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Vollständige Version anzeigen : Unterschriftensammlung gegen den Vertrag von Lissabon!



NationalDemokrat
06.10.2010, 20:49
Prof. Karl Albrecht Schachtschneider über BvG-Urteil zu Lissabonner Vertrag.

VIDEO (http://www.youtube.com/watch?v=BtInXIHfxeM&p=FDE51B5CBF4CD398&playnext=1&index=23)

Unterschriftensammlung gegen den Vertrag von Lissabon:
Diese Unterschriften brauchen wir für eine Klageerhebung!

Bitte empfehlen Sie diese Seite - http://www.volksgewerkschaft.de/unterschrift/index-de.html - weiter.

Liebe deutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir sind Bürger/innen aus einem Mitgliedstaat der EU. In unserem Land wird uns das Recht verweigert, über die Zukunft Europas frei abzustimmen. Wir lehnen diesen Reformvertrag in seinem Zustandekommen und Inhalt als undemokratisch ab.

Bitte stimmen Sie mit NEIN! Auch für unser Land. Als ersten Schritt, um ein demokratisches, solidarisches, ökologisches und friedliches Europa aufzubauen. Ein Europa unter Nichtaufgabe der eigenen Souveränitätsrechte unseres Landes in Frieden und Freiheit.

>>>http://www.volksgewerkschaft.de/unterschrift/index-de.htm<<<< (http://www.volksgewerkschaft.de/unterschrift/index-de.html)

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Eure Entscheidung könnt ihr begründen, wäre interessant.

Ich bin gegen den Vetrag von Lissabon, weil er die Nationalstaaten Europas abschaffen und die Menschen zu arbeitenden Sklaven degradiert. Diese künftig völlig undemokratisch unter der Gewalt weniger Regierungschefs stehen sollen. Niemand wird mehr auf demokratischen Wege vom Volke aus, unter diesem Vertag Einfluss üben können.

-jmw-
06.10.2010, 21:38
Man kann vor einer Weltregierung nicht mehr ins Ausland fliehen.

Will man verhindern, dass es soweit kommt, hilft es, Zentralisierungsbemühungen bereits auf der kontinentalen, subkontinentalen, auch nationalen Ebene aktiv zu begegnen.

Rowlf
06.10.2010, 21:42
Der Zentralismus wird der Untergang sein.

JensVandeBeek
06.10.2010, 21:44
Wieso denke ich jetzt an Don Quijote ?

-jmw-
06.10.2010, 22:04
Keine Ahnung, was interessieren mich Deine Fetische?

NationalDemokrat
06.10.2010, 22:25
Ich bin verblüft darüber, dass sich hier einige eingefunden haben die auch GEGEN den Lissabon Vertrag als solches sind, (erstmal danke dafür).aber..erstaunt jedoch bin ich darüber, weil die gleichen Leute nicht der Meinung sind, das wir für DEUTSCHLAND eine Verfassung brauchen wo doch beides unmittelbar verbunden ist. Den das GG hat ja mit der Änderung des Artikels 23 GG seid 2009, den Weg für die Zentralisierung einen Weg geebnet, die Hoheitsrechte der BRD sind unter (NOCH) Vorbehalt der EU überlassen!!!!!!! Und uns (Bürger) hat wieder niemand gefragt.
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weiter Informieren hier Video
(http://www.youtube.com/watch?v=sMPi2it6WGI&feature=related)

NationalDemokrat
06.10.2010, 23:05
Todesstrafe in der EU wird rechtens


Video (http://www.youtube.com/watch?v=2cXcyZT4dI0&feature=related)

-jmw-
07.10.2010, 12:09
erstaunt jedoch bin ich darüber, weil die gleichen Leute nicht der Meinung sind, das wir für DEUTSCHLAND eine Verfassung brauchen
Hmm...
Wer denn?
Bisher haben hier ja nur vier Leute geschrieben.

Für JensVandeBeek kann ich nicht sprechen, aber Rowlf und ich sind politisch sicher weiter vom System Bundesrepublik entfernt als Du es bist, werter Nationaldemokrat. :]

NationalDemokrat
08.10.2010, 10:24
Hmm...
Wer denn?
Bisher haben hier ja nur vier Leute geschrieben.

Für JensVandeBeek kann ich nicht sprechen, aber Rowlf und ich sind politisch sicher weiter vom System Bundesrepublik entfernt als Du es bist, werter Nationaldemokrat. :]

Nun zum einem war dies bei Rowlf der Fall und bei dir kam ja auch nicht gerade durch, dass Du nach einer freien Verfassung für das deutsche Volk nachhängst, dieses aber elementar wichtig wird, wen man sich den mal eben den geänderten Artikel 23 GG ansieht. http://dejure.org/gesetze/GG/23.html

Nonkonform
08.10.2010, 10:56
Einer einzigen Frau ist das zu verdanken.Ich war schon etwas erstaunt,als ich sah,wer in der "Lisbon Agenda Group" arbeitet und,was "gelernt" wurde.

Auf jeden Fall interessante Dokumente.

http://www.mariajoaorodrigues.eu/lisbon-agenda/group/

JensVandeBeek
08.10.2010, 11:15
Schon die "große" Interesse" an diesen Strang sagt mir, warum alles so ist, wie es ist.

-jmw-
08.10.2010, 12:36
Nun zum einem war dies bei Rowlf der Fall und bei dir kam ja auch nicht gerade durch, dass Du nach einer freien Verfassung für das deutsche Volk nachhängst, dieses aber elementar wichtig wird, wen man sich den mal eben den geänderten Artikel 23 GG ansieht. http://dejure.org/gesetze/GG/23.html
Eine "freie Verfassung" gibt es nicht, nur Verfassungen, die freier sind als andere.
Jede, auf die das zutrifft, darf gerne das GG ersetzen;
keine, auf die es nicht zutrifft, soll es ersetzen.

Von wem eine neue Verfassung dabei kommt, ist mir ziemlich latz.
Meinetwegen kann auch der König von Kambodscha Deutschland erobern - Hauptsache ist, er lässt mich in ruhe, im Gegensatz z.B. zu Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, die sich fortwährend weigert, sich aus meinen Privatangelegenheiten rauszuhalten.

NationalDemokrat
08.10.2010, 15:04
Von wem eine neue Verfassung dabei kommt, ist mir ziemlich latz.
Meinetwegen kann auch der König von Kambodscha Deutschland erobern - Hauptsache ist, er lässt mich in ruhe, im Gegensatz z.B. zu Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, ..........

Und damit bist du genau so (unbewusst/bewusst), wie Merkel und Co, es wollen, wie es seit gut einem Jahrhundert immer das Ziel war, derer die das Grundgesetz BESTIMMT haben. für Deutschland...Volkgemeinschaft und Solidarität zerstören...Individualisten, Egoisten..Kapitalisten nach Orwelschen Prinzip fördern.

NationalDemokrat
08.10.2010, 15:07
Schon die "große" Interesse" an diesen Strang sagt mir, warum alles so ist, wie es ist.

"Das ist mir alles Wurst..Deutschland...Europa...was solls..., solange mirs noch grad gut geht"...GENAU DAS WIRD DER GALGEN SEIN, AN DEM NOCH VIELE HÄNGEN WERDEN....und dann erst...viel zu spät, das Gepläre...startet.

-jmw-
08.10.2010, 17:04
Und damit bist du genau so (unbewusst/bewusst), wie Merkel und Co, es wollen, wie es seit gut einem Jahrhundert immer das Ziel war, derer die das Grundgesetz BESTIMMT haben. für Deutschland...Volkgemeinschaft und Solidarität zerstören...Individualisten, Egoisten..Kapitalisten nach Orwelschen Prinzip fördern.
Volksgemeinschaft und Solidarität sind individualistisch und egoistisch!

Schonmal jemanden getroffen, mit jemandem gesprochen, der Volksgemeinschaft oder Solidarität fordert, obwohl er sie eigentlich hasst?

Wohl kaum!
Ganz im Gegenteil fordern die meisten, die das eine oder andere fordern, es in gerade genau der Version, die ihnen die liebste ist.

Ich frage Dich: Welche politischen Forderungen stellst Du auf, die Du privat zum Kotzen findest?
Wenn Du auf die Frage eine gute Antwort hast, sprechen wir hier weiter. :]

D-Moll
08.10.2010, 17:17
Unterschriftsammlung dabei.

NationalDemokrat
08.10.2010, 18:38
Unterschriftsammlung dabei.

Danke Moll, man kann damit auch überhaupt gar nichts verkehrt machen..

Don
08.10.2010, 18:42
Der Zentralismus wird der Untergang sein.

Ein buntes Zweckbündnis. Es lebe die bunte Republik.

(War zwar nicht so gedacht vom Grüßaugust, aber grade drum)

ochmensch
08.10.2010, 18:44
Von NationalDemokrat und Rolf mal was gehaltvolles. In einem Strang!

Don
08.10.2010, 21:14
Hatte vergessen abzustimmen.

Ruepel
08.10.2010, 23:13
Mir ist alles Recht,was diese Diktatur zu Fall bringt!

NationalDemokrat
12.10.2010, 12:33
Mir ist alles Recht,was diese Diktatur zu Fall bringt!

Richtig so......(die Antwort ist nur ein push) weil der Strang wichtiger ist, als alle anderen.

-jmw-
12.10.2010, 12:39
Ich frage Dich: Welche politischen Forderungen stellst Du auf, die Du privat zum Kotzen findest?
Kommt da noch was? :)

NationalDemokrat
12.10.2010, 14:57
Kommt da noch was? :)

Keine politische Forderung würde ich aufstellen wollen, die ich perönlich nicht vertreten kann. (mittlerweile geschätzter) "Gegner" jmv:]

-jmw-
12.10.2010, 15:19
Das ist bei den meisten so.
Nur heisst das dann eben auch: Politik als Selbstbedienungsladen nach dem Motto "Was ich nicht mag, das kann nicht richtig sein."
Doch warum kann es nicht richtig sein, wenn ich es nicht mag?
Tauge ich als politischer Masstab, als Masstab für die Politik?
Taugst Du dazu, werter NationalDemokrat?
Politik kann sich doch nicht nach mir richten!
Nein, Politik hat sich nach Regeln und nach Sachverhalten zu richten.
Dass mich etwas stört, dass ich etwas anders haben möchte, gerne anders sähe, das reicht nicht aus, politisch etwas zu tun.
Es muss mehr hinzukommen, v.a.: Eine Notwendigkeit, es zu tun.
Und diese Notwendigkeit muss ich bestimmen anhand sorgsam ausgewählter Regeln, nicht nach meinem privaten Gusto.

-jmw-
12.10.2010, 15:29
So, wie kamen wir jetzt darauf?

*nachguck*

Ach ja, okay, Volksgemeinschaft und Egoismus.

Worauf ich hinauswollte: Wenn jemand in ein politisches Programm ganz viele Sachen reinschriebt, die er privat toll findet, dann wird dieses Programm nicht weniger egoistisch dadurch, dass er den Begriff "Volksgemeinschaft" irgendwo darin verwendet.
Das gilt genauso für "Solidarität", "Soziale Gerechtigkeit", "Mehr Demokratie", "Freiheit" und alle anderen netten und üblichen politischen Phrasen.

NationalDemokrat
12.10.2010, 16:06
So, wie kamen wir jetzt darauf?

*nachguck*

Ach ja, okay, Volksgemeinschaft und Egoismus.

Worauf ich hinauswollte: Wenn jemand in ein politisches Programm ganz viele Sachen reinschriebt, die er privat toll findet, dann wird dieses Programm nicht weniger egoistisch dadurch, dass er den Begriff "Volksgemeinschaft" irgendwo darin verwendet.
Das gilt genauso für "Solidarität", "Soziale Gerechtigkeit", "Mehr Demokratie", "Freiheit" und alle anderen netten und üblichen politischen Phrasen.

Natürlich sind alle Ziele/Meinungen von Partein "egoistisch" weil es nun mal deren Standpunkte sind die sie verfolgen und für alle durchsetzen wollen. Jedoch müssen sie, sie auch vertreten dürfen und darauf beharren dürfen.

Wen die NPD (als Sammlung einiger Menschen ist) die meinen es fehlt an "Volksgemeinschaft" Solidarität" sozialer Gerechtigkeit" und Demokratie muss dies kein Fakt sein, aber als irgendwelche Phrasen würde ich sie nicht abtun, den das ist respektlos. Menschen sagen dies aus Überzeugung und diese Überzeugung kommt meist aus Erfahrung.

-jmw-
12.10.2010, 16:35
Respektlos ist es, davon auszugehen, es sei okay, einen Staatsapparat nach Belieben verwenden zu können.

Jedesmal, wenn man ein Gesetz fordert, verlangt man, bestimmten Menschen auf's Maul zu hauen.
Denn eben das passiert ja, wenn man sich nicht hält an ein Gesetz: Es kommen uniformierte und bewaffnete Männer und hauen jemandem vielleicht auf's Maul.

Ja, sicher, es gibt Situationen, wo einem nix anderes übrigbleibt.
Klar kann man Kettensägenmörder nicht frei rumlaufen lassen!
Klar braucht man nicht zugucken dabei, wie irgendwer seinen Giftmüll in den Dorfteich entsorgt!

Wenn mir jemand sagt, er habe lange und gründlich nachgedacht und sei zu der Ansicht gekommen, es gäbe keine Alternative zu XYZ und es müsse einfach gemacht werden, dann ist es okay.
Wenn er nur sagt: Es sei gut oder es sei richtig oder es sei nützlich, dann reicht das nicht.

Man darf Leute einfach in der Politik nicht machen lassen, was sie wollen!
Politik geht alle an und soll für alle gemacht werden und nicht für eine Minderheit oder eine Mehrheit.
Sondern für alle.

Dafür steht die NPD genausowenig wie die anderen grossen Parteien;
und dafür steht die BR genausowenig wie die EU oder das DR oder die VN.

Ihr könnt alle echt froh sein, dass ich nicht Supermann bin - das würd sehr unappetitlich werden... ;)

NationalDemokrat
12.10.2010, 18:34
Denn eben das passiert ja, wenn man sich nicht hält an ein Gesetz: Es kommen uniformierte und bewaffnete Männer und hauen jemandem vielleicht auf's Maul.

Man darf Leute einfach in der Politik nicht machen lassen, was sie wollen!
Politik geht alle an und soll für alle gemacht werden und nicht für eine Minderheit oder eine Mehrheit.
Sondern für alle.

Dafür steht die NPD genausowenig wie die anderen grossen Parteien;
und dafür steht die BR genausowenig wie die EU oder das DR oder die VN.

Ihr könnt alle echt froh sein, dass ich nicht Supermann bin - das würd sehr unappetitlich werden... ;)

Gesetze müssen erlassen werden..ob es dem einen oder anderen nicht passt oder passt...da kann man sich nur an "die Mehrheit" orientieren. Alles andere wäre Anarchie oder ähnliches..untragbare Zustände also.

Wen Du jedoch mehr zu sagen haben willst als Du es jetzt hast, in dieser BRD...dann bring dich in eine Partei ein (es geht leider nur über Partein in dieser palarmentarischen Diktatur), die dieses System abschaffen will. Wie z.B die NPD die, die direkte Demokratie durchsetzen und mit ihr, in allen wichtigen Fragen Volksabstimmungen dürchführen lassen will.

Aber vielleicht verstehe ich dich auch nur nicht, oder nicht richtig, dann Entschuldigung. Helf mir mal in dem Du konkret beschreibst wie Du dir einen Staat vorstellst.

-jmw-
12.10.2010, 20:44
Nun, darüber liesse sich viel schreiben, ich möchte aber versuchen, es in einem Satz zu fassen:

Je mehr Aufgaben von "oben" (Brüssel, Berlin) nach "unten" (Kiel, Plön, Lütjenburg) und vom Staat auf die Bürgergesellschaft verlagert werden, desto besser.

heide
13.10.2010, 07:09
Ich bin gegen den Vertrag, weil er u.a. die Todesstrafe wieder eingeführt hat.

Der_Deutsche
13.10.2010, 13:19
(...) Ich frage Dich: Welche politischen Forderungen stellst Du auf, die Du privat zum Kotzen findest? (...)


Die Frage ging zwar nicht an mich, aber eine Antwort habe ich trotzdem.

Nachdem ich Deinen kurios-wirren Diskussionsstil und Deine verschrobenen Ansichten kennen lernen durfte, spüre ich eine starke Tendenz die Meinungsfreiheit für jedermann zu überdenken, weil ich sie in Deinem speziellen Fall - privat, was immer Du darunter verstehen magst - für zum Kotzen halte.


Das ist bei den meisten so.
Nur heisst das dann eben auch: Politik als Selbstbedienungsladen nach dem Motto "Was ich nicht mag, das kann nicht richtig sein."
Doch warum kann es nicht richtig sein, wenn ich es nicht mag?
Tauge ich als politischer Masstab, als Masstab für die Politik?
Taugst Du dazu, werter NationalDemokrat?


Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass Du unter Minderwertigkeitskomplexen leidest. Jeder Mensch tritt für seine Standpunkte ein, das macht Politik nicht zum Selbstbedienungsladen (damit sind für gewöhnlich Diäten gemeint). Jaspers meinte mit seinem methodischen Zweifel als Grundlage der Philosophie nicht, sich bis zum Stillstand in Selbstverleugnung zu hinterfragen.

NationalDemokrat alleine taugt genausowenig als Maßstab wie ich und jeder andere einzelne Mensch. Er ist ein Fragment von Millionen, die zusammen das Volk ergeben. Zeigt er ein Problem auf und wird dieses Problem auch von der Mehrheit als solches erkannt, wird die Masse normativ und zum Maßstab.



Politik kann sich doch nicht nach mir richten!
Nein, Politik hat sich nach Regeln und nach Sachverhalten zu richten.


Keine Angst, die Politik richtet sich (in Deinem Fall glücklicherweise) nicht nach Dir. Diese Erfahrung aber teilt die Mehrheit der Deutschen, es ist die Erfahrung von Ignoranz und Entwertung. Aus diesem Grund greifen es jeden Tag mehr Menschen an, sich Gehör zu verschaffen; zugleich aus Selbsterhaltungstrieb wie auch im Sinne des Deutschen Volkes insgesamt. Diese Mehrheiten des Volkes sind der Sachverhalt, der zur Regel werden soll. Exakt darin liegt die elementare Erfahrung des Wertbegriffs.



Dass mich etwas stört, dass ich etwas anders haben möchte, gerne anders sähe, das reicht nicht aus, politisch etwas zu tun.


Für Dich persönlich - privat, wenn Du so willst - mag diese Selbstverleugnung das Höchste sein, sie anderen an die Stirn zu heften ist bereits politisches Handeln und Dein Standpunkt somit paradox.



Es muss mehr hinzukommen, v.a.: Eine Notwendigkeit, es zu tun.
Und diese Notwendigkeit muss ich bestimmen anhand sorgsam ausgewählter Regeln, nicht nach meinem privaten Gusto.

Was ein Sermon! Wunderbar, dass Du Dir die Notwendigkeit selbst gibst, und mehr noch, sie einem kryptischen Regelwerk unterwirfst, das sich wiederum aus Deinem privaten Gusto herleitet.

Nach demokratischen Regeln übrigens ergibt sich die Notwendigkeit immer aus der Mehrheit. NationalDemokrat und die meisten anderen haben das längst erkannt, ist es doch die Grundlage politischen Denkens.

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

P.S. Unterschrift abgegeben...

-jmw-
13.10.2010, 17:01
Nachdem ich Deinen kurios-wirren Diskussionsstil und Deine verschrobenen Ansichten kennen lernen durfte, spüre ich eine starke Tendenz die Meinungsfreiheit für jedermann zu überdenken, weil ich sie in Deinem speziellen Fall - privat, was immer Du darunter verstehen magst - für zum Kotzen halte.
Mach das.
Kommste zu einem Ergebnis, kannste es ja ins Forum stellen. :D


Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass Du unter Minderwertigkeitskomplexen leidest. Jeder Mensch tritt für seine Standpunkte ein, das macht Politik nicht zum Selbstbedienungsladen (damit sind für gewöhnlich Diäten gemeint). Jaspers meinte mit seinem methodischen Zweifel als Grundlage der Philosophie nicht, sich bis zum Stillstand in Selbstverleugnung zu hinterfragen.
Wir scheinen nicht nur im Menschenbild auseinanderzugehen, sondern auch in der praktischen Erfahrung von und mit Menschen.
Klar, Menschen treten für ihre Standpunkte ein;
aber Menschen treten nicht immer und überall und mit voller Kraft für ihre Standpunkte ein, k9ste es (andere), was es wolle.
Oder doch?
Hier nicht, wo ich lebe.
Wie's bei Dir aussieht, weiss ich nicht.


NationalDemokrat alleine taugt genausowenig als Maßstab wie ich und jeder andere einzelne Mensch. Er ist ein Fragment von Millionen, die zusammen das Volk ergeben. Zeigt er ein Problem auf und wird dieses Problem auch von der Mehrheit als solches erkannt, wird die Masse normativ und zum Maßstab.
Wird sie das?
Wie haben wir uns das vorzustellen?


Für Dich persönlich - privat, wenn Du so willst - mag diese Selbstverleugnung das Höchste sein, sie anderen an die Stirn zu heften ist bereits politisches Handeln und Dein Standpunkt somit paradox.
Mnö, nix da "paradox", wegen weil ja notwendig (siehe oben drunter) die Entscheidung für das eine oder andere.


Was ein Sermon! Wunderbar, dass Du Dir die Notwendigkeit selbst gibst, und mehr noch, sie einem kryptischen Regelwerk unterwirfst, das sich wiederum aus Deinem privaten Gusto herleitet.
"selbst gibst" nimmste woher und die Kryptik eines Regelwerkes, dass Du garnicht kennst?


Nach demokratischen Regeln übrigens ergibt sich die Notwendigkeit immer aus der Mehrheit. NationalDemokrat und die meisten anderen haben das längst erkannt, ist es doch die Grundlage politischen Denkens.
Erstens wissen wir, was Demokratie ist, dankeschön;
zwotens haben's zwar die meisten erkannt, sind aber nicht die meisten dafür meiner Erfahrung nach;
drittens ist es nur dann die "Grundlage politischen Denkens", wenn Du "Politik" reduzierst auf "Demokratie", worin Dir viele, darunter auch Demokraten, wohl widersprächen.

GG146
13.10.2010, 17:05
Todesstrafe in der EU wird rechtens


Video (http://www.youtube.com/watch?v=2cXcyZT4dI0&feature=related)

Die NPD ist doch für die Todesstrafe, über das deutsche Grundgesetz kommt Ihr da niemals hin und über ein Verfassungsreferendum sehr wahrscheinlich auch nicht.

Die EU macht`s möglich...

hephland
13.10.2010, 17:22
ich würde niemals mit der örtlichen cdu gemeinsam gegen nazispacken demonstrieren.
ich würde nie gemeinsam mit nazispacken gegen den lissabon vertrag demonstrieren.

die eu in der jetzt bestehenden form lehne ich ab. die idee einer europäischen einigung befürworte ich ausdrücklich.

Der_Deutsche
13.10.2010, 22:55
Wir scheinen nicht nur im Menschenbild auseinanderzugehen, sondern auch in der praktischen Erfahrung von und mit Menschen.
Klar, Menschen treten für ihre Standpunkte ein;
aber Menschen treten nicht immer und überall und mit voller Kraft für ihre Standpunkte ein, k9ste es (andere), was es wolle.
Oder doch?
Hier nicht, wo ich lebe.
Wie's bei Dir aussieht, weiss ich nicht.


Deine praktische Erfahrung: Menschen treten nicht immer und überall und mit voller Kraft für ihre Standpunkte ein. Das Glas ist halb voll oder halb leer. Man nennt das Plattitüde. Egal wie man darauf antwortet, es ist halb richtig und halb falsch. Eine exakte Aussage war und ist Dir nicht zu entlocken. Im Übrigen bist Du auf diesen Absatz nicht eingegangen.



Wird sie das?
Wie haben wir uns das vorzustellen?


Innerhalb einer Demokratie durch Volksentscheide, am Ende eines antidemokratischen Systems (Nazismus, Stalinismus, Bundesrepublikanismus) durch Revolution, die friedlich ablaufen (Leipzig) oder blutig eskalieren kann (Rumänen, Ceausescu). In diesen Fällen macht sich das Volk zum Maßstab und wird somit normativ.
Problematisch ist die Beseitigung der Strukturen, die man auch Establishment oder alte Seilschaften nennt. Geschieht das nicht radikal genug, stellen sich die alten Verhältnisse wieder ein. Ostdeutsche und Rumänen können ein Lied davon singen: Vom Regen in die Traufe.



Mnö, nix da "paradox", wegen weil ja notwendig (siehe oben drunter) die Entscheidung für das eine oder andere.


Es tut mir Leid, aber ich kann in Deinem Satz absolut keinen Sinn erkennen.



"selbst gibst" nimmste woher und die Kryptik eines Regelwerkes, dass Du garnicht kennst?

Du hast Dich bislang noch nie in irgendeiner Form konkret geäußert (ein weiteres Beispiel finden wir unten). Woher soll Dein Leser wissen, auf welche Regeln Du Dich beziehst, wenn Du sie nicht im Vorfeld erklärst? Fazit: Du wirst Dir wohl irgend etwas aus den Fingern saugen oder eine Räuberpistole aus dem Hut zaubern...



Erstens wissen wir, was Demokratie ist, dankeschön;
zwotens haben's zwar die meisten erkannt, sind aber nicht die meisten dafür meiner Erfahrung nach;

Deine Erfahrung scheint die überwältigende Mehrheit nicht zu umfassen, die sich nach Dutzenden politischen Beschlüssen in offener Feindschaft zum Volk sehnlichst Volksentscheide wünscht.



drittens ist es nur dann die "Grundlage politischen Denkens", wenn Du "Politik" reduzierst auf "Demokratie", worin Dir viele, darunter auch Demokraten, wohl widersprächen.

Beispiel 2. Dieser Satz, er besteht aus Andeutungen, hängt wieder an Simmets-Lufthaken. Meine Meinung: Demokratie ist sowohl Lebensweise als auch Staatsform, deren Produkt Politik heißt.

Du darfst jetzt noch einmal antworten, für mich aber ist dieser fruchtlose Diskurs ohne klaren Standpunkten Deinerseits beendet.

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

NationalDemokrat
14.10.2010, 09:38
Die NPD ist doch für die Todesstrafe, über das deutsche Grundgesetz kommt Ihr da niemals hin und über ein Verfassungsreferendum sehr wahrscheinlich auch nicht.

Die EU macht`s möglich...

Das ist, wen man es so stehen lässt falsch. Die NPD ist nur für ein weiteres Rechtsmittel Todestrafe für Kindermörder oder Zwangssterilisation in schwersten Fällen.

Nicht so wie die EU es gerne hätte jeden Aufstand der sich durch Sozialabbau niederschlägt mit Militär niederzuschlagen und die Todestrafe anzuwenden, etwa bei Missachtung eines Schießbefehls ect.pp.

-jmw-
14.10.2010, 11:13
Einigen wir uns darauf, dass Du Haufen 1 allses erlaubst, solange er nur der grössere Haufen ist;
und dass ich das für ausgemachten Kappes halte, 'kay?

Nonkonform
21.10.2010, 11:38
Ich stimme gegen den Vertrag,da er einige Punkte hat,die auch bereits von anderen Stellen kritisiert wurden.

Der Verlauf zur Sache:
http://www.lpb-bw.de/vertrag_von_lissabon.html

PS: Die Seite liest sich von UNTEN nach OBEN!

Maßgeblich war dieser Vertrag:
http://dejure.org/gesetze/EG

Bezgl der stets beschrienen Todesstrafe,ist die EU Kommission bereits dabei,diese EU weit abzuschaffen,was sich auch in Form von Dokumenten und anderer Literatur belegen läßt.

Deutschland hat keine Todesstrafe mehr.
Viele EU Länder haben sie bereits abgeschafft.
Nun weiß man aber nicht,WIE man im Lissabonner Vertrag den Passus dazu umformulieren soll.
Ob das auch so wahr ist,kann ich nicht beurteilen.

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/031/1703181.pdf

Apollyon
21.10.2010, 12:04
Meine Meinung kennt ihr bereits. Ich bin gegen solche Verträge !
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=100910


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=18058&stc=1&d=1287588295

In einer anderen Auflösung macht der Banner natürlich mehr her ;-)

http://img5.imagebanana.com/img/cexgqo5m/Lissabon.jpg