld an diesem Debakel trägt die CDU unter Helmut Kohl.Sie hat diese immensen Schulden aufgebaut und an die SPD vererbt.Sie konnte nur noch verwalten und weiter Schulden zufügen.Diese nächste Regierung,die Bürger setzen sehr große Hoffnungen und Erwartungen in die CDU,sie wird genauso scheitern wie alle Zuvor.
Die Nationalgesinnten könnten ja zur Rettung des Vaterlandes Beitragen und Großzügig Spenden. :P
MFG...................Rot-Grün hat die Chance gehabt die Republik zum Positivem hin zu verändern. Sie hat die Chance nicht genutzt und im Gegenteil alles noch verschlimmert. Deshalb ist es nur folgerichtig das Gerhard Schröder das Handtuch schmeißt und versucht einigermassen "ehrenhaft" sich der Sache zu entziehen, anstatt wie ein räudiger Hund mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt zu werden.

Allerdings gönne ich es natürlich blinden mit Scheuklappen behafteten Menschen einem Versager auch weiterhin - siehe Nibelungentreue bis zum Untergang - die Treue zu halten - koste es was es wolle.

MfG

Rikimer

Rikimer
25.05.2005, 15:32
Dein Wort in Gottes Gehörgang.

Ich frage mich jedoch eher, was die CDU besser machen würde. In Haushaltsfragen waren sie ja noch nie wirklich Meister. Und bei der Frage der Arbeitslosigkeit sei an den letzten Regierungswechsel von SPD zu CDU erinnert. Damals wurde Schmidt wegen 2 Mio. Arbeitslosen abgesägt. Die Politik täte gut daran, zu erkennen, daß mit den klassischen Eingriffen in den Beschäftigungssektor keine brauchbaren Ergebnisse mehr erziehlt werden können, nur wie soll man das den Wählern vermitteln?Dieses große Fragezeichen bleibt natürlich. Dazu ein treffender Artikel der Jungen Freiheit vom 27.05.2005 - die ich zufälligerweise gerade vor mir liegen habe:


Neuwahlen
Kommt eine konservative Wende?
Dieter Stein

Als Helmut Kohl am 1. Oktober 1982 durch ein konstruktives Mißtrauensvotum zum Nachfolger von Helmut Schmidt als Bundeskanzler gewählt worden war, rief er in einer Regierungserklärung die Notwendigkeit einer „geistig-moralischen Wende“ aus. Die Öffentlichkeit erwartete nun eine deutliche Kurskorrektur von der neuen Regierung. Statt dessen folgte im wesentlichen eine lauwarme Fortsetzung der sozial-liberalen Politik in vielen Gesellschaftsbereichen, der Verrat an jener sagenhaften „Wende“ wurde zum entscheidenden Stichwort für viele enttäuschte Konservative, die CDU und CSU im Laufe der achtziger Jahre in Scharen verließen.

Man hatte nämlich einen Kurswechsel in der Familienpolitik erwartet, beispielsweise eine Rücknahme der Liberalisierung des Abtreibungsparagraphen 218, eine Wiedervereinigungspolitik, die die deutsche Frage wieder auf die Tagesordnung der Weltpolitik setzte, ein Schließen der Grenzen für unkontrollierte Einwanderung, einen Stopp des Marsches in den Schuldenstaat. Außer einigen wenigen mäßigen Kurskorrekturen hinterließ Kohl das stickige Klima der Patronagewirtschaft, der institutionalisierten Klüngel-Politik, des ängstlichen „Weiter so“. Die deutsche Einheit fiel dem Kanzler in den Schoß, ohne daß seine Partei um sie gekämpft hätte. Statt dessen marschierten die Moden des Zeitgeistes unter Rita Süssmuth und Heiner Geißler in die Partei ein. Konservative wurden systematisch an den Rand gedrängt und entmachtet.

Insofern gehen die Erwartungen auf eine „konservative Wende“ unter einer Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ab Herbst ins Haus steht, gegen Null. Einigen völlig durchgeknallten rot-grünen Experimenten wird der Hahn wohl abgedreht, die im politisch korrekten „Kampf gegen Rechts“ versickernden Millionen werden – vielleicht – gestrichen, einige vernünftige wirtschaftspolitische Weichen anders gestellt werden. Vielleicht wird das Geld nicht mehr mit ganz so vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen. Aber haben nicht die im wesentlichen gleichen Lobbyisten die CDU im Griff wie schon die SPD? Wo sind die der amerikanischen Christian Coalition vergleichbaren konservativen Lobbygruppen, die die Union in zentralen gesellschaftspolitischen Fragen unter Druck setzen und für eine Wende sorgen, die diesen Namen verdient?

Die Parteien – ob SPD oder CDU – beugen sich tendentiell dem Zeitgeist. Dieser wird von den Medien bestimmt. Welche Ausrichtung haben die Medien? Im Zweifel links. Bis auf einige wenige Zeitungen flüstern die Medienmacher landauf, landab Merkel, Rüttgers oder Stoiber ein, sie müßten ihre Inhalte „modernisieren“, sie müßten sich „öffnen“, „urbaner“ werden.

Wird eine Regierung Merkel aber den EU-Beitritt der Türkei verhindern? Wird sie die Milliarden-Überweisungen an die EU und das Ausland begrenzen? Wird sie die Homo-Ehe wieder abschaffen und für konsequenten Lebensschutz eintreten? Wird sie den Marsch in den Brüsseler Superstaat stoppen und nationalstaatliche Souveränitäten bewahren?

All dies ist zu bezweifeln. Wenn Konservative eine Wende wollen, die diesen Namen verdient, müssen sie CDU und CSU deutlicher unter Druck setzen als bisher.
© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de

22/05 27. Mai 2005Ja, aber die Hoffnung stirbt bekanntermassen zuletzt.

MfG

Rikimer

Biskra
25.05.2005, 16:07
Oh je, jetzt stimme ich schon mit der Jungen Freiheit überein (bis auf die Schlussfolgerungen). :2faces:

Dabei verkennen die aber m.E., dass die Hauptprobleme weder EU-Beitritt der Türkei (wird eh nicht kommen, auch wenn noch so viel Lobbyarbeit auf internationaler Ebene (und von Kohl :D ) gemacht wird) noch Abtreibungsparagraf noch Homoehe (hab' die Aufregung nie verstanden, es ist schliesslich keine Ehe) sind, sondern Existenz- / Zukunftsangst breiter Bevölkerungsschichten (v.A. des sogenannten Mittelstands), Massenarbeitslosigkeit, Verschuldung und baldiger Zusammenbruch des umlagefinanzierten Rentensystems.

wasiliw
29.05.2005, 03:16
Neuwahlen - dazu fällt mir nun gar nichts mehr ein. Aber unsere klugen Köpfe um Gerhard Schröder werden sicher wissen was sie tun, oder?! Ich gehe mal davon aus, daß die Union aber auch keinen Bock hat die Karre aus dem Dreck zu ziehen, denn sonst hätten sie einen besseren Kandidaten als CDU-Vorsitzende aus dem Hut gezogen. Wären das personenbezogene Wahlen würde ich sagen: "ok. Merkeln, mach`s-aber nur wenn Karl Dall Bundespräsident werden darf!"

stan
29.05.2005, 12:38
Rot gruen ist dumm!